DE2651724A1 - Bogenabloese-vorrichtung fuer eine elektrofotografische kopiermaschine - Google Patents
Bogenabloese-vorrichtung fuer eine elektrofotografische kopiermaschineInfo
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Description
PATENTANWÄLTE
D-1 BERLIN-DAHLEM 33 · PODBIELSKIALLEE 68 D-8 MÜNCHEN 22 · WIDENMAYERSTRASSE 49
BERLIN: DIPL.-ING. R. MÜLLER-BÖRN ER
In;;. G. Olivetti & C-.,- S.p.A.
MÜNCHEN: DIPL.-ING. HANS-HEINRICH WEY DIPL.-ING. EKKEHARD KÖRNER
Berlin, 10. .November ÜJ7
Boirenablöse—Vorrichtung für eine elektrofotografische
Kopiermaschine
(Italien, Xr. 6976O-A/75 vom 10. Xovembor lv?7"i)
ί 1 3c i i, <:m Ec- se lire ibung
j:,t,t Zeichnungen
Ma/Rü - 27 033
709819/0815
BERLIN: TELEFON (O3O) 8 31 2OS8 MÜNCHEN: TELEFON (089)225585
KABEL: PROPINDUS · TELEX OI 84Ο57 KABEL: PROPlNDUS · TELEX Ο5 24244
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Bo^cnaS/l.o.sovorrichtung
zum Ablösen des Kopierbogens von der lichtleitenden Trommel einer elektrofotografischen Kopiermaschine.
In der einschlägigen Technik ist allgemein bekannt, daß bei einer elektrofotografischen Kopiermaschine ein lichtleitendes
Element um den Umfang einer Trommel gewunden oder auf ihn aufgebracht ist, wobei sich die Trommel um ihre eigene
Achse dreht, um das Element in Reihenfolge unter die Wirkung der folgenden Stationen zu verbringen:
Aufladestation, wo eine elektrostatische Aufladung gleichmäßig
auf die Oberfläche des lichtleitenden Elements aufgebracht wird ;
Belichtungsstation, wo die aufgeladene Oberfläche des lichtleitenden Elements dem Lichtbild des zu reproduzierenden
Originals ausgesetzt wird, wodurch ein latentes Bild des Originals auf der lichtleitenden Oberfläche erstellt wird;
Entwicklerstation, wo Tonerpartikel durch die lichtleitentie
Oberfläche angezogen werden und dadurch das Bild sichtbar machen;
Übertragungsstation, wo ein Kopierbogen aus gewöhnlichem Papier in Berührung mit dem entwickelten Bild gebracht wird,
während eine elektrostatische Aufladung entgegengesetzter Polarität mit Bezug auf die Aufladung der lichtleitenden
Oberfläche auf die Rückseite des Bogens aufgebracht wird, wodurch die Tonerpartikel auf den Kopierbogen aus gewöhnlichem
Papier in bildlicher Ausgestaltung gezogen werden, und
Bogenablösestation, wo der die Tonerpartikel tragende Kopierbogen von der lichtleitenden Oberfläche gegen die Anziehungskraft
der Aufladungen entgegengesetzter Polarität abgezogen wird, die sich auf dem Lichtleiter bzw. auf dem Bogen befinden,
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- Sr -
Die Bogenablöse-Vorrichtungen bestehen üblicherweise aus
einer mit Wechselstrom gespeisten Korona-Aufladeeinrichtung,
die die elektrostatische Anziehung zwischen dem Kopier-^
papier und den Lichtleitern unwirksam macht, indem das Kopierpapier mit einem ständig wechselnden Aufl?idun,fics—
Vorzeichen aufgeladen wird.
Es ist ebenfalls bekannt, zu der vorstehend erwähnten Wechselsfcrom-Korona-Aufladeeinrichtung einige mechanische
Vorrichtungen hinzuzufügen, um das Ablösen des Bogens zu unterstützen.
Unter den mechanischen Vorrichtungen der erwähnten Art
sind Ablösefinger bekannt, die eine erste Ruhestellung und eine zweite Arbeitsstellung einnehmen können, in die sie
bei Betätigung verstellt werden können und in der sie zwischen die Vorderkante des Kopierbogens und die leitende
Oberfläche während des Drehens der Trommel eingeschoben
werden und dadurch den Kopierbogen von der Trommel abziehen.
Weiterhin ist bekannt, Ablösefinger in der Trommel derart
anzubringen, daß sie sich in ihrer Ruhestellung innerhalb der Trommel befinden, während sie in ihrer Arbeitsstellung
aus dem Umfang der Trommel hervortreten und sieh zwischen
die Vorderkante des Kopierbogens und die lichtleitende Oberfläche zu dem Zeitpunkt einschieben, wenn die Vorderkante
des Bogens gerade in Berührung mit der Trommel kommt,
d. h« vor der Übertragung des Toners vom Lichtleiter auf
den Kopierbogen.
Diese letzte Art von Vorrichtung weist den Naphteil auf?
daß die Pinger einen Abschnitt der liehtleitetjden Ober^
fläche bedecken und daß dadurch ein entsprechender Abschnitt
Tonerbildes nicht auf den Kopierbogen übertragen wird.
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Darüber hinaus ist eine Ablöse—Vorrichtung bekamit, ooi
der die Finger in der Nähe der Trommel derart angebracht
sind, daß sie auf der lichtleitenden Oberfläche gleiten.
Diese Art von Vorrichtung hat zwar den Vorteil, daß !rain
besonderer Mechanismus für deren Betätigung synchron mit der Drehung der Trommel erforderlich ist, weist jedoch
den Kachteil auf, daß ein Verkratzen der lichtleiter^ en
Oberfläche erfolgt, und zwar insbesondere dann, wenn das lichtleitende Element eine um die Trommel gewundene
Matrizenfolie ist.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Bogenablöse-Vorriehtung zu schaffen, die kein betätigoarcs
Element besitzt und keine Beschädigung der lichtleiterulen
Oberfläche der Trommel verursacht.
Zur Lösung dieser Aufgabe wird bei einer Vorrichtung zur.:
Ablösen eines Kopierbogens, der durch elektrostatische
Anziehung an der liehtleitenden Trommel einer elektrofotografischen
Kopiermaschine haftet erfindungsgemäß eine
Einrichtung vorgeschlagen, die eine radiale Ausbuchtung im Umfang der Trommel in Überernst imn
mit dem Bereich bestimmt, in dem die Vorderkante des Kopier bogens die Trommel berührt, mit einem" Ablösef infrer, der in
der Nähe des Umfangs der Trommel in einem derartigen Abstand
ständig angebracht ist, daß er mit dem Umfang der
Trommel nur in Übereinstimmung mit der Ausbuchtung in
Eingriff kommt, wodurch der Ablösefinger während der
Drehung der Trommel auf die Vorderkante des Kopierbogen?
trifft und sie von der Trommel ablöst.
¥eiterbildungen der Erfindung sind in den Unteransprüelien
angegeben.
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Einzelheiten, Anwendungen und Vorteile der Erfindung sind nachstehend anhand eines in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispiels näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 eine Seitenansicht des Ausführungsbeispielc der
erfindungsgeraäßen Vorrichtung, (Sie an einer elektrofotografischen
Kopiermaschine angebracht ist;
Fig. 2 eine Unteransicht der Einrichtung in Fig. Ij und
Fig. 3a bis 3d vier Seitenansichten der Vorrichtung in Fig.
zu aufeinanderfolgenden Zeitpunkten, ausgehend von Fig. 3a bis hin zu Fig. 3d.
Die Kopiermaschine in Fig. 1 weist eine Trommel 10 auf,
die auf einer Welle 11 (in Pfeilrichtung) drehbar angebracht
ist und eine lichtleitende uin ihren zylindrischen Umfang
gewundene Matrizenfolie 12 trägt, die von einer im Inneren
der Trommel 10 angebrachten Vorratsspule S über den
Schlitz 9 abgezogen und über denselben Schlitz 9 auf eine
Aufnahmespule 7 gewickelt wird, die ebenfalls im Inneren
der Trommel 10 angebracht ist. In der Nähe des und um den
Umfang der Trommel 10 herum sind die folgenden üblichen
Vorrichtungen angeordnet bzw. verteilt:
- Eine Korona-Aufladeeinrichtung 15 zum gleichmäßigen
Aufladen der lichtleitenden Matrizenfolie 12;
- ein Belichtungsfenster l6, das über ein optisches System
das Bild des zu reproduzierenden und auf den Schlitten gelegten Originals empfängt;
- eine Magnetbürsten-Entwicklereinheit 25;
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- eine Korona—Auf ladeeinrichtung 32 zum Übertragen cies
Pulverbildes auf den Kopierbogen 22., der der Übertragungsstation
von einem Kassettenbehälter 30 aus durch eiiio
Zuführeinrichtung 29 und an sich bekannte Zuführwalzen 28 zugeführt wird;
- eine Bogenablöseeinheit 33 niit einer Wechselstrom"—Korona-Auf
ladeeinrichtung 39 und erf indungsgetnäß mit einer
feststehenden mechanischen Einrichtung kO, die nachstehend
näher beschrieben werden wird; und
- eine an sich bekannte Roinigungseinheit 3^.
Der das zu reproduzierende Original tragende Schlitten 17
führt einen ersten Hub von rechts nach links (mit Bezu.;
auf Fig. l) synchron mit der Drehung der Trommel, vaihrend
dessen das Original durch die Lampen 19 ausgeleuchtet und
das Lichtbild des Originals gebündelt auf die aufgeladene liohtleitende Matrizenfolie 12 durch das optische System 20
un-1 über das Belichtungsfenster 16 geworfen wird, und einen
zweiten Rücklauf hub von links nach rechts aus, während dessen der den Schlitz 9 aufweisende Trommelabschnitt in über—
einstimiaung mit dem Belichtungsfenster 16 vorbeilrluf t.
Die Kopiermaschine 1 weist weiterhin eine Fixiereinlieit 35
auf mit einer Ileißsiegeleinrichtung 36 und einer Transporteinrichtung
37> die zum Aufnehmen des Kopierbogens aus der" Ablöseeinheit 33 und zum Abgeben desselben an den Austrittsspalt
3° der Maschine nach dem Fixiervorgang geeignet ist.
Die erf indim^srcraftiie Ablöse-Vorrichtung wird ntmrrehr ir;
einzelnen mit i3ezug auf Fig. 1 und 2 beschrieben.
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Auf dem Umfang der Trommel ist parallel entlang einer
Erzeugenden ein Paar kleiner Platten 42 angebracht. Die Platten 42 sind mit Bezug auf die geometrische Mittelachse
der Trommel symmetrisch angeordnet und etwa 2 rcni dick.
Die lichtleitende Matrizenfolie ist um den Umfang der Trommel
gewunden und läuft über die Platten 42; deshalb wirrt wenigstens in dem zwischen den beiden Platten 42 eingeschlossenen
und parallel zur Trainrcelachse verlaufenden Bereich
die lichtleitende Matrizenfolie ungefähr 2 ins mit
Bezug auf die zylindrische Oberfläche eier Tror::r;el angehoben.
Durch das Anheben der Matrizenfolie 12 entsteht eine Ausbuchtung
44 in der Oberfläche der Trommel, die ungefähr
2 mm Dicke besitzt.
Die Trommel 10 ist derart auf der Welle 11 an».cbrr.cht, daß
während der Ausführung eines Kopierkreislauf r; die Vorderkante
des Kopierbogens unter Berührung mit der Trorc-iei
zu dem Zeitpunkt der Übertragungsstation 32 zugeführt wird, in dem die Ausbuchtung 44 in Übereinstimmung v..it der
Übertragungsstätion 32 vorbeiläuft, wodurch die Vorderkante
des Kopierbogens 31 im wesentlichen die Basis der Ausbuchtung
44 berührt, wie aus Fig. 1 und 2 klar ersichtlich ist.
Wie bereits erwähnt, ist das mechanische Ablöseeiercent 40 mit
Bezug auf den Maschinenrahmen und in der K"ähe der Trommel JO
an einer Stelle ständig angebracht, die unmittelbar auf die Wechselstrom—Korona—Aufladeeinrichtung 39 in Dreh—
richtung der Trommel 10 folgt.
Das Ablöseelement 40 besteht aus einem abgebogenen Metallblättchen
41, das sich parallel zur Tromraelachse über die gesamte Länge der Trommel erstreckt und eine in Übereinstimmung
mit ihrer Mittelachse befindliche Spitze 43 aufweist,
die den Ablösefinger darstellt.
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Der Mindestabstand zwischen dem Blättchen ιίί und der::
Umfang der Trommel 10 bei einem Abschnitt außerhalb O.er
Ausbuchtung beträgt ungefähr 0,6 bis 1 mm, also -remitier
als die Dicke der kleinen Platten 42.
Wenn die Ausbuchtung Vi in Übereinstimmung mit der Spitze
-;:3 vorbeiläuft, berührt diese die Matrizenfolic 12 ir.
<lc:n zwischen den beiden kleinen Platten 42 eingeschlossenen
Bereich, während, wenn sich die Ausbuchtung Vt nicht in einer derartigen Übereinstimmung befindet, der Finger hj>
mit dem Trommelurafang nicht in Berührung steht.
Die gebogene Form des Blättchens 41 wird von den beiden
Funktionen bestimmt, die es ausführt: Die erste Punktion
besteht im Bewirken des Trennens der Vorderkante des
ivopierbogens 33 mit dem Finger 43 von der lichtleitenden
Matrizenfolie 12 und die zweite Funktion im Ablenken ur;ci
Führen der Vorderkante auf die Transporteinrichtung 37 6or
. i>;iereinheit 55 zu.
Die Arbeitsweise der Ablösevorrichtung 40 wird in der
Reihenfolge durch die Fig. 3a bis 3d dargestellt.
Fig. 5ii zeigt die Relativstellung der Trommel 10 und der
AbIlösevorrichtung zu dem Zeitpunkt, in dem während des
Kopierkreislaufs die Vorderkante des sich bereit:; in 13c—
riilirung ei it der lichtleitenden Matrizenf olie 12 bef ind
Xopierbogens "31 die übertragung—Korona—Auf ladeoinri
yi durchlaufen hat und sich unter eier l.irkung dor Uschselstrotn-Korona-Aufladeeinrichtung
39 befindet. Zu den Zeitpunkt in Fig. 3a kommt die Vorderkante der Ausbuchtung
*i4 gerade mit dem Finger 43 in Berührung.
Fig. 3b zeigt die Relativstellung der Trommel 10 und der
Ablösevorrichtung zu einem Zeitpunkt, der unmittelbar auf denjenigen in Fig. 3a folgt. In dieser Figur ist uie Ausbuchtung
Vi durch die Drehung der Trommel 10 in Berührung
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mit dem Finger 43 gebracht worden. Folglich drückt uor
Ablöscfinger 43 gegen die Matrizenfolie 12 in dem zwischen
den beiden kleinen Platten eingeschlossenen Bereich um:
verringert wesentlich die Höhe der Ausbuchtung 44 in ι! Ie sei.·
Bereich. Die gebogene Form des Blättchens 41 gestaltet es
dom Finger 43» auf der lichtleitenden Katrizenfolic /2 zu
gleiten, ohne diese zu verkratzen.
Der durch die Ablösevorrichtung 40 in dem Bereich zwischen
den beiden kleinen Platten 42 ausgeübte Druck bewirkt oocifc
ein Niederdrücken in dem entsprechenden Abschnitt der Matrizenfolie 12, das das Ablösen der Vorderkante des
Kopierbogcns 31 von der Trommel 10 unterstützt.
Wie aus Fig. 3ΐ>
eindeutig hervorgeht, folgt der Kopierbogen tatsächlich der Verformung der Matrizenfolie 12 lediglich
teilweise unter dem Druck, der von der Ablöscvorrichtun:i
4o ausgeübt wird, während er sich aufgrund seines Ei': en— .rewichts von der Matrizenfolie 12 zu trennen beginnt.
Fig. 3c zeigt die Relativstellung der Trommel und des
Kopierbogens zu dem Zeitpunkt, der unmittelbar auf denjenigen
in Fig. 3fc folgt, wenn bei weiterem Drehen der
Trorinel der auf die Hinterkante der Ausbuchtung ι'Λ drückende
Uin: auf ihr gleitende Finger 43 das endgültige Aolüse:i
der Vorderkante des Kopierbogens von der Matrizenfolie
bewirkt. Gleichzeitig ist die Vorderkante der Ausbuchtung ':;-'i dabei, ihre anfängliche Form wieder anzunehmen.
Fiir. 3d zeigt die Relativstellung der Trommel und des
Konierbosens nach einer weiteren Drehung der TrοKMeI IO
nie lie zu?: auf Fig. 3c In dieser Stellung ist dio Ausr.ucljoung
'i'i durch die Drehung der Trorcael 10 außer Zq-.-T.irung
;iit, eier Ablösevorrichtung kO gebracht worden, wahrem'!
•!Ιο Vorderkante des Kopierbogens mit der Transporteinrichtung
~7 uer FixLereinheit 35 in Berührung steht.
- 10 -
7 0 9 8 19/0815 βΔη ftn
BAD ORIGINAL
In einer derartigen Stellung wirkt das Blättchen 4i als Ablenker und Führung für den sich noch immer in Berührung
mit der Trommel IO befindlichen Abschnitt dos Kopierbogens.
Es ist klar, daß die vorstehend beschriebene Vorrichtung auch in Kopierraaschinen verwendet werden kann, bei denen
das lichtleitende Element keine um die Trommel 10 gewundene Matrizenfolie 12, sondern eine lichtleitende
Schicht ist, die auf die zylindrische Oberfläche der Trommel 10 aufgebracht wurde.
In solch einem Fall könnte die Ausbuchtung 44 durch die Verwendung der beiden kleinen Platten 42 nicht erhalten
werden, sondern es würde erforderlich sein, sie während der Konstruktion der Trommel 10 oder des Aufbringens der
lichtleitenden Schicht zu bilden.
Außerdem müßte in diesem Fall die Zeitbeziehung zwischen
der Trorameldrehung und dem Zuführen des Kopierbogens
derart abgestimmt werden, daß die Vorderkante des Kopierbogens pit der Oberseite der Ausbuchtung 44 in Berührung
ankommen würde.
Schließlich müßte der Mindestabstand zwischen den Finger
und dem auf der Trommel aufgebrachten lichtleitenden
Element 12 außerhalb der Ausbuchtung 44 nicht weniger als die Höhe der Ausbuchtung 44 betragen, weil in diesen letzteren
Fall das lichtleitende Element unter dem Druck O.C3-Blättchens
4i nicht wie im vorher beschriebenen Fall verformbar ist; im Gegensatz hierzu ist nur das Gleiten
des Fingers auf der Oberseite der Ausbuchtung 44 niöjilicli,
bis die Vorderkante des Kopierbogens abgelöst und abgelenkt
ist.
- II -
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Vorzugsweise besitzt der Pinger 43 und die ganze Ablegevorrichtung
40 eine gewisse elastische Flexibilität, oie
durch eine geeignete Wahl der Dicke des Blättchens 41
erhalten werden kann, um das Verkratzen des lichtlcitcncei;
Elements 12 zu vermeiden.
Während die vorliegene Erfindung in Verbindung mit bestimmten
Anwendungsformen derselben beschrieben wurde, ist es klar, daß viele Möglichkeiten, Abänderungen und Veränderungen
für Fachleute im Hinblick auf die vorangegangene Beschreibung einleuchtend sind. Dementsprechend
soll sie alle diejenigen Möglichkeiten und Veränderungen u=
fassen, die in den Geist und den breiten Umfang der Erfindung
fallen.
Patentansprüche:
■;-:a/liü - 27 033
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Claims (5)
1. Vorrichtung zum Ablösen eines Kopierbogens, der durch
v- elektrostatische Anziehung an der liehtleitenden
Trommel einer elektrofotografischen Kopierjaaschine
haftet, gekennzeichnet durch
eine Einrichtung, die eine radiale Ausbuchtung (44) im Umfang der Trommel (lO) in ti berein st inirnun^ axt dcni
Bereich bestimmt, in dem die Vorderkante des Kopier— bogens (31) die Trommel berührt, mit einem AblöRcfinger
(43), der in der Nähe des ümfangs der rro.r.iel
in einem derartigen Abstand ständig angebracht ict, da·;
er mit dem Umfang der Trommel nur in Übereinstimmung
mit der Ausbuchtung in Eingriff kommt, wodurch der Ablösefinger (43) während der Drehung der Tromnel (lO)
auf die Vorderkante des Kopierbogens (31) trifft und sie von der Trommel ablöst.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die lichtleitende Trommel (lO) eine Matrizenfolie (12) aus lichtleitendea
Material aufweist, die um ihren Umfang gewunden ist,
und daß die Einrichtung zum Bestimmen der radialen Ausbuchtung (44) aus wenigstens einem Paar kleiner
Platten (42) besteht, die auf dem Umfang der Trommel
in dem Bereich angebracht und im Abstand voneinander
entlang einer parallel zur Achse (ll) der Tromnel und
der Vorderkante des anhaftenden Kopierbogens -(5^) verlaufenden
Geraden angeordnet sind, um den Abschnitt der um die Trommel gewundenen Matrizenfolie zu erheben.
- 13 -
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3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch ;■: e kennzeichnet,
daß der erwähn L-c; Abstund
geringer cils die radiale Höhe der Ausbuchtung ('Vi) ist und daß der Ablösefinger (^3) die Auslmcatuii^
in dem zwischen den beiden kleinen Platten (;i2) eingeschlossenen Bereich berührt und das Absenken der Ausbuchtung in dem berührten Bereich bewirkt.
geringer cils die radiale Höhe der Ausbuchtung ('Vi) ist und daß der Ablösefinger (^3) die Auslmcatuii^
in dem zwischen den beiden kleinen Platten (;i2) eingeschlossenen Bereich berührt und das Absenken der Ausbuchtung in dem berührten Bereich bewirkt.
k, Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch f :: ο —
kennzeichnet, daß der Ablösef iiv:er {'-Z)
eine gebogene Form hat, um auf der Ausbuchtung (■:'.)
während des Berührens zu gleiten, ohne zu kratäcn.
5. Vorrichtung nach Anspruch 1, g e k e η τι ζ e i c h η c t
durch eine Wechselstrom-Korona-AufΙαΛceinrichiun.. (39),
die in der Nähe der Tromcel (lO) an einer Stolle angebracht
ist, die dem Ablösefinger (^3) in Drelirichtun^.
der Trommel vorangeht, ma die elektrostatische Anziehungskraft
des Kopierbogens (3i) in bezug auf die
Troneel zu vermindern.
- 27 033
709819/0815
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