DE2651613A1 - Rohrabzweigungsstueck - Google Patents

Rohrabzweigungsstueck

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Publication number
DE2651613A1
DE2651613A1 DE19762651613 DE2651613A DE2651613A1 DE 2651613 A1 DE2651613 A1 DE 2651613A1 DE 19762651613 DE19762651613 DE 19762651613 DE 2651613 A DE2651613 A DE 2651613A DE 2651613 A1 DE2651613 A1 DE 2651613A1
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DE
Germany
Prior art keywords
lock nut
ring
main line
fitting
sealing ring
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Ceased
Application number
DE19762651613
Other languages
English (en)
Inventor
Jack Adrian Large
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Kay & Co Eng Ltd
Original Assignee
Kay & Co Eng Ltd
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Publication date
Priority claimed from GB3295374A external-priority patent/GB1466290A/en
Application filed by Kay & Co Eng Ltd filed Critical Kay & Co Eng Ltd
Priority to DE19762651613 priority Critical patent/DE2651613A1/de
Publication of DE2651613A1 publication Critical patent/DE2651613A1/de
Ceased legal-status Critical Current

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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L41/00Branching pipes; Joining pipes to walls
    • F16L41/08Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe
    • F16L41/10Joining pipes to walls or pipes, the joined pipe axis being perpendicular to the plane of the wall or to the axis of another pipe the extremity of the pipe being screwed into the wall

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Branch Pipes, Bends, And The Like (AREA)

Description

  • Rohrabzweigungsstück.
  • Die Erfindung betrifft ein Rohrabzweigungsstück zum Verbinden einer Zweigleitung mit einer Hauptleitung, beispielsweise einer Gasleitung, wobei der Anstellwinkel der Zweigleitung relativ zur Hauptleitung bei bestehender dichter Verbindung der Leitungen noch ausgerichtet werden kann.
  • Rohrabzweigungsstücke dieses Typs sind in der britischen Patentschrift 956 591 beschrieben. Sie sind mit einem angeformten oder gesonderten Gewindeende versehen, das einer mit einem entsprechenden Gewinde versehenen Bohrung in einer Hauptleitung entspricht. Auf dem Gewindeende ist ein Dichtungsring aufgesetzt, der zum Herstellen einer dichten Verbindung zwischen dem Rohrabzweigungsstück und der Hauptleitung vermittels einer ebenfalls auf dem Gewindeende angeordneten Kontermutter und eines zwischen Kontermutter und Dichtungsring angeordneten Beilegeringes zur Anlage an die Oberfläche der Hauptleitung gebracht werden kann. Die hierdurch hergestellte dichte, insbesondere auch gasdichte Verbindung erlaubt dennoch ein winkelmäßiges Ausrichten des Rohrabzweigungsstückes, sofern dies notwendig sein sollte, beispielsweise, um die Verlegerichtung der Hauptleitung zu korrigieren.
  • Die bekannten Rohrabzweigungsstücke dieses Typs haben einige Nachteile. Zum einen muß erwähnt werden, daß die Beilegeringe mit einer ringförmigen Ausnehmung bzw. Rücksprung versehen sind, in die ein Teil des Dichtungsringes einzulegen ist. Das ist relativ umständlich, zumal wenn der bei der Montage zur Verfügung stehende Raum eng oder begrenzt ist. Auch ist es möglich, daß der Beilegering völlig falsch, d.h. in umgekehrter Weise montiert wird, so daß die dichte Verbindung nicht gewährleistet ist.
  • Als weiterer Nachteil wird bei den Rohrabzweigungsstücken dieses Typs empfunden, daß der Beilegering und der Dichtungsring bei der Montage nicht fixiert sind und leicht verlorengehen können. Bezüglich des Beilegeringes ist weiterhin anzumerken, daß dieser bei den bekannten Rohrabzweigungsstücken relativ massiv ausgeführt sein muß, wodurch die Herstellung entsprechend teuer ist.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, ein Rohrabzweigungsstück des vorgenannten Typs zu schaffen, das kostengünstig herzustellen und bei der Montage einfach zu handhaben ist.
  • Die Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Beilegering an der kontermutter festgelegt ist, wobei er relativ aur kontermutter jedoch drehbar bleibt.
  • i Eine vorteilhafte Ausführungsform sieht vor, daß der Beilegering aus Metallblech gefertigt ist, das mit einem Teil einen profilierten Rand der Kontermutter übergreift. Zweckmäßig ist es, die Kontermutter mit einem außeren Flansch zu versehen, der eine innere, konisch ausgebildete Druckfläche besitzt. Eine entsprechende außere, konisch ausgebildete Druckfläche ist an dem Dichtungsring vorgesehen, so daß der Beilegering mit einem eigenen konischen Teil zwischen den Druckflächen zu liegen kommt.
  • Eine besonders geeignete Ausführungsform sieht vor, daß die kontermutter mit einem äußeren Flansch versehen ist, der an seiner Umfangsfläche eine Ringnut besitzt, in die ein nach innen gebogener Teil des Beilegeringes eingreift. Vorzugsweise ist eine der Randkanten des Beilegeringes insgesamt nach innen gebogen und hält so den Beilegering an der kontermutter mit der gewünschten Drehfreiheit fest.
  • Die spezielle Ausbildung des Beilegeringes mit einer konischen Fläche und der umgebogenen Randkante erhöht die Festigkeit des Beilegeringes entscheidend, so daß dieser aus einem dünneren Material kostengunstig qei fertigt werden kann. Zudem ist ein Verlust bei der Montage unmöglich, da der Beilegering mit der Kontermutter verbunden ist, die auf das Gewindeende des Rohrabzweigungsstückes aufgeschraubt ist.
  • Es ist weiterhin zweckmäßig, den Dichtungsring mit einem Innengewinde zu versehen, so daß auch dieser auf das Gewindeende des Rohrabzweigungsstückes aufschraubbar ist. Hierdurch wird die Montage weiter vereinfacht. Zugleich wird aber auch erreicht, daß der Dichtungsring zur Herstellung einer vorläufigen Dichtung gegen die Oberfläche der Hauptleitung geschraubt werden kann. Der gewünschte Dichtungseffekt wird weiter dadurch verbessert, daß die Anlagefläche des Dichtungsringes an der Oberfläche der Hauptleitung mit einer oder mehreren Ringrippen oder sonstigen Vorsprüngen oder Lippen ausgerüstet ist.
  • Insgesamt ergibt sich dadurch ein erfindungsgemäßes Rohrabzweigungsstück das kostengünstig herzustellen ist und in der Montage weitaus einfacher zu handhaben ist. Dabei werden eventuelle Fehler bei der Montage grundsätzlich vermieden, so daß die geforderte Sicherheit der Abzweigverbindungen weiter verbessert ist.
  • Nachfolgend werden weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung anhand eines in den Zeichningen dargestellten Ausführungsbeispieles näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen Querschnitt durch ein erfindungsgemäßes Rohrabzweigungsstück, bevor dieses fest angezogen ist, Fig. 2 das Rohrabzweigungsstück gemäß Fig. 1 im fest angezogenen Zustand.
  • Die in Fig. 1 dargestellte Hauptleitung 1 ist zunächst gebohrt und dann mit einem Gewinde 2 versehen. In diese Gewindebohrung wird dann das ebenfalls mit einem entsprechenden Gewinde versehene Gewindeende 3 des Rohrabzweigungsstückes (nicht dargestellt) eingesetzt.
  • Auf dem Gewindeende 3 ist weiterhin ein Dichtungsring- 4 angeordnet, der aus einem elastischen Gummi o.ä. besteht und mit einem Innengewinde versehen ist. Dieser Dichtungsring ist soweit gegen die Oberfläche der Hauptleitung geschraubt, daß zunächst eine vorläufige Dichtungswirkung erzielt wird. Diese Dichtungswirkung wird durch die ringförmigen Rippen oder Vorsprünge 5 unterstützt.
  • Die Kontermutter 6 ist mit einem äußeren, ringförmigen Flansch 7 ausgerüstet. Dieser besitzt eine innere, konisch geneigte Druckfläche 8, die mit einer entsprechenden äußeren, ebenfalls konisch geneigten Druckfläche 9 des Dichtungsringes 4 korrespondiert. Zwischen dem Dichtungsring 4 und der Kontermutter 6 ist ein Beilegering angeordnet-, dessen einer Teil 10 planparallel mit den beiden Druckflächen 8 und 9 ausgerichtet ist. Die Randkante 12 des Beilegeringes 11 ist so geformt, daß sie den Außenflansch 7 der Kontermutter 6 übergreift, wodurch der Beileger ing -unverlierbar und stets in der richtigen Zuordnung mit der Kontermutter verbunden ist.
  • In Fig. 2 ist das Rohrabzweigungsstück dargestellt, wobei die Kontermutter 6 fest angeschraubt ist, d.h.
  • der Dichtungsring 4 wird nach innen und nach unten verpreßt, so daß eine sichere Dichtung zwischen dem Gewindeende 3 und der Hauptleitung 1 erreicht wird.
  • Nach dem Anziehen der Kontermutter kann dennoch das Rohrabzweigungsstück leicht verdreht oder in seinem Anstellungswinkel relativ zur Hauptleitung verändert werden, ohne daß dadurch die sichere Dichtung beeinträchtigt wird.
  • Der Beilegering 11 ist in dem vorbeschriebenen Ausführungsbeispiel aus Metallblech geformt.

Claims (7)

  1. A n s p r ü c h e 1. Rohrabzweigungsstück mit einem angeformten oder gesonderten Gewindeende, das einer mit einem entsprechenden Gewinde versehenen Bohrung in einer Hauptleitung entspricht, wobei auf das Gewindeende ein Dichtungsring aufgesetzt ist, der zum ilerstellen einer dichten Verbindung zwischen dem Rohrabzweigungsstück und der Hauptleitung vermittels einer ebenfalls auf dem Gewindeende angeordneten Kontermutter und eines zwischen Kontermutter und Dichtungsring angeordneten Beilegeringes zur Anlage an die Oberfläche der Hauptleitung gebracht werden kann, dadurch gekennzeichnet, daß der Beilegering (11) an der Kontermutter (6) festgelegt ist, wobei er relativ zur Kontermutter drehbar ist.
  2. 2. Rohrabzweigungsstück nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Dichtungsring (4) mit einem Innengewinde versehen ist und zur Herstellung einer vorläufigen Dichtung gegen die Oberfläche der Hauptleitung (1) schraubbar ist.
  3. 3. Rohrabzweigungsstück nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet. daß die Anlagefläche des Dichtungsringes (4) an der Oberfläche der Hauptleitung (1) mit einer oder mehreren Ringrippen (5) versehen ist.
  4. 4. Rohrabzweigungsstück nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Beilegering (11) aus Metallblech gefertigt ist, das einen profilierten Rand der Kontermutter (6) übergreift.
  5. 5. Rohrabzweigungsstück nach Anspruch 1, 2, 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet. daß die Kontermutter (6) mit einem äußeren Flansch (7) versehen ist, der eine innere, konisch ausgebildete Druckfläche (8) besitzt, und daß der Dichtungsring (4) eine entsprechende äußere, konisch ausgebildete Druckfläche (9) besitzt und daß der Beilegering (11) mit einem konischen Teil (10) zwischen den Druckflächen (8,9) angeordnet ist.
  6. 6. Rohrabzweigungsstück nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Kontermutter (6) mit einem äußeren Flansch (7) versehen ist, der an seiner Umfangsfläche eine Ringnut besitzt, in die ein nach innen gebogener Teil (12) des Beilegeringes (11) eingreift.
  7. 7. Rohrabzweigungsstück nach Anspruch (6), dadurch gekennzeichnet, daß eine Randkante (12) des Beilegeringes (11) nach innen gebogen ist und in die Ringnut eingreift.
DE19762651613 1974-07-25 1976-11-12 Rohrabzweigungsstueck Ceased DE2651613A1 (de)

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GB3295374A GB1466290A (en) 1974-07-25 1974-07-25 Branch fittings for fluid mains
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DE2651613A1 true DE2651613A1 (de) 1978-05-18

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DE19762651613 Ceased DE2651613A1 (de) 1974-07-25 1976-11-12 Rohrabzweigungsstueck

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DE (1) DE2651613A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE9305359U1 (de) * 1993-04-08 1993-06-09 Dumser Metallbau Gmbh, 6740 Landau, De
DE102006034171A1 (de) * 2006-07-24 2008-01-31 Siemens Ag Bohrungsanordnung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE9305359U1 (de) * 1993-04-08 1993-06-09 Dumser Metallbau Gmbh, 6740 Landau, De
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