DE3436228C2 - Mikrostreifenleiter-Antennenanordnung - Google Patents
Mikrostreifenleiter-AntennenanordnungInfo
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- H01Q—ANTENNAS, i.e. RADIO AERIALS
- H01Q9/00—Electrically-short antennas having dimensions not more than twice the operating wavelength and consisting of conductive active radiating elements
- H01Q9/04—Resonant antennas
- H01Q9/0407—Substantially flat resonant element parallel to ground plane, e.g. patch antenna
- H01Q9/0421—Substantially flat resonant element parallel to ground plane, e.g. patch antenna with a shorting wall or a shorting pin at one end of the element
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
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- H01Q19/00—Combinations of primary active antenna elements and units with secondary devices, e.g. with quasi-optical devices, for giving the antenna a desired directional characteristic
- H01Q19/005—Patch antenna using one or more coplanar parasitic elements
Description
Die Erfindung betrifft eine Mikrostreifenleiter-Antennenanordnung
nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
Bei bekannten Antennenanordnungen dieser Art
(GB 20 67 842 A und James, J. R. et al. "Microstrip antenna,
theory and design", Peter Peregrinus Ltd., 1981,
S. 67 bis 110 und 256 bis 282) sind das gespeiste und
das parasitäre Antennenelement kapazitiv gekoppelt. Die
Anordnung arbeitet auf nur einer Frequenz. Mikrostreifen-
Antennenanordnungen, die simultan auf zwei Frequenzen
arbeiten, wurden bisher nur dadurch realisiert, daß
zwei Dielektrikum-Lagen und außer der Basisschicht zwei
Metallbeläge in geschichtetem Aufbau vorgesehen wurden.
Es ist auch bekannt, mehrere Antennenelemente galvanisch
zu einer Reihenanordnung zu verbinden
(DE 27 12 608 A1). Dabei haben die Elemente gleiche Resonanzfrequenz.
Durch die Serienspeisung ergibt sich
eine Phasenverschiebung zwischen den Resonanzfrequenzen.
Ausgehend von dem gattungsgemäßen Stand der Technik
liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, diese Antennenanordnung
so auszuführen, daß sich zwei verschiedene
Resonanzfrequenzen ergeben.
Die Aufgabe wird gemäß der Erfindung mit den Merkmalen
des Anspruches 1 gelöst.
Überraschenderweise hat sich ergeben, daß durch die
galvanische Verbindung des gespeisten Antennenelementes
und des parasitären Antennenelementes zwei verschiedene
Resonanzfrequenzen erhalten werden, so daß die Antennenanordnung
simultan auf zwei verschiedenen Frequenzen
arbeitet. Die Kurzschlußverbindung zwischen der Basisschicht
und dem einen Rand des gespeisten Antennenelementes
ergibt, wie bei derartigen Antennenanordnungen
an sich bekannt, eine Verkürzung der einen Dimension
dieses Antennenelementes auf ein Viertel der Wellenlänge.
Die Einspeisung über eine Koaxialleitung entsprechend
den Merkmalen des Oberbegriffes ermöglicht
eine gute Impedanzanpassung bei geringem Platzbedarf.
Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Zwei Ausführungsformen der erfindungsgemäßen
Mikrostreifen-Antennenanordnung werden im folgenden
anhand der Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
Fig. 1 eine Mikrostreifen-Antennenanordnung in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 2 eine Draufsicht auf das Antennenelement
der Anordnung nach Fig. 1,
Fig. 3 einen Schnitt entlang der Linie
III-III in Fig. 1 und Fig. 4,
Fig. 4 eine zweite Ausführungsform der Mikrostreifen-
Antennenanordnung in perspektivischer
Darstellung,
Fig. 5 eine Draufsicht auf das Antennenelement der Anordnung
nach Fig. 4.
Auf die Unterseite einer das Dielektrikum bildenden
Platte D ist eine metallische Basisschicht PM aufgebracht,
welche das Antennengegengewicht bildet und
die gesamte untere Fläche der Platte D abdeckt.
Auf der Oberseite der Dielektrikum-Platte D ist ein
Metallbelag bestimmter Konfiguration aufgebracht.
Die Einheit kann nach Art einer gedruckten Schaltung,
beispielsweise im Siebdruck, gefertigt werden,
aber auch in einer beliebigen anderen Technik, wie
sie zur Herstellung von Zweipol-Schaltungen bekannt
sind.
In den Fig. 1 bis 3 ist eine Ausführungsform der
Antennenanordnung dargestellt, wobei Fig. 1 die
gesamte Anordnung perspektivisch zeigt, während in
der Draufsicht nach Fig. 2
das Dielektrikum und die Basisschicht
weggelassen sind. Bei dieser Ausführungsform
ist der obere Metallbelag P10 mit der Basisschicht
PM an einem Rand - in Fig. 1 links - durch eine geradlinige Reihe
von Kurzschlüssen CC verbunden. In der Basisschicht
PM ist eine Öffnung vorgesehen, an die eine das
Dielektrikum durchsetzende Bohrung anschließt. Mit
der Basisschicht ist am Rand der Öffnung der
Außenmantel CB einer Koaxialleitung, z. B. durch Löten,
elektrisch leitend verbunden (Fig. 3). Der Innenleiter
CA der Koaxialleitung ist berührungsfrei durch die
Öffnung der Basisschicht und außerdem durch die
Bohrung im Dielektrikum geführt und in einem
bestimmten Punkt an den oberen Metallbelag P10 angeschlossen,
wofür ebenfalls eine Lötverbindung gewählt
werden kann.
Eine Mikrostreifen-Antennenanordnung, deren oberer Belag
mit Ausnahme eines als Speiseleitung dienenden
seitlichen Leiters ausschließlich rechteckigen Umriß
hat, arbeitet nur auf einer Frequenz.
Es hat sich überraschend herausgestellt, daß eine
solche Antennenanordnung auf zwei Frequenzen als Sende- oder
Empfangsantenne arbeitet, wenn der obere Belag
durch ein mit ihm elektrisch verbundenes Antennenelement
ergänzt wird, das auch als parasitäre Impedanz
aufgefaßt werden kann. Im Ausführungsbeispiel ist
als solches parasitäres Antennenelement ein Metallbelag P11
vorgesehen, der mit dem an die Leitung CA, CB angeschlossenen
Metallbelag P10 durch einen stegförmigen
Leiter L11 verbunden ist, wobei die beiden Metallbeläge
P10 und P11 und der Verbindungsleiter L11
monolithisch ausgebildet sind.
Wie die Zeichnungen zeigen, hat das parasitäre
Antennenelement P11 eine Länge, die gleich der Länge der
ihm benachbarten Kante des Haupt-Metallbelages P10
ist. Die in Richtung der Kurzschlußreihe CC gemessene
Breite des parasitären Antennenelementes P11 stimmt genau
mit der Länge des Steges L11 überein, so daß das
Element P11 und der Freiraum zwischen ihm und dem
Hauptbelag P10 genau gleiche Breite haben. Die Breite
des Verbindungssteges L11 liegt in der Größenordnung
von einem Fünftel der Breite des Hauptbelages P10,
senkrecht zur Verbindungsgeraden der Kurzschlüsse
CC gemessen.
Die Tatsache, daß diese Antennenanordnung auf zwei
Frequenzen arbeitet, kann physikalisch noch nicht
genau erklärt werden. Anscheinend wird die eine der
beiden Frequenzen dadurch erhalten, daß sich der Haupt-
Metallbelag P10 bei dieser Frequenz so verhält, als
wäre er allein vorhanden, während die andere
Frequenz etwa derjenigen entspricht, die sich
bei einem größeren Metallbelag ergeben würde, der
durch den Gesamtumriß beider Metallbeläge P10 und
P11 einschließlich des zwischen ihnen vorhandenen
Abstandes definiert ist; das Antennenelement verhält
sich also bei der zweiten Frequenz so, als sei
der freie Raum zwischen den beiden Metallbelägen
P10 und P11 durch eine ergänzende Metallschicht ausgefüllt.
Danach können die beiden Arbeitsfrequenzen der
Antennenanordnung nach Fig. 1 zumindest angenähert
wie folgt vorausbestimmt werden: Ausgehend von einem
Metallbelag, der nach seiner Gesamtfläche der
Zusammenfassung von P10 und P11 entspricht und die
niedrigere Frequenz ergibt, ist eine doppelte
Aussparung vorzusehen, wodurch der Verbindungssteg
L11 und das parasitäre Element P11 definiert sind,
wobei die Breitenabmessungen der Aussparung und des
parasitären Elementes P11 genau gleich sind; danach
werden die genauen Maße der Antennenanordnung experimentell
so dimensioniert, daß die gewünschte zweite Resonanzfrequenz
erhalten wird.
In weiterer Anwendung dieser Theorie wird der am
Haupt-Metallbelag P10 vorzusehende Anschluß für den
Innenleiter CA der Koaxialleitung so festgelegt, daß
er sich in der Achse III-III befindet, die etwa
mittig zwischen der äußeren, vom Belag P11 abgewandten
Schmalkante des Belages P10 und der zu ihr
parallelen Außenkante des Belages P11 verläuft, also
nach Fig. 1 der Längenhalbierenden des vom Gesamtumriß
beider Beläge P10 und P11 definierten Rechtecks
entspricht.
In der anderen Richtung gemessen ist der Anschlußpunkt
des Innenleiters CA der Koaxialleitung bei etwa
einem Drittel der Breite des Metallbelages positioniert,
wobei er auf der den Kurzschlüssen CC zugewandten
Seite der Längsmittelebene des Metallbelages
liegt (Fig. 1).
Die Kurzschlüsse können durch eine Reihe von Kontaktstiften
bzw. Verbindungsstiften realisiert werden;
es können beispielsweise acht Verbindungsstifte
vorgesehen sein. Nach Fig. 1 schneidet die Achse
III-III die Anschlußpunkte des Kabel-Innenleiters CA
und einen der Verbindungsstifte, jedoch ist das
nicht notwendig.
Die Fig. 4 und 5 zeigen eine zweite Ausführungsform
der Antennenanordnung in vollständiger
perspektivischer Darstellung bzw. Draufsicht auf das Antennenelement.
Abweichung von der Ausführungsform nach den Fig. 1
und 2 ist hier außer dem parasitären Antennenelement P11
ein zweites parasitäres Antennenelement P12 vorhanden, das
sich auf der dem Element P11 gegenüberliegenden Seite
des an die Koaxialleitung angeschlossenen Metallbelages, also des gespeisten Antennenelementes P10 befindet.
Das zweite parasitäre Element P12 erstreckt sich
also neben der vom Element P11 abgewandten Schmalkante
des Metallbelages 10 und hat gleiche Länge wie sie.
Zwischen dem Metallbelag P10 und dem zweiten parasitären
Element P12 ist ebenfalls ein metallischer
Verbindungssteg L12 vorhanden, der in bezug auf
die genannte Länge der Schmalkante des
Metallbelages 10 schmal ist.
Der Metallbelag 10 bildet mit den beiden parasitären
Antennenelementen P11 und P12 sowie den Verbindungsstegen
L11 und L12 eine monolithische Einheit, die
in bezug auf die zur Kurzschlußreihe CC senkrechte
Mittelebene S vollständig spiegelsymmetrisch gestaltet
ist (Fig. 4).
Zur Dimensionierung dieser Mikrostreifenantennenanordnung ist
wie vorher von der Theorie auszugehen, daß die eine
der beiden Frequenzen funktionsmäßig so zum Metallbelag
P10 gehört, als sei dieser Belag allein vorhanden,
während die andere Frequenz der Dimensionierung
eines Metallbelages entspricht, dessen rechteckiger
Gesamtumriß nach der Zusammenfassung des
Belages P10 und dessen beiden parasitären Antennenelementen
P11 und P12 einschließlich der Zwischenräume definiert
ist, die den Haupt-Metallbelag P10 von der Zusatz-
Metallbelägen P11 und P12 geometrisch trennen.
Die Schnittlinie III-III in Fig. 4 verläuft schräg
zur Symmetrieachse S und schneidet dabei einen der
Anschlußpunkte für die Verbindungsstifte CC, so daß
der Schnitt nach Fig. 3 auch für die Darstellung
in Fig. 4 zutrifft, bei der die Symmetrieachse S
nicht durch einen der Kurzschluß-Anschlüsse geht.
Für die praktische Realisierung der erfindungsgemäßen
Antennenanordnungen kann die Dielektrikumplatte D aus
Aluminiumoxid oder Duroid (Keramik) bestehen, während die
elektrisch leitenden Metallbeläge
aus Kupfer hergestellt sind.
Die experimentellen Untersuchungen an beiden Ausführungsformen
der Antennenanordnung haben gezeigt,
daß die Metallbeläge auf zwei Frequenzen arbeiten,
wobei die Antennencharakteristik einen Öffnungswinkel
von nahezu 180° hat, der sich innerhalb eines
Kugelsektors befindet, dessen Zentrum auf der
Symmetrieebene liegt, welche die Kurzschlußreihe
senkrecht schneidet. Das Simultanarbeiten auf zwei
Frequenzen mit schmaler Bandbreite pro Frequenz
wird mit außergewöhnlich geringem Raumbedarf erreicht,
verglichen mit dem üblichen Aufbau einer
Antennenanordnung, bei der für Zweifrequenz-Betrieb
zwei Dielektrikum-Lagen und außer der Masseschicht
zwei Metallbeläge in geschichtetem Aufbau erforderlich
sind.
Die Anpassung der Eingangsimpedanz ist infolge der
als Koaxialleitung ausgebildeten Anschlußleitung
sehr einfach, und der geringe Raumbedarf, der durch
die Mikrostreifenleiter-Bauweise gegeben ist, bleibt dabei
voll erhalten. Es ist weiterhin überraschend, daß
die erfindungsgemäßen Antennenanordnungen in gewissem
Maß eine Kreuz-Polarisation ergeben, die für bestimmte
Anwendungsgebiete vorteilhaft ist, insbesondere
dann, wenn mit Zirkularpolarisation gearbeitet
werden soll und/oder anpaßbare Antennen zu realisieren
sind.
Um eine quasi halbkugelförmige Antennencharakteristik
zu erhalten, können die erfindungsgemäßen Antennenanordnungen
in Vierer-Kombination zusammengestellt
werden, wobei die Elemente in verschiedene Richtungen orientiert
und in der ringförmigen Aufeinanderfolge jeweils
um 90° gegeneinander versetzt sind. Eine solche
Kombination ist mit besonderem Vorteil für anpaßbare
Antennen anzuwenden. Als Dielektrikum dient in diesem Fall
eine gemeinsame Dielektrikum-Platte.
Claims (12)
1. Mikrostreifenleiter-Antennenanordnung, bestehend aus
mindestens einer Einheit mit einer Dielektrikumplatte
(D), einer als Antennen-Gegengewicht dienenden, elektrisch
leitenden Basisschicht (PM) und mindestens einem
rechteckigen Antennenelement (P10), das als Metallbelag
auf der der Basisschicht (PM) gegenüberliegenden
Seite der Dielektrikumplatte (D) aufgebracht
und über eine Koaxialleitung (CA, CB) gespeist ist,
deren Außenmantel (CB) mit der Basisschicht (PM) und
deren Innenleiter (CA) mit dem Antennenelement (P10)
elektrisch leitend verbunden ist, dem außerdem ein
parasitäres Antennenelement (P11) zugeordnet ist, das
nahe benachbart zu dem gespeisten Antennenelement
(P10) ebenfalls als Metallbelag auf die Dielektrikumplatte
(D) aufgebracht ist und zu der ihm zugewandten
Kante des gespeisten Antennenelementes (P10) parallele
Kanten gleicher Länge wie diese Kante hat,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Antennenelemente
(P10 und P11) durch einen - bezogen auf die
Kantenlänge - schmalen Metall-Leiter (L11) elektrisch
leitend verbunden sind, und daß zwischen der Basisschicht
(PM) und einem Rand des gespeisten Antennenelementes
(P10), der rechtwinklig zu den parallelen
Kanten der beiden Antennenelemente (P10 und P11) verläuft,
eine Kurzschlußverbindung vorhanden ist.
2. Antennenanordnung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß das parasitäre Antennenelement
(P11) gleiche Breite hat wie der Zwischenraum
zwischen ihm und der benachbarten Kante des gespeisten
Antennenelementes (P10).
3. Antennenanordnung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Breite des Metall-
Leiters (L11) einem Fünftel der Breite des gespeisten
Antennenelementes (P10) entspricht.
4. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß das parasitäre Antennenelement
(P11) und der Metall-Leiter (L11) ebenfalls
rechteckige Grundform haben.
5. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Kurzschlußverbindung
zwischen dem gespeisten Antennenelement (P10) und der
Basisschicht (PM) durch eine Reihe von einzelnen
Kurzschlüssen (CC) gebildet ist.
6. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Innenleiter (CA) der
Koaxialleitung eine Bohrung der Dielektrikumplatte
(D) und außerdem berührungslos eine Ausnehmung der
Basisschicht (PM) durchsetzt.
7. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
dadurch gekennzeichnet, daß ein zweites, gleich ausgebildetes
parasitäres Antennenelement (P12) vorgesehen
ist, das dem anderen parasitären Antennenelement
(P11) in bezug auf das gespeiste Antennenelement
(P10) gegenüberliegt.
8. Antennenanordnung nach Anspruch 7,
dadurch gekennzeichnet, daß die beiden parasitären
Antennenelemente (P11 und P12) genau gleiche geometrische
Konfiguration haben.
9. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
dadurch gekennzeichnet, daß der Anschlußpunkt des Innnenleiters
(CA) der Koaxialleitung (CA, CB) an dem
gespeisten Antennenelement (P10) mittig zwischen den
einander gegenüberliegenden Außenkanten des Metallbelages
liegt, der das gespeiste und das oder die parasitären
Antennenelemente (P10 und P11) bildet.
10. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß sich die Kurzschlußverbindung
(CC) zwischen der Basisschicht (PM) und dem
gespeisten rechteckigen Antennenelement (P10) an dessen
längerer Seite befindet.
11. Antennenanordnung nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens vier Antenneneinheiten
gleicher Ausbildung zu einer Gruppe zusammengefaßt
und in ringförmiger Aufeinanderfolge hinsichtlich
ihrer Strahlungsrichtung jeweils um 90° gegeneinander
versetzt sind.
12. Verwendung der Antennenanordnung nach einem der Ansprüche
1 bis 11 zur Realisierung einer anpaßbaren
Antenne, die auf wenigstens zwei Frequenzen jeweils
mit schmaler Bandbreite arbeitet.
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