DE2360380A1 - Kopiermaschine mit einer vorrichtung zum abnehmen eines uebertragungselements vom bildtraeger - Google Patents

Kopiermaschine mit einer vorrichtung zum abnehmen eines uebertragungselements vom bildtraeger

Info

Publication number
DE2360380A1
DE2360380A1 DE19732360380 DE2360380A DE2360380A1 DE 2360380 A1 DE2360380 A1 DE 2360380A1 DE 19732360380 DE19732360380 DE 19732360380 DE 2360380 A DE2360380 A DE 2360380A DE 2360380 A1 DE2360380 A1 DE 2360380A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
image carrier
shaft
belt
transfer element
same
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19732360380
Other languages
English (en)
Other versions
DE2360380C3 (de
DE2360380B2 (de
Inventor
John Bigenwald
Stephen Borostyan
George E Veillard
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Xerox Corp
Original Assignee
Xerox Corp
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from US00312401A external-priority patent/US3819175A/en
Priority claimed from US00312555A external-priority patent/US3820778A/en
Application filed by Xerox Corp filed Critical Xerox Corp
Publication of DE2360380A1 publication Critical patent/DE2360380A1/de
Publication of DE2360380B2 publication Critical patent/DE2360380B2/de
Application granted granted Critical
Publication of DE2360380C3 publication Critical patent/DE2360380C3/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • GPHYSICS
    • G03PHOTOGRAPHY; CINEMATOGRAPHY; ANALOGOUS TECHNIQUES USING WAVES OTHER THAN OPTICAL WAVES; ELECTROGRAPHY; HOLOGRAPHY
    • G03GELECTROGRAPHY; ELECTROPHOTOGRAPHY; MAGNETOGRAPHY
    • G03G15/00Apparatus for electrographic processes using a charge pattern
    • G03G15/65Apparatus which relate to the handling of copy material
    • G03G15/6532Removing a copy sheet form a xerographic drum, band or plate

Landscapes

  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
  • Electrostatic Charge, Transfer And Separation In Electrography (AREA)
  • Paper Feeding For Electrophotography (AREA)
  • Advancing Webs (AREA)
  • Delivering By Means Of Belts And Rollers (AREA)

Description

24 731 ·
XEROX CORPORATION
ROCHESTER, N.Y. /U.S.A.
Kopiermaschine mit einer Vorrichtung zum Abnehmen eines Übertragungselements vom Bildträger
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kopiermaschine mit einem elektrostatisch an einem beweglichen Bildträger haftenden Übertragungselement und einer Vorrichtung zum'Abnehmen des Übertragungselements vom Bildträger und Transportieren desselben vom Bildträger weg. "
Bei der herkömmlichen Xerographie wird eine xerographische Oberfläche mit einer Schicht aus fotoleitendem Isoliermaterial, das an einer leitenden Rückseite befestigt ist, verwendet, um latente elektrostatische Bilder zu tragen. Bei dem Verfahren wird die xerographische Oberfläche elektrostatisch aufgeladen und die aufgeladene Oberfläche wird dann einem Lichtmuster
409824/1091 -
des zu reproduzierenden Bildes ausgesetzt, um dadurch die Oberfläche in den Bereichen zu entladen, in welchen das' Licht auf die Oberfläche auftrifft. Die ungeladenen Oberflächenbereiche bilden so ein elektrostatisches Ladungsmuster, das mit der Ausbildung des Originalmusters übereinstimmt.
Das latente elektrostatische Bild kann dann entwickelt v/erden, indem es mit fein verteiltem elektrostatisch anziehbarem Material, z.B. Pulver, in Berührung gebracht wird. Das Pulver wird auf den Bereichen des Bildes mittels der elektrostatischen Ladung der Schicht gehalten. Wo die Ladung größer ist, wird ein größerer Anteil des Materials abgelagert. So wird ein Pulverbild in Übereinstimmung mit dem Lichtbild der zu reproduzierenden Kopie erzeugt. Das entv/iekelte Bild wird dann im allgemeinen auf ein geeignetes Übertragungselement übertragen und darauf fixiert, um eine bleibende Wiedergabe des Originaldokuments zu bilden.
Das normalerweise bei der Xerographie benutzte elektrostatisch anziehbare Entwicklungsmaterial besteht aus einem pigmentierten Kunstharzpulver,das im folgenden als Toner bezeichnet wird, und einem Material aus größeren Kügelchen, das im folgenden als Träger bezeichnet wird. Der Träger wird mit-einem Material gebildet oder beschichtet, das durch Reibungselektrizität vom Toner abgenommen wurde, so daß durch die gegenseitige Wirkung zwischen beiden eine Ladung zwischen dem Pulver und dem Träger erzeugt wird. Die Ladung führt dazu, daß das Pulver am Träger anhaftet. Der Träger ermöglicht außer einer Aufladung des Toners eine mechanische Steuerung, so daß der Toner tragende Träger leichter gehandhabt werden kann, um die belichtete xerographische Oberfläche zur Entwicklung zu berühren. Die Tonerpartikel v/erden vom Träger an das elektrostatische Bild angezogen, um ein sichtbares Tonerbild auf der xerographischen Oberfläche zu erzeugen.
Bei der praktischen Durchführung der Xerographie wird das übertragungselement, gewöhnlich Kopierpapier, dazu gebracht,
40 9 8 247 109 1
sich synchron in Berührung mit der fotoleitenden Fläche zu bewegen. Während dieser Zeit wird ein elektrisches Potential ' entgegengesetzt zur Polarität des Toners auf der Seite des Papiers entfernt von der fotoleitenden Oberfläche· aufgebracht, um das Tonerbild elektrostatisch von der xerographischen Oberfläche an das Kopierpapier anzuziehen. ..'■"'.' =
Das Kopierpapier, welches ein Isolator ist, hält die Ladung zurück, während eine.umgekehrte Ladung in den nicht geladenen Bereichen der xerographischen Oberfläche induziert wird. Diese Ladungsausrichtung erzeugt eine elektrostatische Verbindung zwischen dem Papier "und der xerographischen Oberfläche. Das Entfernen des Kopierblattes und des lose daran haftenden . Tonerbildeswar in der Xerographie lange eine große Schwierigkeit. . ..."■■ . : ■;...- '.■:.■_.-" :■.-...
Verschiedene Vorrichtungen wurden mit verschiedenem Erfolg, zum Entfernen der Kopierblätter von der fotoleitenclen Oberfläche automatischer xerographischer Kopiergeräte verwendet. Die vielleicht bekanntes tf und am v/ei testen verbreitete Vorrichtung ist eine mit Luftstößen arbeitende Vorrichtung. Das Kopierblatt -wird durch Einbringen'eines Luftstroms mit relativ hohem· Druck zwischen das Kopierblatt und die Oberfläche abgestreift, um die Anziehung zwischen dem'Papier-und. der Oberfläche zu überwinden.
Wenn jedoch hohe Luftdrücke verwendet werden', neigt die Luft dazu, das noch nicht aufgeschmolzene Tonerbild auf dem Papier zu-beeinflussen und die Ausbildung des .'Tonerbildes auf dem Kopierblatt zu zerstören. Dies zeigt sich als verschmierte Stelle auf der fertigen Kopie. Dies Blasen des Tonerpulvers kann auch zu Schwierigkeiten mit Tonerstaub führen, indem der ,Luftstrom lose Tonerpartikel über das ganze Kopiergerät verteilt. Darüberhinaus sind mit Luftstößen arbeitende Vorrichtungen auf Grund .des Volumens und der Geschwindigkeit des zur Durchführung des •Abstreifens erforderlichen Luftstroms geräuschvoll· und daher unerwünscht. .
409824/1091
Eine andere Technik,das Kopierblatt von einer xerographischen Oberfläche zu trennen, besteht darin, das Kopierblatt mittels mechanischer Abnahmefinger mechanisch abzuspalten. Weil die Finger jedoch notwendigerweise zwischen die fotoleitende Oberfläche und das daran haftende Papier eingekeilt werden müssen, haben diese Finger eine Neigung, die xerographische Oberfläche zu verkratzen und abzureiben.
Eine weitere Technik des Trennens eines Kopierblattes von einer xerographidcfaen Oberfläche besteht darin, die Ladung des Kopierblattes mit einer Koronarentladevorrichtung zu neutralisieren, während sich das Blatt auf der xerographischen Oberfläche befindet. Angenommen, daß das Kopierblatt vollständig neutralisiert ist, so löst es sich unter dem Einfluß der Schwer-" kraft, wenn es sich an der Unterseite der xerographischen Oberfläche befindet.
Ein anderes Verfahren, Kopierblätter von der xerographischen Oberfläche abzunehmen, besteht darin, eine mit Unterdruck arbeitende Abstreifvorrichtung zum Abziehen der Vorderkante des Kopierblattes von der xerographischen Oberfläche zur anschließenden Bewegung des Kopierblattes weg von der xerographischen Oberfläche mittels eines geeigneten Papierförderers zu'bewirken, Bei dieser Art Vorrichtung können Schwierigkeiten auftreten, v/eil die Vorderkante beim Abziehen des Papiers von der xerographischen Oberfläche durch die sich bewegende fotoleitende Oberfläche bis zu einem Punkt geschoben werden muß, wo der Papierförderer oder geeignete Greifer das Papier zum Ziehen desselben entlang seines Weges berühren können. Wenn die fotoleitende Oberfläche zum Bewegen des Kopierpapiers verwendet wird, besteht die Möglichkeit, daß das Papier auf der fotoleitenden Oberfläche rutscht und daher das dazwischen befindliche Tonerbild verschmiert wird. Darüberhinaus geben der notwendige Abstand zwischen der xerographischen Oberfläche, der mit Unterdruck arbeitenden Abnahmevorrichtung und der darauf folgenden Transportvorrichtung sämtlich Anlaß zu Bereichen, in denen
409824/1091
das Papier beschädigt oder vom gewünschtenWeg abgelenkt werden kann. '
Der Erfindimg liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, mit der ein schnelles Abnehmen des übertragungselements vom Bildträger unter wesentlich besserer Schonung des darauf haftenden Tonerbildes ermöglieh'tjwird als bisher.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß eine endlose RiemenanOrdnung zum Fördern in Eingriff mit dem Übertragungselement und Bewegen desselben vom Bildträger weg vorgesehen ist und daß eine ünterdruckeinrichtung innerhalb der Grenzen der Riemenanordnung zum Abheben der Vorderkante des übertragungselements von dem Bildträger zum anschließenden Abnehmen desselben vom Bildträger mittels der Riemenanordnung vorgesehen ist.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Aus führungsbeispielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt: "~
Fig. 1 :
einen schematischen Schnitt einer elektrostatischen Kopiermaschine, bei welcher die erfindungsgemäßen Prinzipien zur Ausführung gelangen,
Fig. 2
eine vergrößerte geschnittene Seitenansicht des zwischen der Übertragungsstation und der Aufschmelζvorrichtung der Maschine angeordneten Abstreifförderers,
Fig. 3 ' ■
eine perspektivische Teilansicht des Abstreifförderers, der sich an die Übertragungsstation der Kopiermaschine anschließt, und . "'■-.■-
409824/1091
Fig. 2A und 3Λ
ein anderes Ausführungsbeispiel mit den den Fig. 2 und 3 ähnlichen Darstellungen.
Zum allgemeinen Verständnis eines elektrostatischen Behandlungssystems, bei welchem die Erfindung verwendet v/erden kann, wird auf Fig. 1 Bezug genommen, in der verschiedene Bauteile des Systems schematisch dargestellt sind. Wie bei allen elektro- . statischen Systemen, z.B. einer xerographischen Kopiermaschine der dargestellten hrt, wird ein Lichtbild eines zu reproduzierenden Originals auf die sensiti'vierte Oberfläche einer xerographischen Platte projiziert, um ein latentes elektrostatisches Bild darauf zu bilden. Danach wird das latente Bild mit entgegengesetzt geladenem Entwicklungsmaterial entwickelt, das aus Trägerkügelchen und durch Reibungselektrizität daran haftenden kleineren Tonerpartikeln besteht, um ein dem latenten Bild auf der Plattenoberfläche entsprechendes Bild aus xerographischem Pulver zu bilden. Das Pulverbild wird dann elektrostatisch auf eine tragende Fläche übertragen, an der es mittels einer Schmelzvorrichtung fixiert wird, wodurch das Pulverbild ständig an der tragenden Fläche haftet.
Bei der dargestellten Maschine wird ein zu kopierendes Original D auf einer transparenten Tragplatte P angeordnet, die fest in einer Beleuchtungseinrichtung 1o angebracht ist. Während sich das Original auf der Platte befindet, werden von der Beleuchtungseinrichtung Strahlen auf das Original geworfen, wodurch den Informationsbereichen des Originals entsprechende Bildstrahlen erzeugt v/erden. Die Bildstrahlen werden mittels eines optischenSystems auf eine Belichtungsstation A projiziert, um die fotosensitive Fläche einer beweglichen xerographischen Platte in Form eines flexiblen fotoleitenden Riemens 12 zu belichten. Bei der mit dem Pfeil bezeichneten Bewegung wird der Teil des Riemens, der belichtet wird, vor dem Erreichen der Beiichtungsstation Λ mittels einer Koronaladeeinrichtung 13 aufgeladen, die an einem Trup des Riemens angeordnet ist, das. sich zwischen den Riemen tragenden Rollen 2o und 22 erstreckt.
4 0 9 8 2 4 / 1 0 S11 ^
Die Belichtungsstation erstreckt sich zwischen der Rolle 2o und einer dritten tragenden Rolle 21. Das Trum des Riemens zwischen diesen Rollen ist vollständig von der Belichtungsstation umgeben, um den für den Riemen und seine tragenden Rollen notwendigen Raum auf ein Minimum zu verringern.
Das Belichten der Oberfläche' des Riemens durch das Lichtbild entlädt die fotoleitende Schicht in den vom Licht getroffenen Bereichen, während ein latentes Bild auf dem Riemen verbleibt, das in seiner Ausbildung dem vom Original auf der Tragplatte projezierten Lichtbild entspricht. Wenn sich die Riemenfläche weiter bewegt , läuft, das elektrostatische Bild um die Rolle 21 und durch eine Entwicklungsstation B, die an einem dritten Trum des Riemens angeordnet ist und in welcher ein Entwicklungsgerät 15 angeordnet ist. Da1S Entwicklungsgerät 15 enthält mehrere Bürsten 16, die Entwicklungsmaterial auf die angrenzende Oberfläche des sich nach oben bewegenden geneigten fotoleitenden Riemens 12 bringen, um das elektrostatische Bild zu entwickeln. .
VJenn das Entwicklungsmaterial auf den xerographischen Riemen aufgebracht wird, v/erden die Tonerpartikel des Entwicklungsmaterials elektrostatisch ,an die Riemenoberfläche angezogen, um Pulverbilder zu bilden. Wenn die Bilder aus Tonerpulver gebildet sind, werden zusätzliche Tonerpartikel zum Entwicklungsmaterial entsprechend dem Betrag, der auf dem Riemen während des xerographischen Behandeins abgelagerten Tonerpartikel zugeführt. Hierfür ist ein Tonervert.eiler 18 vorgesehen, der Tonerpartikel genau entsprechend dem Bedarf zum Entwicklurfgsmaterial im Entwicklungsgerät 15 zumißt.
Das entwickelte elektrostatische Bild wird mittels des Riemens 12 zu einer Übertragungsstation C gebracht, die an einem Tangentenpunkt des'Riemens angeordnet ist, wenn er sich um die Rolle 22 bewegt. An d des er Stelle wird ein Blatt Kopierpapier mit einer dem sich bewegenden Fiemon synchronen
09824/1091
Geschwindigkeit bewegt, um die übertragung des entwickelten Bildes durchzuführen. An dieser Station ist eine Übertragungsrolle 19 vorgesehen, die am Rahmen der Maschine angebracht ist, so daß sie die nicht übertragende Seite jedes Blattes Kopierpapier in dem Moment berührt, v/o es mit dem Riemen 12 zum übertragen in Eingriff gebracht ist. Die übertragungsrolle 19 ist mit ausreichender Spannung elektrisch geladen, so daß ein auf dem Riemen 12 entwickeltes Bild elektrostatisch auf die benachbarte Seite eines Blattes Papier S übertragenjwerden kann, wenn dieses damit in Berührung gebracht wird.
Es ist auch eine geeignete Fördereinrichtung 17 für Blätter vorgesehen, die zum serienweisen Fördern einzelner Papierblätter von einer Einrichtung zum Handhaben des' Papiers zum entwickelten Bild auf dem Riemen geeignet ist, wenn dieses um die Rolle 22 bewegt wird. Eine Programmiervorrichtung ist mit der Fördereinrichtung 17 verbunden und die Beleuchtungseinrichtung zum Erzeugen eines latenten elektrostatischen Bildes auf dem Riemen 12, die ein entwickeltes Bild an der Übertragungsstation C hervorbringt, ist zeitlich mit der Ankunft eines Papierblattes abgestimmt.
Nachdem das Blatt vom Riemen 12 abgestreift ist, wird es durch den Abstreifförderer 2 3 in eine Aufschmelzvorrichtung 19 gefördert, in welcher das entwickelte und übertragene xerographische Pulverbild auf dem Blatt dauerhaft daran fixiert wird. Nach dem Aufschmelzen wird die fertige Kopie an einem geeigneten Punkt aus dem Gerät ausgestoßen und außerhalb desselben gesammelt. Die als Reste auf den entwickelten Bildern verbleibenden Tonerpartikel Hintergrundpartikel und übrigen nicht übertragenen Partikel werden mit dem Riemen 12 zu einer Reinigungseinrichtung mitgenommen, die an dem Trum des Riemens zwischen den Rollen 2o, 22, angrenzend an die Koronaladeeinrichtung 13 angeordnet ist. Die Reinigungseinrichtung besteht aus einer sich drehenden Bürste 26 und einem !Corotron 25 zum
409824/1091
Neutralisieren der an den Partikeln verbleibenden Ladungen. Es ist zu sehen, daß das Trum des Riemens in der Nähe der Reinigungseinrichtung gegenüber der Horizontalen um einen Winkel geneigt ist, wenn dieses Trum die oberste Rolle 22 verläßt, v/o das entwickelte Bild übertragen wird." Durch eine solche Anordnung wird die relativ gerade Linie der Kopierblattbewegung aufrechterhalten, die mit dem drückenden Riemen an dessen höchsten Punkt zusammenwirkt.
In.den Fig. 2 und 3 besteht der Abstreifförderer 23 aus einer Luftkammer 3o, einer Abstreifrollenanordnung.32/ einer hinteren Rollenanordnung 34 und mehreren endlosen Riemen 36. Die Luftkammeranordnung 3o' besteht aus einem oberen Abschnitt 38, der zweckmäßig, mit.einem Boden4o mit darin vorgesehenen öffnungen verbunden ist. Der obere Abschnitt 38 ist mit einer Leitung 44 versehen, die mit der Saugseite einer nicht dargestellten geeigneten Unterdruckpumpe verbunden ist.
Die Abstreifrollenanordnung 32 besteht aus einer stationären Welle 48 mit mehreren darin angebrachten ausgerichteten Durchlässen 5o. Eine mit dem Innern der Welle 48 in Verbindung stehende Leitung 52 ist mit einer nicht dargestellten geeigneten Unterdruckquelle verbunden, um einen Luftstrom durch die Durchlässe 5o und das Innere der Welle 48 zu erzeugen. Hehrere stationäre Klötzchen 54 mit darin angebrachten Durchlässen 56 sind auf der Welle 48 durch geeignete-Mittel, beispielsweise Schrauben 58, befestigt. Die Durchlässe 56 in den Klötzchen 54 sind mit den Durchlässen 5o in der Welle 48 ausgerichtet.
Mehrere Rollen 6o sind auf.der Welle 48 drehbar in Bözug . auf die selbe angebracht. Die Riemen36 stehen mit den Rollen und der hinteren Rollenanordnung 34 in Eingriff, so. daß sich die Riemen relativ.zur Unterdruck enthaltenden Luftkammeranordnung 3o 'bewegen können. Die Öffnungen42 in der Luftkammer, die mit Löchern 62 der Riemen 36 ausgerichtet sind, erzeugen einen Unterdruckbereich angrenzend an die Rollenoberfläche des
40 98 24/1091
- 1ο -
Abstreifförderers, um das Kopierpapier an der Unterseite desselben zu halten und von der Übertragungsstation der Maschine zum Aufschmelzabschnitt zu fördern.
!Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß die stationären Klötzchen 54 von der Welle 48 bis zu einer Stelle nach außen ragen, in der die äußere Oberfläche jedes Klötzchens in den Bereichen in der Nähe der Durchlässe 56 im wesentlichen mit der äußeren Oberfläche der Riemen 36 ausgerichtet ist.
Dadurch, daß die Durchlässe zum Abstreifen des Papiers in der. Abstreifrollenanordnung des mitunterdruck arbeitenden Abstreifförderers angebracht werden, wird das Kopierpapier unmittelbar von den fördernden Riemen berührt, wenn es von der Oberfläche des fotoleitenden Riemens abgehoben wird. Weil das Papier unmittelbar an den Pdanen gehalten wird, ist die Möglichkeit eines Rutschens des Papiers relativ zum fotoleitenden Riemen minimal, wodurch das Bild auf dem Kopierpapier verschmiert werden könnte. Weil durch die fördernden Riemen bei der vorliege ndenAnordnung eine durchgehende Oberfläche von den aufnehmenden Durchlässen zur Aufschmelzstation der Maschine geschaffen wird, gibt es außerdem keine Bereiche, an denen die Vorderkante- des Papieres aufgefangen oder beschädigt werden könnte und ein Abschalten der Maschine ausgelöst werden könnte.
Bei dem in den Fig. 2Λ und 3A dargestellten Ausführungsbeispiel sind ähnliche Abschnitte mit Bezugszahlen mit einer davorgesetzten 1 versehen und die folgende Beschreibung ist für den Fachmann klar.
Der Abs treif förderer 123 besteht aus einer Luftkammeran^- ordnung 13o, einer Abstreifrollenanordnung 132, einer hinteren Rollenanordnung 134 und mehreren endlosen Riemen 136 mit darin angebrachten Löchern 137. Die Luftkammeranordnung 13o besteht aus einem oberen Abschnitt 138, der zweckmäßig an einem Boden mit darin vorgesehenen öffnungen 142 befestigt ist. Der obere Abschnitt 138 ist mit einer Leitung 144 versehen, die mit der
409824/1091
Saugseite einer geeigneten nicht dargestellten Unterdruckpumpe in Verbindung steht. Die öffnungen .142 in der Luftkairaner-Anordnung, die mit Löchern 137 in den Riemen 136 ausgerichtet'sind, erzeugen einen Unterdruckbereich in der Nähe der Rbllenoberflache des Abstreifförderers, uin das Kopierpapier an der Unterseite desselben zu halten und von der Übertragungsstation der Maschine zur Aufschmelzstation zu fördern.
Die Abstreifrollenanordnung 132 besteht aus einer stationären Welle 1.48, in v/elcher mehrere ausgerichteiE Durchlässe ausgebildet sind. Eine mit dem Innern der Welle 148 verbunden Leitung steht mit einer nicht dargestellten geeigneten Unterdruckquelle in Verbindung, um einen Luftstrom durch die Durchlässe 15o und das Innere der Welle 148 zu erzeugen.
Zylindrische Teile 154 sind in,geeigneter Weise auf der Welle 148 drehbar in Bezug auf die letztere angeordnet. Ungelochte Abschnitte 156 sind am zylindrischen Teil 154 zur drehbaren Lagerung der Riemen 136 vorgesehen. Gelochte Abschnitte 158 sind zwischen den un ge loch ten Abschnitten 156 vorgesehen. Die Drehung der Teile 154 ermöglicht eine wahlweise Verbindung mindestens einer öffnung jedes gelochten Abschnittes mit einem Durchlaß 15o in der Welle 148. Wenn die Teile 154 um die Welle
em Durchlaß
148 gedreht v/erden, steht so bei jedem gelochten Abschnitt/in nächster Nähe des Kopierblattes auf dem fotoleitenäen Riemen mit der Unterdruckquelle in Verbindung, um die Vorderkante des Kopierblattes von dem fotoleitenderi Riemen mit den sich bewegenden Riemen 136 in Berührung zu bringen, um die Bewegung des Kopierpapiers von der Übertragungsstation zur Aufschmelzstation zu bewirken.
Weil, jeweils immer nur eine kleine Anzahl der Durchlässe der gelochten Abschnitte offen ist, kann die gewünschte Stärke des Unterdrucks leicht aufrechterhalten werden. Darüberhinaus wird durch den wahlweisen Fluß von Luft durch die öffnungen ein geringeres Geräusch erzeugt, als wenn die Luft fortlaufend durch alle Löcher hindurchströmen würde. .
409824/1091
Durch genaue Anordnung der Durchlässe in den Wellen 148 kann der Unterdruck in der optimalen Lage in Bezug auf das Kopierblatt angeordnet werden.
Darüberhinaus unterstützt die Bewegung der gelochten Abschnitte, welche synchron mit den fördernden Riemen durchgeführt wird, die Bewegung des Kopierpapiers von der Übertragungsstation zur Aufschmelzstation.
Während oben ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben wurde, versteht es sich, daß die Erfindung nicht .darauf beschränkt fet, sondern auch in anderer Weise innerhalb des Anwendungsbereichs der folgenden Patentansprüche verwirklicht v/erden kann.
409824/1091

Claims (6)

  1. 24 731
    P aten tans prüche
    /Ί ./Kopiermaschine mit einem elektrostatisch an einem beweglichen Bildträger haftenden übertragungselement und einer Vorrichtung zum Abnehmen des Übertragungselements vom Bildträger und Transportieren desselben vom Bildträger weg, dadurch g e k e η η zeichnet , daß eine endlose Riemenanordnung (36; -136) zum Fördern in Eingriff mit dem Übertragungselement (S) und Bewegen desselben vom Bildträger (12) weg vorgesehen ist und daß eine Unterdruckeinrichtung (3o; 13o, 48 - 58; 148 - 158) innerhalb der Grenzen der Riemenanordnung zum Abheben der Vorderkante des Übertragungselements von dem Bildträger zum anschließenden Abnehmen desselben vom Bildträger mittels der Riemenanordnung vorgesehen ist.
  2. 2. Kopiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Welle (48; 148) angrenzend an den Bildträger ;12) angeordnet ist, die Achse der Welle parallel zur • Vorderkante des Übertragungselements (S) angeordnet ist, die erste Welle betriebsmäßig zugeordnete Durchlässe (5o, 56; 15o, 158) für Unterdruck aufweist und durch den Luftstrom in die Durchlässe die Vorderkante des Übertragungselements zum Abheben vom Bildträger in Richtung der Welle veranlaßbar ist, und daß eine zweite Welle 34; 134) mit Abstand zur ersten angeordnet ist, deren Achse parallel zur ersten verläuft und daß die Riemenanordnung (36; 136) an der ersten und zweiten Welle angebracht ist, wobei das^übertragungselement mit der.Riemenanordnung zur Bewegung durch dieselbe vom Bildträger v/eg in Eingriff sieht.
    4 0 9 8 2 4/1091
  3. 3. Kopiermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (123) zum Abnehmen des Übertragungselements (S) vom Bildträger (12) und Transportieren des Übertragungselements weg von demselben außerdem auf der ersten.Welle (148) ein zylindrisches Teil (154) aufweist, das relativ zu derselben drehbar ist, daß das zylindrische Teil mehrere im Abstand angeordnete ungelochte Abschnitte (156) aufv/eist und mehrere gelochte Abschnitte (158) zwischen den ungelochten Abschnitten vorgesehen sind, daß durch die Drehung des zylindrischen Teils auf der ersten Welle fortlaufend mindestens ein Loch jedes gelochten Abschnitts (158) mit einem Durchlaß (15o) der Welle (148) für den Unterdruck ausgerichtet ist, so daß Luft durch das Loch in die Welle fließt, und daß die Riemenanordnung aus mehreren endlosen Riemen (136) besteht, die mit den ungelochten Abschnitten des zylindrischen Teils (154) zum Umlauf in Eingriff stehen.
  4. 4. Kopiermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß mehrere mit Abstand angeordnete Rollen (6o) auf der ersten Welle (48) drehbar in Bezug auf dieselbe angebracht sind, und die Durchlässe (5o) in den Zwischenräumen zwischen den Rollen angeordnet sind.
  5. 5. Kopiermaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (23; 123) zum Abnehmen des Übertragungselements (S) vom Bildträger (12) und Transportieren desselben von dem Bildträger weg eine zwischen der ersten und zweiten Welle (48, 34; 148; J34) angeordnete Unterdruckplatte (3o; 13o) innerhalb der Grenzen der Riemen (36, 136) aufv/eist, daß die Unterdruckplatte mehrere Löcher (42; 142) aufv/eist, daß jeder der endlosen Riemen (36; 136) Löcher (62; 137) in Ausrichtung mit den öffnungen der Unterdruckplatte aufv/eist, daß durch die Bev/egung der Riemen entlang der Platte die Löcher in den Riemen zum öffnen der Öffnungen der Platte veranlaßbar sind, so daß Luft in die Platte strömen kann, wodurch angrenzend an die Riemen ein Unterdruckbereich zum Halten des übertragungsteils auf den Riemen und zur Bev/egung mit denselben erzeugbar ist.
    4 0 9 8 2 4/1091 m>
    *- CJ ~*
  6. 6. Kopiermaschine nach Anspruch 4 und 5, dadurch ge k e η η ζ e i chn'et , daß die Vorrichtung (2 3) zum. Abnehmen des Übertragungselements (S) vom Bildträger (12) und Transportieren des Übertragungselements weg vom Bildträger mehrere auf der ersten Welle (48) angeordnet Klötzchen (54) zum Führen aufweist, jedes Klötzchen einen Durchlaß (56) zur Verbindung mit einem der Durchlässe (5o) der ersten VielIe aufweist, daß die Klöt.zchen. von der VJeIIo- um eine Entfernung nach außen wegragen, so daß die Führungsfläche der Klötzchen im wesentlichen mit den Außenflächen der endlosen Riemen (36) ausgerichtet ist. '
    4098247 109t
    Leerseite
DE19732360380 1972-12-05 1973-12-04 Einrichtung in einem Kopiergerät zum Abheben eines Kopieträgerblattes vom Aufzeichnungsträger Expired DE2360380C3 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
US00312401A US3819175A (en) 1972-12-05 1972-12-05 Vacuum stripping roll with stationary pickup slots
US00312555A US3820778A (en) 1972-12-06 1972-12-06 Vacuum stripping roll with rotary pickup slots

Publications (3)

Publication Number Publication Date
DE2360380A1 true DE2360380A1 (de) 1974-06-12
DE2360380B2 DE2360380B2 (de) 1978-07-06
DE2360380C3 DE2360380C3 (de) 1979-03-08

Family

ID=26978365

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19732360380 Expired DE2360380C3 (de) 1972-12-05 1973-12-04 Einrichtung in einem Kopiergerät zum Abheben eines Kopieträgerblattes vom Aufzeichnungsträger

Country Status (4)

Country Link
DE (1) DE2360380C3 (de)
FR (1) FR2209133B1 (de)
GB (1) GB1436393A (de)
NL (1) NL7316669A (de)

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4500243A (en) * 1983-03-07 1985-02-19 The Ward Machinery Company Blank stacking apparatus
DE3852691T2 (de) * 1987-10-23 1995-05-11 Fujitsu Ltd Saugfähiger Blatt-Transport-Mechanismus für ein Bilderzeugungsgerät.
JP2009205130A (ja) 2008-01-28 2009-09-10 Seiko Epson Corp 転写材分離装置、転写装置および画像形成装置

Also Published As

Publication number Publication date
DE2360380C3 (de) 1979-03-08
NL7316669A (de) 1974-06-07
FR2209133B1 (de) 1977-08-05
DE2360380B2 (de) 1978-07-06
GB1436393A (en) 1976-05-19
FR2209133A1 (de) 1974-06-28

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE2059805A1 (de) Vorrichtung zur UEbertragung elektrostatisch geladener Tonerteilchen
DE2731312A1 (de) Bilduebertragungsmechanismus
DE2400716A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum entwickeln einer latente elektrostatische bilder tragenden flaeche mit toner
DE1802362A1 (de) Vorrichtung zum Entfernen eines isolierenden Traegermaterials von einer isolierenden Flaeche
DE2712176A1 (de) Verfahren zur neutralisierung von tonerteilchen und vorrichtung zur durchfuehrung des verfahrens
DE2058481A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur UEbertragung eines elektrophotographischen Tonerbildes
DE3886997T2 (de) Abstreiffinger-Mechanismus.
DE2727897C3 (de) Einrichtung zur Entferneung der restlichen Tonerteilchen von der Oberfläche eines photoleitfähigen Elements
DE1021385B (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen von Kopien auf elektrostatischem Wege
DE3833302A1 (de) Papiertransport fuer die elektrofotografische bilderzeugung
DE3885511T2 (de) Flüssigfarbübertragungssystem.
DE2528862A1 (de) Einrichtung zum entfernen ueberschuessiger entwicklerfluessigkeit
DE2647629A1 (de) Elektrophotographisches kopiergeraet
DE69202422T2 (de) System zum Entfernen von Agglomeraten von einem, auf einem Photorezeptor entwickelten, Bildes.
DE2408728C3 (de) Verfahren zum Ablösen eines BiIdempfangsmaterials von einer fotoleitfähigen Fläche
DE2749314B2 (de) Einrichtung zum berührungslosen Ablösen eines Papierblatts von der Photoleitertrommel eines elektrophotographischen Kopiergeräts
DE2360380A1 (de) Kopiermaschine mit einer vorrichtung zum abnehmen eines uebertragungselements vom bildtraeger
DE2930568A1 (de) Bilduebertragungseinrichtung
DE2711499C2 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Nachbehandlung latenter, elektrostatischer Bilder
DE2261011A1 (de) Transporteinrichtung fuer duenne blaetter aus papier und anderem material
DE2651724C2 (de) Bogenablöse-Vorrichtung für eine elektrofotografische Kopiermaschine
DE2533684A1 (de) Vorrichtung zum uebertragen einer entwicklerkomponente, insbesondere fuer eine elektrostatographische kopiermaschine
DE69207968T2 (de) Übertragungsmechanismus für ein Blattfördersystem
DE2726209C2 (de) Entwicklungsvorrichtung für Kopiergeräte
DE1522681B2 (de) Elektrophotographische Kopiervorrichtung

Legal Events

Date Code Title Description
C3 Grant after two publication steps (3rd publication)
EF Willingness to grant licences
8339 Ceased/non-payment of the annual fee