DE2824686A1 - Rundempfangsantenne fuer den ultrakurzwellenbereich - Google Patents

Rundempfangsantenne fuer den ultrakurzwellenbereich

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DE2824686A1
DE2824686A1 DE19782824686 DE2824686A DE2824686A1 DE 2824686 A1 DE2824686 A1 DE 2824686A1 DE 19782824686 DE19782824686 DE 19782824686 DE 2824686 A DE2824686 A DE 2824686A DE 2824686 A1 DE2824686 A1 DE 2824686A1
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dipole
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Dieter Strauss
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    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q21/00Antenna arrays or systems
    • H01Q21/06Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart
    • H01Q21/20Arrays of individually energised antenna units similarly polarised and spaced apart the units being spaced along or adjacent to a curvilinear path
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    • HELECTRICITY
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    • H01Q5/00Arrangements for simultaneous operation of antennas on two or more different wavebands, e.g. dual-band or multi-band arrangements
    • H01Q5/40Imbricated or interleaved structures; Combined or electromagnetically coupled arrangements, e.g. comprising two or more non-connected fed radiating elements
    • H01Q5/48Combinations of two or more dipole type antennas
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    • H01QANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
    • H01Q9/00Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
    • H01Q9/04Resonant antennas
    • H01Q9/16Resonant antennas with feed intermediate between the extremities of the antenna, e.g. centre-fed dipole
    • H01Q9/26Resonant antennas with feed intermediate between the extremities of the antenna, e.g. centre-fed dipole with folded element or elements, the folded parts being spaced apart a small fraction of operating wavelength
    • H01Q9/265Open ring dipoles; Circular dipoles

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  • Details Of Aerials (AREA)
  • Variable-Direction Aerials And Aerial Arrays (AREA)

Description

  • Rundempfangsantenne für den Ultra-
  • kurzwellenbereich Die Erfindung betrifft eine Rundempfangsantenne für den Ultrakurzwellenbereich, insbesondere für die VHF- und UHF-Fernsehfrequenzbereiche, bestehend aus einem Verstärker für den gesamten Frequenzbereich und getrennten, auf die einzelnen Bereiche abgestimmten Antennenelementen, die mittels Anpassungsschaltungen, Symmetrierglieder und dgl. mit dem Eingang des Verstärkers verbunden sind.
  • Eine Rundempfangsantenne, die nicht mehr auf die empfangenen Sender ausgerichtet werden muß, ist durch die DE-OS 22 28 043 bekannt. Bei dieser bekannten Rundempfangsantenne sind die Antennenelemente für den VHF- und den UHF-Bereich als Ringdipole ausgebildet, die sich nur im Durchmesser voneinander unterscheiden. Nur ein kleiner Spalt der Kreisbahn bleibt von dem Ringdipol frei und in diesem Spaltbereich werden die Enden der Ringdipole mit der Anpassungsschaltung bzw. dem Symmetrierglied verbunden.
  • Diese Antennenelemente der bekannten Rundempfangsantenne besitzen keine gleichförmige Rundempfangscharakteristik, da gerade in den Spaltbereichen der symmetrische Aufbau der Antennenelemente beeinträchtigt wird. Da die Antennenelemente übereinander in einem geschlossenen, halbkugelförmigen Kunststoffgehäuse untergebracht sind, ist die Anordnung der Antennenelemente von außen her nicht mehr erkennbar. Es kommt dann gelegentlich doch vor, daß die unempfindlichen Bereiche der Rundempfangscharakteristik auf eine Sendereinfallrichtung fällt.
  • Dies hat dann trotz Verstärker in dem Antennengehäuse einen unzureichenden Empfang zur Folge.
  • Es ist Aufgabe der Erfindung, bei einer Rundempfangsantenne der eingangs erwähnten Art die Rundempfangscharakteristik so zu verbessern, daß sie über den gesamten Winkelbereich von 360C gleich guten Empfang garantiert, so daß die Aufstellung der Rundempfangsantenne in jeder beliebigen Winkelstellung möglich ist. Dabei soll jedoch der Platzbedarf für die Antennenelemente der verschiedenen Bereiche nicht ansteigen, so daß nach wie vor ein halbkugelförmiges Gehäuse zur Unterbringung der Antennenelementen, des Verstärkers, der Anpassungsschaltungen und der Symmetrierglieder verwendet werden kann.
  • Diese Aufgabe wird nach der Erfindung dadurch gelöst, daß das Antennenelement für den VHF-Bereich als Kreuzdipol ausgebildet ist, dessen Dipolstäbe im Zentrum auf einer Platine festgelegt und parallelgeschaltet, sowie mit ihren freien Enden umlaufend auf eine Kreisbahn eingebogen sind, und daß das Antennenelement für den UHF-Bereich als Dreifachdipol ausgebildet ist, wobei die Dipolstäbe drei um 1200 versetzte Dipole auf einer Kreisbahn bilden und mittels Verbindungsstreifen zum Zentrum geführt und dort parallelgeschaltet sind.
  • Das Antennenelement für den'VHF-Bereich von 47 bis 230 MHz kann bei dieser Ausgestaltung des Kreuzdipols auf einem Durchmesser kleiner als 50 cm untergebracht werden, die Rundempfangscharakteristik dieses Kreuzdipols ist aber gegenüber der des bekannten Ringdipol-Antennenelementes weitaus besser, da sie über den gesamten Einfallswinkelbereich von 3600 gleichförmig ist. Das Antennenelement für den UHF-Bereich mit dem Dreifach-Dipol ist ebenfalls platzsparend, da nur ein Durchmesser von weniger als 27 cm benötigt wird. Das Antennenelement für den UHF-Bereich kann dann im Abstand zum Antennenelement für den VHF-Bereich im kleineren Durchmesserbereich des halbkugelförmigen Antennengehäuses untergebracht werden. Auch die symmetrische Ausnützung des Winkelbereiches von 3600 mit den drei Dipolen bringt bei dem Antennenelement für den UHF-Bereich eine gleichförmigere Rundempfangscharakteristik.
  • Die Parallelschaltung der Dipolstäbe des Kreuzdipols für den VHF-Bereich wird dadurch erhalten, daß die Platine als Leiterplatte mit Leiterbahnen ausgebildet ist und daß die vorzugsweise als Kupferrohrabschnitte ausgebildeten Dipolstäbe an den Leiterbahnen der Platine angelötet und über die Leiterbahnen entsprechend parallelgeschaltet sind. Die Auslegung der Platine und die Verbindung zum Verstärker sind dabei so, daß die beiden Leiterbahnen der Platine jeweils zwei senkrecht zueinander stehende Dipolstäbe miteinander verbinden und daß die beiden Dipolpaare über Koaxialkabel und eine Anpassungsschaltung mit dem Eingang des Verstärkers verbunden sind. Die Anpassungsschaltung paßt den Wellenwiderstand des Kreuzdipols an dem Eingangswiderstand des Verstärkers an.
  • Die Verschaltung der drei Dipole des UHF-Antennenelementes wird nach einer Ausgestaltung so ausgeführt, daß die Dipolstäbe der drei Dipole des Antennenelementes für den UHF-Bereich an den einander zugekehrten, in kleinem Abstand angeordneten Enden jeweils mittels paralleler Verbindungsstreifen ins Zentrum des Antennenelementes geführt sind, daß die drei im Uhrzeigersinn den Verbindungsstreifen abgehenden Dipol stäbe im Zentrum mittels eines sternförmigen Verbindungselementes und die drei entgegen dem Uhrzeigersinn an den Verbindungsstreifen abgehenden Dipolstäbe im Zentrum mittels eines weiteren sternförmigen Verbindungselementes miteinander verbunden sind und daß die sternförmigen Verbindungselemente vorzugsweise auf den beiden Seiten einer Platine angebracht und mit den zugeordneten Enden der Verbindungsstreifen verlötet sind. Zur Vereinfachung ist dabei zusätzlich vorgesehen, daß die sternförmigen Verbindungselemente als Leiterbahnen auf einer als Leiterplatte ausgebildeten Platine aufgebracht sind.
  • Die Verbindung zwischen dem UHF-Antennenelement und dem Verstärker ist nach einer Ausgestaltung so gelöst, daß die beiden Leiterbahnen der Platine über Koaxialkabel und ein Symmetrierglied mit dem Eingang des Verstärkers verbunden sind.
  • Die Rundempfangsantenne kann nach einer Weiterbildung auch für den Empfang von Rundfunksendern verwendet werden, wenn vorgesehen ist, daß ein weiteres Antennenelement für den LMK-Rundfunkbereich vorgesehen ist, das aus einer elektrisch, nicht leitenden Platte mit einem als Leiterbahn aufgebrachtem, vorzugsweise kreisbogenförmigen Antennenstab besteht. Die Verbindung zwischen dem Antennenstab dieser Flachantenne und dem Verstärker führt über einen Vorverstärker, der daher nur den kleinen Frequenzbereich von etwa 150 kHz bis 18 MHz umfassen muB.
  • Der konstruktive Aufbau der Rundempfangsantenne aus VHF-und UHF-Antennenelement ist nach einer besonders einfachen Weise so ausgeführt, daß das Antennenelement für den UHF-Bereich an der Oberseite eines zylinderförmigen Schaumstoffblockes festgelegt ist, wobei die Dipolstäbe in eine Ringnut des Schaumstoffblockes eingelegt und die Verbindungsstreifen in radial verlaufenden Ausnehmungen der Oberseite des Schaumstoffblockes gehalten sind, während die runde Platine in die zentrische Durchgangsbohrung des Schaumstoffblockes ragt, und daß das Antennenelement für den VHF-Bereich an der Unterseite des Schaumstoffblockes festgelegt ist, wobei die Dipolstäbe in radial verlaufende Schlitze von vier kreuzweise angeordneten und an der Unterseite des Schaumstoffblockes abstehenden Stützen eingeführt und darin gehalten sind.
  • Die Antennenelemente lassen sich an diesem Schaumstoffblock ohne zusätzliche Befestigungselemente isoliert voneinander festlegen, was den Zusammenbau der Rundempfangsantenne sehr stark vereinfacht Die Isolierung der Dipölstäbe des UHF-Antennenelementes untereinander wird ohne zusätzlichen Aufwand dadurch erreicht, daß die Ringnut in Verlängerung der Ausnehmungen für die Verbindungsstreifen durch Stege unterteilt ist, welche die benachbarten Dipolstäbe auf Abstand halten.
  • Die elektrischen Bauteile der Rundempfangsantenne lassen sich nach einer Ausgestaltung dadurch ohne zusätzlichen Montageaufwand mit in den konstruktiven Aufbau integrieren, daß die Durchgangsbohrung auf der Oberseite des Schaumstoffblockes zwischen den Stützen in eine kreuzförmige Ausnehmung für den Einsatz einer quaderförmigen Baueinheit aufweist, die den Verstärker, die Anpassungsschaltung, das Symmetrierglied und den Vorverstärker aufnimmt.
  • Die Festlegung der Rundempfangsantenne in dem Antennengehäuse ist vorzugsweise so gelöst, daß der Schaumstoffblock die Antennenelemente für den VHF- und den UHF-Bereich und die Baueinheit in ein halbhohlkugelförmiges Gehäuse eingebracht und vergossen sind, wobei die Unterseite des Schaumstoffblokkes mit dem Antennenelement für den VHF-Bereich der offen, mit einem Deckel verschließbaren Seite des Gehäuses zugekehrt ist.
  • Das Antennenelement für den LMK-Rundfunkbereich kann ohne Schwierigkeiten dadurch in dem Antennengehäuse der Rundempfangsantenne untergebracht werden, daß das Antennenelement für den LMK-Rundfunkbereich zwischen dem Deckel des Gehäuses und den Oberseiten der Stützen des Schaumstoffblockes angeordnet und gehalten ist.
  • Die Erfindung wird anhand eines in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 in Draufsicht das als Kreuzdipol ausgebildete VHF-Antennenelement, Fig. 2 in Draufsicht das als Dreifachdipol ausgebildete UHF-Antennenelement, Fig. 3 das Blockschaltbild der Rundempfangsantenne, Fig. 4 die Oberseite des Schaumstoffblockes, an der das UHF-Antennenelement festlegbar ist, Fig. 5 den Schnitt durch den Schaumstoffblock entlang der Linie V-V der Fig. 4 bzw. 6 und Fig. 6 die Unterseite des Schaumstoffblockes, an der das VHF-Antennenelement festlegbar ist.
  • DAs VHF-Antennenelement nach Fig. 1 ist als Kreuzdipol aus den Dipolstäben 11,13,15 und 17 aufgebaut. Die dem Zentrum zugekehrten Enden dieser Dipolstäbe sind auf einer als Leiterplatte ausgebildeten Platine 10 festgelegt. Die Leiterplatte trägt die beiden Leiterbahnen 61 und 62, die jeweils die senkrecht zueinander stehenden Dipolstäbe 11 und 15 bzw.
  • 13 und 17 miteinander verbinden. Die aus Kupferrohrabschnitten bestehenden Dipolstäbe sind mit den Leiterbahnen 61 und 62 verlötet. Damit das VHF-Antennenelement wenig Raum beansprucht, sind die Enden 12, 14, 16 und 18 der Dipolstäbe 11, 13, 15 und 17 auf eine Kreisbahn 19 eingebogen und zwar umlaufend. Im Ausführungsbeispiel sind die Enden 12, 14, 16 und 18 im Uhrzeigersinn eingebogen. Auf diese Weise kann der Radius R der VHF-Antenne kleiner als 25 cm gehalten werden.
  • Das UHF-Antennenelement nach Fig. 3 besteht aus drei Dipolen, die um 120° versetzt auf der Kreisbahn 38 angeordnet sind.
  • Die drei Dipole sind parallelgeschaltet. Die gebogenen Kupferrohrabschnitte bilden als Dipolstäbe 22 und 28 den ersten Dipol, die Kupferrohrabschnitte als Dipolstäbe 24 und 32 den zweiten Dipol und die Kupferrohrabschnitte als Dipolstäbe 26 und 30 den dritten Dipol. Die einander zugekehrten Enden der Dipolstäbe sind mittels radial gerichteter, paralleler Verbindungsstreifen 21, 27 bzw. 23,31 bzw. 25,29 ins Zentrum des UHF-Antennenelementes geführt und dort mittels sternförmiger Verbindungselemente 34 und 36 verbunden, vorzugsweise verlötet, wie die Lötstellen 35 und 37 andeuten.
  • Die Verbindungselemente 34 und 36 können als Leiterbahnen auf den beiden Seiten einer als Leiterplatte ausgebildeten Platine 20 aufgebracht sein, so daß die Dipolstäbe 22,24 und 26 bzw. 28,30 und 32 auf engstem Raum isoliert voneinander parallelgeschaltet sind. Der Radius r des UHF-Antennenelementes kann kleiner als 13,5 cm gehalten werden.
  • Wie das Blockschaltbild nach Fig. 3 zeigt, sind die parallelgeschalteten Dipolstäbe 11 und 15 sowie die parallelgeschalteten Dipolstäbe 13 und 17 des VHF-Antennenelementes mit den beiden Eingängen einer Anpassungsschaltung AS verbunden, die zum Eingang des Breitbandverstärkers VR führt. Die parallelgeschalteten Dipolstäbe 22, 24 und 26 bzw. 28,30,32 des UHF-Antennenelementes sind mit den beiden Eingängen eines Symmetriergliedes SG verbunden, dessen Ausgang wiederum mit dem Eingang des Breitbandverstärkers angeschaltet ist. Die Anpassungsschaltung AS übernimmt die Anpassung zwischen dem VHF-Antennenelement und dem Verstärker VR und das Symmetrierglied SR bringt in Verbindung mit der Anpassungsschaltung AS die Smmyetrierung des UHF-Antennenelementes und die Entkopplung der beiden Antennenelemente.
  • Wie gestrichelt eingezeichnet ist, kann an den Eingang des Breitbandverstärkers über einen Vorverstärker VR1 ein Antennenelement B für den LMK-Rundfunkbereich angeschlossen werden. Dieses Antennenelement B ist ein kreisbogenförmiger Antennenstab, der auf einer elektrisch nicht leitenden Platte als Leiterbahn aufgebracht ist.
  • Die Fig. 4 bis 5 zeigen einen zylinderförmigen Schaumstoffblock 40, an dem die Antennenelemente nach Fig. 1 und 2 ohne zusätzliche Befestigungselemente festgelegt werden können.
  • In Fig. 4 ist die Oberseite des Schaumstoffblockes 40 gezeigt, an der das UflF-Antennenelement nach Fig. 2 festlegbar ist. Der Schaumstoffblock 40 weist am Rand der Oberseite eine umlaufende Ringnut 46 auf, die zum Umfang hin durch den Steg 45 begrenzt ist. An drei um 1200 versetzten Stellen ist die Ringnut 46 durch die Stege 47, 48 und 49 unterbrochen und in drt'iTeile unterteilt. Von diesen Stegen 47, 48 und 49 gehen radial zur zentrischen Durchgangsbohrung 41 des Schaumstoffblockes 40 nutartige Ausnehmungen 42, 43 und 44. Das UHF-Antennenelement nach Fig. 2 kann mit seinen Dipolstäben 22, 24, 26, 28, 30 und 32 in die Ringnut 46 und mit den Verbindungsstreifen 21, 23, 25, 27 29 und 31 in die Ausnehmungen 42, 43 und 44 eingedrückt und darin durch Klemmsitz gehalten werden. Die runde Platine 20 ist dabei im Durchmesser gleich oder kleiner als der Durchmesser der Durchgangsbohrung 41 des Schaumstoffblockes 40. Es ist leicht einzusehen, daß die Stege 47, 48 und 49 dabei die Dipolstäbe 22 und 28 bzw. 24 und 32 bzw. 26 und 30 an den einander zugekehrten Enden mitden Verbindungsstreifen 21 und 27 bzw. 23 und 31 bzw.
  • 25 und 29 auf Abstand halten, so daß die Dipole eindeutig voneinander getrennt sind und nur im Bereich des Zentrums entsprechend parallelgeschaltet sind. Im Schnitt nach Fig. 5 ist die Ringnut 46 mit dem Rand 45, die Ausnehmung 42 mit dem Steg 47 deutlich zu erkennen.
  • An der Unterseite des Schaumstoffblockes 40 stehen vier Stützen 51, 53, 55 und 57 ab, die in einer 900-Verteilung am Rande des Schaumstoffblockes 40 angeordnet und in ihren Oberseiten mit radialen Schlitzen 52, 54, 56 und 58 versehen sind,wie besonders den Fig. 5 und 6 zu entnehmen ist. Das VHF-Antennenelement nach Fig. 4 wird mit den Dipolstäben 11, 13, 15 und 17 in den Schlitzen 52, 54, 56 und 58 der Stützen 51, 53, 55 und 57 durch Klemmwirkung gehalten, wobei das VHF-Antennenelement zwangsweise zentriert wird. Die abgebogenen Enden 12, 14, 16 und 18 der Dipolstäbe 11, 13, 15 und 17 sind dann koaxial zur Durchgangsbohrung 41 des Schaumstoffblockes 40 angeordnet und stehen entsprechend an diesem vor.
  • Zwischen den Stützen 51, 53, 55 und 57 geht die Durchgangsbohrung 41 in eine kreuzförmig erweiterte Aufnahme 50 über, in der eine quaderförmige Baueinheit 60 eingesetzt werden kann. Diese Baueinheit beinhaltet den Verstärker VR, die Anpassungsschaltung AS, das Symmetrierglied SG und gegebenenfalls auch den Vorverstärker VR1. Die Koaxialsteckanschlüsse 63, 64, 65 und 66 dienen zum lösbaren Anschluß der Antennenabgangsleitung und der drei Antennenelemente.
  • Die an dem Schaumstoffblock 40 festgelegten UHF- und VHF-Antennenelemente können über Koaxialleitungen mit der Baueinheit 60 verbunden werden. Diese Einheit wird dann in ein halbhohlkugelförmiges Antennengehäuse eingebracht, wobei die Unterseite des Schaumstoffblockes 40 mit dem daran festgelegten VHF-Antennenelement der offenen Seite zugekehrt ist.
  • Da das UHF-Antennenelement im Durchmesser kleiner ist, wird so der Innenraum des halbhohlkugelförmigen Antennengehäuses optimal ausgenützt.
  • Der Schaumstoffblock 40 mit den VHF- und UHF-Antennenelementen und der Baueinheit 60 wird in das Antennengehäuse eingegossen, so daß alle Teile in der richtigen Zuordnung gehalten bleiben.
  • Das Antennengehäuse wird mittels eines Deckels verschlossen, der gleichzeitig noch die plattenförmige LMK-Rundfunkantenne zwischen der eingegossenen Rundempfangsantenne und dem Dekkel festlegt. Diese LMK-Rundfunkantenne wird noch mit dem Koaxialkabel verbunden, das von dem zugeordneten Koaxialsteckanschluß, z.B. 64, der Baueinheit 60 ausgeht und miteingegossen ist. Das UHF-Antennenelement kann mittels einer Koaxialleitung, die durch die Durchgangsbohrung 41 des Schaumstoffblockes 40 führt mit dem zugeordneten Koaxialsteckanschluß, z.B. 66, der Baueinheit 60 verbunden sein. Das VHF-Antennenelement ist mittels eines Koaxialkabels schließlich noch mit dem Koaxialsteckanschluß 65 verbunden. Die Antennenabgangsleitung ist an dem Koaxialsteckanschluß 63 angesteckt und wird als Koaxialkabel durch einen zentrischen Ausgang des Deckels aus dem Antennengehäuse herausgeführt. Über die Antennenabgangsleitung wird in bekannter Weise die Gleichstrom-Speisespannung für den Verstärker VR und den Vorverstärker VR1 zugeführt.

Claims (13)

  1. Ansprüche 1. Rundempfangsantenne für den Ultrakurzwellenbereich, insbesondere für die VHF- und UHF-Fernsehfrequenzbereiche, bestehend aus einem Verstärker für den gesamten Frequenzbereich und getrennten, auf die einzelnen Bereiche abgestimmten Antennenelementen, die mittels Anpassungsschaltungen, Symmetrierglieder und dgl. mit dem Eingang des Verstärkers verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß das Antennenelement (Fig. 1) für den VHF-Bereich als Kreuzdipol ausgebildet ist, dessen Dipolstäbe (11,13, 15,17) im Zentrum auf einer Platine (10) festgelegt und parallelgeschaltet, sowie mit ihren freien Enden umlaufend auf eine Kreisbahn (19) eingebogen sind, und daß das Antennenelement (Fig. 3) für den UHF-Bereich als Dreifachdipol ausgebildet ist, wobei die Dipolstäbe (22,28 bzw. 32,24 bzw. 30,26) drei um 1200 versetzte Dipole auf einer Kreisbahn (38) bilden und mittels Verbindungsstreifen (21,23,25,27,31,34,36) zum Zentrum geführt und dort parallelgeschaltet sind.
  2. 2. Rundempfangsantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Platine (10) als Leiterplatte mit Leiterbahnen (61,62) ausgebildet ist und daß die vorzugsweise als Kupferrohrabschnitte ausgebildeten Dipolstäbe (11,13,15,17) an die Leiterbahnen (61,62) der Platine (10) angelötet und über die Leiterbahnen (61, 62) entsprechend parallelgeschaltet sind.
  3. 3. Rundempfangsantenne nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Leiterbahnen (61,62) der Platine (10) jeweils zwei senkrecht zueinander stehende Dipolstäbe (11,15 bzw. 13,17) miteinander verbinden und daß die beiden Dipolpaare (11,15 und 13,17) über Koaxialkabel und eine -Anpassungsschaltung (AS) mit dem Eingang des Verstärkers (VR) verbunden sind.
  4. 4. Rundempfangsantenne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Dipolstäbe (22,28 bzw. 32,24 bzw.
    30,26) der drei Dipole des Antennenelementes für den UHF-Bereich an den einander zugekehrten, in kleinem Abstand angeordneten Enden jeweils mittels paralleler Verbindungsstreifen (21,27 bzw. 31,23 bzw. 29,25) ins Zentrum des Antennenelementes geführt sind, daß die drei im Uhrzeigersinn den Verbindungsstreifen (21, 23,25) abgehenden Dipolstäbe (22,24,26) im Zentrum mittels eines sternförmigen Verbindungselementes (34) und die drei entgegen dem Uhrzeigersinn an den Verbindungsstreifen (27,29,31) abgehenden Dipolstäbe (28,30,32) im Zentrum mittels eines weiteren sternförmigen Verbindungselementes (36) miteinander verbunden sind und daß die sternförmigen Verbindungselemente (34,36) vorzugsweise auf den beiden Seiten einer Platine (20) angebracht und mit den zugeordneten Enden der Verbindungsstreifen (21,23,25 bzw. 27,29,31) verlötet sind.
  5. 5. Rundempfangsantenne nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die sternförmigen Verbindungselemente (34,36) als Leiterbahnen auf einer als Leiterplatte ausgebildeten Platine (20) aufgebracht sind.
  6. 6. Rundempfangsantenne nach Anspruch 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Leiterbahnen (34,36) der Platine (20) über Koaxialkabel und ein Symmetrierglied (SG) mit dem Eingang des Verstärkers (VR) verbunden sind.
  7. 7. Rundempfangsantenne nach einem. der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß ein weiteres Antennenelement für den LMK-Rundfunkbereich vorgesehen ist, das aus einer elektrisch, nicht leitenden Platte mit einem als Leiterbahn aufgebrachtem, vorzugsweise kreisbogenförmigem Antennenstab besteht.
  8. 8. Rundempfangsantenne nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Antennenstab über einen Vorverstärker (VR1) mit dem Eingang des Verstärkers (VR) verbunden ist.
  9. 9. Rundempfangsantenne nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Antennenelement (Fig. 2) für den UHF-Bereich an der Oberseite eines zylinderförmigen Schaumstoffblockes (40) festgelegt ist, wobei die Dipolstäbe (22,24,26,28,30,32) in eine Ringnut des Schaumstoffblockes (40) eingelegt und die Verbindungsstreifen (21,23,25,27,29,31) in radial verlaufenden Ausnehmungen (42,43,44) der Oberseite des Schaumstoffblockes (40) gehalten sind, während die runde Platine (20) in die zentrische Durchgangsbohrung (41) des Schaumstoffblockes (40) ragt, und daß das Antennenelement (Fig. 1) für den VHF-Bereich an der Unterseite des Schaumstoffblockes (40) festgelegt ist, wobei die Dipolstäbe (1;i,13,15,17) in radial verlaufende Schlitze (52,54,56,58) von vier kreuzweise angeordneten und an der Unterseite des Schaumstoffblockes (40) abstehenden Stützen (51,53,55,57) eingeführt und darin gehalten sind.
  10. 10. Rundempfangsantenne nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Ringnut (46) in Verlängerung der Ausnehmungen (42,43,44) für die Verbindungsstreifen (21,23,25,27,29,31) durch Stege (47,48,49) unterteilt ist, welche die benachbarten Dipolstäbe (22,28 bzw.
    24,32 bzw. 26,30) auf Abstand halten.
  11. 11. Rundempfangsantenne nach Anspruch 9 und 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchgangsbohrung (41) auf der Oberseite des Schaumstoffblockes (40) zwischen den Stützen (51,53,55,57) in eine kreuzförmige Ausnehmung (50) für den Einsatz einer quaderförmigen Baueinheit (60) aufweist, die den Verstärker (VR), die Anpassungsschaltung (AS), das Symmetrierglied (SG), und den Vorverstärker (VR1) aufnimmt.
  12. 12. Rundempfangsantenne nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Schaumstoffblock (40), die Antennenelemente (Fig. 1 und Fig. 2) für den VHF-und den UHF-Bereich und die Baueinheit (60) in ein halbhohlkugelförmiges Gehäuse eingebracht und vergossen sind, wobei die Unterseite des Schaumstoffblockes (40) mit dem Antennenelement (Fig. 1) für den VHF-Bereich der offen, mit einem Deckel verschließbaren Seite des Gehäuses zugekehrt ist.
  13. 13. Rundempfangsantenne nach einem derAnsprüche 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Antennenelement für den LMK-Rundfunkbereich zwischen dem Deckel des Gehäuses und den Oberseiten der Stützen (51,53,55,57) des Schaumstoffblockes (40) angeordnet und gehalten ist.
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