DE265202C - - Google Patents
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- DE265202C DE265202C DENDAT265202D DE265202DA DE265202C DE 265202 C DE265202 C DE 265202C DE NDAT265202 D DENDAT265202 D DE NDAT265202D DE 265202D A DE265202D A DE 265202DA DE 265202 C DE265202 C DE 265202C
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04C—ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; ROTARY-PISTON, OR OSCILLATING-PISTON, POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04C19/00—Rotary-piston pumps with fluid ring or the like, specially adapted for elastic fluids
- F04C19/004—Details concerning the operating liquid, e.g. nature, separation, cooling, cleaning, control of the supply
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
Ein wichtiges Anwendungsgebiet der in der Patentschrift 185789 beschriebenen Pumpe ist
• die Entstäubung, weil die Pumpe mit der angesaugten
Luft mitgerissene feste Körper, wie Sand, Staub u. dgl., zu entfernen vermag, ohne durch sie geschädigt zu werden. Bei
allen Entstäubungspumpen ist es angebracht, die angesaugte Luft zu befeuchten. Zu diesem
Zweck hat man bisher das Wasser in Abhängigkeit vom Unterdruck der Entstäubungspumpe
aus einem Behälter angesaugt, der unter Atmosphärendruck oder unter höherem Druck steht. Dies hat zur Folge, daß die
Wassermenge mit dem Druck der angesaugten Luft wechselt, und zwar ist bei geringem
Unterdruck, wenn also das Luftgewicht ein Maximum ist, die Wassermenge ein Minimum,
während andererseits bei wachsendem Unterdruck und somit abnehmendem Luftgewicht
die Wassermenge zunimmt. Tatsächlich ist aber das Bedürfnis vorhanden, die Wassermenge
bei wachsendem Unterdruck der Pumpe abnehmen zu lassen oder wenigstens konstant zu halten. Diesem Zweck dient die neue Einrichtung.
Die Erfindung besteht darin, daß das Wasser unter einen Druck gebracht wird, der von dem
wachsenden Unterdruck der Pumpe unabhängig ist. Um dies zu erreichen, wird das Wasser, welches dem Saugstutzen zugeführt
wird, dem zum Abdichten des Schaufelrades dienenden Flüssigkeitsring entnommen. Der
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Druck, der an den Einspritzdüsen nach dem Saugstutzen zu entsteht, ist proportional dem
Druckunterschied im Flüssigkeitsring und im Saugstutzen. Da dieser Druckunterschied auch
bei wachsendem Unterdruck der Pumpe konstant ist, so wird den Düsen eine konstante
Wassermenge zugeführt.
In den Figuren ist eine Ausführungsform der Einrichtung dargestellt, und zwar zeigt
Fig. ι die Pumpe mit abgenommener Stirnwand, und Fig. 2 zeigt einen Schnitt durch
die Pumpe, der nach der Linie x-y geführt ist. α ist das Gehäuse der Pumpe, in dem sich
exzentrisch das Flügelrad b dreht. Zum Abdichten der zwischen den Schaufeln eingeschlossenen
Luft dient der rotierende Flüssigkeitsring c. Die Luft wird durch den Saugstutzen
d angesaugt, tritt aus dem Stutzen d in den Raum β ein und von dort durch die
Saugöffnung f in das Innere des Pumpengehäuses.* Radial nach außen liegt in der
Gehäusewandung die Düse g, die aus einer be- ' liebigen Anzahl von einzelnen Röhren o. dgl.
bestehen kann. Da der Flüssigkeitsring unter Druck steht, so wird das Wasser des Flüssigkeitsringes
durch die Düsen g in den Saugstutzen der Pumpe eintreten.
Die Wirkungsweise der Anordnung ist folgende; Sobald die Pumpe ansaugt, ist die Geschwindigkeit
des aus der Düse strömenden Wassers von der Differenz zwischen dem Druck des Flüssigkeitsringes und dem der angesaugten
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Luft abhängig. Ändert sich der Unterdruck der Pumpe, so ändert sich proportional auch
der Druck im Flüssigkeitsring, der Unterschied beider Drucke bleibt aber — gleichbleibende
Drehgeschwindigkeit vorausgesetzt — in engen Grenzen konstant, so daß also die aus den
Düsen austretende Einspritzwassermenge ebenfalls konstant bleibt.
Um den Druck an der Düse g einstellen zu
ίο können, kann man sie z. B. als Schlitz in
radialer Richtung länglich anordnen und die nach außen führenden öffnungen durch einen
Schieber o. dgl. zum Teil verdecken.. Werden öffnungen freigegeben, die nach der Mitte des
Gehäuses zu liegen, so ist der Druck an der Düse infolge des kleineren Zentrifugaldruckes
geringer, als wenn öffnungen freigegeben werden, die mehr am äußeren Umfang des Gehäuses
liegen.
Der wesentliche Vorzug der Anordnung ist, daß. auch bei niedrigem Vakuum im Saugstutzen
eine genügende Wassermenge eingeführt wird. Bei den bisher bekannten Einrichtungen
mußte, um dies zu erreichen, eine künstliche Drosselung hervorgerufen werden, die den Betrieb sehr unwirtschaftlich machte,
weil ein höherer Unterdruck einen höheren ,Kraftbedarf erfordert. Bei der beschriebenen
Anordnung ist aber eine Verengung des Saugstutzens d nicht erforderlich.
Claims (2)
1. Einrichtung an Entstäubungspumpen
nach Patent 185789 zum Befeuchten der angesaugten Luft, dadurch gekennzeichnet,
daß das Einspritzwasser dem abdichtenden · Flüssigkeitsring der Pumpe entnommen
und durch Düsen der trockenen 'Luft im Saugstutzen zugeführt wird.
2. Einrichtung an Entstäubungspumpen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Düsen für das Einspritzwasser in ihrer Lage radial veränderlich sind..
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Berlin. . gedruckt in der Reichsdruckerei.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE265202C true DE265202C (de) |
Family
ID=522457
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE265202C (de) |
-
0
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