DE2652851A1 - Badewanne - Google Patents
BadewanneInfo
- Publication number
- DE2652851A1 DE2652851A1 DE19762652851 DE2652851A DE2652851A1 DE 2652851 A1 DE2652851 A1 DE 2652851A1 DE 19762652851 DE19762652851 DE 19762652851 DE 2652851 A DE2652851 A DE 2652851A DE 2652851 A1 DE2652851 A1 DE 2652851A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- tub
- acrylic
- shell
- bath
- pref
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Pending
Links
Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47K—SANITARY EQUIPMENT NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; TOILET ACCESSORIES
- A47K3/00—Baths; Douches; Appurtenances therefor
- A47K3/001—Accessories for baths, not provided for in other subgroups of group A47K3/00 ; Insertions, e.g. for babies; Tubs suspended or inserted in baths; Security or alarm devices; Protecting linings or coverings; Devices for cleaning or disinfecting baths; Bath insulation
Landscapes
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Public Health (AREA)
- Epidemiology (AREA)
- General Health & Medical Sciences (AREA)
- Residential Or Office Buildings (AREA)
Description
BUDERUS'SCHE EISEWERKB
TP/P/B/PG 18-124
TP/P/B/PG 18-124
Badewanne
Badewannen bestehen aus einem stabilen Wannenkörper aus Gußeisen,
Stahl oder Kunststoff. Bei Wannen aus Gußeisen oder Stahl ist es notwendig, eine separate Sanitäroberfläche einzubringen,
die in der Regel aus Emaille besteht. Diese hochfeste Beschichtung ist resistent gegen Wassereinflüsse. Außerdem
ist sie schlag- und stoßfest und einwandfrei glatt. Bei Wannen aus Kunststoff bildet das Kunststoffmaterial selbst
die Sanitäroberfläche. Auch eine solche Oberfläche erfüllt
alle hygienischen und mechanischen Anforderungen, wobei noch besonders die hautsympatisch warme Eigenschaft dieses Werkstoffes
hinzukommt.
Eine Badewanne stellt eine einmalige Anschaffung bei der Erstellung
eines Hauses dar. Da die Wanne immer eine Einheit aus einem Wannenkörper mit der Sanitäroberfläche bildet, ist
von Anfang an die Beschaffenheit und die Farbe der Oberfläche festgelegt. Beschädigte Oberflächen sind nur mit einem gewissen
Aufwand auszubessern. Ein Nachmieter in Mietwohnungen ist gezwungen, die Wanne seines Vorgängers in dem vorhandenen
Zustand zu übernehmen. In Hotels sind die Wannen nach jahrzehntelangem Gebrauch oft derart unansehnlich, daß Gäste vor
ihrer Benutzung zurückschrecken.
Die Beseitigung der geschilderten Mängel könnte durch das komplette Auswechseln der Wanne erfolgen, was mit einem übermäßigen
Aufwand und einer großen Belästigung der Hausbewohner verbunden ist. Um die hierdurch auftretenden Probleme und
großen Kosten zu vermeiden, ist man in der Praxis bereits
809821 /0310
dazu übergegangen, in eine Wanne der herkömmlichen Gestaltung eine Wannenschale aus Kunststoff, z.B. aus Acryl, einzusetzen.
Die Wannenschale muß zu diesem Zweck natürlich der vorhandenen Wanne weitgehend angepaßt sein. Als Ergebnis erhält
man dann praktisch eine Doppelwanne aus einer Wannenschale in einer vollwertigen Wanne.
Die Wannenschale trägt naturgemäß auf. Dabei können mit den
Armaturen gewisse Schwierigkeiten entstehen. Besondere Probleme entstehen jedoch dann, wenn das Bad bis auf den Wannenrand
mit Fliesen ausgekleidet ist. Die Wannenschale kann dann nicht unter die Fliesen geschoben werden. Sie stößt vielmehr
rechtwinklig gegen die Fliesen, wodurch das Sauberhalten der Übergänge erschwert ist. Auch das genaue Einpassen der Wannenschale
ist mit gewissen Schwierigkeiten verbunden, weil sich die Schale der vorhandenen Sanitäroberfläche und nicht dem
Wannenkörper anpassen muß.
Alle evtl. auftretenden Mangel an der Sanitäroberfläche von
Wannen sollen beseitigt und den Wünschen der Hausbewohner soll entsprochen werden, ohne das nachteilige Auswechseln der Wanne
und ohne das ebenfalls nachteilige Einsetzen einer Wannenschale in die komplette Badewanne.
Gemäß der Erfindung wird dieses dadurch erreicht, daß die Wanne eine auswechselbare Sanitäroberfläche im äußeren
Wannenkörper besitzt.
Die Sanitäroberfläche, die vorzugsweise aus einer dünnen Kunststoffschale, insbesondere aus Acryl besteht, wird bei
der Herstellung in den Wannenkörper eingefügt. Der Wannenkb'rper bildet im Grunde ein Stützelement, an welches außer
der Stabilität keine besonderen Qualitätsanforderungen gestellt werden. Eine einwandfreie Oberflächenbeschaffenheit,
wie sie z.B. für das Emaillieren an den Wannenkörper aus Guß-
809821 /0310
eisen oder Stahl gestellt wird, ist nicht unbedingt erforderlich. Auch ein Wannenkörper aus Kunststoff kann relativ einfach
und billig sein. Notwendig ist nur eine ausreichende Stützfunktion des Wannenkörpers, da die selbständige Sanitäroberfläche
allen übrigen Anforderungen gerecht wird.
Sollte die Sanitäroberfläche nach längerer Benutzung unansehnlich oder auch beschädigt sein, oder sollte der Hausbesitzer
aus irgend einem persönlichen Grund, beispielsweise wegen eines gewünschten Farbwechsels, eine Änderung verlangen, dann wird
die vorhandene Sanitäroberfläche entfernt und gegen eine neue ausgetauscht. Es ergibt sich kein Auftragen. Die neue Sanitäroberfläche
kann wie vordem unter die Fliesen geschoben werden. Der Arbeits- und Kostenaufwand für den Austausch ist relativ
gering.
In der Regel wird es sich empfehlen, zwischen der Sanitäroberfläche
und dem Wannenkörper eine pastenartige Masse vorzusehen. Diese Masse sorgt für einen gewissen Ausgleich und
für eine bessere Anpassung der Sanitäroberfläche. Zum anderen
kann sie infolge ihrer Haftneigung zu einer sicheren Verbindung führen.
Die beigefügte Zeichnung stellt in einer einzigen Figur einen Querschnitt durch eine Wanne als Ausführungsbeispiel
der Erfindung dar.
In den Wannenkörper 1 ist eine Sanitäroberfläche 2 herausnehmbar eingefügt. Die Sanitäroberflache besteht aus einer
Schale oder Folie eines geeigneten Materials wie z.B. Acryl. Sie greift am hinteren Ende unter die Fliesen 3 des Baderaumes
und wird auch im Falle einer Erneuerung wieder untergeschoben und der entstandene Spalt frisch ausgefugt. Vorne ist
die Wanne in bekannter Weise durch eine Verkleidung abgeschirmt.
809821/0310
Claims (2)
- BUDERUS' SCHE EISENViERKE
TP/f/b/PG 18-124Patentansprüche1, Badewanne, gekennzeichnet durch eine auswechselbare Sanitäroberflache (2) im äußeren Wannenkörper (1). - 2. Badewanne nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Sanitäroberfläche aus einer dein Wannenkörper angepaßten dünnen Kunststoffschale, insbesondere aus Acryl, besteht.809821/0310
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762652851 DE2652851A1 (de) | 1976-11-20 | 1976-11-20 | Badewanne |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762652851 DE2652851A1 (de) | 1976-11-20 | 1976-11-20 | Badewanne |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2652851A1 true DE2652851A1 (de) | 1978-05-24 |
Family
ID=5993597
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762652851 Pending DE2652851A1 (de) | 1976-11-20 | 1976-11-20 | Badewanne |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2652851A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0316274A1 (de) * | 1987-11-11 | 1989-05-17 | Hermine Mueller-Major | Schutzüberzug für Badewanne |
EP0376046A1 (de) * | 1988-12-24 | 1990-07-04 | Roth Werke Gmbh | Verfahren zum Einbau einer Wanne und Wanne, insbesondere zur Verwendung bei dem Verfahren |
-
1976
- 1976-11-20 DE DE19762652851 patent/DE2652851A1/de active Pending
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0316274A1 (de) * | 1987-11-11 | 1989-05-17 | Hermine Mueller-Major | Schutzüberzug für Badewanne |
EP0376046A1 (de) * | 1988-12-24 | 1990-07-04 | Roth Werke Gmbh | Verfahren zum Einbau einer Wanne und Wanne, insbesondere zur Verwendung bei dem Verfahren |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE3036795A1 (de) | Verwandelbares becken | |
DE2652851A1 (de) | Badewanne | |
DE3122930A1 (de) | Ergaenzungselemente fuer die verwendung einer badewanne mit handdusche als bidet (sitzbecken fuer waschungen und spuelungen | |
DE449659C (de) | Polstersitz | |
DE535019C (de) | Sitzbadewanne | |
DE1779795U (de) | Unterdusche. | |
DE1907208A1 (de) | Vorrichtung zur Feuchtbehandlung bzw. Nassreinigung des Afters insbesondere nach dem Stuhlgang | |
DE1697647U (de) | Abwaschgeraet. | |
DE875988C (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Kunstharzprothesen als Zahnersatz | |
DE619363C (de) | Vorrichtung zum Herstellen von ebenen Putzflaechen | |
DE1897928U (de) | Reinigungs- oder massagebuerste. | |
DE8009314U1 (de) | Verschlussrohrbeschwerer fuer toiletten-spuelautomaten | |
DE1691700U (de) | Spuelklosett. | |
DE857432C (de) | Badewanne | |
DE433674C (de) | Anwaermer fuer zahntechnische Arbeiten | |
AT155126B (de) | Einbaubadewanne. | |
DE1897895U (de) | Waschbecken. | |
DE2047390A1 (de) | Waschbecken | |
DE1976309U (de) | Sitz- und liegemoebel mit loesbarer unterarmstuetze. | |
DE6906971U (de) | Zweiteilig gefertigter waschtisch, verklebt und mit armaturen ausgeruestet. | |
DE7037081U (de) | Reinigungsschwamm mit Stiel, mit ein gearbeiteter Vorrichtung im Schwamm zur Aufnahme eines Stieles | |
DE1917902U (de) | Vorrichtung zur rueckwaerts-haarwaesche, insbesondere fuer friseurbetriebe. | |
DE9304659U1 (de) | Seifenstück | |
DE1908323U (de) | Bidet. | |
DE1840310U (de) | Tuerdruecker. |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
OHJ | Non-payment of the annual fee |