DE265356C - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE265356C DE265356C DENDAT265356D DE265356DA DE265356C DE 265356 C DE265356 C DE 265356C DE NDAT265356 D DENDAT265356 D DE NDAT265356D DE 265356D A DE265356D A DE 265356DA DE 265356 C DE265356 C DE 265356C
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- combustion chamber
- piston
- crankcase
- pressure
- propellant
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 claims description 24
- 239000000446 fuel Substances 0.000 claims description 14
- 239000000567 combustion gas Substances 0.000 claims 1
- 239000003380 propellant Substances 0.000 description 13
- 239000007789 gas Substances 0.000 description 8
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 8
- 210000001138 Tears Anatomy 0.000 description 2
- 238000007906 compression Methods 0.000 description 2
- 239000000295 fuel oil Substances 0.000 description 2
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 2
- 230000036633 rest Effects 0.000 description 2
- 241000239290 Araneae Species 0.000 description 1
- 239000004604 Blowing Agent Substances 0.000 description 1
- 239000004215 Carbon black (E152) Substances 0.000 description 1
- 241000189705 Dunedin group Species 0.000 description 1
- 210000003128 Head Anatomy 0.000 description 1
- 210000000614 Ribs Anatomy 0.000 description 1
- 230000000875 corresponding Effects 0.000 description 1
- 239000010779 crude oil Substances 0.000 description 1
- 230000000994 depressed Effects 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 238000001704 evaporation Methods 0.000 description 1
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 1
- 150000002430 hydrocarbons Chemical class 0.000 description 1
- 239000011261 inert gas Substances 0.000 description 1
- 239000007788 liquid Substances 0.000 description 1
- 239000000463 material Substances 0.000 description 1
- 239000003921 oil Substances 0.000 description 1
- 230000035882 stress Effects 0.000 description 1
Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01L—CYCLICALLY OPERATING VALVES FOR MACHINES OR ENGINES
- F01L1/00—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear
- F01L1/36—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear peculiar to machines or engines of specific type other than four-stroke cycle
- F01L1/42—Valve-gear or valve arrangements, e.g. lift-valve gear peculiar to machines or engines of specific type other than four-stroke cycle for machines or engines characterised by cylinder arrangements, e.g. star or fan
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02G—HOT GAS OR COMBUSTION-PRODUCT POSITIVE-DISPLACEMENT ENGINE PLANTS; USE OF WASTE HEAT OF COMBUSTION ENGINES; NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F02G3/00—Combustion-product positive-displacement engine plants
- F02G3/02—Combustion-product positive-displacement engine plants with reciprocating-piston engines
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Fuel-Injection Apparatus (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 265356 KLASSE 46 d. GRUPPE
offenen Zylindern.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. Januar 1912 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kolbengasmaschine mit sternförmig gestalteten Zylindern,
mit durch die Kolben gesteuerten Einlassen und besonderem Verbrennungsraum.
Nach der Erfindung steht das Kurbelgehäuse dauernd mit dem unmittelbar an ihm befestigten Verbrennungsraum in Verbindung,
so daß die Kolben auf den den Kurbeln zugekehrten Seiten vom Treibmittel dauernd
ίο belastet sind, während die Räume hinter den
anderen Kolbenseiten vorübergehend mit dem Verbrennungsraum in Verbindung gesetzt
werden können. Dies wird durch außen auf den Zylindern angeordnete Kanäle erzielt, die
mit Gemischauslaßöffnungen versehen sind, die durch von einem einstellbaren Exzenter
aus bewegten Kolben gesteuert werden. Diese Steuerung erfolgt so, daß der eine Zylinder
mit dem Verbrennungsraum, in Verbindung steht, der gegenüberliegende Zylinder, d. h.
der über dessen Kolben liegende Teil aber außer Verbindung mit der Verbrennungskammer
und in Verbindung mit dem Gasauslaß steht. Hierdurch wird bewirkt, daß der
Druck der Gase im Verbrennungsraum treibend wirkt. Dadurch werden folgende Vorteile
erzielt:
Die Verbindungsstangen zwischen Kolben und Kurbeln werden auf Zug anstatt auf
Druck beansprucht, woraus eine große Leichtigkeit der einzelnen Teile und ferner ein
Mindestmaß von Abnutzung der Lager erwachsen. Ferner sind die auftretenden Undichtigkeiten
auf ein Mindestmaß beschränkt.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung dargestellt.
Fig. ι ist ein senkrechter Längsschnitt durch die Maschine,
Fig. 2 ein Querschnitt nach Linie 2-2 der Fig. i, und
Fig. 3 zeigt das Exzenter zum Antrieb der Ventile in Seitenansicht.
Bei der dargestellten Ausführungsform der Maschine sind vier Zylinder A1 B, C, D angeordnet,
die mit dem Kurbelgehäuse 10 zusammengegossen sind. Die Zylinder sind nach
dem Kurbelgehäuse hin geöffnet; in ihnen sind Kolben a, b, c, d verschiebbar angeordnet.
Die Kurbelwelle 12 ruht in Lagern 12', die
ebenfalls mit dem Kurbelgehäuse 10 ein Stück bilden und auf der innerhalb des Gehäuses
die Kurbelarme 11 angeordnet sind, die durch den Kurbelzapfen 13 miteinander
in Verbindung stehen. Auf dem Kurbelzapfen 13 ist eine. Büchse 14 mit daran
angeordneten Augen 15 drehbar. Durch je zwei einander gegenüberliegende Augen ist
ein Zapfen 16 geführt, durch den die Kolbenstange 17 des zugehörigen Zylinders mit der
Büchse 14 verbunden wird. Das andere Ende der Kolbenstange 17 ist mit den zugehörigen
Kolben mit Hilfe eines Zapfens 16 gelenkig verbunden. Das äußere Lager 12' (Fig. 1
linke Seite) ist mit Hilfe der stopfbüchsenartigen Dichtung 19 luftdicht nach außen abgeschlossen.
Die Zylinder A, B, C, D sind je mit einem radial angeordneten röhrenartigen
Anguß 20 versehen, die die Zuführungskanäle
für das Triebmittel zu dem Kopf des zugehörigen Zylinders bilden. Die Verbindung
zwischen den Kanälen 20 und den Zylindern A3 B3 C erfolgt durch Kanäle 21, die vorteilbaft
vollständig um jeden der Kanäle 20 verlaufen, wie bei 22 ersichtlich. Ein jeder der
Zylinderdeckel 23 ist in der üblichen oder in irgendeiner geeigneten Weise mit dem zugehörigen
Zylinder verbunden. Ein jeder der
ίο Zuführungskanäle 20 ist mit einem Futter 24
versehen, das seinerseits Öffnungen 25 aufweist, durch die die Verbindung des Kanales
20 mit dem Kanal 21, 22 hergestellt wird. In dem als Zylinder ausgebildeten Futter 24 gleitet
ein Kolben 26, dessen Kolbenstange 27 in einem mit dem Futter 24 verbundenen Armkreuz
28 geführt ist. Die Kolbenstange 21J ist mit der Exzenterstange 29 gelenkig verbunden,
die ihrerseits mit einem Exzenterring 30, der auf einem Exzenter 31 angeordnet
ist und sich zusammen mit der Welle 12 dreht, entweder ein Stück bildet, oder mit ihm starr
verbunden ist. Die Exzenterstangen 29' für
den Antrieb der Kolben der anderen Zylinder sind mit dem Exzenterring 30 durch Zapfen
32 gelenkig verbunden (Fig. 2).
Die Kurbelwelle 12 ist mit einem Fortsatz 34 versehen, auf dem eine Büchse 35 aufgekeilt
ist. Die Büchse ist mit zwei einander gegenüberliegend angeordneten schräg verlaufenden
Rippen 36 versehen, die in entsprechende schräg verlaufende Schlitze in dem Exzenter 31 greifen. Eine stehend angeordnete
Welle 37 ist an ihrem unteren Ende mit einem Hebel 37' versehen, der in Eingriff mit
einem auf der Büchse 35 angeordneten Ring 38 steht. Die Welle 37 ist ferner an ihrem
oberen Ende mit einem Arm 39 versehen, der mit einem Steuerhebel in Verbindung gebracht
ist. Infolge der eben angegebenen Anordnung kann die Büchse 35 auf dem Wellenstumpf 34
längs verschoben werden, wodurch dem Exzenter 31 eine Drehung auf der Welle 12 erteilt
wird. Hierdurch ist es möglich, den Einlaß und die Abstellung des Triebmittelzuflusses
zu den Zylindern zu ändern und die Bewegungsrichtung der Maschine umzukehren. Das Exzenter 31 ist dadurch gegen seitliche
Verschiebung gesichert, daß es zwischen dem Lager 12' und dem Lager 33 angeordnet
ist, welch letzteres durch Arme mit der rechten Seite des Maschinengehäüses fest verbunden
ist.
Die rechte Seite des Maschinengehäuses ist.
mit einer Anschlußfläche 40 versehen, gegen welche sich der Flansch des Gehäuses 41
zwecks Verbindung des letzteren mit ersterem anlegt. Die Verbindung des Gehäuses 41 mit
dem Maschinengehäuse erfolgt, wie aus Fig. 1 ersichtlich, durch die durch den Flansch 42
geführten Schrauben. Das Gehäuse 41 ist mit einer Zwischenwand 43 \rersehen, die die Verbrennungskammer
M von dem rechten Lager der Kurbelwelle 12 trennt. Sowohl das Gehäuse
41 als auch die Zwischenwand 43 sind mit Wasserräumen 44 versehen. Der Wasserzufluß
erfolgt bei 45 (Fig. 1).
Das Brennstoffzuführungsrohr 46 mündet in einer Brennstoffdüse 47 aus, die durch die
Stirnwand der Verbrennungskammer tritt. Die Brennstoffdüse 47 ist von einer Düse 48
umgeben, die mit der Druckluftleitung 49 in Verbindung steht. Die Druckluft wird von
einer Pumpe 50 geliefert, die von der Welle 12 aus angetrieben wird und durch die Arme
51 mit der linken Seite des Maschinengehäuses verbunden ist. Die Verbindung der
Pumpe 50 mit der Druckluftleitung 49 erfolgt durch das Rohr 52. Das Rohr 49 kann gewünschtenfalls
zu einem geeigneten Behälter 80 · geführt sein. Der Brennstoffdüse 47 gegenüber sind geeignete Zündkerzen 54 angeordnet,
die durch Leitungen mit einer geeigneten Stromquelle in Verbindung stehen.
In der Verbrennungskammer M ist ein hohler Ring 56 angeordnet, der auf seiner
Innenseite mit einer Anzahl von öffnungen 56' versehen ist. Der Ring 56 steht durch das
Rohr 57 mit dem Wasserraum 44 des Gehäuses 41 in Verbindung. Ferner ist der Ring
gegenüber und konzentrisch zur Düse 47 angeordnet. Die Zwischenwand 43 ist mit einer
Anzahl von öffnungen 58 versehen, die nahe der Innenwand der Kammer M angeordnet
sind, so daß die Wand 43 einen Schutz der Welle 12 und des Exzenters 31 gegen die unmittelbare
Berührung mit den heißen Gasen bildet. Das Kurbelgehäuse 10 ist mit öffnungen
60 versehen, so daß das Kurbelgehäuse der Maschine und die Triebmittelzuführungskanäle
dauernd in Verbindung mit der Verbrennungskammer M stehen.
Um die Verbrennungskammer M entwässern und das Brennstoffgemisch unmittelbar
entzünden zu können, ist in dem Gehäuse 41 eine öffnung 61 vorgesehen, die durch einen
Schraubstöpsel 62 abgeschlossen ist. Oben auf dem Gehäuse 41 ist ein sich nach außen
schließendes und nach innen sich öffnendes Ventil 63 angeordnet, dessen Öffnung mit
Hilfe des Handhebels 64 erfolgt. Der Druck in der Verbrennungskammer TIf ist genügend,
um das Ventil 63 geschlossen zu halten. In das Ventil 63 ist noch ein unter dem Einfluß
einer Feder stehendes Sicherheitsventil 65 eingebaut, durch welches der Druck in der Verbrennungskammer
M in bestimmten Grenzen gehalten wird.
Die Luft und der Brennstoff werden in geeigneten Behältern unter Druck gehalten.
Ebenso muß das zur Anwendung kommende Wasser unter Druck gehalten werden. Dieser
Druck muß notwendigerweise höher sein als der Druck in der Verbrennungskammer M.
Dieser Druck kann in irgendeiner geeigneten Weise erzielt werden. Vorteilhaft z. B. dädurch,
daß die Pumpe 50 mit den oberen Enden der erwähnten Behälter verbunden wird, wenn der Brennstoff ein flüssiger ist,
z. B. ein schweres öl. Nach dem Ausströmen des Brennstoffes und der Luft werden diese
an der Brennstoffdüse entzündet, wodurch ein unter Druck stehendes Gas 1 der Verbrennungskammer
erzeugt wird. Dieses Gas bildet ein Triebmittel, das der Maschine zugeführt werden kann. Das Wasser tritt aus den
Öffnungen 56' des Ringes 56 aus und bildet so eine quer zu der von der Brennstoffdüse
ausgehenden Flamme stehende Wasserscheide. Das so zugeführte Wasser wird in Dampf umgewandelt,
wodurch die Verbrennungsprodukte gekühlt und das Triebmittel bei niederer Temperatur der Maschine zugeführt wird.
Es ist verständlich, daß, wenn die Maschine einige Zeit im Betriebe ist, das Wasser in
Dampf verwandelt wird, bevor es aus dem Ring 56 austritt. Die Verdampfung findet in
den Wasserräumen 44, in dem Rohr 57 und dem Ring 56 statt. Im allgemeinen wird sogar eine Überhitzung des Dampfes eintreten.
Dieser überhitzte Dampf wird innig gemischt mit den von der Düse 47 ausgehenden Verbrennungsprodukten, so daß ein gleichmäßiges
Triebmittel der Maschine zugeführt wird. Wenn die Maschine angelassen wird, so wird der Hebel 64 niedergedrückt, um den
Druck zu erniedrigen. Sobald aber der Druck steigt, wird das Ventil 63 selbsttätig sich
schließen.
Wenn kein Triebmittel zu den Zylindern zugeführt wird, so werden die Kolben bald
eine Lage erreichen, in der sie zur Ruhe kommen, wodurch der Druck ausgeglichen wird.
Wenn aber Triebmittel unter Druck dem Zylinder A (Fig. 2) zugeführt wird, dann wird
der Druck auf die entgegengesetzte Seite des Kolbens α ausgeglichen, und wenn der Auslaß
an dem Kopfende des Zylinders C offen ist, so wird der innere Druck in dem Kurbelgehäuse
10 den Kolben c nach außen bewegen. In gleicher Weise wird, wenn der Auslaß des Zylinders
D geöffnet ist und das Triebmittel unter Druck zu dem Zylinder B zugeführt wird,
derart, daß der Druck auf beiden Seiten des Kolbens b ausgeglichen wird (Fig. 1 und 2),
der innere Druck auf den Kolben D diesen nach außen bewegen. Nach der vorliegenden
Erfindung wird also dauernd ein Druck auf eine Seite des Kolbens aufrechterhalten, und
dieser Druck wird intermittierend so ausgeglichen, daß der betreffende Kolben intermittierend
bewegt wird. Es ist natürlich nicht notwendig, das Triebmittel während des ganzen
Arbeitshubes einströmen zu lassen. Der Triebmittelzufluß kann vielmehr abgestellt
werden, so daß das Triebmittel infolge seiner Expansionskraft arbeitet, gerade so wie bei
bekannten Expansionsmaschinen.
Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, befindet sich der Kolben b in der Stellung, in der
der Triebmitteleinlaß beginnt und der Kolben d in der Stellung, in der das Ausstoßen
des Triebmittels erfolgt. Infolge der besonderen Anordnung der besonderen Teile und
der besonderen Anwendung des Triebmittels ist der Kolben d der eine, der seinen Arbeitshub beginnt, denn der wirksame Druck ist
nach außen gerichtet und nicht nach innen. Der Auspuff erfolgt durch das obere Ende des
zylindrischen Futters 24.
Die Vorteile der vorstehend beschriebenen Anordnung bestehen darin, daß die Verbindungsstangen
auf Zug anstatt auf Druck beansprucht werden, woraus ein Mindestmaß von Abnutzung der Lager und eine große
Leichtigkeit der einzelnen Teile resultiert. Auch die auftretenden Undichtigkeiten sind
auf ein Mindestmaß beschränkt, denn die Differenz der Drucke auf die entgegengesetzten
Seiten der Zylinder während normaler Arbeitsbedingungen ist ein Minimum. Die Drehung ist aber eine gleichmäßigere. Der
Generator für das Triebmittel kann unmittelbar mit dem Kurbelgehäuse verbunden werden,
so daß die Maschine selbst sehr kompakt ausgeführt werden kann.
Die Zufuhr des Triebmittels zu der Maschine erfolgt sehr gleichmäßig. Es ist keine
Gefahr vorhanden, daß inerte Gase in der Nähe der Brennstoffdüse zurückbleiben, da
die Maschine dauernd die Gase nach außen zieht. Infolgedessen findet ein ununterbrochenes
Strömen der Gase von der Brennstoffdüse aus nach der Maschine hin statt. Es ist nicht
nötig, einen Brennstoff mit hohem Kohlenwasserstoffgehalt, z. B. Gasoline, anzuwenden,
wie es bei den z. Z. gebräuchlichen Verbrennungsmaschinen der Fall ist. Es kann vielmehr
ein schweres öl, ja sogar ungereinigtes Öl, das außerordentlich billig ist, verwendet
werden. Dieses Öl kann Anwendung finden, ohne daß es einer hohen Kompression unterworfen
werden muß, wie es notwendigerweise bei den Dieselmotoren erforderlich ist. Das ganze System ist vollständig ausbalanciert,
und die meisten Teile der Maschine sind Zugbeanspruchungen unterworfen, so daß für
eine maximale Stärke ein Minimum an Material genügt.
Claims (3)
- Patent-An Sprüche:I. Verbrennungskraftmaschine mit besonderer Verbrennungskammer und nach den Kurbeln offenen Zylindern, dadurchgekennzeichnet, daß die Verbrennungskammer in ein geschlossenes Kurbelgehäuse mündet, so daß die nach den Kurbeln zu gerichteten Kolbenseiten von den Verbrennungsgasen dauernd belastet bleiben, während die Räume hinter den anderen Kolbenseiten abwechselnd mit der Verbrennungskammer und mit dem Auspuff in Verbindung gebracht werden.
- 2. Kraftmaschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbrennungskammer konachsial zu dem Kurbelgehäuse angeordnet ist.
- 3. Kraftmaschine nach Anspruch !,dadurch gekennzeichnet, daß in der Verbrennungskammer zwischen der Brennstoffdüse und dem Kurbelgehäuse eine Abweisplatte angeordnet ist.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE265356C true DE265356C (de) |
Family
ID=522598
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT265356D Active DE265356C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE265356C (de) |
-
0
- DE DENDAT265356D patent/DE265356C/de active Active
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE265356C (de) | ||
DE612784C (de) | Drehkolbenbrennkraftmaschine | |
DE181611C (de) | ||
DE3687821T2 (de) | Zweitakt - brennkraftmaschine. | |
DE540175C (de) | Brennkraftturbine mit frei fliegendem, konzentrisch zum Laufrad angeordnetem Kolben | |
DE595051C (de) | Umsteuerbare Zweitakt-Brennkraftmaschine mit umwechselnd benutzbaren Ein- und Auslassoeffnungen | |
DE340154C (de) | Steuerung fuer Gas-Dampfmaschinen | |
AT148637B (de) | Verbrennungsturbine. | |
DE12188C (de) | Heifsluftmaschine mit geschlossener Feuerung | |
DE199050C (de) | ||
DE352476C (de) | Verbrennungskraftmaschine | |
DE247743C (de) | ||
DE250013C (de) | ||
DE247382C (de) | ||
DE254032C (de) | ||
AT92444B (de) | Verbrennungskraftmaschine. | |
AT82058B (de) | Zweitaktexplosionskraftmaschine mit Kapselpumpe. Zweitaktexplosionskraftmaschine mit Kapselpumpe. | |
DE136253C (de) | ||
DE185187C (de) | ||
DE54979C (de) | Nach dem Tandemsystem angeordnete Maschine zum gleichzeitigen Betriebe durch Gas und Druckluft | |
DE63969C (de) | Zündvorrichtung und Vergaser für Gas- und Gasolinmaschinen | |
DE265351C (de) | ||
DE258317C (de) | ||
DE299563C (de) | ||
DE578688C (de) | Einrichtung zur Drehzahl- und Leistungsregelung von Gasturbinen |