DE2360380A1 - Kopiermaschine mit einer vorrichtung zum abnehmen eines uebertragungselements vom bildtraeger - Google Patents
Kopiermaschine mit einer vorrichtung zum abnehmen eines uebertragungselements vom bildtraegerInfo
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Description
24 731 ·
XEROX CORPORATION
ROCHESTER, N.Y. /U.S.A.
ROCHESTER, N.Y. /U.S.A.
Kopiermaschine mit einer Vorrichtung zum Abnehmen eines Übertragungselements vom
Bildträger
Die Erfindung bezieht sich auf eine Kopiermaschine mit
einem elektrostatisch an einem beweglichen Bildträger haftenden
Übertragungselement und einer Vorrichtung zum'Abnehmen
des Übertragungselements vom Bildträger und Transportieren desselben vom Bildträger weg. "
Bei der herkömmlichen Xerographie wird eine xerographische
Oberfläche mit einer Schicht aus fotoleitendem Isoliermaterial,
das an einer leitenden Rückseite befestigt ist, verwendet, um latente elektrostatische Bilder zu tragen. Bei dem Verfahren
wird die xerographische Oberfläche elektrostatisch aufgeladen
und die aufgeladene Oberfläche wird dann einem Lichtmuster
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des zu reproduzierenden Bildes ausgesetzt, um dadurch die Oberfläche
in den Bereichen zu entladen, in welchen das' Licht auf die Oberfläche auftrifft. Die ungeladenen Oberflächenbereiche
bilden so ein elektrostatisches Ladungsmuster, das mit der
Ausbildung des Originalmusters übereinstimmt.
Das latente elektrostatische Bild kann dann entwickelt v/erden, indem es mit fein verteiltem elektrostatisch anziehbarem
Material, z.B. Pulver, in Berührung gebracht wird. Das Pulver wird auf den Bereichen des Bildes mittels der elektrostatischen
Ladung der Schicht gehalten. Wo die Ladung größer ist, wird ein größerer Anteil des Materials abgelagert. So wird ein Pulverbild
in Übereinstimmung mit dem Lichtbild der zu reproduzierenden
Kopie erzeugt. Das entv/iekelte Bild wird dann im allgemeinen
auf ein geeignetes Übertragungselement übertragen und darauf fixiert, um eine bleibende Wiedergabe des Originaldokuments
zu bilden.
Das normalerweise bei der Xerographie benutzte elektrostatisch anziehbare Entwicklungsmaterial besteht aus einem pigmentierten Kunstharzpulver,das im folgenden als Toner bezeichnet wird,
und einem Material aus größeren Kügelchen, das im folgenden als Träger bezeichnet wird. Der Träger wird mit-einem Material
gebildet oder beschichtet, das durch Reibungselektrizität vom Toner abgenommen wurde, so daß durch die gegenseitige Wirkung
zwischen beiden eine Ladung zwischen dem Pulver und dem Träger erzeugt wird. Die Ladung führt dazu, daß das Pulver am Träger
anhaftet. Der Träger ermöglicht außer einer Aufladung des Toners eine mechanische Steuerung, so daß der Toner tragende
Träger leichter gehandhabt werden kann, um die belichtete xerographische Oberfläche zur Entwicklung zu berühren. Die
Tonerpartikel v/erden vom Träger an das elektrostatische Bild angezogen, um ein sichtbares Tonerbild auf der xerographischen
Oberfläche zu erzeugen.
Bei der praktischen Durchführung der Xerographie wird das übertragungselement, gewöhnlich Kopierpapier, dazu gebracht,
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sich synchron in Berührung mit der fotoleitenden Fläche zu
bewegen. Während dieser Zeit wird ein elektrisches Potential ' entgegengesetzt zur Polarität des Toners auf der Seite des
Papiers entfernt von der fotoleitenden Oberfläche· aufgebracht,
um das Tonerbild elektrostatisch von der xerographischen Oberfläche
an das Kopierpapier anzuziehen. ..'■"'.' =
Das Kopierpapier, welches ein Isolator ist, hält die Ladung
zurück, während eine.umgekehrte Ladung in den nicht geladenen
Bereichen der xerographischen Oberfläche induziert wird. Diese Ladungsausrichtung erzeugt eine elektrostatische Verbindung
zwischen dem Papier "und der xerographischen Oberfläche. Das
Entfernen des Kopierblattes und des lose daran haftenden .
Tonerbildeswar in der Xerographie lange eine große Schwierigkeit.
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Verschiedene Vorrichtungen wurden mit verschiedenem Erfolg, zum
Entfernen der Kopierblätter von der fotoleitenclen Oberfläche
automatischer xerographischer Kopiergeräte verwendet. Die vielleicht bekanntes tf und am v/ei testen verbreitete Vorrichtung
ist eine mit Luftstößen arbeitende Vorrichtung. Das Kopierblatt
-wird durch Einbringen'eines Luftstroms mit relativ hohem·
Druck zwischen das Kopierblatt und die Oberfläche abgestreift,
um die Anziehung zwischen dem'Papier-und. der Oberfläche zu überwinden.
Wenn jedoch hohe Luftdrücke verwendet werden', neigt die Luft
dazu, das noch nicht aufgeschmolzene Tonerbild auf dem Papier
zu-beeinflussen und die Ausbildung des .'Tonerbildes auf dem
Kopierblatt zu zerstören. Dies zeigt sich als verschmierte Stelle auf der fertigen Kopie. Dies Blasen des Tonerpulvers kann auch
zu Schwierigkeiten mit Tonerstaub führen, indem der ,Luftstrom
lose Tonerpartikel über das ganze Kopiergerät verteilt. Darüberhinaus
sind mit Luftstößen arbeitende Vorrichtungen auf Grund .des Volumens und der Geschwindigkeit des zur Durchführung des
•Abstreifens erforderlichen Luftstroms geräuschvoll· und daher
unerwünscht. .
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Eine andere Technik,das Kopierblatt von einer xerographischen
Oberfläche zu trennen, besteht darin, das Kopierblatt mittels mechanischer Abnahmefinger mechanisch abzuspalten. Weil die
Finger jedoch notwendigerweise zwischen die fotoleitende Oberfläche und das daran haftende Papier eingekeilt werden müssen,
haben diese Finger eine Neigung, die xerographische Oberfläche
zu verkratzen und abzureiben.
Eine weitere Technik des Trennens eines Kopierblattes von einer xerographidcfaen Oberfläche besteht darin, die Ladung des
Kopierblattes mit einer Koronarentladevorrichtung zu neutralisieren, während sich das Blatt auf der xerographischen Oberfläche
befindet. Angenommen, daß das Kopierblatt vollständig neutralisiert ist, so löst es sich unter dem Einfluß der Schwer-"
kraft, wenn es sich an der Unterseite der xerographischen Oberfläche befindet.
Ein anderes Verfahren, Kopierblätter von der xerographischen Oberfläche abzunehmen, besteht darin, eine mit Unterdruck arbeitende
Abstreifvorrichtung zum Abziehen der Vorderkante des Kopierblattes von der xerographischen Oberfläche zur anschließenden
Bewegung des Kopierblattes weg von der xerographischen Oberfläche mittels eines geeigneten Papierförderers zu'bewirken,
Bei dieser Art Vorrichtung können Schwierigkeiten auftreten, v/eil die Vorderkante beim Abziehen des Papiers von der xerographischen Oberfläche durch die sich bewegende fotoleitende
Oberfläche bis zu einem Punkt geschoben werden muß, wo der Papierförderer oder geeignete Greifer das Papier zum Ziehen desselben
entlang seines Weges berühren können. Wenn die fotoleitende Oberfläche zum Bewegen des Kopierpapiers verwendet wird,
besteht die Möglichkeit, daß das Papier auf der fotoleitenden Oberfläche rutscht und daher das dazwischen befindliche Tonerbild
verschmiert wird. Darüberhinaus geben der notwendige Abstand zwischen der xerographischen Oberfläche, der mit Unterdruck
arbeitenden Abnahmevorrichtung und der darauf folgenden Transportvorrichtung sämtlich Anlaß zu Bereichen, in denen
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das Papier beschädigt oder vom gewünschtenWeg abgelenkt
werden kann. '
Der Erfindimg liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Vorrichtung der eingangs geschilderten Art zu schaffen, mit der ein schnelles Abnehmen des übertragungselements vom Bildträger
unter wesentlich besserer Schonung des darauf haftenden Tonerbildes
ermöglieh'tjwird als bisher.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß
eine endlose RiemenanOrdnung zum Fördern in Eingriff mit dem
Übertragungselement und Bewegen desselben vom Bildträger weg vorgesehen ist und daß eine ünterdruckeinrichtung innerhalb der
Grenzen der Riemenanordnung zum Abheben der Vorderkante des übertragungselements von dem Bildträger zum anschließenden Abnehmen
desselben vom Bildträger mittels der Riemenanordnung vorgesehen ist.
Im Folgenden wird die Erfindung anhand von Aus führungsbeispielen
unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher erläutert. Es zeigt: "~
Fig. 1 :
einen schematischen Schnitt einer elektrostatischen Kopiermaschine,
bei welcher die erfindungsgemäßen Prinzipien zur
Ausführung gelangen,
Fig. 2
eine vergrößerte geschnittene Seitenansicht des zwischen der
Übertragungsstation und der Aufschmelζvorrichtung der Maschine
angeordneten Abstreifförderers,
Fig. 3 ' ■
eine perspektivische Teilansicht des Abstreifförderers, der
sich an die Übertragungsstation der Kopiermaschine anschließt,
und . "'■-.■-
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Fig. 2A und 3Λ
ein anderes Ausführungsbeispiel mit den den Fig. 2 und 3 ähnlichen
Darstellungen.
Zum allgemeinen Verständnis eines elektrostatischen Behandlungssystems,
bei welchem die Erfindung verwendet v/erden kann, wird auf Fig. 1 Bezug genommen, in der verschiedene Bauteile des
Systems schematisch dargestellt sind. Wie bei allen elektro- . statischen Systemen, z.B. einer xerographischen Kopiermaschine
der dargestellten hrt, wird ein Lichtbild eines zu reproduzierenden
Originals auf die sensiti'vierte Oberfläche einer xerographischen Platte projiziert, um ein latentes elektrostatisches
Bild darauf zu bilden. Danach wird das latente Bild mit entgegengesetzt geladenem Entwicklungsmaterial entwickelt, das
aus Trägerkügelchen und durch Reibungselektrizität daran haftenden kleineren Tonerpartikeln besteht, um ein dem latenten
Bild auf der Plattenoberfläche entsprechendes Bild aus xerographischem
Pulver zu bilden. Das Pulverbild wird dann elektrostatisch auf eine tragende Fläche übertragen, an der es mittels
einer Schmelzvorrichtung fixiert wird, wodurch das Pulverbild ständig an der tragenden Fläche haftet.
Bei der dargestellten Maschine wird ein zu kopierendes Original D auf einer transparenten Tragplatte P angeordnet,
die fest in einer Beleuchtungseinrichtung 1o angebracht ist. Während sich das Original auf der Platte befindet, werden von
der Beleuchtungseinrichtung Strahlen auf das Original geworfen, wodurch den Informationsbereichen des Originals entsprechende
Bildstrahlen erzeugt v/erden. Die Bildstrahlen werden mittels eines optischenSystems auf eine Belichtungsstation A projiziert,
um die fotosensitive Fläche einer beweglichen xerographischen Platte in Form eines flexiblen fotoleitenden Riemens 12 zu belichten.
Bei der mit dem Pfeil bezeichneten Bewegung wird der Teil des Riemens, der belichtet wird, vor dem Erreichen der
Beiichtungsstation Λ mittels einer Koronaladeeinrichtung 13
aufgeladen, die an einem Trup des Riemens angeordnet ist, das. sich zwischen den Riemen tragenden Rollen 2o und 22 erstreckt.
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Die Belichtungsstation erstreckt sich zwischen der Rolle 2o und einer dritten tragenden Rolle 21. Das Trum des Riemens zwischen
diesen Rollen ist vollständig von der Belichtungsstation umgeben, um den für den Riemen und seine tragenden Rollen notwendigen Raum
auf ein Minimum zu verringern.
Das Belichten der Oberfläche' des Riemens durch das Lichtbild
entlädt die fotoleitende Schicht in den vom Licht getroffenen
Bereichen, während ein latentes Bild auf dem Riemen verbleibt,
das in seiner Ausbildung dem vom Original auf der
Tragplatte projezierten Lichtbild entspricht. Wenn sich die
Riemenfläche weiter bewegt , läuft, das elektrostatische Bild um
die Rolle 21 und durch eine Entwicklungsstation B, die an einem
dritten Trum des Riemens angeordnet ist und in welcher ein Entwicklungsgerät 15 angeordnet ist. Da1S Entwicklungsgerät 15
enthält mehrere Bürsten 16, die Entwicklungsmaterial auf die
angrenzende Oberfläche des sich nach oben bewegenden geneigten fotoleitenden Riemens 12 bringen, um das elektrostatische Bild
zu entwickeln. .
VJenn das Entwicklungsmaterial auf den xerographischen Riemen
aufgebracht wird, v/erden die Tonerpartikel des Entwicklungsmaterials elektrostatisch ,an die Riemenoberfläche angezogen, um
Pulverbilder zu bilden. Wenn die Bilder aus Tonerpulver gebildet
sind, werden zusätzliche Tonerpartikel zum Entwicklungsmaterial entsprechend dem Betrag, der auf dem Riemen während des xerographischen
Behandeins abgelagerten Tonerpartikel zugeführt. Hierfür ist ein Tonervert.eiler 18 vorgesehen, der Tonerpartikel
genau entsprechend dem Bedarf zum Entwicklurfgsmaterial im
Entwicklungsgerät 15 zumißt.
Das entwickelte elektrostatische Bild wird mittels des
Riemens 12 zu einer Übertragungsstation C gebracht, die an
einem Tangentenpunkt des'Riemens angeordnet ist, wenn er
sich um die Rolle 22 bewegt. An d des er Stelle wird ein Blatt Kopierpapier mit einer dem sich bewegenden Fiemon synchronen
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Geschwindigkeit bewegt, um die übertragung des entwickelten
Bildes durchzuführen. An dieser Station ist eine Übertragungsrolle 19 vorgesehen, die am Rahmen der Maschine angebracht ist,
so daß sie die nicht übertragende Seite jedes Blattes Kopierpapier in dem Moment berührt, v/o es mit dem Riemen 12 zum übertragen
in Eingriff gebracht ist. Die übertragungsrolle 19 ist
mit ausreichender Spannung elektrisch geladen, so daß ein auf dem Riemen 12 entwickeltes Bild elektrostatisch auf die benachbarte
Seite eines Blattes Papier S übertragenjwerden kann, wenn dieses damit in Berührung gebracht wird.
Es ist auch eine geeignete Fördereinrichtung 17 für Blätter vorgesehen, die zum serienweisen Fördern einzelner Papierblätter
von einer Einrichtung zum Handhaben des' Papiers zum entwickelten Bild auf dem Riemen geeignet ist, wenn dieses um die Rolle
22 bewegt wird. Eine Programmiervorrichtung ist mit der Fördereinrichtung 17 verbunden und die Beleuchtungseinrichtung zum
Erzeugen eines latenten elektrostatischen Bildes auf dem Riemen 12, die ein entwickeltes Bild an der Übertragungsstation C hervorbringt,
ist zeitlich mit der Ankunft eines Papierblattes abgestimmt.
Nachdem das Blatt vom Riemen 12 abgestreift ist, wird es
durch den Abstreifförderer 2 3 in eine Aufschmelzvorrichtung 19
gefördert, in welcher das entwickelte und übertragene xerographische
Pulverbild auf dem Blatt dauerhaft daran fixiert wird. Nach dem Aufschmelzen wird die fertige Kopie an einem geeigneten
Punkt aus dem Gerät ausgestoßen und außerhalb desselben gesammelt. Die als Reste auf den entwickelten Bildern verbleibenden
Tonerpartikel Hintergrundpartikel und übrigen nicht
übertragenen Partikel werden mit dem Riemen 12 zu einer Reinigungseinrichtung
mitgenommen, die an dem Trum des Riemens zwischen den Rollen 2o, 22, angrenzend an die Koronaladeeinrichtung
13 angeordnet ist. Die Reinigungseinrichtung besteht aus einer sich drehenden Bürste 26 und einem !Corotron 25 zum
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Neutralisieren der an den Partikeln verbleibenden Ladungen.
Es ist zu sehen, daß das Trum des Riemens in der Nähe der
Reinigungseinrichtung gegenüber der Horizontalen um einen Winkel geneigt ist, wenn dieses Trum die oberste Rolle 22 verläßt,
v/o das entwickelte Bild übertragen wird." Durch eine solche Anordnung
wird die relativ gerade Linie der Kopierblattbewegung aufrechterhalten, die mit dem drückenden Riemen an dessen höchsten
Punkt zusammenwirkt.
In.den Fig. 2 und 3 besteht der Abstreifförderer 23 aus einer
Luftkammer 3o, einer Abstreifrollenanordnung.32/ einer hinteren
Rollenanordnung 34 und mehreren endlosen Riemen 36. Die Luftkammeranordnung
3o' besteht aus einem oberen Abschnitt 38, der zweckmäßig, mit.einem Boden4o mit darin vorgesehenen öffnungen
verbunden ist. Der obere Abschnitt 38 ist mit einer Leitung 44
versehen, die mit der Saugseite einer nicht dargestellten geeigneten Unterdruckpumpe verbunden ist.
Die Abstreifrollenanordnung 32 besteht aus einer stationären Welle 48 mit mehreren darin angebrachten ausgerichteten
Durchlässen 5o. Eine mit dem Innern der Welle 48 in Verbindung
stehende Leitung 52 ist mit einer nicht dargestellten geeigneten Unterdruckquelle verbunden, um einen Luftstrom durch die
Durchlässe 5o und das Innere der Welle 48 zu erzeugen. Hehrere
stationäre Klötzchen 54 mit darin angebrachten Durchlässen 56
sind auf der Welle 48 durch geeignete-Mittel, beispielsweise
Schrauben 58, befestigt. Die Durchlässe 56 in den Klötzchen 54
sind mit den Durchlässen 5o in der Welle 48 ausgerichtet.
Mehrere Rollen 6o sind auf.der Welle 48 drehbar in Bözug .
auf die selbe angebracht. Die Riemen36 stehen mit den Rollen
und der hinteren Rollenanordnung 34 in Eingriff, so. daß sich
die Riemen relativ.zur Unterdruck enthaltenden Luftkammeranordnung
3o 'bewegen können. Die Öffnungen42 in der Luftkammer,
die mit Löchern 62 der Riemen 36 ausgerichtet sind, erzeugen
einen Unterdruckbereich angrenzend an die Rollenoberfläche des
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Abstreifförderers, um das Kopierpapier an der Unterseite
desselben zu halten und von der Übertragungsstation der Maschine zum Aufschmelzabschnitt zu fördern.
!Aus der Zeichnung ist ersichtlich, daß die stationären
Klötzchen 54 von der Welle 48 bis zu einer Stelle nach außen ragen, in der die äußere Oberfläche jedes Klötzchens in den
Bereichen in der Nähe der Durchlässe 56 im wesentlichen mit der äußeren Oberfläche der Riemen 36 ausgerichtet ist.
Dadurch, daß die Durchlässe zum Abstreifen des Papiers in
der. Abstreifrollenanordnung des mitunterdruck arbeitenden Abstreifförderers angebracht werden, wird das Kopierpapier unmittelbar
von den fördernden Riemen berührt, wenn es von der Oberfläche des fotoleitenden Riemens abgehoben wird. Weil das
Papier unmittelbar an den Pdanen gehalten wird, ist die Möglichkeit
eines Rutschens des Papiers relativ zum fotoleitenden Riemen minimal, wodurch das Bild auf dem Kopierpapier verschmiert
werden könnte. Weil durch die fördernden Riemen bei der vorliege ndenAnordnung eine durchgehende Oberfläche von den aufnehmenden
Durchlässen zur Aufschmelzstation der Maschine geschaffen wird, gibt es außerdem keine Bereiche, an denen die
Vorderkante- des Papieres aufgefangen oder beschädigt werden könnte und ein Abschalten der Maschine ausgelöst werden könnte.
Bei dem in den Fig. 2Λ und 3A dargestellten Ausführungsbeispiel sind ähnliche Abschnitte mit Bezugszahlen mit einer
davorgesetzten 1 versehen und die folgende Beschreibung ist für den Fachmann klar.
Der Abs treif förderer 123 besteht aus einer Luftkammeran^-
ordnung 13o, einer Abstreifrollenanordnung 132, einer hinteren
Rollenanordnung 134 und mehreren endlosen Riemen 136 mit darin angebrachten Löchern 137. Die Luftkammeranordnung 13o besteht
aus einem oberen Abschnitt 138, der zweckmäßig an einem Boden mit darin vorgesehenen öffnungen 142 befestigt ist. Der obere
Abschnitt 138 ist mit einer Leitung 144 versehen, die mit der
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Saugseite einer geeigneten nicht dargestellten Unterdruckpumpe in Verbindung steht. Die öffnungen .142 in der Luftkairaner-Anordnung,
die mit Löchern 137 in den Riemen 136 ausgerichtet'sind,
erzeugen einen Unterdruckbereich in der Nähe der Rbllenoberflache
des Abstreifförderers, uin das Kopierpapier an der Unterseite
desselben zu halten und von der Übertragungsstation der
Maschine zur Aufschmelzstation zu fördern.
Die Abstreifrollenanordnung 132 besteht aus einer stationären
Welle 1.48, in v/elcher mehrere ausgerichteiE Durchlässe ausgebildet sind. Eine mit dem Innern der Welle 148 verbunden
Leitung steht mit einer nicht dargestellten geeigneten Unterdruckquelle
in Verbindung, um einen Luftstrom durch die Durchlässe 15o und das Innere der Welle 148 zu erzeugen.
Zylindrische Teile 154 sind in,geeigneter Weise auf der
Welle 148 drehbar in Bezug auf die letztere angeordnet. Ungelochte Abschnitte 156 sind am zylindrischen Teil 154 zur drehbaren Lagerung der Riemen 136 vorgesehen. Gelochte Abschnitte
158 sind zwischen den un ge loch ten Abschnitten 156 vorgesehen.
Die Drehung der Teile 154 ermöglicht eine wahlweise Verbindung mindestens einer öffnung jedes gelochten Abschnittes mit einem
Durchlaß 15o in der Welle 148. Wenn die Teile 154 um die Welle
em Durchlaß
148 gedreht v/erden, steht so bei jedem gelochten Abschnitt/in
nächster Nähe des Kopierblattes auf dem fotoleitenäen Riemen
mit der Unterdruckquelle in Verbindung, um die Vorderkante des Kopierblattes von dem fotoleitenderi Riemen mit den sich bewegenden Riemen 136 in Berührung zu bringen, um die Bewegung
des Kopierpapiers von der Übertragungsstation zur Aufschmelzstation
zu bewirken.
Weil, jeweils immer nur eine kleine Anzahl der Durchlässe
der gelochten Abschnitte offen ist, kann die gewünschte Stärke des Unterdrucks leicht aufrechterhalten werden. Darüberhinaus
wird durch den wahlweisen Fluß von Luft durch die öffnungen
ein geringeres Geräusch erzeugt, als wenn die Luft fortlaufend
durch alle Löcher hindurchströmen würde. .
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Durch genaue Anordnung der Durchlässe in den Wellen 148 kann der Unterdruck in der optimalen Lage in Bezug auf das
Kopierblatt angeordnet werden.
Darüberhinaus unterstützt die Bewegung der gelochten Abschnitte, welche synchron mit den fördernden Riemen durchgeführt
wird, die Bewegung des Kopierpapiers von der Übertragungsstation
zur Aufschmelzstation.
Während oben ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel der Erfindung beschrieben wurde, versteht es sich, daß die Erfindung
nicht .darauf beschränkt fet, sondern auch in anderer
Weise innerhalb des Anwendungsbereichs der folgenden Patentansprüche verwirklicht v/erden kann.
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Claims (6)
- 24 731P aten tans prüche/Ί ./Kopiermaschine mit einem elektrostatisch an einem beweglichen Bildträger haftenden übertragungselement und einer Vorrichtung zum Abnehmen des Übertragungselements vom Bildträger und Transportieren desselben vom Bildträger weg, dadurch g e k e η η zeichnet , daß eine endlose Riemenanordnung (36; -136) zum Fördern in Eingriff mit dem Übertragungselement (S) und Bewegen desselben vom Bildträger (12) weg vorgesehen ist und daß eine Unterdruckeinrichtung (3o; 13o, 48 - 58; 148 - 158) innerhalb der Grenzen der Riemenanordnung zum Abheben der Vorderkante des Übertragungselements von dem Bildträger zum anschließenden Abnehmen desselben vom Bildträger mittels der Riemenanordnung vorgesehen ist.
- 2. Kopiermaschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine erste Welle (48; 148) angrenzend an den Bildträger ;12) angeordnet ist, die Achse der Welle parallel zur • Vorderkante des Übertragungselements (S) angeordnet ist, die erste Welle betriebsmäßig zugeordnete Durchlässe (5o, 56; 15o, 158) für Unterdruck aufweist und durch den Luftstrom in die Durchlässe die Vorderkante des Übertragungselements zum Abheben vom Bildträger in Richtung der Welle veranlaßbar ist, und daß eine zweite Welle 34; 134) mit Abstand zur ersten angeordnet ist, deren Achse parallel zur ersten verläuft und daß die Riemenanordnung (36; 136) an der ersten und zweiten Welle angebracht ist, wobei das^übertragungselement mit der.Riemenanordnung zur Bewegung durch dieselbe vom Bildträger v/eg in Eingriff sieht.4 0 9 8 2 4/1091
- 3. Kopiermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (123) zum Abnehmen des Übertragungselements (S) vom Bildträger (12) und Transportieren des Übertragungselements weg von demselben außerdem auf der ersten.Welle (148) ein zylindrisches Teil (154) aufweist, das relativ zu derselben drehbar ist, daß das zylindrische Teil mehrere im Abstand angeordnete ungelochte Abschnitte (156) aufv/eist und mehrere gelochte Abschnitte (158) zwischen den ungelochten Abschnitten vorgesehen sind, daß durch die Drehung des zylindrischen Teils auf der ersten Welle fortlaufend mindestens ein Loch jedes gelochten Abschnitts (158) mit einem Durchlaß (15o) der Welle (148) für den Unterdruck ausgerichtet ist, so daß Luft durch das Loch in die Welle fließt, und daß die Riemenanordnung aus mehreren endlosen Riemen (136) besteht, die mit den ungelochten Abschnitten des zylindrischen Teils (154) zum Umlauf in Eingriff stehen.
- 4. Kopiermaschine nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet , daß mehrere mit Abstand angeordnete Rollen (6o) auf der ersten Welle (48) drehbar in Bezug auf dieselbe angebracht sind, und die Durchlässe (5o) in den Zwischenräumen zwischen den Rollen angeordnet sind.
- 5. Kopiermaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorrichtung (23; 123) zum Abnehmen des Übertragungselements (S) vom Bildträger (12) und Transportieren desselben von dem Bildträger weg eine zwischen der ersten und zweiten Welle (48, 34; 148; J34) angeordnete Unterdruckplatte (3o; 13o) innerhalb der Grenzen der Riemen (36, 136) aufv/eist, daß die Unterdruckplatte mehrere Löcher (42; 142) aufv/eist, daß jeder der endlosen Riemen (36; 136) Löcher (62; 137) in Ausrichtung mit den öffnungen der Unterdruckplatte aufv/eist, daß durch die Bev/egung der Riemen entlang der Platte die Löcher in den Riemen zum öffnen der Öffnungen der Platte veranlaßbar sind, so daß Luft in die Platte strömen kann, wodurch angrenzend an die Riemen ein Unterdruckbereich zum Halten des übertragungsteils auf den Riemen und zur Bev/egung mit denselben erzeugbar ist.4 0 9 8 2 4/1091 m>*- CJ ~*
- 6. Kopiermaschine nach Anspruch 4 und 5, dadurch ge k e η η ζ e i chn'et , daß die Vorrichtung (2 3) zum. Abnehmen des Übertragungselements (S) vom Bildträger (12) und Transportieren des Übertragungselements weg vom Bildträger mehrere auf der ersten Welle (48) angeordnet Klötzchen (54) zum Führen aufweist, jedes Klötzchen einen Durchlaß (56) zur Verbindung mit einem der Durchlässe (5o) der ersten VielIe aufweist, daß die Klöt.zchen. von der VJeIIo- um eine Entfernung nach außen wegragen, so daß die Führungsfläche der Klötzchen im wesentlichen mit den Außenflächen der endlosen Riemen (36) ausgerichtet ist. '4098247 109tLeerseite
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