DE2653679A1 - Handgetriebenes haushaltsgeraet zum mischen von nahrungsmitteln - Google Patents
Handgetriebenes haushaltsgeraet zum mischen von nahrungsmittelnInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein handgetriebenes Haushaltsgerät
zum Mischen von Nahrungsmitteln, Sahneschlagen, Eischneeschlagen und dergleichen. Die mit einem solchen Gerät durchzuführenden
Arbeiten, z.B. die Herstellung von Mayonnaise, erfordern ein schnelles gleichförmiges, intensives und wirksames Durchmischen
der trockenen und flüssigen Substanzen.
Bekannte Haushaltsgeräte für solche Aufgaben umfassen im
allgemeinen einen oder häufiger eine Mehrzahl umlaufender Mischquirle, die in das zu mischende Material eingeführt werden, das
sich in irgendeinem Gefäß befindet. Dem Quirl oder den Quirlen sind Drehantriebsmechanismen zugeordnet, die entweder von Hand
oder mittels eines elektrischen Kleinmotors angetrieben werden. Handgetriebene Geräte haben bestimmte Vorteile bezüglich der
Fertigungskosten und der Einfachheit in der Benutzung, doch werden trotzdem häufig motorgetriebene Mischgeräte bevorzugt,
weil auch die handgetriebenen Geräte einige Nachteile haben. Dies sind z.B. Vorarbeiten für die Montage und ungünstige Aufbewahrungsbedingungen,
Schwierigkeiten bei der Reinigung und ein geringer oder variabler Wirkungsgrad bei der Benutzung.
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ORIGINAL INSPECTED
Aufgabe der Erfindung ist es, ein handgetriebenes Haushaltsgerät verbesserter Konstruktion zu schaffen, das ohne
umständliche Vorbereitung in Benutzung genommen werden kann, von Haus aus wenig verschmutzt und in einfacher Weise aufbewahrbar
ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Merkmalen
des Patentanspruchs 1, während die Unteransprüche bevorzugte oder zweckmäßige Weiterbildungen definieren. So ist vorzugsweise
der Distanzabschnitt als runder umlaufender Randflansch ausgebildet, der über die im übrigen ebene Oberseite des
Deckelteils hinausragt und Teil eines Felgenrandes bildet, so daß eine Vertiefung entsteht, die den Kurbelhandgriff
vollständig aufnimmt, ohne daß dieser über die von dem Randflansch definierte Standkante hinausragt. Dieser Randflansch
ist vorzugsweise so konstruiert, daß er auf den oberen Rand der Rührschüssel aufpaßbar ist.
Der von dem Deckelteil getragene Antriebsmechanismus für die schnelle Umdrehung eines oder mehrerer Quirle umfaßt
vorzugsweise auf der Unterseite des Deckelteils eine zentral gelagerte, drehbare Trageplatte, die exzentrisch die drehbaren
Quirle aufnimmt. Für jeden Quirl ist ein Antriebselement vorgesehen, das auf diesen eine Drehung relativ zu der Trageplatte
überträgt, wenn diese selbst in Umdrehung versetzt wird; diese Trageplatte überspannt im wesentlichen den gesamten Innenraum
der Rührschüssel, so daß entsprechend die Unterseite des Deckelteiles selbst gegen Nahrungsmittelbestandteile geschützt ist,
die etwa nach oben spritzen können. Die Unterseite der Trageplatte, die der Rührschüssel zugewandt ist, besitzt eine im
wesentlichen durchgehend ebene und glatte Fläche, die nicht nur das Ansammeln von Resten verhindert, und die Reinigung
durch einfaches Abwischen ermöglicht, sondern auch beim Umlauf
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infolge der Zentrifugalkraft zu einem Abschleudern etwa sich ansetzender Reste führt, so daß auch keine Verluste entstehen.
Die Quirle sind vorzugsweise lösbar befestigt. Zu diesem Zweck können sie einen Schaft aufweisen, der in eine Lageröffnung
der Trageplatte paßt, und mit dem zugeordneten Antriebselement durch eine Schnappverbindung gekoppelt wird. Vorzugsweise
sind deshalb zumindest die oberen Teile des Schaftes der Quirle aus Kunststoffmaterial als Spritzgußteile gefertigt, so
daß man eine federnde Schnappverbindungsklammerkopplung erhält.
Es kann darüber hinaus vorteilhaft sein, daß alle oder beinahe alle Komponenten des Deckelteils in ähnlicher Weise so aus
Kunststofformteilen aufgebaut sind, daß die Verbindungen jeweils
durch Einschnappen oder Federwirkung und/oder Reibungsschluß erzielt werden.
Die Quirle sind so ausgelegt, daß in der Arbeitsstellung mindestens ein Teil des Plugkreises ihrer Rührarme sehr dicht
an den nächstliegenden Abschnitten der Rührschüsselinnenfläche verläuft. Der Abstand und die Konfiguration des Spaltes zwischen
den Quirlrührarmen und der Innenfläche der Schüssel ist ein wichtiger Faktor für das Mischen und Schlagen, weil man so
eine optimale Luftmenge beim Umlauf des Quirls in eine in der Schüssel befindliche Flüssigkeit einziehen kann. Deshalb ist
es so vorteilhaft, die Qurile einerseits und die Rührschüssel andererseits aneinander anzupassen, damit immer der gewünschte
enge Abstand vorliegt, während das Deckelteil dicht auf dem
Schüsselrand aufsitzt. Obwohl also zwei getrennte separat gefertigte Elemente des Gerätes vorliegen und das eigentliche
Rührwerk (Deckelteil mit Quirlen) auch mit einem anderen Gefäß verwendbar wäre, erhält man optimale Ergebnisse nur in Verbindung
mit der entsprechend ausgebildeten Rührschüssel.
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Der Antriebsmechanismus für die Quirle kann jeweils ein Ritzel umfassen, das in der Tragplatte drehbar gelagert ist
und mit einem festen Zahnkranz kämmt, vorzugsweise einem Zahnring mit Innenverzahnung, der sich an der Unterseite
des Deckels befindet und zweckmäßigerweise einstückig mit dem Deckel in einer Form gefertigt ist.
Ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung wird nachstehend unter Bezugnahme auf die beigefügten
Zeichnungen näher erläutert.
Fig. 1 zeigt einen vertikalen Axialschnitt durch ein Gerät gemäß der Erfindung, vollständig mit
Deckelteil und Quirlen auf einem Rührgefäß,
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf das Deckelteil, und
Fig. 3 ist eine Ansicht von unten des Deckelteiles mit entfernten Quirlen.
Das Gerät umfaßt eine Rührschüssel 1 und ein Deckelteil 2, das einen handbetätigbaren Antriebsmechanismus trägt für die
schnelle Drehung einer Mehrzahl von Rührquirlen 3.
Die Rührschüssel 1 besitzt eine sich etwas nach oben erweiternde kegelstumpfförmige Konfiguration mit einem runden
Randflansch 5 von umgekehrt ü-förmigem Querschnitt. Das Deckelteil 2 ist so konstruiert, daß es von der Rührschüssel abgestützt
wird und deren offene Mündung oder öffnung überdeckt, wie in Fig. 1 deutlich erkennbar.
Das Deckelteil 2 umfaßt einen GRundkörper mit einer kreisrunden Platte 7, in deren Zentrum sich eine rohrförmige Nabe
nach unten erstreckt, während sich an der Peripherie ein runder Flansch 9 nach unten und ein runder Flansch 10 nach oben erstreckt.
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Der letztere Flansch IO erweitert sich im Querschnitt gesehen
etwas nach außen und bildet eine Wandung mit konischem Profil, die einen runden Zentralraum oder eine Vertiefung 12 oberhalb
der Oberseite der Platte 7 definiert und begrenzt. Ferner bildet der Flansch 10 einen Teil eines runden Felgenabschnitts 14 mit
umgekehrt ü-förmigem Querschnitt, der auf den Randflansch 5
der Rührschüssel 1 paßt. Die Felge 14 des Deckelteils 2 besitzt eine ebene Deckfläche 15.
Unter der Platte 7 des Deckelteiles bildet der Flansch 9 einen Teil eines Zentrierzapfens, der passend im wesentlichen
abdichtend in Kontakt mit der Innenwandungsfläche der Rührschüssel in diese paßt und damit sicher das Deckelteil 2 in
seiner Position festlegt, wenn Rührschüssel und Deckelteil miteinander verbunden werden. Der Zentrierflansch begrenzt
und umschließt auch eine zylindrische Eintiefung 18 auf der
Unterseite des Deckelteils.
Der Antriebsmechanismus für die Drehung der Quirle 3 umfaßt einen zweiteiligen Rotor 20, bestehend aus einem unteren
scheibenähnlichen Trägerteil 21 und einer oberen Bedienungskurbel 22, welche drehbar in der Nabe 8 gelagert ist, welche
mit einem Lagerfutter 24 versehen wurde. Die Kurbel 22 besitzt am inneren Ende ihres Kurbelarmabschnitts 23 einen zylindrischen
Lagerfortsatz 25 mit einer Axialbohrung 26, welcher Lagerfortsatz
in das Lagerfutter 24 eingepaßt ist,und das Trägerteil 21
besitzt eine zentrale Paßmuffe 28, die eng passend in die Bohrung 26 des Lagerfortsatzes 25 am Kurbeltei?. ragt. Der Lagerfortsatz
25 bildet zusammen mit der Paßmuffe 28 eine zentrale Nabe des Rotorteiles 20.
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J.
Die Paßmuffe 28 ist mit einem Paar diametral einander gegenüberliegender Schlitze in ihrer Wandung versehen, so
daß sich eine federnd zusammenpreßbare Gabelkonfiguration ergibt,und an den oberen freien Enden sind Verdickungen
der Wandung vorgesehen, so daß sich ein Paar von im wesentlichen halbkreisförmigen Sicherungsflanschen oder Kragenabschnitten
30 ergibt, welche jeweils nach außen vorstehen, und eine Abstufung 31 in der im übrigen zylindrischen Außenfläche
des Profils bilden. Wenn die Paßmuffe 28 in die Bohrung 26 hineingedrückt wird, schnappen diese Kragenabschnitte
30 in eine ringförmige Ausnehmung 32 größeren Durchmessers am oberseitigen Ende der Bohrung 26 ein, so
daß der Kurbelgriff 22 und das Trägerteil 21 sicher miteinander verbunden werden, während die Trennung durch relative
Axialbewegung verhindert wird, zumindest unter den relativ geringen Kräften, die normalerweise im Gebrauch auftreten;
die Verriegelung erfolgt durch einen hakenartigen Eingriff der stufenartig abgesetzten Schultern 31 in die ringförmige
Durchmesservergrößerung 32.
Eine Relativdrehung zwischen dem Griff 22 und dem Trägerteil 21 wird verhindert durch eine Mehrzahl von in Umfangsrichtung
im Abstand angeordneten Radialfortsätzen 34, die rings um den Fußteil der Paßmuffe 28 einstückig mit dieser
ausgebildet sind und in Eingriff stehen mit komplementären Schlitzen oder Vertiefungen 35 im unteren Ende des Lagerfortsatzes
25, der demgemäß eine Art Stirnverzahnung aufweist. Infolgedessen wird ein Drehmoment formschlüssig von dem Kurbelgriff
22 auf das Trägerteil 21 übertragen.
Am äußeren Ende des Armfortsatzes 23 weist der Kurbelgriff 22 einen einstückig angeformten hochstehenden Zapfen
38 auf, der einen Knopf 39 drehbar auf ihm gelagert trägt.
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Der Knopf 39 ist an gegenüberliegenden Seiten 40, 40 konkav
ausgenommen, damit er leicht von den Fingern erfaßt werden kann. Wiederum ist eine Schnappverbindung zwischen Zapfen
38 und Knopf 39 vorgesehen, um die Montage zu erleichtern, wofür der Zapfen 38 einen örtlich verdickten Durchmesserabschnitt
41 aufweist, angepaßt an das Innenprofil des Sockels oder der Bohrung 42 des Knopfes 39, in der der Zapfen aufgenommen
ist.
Die obere Stirnfläche des Knopfes 39 liegt bündig oder unterhalb der Deckfläche 15 des Felgenrandes 14, so daß der
Kurbelgriff vollständig innerhalb der zentralen Vertiefung 12 aufgenommen ist.
Exzentrisch und symmetrisch verteilt in dem scheibenartigen
Körper 43 des Trägerteils 21 sind drei Lageröffnungen vorgesehen, die verstärkt sind durch umgebende
muffenartige Fortsätze 44, welche mit Lagerfuttern 45 versehen sind. In jedem Muffenfortsatz ist drehbar gelagert
eine kurze rohrförmige Welle 46, einstückig ausgebildet mit einem Ritzel 48 am oberen Ende. Die Ritzel 48 kämmen
mit einer Innenverzahnung eines stationären Zahnringes 50 auf der Unterseite des Plattenteils 7, und dieser Zahnring
ist einstückig geformt mit dem Deckelteil. Jedes Ritzel 48 steht ferner in Wirkverbindung mit einem Mischquirl 3. Jeder
Mischquirl 3 besitzt einen Schaft 52, der am oberen Ende in einen geschlitzten Paßzapfen 53 verringerten Durchmessers
ausläuft, welcher einen zusammenwirkenden Klemrasitz in der Bohrung 55 der zugeordneten Ritzelwelle 46 bildet.
Das obere Ende jedes Paßzapfenabschnitts 53 ist verdickt, so daß sich ein runder Vorsprung 57 mit abgerundetem Profil ergibt,
welcher in eine hohle ringförmige Innenut oder Ausnehmung in den Bohrungen 55 einfällt, so daß sich eine
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Greifverbindung ergibt, die genügt, 13m jeden Quirl an Ort
und Stelle zu halten, nachdem er in die Position eingeschnappt worden ist, -während jeder Quirl leicht einfuhrbar-
bzw. herausziehbar ist, indem eine mäßige Axialkraft aufgewandt wird. Dabei wird der Paßzapfenabschnitt 53 etwas
federnd komprimiert, während er durch den unteren Teil der entsprechenden Bohrung 55 geführt wird. Jedes Ritzel
48 ist mit dem zugeordneten Quirl drehfest verbunden durch
eine einstückig angeformte Hase 59, die sich diametral über die Bohrung 55 jeder Ritzelwelle 46 erstreckt, und in Eingriff
tritt unter Formschluß mit einem diametralen Schlitz 60 des Quirlschaftes.
In dieser Ausführungsform hat jeder Quirl 3 vier Mischarme
64, deren untere Abschnitte eine verringerte Dicke aufweisen und deren freie Enden einwärts bei 65 gekrümmt verlaufen,
so daß sie beinahe tangential zu dem Bodenprofil der Rührschüssel 1 verlaufen, wenn das Gerät für die Benutzung
zusammengesteckt ist. Demgemäß liegen die Flugkreise der Arme 64 sehr dicht an den benachbarten Abschnitten
der Innenfläche der Rührschüssel und definieren einen engen Spalt 66 sich nach unten verengender Konfiguration,
was *· sehr wichtig ist, um einen hohen Mischwirkungsgrad
zu erzielen.
Für die Benutzung wird nach Einsetzen der Quirle 3 an Ort und Stelle und Aufsetzen des Deckelteils 2 auf die Rührschüssel
1 einfach die Handkurbel 22 in Umdrehung versetzt, um die Quirle anzutreiben, die - wie man ohne weiteres
erkennt - mit relativ hoher Drehzahl umlaufen, und zwar alle in der gleichen Richtung durch den Eingriff der Antriebsritzel
48 mit dem Zahnring 50.
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Wie aus den Zeichnungen deutlich entnehmbar ist, spannt
sich das Trägerteil 21 über das Innere der Rührschüssel derart, daß im wesentlichen die gesamte Unterseite des Deckelteils
wirksam gegen Nahrungsmittelteilchen abgeschirmt ist, die im Betrieb nach oben geschleudert werden, und die Oberfläche
68 auf der Unterseite des Trägerteiles 21 besitzt eine im wesentlichen durchgehende glatte flache Kontur, nur
unterbrochen durch die Lageröffnungen für die Ritzelwellen und Quirle, so daß eine Ansammlung von Nahrungsmittelbestandteilen
vermieden ist. Selbst, wenn nämlich im Gebrauch die erwähnten Lageröffnungen durch die Schaftabschnitte 52 der
Quirle verschlossen sind, wird Nahrungsmittelmaterial oder Flüssigkeit, die an die Oberseite 68 geschleudert wird, wieder
heruntergeschleudert durch die Zentrifugalkraft. Darüber hinaus wird die Reinigung der Oberfläche 68 leicht bewirkt
durch ein einfaches Abwischen. Wenn irgendwelches flüssiges Material in die Ausnehmung 18 über den Scheibenkörper 43 des
Trägerteils 21 hinaus eindringen sollte, wird sie auch hier radial auswärts durch die Zentrifugalkraft geschleudert, und
tropft an der Innenwandungsfläche 69 des Flansches 9 ab,
sowie über die etwas schräg verlaufenden äußeren Abschnitte der Oberseite des scheibenförmigen Körpers 43 des Trägerteils
21, wonach das Auswerfen durch einen schmalen Umfangsspalt 72 erfolgt zwischen der Umfangskante des Trägerteils und der
benachbarten unteren Kante des Flansches 9.
Wenn das Gerät außer Gebrauch ist, kann wegen der Gestaltung des Deckelteils die Baugruppe aus Deckelteil und
Rührschüssel als Einheit umgekehrt werden, und das Deckelteil dient dann als Stützbasis, die sicher auf einer flachen
Unterlage ruht, wobei die Lastübertragung durch die flache Stirnseite 15 des Felgenrandes 14 und den Flansch IO erfolgt,
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* Λ.
die peripher angeordnete Abstandsglieder bilden. Diese
Eigenschaft verleiht dem Gerät eine sehr günstige Aufbewahrungseigenschaft
.
Ferner erlaubt die Konfiguration des Deckelteiles 2 und der Rührschüssel 1, daß das Gerät mit entsprechender
Wahl der Abmessungen so konstruiert werden kann, daß es - wenn es nicht in Benutzung ist - mit anderen entsprechenden
Küchengeräten gestapelt werden kann, etwa mit einer Waage und/oder einem Zerkleinerungsgerät, die komplementären
Aufbau besitzen, so daß sich eine kompakte Einheit für die Aufbewahrung ergibt.
Zusätzlich zu den vorteilhaften praktischen Merkmalen, die bereits erwähnt wurden, sei angemeferkt, daß ein Mischgerät,
wie oben beschrieben, sich als überraschend wirkungsvoll erwiesen hat, und in einigen Fällen mindestens vergleichbar
mit motorgetriebenen Mischgeräten ist. Es hat sich z.B. als möglich erwiesen, eine Standardmenge von
Sahne (125 g) in nur 20 Sekunden steifzuschlagen, was
normalerweise für unmöglich gehalten wird» mit anderen bekannten Mischgeräten, seien sie hand- oder motorgetrieben.
(Patentansprüche)
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Claims (12)
- PatentansprücheI)) Handgetriebenes Haushaltsgerät zum Mischen von Nahrungsmitteln, Sahneschlagen, Eischneeschlagen, gekennzeichnet durch(a) eine Rührschüssel (1) und(b) ein Deckelteil (2), das komplementär in die Rührschüsselöffnung passend ausgebildet ist und einen Antriebsmechanismus für mindestens einen Quirl (3) aufweist, welcher Mechanismus eine, über die der Rührschüssel abgewandte Oberseite des Deckelteils hinausragende Handkurbel (22) umfaßt, während das Deckelteil einen peripheren, über die Höhe der Handkurbel hinausragenden Distanzabschnitt (14) aufweist, mit dem das Deckelteil und die auf ihm sitzende Rührschüssel auf eine ebene Ablagefläche aufsetzbar ist.
- 2) Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Distanzabschnitt als runder, umlaufender Randflansch ausgebildet ist, der über die im übrigen ebene Oberseite des Deckelteils hinausragt und Teil eines Felgenrandes bildet.
- 3) Haushaltsgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Deckelteil einen angeformten Paßabschnitt (9) aufweist, mit dem das Deckelteil in der Schüsselmündung zentrierbar ist, während der Felgenrand auf der Schüsselöffnungskante aufsitzt.
- 4) Haushaltsgerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Antriebsmechanismus auf der der Schüssel zugeawandten Seite des Deckelteils eine zentral drehbar gelagerte Trageplatte (21) umfaßt, die exzentrisch den mindestens einen Quirl trägt sowie für jeden Quirl mit einem Antriebselement (46) versehen ist, mittels dem der betreffende Quirl relativ zu der Trageplatte in Umdrehung versetzbar ist i709826/0674 -12-
- 5) Haushaltsgerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die der Schüssel zugekehrte Unterseite der Trageplatte eine im wesentlichen durchgehend ebene durch Abwischen zu reinigende Fläche aufweist.
- 6) Haushaltsgerät nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Antriebselemente Ritzel (46) sind, die drehbar in Lagern in der Trägerplatte angeordnet sind und mit einem an den Deckelteil stationär angeordneten Zahnkranz kämmen.
- 7) Haushaltsgerät nach Anspruch 6, dadurch, gekennzeichnet, daß der Zahnkranz (50) einstückig mit dem Deckelteil ausgebildet ist.
- 8) Haushaltsgerät nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Quirl zur lösbaren Befestigung an seinem Antriebselement einen Schaft (52) aufweist, der mittels einer Schnappverbindung (57, 59, 60) mit dem Antriebselement koppelbar ist.
- 9) Haushaltsgerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Einzelteile des Deckelteils, des» Antriebsmechanismus und der Quirle aus Kunststoffformteilen gebildet sind, die mittels Klemm- und/oder federnder Schnappverbindungen montiert sind.
- 10) Haushaltsgerät nach einem oder mehreren der vorangehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß el jeder Quirl eine Mehrzahl von Rührarmen (64) aufweist, deren Flugkreise dicht an der Innenwandung der Rührschüssel vorbeilaufen, wobei der verbleibende Abstandsspalt eine sich verjüngende Konfiguration aufweist.- 13 -709826/0674
- 11) Haushaltsgerät nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührarme einwärts gekrümmte freie Enden (65) aufweisen, die im wesentlichen tangential bezüglich des Schüsselbodens verlaufen.
- 12) Haushaltsgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rührschüssel runden Querschnitt besitzt mit einem abgerundeten übergang von einem ebenen Boden in die sich nach oben erweiternde Wandung und daß die Kontur der Quirl-Rührarmenden sich diesem Schüsselkonturverlauf anschmiegt.709826/0674
Applications Claiming Priority (1)
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Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
EHJ | Ceased/non-payment of the annual fee |