DE2652639A1 - Wassersport-bekleidung - Google Patents

Description

Wassersport-Bekleidung

Die Erfindung betrifft eine Spezialbekleidung für den Wassersport.

Die erfindungsgemäße Bekleidung betrifft besonders eine Bekleidung für das "Windsurfen". Dieser Wassersport besteht darin, auf dem Wasser auf einem Brett, auf dem sich ein einfaches Segel befindet, zu gleiten; aufreche auf dem Brett stehend hält der Benutzer den "Segler" durch sein Gewicht im Gleichgewicht.

Die erfindungsgemäße Bekleidung muß also alle erforderlichen Bewegungen außerhalb des Wassers erlauben, aber sie muß auch das Schwimmen ermöglichen, da es vorkommt, daß der Benutzer das Gleichgewicht verliert und ins Wasser fällt. Zuletzt muß die Bekleidung einerseits locker sitzen und andererseits warm halten.

Die Bekleidung ist dadurch gekennzeichnet, daß sie aus zwei Teilen besteht, einem Jäckchen (Bolero) und einer Kombination (Hose mit ärmellosem Oberteil). Diese beiden Teile werden durch ein Verbindungsmittel zusammengehalten, das gleichzeitig die Nachgiebigkeit des gesamten Kleidungsstückes nicht behindert, um dem Benutzer alle Bewegungen zu ermöglichen, besonders in Höhe des Rumpfes, wo die beiden Teile sich vereinigen»

Der obere Teil besteht aus einem Jäckchen, das am unteren Teil, einer Kombination ohne Ärmel, befestigt v/erden kann. Selbstverständlich läßt sich im Oberteil der Kombination

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mindestens einer der beiden Hosenträger derart öffnen, daß dei- Benutzer das Kleidungsstück anziehen kann.

Das Jäckchen ist auf Höhe der Gürtellinie durch Verbindungsmittel befestigt. Diese Verbindungsmittel bilden auf der Rückseite der Kombination eine kreisförmige Linie und auf der Vorderseite zwei Kreisbögen, die zur Brust hin aufsteigen. Die Verbindungsmittel können Reißverschlüsse sein.

Die beigefügten Zeichnungen machen die Erfindung leicht verständlich. Diese Zeichnungen stellen ein besonders vorteilhaftes Äusführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Kleidungsstücks dar.
Es zeigen:

Fig. 1 eine Vorderansicht des Jäckchens, Fig. 2 eine Vorderansicht der Kombination, Fig. 3 eine Rückansicht der Kombination.

Die in den Figuren 2 und 3 dargestellte Kombination C besitzt Träger 1 und 2. Um dem Benutzer das Anziehen der Kombination C zu ermöglichen, kann man eine Öffnung des Trägers 1 vorsehen; so kann der Träger sich bei 3 öffnen lassen und das Ende des beweglichen Lappens 4 kann oben an der Kombination C durch irgendein Verbindungsmittel festgehalten werden.

Die in den Figuren 1, 2 und 3 als Reißverschluß dargestellten Verbindungsmittel beschreiben einen Kreisbogen 5, der, in Nierenhöhe, das Jäckchen 6 mit dem Rücken der Kombination C

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zusammenhält, während dio Verbindunqsmittel auf der Bauchseite zwei Kreisbögen 7a und 7b beschreiben, die zur Brust P hin aufsteigen.

Die Kombination C ist also eine ärmellose Kombination,, die vor Kälte und Wind außerhalb des Wassers schützt und es dem Benutzer gestattet, sich frei zu bewegen, eventuell sogar zu schwimmen. Um noch mehr Kälteschutz zu erzielen, kann man eine vollständige Kombination mit langen Ärmeln erhalten, indem man der Kombination C ein Jäckchen 6 hinzufügt. Diese Kombination C ist nicht in den Figuren dargestellt; um sie zu verwirklichen, genügt es, das Jäckchen 6, dargestellt in Fig. 1, durch besagte Verbindungsmittel auf der Kombination C, dargestellt in den Figuren 2 und 3, zu befestigen.

Das Jäckchen 6 trägt z.B. als Reißverschluß ausgebildete Verbindungsmittel 8, welche mit derx Teilen 5, 7a und 7Ό zusammenarbeiten, uiu so das Jäckchen 6 und die Kombination C vollständig zusammenzuhalten.

Die durch die Verbindungsmittel gebildete Linie folgt der Schnittlinie des Teils des Jäckchens 6, das auf der Kombination C befestigt wird, um eine vollständige, nicht dargestellte Kombination C mit langen Ärmeln zu ergeben. Man versteht so, daß d"ie Form der beiden Bögen 7a und 7b es gestattet, eine gewisse Schmiegsamkeit (Geschmeidigkeit) des Kleidungsstückes in Höhe der Befestigung des Jäckchens und der Hose zu erzielen, gleichgültig, welcher Art die Verbindungsmittel sein mögen.

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Es ist anzumerken, daß man auch einen Faltenbalg 9 an beiden Ärmeln des Jäckchens 6 vorsehen kann; die Bälge sind am äußersten Ende der Ärmel 10 auf der Seite der Hand angebracht und werden durch ein Verbindungsmittel (in der Art eines Reißverschlusses 11) betätigt. Sie ermöglichen es dem Benutzer, das äußerste Ende der Ärmel hermetisch abzuschließen, um so das Eindringen von Wasser durch die Manschette zu verhindern.

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Claims (3)

A η s ρ r ü c h e

1. Wassersport-Bekleidung, bestehend aus einer geschmeidigen ärmellosen Kombination, an der mindestens einer der Hosenträger zu öffnen ist und die mittels nicht dehnbarer Reißverschlüsse in Höhe der Hose mit einem geschmeidigen Jäckchen zusammengehalten werden kann, um so das gesamte Kleidungsstück als geschmeidige Kombination mit langen Ärmeln zu bilden, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die nicht dehnbaren Reißverschlüsse (7a, 7b) eine Linie beschreiben, die gegenüber der vertikalen Achse des im Profil gesehenen Kleidungsstückes eine Diagonale bildet.

2. Bekleidung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der oder die nicht dehnbaren Reißverschlüsse auf dem Rücken der Kombination eine Linie in Form eines Kreisbogens (5) und auf der Bauchseite der Kombination zwei zur Brust hin aufsteigende Kreisbögen (7ci, 7b) beschreiben.

3. Bekleidung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am äußersten Ende jedes Ärmels des geschmeidigen Jäckchens Faltenbälge (9) auf der Handseite angebracht sind, die durch Reißverschlüsse (il) betätigt werden.

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