DE69102606T2 - Verfahren und Apparat zur Freisetzung von Gas aus einem Flüssigkeit/Feststoff-Gemisch. - Google Patents
Verfahren und Apparat zur Freisetzung von Gas aus einem Flüssigkeit/Feststoff-Gemisch.Info
- Publication number
- DE69102606T2 DE69102606T2 DE69102606T DE69102606T DE69102606T2 DE 69102606 T2 DE69102606 T2 DE 69102606T2 DE 69102606 T DE69102606 T DE 69102606T DE 69102606 T DE69102606 T DE 69102606T DE 69102606 T2 DE69102606 T2 DE 69102606T2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- gas
- pump
- vacuum
- medium
- liquid mixture
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired - Fee Related
Links
- 239000007788 liquid Substances 0.000 title claims abstract description 41
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims abstract description 16
- 239000008247 solid mixture Substances 0.000 title description 2
- 238000000926 separation method Methods 0.000 claims abstract description 27
- 239000000835 fiber Substances 0.000 claims abstract description 25
- 239000007787 solid Substances 0.000 claims abstract description 22
- 239000000203 mixture Substances 0.000 claims abstract description 15
- 239000000725 suspension Substances 0.000 claims abstract description 12
- 239000011344 liquid material Substances 0.000 claims abstract description 3
- 239000011343 solid material Substances 0.000 claims abstract description 3
- 239000007789 gas Substances 0.000 claims abstract 15
- 239000000463 material Substances 0.000 claims description 9
- 238000012545 processing Methods 0.000 claims description 5
- 239000002023 wood Substances 0.000 claims description 5
- 230000008569 process Effects 0.000 claims description 4
- 238000007599 discharging Methods 0.000 claims 1
- 239000010893 paper waste Substances 0.000 claims 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 claims 1
- 238000000605 extraction Methods 0.000 description 7
- 238000005086 pumping Methods 0.000 description 7
- 230000000694 effects Effects 0.000 description 6
- 238000013461 design Methods 0.000 description 5
- 239000012530 fluid Substances 0.000 description 4
- 230000008439 repair process Effects 0.000 description 4
- 239000002245 particle Substances 0.000 description 3
- 238000007789 sealing Methods 0.000 description 3
- 230000009471 action Effects 0.000 description 1
- 238000004140 cleaning Methods 0.000 description 1
- 239000002657 fibrous material Substances 0.000 description 1
- 238000005243 fluidization Methods 0.000 description 1
- 238000012423 maintenance Methods 0.000 description 1
- 238000012986 modification Methods 0.000 description 1
- 230000004048 modification Effects 0.000 description 1
- 238000011144 upstream manufacturing Methods 0.000 description 1
- XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N water Substances O XLYOFNOQVPJJNP-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D19/00—Degasification of liquids
- B01D19/0042—Degasification of liquids modifying the liquid flow
- B01D19/0052—Degasification of liquids modifying the liquid flow in rotating vessels, vessels containing movable parts or in which centrifugal movement is caused
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D13/00—Pumping installations or systems
- F04D13/12—Combinations of two or more pumps
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D7/00—Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts
- F04D7/02—Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type
- F04D7/04—Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type the fluids being viscous or non-homogenous
- F04D7/045—Pumps adapted for handling specific fluids, e.g. by selection of specific materials for pumps or pump parts of centrifugal type the fluids being viscous or non-homogenous with means for comminuting, mixing stirring or otherwise treating
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F05—INDEXING SCHEMES RELATING TO ENGINES OR PUMPS IN VARIOUS SUBCLASSES OF CLASSES F01-F04
- F05B—INDEXING SCHEME RELATING TO WIND, SPRING, WEIGHT, INERTIA OR LIKE MOTORS, TO MACHINES OR ENGINES FOR LIQUIDS COVERED BY SUBCLASSES F03B, F03D AND F03G
- F05B2210/00—Working fluid
- F05B2210/10—Kind or type
- F05B2210/13—Kind or type mixed, e.g. two-phase fluid
- F05B2210/132—Pumps with means for separating and evacuating the gaseous phase
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Paper (AREA)
- Structures Of Non-Positive Displacement Pumps (AREA)
- Degasification And Air Bubble Elimination (AREA)
- Gas Separation By Absorption (AREA)
- Applications Or Details Of Rotary Compressors (AREA)
- Inorganic Compounds Of Heavy Metals (AREA)
- Solid-Sorbent Or Filter-Aiding Compositions (AREA)
- Centrifugal Separators (AREA)
Description
- Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine Vorrichtung für den Abzug von Gas aus einem Flüssigkeit-Feststoff-Gemisch. Die erfindungsgemäße Vorrichtung kann dort angewandt werden, wo Luft durch herabgesetzten Druck/Vakuum aus einem Medium abgeschieden wird. Die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung ist besonders geeignet für die Papier- und Zellstoffindustrie dort, wo Gas aus der Fasersuspension abgeschieden worden ist, das Gas aber etwas Fasern oder andere Feststoffe enthält, die vor der saugenden Vakuumpumpe aus dem Gasstrom abgeschieden werden muß.
- Obwohl die Erfindung nachstehend in Zusammenhang mit Apparaten und Prozessen der Holzverarbeitungsindustrie beschrieben wird, können das Verfahren und die Vorrichtung auch für andere entsprechende Zwecke angewandt werden.
- Selbstverständlich gibt es bereits Systeme, die für entsprechende Zwecke eingesetzt werden. Bei diesen Systemen wird Gas während des Pumpens aus den Fasersuspensionen der Holzverarbeitungsindustrie abgeschieden, und das Gas wird einer Vakuumpumpe durch ein zweites Laufrad zugeführt, das in einer getrennten Kammer hinter dem Laufrad einer Kreiselpumpe angeordnet ist. Solch ein System wird z.B. im US-Patent 3,230,890 dargestellt, wobei Fig. 1 ein System darstellt, wo eine Vakuumpumpe am Antriebsende der Welle der Kreiselpumpe angeordnet ist. Dieselbe Welle ist mit einem zweiten Laufrad in einer getrennten Kammer unmittelbar hinter dem Laufrad der Kreiselpumpe versehen, welches zweite Laufrad die Flüssigkeit, die dem Raum zugeführt worden ist, wie die Kreiselpumpe tangential vorwärts pumpt. Eine Vakuumpumpe ist mit der Kammer des zweiten Laufrads über ein Rohr, das außerhalb der Pumpe ist, und über einen Kanal verbunden, der mit der Rückwand der genannten Kammer in Verbindung steht und und zum Innenumfang der Kammer bis nah an die Welle führt. Das Zentrifugallaufrad ist mit Öffnungen versehen, wodurch infolge der Saugwirkung der Vakuumpumpe Gas in die Abscheidekammer hinter dem Laufrad fließen kann. In der Abscheidekammer werden das Gas und die möglicherweise mitgeführten Flüssigkeit und Feststoffe einer zum Umfang parallelen Kräftekomponente ausgesetzt, die mittels einer Drehbewegung eine Fliehkraft erzeugt, die Feststoffe aus dem Gas derart abtrennen soll, daß die Saugpumpe lediglich Gas oder möglicherweise etwas Flüssigkeit aber keine Feststoffe ansaugen könnte. In besagter Veröffentlichung wird vorgeschlagen, daß die abgeschiedenen Feststoffe und die damit ausgetretene Flüssigkeit dem Saugkanal aut der Saugseite der Pumpe rückgeführt werden.
- Eine andere Veröffentlichung in hinsicht auf den Stand der Technik ist das US-Patent 4,675,033, das im allgemeinen eine fluidisierende Kreiselpumpe zum Pumpen von hochkonsistenten Pulpen betrifft. Die Veröffentlichung stellt mehrere, geringfügig voneinander abweichende technische Lösungen zur Abscheidung von Gas aus Fasersuspensionen dar. Einer Ausführungsform zufolge befinden sich zwischen den Laufradschaufeln und der Pumpenwelle Öffnungen, durch welche Öffnungen das sich zu einer Blase vor dem Laufrad ansammelnde Gas in den Raum hinter dem Laufrad fließen kann. Die Pumpenrückwand ist mit einem ringförmigen Kanal versehen, über den das Gas weiter einer Abscheidekammer zufließen kann, wo ein beschaufelter Läufer mitgeführte Faserstoffpartikel aus dem Gas abscheidet und Gas durch eine getrennt angetriebene Vakuumpumpe aus dem System herausgeleitet werden kann.
- Wie es beim Stand der Technik ersichtlich ist, hat man verschiedene Verfahren einerseits zur Abscheidung von Gas aus Flüssigkeiten und andererseits zur Abscheidung von Feststoffen aus besagter Gasfraktion entwickelt. Man hat eine getrennte, in letzter Zeit eine integriert gebaute Vakuumpumpe und eine ihr vorgeschaltete Abscheidekammer benutzt, welche Kammer bis heute hinter dem Laufrad einer Kreiselpumpe angeordnet worden ist. Es kann sogar gesagt werden, daß es stets so dicht am Laufrad angeordnet ist, wie es technisch nur möglich ist. Dafür gibt es natürlich Gründe. Es ist selbstverständlich natürlich zu denken, daß das Gas aus dem Feststoff-Flüssigkeit-Gemisch in Verbindung mit der Pumpe selbst abgeschieden wird, wobei besagtes Feststoff- Flüssigkeit-Gemisch leicht zur Saugseite der Pumpe oder sogar weiter zur Saugkammer zurückgeführt werden kann. Wenn eine integral gebaute Vakuumpumpe benutzt wird, ist der beschränkte zur Verfügung stehende Raum oft ein Problem, weil zumindest das Innere einer konventionellen Kreiselpumpe sowohl für eine Abscheidekammer als auch eine Vakuumpumpe zu klein ist, die gegenüber dem Kreiselpumpen-Laufrad getrennt sind, wobei man mit einem in Verbindung mit den Rückenschaufeln des Laufrads einer Kreiselpumpe angeordneten Abscheideraum auskommen soll, was wieder in allen Situationen nicht effizient genug ist.
- Es geschieht jedoch dann und wann, daß die Feststoffe entweder die Eintrittsöffnung der Abscheidekammer, die Austrittsöffnung derselben, die Gasabzugsöffnung oder sogar die ganze auf der Welle montierte Vakuumpumpe zusetzen. Dies resultiert dabei in einem Stillstand der Pumpe und einem zeitraubenden Reinigungs- und Reparaturprozeß, während welcher Zeit die Fabrik ohne besagte Pumpe auskommen soll. Es kann daher gesagt werden, daß am schlimmsten ein ziemlich kleines Faserbündel oder Knotenpartikel die ganze Papierfabrik stillsetzen kann.
- Es kann jedoch auf einige Nachteile in den beiden beschriebenen Systemen hingewiesen werden. Ihr Einsatzbereich ist beschränkt, weil es nicht möglich ist, die Umlaufgeschwindigkeit der Kreiselpumpe ohne Rücksicht auf die anderen Komponenten einzustellen, wodurch mehrere parallele Versionen benötigt werden. Außerdem wird die Größe der Saugpumpe durch die Größe der Kreiselpumpe beschränkt. Vakuumpumpen umfassende Kreiselpumpen können ohne besagte Vakuumpumpen nicht benutzt werden, obwohl der Zulaufdruck für den Gasabzug ausreichend wäre. Niedrige Umlaufgeschwindigkeiten der Kreiselpumpe kommen auch nicht in Frage, weil das in Zusammenhang mit der Pumpe angeordnete zweite Laufrad lecken würde. Ferner wäre es durch die benutzte Konstruktion noch schwieriger, praktisch genommen unmöglich, Standard-Ersatzteile zu benutzen. In problematischen Fällen wären schwierige Reparaturen notwendig, weil alle empfindlichen Bauteile innerhalb ein und desselben Pumpenkörpers angeordnet sind und eine Möglichkeit zum schnellen und leichten Austausch nicht gegeben ist.
- Somit ist es bereits bekannt, daß beim Pumpen von Fasersuspensionen der Holzverarbeitungsindustrie mit einer Kreiselpumpe, mindestens beim Pumpen von dickeren Pulpen, Gas aus der Pulpe abgeschieden werden muß, weil sich Gas in der Pumpe von der Pulpe ausscheidet und geneigt ist, in der Pumpenmitte vor dem Pumpenlaufrad eine Gasblase zu bilden, wobei die Pumpe nicht mehr in der Lage ist, Pulpe anzusaugen und sie zu pumpen. Daher hat man Gas aus der Pulpe abgeschieden, insbesondere um das Pumpen der Pulpe sicherzustellen. Fig. 1 stellt ein in den genannten Veröffentlichungen bereits besprochenes System zum Abzug von Gas aus einer Kreiselpumpe 2 dar. Beim System gemäß Fig. 1 hat man die Rückplatte 6 des Laufrads 4 der Kreiselpumpe 2 mit Öffnungen 8 zur Beförderung des Gases in den Raum 10 hinter dem Laufrad versehen. Die Rückseite der Rückplatte 6 des Laufrads 4 ist mit Rückenschaufeln 12 bestückt, die Flüssigkeit-Faser- Suspension, die durch Öffnungen 8 in den Raum 10 eingetreten ist, zurück zum Hauptstrom zur Drucköffnung 14 der Pumpe hin pumpen sollen. Ein hauptsächlich Gas enthaltender Substrom wird von der die Welle 16 der Pumpe umgebenden Zentralöffnung 20 in der Rückwand 18 der Pumpe 2 zur Abscheidekammer 22 geleitet, in der ein Laufrad 24 umläuft, welches Laufrad in erster Linie die in dem der Kammer 22 zufließenden Substrom enthaltenen Feststoffe abtrennen soll, um zu verhindern, daß sie vom Gasstrom mitgerissen werden, der durch die Mitte von Kammer 22 durch eine Öffnung 26 abgezogen wird und durch ein Rohr 28 einer, von der eigentlichen Kreiselpumpe 2 getrennt angeordneten Vakuumpumpe 30 zufließt, und welche Vakuumpumpe eine Saugwirkung erzeugt, auf der die gesamte Funktion des Gasabzugssystems beruht. Faserhaltige Fraktion aus Abscheidekammer 22 wird zurück zur Saugseite der Kreiselpumpe 2, im System gemäß der Zeichnung zum Saugkanal 32 der Pumpe geleitet. Wenn die Fasern oder anderen Feststoffe der Fasersuspension die Vakuumpumpe 30 erreichen würden, könnten sie die Pumpe 30 allmählich verstopfen und dadurch den Gasabzug verhindern und schließlich teure Stillstände zur Folge haben. In den meisten Fällen wird bei solchen Systemen als Vakuumpumpe eine Flüssigkeitsringpumpe benutzt; solch eine Pumpe ist auch in der Anordnung gemäß Fig. 1 dargestellt. Besagte Pumpe umfaßt eine Welle 34, an derem einen Ende natürlich der Pumpenantrieb 36 und dem anderen Ende ein Läufer 38 montiert sind, auf dem eine Anzahl Schaufeln 40 befestigt sind. Der Läufer 38 ist von einer exzentrischen Kammer 42 umschlossen, deren Seitenwände 44, 46, oder zumindest eine davon, mit Saug- und Austrittsstutzen 48, 50 für Gas versehen sind. Die Vorrichtung funktioniert auf solche Weise, daß die Schaufeln beim Umlaufen des Läufers die Flüssigkeit in der Kammer infolge der Fliehkraft zum Umfang der Kammer schleudern, um einen umlaufenden Ring zu bilden, wo die Bezeichnung der Pumpe "Flüssigkeitsringpumpe" herrührt. Weil die an der Läufernabe befestigten Schaufeln möglichst dicht an, d.h. mit möglichst kleinem Spalt zu den Seitenwänden der Kammer, normalerweise unter Absperrung mit Sperrwasser oder -flüssigkeit angeordnet sind, und weil der Flüssigkeitsring den Schaufelspitzenbereich abdichtet, entstehen zwischen den Schaufeln Bereiche mit negativem oder positivem Druck, je nach dem, ob sich der Flüssigkeitsring zur Welle hin oder von ihr weg bewegt. Durch Verbinden des negativen Druckbereichs über einen Stutzen 48 mit der Gasquelle wird Gas zur Flüssigkeitsringpumpe hin gesaugt. Entsprechend werden durch Verbinden des positiven Druckbereichs mit dem Gasabzugskanal 50 Gas oder überschüssige Flüssigkeit, die eventuell in die Pumpe geflossen sind, ferner aus der Pumpe herausgepumpt.
- Die Konstruktion gemäß Fig. 1 hat jedoch eine Anzahl Mängel. Sö können z.B. keine Pumpen mit großer Saughöhe eingesetzt werden, weil ihre Umlaufgeschwindigkeit typisch so niedrig ist, daß ein auf der gleichen Welle angeordnetes und sich somit langsam drehendes Abscheidelaufrad leckt, also Flüssigkeit und Feststoffe nicht effektiv aus dem Gasstrom abtrennen kann. Aus dem gleichen Grunde ist die Einstellung der Umlaufgeschwindigkeit der Pumpe praktisch unmöglich. Darüber hinaus weicht die eigentliche Konstruktion wegen der getrennten Abscheidekammer weitgehend von der konventionellen Kreiselpumpe ab. Es ist schwierig, oft sogar unmöglich, für eine konventionelle Kreiselpumpe in großen Stückzahlen hergestellte Standardbauteile bei dem oben beschriebenen Pumpentyp einzusetzen. In der Praxis kann das obenbeschriebene System nur für einen bestimmten Einsatz optimal konstruiert und entwickelt werden, bei dem das Fördergut eine bestimmte Gasmenge aufweist, die abgeschieden wird, und eine gewisse Feststoffemenge zum Gasaustritt fließt. Ferner bedeutet dies in der Praxis, daß nicht einmal die Saughöhe der Pumpe oder der Eintrittsdruck wesentlich von den Auslegungsparametern abweichen sollten.
- Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung werden zur Eliminierung oder Minimierung sämtlicher Mängel der bisher bekannten Vorrichtungen benutzt, und für einen bestimmten Verwendungszweck kann eine bestens geeignete Lösung für den Abzug von Gas aus der Kreiselpumpe eingesetzt werden.
- Das Verfahren und die Vorrichtung gemäß der vorliegenden Erfindung werden nachstehend ausführlicher anhand der beigefügten Zeichnungen beschrieben. Es zeigt dabei
- Fig. 1 einen schematischen Schnitt durch ein System gemäß dem Stand der Technik;
- Fig. 2 einen schematischen Schnitt durch ein zweites System gemäß dem Stand der Technik;
- Fig. 3 einen schematischen Schnitt durch eine Ausführungsform der vorliegenden Erfindung; und
- Fig. 4 einen schematischen Schnitt durch eine zweite Ausführungsform der vorliegenden Erfindung.
- Das in Fig. 1 dargestellte System und seine Funktion sind bereits oben in Zusammenhang mit dem Stand der Technik dargestellt worden, wie auch die in Fig. 2 gezeigte Anordnung, die hauptsächlich der im US-Patent 3,230,890 dargestellten Pumpe entspricht. Folglich besteht die Pumpenkombination in Fig. 2 aus einer Kreiselpumpe 50, einer Abscheidekammer 52 mit einem Laufrad 54 und einer Vakuumpumpe 56 mit einem Läufer 58, die alle auf ein und derselben Welle montiert sind.
- Fig. 3 stellt ein System gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dar, das aus einer Kreiselpumpe besteht, die entweder eine konventionelle Pumpe 60 oder eine sog. fluidisierende Kreiselpumpe sein kann, und einer Abscheider-Vakuumpumpe-Kombination 64, die über ein Rohr 62 damit verbunden ist. Konventionell umfaßt die Kreiselpumpe 60 ein Pumpengehäuse 66, ein darin drehbar angeordnetes Laufrad 68, einen axialen Saugkanal 70 und einen Druckstutzen 72. Der Saugkanal 70 ist mittels Flansch 74 mit einem Saugrohr 76 verbunden, das wahlweise durch einen das Förderfluid enthaltenden Behälter oder dgl. ersetzt werden kann. Das Laufrad umfaßt 68 eine Rückplatte 78, Arbeitsschaufeln 80 auf deren Saugkanalseite 70, sog. Rückenschaufeln 82 auf deren entgegengesetzter Seite und dadurch verlaufende Gasabzugsöffnungen 84, welche Öffnungen 84 nicht unbedingt bei allen Einsatzbereichen und allen Laufrad- Bauarten vorgesehen sind. Besagte Öffnungen können entweder durch offene Schlitze, die sich vom Umfang der Rückplatte zur Welle hin erstrecken oder dadurch ersetzt werden, daß lediglich der Durchmesser der Rückplatte so klein gewählt wird, daß Gas um den Umfang herum zum Gasaustritt abgezogen werden kann. Die Rückwand 86 der Kreiselpumpe 60 ist vorzugsweise mit einer die Welle 88 der Pumpe 60 umgebenden zentralen Öffnung 90 oder eine Kammer versehen, die über einen Stutzen 92 mit dem Rohr 62 verbunden ist.
- Die zweite Hauptkomponente der Vorrichtung, die Abscheider-Vakuumpumpe-Kombination 64, besteht aus einem vorzugsweise zentralen Stutzen 96, der an der Vorderwand 94 derselben angeordnet ist und sie mit dem Rohr 62 verbindet, einer Abscheidekammer 98, einem darin drehbar angeordneten Laufrad 100, einem Austrittsstutzen 102 für festes/flüssiges Material, einer Gasabzugsöffnung 106 in der Rückwand 104 der Abscheidekammer und einer damit verbundenen Vakuumpumpe 108. Die Gasabzugsöffnung 106 kann am abscheidekammerseitigen Ende die Welle ringförmig umschließen oder auf andere Weise zweckentsprechend positioniert sein, am vakuumpumpenseitigen Ende ist sie aber exzentrisch angeordnet, wie es durch die Flüssigkeitsringpumpe erfordert wird. Die Vakuumpumpe 108 ist vorzugsweise als sog. Flüssigkeitsringpumpe ausgeführt, bestehend aus einem exzentrischen Gehäuse 110, dessen Exzentrizität entweder radial, axial oder eine Mischung aus beidem sein kann, und einem darin drehbar gelagerten Läufer 112 mit einer Vielzahl Schaufeln 114, durch deren Wirkung am exzentrischen Umfang von Gehäuse 110 entlang ein Flüssigkeitsring zirkuliert. Das beschriebene System, bei dem die eine Seite der Vakuumpumpe mit einem Laufrad 100 versehen ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß sich eine Gasabzugsöffnung 116 von der Vakuumpumpe 108 gegenüber der Saugöffnung 106 auf der entgegengesetzten Seite der Pumpe befindet, besagte Öffnungen also nicht nebeneinander wie bei den meisten Flüssigkeitsringpumpen angeordnet sind. Im Prinzip ist es jedoch möglich, daß besagte Öffnungen zwischen der Abscheidevorrichtung und der Vakuumpumpe nebeneinander angeordnet sein können.
- Eine erfindungsgemäße Vorrichtung arbeitet auf folgende Weise. Der durch die Vakuumpumpe 108 erzeugte Saugeffekt wird über Abscheidekammer 98 und Rohr 62 zur Rückseite des Laufrads 68 der Kreiselpumpe 60 übertragen, die den Saugeffekt entweder um den Umfang der Rückplatte 78 des Laufrads herum oder durch Öffnungen 84 der Rückplatte 78 zur Gasblase vor dem Laufrad überträgt. Die Gasblase wird vor dem Laufrad 68 der Pumpe auf der Seite des Saugkanals 70 entweder ausschließlich durch die Fliehkraft erzeugt, die sich aus der Drehkraft ergibt, der das Fördergut durch das Pumpenlaufrad und/oder den Fluidisierungsläufer ausgesetzt wird. Zusätzlich zum Gasabzug und zur Fluidisierung von hochkonsistenten Pulpen kann der Fluidisierungsläufer bei Altfaserstoff auch zum Entstippen von Papier und anderen entsprechenden Partikeln benutzt werden. Die Saugwirkung der Vakuumpumpe 108 bewirkt jedenfalls den Abzug von Gas aus der Blase in den Raum hinter Laufrad 68 entweder vollständig rein oder, wie es normal ist, mit Fördergut vermischt, wobei im Falle von Fasersuspensionen sowohl Flüssigkeit als auch Fasern vom Gas mitgeführt werden. Bei der in der Zeichnung beschriebenen Ausführungsform pumpen die im Raum hinter dem Laufrad umlaufenden Rückenschaufeln 82 mindesten einen Teil des/der in den Raum fließenden Feststoffes und/oder Flüssigkeit zurück zum Hauptstrom im Spiralgehäuse der Pumpe. Weil das Rohr 62 von der Kreiselpumpe 60 zur Abscheidekammer 98 groß ist, gibt es keine Gefahr, daß die von der Strömung noch mitgeführten Fasern und Flüssigkeit das Rohr 62 verstopfen würden. Folglich fließt das abgeschiedene Fluid frei zur Abscheidekammer 98, wo es durch das rotierende Laufrad 100 einer intensiven Fliehkraft ausgesetzt wird, das all Feststoff zum Außenumfang von Kammer 98 abscheiden soll, wovon er ferner durch den Austrittsstutzen 102 z.B. zurück zur Saugseite der Kreiselpumpe ins Saugrohr 76 durch Rohr 118 und Stutzen 120 geleitet wird. Die Rückwand 104 der Abscheidekammer 98 ist mit einer Öffnung 106 versehen, die auf der der Abscheidekammer 98 zugewandten Seite zentral, aber der Vakuumpumpe 108 zugewandten Seite aufgrund der Funktion der Vakuumpumpe nichtzentral angeordnet ist. Das Gas strömt durch besagte Öffnung 106 der Vakuumpumpe 108 zu, deren Saugöffnung in der Wand des Gehäuses 110 auf solche Weise arrangiert ist, daß sie in demjenigen Abschnitt des Gehäuses 110 angeordnet ist, der volumenmäßig gegenüber der Umlaufrichtung des Läufers 112 expandiert, wenn sich der Flüssigkeitsring weg von der Welle bewegt, wobei natürlich der Saugeffekt erzeugt wird, wenn der gebildete Raum dazu neigt, ausgefüllt zu werden. Entsprechend wird Gas aus der Pumpe von der gegenüberliegenden Seite der Welle abgeleitet, wobei das Kammervolumen dazu neigt, sich zu verringern, wenn der Flüssigkeitsring die Welle erreicht. In vielen Fällen ist es für die Funktion der Flüssigkeitsringpumpe wichtig, daß sie bei Bedarf in der Lage ist, einen sehr starken negativen Druck zu erzeugen oder aber daß es möglich ist, Gas oder im allgemeinen von der Abzugsöffnung kommendes Material mit einem möglichst hohen Druck zu pumpen. Folglich ist die Abdichtung des Spalts zwischen dem Läufer der Flüssigkeitsringpumpe und ihrer Kammer entscheidend und wird in den meisten Fällen durch Zufuhr von Sperrflüssigkeit in den Raum zwischen den Schaufeln und den Wänden der Kammer und auch dadurch gesichert, daß die Spalte zwischen den Seitenkanten der Schaufeln und der Kammer möglichst klein gehalten werden.
- Es ist auch möglich, daß der Feststoff oder die von der Abscheidekammer abgeführte überschüssige Flüssigkeit z.B. zum oberen Teil des Stoffbehälters zurückgeleitet werden. Auf ähnliche Weise kann auch das von der Vakuumpumpe abgeführte Material, hauptsächlich Gas, das jedoch auch etwas Flüssigkeit und Fasern enthalten kann, dem Stoffbehälter rückgeführt werden, wobei wesentlich ist, daß die Vakuumpumpe in der Lage sein muß, eine genügende Förderhöhe zur Beförderung des Gemisches zum Stoffbehälter zu erzeugen.
- Ferner sollte erwähnt werden, daß falls in einigen Fällen die Menge des der Vakuumpumpe zufließenden faserhaltigen Materials eine Verstopfungsgefahr der Pumpe zu bilden scheint, eine Siebfläche zwischen Abscheidekammer und Vakuumpumpe montiert werden kann, wodurch verhindert wird, daß die Fasern in die Vakuumpumpe gelangen. Dabei besteht natürlich die Gefahr, daß besagte Siebfläche geneigt ist, durch die Fasern verstopft zu werden, was aber leicht z.B. dadurch verhindert wird, daß die dem Sieb zugewandte Fläche des Abscheideläufers so arrangiert wird, daß entweder solch eine kräftige Turbulenz erzeugt wird, daß keine Fasermatte auf der Siebfläche gebildet wird, oder indem auf der Läuferoberfläche ein Kamm angeordnet wird, der sich spiralförmig bis sehr nah an die Siebfläche erstreckt, wobei er die Fasern von der Siebfläche abstreift.
- Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsform der vorliegenden Erfindung, wobei sämtliche Komponenten dieser Ausführungsform, eine Kreiselpumpe 122, ein Abscheider und eine Vakuumpumpe 126 als getrennte Vorrichtungen angeordnet und mit getrennten Antrieben versehen sind. Obwohl das beschriebene System kompliziert und weniger fortschrittlich scheint, weist es gegenüber den obenbeschriebenen Systemen und zumindest dem Stand der Technik mehrere Vorteile auf. Das beschriebene System hat alle Vorteile der Ausführungsform von Fig. 3 und zusätzlich eine Anzahl Vorteile, die durch seine eigenen speziellen Eigenschaften erreicht werden. Unter den beschriebenen Vorrichtungen hat diese Ausführungsform den breitesten Einsatzbereich, weil eine langsam umlaufende intensiv saugende Kreiselpumpe benutzt werden kann, wobei die Vakuumpumpe exakt mit einer passenden Geschwindigkeit umlaufen und so gewählt werden kann, daß sie dem jeweiligen Gasabzugsbedarf genau entspricht. Darüber hinaus ist es möglich, aus sog. Fernsaugung Gebrauch zu machen, es kann mit anderen Worten eine Vakuumquelle an die Austrittsseite der Abscheidevorrichtung angeschlossen werden. Es braucht jedoch nicht, eine speziell für diesen Zweck vorbehaltene Flüssigkeitsringpumpe zu sein, sondern es kann sich auch um eine andere Vorrichtung oder Vakuumpumpe handeln, die hauptsächlich für die Erfordernisse einer anderen Vorrichtung arrangiert worden ist. Wenn andererseits die Zulaufhöhe des Systems ausreichend ist, kann die Vakuumpumpe von der Vorrichtung vollständig weggelassen werden, wobei Gas direkt von der Abscheidevorrichtung durch den Eintrittsdruck der Kreiselpumpe abgeführt wird. Ferner werden weniger teure Vorrichtungen benötigt, weil es nicht notwendig ist, Abscheidekammer-Vakuumpumpe-Kombinationen für jeden möglichen Zweck und Anwendungsfall zu bauen und zu konstruieren, sondern es genügt, wenn die verschiedenen Vorrichtungen über Rohre miteinander verbunden werden. Es sei auch betont, daß es auf dem Markt bereits eine Reihe anwendbarer Vakuumpumpen gibt, die sehr wohl als Bestandteile solch eines Systems benutzt werden können, nur eine sehr einfache getrennte Abscheidevorrichtung erfordert wird, und nur einige wenige Baugrößen derselben ausreichen, alle denkbaren Verwendungszwecke zu decken.
- Wie aus dem Obigen hervorgeht, hat man ein Verfahren und eine Vorrichtung einer neuen Art für den Abzug von Gas aus einem Medium entwickelt, welches Verfahren und welche Vorrichtung die Anwendung von Standard-Ersatzteilen in möglichst vielen Fällen zulassen. So ist es z.B. beim Pumpen von Pulpe möglich, Pumpen mit einem Standard-Gehäusetyp einzusetzen, wobei nur das Laufrad einige kleinere Änderungen voraussetzt. Zudem macht eine getrennte Vakuumpumpe des beschriebenen Typs die Reparaturen leichter und reduziert dadurch erheblich die Reparatur- und Wartungskosten der Fabrik. Es soll beachtet werden, daß weil der zur Abscheidevorrichtung der Kreiselpumpe führende Gasabzugskanal groß ist, er nicht verstopft wird, sondern die erste zum Verstopfen geneigte Vorrichtung die Abscheidevorrichtung ist, die bei einer Verstopfung jedoch von der Kreiselpumpe abgekuppelt werden kann, wobei es nicht notwendig ist, die Kreiselpumpe stillzusetzen. Es sollte auch einleuchten, daß obwohl die Erfindung in Zusammenhang mit der Kreiselpumpe und Pulpebehandlung in Einzelheiten beschrieben ist, das erfindungsgemäße Verfahren ebensogut bei jedem Verwendungszweck angewandt werden kann, wo abgeschiedenes Gas von einem Medium abgetrennt werden soll.
Claims (12)
1. Verfahren zur Abführung von Gas aus einer
Behandlungsvorrichtung für ein Medium, wobei Gas aus dem
Behandlungsmedium abgeschieden wird, welches Gas durch
Saugen aus der Vorrichtung abgezogen wird, dadurch
gekennzeichnet, daß
- eine Gas, Flüssigkeit und festes Material enthaltende
Fraktion von der Pulpebehandlungsvorrichtung einer
getrennten Abscheidevorrichtung zugeführt wird,
- besagte Fraktion Fliehkräften ausgesetzt wird und in
zwei Teile aufgeteilt wird, die aus einem
Feststoff/Flüssigkeit-Gemisch und einem Gas/Gas-Flüssigkeit-Gemisch
bestehen;
- das Feststoff/Flüssigkeit-Gemisch aus der
Abscheidevorrichtung abgeleitet wird,
- das Gas/Gas-Flüssigkeit-Gemisch zur Vakuumvorrichtung
befördert wird und
- besagtes Gas/Gas-Flüssigkeit-Gemisch aus dem System
abgeleitet wird.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Feststoff/Flüssigkeit-Gemisch der
Behandlungsvorrichtung auf ihre Eintrittsseite rückgeführt wird.
3. Verfahren gemäß Anspruch 1 zur Anwendung in der
Holzverarbeitungsindustrie, wo das zu behandelnde Medium
eine gashaltige Fasersuspension ist, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Fasersuspension enthaltenden
Stoffbehälter Feststoff/Flüssigkeit-Gemisch rückgeführt
wird.
4. Verfahren gemäß Anspruch 1 zur Anwendung in der
Holzverarbeitungsindustrie, wo das zu behandelnde Medium
eine gashaltige Fasersuspension ist, dadurch
gekennzeichnet, daß dem Fasersuspension enthaltenden
Stoffbehälter Gas/Gas-Flüssigkeit-Gemisch rückgeführt
wird.
5. Vorrichtung zur Ableitung von Gas aus einer
Behandlungsvorrichtung für ein Medium, dadurch
gekennzeichnet, daß sie eine Abscheidevorrichtung (98, 124),
die getrennt von der Behandlungsvorrichtung ist und eine
Abscheidekammer (98) und ein Laufrad umfaßt, um Gas und
jedes Medium Fliehkräften auszusetzen und besagtes Gas
aus dem Medium abzuscheiden und eine Vakuumvorrichtung
(108, 126) aufweist, die vorgesehen ist, um besagtes Gas
aus der Behandlungsvorrichtung ab- und durch besagte
Abscheidevorrichtung (98, 124) anzusaugen.
6. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abscheidevorrichtung (98) und die
Vakuumvorrichtung (108) nebeneinander auf ein und derselben Welle
angeordnet sind.
7. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Abscheidevorrichtung eine Abscheidekammer (98),
ein darin drehbares Laufrad (100), eine Eintrittsöffnung
(96) und eine Austrittsöffnung (102) umfaßt, die mit der
Vakuumvorrichtung (108) verbunden ist.
8. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vakuumvorrichtung (108, 126) eine Vakuumpumpe
ist, deren Saugstutzen mit dem Austrittsstutzen (106) der
Abscheidevorrichtung (98, 124) verbunden ist.
9. Vorrichtung gemäß Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Vakuumpumpe (108, 126) eine sog.
Flüssigkeitsringpumpe ist.
10. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Behandlungsvorrichtung für das Medium eine
Kreiselpumpe (60, 122) ist.
11. Vorrichtung gemäß Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet,
daß die Behandlungsvorrichtung für das Medium eine mit
einem Fluidisierungsläufer versehene Kreiselpumpe ist.
12. Benutzung einer Vorrichtung gemäß Anspruch 11 als
Entstipper für Altpapier.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FI904701A FI95540C (fi) | 1990-09-25 | 1990-09-25 | Menetelmä ja laite kaasun erottamiseksi kiintoainetta sisältävästä nesteestä |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE69102606D1 DE69102606D1 (de) | 1994-07-28 |
DE69102606T2 true DE69102606T2 (de) | 1994-10-20 |
Family
ID=8531108
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE69102606T Expired - Fee Related DE69102606T2 (de) | 1990-09-25 | 1991-09-20 | Verfahren und Apparat zur Freisetzung von Gas aus einem Flüssigkeit/Feststoff-Gemisch. |
Country Status (7)
Country | Link |
---|---|
US (1) | US5711789A (de) |
EP (1) | EP0478228B1 (de) |
JP (1) | JPH0753955B2 (de) |
AT (1) | ATE107741T1 (de) |
CA (1) | CA2052012C (de) |
DE (1) | DE69102606T2 (de) |
FI (1) | FI95540C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015200843A1 (de) * | 2015-01-20 | 2016-07-21 | Speck Pumpen Vakuumtechnik Gmbh | Pumpenaggregat |
Families Citing this family (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FI109281B (fi) * | 1996-10-31 | 2002-06-28 | Sulzer Pumpen Ag | Menetelmä ja laitteisto kaasun sekoittamiseksi nesteeseen |
GB2369071B (en) * | 1999-07-05 | 2004-01-21 | Yokota Mfg | Pump device |
DK200000278U4 (da) * | 2000-09-20 | 2002-01-11 | Apv Fluid Handling Horsens As | Hygiejnisk selvansugende centrifugalpumpe. |
AU2003296115A1 (en) * | 2002-12-26 | 2004-07-22 | Kabushiki Kaisha Yokota Seisakusho | Gas-liquid separator |
US7095053B2 (en) * | 2003-05-05 | 2006-08-22 | Lamina Ceramics, Inc. | Light emitting diodes packaged for high temperature operation |
DE102005038273A1 (de) * | 2005-08-02 | 2007-02-08 | Linde Ag | Maschine mit einem drehbaren Rotor |
US7686574B1 (en) * | 2007-05-25 | 2010-03-30 | Airosa Frank L | Centrifugal impeller/propeller pump system |
US7955422B2 (en) * | 2008-02-27 | 2011-06-07 | Andritz Inc. | Method and apparatus for separating fibers from a gas in a centrifuge |
US7858020B2 (en) * | 2008-03-14 | 2010-12-28 | Thut Bruno H | Molten metal flow powered degassing device |
DE102009030161A1 (de) * | 2009-06-24 | 2011-02-10 | Schröder Maschinenbau KG | Umwälzsystem für lebensmittelverträgliche Flüssigkeiten |
CN102269177B (zh) * | 2010-06-02 | 2015-09-23 | 中国石油化工集团公司 | 一种降低高压循环泵密封腔压力的方法 |
EP2666004B1 (de) | 2011-01-18 | 2019-06-19 | PerkinElmer Health Sciences, Inc. | Durchflussregelvorrichtungen und ihre verwendung mit sprengstoffträgergasen |
EP2626563B1 (de) * | 2012-02-10 | 2020-06-03 | Sulzer Management AG | Pumpe, sowie eine rezikulationseinrichtung für eine pumpe |
CN104520412B (zh) * | 2012-06-21 | 2017-04-26 | 桑科能源股份有限公司 | 用于稠细粒尾矿脱水操作的分散和调节技术 |
WO2016088725A1 (ja) * | 2014-12-02 | 2016-06-09 | 株式会社 横田製作所 | 気液分離装置 |
DE102017102967A1 (de) * | 2017-02-15 | 2018-08-16 | PF Pumpen und Feuerlöschtechnik GmbH | Pumpenanordnung |
JP7375694B2 (ja) * | 2020-07-15 | 2023-11-08 | 株式会社豊田自動織機 | 遠心圧縮機 |
Family Cites Families (17)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2642950A (en) * | 1951-11-30 | 1953-06-23 | Rotareaed Corp | Deaerating a suspension of cellulosic fibers |
JPS403655B1 (de) * | 1962-11-20 | 1965-02-26 | ||
US4276758A (en) * | 1979-09-27 | 1981-07-07 | The Bendix Corporation | Fail safe redundant drive shaft apparatus including electrically operative failure detection means |
US4253857A (en) * | 1979-10-05 | 1981-03-03 | Koppers Company, Inc. | Apparatus for separating an entrained solid from a gas |
US4555254A (en) * | 1982-11-30 | 1985-11-26 | Koppers Company, Inc. | Material collector and discharger apparatus |
JPS607923A (ja) * | 1983-06-27 | 1985-01-16 | Japan Steel Works Ltd:The | 悪臭ガスの土壌による脱臭装置 |
FI73023C (fi) * | 1984-07-17 | 1987-08-10 | Ahlstroem Oy | Anordning foer avskiljande av gas ur en fibersuspension. |
FI75882C (fi) * | 1985-07-18 | 1988-08-08 | Kamyr Ab | Anordning foer inblandning av kemikalier i fibersuspensioner. |
FI88536C (fi) * | 1987-07-02 | 1995-05-24 | Ahlstroem Oy | Foerfarande och anordning foer pumpning av hoegkonsistent massa |
US4776758A (en) * | 1987-07-06 | 1988-10-11 | Kamyr Ab | Combined fluidizing and vacuum pump |
DE68928632T2 (de) * | 1988-02-26 | 1998-07-30 | Ahlstroem Oy | Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Faserbrei |
FI86333C (fi) * | 1988-04-11 | 1992-07-10 | Ahlstroem Oy | Foerfarande och anordning foer separering av gas med pumpen ur mediet som skall pumpas. |
EP0381660B1 (de) * | 1989-01-31 | 1993-10-20 | Maschinenfabrik Andritz Aktiengesellschaft | Verfahren und Anlage zur Behandlung von zu pumpenden Material-Gas-Mischungen sowie insbesondere eine hierfür geeignete Vorrichtung |
SE467466B (sv) * | 1989-03-29 | 1992-07-20 | Kamyr Ab | Apparat foer fluidisering, gasavskiljning och pumpning av en suspension av fiberhaltigt cellulosamaterial, samt dess anvaendning |
US4981413A (en) * | 1989-04-27 | 1991-01-01 | Ahlstrom Corporation | Pump for and method of separating gas from a fluid to be pumped |
FR2648725B1 (fr) * | 1989-06-21 | 1991-09-27 | Em Lamort | Procede et dispositif de desaeration de liquides |
FI87049C (fi) * | 1990-02-02 | 1992-11-25 | Ahlstroem Oy | Anordning foer separering av gas ur en suspension innehaollande gas |
-
1990
- 1990-09-25 FI FI904701A patent/FI95540C/fi not_active IP Right Cessation
-
1991
- 1991-09-20 DE DE69102606T patent/DE69102606T2/de not_active Expired - Fee Related
- 1991-09-20 AT AT91308573T patent/ATE107741T1/de not_active IP Right Cessation
- 1991-09-20 EP EP91308573A patent/EP0478228B1/de not_active Expired - Lifetime
- 1991-09-23 CA CA002052012A patent/CA2052012C/en not_active Expired - Fee Related
- 1991-09-25 JP JP3317592A patent/JPH0753955B2/ja not_active Expired - Fee Related
-
1993
- 1993-10-13 US US08/135,858 patent/US5711789A/en not_active Expired - Fee Related
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102015200843A1 (de) * | 2015-01-20 | 2016-07-21 | Speck Pumpen Vakuumtechnik Gmbh | Pumpenaggregat |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
JPH04263689A (ja) | 1992-09-18 |
FI904701A0 (fi) | 1990-09-25 |
FI904701A (fi) | 1992-03-26 |
FI95540B (fi) | 1995-11-15 |
DE69102606D1 (de) | 1994-07-28 |
CA2052012A1 (en) | 1992-03-26 |
US5711789A (en) | 1998-01-27 |
FI95540C (fi) | 1996-02-26 |
ATE107741T1 (de) | 1994-07-15 |
CA2052012C (en) | 1996-08-20 |
EP0478228B1 (de) | 1994-06-22 |
EP0478228A1 (de) | 1992-04-01 |
JPH0753955B2 (ja) | 1995-06-07 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE69102606T2 (de) | Verfahren und Apparat zur Freisetzung von Gas aus einem Flüssigkeit/Feststoff-Gemisch. | |
DE69005510T2 (de) | Pumpe um Gas von einer zu pumpenden Flüssigkeit abzutrennen. | |
DE68918740T2 (de) | Wirkungsweise und Gerät zur Gasabtrennung von einem gepumpten Medium mittels einer Pumpe. | |
DE4432200C1 (de) | Rührwerksmühle | |
DE2423528C3 (de) | Hydrozyklon | |
DE69106631T2 (de) | Drehpumpe. | |
DE3111225A1 (de) | "vorrichtung und verfahren zum trennen eines gases von einer fasersuspension" | |
DE3006482A1 (de) | Rotationssortierer | |
EP1056904A2 (de) | Vollmantel-zentrifuge für gemische, insbesondere für faserstoffsuspensionen in der papierindustrie | |
EP0400431B1 (de) | Abscheideeinheit | |
DE2712749A1 (de) | Sortierer zum sichten von fasersuspensionen | |
DE68928632T2 (de) | Verfahren und Vorrichtung zum Behandeln von Faserbrei | |
DE2302601A1 (de) | Separator, insbesondere fuer die aufbereitung von altpapier | |
AT402842B (de) | Vorrichtung zum pumpen von pülpe | |
DE69119183T3 (de) | Kreiselpumpe mit Abdichtungsmitteln | |
DE102004051327B4 (de) | Verfahren zur Entgasung und Zuführung einer Faserstoffsuspension zu einem Stoffauflauf sowie Entgasungsvorrichtung | |
DE2757175C2 (de) | Stofflöser zum Aufbereiten von Altpapier und ähnlichem Fasermaterial | |
DE69114232T2 (de) | Zentrifugalpumpe. | |
DE3882508T2 (de) | Verfahren und Mittel um die Entleerung eines Fallrohrs oder dergleichen zu erleichtern und die Behandlung von Pulpe im besagten Fass. | |
DE3444329C2 (de) | ||
DE2908729C2 (de) | ||
DE2818540C3 (de) | Zentrifugalpumpe zum Pumpen von Fasersuspensionen | |
DE68918502T2 (de) | Arbeitsweise und Gerät zum Verpumpen eines hochkonsistenten Mediums. | |
DE3127934A1 (de) | Filtersiebeinrichtung zum filtern einer zum auflaufkasten einer papiermaschine zugefuehrten stoffsuspension | |
DE3910349A1 (de) | Papiermaterial-aufbereitungsvorrichtung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: AHLSTROEM PUMPUT OY, KARHULA, FI |
|
8327 | Change in the person/name/address of the patent owner |
Owner name: SULZER PUMPEN AG, WINTERTHUR, CH |
|
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |