DE2653074A1 - Halterung fuer schraem-meissel - Google Patents

Halterung fuer schraem-meissel

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DE2653074A1
DE2653074A1 DE19762653074 DE2653074A DE2653074A1 DE 2653074 A1 DE2653074 A1 DE 2653074A1 DE 19762653074 DE19762653074 DE 19762653074 DE 2653074 A DE2653074 A DE 2653074A DE 2653074 A1 DE2653074 A1 DE 2653074A1
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Germany
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chisel
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bore
hole
locating
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DE19762653074
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English (en)
Inventor
Gerd Dipl Ing Spiekers
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WERKZEUG UNION GmbH
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WERKZEUG UNION GmbH
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
    • E21C35/00Details of, or accessories for, machines for slitting or completely freeing the mineral from the seam, not provided for in groups E21C25/00 - E21C33/00, E21C37/00 or E21C39/00
    • E21C35/18Mining picks; Holders therefor
    • E21C35/19Means for fixing picks or holders

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Percussive Tools And Related Accessories (AREA)

Description

  • Halterung für Schräm-Meißel
  • Zusatz zu Patent ... P 26 17 954.4 Die Erfindung bezieht sich auf eine Halterung für Schräm-Meißel von schneidenden Gewinnungs- und Vortriebsmaschinen im Bergbau, bei der ein im Meißelschaft in seiner Achsrichtung federnd gelagertes Teil in eine Ausnehmung des Meißelträgers eingreift.
  • Bei einer solchen Art der Halterung ist schon vorgeschlagen worden, das federnd gelagerte Teil in einer Bohrung zu lagern, deren Durchmesser größer als der Durchmesser des aus der Bohrung heraustretenden Teilstücks des verschiebbaren Teils ist, wobei die Bohrung an ihrer MUndungsseite einen das federnde Teil zurückhaltenden Kranz aufweist. Bei einer solchen Haltevorrichtung benötigt man außer dem in die Rastausnehmung eingreifenden Teil keine sonstigen, aus dem Meißelschaft herausragenden Teile, die mit dem federnden Teil verbunden sind.
  • Dadurch zeichnet sich die gesamte Haltevorrichtung durch eine große Einfachheit sowohl für die Handhabung als auch für die Herstellung ause Aufgabe der Erfindung ist es, die Halterung des Schräm-Meißels in dem Meißelträger der vorstehend beschriebenen Art noch wirksamer und sicherer zu gestalten. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß die Bohrung im Meißelschaft, die das federnd verschiebbare Teil aufnimmt und in Querrichtung zu der Längsachse des Meißelschaftes verläuft, in dem Meißelschaft in Wirkrichtung der Schräm-Meißels vorgesehen wird.
  • Durch eine solche Anordnung der Bohrung in dem federnd verschiebbaren Teil wird der Meißelschaft in dem zugehörigen Träger durch Federrasttelle gesichert, die an der Schmalseite des MeiBelschaftes angeordnet sind und in eine entsprechende Aussparung der Schmalseite der Aufnahme- 1 öffnung-des Meißelträgers eingreifen. Die Haltevorrichtung für den Meißelschaft in dem Meißelträger ist hierbei in derselben Ebene wirksam, in der sich die Kräfte beim Arbeiten des Schräm-Meißels auswirken. Dem Kräftemoment, daß sich durch die Beanspruchung bei dem Gebrauch des Schräm-Meißels ergibt, wird hierbei mit einem in gleicher Ebene wirksamen Haltemoment entgegengewirkt. Dadurch wird die Halterung des Schräm-Meißels in dem Meißelträger noch zuverlässiger und dauerhafter. Man kann mit nur einer Federraste auskommen, und zwar an der Rückseite der Schmalseite des Meißelschaftes. Dadurch wird zugleich der Meißelschaft praktisch keiner Schwächung ausgesetzt.
  • Zur Erhöhung der Sicherheit kann aber auch an der vorderen Schmalseite des Meißelschaftes eine Federraste für das Sichern der Lage des Meißelschaftes in der Aufnahmeöffnung des Meißelträgers angeordnet sein. In manchen Fällen ist es ferner möglich, die Bohrung mit dem Rastenglied in dem Meißelträger anzuordnen, so daß der Meißelschaft lediglich eine kurze Ausnehmung oder Aussparung zum Eingreifen des unter Federdruck stehenden Rastengliedes erhält.
  • Gemäß einem weiteren Merkmal der Erfindung ist als Federglied ein Stopfen aus Gummi-Material vorgesehen.
  • Vorzugsweise handelt es sich um einen stabförmigen Massivkörper aus einem Elastomer, Polymer od.dgl. Dieser ist zweckmäßig strammpassend in der Bohrung angeordnet, die das in seiner Achsrichtung federnd gelagerte Teil aufnimmt. Ein aus dem Elastomer od.dgl. bestehendes Federglied hat den Vorzug einer größeren Dauerhaftigkeit. Korrosionserscheinungen an dem Federglied und auch an den Flächen der Bohrung, die das Federglied aufnimmt, können nicht auftreten. Es können sich nicht Schmutzpartikel oder sonstige störende Partikel oder auch eine Flüssigkeit in der Bohrung ansammeln. Dies erhöht die Sicherheit und Zuverlässigkeit der Halterungsvorrichtung für den Schräm-Meißel in dem Meißelträger. Die Störanfälligkeit wird geringer.
  • Die Erfindung wird anhand der in den Zeichnungen dargestellten AusfUhrungsbeispiele nachstehend erläutert.
  • Fig. 1 zeigt eine Ausführungsform des Schräm-Meißels gemäß der Erfindung schaubildlich und schematisch.
  • Fig. 2 stellt den Meißelträger für den Schräm-Meißel der Fig. 1 im Schaubild und im Ausschnitt dar.
  • Fig. 3 ist ein Schnitt nach der Linie III-III der Fig. 1 im Ausschnitt und im Schema.
  • Fig. 4 zeigt eine weitere Ausführungsform des Schräm-Meißels gemäß der Erfindung, teilweise im Schnitt und teilweise in Ansicht und im Schema.
  • Der Schräm-Meißel la mit dem Schaft 2a greift in eine dem Querschnitt des Meißelschaftes 2a angepaßte Aufnahmeöffnung 3a eines Meißelträgers 4a. Der Meißelschaft 2a weist eine Bohrung 5a auf, die zu der Schaft längs achse in Querrichtung und in Wirkrichtung des Schräm-Meißels la verläuft.
  • Die Bohrung 5a ist hierbei von der Schmalseite des Meißelschaftes 2a in den Schaftkörper geführt. Der Durchmesser der Bohrung 5a ist größer als der Durchmesser des aus der Bohrung 5a heraustretenden Teilstückes 7a, z.B. einer Kugel. Hierzu besitzt die Bohrung 5a an der Mündungsseite einen vorstehenden Kranz 8a, durch den das unter der Wirkung einer Druckfeder 9a stehende Teilstück 7a gegen Herausfallen gesichert ist. Statt an einer Schmalseite des Meißelschaftes 2a können die Federrasten 5a, 7a, 9a auch an beiden Schmalseiten des Meißelschaftes 2a angeordnet sein. Das vorstehende Teil der Kugel 7a od.dgl. greift bei eingesetztem Schräm-Meißel la, 2a in eine Ausnehmung 10a, die zugleich eine Bohrung sein kann. Die von außen zugängliche Bohrung 10a ermöglicht das Herausnehmen des Schräm-Meißels aus dem Träger durch Eindrücken des Teils 7a, falls erforderlich, mittels eines durch die Bohrung 10a hindurchgeführten Werkzeuges od.dgl. Am oberen Rand der Aufnahmeöffnung 3a kann sich eine rampenförmige Abschrägung lla zum besseren Einsetzen des Schräm-Meißels mit dem vorstehenden Teil 7a befinden.
  • Bei der Ausführungsform der Fig. 4, bei der der Schräm-Meißel la mit dem Meißelschaft 2a in der Aufnahmeöffnung 3a des Meißelträgers 4a eingesetzt dargestellt ist, ist an jeder Schmalseite des Meißelschaftes 2a eine aus einer Federrast bestehende Halterung 7a, 10a vorgesehen. In der Bohrung 5a befindet sich als Druckglied ein Massivkörper 15a aus einem gummielastischen Material, vorzugsweise aus einem Elastomer bzw. Polymer. Dieser Massivkörper 15a ist strammsitzend in der Bohrung 5a angeordnet und hält die teilweise vorstehende Kugel 7a unter einem nach außen gerichteten Druck. Der Massivkörper füllt die gesamte Bohrung 5a aus und ist in der Elastizität und Zähigkeit so ausgebildet, daß erhebliche axiale Kräfte auf die Kugel 7a od.dgl. wirksam werden. Durch den die Bohrung 5a vollständig ausfüllenden Massivkörper 15a ist kein freier Raum im Innern der Bohrung mehr vorhanden, der ein Ansammeln von Feuchtigkeit, Schmutzpartikeln od.dgl. erlaubt.
  • L e e r s e i t e

Claims (4)

  1. Anspriche i 1. Halterung für Schräm-Meißel von schneidenden Gewinnungs-und Vortriebsmaschinen im Bergbau, bei der ein im Mei-Belschaft in seiner Achsrichtung federnd gelagertes Teil in eine Ausnehmung des Meißelträgers eingreift, das in einer Bohrung gelagert ist, deren Durchmesser größer als der Durchmesser des aus der Bohrung heraustretenden Teilstückes des verschiebbaren Teils ist, wobei die Bohrung an der Mündungsseite einen radial vorstehenden Kranz aufweist, nach Patent ... P 26 17 954.4, dadurch gekennzeichnet, daß die Bohrung (5a) in dem Meißelschaft (2a) in Wirkrichtung des Schräm-Meißels (la) verläuft, d.h. an den Schmalseiten des Meißelschaftes (2a) angeordnet ist.
  2. 2. Halterung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Schmalseiten des Meißelschaftes (2a) die Bohrung mit dem federnd gelagerten Teil (7a) vorgesehen ist.
  3. 3. Halterung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das auf den federnd gelagerten Teil (7a) wirkende Federglied ein Massivkörper (15a) aus gummielastischem Material, vorzugsweise aus einem Elastomer, Polymer od.dgl., ist.
  4. 4. Halterung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Druckfederglied (15a) aus einem Elastomer, Polymer od.dgl. in der Bohrung (5a) strammsitzend eingesetzt ist.
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DE (1) DE2653074A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4536037A (en) * 1983-07-18 1985-08-20 Huron Manufacturing Corporation Cutting tooth for strip mining apparatus
US4690461A (en) * 1983-07-18 1987-09-01 Huron Manufacturing Corporation Cutting head for strip mining apparatus

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4536037A (en) * 1983-07-18 1985-08-20 Huron Manufacturing Corporation Cutting tooth for strip mining apparatus
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