DE2653399A1 - Gabelstapler - Google Patents
GabelstaplerInfo
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Description
PATENTANWALT OfPU-ING. 8JJG MÖNCHEN 22
KARL H. WAGNER GEW3RZMÜHLSRASSE 5
POSTFACH 246
g- 24. November 1976
76-S-2O3O
CATERPILLAR TRACTOR CO., Peoria, Illinois 61629, V.St.A.
Gabelstapler
Die Erfindung bezieht sich auf ein Hubfahrzeug, und zwar insbesondere
auf einen Gabelstapler mit einer Mastanordnung, die von einer Parallelograinmverbindung getragen wird, und zwar bezieht
sich dabei die Erfindung insbesondere auf eine Vorrichtung zum Einstellen des Neigungs- oder Kippwinkels des Gabelträgers·
Ein Gabelstapler weist typxscherweise einen stationären Ständer auf, der am vorderen Ende des Fahrzeugs befestigt ist, wobei einer
oder mehrere innere Ständer gleitend teleskopartig bezüglich des stationären Ständers angeordnet sind, und wobei ferner ein Gabelträger für eine Vertikalbewegung bezüglich des innersten Ständers
vorgesehen ist. Ein vertikal angeordneter Hydraulikzylinder ist normalerweise mittig Innerhalb des innersten Ständers angeordnet
und arbeitet mit einer Kettenaufziehanordnung zusammen, um die
inneren Ständer und den Gabelträger entweder aufeinanderfolgend oder gleichzeitig oder in einer Kombination beider Bewegungsarten
anzuheben und abzusenken. Eines der bei einem derartigen Gabelstapler auftretenden Probleme besteht darin, daß die vertikalen Ständer,
der Hydraulikzylinder und die Kettenaufziehanordnung die
Vorwärtssicht des Benutzers stark verstellen. Dies trägt zu einer Ermüdung des Benutzers bei, da er dauernd durch die Mastanordnung
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TELEFON: (089J 238527 TELEGRAMM:; PATLAW MÖNCHEN TELEX: 5-2203S patwd
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hindurchblicken muß und fortgesetzt nach der einen oder anderen Seite sich beugen muß, um um die Bauteile der Mastanordnung
herumzuschauen, damit er weiß, wohin er fährt. Ein weiteres dabei auftretendes Problem besteht im Vorsehen maximaler Hubhöhe
mit einer Minimalzahl von Ständern, was relativ hohe Ständer erforderlich macht, so daß der Gabelstapler durch viele Türdurchgänge
nicht mehr hindurchpaßt. Ein zweckmäßiges Merkmal bei Gabelstaplern besteht üblicherweise darin, daß man die Mastanordnung
oder den Gabelträger nach hinten kippen kann, um so die Vorderspitzen der Gabel anzuheben, damit man eine erhöhte Lastrückhaltung
beim Manövrieren des Gabelstaplers erhält.
Gemäß der Erfindung besitzt ein Gabelstapler einen sich in Längsrichtung
erstreckenden Rahmen, am vorderen Ende des Rahmens befestigte Befestigungsmittel, die sich von dort aus nach oben erstrecken,
ein Paar von langgestreckten mit Vertikalabstand angeordneten, sich in Längsrichtung erstreckenden Armen; erste Schwenkmittel,
die schwenkbar die hinteren Enden der Arme mit den Befestigungsmitteln verbinden, eine Mastanordnung, die nach vorne gegenüber
dem Rahmen angeordnet ist und einen Ständen und eine Lasthebevorrichtung aufweist, die arbeitsmäßig mit dem Ständer für
eine Aufwärtsbewegung relativ zu diesem verbunden ist, zweite Schwenkmittel, welche den Ständer schwenkbar mit den vorderen
Enden der Arme verbinden, Antriebsmittel zum Verschwenken der Arme nach oben um die ersten Schwenkmittel herum aus einer abgesenkten
Stellung, bei der sich die Arme nach vorne und unten erstrecken, um auf diese Weise die Mastanordnung anzuheben,und Mittel zum Anheben
der Lastanhebvorrichtung relativ zum Ständer. Vorzugsweise ist ein Paar der Arme auf jeder Seite des Rahmens vorgesehen. Die
Mittel zum Anheben der Lastanhebvorrichtung bezüglich des Ständers · können automatisch gleichzeitig mit der Aufwärtsverschwenkung der
Arme wirken, beispielsweise mittels einer Rolle, die drehbar am oberen Ende des Ständers angeordnet ist, und einem langgestreckten
flexiblen Glied, welches über die Rolle geschlungen ist und mit einem Ende am Rahmen verankert ist, während das andere Ende an der
Lastanhebvorrichtung befestigt ist. Die erfindungsgemäße Konstruktion schafft eine gute ,Sicht nach vorne für den Benutzer, eine Verminderung
des Gesamtgewichts der Mastanordnung, ohne daß die maximale
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Hebehöhe verringert wird, und zwar deshalb, weil der übliche Hubzylinder nicht mittig innerhalb der Mastanordnung direkt in
einer Linie mit der Sicht des Benutzers nach vorne angeordnet werden muß, wobei ferner auf die normalerweise befestigten Ständer
verzichtet werden kann.
Wenn die Befestigungsmittel einen Befestigungsturm aufweisen, der am vorderen Ende des Rahmens befestigt ist und sich von dort
aus nach oben erstreckt und Hebemittel schwenkbar am Befestigungsturm befestigt sind, und ferner erste Schwenkmittel die hinteren
Enden der Arme mit den Hebemitteln schwenkverbinden und ein Ilydraulik-Kippmotor mit den Hebemitteln verbunden ist, um seine
Winkelstellung bezüglich des Befestigungsturms einzustellen und somit die Neigung der Mastanordnung bezüglich des Befestigungsturms vorzusehen, so besitzt der Hubstapler die Fähigkeit, die
Mastanordnung zur besseren Halterung der Last nach hinten zu kippen und der Winkel der Mastanordnung kann derart eingestellt werden,
daß der Erhöhung des nach vorne gerichteten Umkippmoments an der Hubstaplerlast bei der Aufwärts- und nach vorne gerichteten
Schwingbewegung der Hubarme, wenn diese aus ihrer abgesenkten Stellung angehoben werden, entgegengewirkt wird, und zwar durch
die Rückwärtsbewegung des Gabelträgers bei dessen Anheben.
Dies ist insbesondere dann so, wenn die ersten Schwenkmittel einen ersten Schwenkstift aufweisen, der schwenkbar das hintere
Ende eines der Arme an den Befestigungsmitteln befestigt und wenn ein zweiter Schwenkstift schwenkbar das hintere Ende des anderen
Armes an den Befestigungsmitteln befestigt, und wenn die zweite Schwenkmittel einen dritten Schwenkstift umfassen, der
in schwenkbarer Weise das vordere Ende des einen Arms am Ständer befestigt, während ein vierter Schwenkstift in schwenkbarer
Weise das vordere Ende des anderen Arms am Ständer befestigt, wobei der Linearabstand zwischen den ersten und zweiten Schwenkstiften
gleich dem Linearabstand zwischen den dritten und vierten Schwenkstiften ist, und wobei der Abstand zwischen dem ersten
und dritten Schwenkstift gleich dem Abstand zwischen dem zweiten und vierten Schwenkstift ist, um eine Parallelogrammverbindung
zu bilden, um den Ständer in einer vorbestimmten Lage zu halten,
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wenn die Arme aus ihrer abgesenkten in ihre erhöhte Stellung verdreht werden.
Es ist vorzugsweise vorgesehen, daß der Winkel der Gabeln unabhängig
von der Verkippung der Mastanordnung eingestellt werden kann, um den Winkel der Gabeln beispielsweise horizontal dann
einstellen zu können, wenn die Mastanordnung in einem nach hinten gekippten Zustand verwendet wird. Zu diesem Zweck besitzt
der Mast mindestens einen Ständer, einen Gabelträger, eine Vielzahl von Rollen, die rollend mit dem Ständer verbunden sind,
und Rollenbefestigungsmittel zur drehbaren Befestigung der Rollen am Gabelträger zur Gestattung einer geführten Vertikalbewegung
des Gabelträgers relativ zum Ständer, wobei die Rollenbefestigungsmittel
mindestens eine Rollenbefestigung umfassen, welche selektiv einstellbar ist, um die Neigung oder Kippung des
Gabelträgers relativ zum Ständer einzustellen. Demgemäß kann die Rollenbefestigung einen- Exzenterstift aufweisen, der selektiv
einstellbar drehbar mit dem Gabelträger verbunden ist und betriebsmäßig mit mindestens einer der Rollen.
Weitere bevorzugte Ausgestaltungen sowie Vorteile und Einzelheiten
der Erfindung ergeben sich insbesondere aus den Ansprüchen sowie aus der Beschreibung eines Ausführungsbeispiels anhand
der Zeichnung;
Fig. 1 zeigt als Beispiel einen Gabelstapler in Seitenansicht;
Fig. 2 eine Vorderansicht;
Fig. 3 einen Vertikalschnitt längs der Linie III-III in Fig. 1;
Fig. 4 eine Seitenansicht, wobei der Gabelträger in seiner höchsten Hubstellung dargestellt ist;
Fig. 5 einen Vertikalschnitt längs der Linie V-V in Fig. 2 zur
deutlicheren Darstellung der erfindungsgemäßen Einstellanordnung für die Gabelträgerlage;
Fig. 6 einen Vertikalschnitt längs der Linie VI-VI in Fig. 5;
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AO
Fig.-7 einen Horizontalschnitt längs der Linie VII-VII in Fig. 5;
Fig. 8 eine Draufsicht auf die Mastanordnung;
Fig. 9 eine schematische Ansicht des Hubfahrzeugs, wobei
die Mastanordnung sich in ihrer unteren nach hinten gekippten Stellung (dargestellt durch ausgezogene
Linien) bzw. in ihrer erhöhten nach hinten gekippten Stellung (gestrichelt dargestellt) befindet;
Fig.10 eine Ansicht ähnlich Fig. 9, wobei die Mastanordnung
hier in ihrer abgesenkten Vertikalstellung (ausgezogene Linien) und in ihrer angehobenen Vertikal stellung
(gestrichelte Linien) dargestellt ist.
Der dargestellte Gabelstapler 11 besitzt eine Mastkippanordnung 10 und einen Körper 12, befestigt auf einem sich in Längsrichtung
erstreckenden Rahmen 13. Der Rahmen 13 wird von einem Paar von vorderen Antriebsrädern 14 und einem Paar von hinteren
steuerbaren Rädern 15 in der üblichen Weise getragen. Der Rahmen 13 besitzt einen Befestigungsturm 16, der sich vom vorderen
Ende aus nach oben und bezüglich der Mittellinie der Vorderräder nach hinten erstreckt. Ein Sitz 17 und ein Steuerrad
sind in geeigneter Weise am Körper befestigt und nach hinten gegenüber dem Befestigungsturin angeordnet.
Ein Paar von Hebelanordnungen, eine ist bei 21 dargestellt, ist auf entgegengesetztliegenden Seiten des Befestigungsturms
16 angeordnet, wobei jede Hebelanordnung 21 einen ersten Hebel
22 umfaßt, der an einer rohrförmigen Schwenkwelle 23 befestigt ist und sich von dieser aus nach oben erstreckt. Die Welle
erstreckt sich schwenkbar durch eine in einer Wand 26 des Befestigungsturms 16 ausgebildete Bohrung 24 und besitzt einen
zweiten Hebel 27, der am inneren Ende befestigt ist und sich von diesem aus nach unten erstreckt. Ein horizontal angeord-
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neter hydraulischer Kippzylinder 28 ist mit seinem Kopfende
am vorderen Ende des Rahmens 13 und mit seinem Stangenende schwenkbar am unteren Ende des zweiten Hebels 27 durch einen
Stift 29 befestigt.
Ein Paar von mit seitlichem Abstand angeordneten langgestreckten
Hebearmen 31 ist mit den hinteren Enden an entgegengesetzten Seiten des Befestigungsturms 16 angeordnet und mit den
oberen Enden der ersten Hebel 22 durch ein Paar von Schwenkstiften 32 befestigt. Die sich nach vorne erstreckenden entfernt
gelegenen Enden der Hebearme 31 sind schwenkbar mit einer Mastanordnung 33 verbunden, welche nach vorne gegenüber
dem Rahmen 13 durch ein Paar von Schwenkstiften 34 angeordnet
ist. Ein Querrohr 36 erstreckt sich zwischen den Hebearmen und ist mit seinen Enden an den Innenseiten der Hebearme zwischen
deren Enden befestigt, um eine starre Verbindung für die Hebearme vorzusehen. Ein Paar von langgestreckten mit seitlichem
Abstand angeordneten Führungsarmen 37 ist mit Abstand unterhalb und betriebsmäßig parallel zu den Hebearmen 31 angeordnet, wobei
die hinteren Enden der Führungsarme 37 schwenkbar an dem ersten Hebel 22 durch ein Paar von Schwenkstiften 38 befestigt
sind, die sich in die entsprechende Rohrwelle 23 erstrecken und daran befestigt sind. Jeder der Schwenkstifte 38 ist direkt unterhalb
des entsprechenden Schwenkstifts 32 angeordnet. Die sich nach vorne erstreckenden entfernt gelegenen Enden der Führungsarme
sind schwenkbar an der Mastanordnung durch ein Paar von Schwenkstiften 39 befestigt, die vertikal unterhalb der Schwenkstifte
34 angeordnet sind.
Der Linearabstand zwischen den Schwenkstiften 32 und 34 ist
gleich dem Linearabstand zwischen den Schwenkstiften 38 und 39, während der Linearabstand zwischen den Stiften 32 und 38 gleich
dem Linearabstand zwischen den Stiften 34 und 39 ist. Demgemäß arbeiten die Hebearme 31, die Führungsarme 37, die ersten Hebel
22 und der Teil der Mastanordnung 33 zwischen den Stiften 34 und 39 zusammen, um eine vierarmige Parallelogrammverbindung vorzu-
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sehen, um die Mastanordnung in einer vorbestimmten winkelmäßigen
Beziehung bezüglich des ersten Hebels während des Anhebens und Absenkens der Mastanordnung zu halten. Ein Paar
von Hydraulikzylxndern 41 ist an entgegengesetzt liegenden Seiten des Befestigungsturmes 16 angeordnet und ist mit den
Kopfenden schwenkbar an Schwenkpunkten 42 mit dem Rahmen nach hinten gegenüber den Vorderrädern befestigt. Die Stange jedes
Hydraulikzylinders ist schwenkbar mit einem entsprechenden Hubarm durch einen Schwenkstift 43 verbunden.
Die Mastanordnung 33 verläuft parallel zum ersten Hebel 22 und umfaßt einen äußeren sich nach oben erstreckenden Ständer
46, einen innerhalb des äußeren Ständers für eine Teleskopbewegung dazwischen angeordneten inneren Ständer 47 und einen
Gabelträger 48, welch letzterer innerhalb des inneren Ständers für eine Vertikalbewegung dazwischen angeordnet ist. Der äußere
Ständer 46 umfaßt ein Paar von mit seitlichem Abstand angeordneten sich nach oben erstreckenden parallelen äußeren Kanalgliedern
49, deren untere Enden dann zwischen den Vorderrädern 14 aufgenommen sind, wenn die Mastanordnung sich in der abgesenkten
in Fig. 1 gezeigten Stellung befindet. Wie man im einzelnen in Fig. 8 erkennt, öffnen sich die Kanalglieder 49 zueinander
hin und sind an ihren oberen Enden miteinander durch Verbindungselemente oder Platten 54 starr verbunden, welche
einzeln an den hinteren Kanten der Kanalglieder 49 und der Unterseite der Verbindungsstange 51 befestigt sind. Ein Stift
56 wird von jeder der Verbindungsplatten 54 getragen, wobei
jeder Stift 56 eine Kettenrolle 57 drehbar lagert. Ein Paar obererFührungsrollen 58 ist drehbar auf einem Paar von Stiften
59 angeordnet, die einzeln an den inneren oberen Enden der äußeren Kanalglieder 49 befestigt sind.
Der innere Ständer 47 besitzt ein Paar paralleler mit seitlichem Abstand angeordneter vertikal vorgesehener innerer
Kanalglieder 61, die sich nach innen zueinander hin öffnen und einen J-förmigen Querschnitt aufweisen. Jedes der Innenkanal-
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glieder besitzt einen sich nach außen erstreckenden Flansch 62,
der in das entsprechende äußere Kanalglied 49 hineinragt und nach hinten bezüglich der oberen Führungsrolle 58 verläuft.
Die oberen rinden der Innenkanalglieder 61 sind miteinander durch eine vertikal angeordnete Platte 63 verbunden, während
die unteren Enden durch eine horizontal angeordnete Platte verbunden sind. Ein Paar unterer Führungsrollen 66 ist drehbar
innerhalb der Äußenkanalglieder 49 angeordnet, und sie'werden
drehbar auf einem Paar von Stiften 67 gelagert, deren jeder am unteren Äußenende der Innenkanalglieder 61 befestigt ist. Ein
Paar von mit seitlichem Abstand angeordneten Ansätzen oder Etappen
68 ist an der Rückseite der oberen Platte 63 befestigt, wobei jeder Ansatz 68 &iae: Kettenrolle 69 trägt, die drehbar auf
einem am Ansatz 68 befestigten Stift 71 gelagert ist.
Der Gabelträger 48 umfaßt einen Rahmen 72 mit einem Paar von
mit Abstand angeordneten sich vertikal erstreckenden Platten
73, die an ihren oberen und unteren Enden durch ein Paar von Querstangen 74 verbunden sind, an denen ein Paar von Gabeln
in üblicher Weise befestigt ist. Ein Teil der Vertikalplatten 73 ragt nach hinter* zwischen die Innenkanalglieder 61, wobei
jede Platte 73 ein Paar von mit Vertikalabstand angeordneten sich hindurcherstreckenden Bohrungen 8t aufweist. Ein Schwenkstift
82 ist in der unteren Bohrung befestigt und erstreckt sich nach außen zum Innenkanalglied 61 hin. In ähnlicher ifeise ist
ein Ringteil 83 eines Exzenterstiftes 84 drehbar innerhalb der oberen Bohrung angeordnet, um eine selektive Dreheinstellung
desselben vorzunehmen, während ein einen verminderten Durchmesser aufweisender Teil 86 an einem Ende des exzentrischen
Stiftes ausgebildet ist und sich nach außen zum Innenkanalglied hin erstreckt. Ein Flansch 87 ist am entgegengesetzten Ende ausgebildet,
wobei der Flansch lösbar an der Vertikalplatte durch eine Vielzahl von Bolzen 88 befestigt ist.
Ein Paar langgestreckter Drehelementlagerungen bzw.
Drehgestell-Lagerungen 89 und 91 ist zwischen jeder der Vertikalplatten 73 und dem entsprechenden Innenkanalglied
61 angeordnet. Die Dreheiementlager 89, 91 ver-
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laufen parallel zu den Vertikalplatten und jede Lagerung besitzt drei mit Vertikalabstand angeordnete sich hindurcherstreckende
Bohrungen 92, 93, 94. Der Schwenkstift 82 erstreckt sich durch die Mittelbohrung 93, die in der ersten
Drehelementlagerung 89 ausgebildet ist, während der einen verminderten
Durchmesser aufweisende Teil 86 des Exzenterstiftes 84 sich in die Mittelbohrung 93 der zweiten Drehelementlagerung
91 erstreckt- Ein Paar von Stiften 96 erstreckt sich einzeln in die Bohrungen 92 und 94 eines jeden der Drehlager, wobei jeder
Stift eine Führungsrolle -97 drehbar führt. Die FührungsroIlen
sind rollend innerhalb des entsprechenden Innenkanalglieds angeordnet .
Wie man am deutlichsten in den Fig. 4 und 8 erkennt, ist ein
erstes Paar von langgestreckten flexiblen Ketten 99 über die Kettenrollen 57 am oberem Ende der äußeren Kanalglieder 49 geführt,
wobei jeweils eines der Enden am vorderen Ende des Rahmens 13 verankert ist. Die anderen Enden sind an einem ^b.3lT von
Ansätzen 1OT befestigt, die ihrerseits an den unteren hinteren Enden der Innenkanalgileder 61 befestigt sind. In ähnlicher
Weise ist ein zweites Paar von langgestreckten flexiblen Ketten 1O2 über die Kettenrollen 69 geführt, wobei die einen Enden mit
der Verbindungsstange 51 durch ein Paar daran befestigter Ansätze 1O3 befestigt sind, während die anderen Enden an einem
Paar von Ansätzen 1O4 befestigt sind, die ihrerseits an den hinteren
Kanten der Vertikalplatten 73 des Gabelträgers 84 befestigt sind.
Es sei nunmehr auf die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung
näher eingegangen. Wenn sich die hydraulischen Anhebezylinder 41 in ihrer eingezogenen Stellung befinden und somit
die Mastanordnung 33 sich in ihrer in Fig. 1 gezeigten abgesenkten Stellung befindet, so sind die Hebearme 31 und die Führungsarme
34 nach unten und vorne abgewinkelt, so daß die Schwenkstifte 34 und 39 höhenmäßig niedriger als die Schwenkstifte 32
und 38 angeordnet sind. Das Ausfahren der Anhebzylinder 41 bewirkt die Verschwenkung der Arme 31, 37 um die Schwenkstifte 32
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und 38 herum und das direkte Anheben der äußeren Kanalglieder 49 des äußeren Ständers 46. Wenn dies erfolgt,, so ziehen die
ersten flexiblen Ketten 99, die am Rahmen 13 verankert sind, die Innenkanalglieder 61 des inneren Ständers 47 nach oben, und
zwar relativ zu den außenkanalgliedern 49 um einen Abstand gleich der Bewegung der Außenkanalglieder 49. Die Führungsrollen 58
und 66 arbeiten zur Führung der Bewegung des inneren Ständers 47 zusammen. In gleicher Weise bewirkt die Aufwärtsbewegung der
Innenkanalglieder, daß die zweiten flexiblen Ketten 1Ο2 den
Gabelträger 48 nach oben bezüglich des inneren Ständers 47 ziehen, und zwar über einen Abstand gleich der Bewegung des
inneren Ständers 47, wobei die Bewegung durch die Führungsrolle 97 geführt ist. Es wird auf diese Weise eine Dreifachmastwirkung
mit nur einem Doppelmastabschnitt erreicht. Das Zurückziehen der Anhebzylinder 41 aus ihrem ausgefahrenen Zustand
kehrt den Betrieb um, und der Gabelträger, der innere Ständer 47 und der äußere Ständer 46 werden in ihre untere Stellung zurückgebracht.
Das Verkipxjen der Mastanordnung 33 bezüglich des Befestigungsturmes 16 aus der in den Fig. 1 und 4 gezeigten Vertikalstellung
in die in Fig. 9 gezeigte nach hinten gekippte Stellung wird dadurch bewirkt, daß man den hydraulischen Kippzylinder
zurückholt. Dies verschwenkt die zweiten Hebel 27, die Rohrwellen 23 und die ersten Hebel 22 um die Achse der Rohrwellen
derart, daß die oberen Enden der ersten Hebel 22 und somit die Schwenkstifte 32 bezüglich des Befestigungsturms 16 nach hinten
verschwenkt werden. Dies ändert die relative Winkelanordnung zwischen den ersten Hebeln 22 und dem Befestigungsturm 16. Da
die Anhebarme 31, die Führungsarme 37, die ersten Hebel 22 und die Mastanordnung eine Parallelogrammverbindung bilden, wird
das obere Ende der Mastanordnung nach hinten um die Schwenkstifte 39 gleichzeitig mit den ersten Hebeln verkippt und verbleibt
in einer vorbestimmten Lage demgegenüber. Die Mastanordnung wird unabhängig von den Anheb- und Absenkvorgängen verkippt
und kann an irgendeiner Position der Hebearme verkippt werden.
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Λ1 t.t!i nal.i ν können die SLi f Lc 34 und 39, welche die Mast: anordnung
33 schwenkbar miL den Annen 31 und 37 verbinden, an den
Außonkanalqliedern 49 befestigt sein, und zwar an Stellen zur
Krzeugung einer 6 -Rüekneigung zur Mastanordnung, wenn die
Hebel 22 sich in einer wahren vertikalen Lage befinden. Wenn si cli (He Mast anordnung 33 in einer wahren in den Fig. 1 und
10 gezeigten Vertikal lage befindet, so folgen die Spitzen der Gabt;In einer durch die gestrichelte Linie Λ angedeuteten Bahn,
wenn die Gabel aus der unteren Stellung in die völlig angehobene
Stellung angehoben wird. Die gestrichelte Linie zeigt ohne weiteres,
daß der Gabelträger 58 sich etwas nach vorne bewegt, wenn die Hebearme .31 und Führungsarme 37 in einem Bogen um die
Schwenkst i fi e 32 und 38 herum verscliwenkt werden. Diese Vorwärtsbewegung
des Gabel trägers ist für die Stabilität des Gabelstaplers dann nicht schädlich, wenn der Gabelstapler
geringe Lasten handhabt. Wenn jedoch der Gabelstapler schwere Lasten handhabt, so stört die Vorwärtsbewegung des Gabelträgers
das Gleichgewicht des Gabelstaplers und ist daher nachteilig.
Zur Minimierung der Vorwärtsbewegung wild die Mast anordnung aus dem Vertikal zustand nach hinten verkippt, und zwar um einen Winkel
bis zu 6 , wie dies in Fig. 9 gezeigt ist. Die von der Spitze der Gabeln durchlaufene Bahn bei nach hinten um 6° gekippter
Mastanordnung ist durch die gestrichelte Linie B veranschaulicht.
Eine Verminderung der Vorwärtsbewegung des Gabel trägers
wird erreicht, da der Gabelträger und der innere Ständer sich nach oben und hinten beim 6 -Winkel mit einer schnelleren Rate
bewegen, als die Anhebung der Mastanordnung erfolgt. Idealerweise wird eine geringe nach oben weisende VtM kippung der Gabeln
um einen Winkel von 1 oder 2° gewünscht, um bei der Zurückhaltung der Lastung auf den Gabeln unterstützend zu wirken. Die
durch die Rüokkippung der Mastanordnung 33 hervorgerufene 6°- Verkippung ist jedoch unerwünscht. Um diese Rückwärtskippung
dann zu kompensieren, wenn die Mastanordnung ausschließlich in
der gekippten Stellung gehalten wird, werden die exzentrischen Stifte 84 von Hand in ihren Bohrungen verdreht, und zwar durch
Herausnehmen der Bolzen aus den Flanschen 87 und durch Verdrehung der Flansche unter Verwendung eines geeigneten Werk-
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zeugs. Ua die Führungsro Lien in den Innenkanal gl iedern 61
eingeschränkt angeordneL sind, bewirkt dies die Verschwenkung
der Vert ikei Lp] atten um den unteren Schwenkpunkt 82, was das
Verkippen der oberen Enden der VerLikalplatten bezüglich der Innenkanalglieder zur Folge hat, um die Lage des GabeLträgers
auf einem vorbestimmten Winkel bezüglich des Befestigungstarms
vorzusehen. Gemäß der vorliegenden Erfindung Ljcwirkeii die E\xzentersti
fte 84 die Verkippung des Gabelträgers bis zu 4 } bezüglich
des Innenständers, so daß ein 2°-Kippwinkel der GabeLn
erhalten werden kann, wenn die Mastanordnunq um 6 nach hinten
gekippt ist.
Die effektive ijänge eines speziellen Ständers ist der maximale
Abstand, den er durchläuft und ist stets etwas kleixiur
als die tatsächliche Länge infolge der zwischen den Führungslollen
zur Aufrechterhaltung der Stabilität erforderlichen
Spanne. Tm vorliegenden Fall ist die effektive Länge des äußerten
Ständers 46 durch die Abmessung C, wie in Fig. 4 gezeigt, angegeben. Wie man in Fig. 10 erkennt, ist der Vertikalcibstand,
den die Stifte 34 aus ihrer untersten Stellung zur obersten Stellung durchlaufen, wenn die Hebearme 31 um die Stifte 32
verschwenkt werden, durch die Dimension D angegeben, welche im vorliegenden Fall gleich der Abmessung B ist. Infolge der kombinierten
Bewegung des äußeren Ständers und des inneren Ständers durchläuft somit der innere Ständer einen Abstand gleich der
doppelten effektiven Länge des äußeren Ständers. Der Gabelträger bewegt sich ebenfalls nach oben bezüglich des inneren Ständers
um einen Abstand gleich der effektiven Länge C und die Gesamtbewegung
des Gabelträgers ist durch die Abmessung E angegeben. Da eine Dreifachmastwirkung mit der vorliegenden Erfindung
erreicht wird, ist die Abmessung E gleich dem Dreifachen der Abmessung C.
Die erfindungsgemäße hintere Lage der Schwenkstifte 32 und 38,
welche die Hebearme 31 bzw. Führungsarme 37 mit dem Befestigungsturm 16 verbinden und die Schwenkstifte 34 und 39 an den
vorderen Kanten der Außenkanalglieder 49 anordnen, tragen
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beide zur Maximierung der Länge der Arme bei. Dies minimiert die VorwärtsVersetzung der Mastanordnung, was durch
die Schwenks tifte 34 und 39 hervorgerufen wird, die auf einem
Bogen um die Stifte 32 bzw. 38 herum schwingen, wenn die Mastanordnung angehoben wird. Darüber hinaus ist der höhenmäßige
oder wahre Vertikalabstand zwischen den Stiften 32 und 34 die Hälfte der Abmessung B, so daß die Bewegung des
Stiftes 34 unterhalb und oberhalb des Stiftes 34 gleich aufgeteilt ist.
Die erfindungsgemäße Anordnung schafft einen Gabelstapler,
der in der Weise aufgebaut ist, daß eine Kippung nach hinten zur besseren Halterung der Last auf den Gabeln möglich ist.
Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß man die Mastanordnung
an den vorderen Enden einer Parallelogrammverbindung
befestigt, wobei die Parallelogrammverbindung mit ihren
hinteren Enden schwenkbar an einem Hebel derart befestigt ist, daß die Verschwenkung des Hebels das gleichzeitige Kippen der
Mastanordnung zur Folge hat. Durch diese Befestigungsanordnung werden Innenständer und Gabelträger der Mastanordnung durch
eine Kettenführung angehoben und abgesenkt, und zwar direkt anpsrechend auf das Anheben und Absenken der Parallelogrammverbindung
und somit der Mastanordnung, wodurch die Anordnung des hydraulischen Hebezylinders und der zugehörigen Hebeketten
in der Mitte der Mastanordnung eliminiert wird, was die Sicht nach vorne beträchtlich verbessert. Ferner wird durch
die erfindungsgemäße Befestigungsanordnung der Außenständer
durch die Parallelverbindung um einen Abstand angehoben, der
gleich der effektiven Länge derselben ist, wodurch eine Dreifachmas tanhebewirkung mit nur einer Doppelständeranordnung
bewirkt wird. Auf diese Weise wird die Gesamthöhe der Mastanordnung abgesenkt, während die maximale Hubhöhe gleich einem
Standard-Doppelmastgabelstapler aufrechterhalten bleibt. Die
verminderte Höhe der Mastanordnung gestattet es dem Benutzer, während einer Mehrzahl der Fahrvorgänge über die Mastanordnung
hinweg statt durch diese hindurchzusehen. Die erfindungsgemäße
Befestigung durch den exzentrischen Stift der oberen Führungs-
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rollen des Gabel trägers gestattet die Einstellung des Winkels der Gabeln unabhängig vom Kippen der Mast anordnung, und
zwar insbesondere dann, wenn die Mastanordnung nach hinten für längere Arbeitsperioden gekippt ist.
- PaLeiiLanspiüchu -
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Claims (20)
- Patentansprüche11 Gabelstapler mit einem sich in Längsrichtung erstrekkenden Rahmen, an dessen Vorderende Befestigungsmittel befestigt sind, welche sich nach oben erstrecken f gekennzeichnet durch ein Paar langgestreckter mit vertikalem Abstand angeordneter sich in Längsrichtung erstreckender Arme (31f 37), erste Schwenkmittel (32, 381 t welche die hinteren Enden der Arme mit den Befestigungsmitteln schwenkbar verbinden, eine vor dem Rahmen (13) angeordnete Mastanordnung (33} mit einem Ständer (46} und einer Lastanhebevorrichtung (47,48), die betriebsmäßig mit dein Ständer für eine Äufwärtsbewegung bezüglich desselben verbunden ist, zweite Schwenken.ttel (34,39), weiche den Ständer (46) mit den vorderen Enden der Arme schwenkbar verbinden, Kraftvorrichtungen (41) zur Verschwenkung der Arme nach oben um die ersten Schwenkmittel (32, 38} aus einer abgesenkten Stellung heraus, wo sich die Arme nach vorne und unten erstrecken, um so die Mastanordnung (33) anzuheben, und Mittel (99} zur Änhebung der Lasthubvorrichtung bezüglich des Ständers.
- 2. Stapler nach Anspruch 1f dadurch gekennzeichnet, daß die Kraftvorrichtung ein Hydraulikmotor (41) ist, der am Rahmen befestigt und mit einem der Arme (31) verbunden ist.
- 3. Stapler nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß. ein Paar der Arme (31, 37) auf jeder Seite des Rahmens vorgesehen ist.
- 4. Stapler nach Anspruch 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß. bei jedem Paar von Armen der obere Arm (31} ein Hubarm verbunden mit dem entsprechenden einen von zwei Hydraulikzylindern (41) und der untere Arm (37} ein Führungsarm ist.
- 5. Stapler nach einem oder mehreren der vorhergehenden An—T09834/027?spräche, dadurch gekennzeichnet, daß Mittel zum Anheben der Lasthubvorrichtung bezüglich des Ständers automatisch gleichzeitig bei der Aufwärtsverschwenkung der Arme wirken.
- 6. Stapler nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,daß die Mittel zum Anheben der Lastanhebvorrichtung eine Rolle (57) umfassen, die drehbar am oberen Ende des Ständers befestigt ist, und wobei ein langgestrecktes flexibles Glied um die Rolle (57) herum geführt Ist und mit einem ihrer Enden am Rahmen verankert und mit dem anderen Ende an der Last— anhebvorrichtung befestigt Ist.
- 7. Stapler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Lastanhebvorrichtung einen weiteren Ständer (47) aufweist, der betriebsmäßig mit dem ersten Ständer (46) für eine geführte Vertikalbewegung relativ dazu verbunden 1st, und wobei ferner ein Gabelträger (48) betriebsmäßig mit dem zweiten (oder anderen) Ständer (47) für eine geführte Vertikalbewegung relativ dazu verbunden 1st, und wobei schließlich das andere Ende des flexiblen Glieds am anderen Ständer (47) befestigt ist.
- 8. Stapler nach Anspruch 7r gekennzeichnet durch eine weitere Rolle (69), die drehbar am oberen Ende des anderen Ständers (47) befestigt 1st, und wobei ein weiteres langgestrecktes flexibles Glied (1Ο2) über die andere Rolle (69) geführt ist und mit einem ihrer Enden am ersten Ständer (46) verankert 1st, während das andere Ende am Gabelträger (48) befestigt Ist.
- 9. Stapler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch ein Paar von mit seitlichem Abstand angeordneten Fahrrädern (14), befestigt am vorderen Ende des Rahmens (13), wobei das untere Ende des Ständers teilweise zwischen den Rädern angeordnet ist, wenn sich die Arme in ihrer abgesenkten Stellung befinden, und wobei die ersten Schwenk— mittel nach hinten gegenüber der Mittellinie der Räder angeordnet sind und die zweiten Schwenkitii ttel nach vorne gegenüber der709834/0277Mittellinie der Räder vorgesehen sind.
- 10. Stapler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die ersten Schwenkmittel einen ersten Schwenkstift (32) umfassen, der das hintere Ende eines der Arme (31) an den Befestigungsmitteln schwenkbar befestigt, und einen zweiten Schwenkstift (38), der das hintere Ende des anderen Arms an den Befestigungsmitteln befestigt, und wobei ferner die zweiten Schwenkmittel einen dritten Schwenkstift (34) umfassen, der das vor.-dere Ende des einen Arms (31) am Ständer befestigt, und wobei die zweiten Schwenkmittel ferner einen vierten Schwenkstift (39) aufweisen, der das vordere Ende des anderen Arms schwenkbar am Ständer befestigt, wobei der Linearabstand zwischen den ersten und zweiten Schwenkstiften gleich dem Linearabstand zwischen den dritten und vierten Schwenkstiften ist, wobei ferner der Abstand zwischen den ersten und dritten Schwenkstiften gleich dem Abstand zwischen den zweiten und vierten Schwenkstiften ist, um so eine Parallelogrammverbindung zu bilden, um den Ständer in einer vorbestimmten Lage zu halten, wenn die Arme aus ihrer abgesenkten in ihre angehobene Stellung verdreht werden.
- 11. Stapler nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die dritten und vierten Schwenkstifte (34, 39) an der vorderen Kante des Ständers angeordnet sind.
- 12. Stapler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die zweiten Schwenkmittel in der abgesenkten und in der vollständig angehobenen Stellung höhenmäßig mit Abstand gegenüber den ersten Schwenkmitteln angeordnet sind, wobei dieser Abstand die Hälfte des Höhenabstands zwischen den vollständig angehobenen und abgesenkten Stellungen dar zweiten Schwenkmittel ist.
- 13. Stapler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel ei-709834/0277nen Befestigungsturm (16) umfassen, der am Vorderende des Rahmens befestigt ist und sich von dort aus nach oben erstreckt, und wobei die Befestigungsmittel ferner Hebelmittel (22, 27) aufweisen, die schwenkbar am Befestigungsturm befestigt sind, wobei die ersten Schwenkmittel schwenkbar die hinteren Enden der Arme mit den Hebelmitteln verbinden, während ein hydraulischer Kippmotor (28) mit den Hebelmitteln verbunden ist, um deren Winkelstellung bezüglich des Befestigungsturms einzustellen, und demzufolge die Neigung der Mastanordnung bezüglich des Befestigungsturms vorzusehen.
- 14. Stapler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Hebelmittel einen ersten benachbart zum Befestigungsturm angeordneten Hebel (22) aufweisen, der mit dem hydraulischen Kippmotor (28) mittels einer Schwenkwelle (23) verbunden ist, die schwenkbar am Befestigungsturm befestigt ist, und die mit einem Ende am Hebel (22) befestigt ist, wobei ferner ein weiterer oder zweiter Hebel (27) an der Welle (23) befestigt ist und ein Stift (29) das entfernt gelegene Ende des anderen Hebels (27) mit dem hydraulischen Kippmotor schwenkbar verbindet.
- 15. Stapler nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß sich der erste Hebel (22) von der Schwenkwelle (23) aus nach oben erstreckt, und daß sich der zweite Hebel (27) von der Schwenkwelle aus nach unten erstreckt.
- 16. Stapler nach Anspruch 14 oder 15,wenn diese mindestens von Anspruch 3 abhängen, dadurch gekennzeichnet, daß der Befestigungsturm ein Paar von entgegengesetzt liegenden Seitenwänden (26) aufweist, durch die sich ein Paar von axial ausgerichteten Bohrungen (24) jeweils erstreckt, und wobei eine Schwenkwelle (23) in jeder Bohrung drehbar angeordnet ist und aus dieser herausragt, um die entsprechenden ersten und zweiten Hebel (22, 27) zu tragen.709834/0277
- 17. Gabelstapler nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Mastanordnung (33) mindestens einen Ständer, einen Gabelträger, eine Vielzahl von Rollen (97) in Ro11verbindung mit dem Ständer und Rollenlagermittel (91r 89) aufweist, wobei die Rollenlagermittel (91, 89) zur Drehbefestigung der Rollen am Gabelträger dienen, um die geführte Vertikalbewegung des Gabelträgers bezüglich des Ständers zu gestatten, und wobei die Rollenlagermittel mindestens eine Rollenbefestigung (91) umfassen, die selektiv einstellbar ist, um die Neigung des Gabelträgers bezüglich des Ständers einzustellen.
- 18. Stapler nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenlager einen exzentrischen Stift (84) umfassen, der zur selektiven Einstellung drehbar mit dem Gabelträger verbunden ist und betriebsmäßig mit mindestens einer der Rollen in Verbindung steht.
- 19. Stapler nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollenlagerung mindestens eine Drehgestell—Lagerung (91) aufweist, die schwenkbar auf dem Exzenterstift (84} angeordnet ist und zwei der Rollen drehbar darauf befestigt aufweist.
- 20. Stapler nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel ein Paar von Drehgestell-Lagern (91) aufweisen, die an entgegengesetzten Seiten des Gabelträgers angeordnet sind, wobei jede Drehgestell-Lagerung zwei der Rollen drehbar lagert, und zwar mit einer Bohrung zwischen den Rollen, und wobei ferner ein Paar von exzentrischen Stiften (84) selektiv einstellbar drehbar mit dem Gabelträger an entgegengesetzten Seiten desselben verbunden ist, wobei jeder Exzenterstift einen ringförmigen axial versetzten Teil (86) aufweist, der sich in die Bohrung des entsprechenden Drehgestell-Lagers; (91) erstreckt (Fig. 7).709834/0277
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