DE2650823A1 - Verfahren und anordnungen zum automatischen aufbau von funkverbindungen - Google Patents

Verfahren und anordnungen zum automatischen aufbau von funkverbindungen

Info

Publication number
DE2650823A1
DE2650823A1 DE19762650823 DE2650823A DE2650823A1 DE 2650823 A1 DE2650823 A1 DE 2650823A1 DE 19762650823 DE19762650823 DE 19762650823 DE 2650823 A DE2650823 A DE 2650823A DE 2650823 A1 DE2650823 A1 DE 2650823A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
call
radio
channel
channels
connection
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Ceased
Application number
DE19762650823
Other languages
English (en)
Inventor
Wolf Dietrich Dipl Ing Lange
Helmut Dipl Ing Schoeffel
Hasso Wagenlehner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Telefunken Systemtechnik AG
Original Assignee
Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Licentia Patent Verwaltungs GmbH filed Critical Licentia Patent Verwaltungs GmbH
Priority to DE19762650823 priority Critical patent/DE2650823A1/de
Publication of DE2650823A1 publication Critical patent/DE2650823A1/de
Ceased legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W76/00Connection management
    • H04W76/10Connection setup
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W24/00Supervisory, monitoring or testing arrangements
    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W72/00Local resource management
    • H04W72/02Selection of wireless resources by user or terminal

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • "Verfahren und Anordnungen zum autornatischen
  • Aufbau von Funkverbindungen" Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum automatischen Aufbau von Funkverbindungen zwischen ortsfesten und/oder beweglichen Funkstellen, insbesondere IE-Funkverbindungen, sowie Anordnungen zur Durchführung des Verfahrens.
  • Die Forderung nach Meldungs- und Befehlsübermittlung über äede Entfernung bei geringem Geräteaufwand führt insbesondere zur Funkübertragung im HF-Bereich. Die in diesem Frequenzbereich durch Rauschen, impuls- und burstartige Störungen, Schwund und Laufzeitunterschiede durch Nehrwegausbreitung sowie durch Interferenzen mit Fremdsenclungen bedingten sehr stark schwankenden UbertragungKsbedingungen erfordern besondere Maßnahmen zur Gewährleistung zuverlässiger Verbindungen.
  • Aus der D2-OS 2 124 148 ist eine Vorrichtung zur Auswahl eines freien Kanals in einem Frequenzband mit N Kanälen bekannt, die beim Aufbau einer Funkverbindung jeweils zunächst die N Kanäle der Reihe nach auf der Suche nach einem "reinen" freien Kanal abtastet und die im Falle, daß keiner der N Kanäle "rein" ist, eine zweite Abtastrunde mit einem weniger anspruchsvollen Kriterium ausführt. Es liegt auf der Rand, daß der Verbindungsaufbau hier - insbesondere wenn die Anzahl N der Kanäle groß ist -nachteilig lange dauert. Entsprechendes gilt auch aufgrund des dort verwendeten asynchronen Verbindungsaufbaus für ein aus der DT-AS 1 591 458 bekanntes Verfahren.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und Inordnungen der eingangs genannten Art zu schaffen, die bei möglichst geringem Aufwand einen schnelleren Verbindungsaufbau, in Verbindung mit Sicherungsverfahren eine Verbesserung der Betriebssicherheit insbesondere im HF-Funkdienst sowie eine bessere Außnutzung der verfügbaren Funkkanäle ermöglicht.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Funkstellen auf einen gemeinsamen Zeittakt synchronisiert werden, daß jeder Funkstelle ein festes Suchprogramm zugeteilt wird in der Weise, daß in einer der Steuerung des Verbindungsaufbaus dienenden Steuereinrichtung jeder Funkstelle, z. B. einem Mikroprozessor, eine Funkprognose gespeichert wird, nach deren Maßgabe der für eine Funkverbindung jeweils günstigste Kanal ausgewählt wird, daß beim schnellen Suchempfang die Antennenabstimmung entweder entfällt (z. B. aktive Antennen) oder mit einem eigenen Abstimmgerät erfolgt, welches sich schneller abstimmen läßt als das zum Senden verwendete, daß in den Funkstellen, die nicht gerade an einer Funkverbindung beteiligt sind, die Kanäle des ausgewählten Kanalbündels mittels eines oder mehrerer von der Steuereinrichtung gesteuerter Suchempfänger zyklisch bzw. parallel darauf überprüft werden, ob sie frei oder belegt sind, und das Ergebnis der Uberprüfung als aktuelles Bild des BelegungJzustandes der Kanäle in der Steuereinrichtung gespeichert wird, daß bei der Herstellung einer Funkverbindung jeweils von der Steuereinrichtung der rufenden Funkstelle über einen Sender dieser Funkstelle auf einem freien Kanal des ausgewählten Kanalbündels ein Ruf ausgelöst wird und daß die Funkverbindung hergestellt ist, falls der Ruf vom Suchempfänger der gerufenen Funkstelle empfangen, durch Aussendung eines Quittungsrufes beantwortet und der Quittungsruf in der rufenden Funkstelle empfangen und als zutreffend identifiziert wird.
  • Dabei wird zweckmäßigerweise unmittelbar vor jedem Ruf nochmals eine Belegungskontrolle auf dem für den Ruf ausgewählten Kanal durchgeführt. Bei Vollduplexbetrieb übermittelt die rufende Funkstelle in ihrem Ruf die Nummer eines zweiten von ihr als frei erkannten Kanals, auf dem sie dann den Quittungsruf erwartet. Vor der tibertragung längerer Nachrichten wird eine Prüfung des ausgewählten Kanals mittels einer Tests endung vorgenommen und im Falle, daß eine Sicherungsschaltung eine zu hohe Fehlerhäufigkeit feststellt, ein Verbindungsaufbau auf einem anderen Kanal eingeleitet. Vorteilhafterweise wird die Fehlerhäufigkeit auch während bereits bestehender Verbindungen kontrolliert und bei zu großer Fehlerhäufigkeit automatisch ein Kanalwechsel vorgenommen. Für den Empfang des Quittungsrufes ist eine Durchhörzeit vorgesehen, in der eventuelle Sende-/Empfangs-Umschaltzeiten und Zeittoleranzen berücksichtigt sind. Im Falle, daß während der DuIchharzeit kein Quittungsruf empfangen worden ist, wird der Ruf auf einem anderen freien Kanal wiederholt. Zum schnelleren Verbindungsaufbau trägt insbesondere die Maßnahme bei, daß jeder Funkstelle ein festes Suchprogramm zugeteilt wird, das festlegt , wapn sie auf welchem Kanal anrufbar ist, sofern der Kanal frei ist. Dabei werden im Falle, daß die Anzahl der Funkstellen höchstens gleich der Anzahl der benutzten Kanäle ist, die Suchzyklen der Suchempfänger der einzelnen Funkstellen jeweils um einen oder gegebenenfalls auch mehr Kanäle gestaffelt gegeneinander verschoben und jeder Funkstelle wird jeweils ein eigenes Zeitfenster für den Anruf zugeordnet. Bei beliebiger Anzahl von Funkstellen wird mehreren Fhnkstellen jeweil ein gemeinsames Zeitfenster zugeordnet, wobei die Auswahl der gerufenen Funkstelle unter den Funkstellen mit demselben Zeitfenster mittels einer Adressencodierung im Ruf vorgenommen wird. Jedem Ruf folgt sofort eine Durchhörzeit, in der der Quittungsruf erwartet wird. Bei Duplexbetrieb wird der Ruf in jeder Durchhörzeit sicherheitshalber auf dem nächsten freien Kanal wiederholt. Bei Simplexbetrieb werden die Durchörzeiten durch Lücken im Such zyklus berücksichtigt.
  • Dabei werden insbesondere in Fällen, in denen nur ein verhältnismäßig kleiner Teil der Kanäle frei ist, zur Abkürzung der Wartezeiten bis zur Bufaussendung in einem dafür geeigneten Zeitfenster die für die Durchhörzeiten vorgesehenen Lücken im Such zyklus mit einem verschobenen Suchzyklus belegt. Zur Aufrechterhaltung des gemeinsamen Zeittaktes werden in den einzelnen Funkstellen als Zeitnormale vorzugsweise die Frequenznormale der Sender oder Empfänger verwendet und die Synchronisierung der Funkstellen wird vornehmlich mittels eines Synchronisierungstelegrammes vorgenommen, das den Stand des Suchzykluses enthält und den Beginn desselben markiert. Das Synchronisiertelegramm wird von einer übergeordnten Stelle mit asynchronem Verbindungsaufbau entweder routinemäßig in bestimmten Zeitabständen, wenn keine Verbindung zustande kommt oder bei Fehleranzeige abgerufen.
  • Eine vorteilhafte Anordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens ist dadurch gegeben, daß die Anordnung einen Sender mit Steuerteil einen Empfänger mit Steuerteil, einen Sende- und Empfangsarbeitsplatz und eine Einrichtung zur Vermittlungssteuerung enthält, daß die Einrichtung zur Vermittlungssteuerung eine Einrichtung zur Kontrolle des Belegung zustandes der Kanäle, einen Speicher für die Funkprognose und die zugewiesenen Kanäle einschließlich einer eventuellen Prioritätsabstufung sowie deren Belegungszustand aufweist und dazu einen Schaltungsteil zum Aufbau von Buftelegrammen und zur Auswertung von zum Quittungstelegrammen und daß die Einrichtung zur Vermittlungssteuerung den zeitlichen Ablauf des Verbindungsaufbaus nach Maßgabe der in dem Speicher abgelegten Daten bestimmt und dabei den Sender und den Empfänger steuert.
  • Eine günstige Ausgestaltungsform dieser Anordnung besteht darin, daß neben einem ersten Empfänger mit Steuerteil ein zweiter Empenger mit Steuerteil vorgesehen ist und daß einer der Empfänger ausschließlich für den Verbindungsaufbau reserviert ist, so daß die Funkstelle auch während einer bestehenden Verbindung, die jeweils über dem anderen Empfänger abgewickelt wird, ohne störende Unterbrechungen für Priotitätsrufe erreichbar ist.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform ist vorgesehen, daß in einer größeren, vorzugsweise als Leitstelle geeigneten Funkstelle mehrere mit einem zentralen Prozeßrechner steuerbare Sende-und Empfangsgerätesätze sowohl für den Aufbau als auch für die Abwicklung einer Funkverbindung einsetzbar ist.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
  • Es zeigen: Fig. 1 Synchronbetrieb mit 10 Kanälen (Sende- und Empfangsantennen entkoppelt) Fig. 2 Synchronbetrieb mit 10 Kanälen (Sende- und Empfangsantennen nicht entkoppelt) Fig. 3a Beispiele für Anordnungen zur Durchführung des erbis d findungsgemäßen Verfahrens.
  • Grundlage des erfindungsgemäßen Betriebsablaufs ist die freie Kanalwahl innerhalb einer größeren Zahl gemeinsam benutzter Kanäle.
  • In jeder der beteiligten Funkstellen werden durch einen oder mehrere Suchempfänger zyklisch bzw. parallel alle Kanäle des Bündels abgefragt, solange noch keine Verbindung besteht.
  • Parallel bedeutet hierbei, daß entweder alle Kanäle oder jeweils ein Teil gleichzeitig abgefragt werden. Die abgespeicherten Ergebnisse liefern ein aktuelles Bild des Belegungszustandes. Soll eine Verbindung aufgenommen werden, so wird auf einem freien Kanal ein Ruf ausgelöst. Als frei gilt ein Kanal, wenn dort über eine gewisse Zeit hin kein Signal festgestellt wird. Bei der gerufenen Station werden ebenfalls alle Kanäle laufend abgesucht.
  • Mit den weiter unten beschriebenen Verfahren kann der Ruf empfangen und identifiziert werden, falls mindestens einer der Kanäle des Bündels auch hier ungestört ist. Mit der Quittung des gerufenen Teilnehmers ist die Verbindung hergestellt.
  • Bleibt die Quittung aus, so muß der Rufvorgang auf anderen Kanälen wiederholt werden.
  • Wird Vollduplex gewünscht, so gibt der Rufende im Ruftelegramm die bereits bei ihm als frei erkannte zweite Kanalnummer bekannt, auf der er auch die Quittungsmeldung erwartet.
  • Vor längeren Nachrichten wird eine Prüfung des Übertragungsweges durch eine Testsendung vorgenommen. Registriert die Sicherungsschaltung eine zu große Fehlerhäufigkeit, wo wird der Verbindungsaufbau auf einem anderen Kanal erneut eingeleitet.
  • Die Fehlerhäufigkeit wird auch während laufender Sendungen kontrolliert, um bei Störungen automatisch einen Frequenzwech sel auslösen zu können.
  • Um die Zeit für den Aufbau einer Verbindung gering zu halten, ist es notwendig, unnötige Rufversuche zu vermeiden und nur solche Kanäle zu verwenden, auf denen eine Verbindung mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit möglich ist. Dazu wird nach Funkprognoselz. B. für bestimmte Tageszeiten und Entfernungsbereiche jeweils eine Anzahl von Kanälen ausgewählt und in den Steuerprozessor eingegeben.
  • Insbesondere beim schnellen Suchempfang kann die notwendige Umschaltzeit von Antennenanpaßgeräten stören, da es wichtig ist, einen aktuellen überblick über den Belegungszustand zu haben.
  • Zum Senden kann dann die Mittenfrequenz für das Anpaßgerät 8o gewählt werden1 daß mehrere freie Kanäle innerhalb seiner Bandbreite liegen und mehrere Rufversuche ohne Umschaltung der Anpassung möglich sind. Es wird daher vorgeschlagen, bei Empfang entweder auf die Antennenanpassung zu verzichten (z. B. aktive Antennen) oder ein getrenntes Abstimmgerät zu verwenden, das wegen der geringen Anforderung an Belastbarkeit und Einstellgenauigkeit sehr viel schneller eingestellt werden könnte.
  • Bei freier Kanalwahl innerhalb eines Bündels von Frequenzen lassen sich gegenüber einer festen Zuordnung durch bessere Ausnutzung Übertragungskanäle einsparen. Zahlenwerte dafür liefert die Verkehrstheorie der Fernmeldetechnik. In der nachstehenden Tabelle sind einige Beispiele für den jeweiligen Kanalbedarf bei gleicher Teilnehmerzahl aufgeführt. Dabei wird eine mittlere zeitliche Belegung der Funklinien von 10 % angenommen, ein Wert, der durch praktische Untersuchungen gerechtfertigt ist.
  • Außerdem ist vorausgesetzt, daß bei einem Anrufversuch in weniger als 0,1 , bzw. 1 °% aller Fälle sämtliche Kanäle belegt sind.
  • Zahl der Kanäle bei fester Frequenz- 10 20 50 zuteilung, Belegung 10 , Erforderliche Zahl der Kanäle bei au- 6 8 14 tomatischem Verbindungsaufbau, sämtliche Kanäle in 0,1 % aller Fälle belegt Erforderliche Zahl der Kanäle bei au- 5 7 11 tomatischem Verbindungsaufbau, sämtliche Kanäle in < 1% aller Fälle belegt.
  • Die Einsparung an Frequenzen ist also um so größer, je mehr Teilnehmer zu einem gemeinsamen Bündel zusammengefaßt werden.
  • Eine ähnlich drastische Einsparung an Frequenzen ergibt sich auch bei stärker belegten Kanälen und zwar auch dann, wenn die Belegung durch fremde Bunkdienste oder Störungen hervorgerufen wird.
  • Das wesentlichste technische Problem beim Aufbau einer Funkverbindung besteht darin, daß der Rufende oder Quittierende möglichst schnell die Gegenstation erreicht. Dafür gibt es mehrere Verfahren, die sich im Aufwand und in den erreichbaren Vermittlungszeiten unterscheiden.
  • Asynchronbetrieb: Wenn die einzelnen Stationen völlig unabhängig voneinander arbeiten, müssen jeweils mehrere Telegramme abgesetzt werden, damit die Gegenstation mit Sicherheit mindestens eines davon eindeutig empfangen kann.
  • Die beim Asynchronbetrieb benötigte Zeit zum Aufbau einer Verbindung beträgt im ungünstigsten Fall, d. h. wenn von den bei der rufenden Station freien Kanälen nur einer bei dem gerufenen Teilnehmer ungestört ist: tv = (2 tT nk + tH + 2 t5) (nk - 1) (1) tv Zeit vom Beginn des Rufs bis zum Ende der Empfangsquittung tT : Telegrammdauer (Ruf oder Quittung) tH : Durchhörzeit, etwa gleich der Suchzeit pro Kanal, d. h. tu 2 tT ts : Sende-Empfangs-Umschaltung , entfällt bei Anlagen, die mehrere unabhängige Verbindungen aufnehmen können und deren Sende- und Empfangs antennen daher entkoppelt sind.
  • nk : Zahl der Kanäle des Bündels Nimmt man an, daß ein Telegramm mit Adresse, Datensicherung und Trennzeichen maximal 20 Bit enthält und daß 10 Kanäle zur Verfügung stehen, so erhält man also im ungünstigsten Fall bei einer Ubertragungsgeschwindigkeit von 200 Bd (Telegr9mmdauer 100 ms) eine Vermittlungszeit von etwa 20 s. Dabei ist allerdings vorausgesetzt, daß eine eventuelle Sende-Empfangs-Umschaltung elektronisch durchgeführt wird und nur wenige Milliskunden benötigt.
  • Im günstigsten Fall, d h wenn die Verbindung bereits nach dem ersten Ruf zustande kommt, beträgt die Vermittlungs zeit nur tv = 2 tr1i nK + tH + 2 t5 (2) Das bedeutet unter den genannten Bedingungen etwa 2,2 s für 200 Bd.
  • Synchronbetrieb: Wenn alle Benutzer des Kanalbündels einen gemeinsamen Zeittakt benutzen, kann jedem ein festes Suchprogramm zugeteilt werden.
  • Dieses legt fest, wann er auf welchem Kanal angerufen werden kann, falls dieser Kanal nicht bereits durch eine bestehende Verbindung belegt ist. Wenn die Anzahl der Teilnehmer höchstens gleich der Anzahl der zur Verfügung stehenden Kanäle ist, läßt sich durch gegenseitiges Verschieben der einzelnen Suchzyklen erreichen, daß zu jedem Zeitpunkt alle Suchempfänger auf verschiedene Kanäle abgestimmt sind (vgl. Fig. 1 und 2). Damit ist eine eindeutige Zuordnung von Zeitpunkt, Kanal und Teilnehmer erreicht, wodurch auch ohne Adresse eine bestimmte Station angewählt werden kann. Bei voll parallelem Empfang (gleichzeitige Abfrage aller Kanäle) entfällt die Notwendigkeit einer Synchronisie rung, da nur ein einziges Ruftelegramm ausgesandt wird.
  • Nach jedem Ruftelegramm folgt sofort eine Durchhörphase. Damit ist die Verbindung besonders schnell hergestellt, wenn nur ein einziger Ruf erforderlich ist. Etwas ungünstiger sind die Verhältnisse, wenn mehrfach auf zeitlich aneinander anschließenden Kanälen gerufen werden muß. Dann würde wegen der Durchhörphase zunächst jeweils ein Kanal ausgelassen werden, was im ungünstigsten Fall einen zweiten Zyklus erforderlich machte. Bei Anlagen, die auf verschiedenen und genügend weit auseinanderliegenden Kanälen gleichzeitig senden und empfangen können, läßt sich dies vermeiden, wenn in jeder Durchhörphase bereits sicherheitshalber auf dem nächsten freien Kanal gerufen wird (vgl.
  • Fig. 1).
  • Bei Anlagen, die zwischen Senden um Empfang umschalten, müssen die Durchhörphasen durch Lücken im Suchzyklus berücksichtigt werden. Für die Fälle, bei denen nur ein relativ kleiner Teil der Kanäle für einen Ruf frei ist , läßt sich die zeitliche Ausnutzung des Suchzyklus dadurch verbessern, daß man die Lücken mit einer verschobenen Suchfolge (eingeklammerte Kanalnummern in Fig. 2) belegt, so daß zu diesen Zeiten auch gerufen werden kann, wenn nicht gerade durchgehört wird.
  • Die maximale Vermittlungszeit ist für den ersten Fall (Fig. 1) v - 2 tT nK + tH (3) und im zweiten Fall (Fig. 2) tTmax = 4 tT nk, (4) also doppelt so groß.
  • Für das Beispiel mit 10 zugeteilten Kanälen und 20 Bit pro Telegramm erhält man nach Beziehung (3) bei 200 Bd (Telegrammdauer tT = 100 ms) eine Vermittlungszeit von 2,2 s. Nach Beziehung (4) sind die entsprechenden Zeiten 4s Wenn die Verbindung bereits nach dem ersten Ruftelegramm zustande kommt, werden in beiden Fällen mit tvmin = 2 tT + tH (5) nur 400 ms benötigt.
  • Die Aufrechterhaltung des gemeinsamen Zeitmaßstabs erfordert eine Nachsynchronisierung in gewissen Intervallen. Die Abstände hängen von der Konstanz der verwendeten Frequenznormale und den zugelassenen Zeittoleranzen ab, d. h. wie weit sich die Suchphase und das zu empfangende Telegramm gegeneinander verschieben dürfen. In dem Beispiel mit 200 ms Suchzeit pro Kanal und 100 ms Telegrammdauer wären das t 50 ms. Für die einzelne Funkstelle beträgt damit der zulässige Zeitfehler + 25 ms Mit einer Konstanz des Zeitnormals von 10.8 läßt er sich über 25 ms.
  • 108 = 2,5 106 s$29 Tage einhalten.
  • Diese Konstanz wird von den Frequenznormalen der Sender oder Empfänger erreicht.
  • Die Synchronisierung erfolgt mit einem Telegramm, das den Stand des Suchzyklus enthält. Es markiert den Beginn der betreffenden Suchphase. Der Fehler, der durch Laufzeiten bei der tibertragung entsteht, hauptsächlich durch Empfängerfilter und Dekodierung, läßt sich bis auf wenige Millisekunden berücksichtigen.
  • Synchronisiert wird - routinemäßig in bestimmten Abständen, - wenn keine Verbindung zustande kommt, - bei Fehleranzeige (Betriebsspannung, Pegel des Frequenznormals, eventuell Frequenzdifferenz zweier Normale, doppelte Ausführung des Zählers für den Suchzyklus mit Vergleich der Zählerstände).
  • Das Synchronisiertelegramm wird jeweils von einer übergeordneten Stelle abgerufen. Dies geschieht mit einem asynchronen Verbindungsaufbau. Die Ruftelegramme sind als Aufforderung zur Synchronisierung gekennzeichnet. Diese erfolgt nach dem Enae des Rufs statt einer Quittung. Die längeren Vermittlungszeiten des Asynchronbetriebs (bei 10 Kanälen bis zu 20 s) stören hier nicht, da die mittleren Abstände der Synchronisierung mindestens einige Stunden betragen.
  • Wie ein Vergleich der Abschnitte über den Asynchron- und den Synchronbetrieb zeigt, lassen sich bei Synchronbetrieb wesentlich kürzere Zeiten für den Aufbau einer Verbindung erreichen als bei Asynchronbetrieb. So erhält man z.B. für das Beispiel mit 10 Kanälen und 200 Bd Ubertragungsgeschwindigkeit im Asynchronverfahren Vermittlungszeiten von 2 s bis 20 s, während das Synchronverfahren hier nur etwa 0,4 s bis 45 benötigt.
  • Auch wenn die Maximalwerte kaum auftreten werden, da hierbei fast alle Kanäle unbelegt, aber gestört sein müßten, wird man daher dem Synchronbetrieb den Vorzug vor dem Asynchronbetrieb geben. Der Mehraufwand ist nicht gravierend, da die Frequenznormale der Sender- bzw. Empfänger mitbenutzt werden können und die Zyklus zähler nur für die Anzahl der Kanäle pro Bündel (etwa 10 bis 20) ausgelegt werden müssen.
  • Der Asynchronbetrieb wird nur noch zum Abruf der Synchronisierungstelegramme benutzt. Es ist allerdings auch denkbar, ihn für einen Notbetrieb bei fehlender Synchronisierungsmöglichkeit vorzusehen.
  • In Fig. 3a bis d sind einige Ausführungsbeispiele für Anordnungen zur Durchführung des erfindungsgemäßen Verfahrens dargestellt.
  • Die Sende- und Empfangs arbeitsplätze können für Telefonie- wie auch für Telegrafiebetrieb eingerichtet sein.
  • Fig. 3a zeigt eine Funkstelle mit einem Sender S und einem Empfänger E mit Steuerteil St, die sowohl den Verbindungsaufbau wie auch den Betrieb während bestehender Verbindungen überneh-Mikroprozessor, men Die Vermittlungssteuerung, z. B. ein/ ist eine separate Einheit. Sie bestimmt den zeitlichen Ablauf des Verbindungsaufbaus und steuert dabei Sender wie auch Empfänger. Sie enthält Speicher für die zugeteilten Kanäle und deren Belegung, sowie für die Funkprognose. Außerdem erfolgt hier der Telegrammaufbau für Ruf und Quittung sowie die Auswertung. Damit ist die Verbindungsaufnahme unabhängig vom übrigen Telegrafiebetrieb.
  • Eine Ausgestaltungsform der Anordnung nach Fig. 3a ist in Fig.
  • 3b dargestellt. Einer der beiden Empfänger ist für den Verbindungsaufbau reserviert, so daß die Station auch während einer bestehenden Verbindung für vorrangige Rufe ansprechbar ist, ohne daß Unterbrechungen notwendig wären. Das setzt allerdings voraus, daß Senden und Empfang gleichzeitig möglich ist (auf verschiedenen Kanälen, d. h. daß Sende- und Empfarlgsantennen weitgehend entkoppelt sind).
  • Fig. 3c zeigt das Schema für eine größere Anlage mit rechnergestütztem Betrieb. Hier übernimmt der Rechner neben der Steuerung der Betriebsparameter auch die Abwicklung des Verbindungsaufbaus. Da der Funktionsablauf des Rechners im wesentlichen seriell ist, wird es in vielen Fällen Schwierigkeiten bereiten, mehrere unabhängige Vermittlungsvorgänge gleichzeitig zu steuern. Deshalb ist hier eine Anordnung dargestellt, bei der die Verbindungswünsche der einzelnen Arbeitsplätze gespeichert und nacheinander über ein spezielles Sender-Empfänger-Paar ausgeführt werden. Die als Modem bezeichnete Einheit stellt eine Kopplungsschaltung zwischen Telegrammaufbereitung sowie Auswertung einerseits und Sender bzw. Empfänger andererseits dar.
  • Die bei der zentralen Rechners teuerung möglichen Wartezeiten bei mehreren gleichzeitigen Verbindungswünschen lassen sich vermeiden, wenn jede Verbindung durch eine eigene Steuereinheit unabhängig aufgebaut werden kann, wie es in Fig. 3d angedeutet ist.

Claims (18)

  1. Patentansprüche 1. )Verfahren zum automatischen Aufbau von Funkverbindungen zwischen ortsfesten und/oder beweglichen Funkstellen, insbesondere HF-Funkstellen, dadurch gekennzeichnet, daß die Funkstellen auf einen gemeinsamen Zeittakt synchronisiert werden1 daß jeder Funkstelle ein festes Suchprogramm zugeteilt wird, in der Weise, daß in einer der Steuerung des Verbindungsaufbaus dienenden Steuereinrichtung jeder Funkstelle eine Funkprognose gespeichert wird, nach deren Maßgabe der für eine Funkverbindung jeweils günstigste Kanal ausgewählt wird, daß schmalbandige Antennen entweder ausschließlich beim Senden abgestimmt werden oder daß für den Empfang ein eigenes, wesentlich schneller abstimmbares Anpaßsignal vorgesehen wird, daß in den Funkstellen, die nicht gerade an einer Funkverbindung beteiligt sind, die Kanäle des ausgewählten Kanalbündels mittels eines oder mehrerer von der Steuereinrichtung gesteuerter Suchempfänger zyklisch bzw.
    parallel darauf überprüft werden, ob sie frei oder belegt sind, und das Ergebnis der Überprüfung als aktuelles Bild des Belegungszustandes der Kanäle in der Steuereinrichtung gespeichert wird, daß bei der Herstellung einer Funkverbindung jeweils von der Steuereinrichtung der rufenden Funkstelle über einen Sender dieser Funkstelle auf eine freien Kanal des ausgewählten Kanalbündels ein Ruf ausgelöst wird und daß die Funkverbindung hergestellt ist, falls der Ruf vom Such empfänger der gerufenen Funkstelle empfangen, durch Aussendung eines Quittungsrufes beantwortet und der Quittungsruf in der ruf enden Funkstelle empfangen und als zutreffend identifiziert wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar vor jedem Ruf nochmals eine Belegungskontrolle auf dem für den Ruf ausgewählten Kanal durchgeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die rufende Funkstelle bei Vollduplexbetrieb im Ruf die Nummer eines zweiten von ihr als frei erkannten Kanals übermittelt und auf dem zweiten freien Kanal den Quittungsruf erwartet.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß vor der Übertragung längerer Nachrichten eine Prüfung des ausgewählten Kanals mittels einer Testsendung vorgenommen-wird und daß im Falle, daß eine Sicherungsschaltung eine zu große Fehlerhäufigkeit feststellt, ein Verbindungsaufbau auf einem anderen freien Kanal eingeleitet wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fehlerhäufigkeit auch während laufender Übertragungen kontrolliert wird und bei zu großer Fehlerhäufigkeit automatisch ein Kanalwechsel vorgenommen wird.
  6. 6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß für den Empfang des Quittungsrufes eine Durchhörzeit vorgesehen wird, in der eventuelle Sende-/ Empfangs-Umschaltzeiten und Zeittoleranzen berücksichtigt werden.
  7. 7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle, daß während der Durchhörzeit kein Quittungsruf empfangen wird, der Ruf auf einem anderen freien Kanal wiederholt wird.
  8. 8. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Funkstelle ein festes Suchprogramm zugeteilt wird, das festlegt, wann sie auf welchem Kanal anrufbar ist, sofern der Kanal frei ist.
  9. 9. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle, daß die Anzahl der Funkstellen höchstens gleich der Anzahl der Kanäle eines Kanalbündels ist, die Suchzyklen der Suchempfänger der einzelnen Funkstellen jeweils um einen Kanal gestaffelt gegeneinander verschoben sind und jeder Funkstelle jeweils ein eigenes Zeitfenster zugeordnet ist.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß bei beliebiger Anzahl von Funkstellen mehrerenFunkstellen ein gemeinsames Zeitfenster zugeordnet wird, und daß die genaue Auswahl der gerufenen Funkstelle unter den Funkst ellen mit demselben Zeitfenster mittels einer Adressencodierung im Ruf vorgenommen wird.
  11. 11. Verfahren nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß jedem Ruf sofort eine Durchhörzeit der folgt, in der/Quittungsruf erwartet wird.
  12. 12. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ruf bei Duplexbetrieb in jeder Durchhörzeit sicherheitshalber auf dem nächsten freien Kanal wiederholt wird.
  13. 13. Verfahren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Durchhörzeiten bei Simplexbetrieb durch Lücken im Suchzyklus berücksichtigt werden.
  14. 14. Verfahren nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß insbesondere in Fällen, in denen nur ein verhältnismäßig kleiner Teil der Kanäle frei ist, zur Abkürzung der Wartezeit bis zur Rufaussendung in einem dafür geeigneten Zeitfenster die für die Durchhörzeiten vorgesehenen Lücken im Suchzyklus mit einem verschobenen Suchzyklus belegt werden.
  15. 15. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß als Zeitnormale in den einzelnen Funkstellen vorzugsweise die Frequenznormale der Sender oder Empfänger dieser Funkstellen verwendet werden, daß die Synchronisierung der Funkstellen vornehmlich mittels eines Synchronisierungs telegramms vorgenommen wird, das den Stand des Suchzyklusses enthält und den Beginn des Suchzyklusses markiert, und daß das Synchronisierungstelegramm von einer übergeordneten Stelle mit asynchronem Verbindungsaufbau entweder routinemäßig in bestimmten Zeitabständen, wenn keine Verbindung zustandekommt oder bei Fehleranzeige abgerufen wird.
  16. 16. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung einen Sender (5) mit Steuerteil (St), einen Empfänger (E) mit Steuerteil (St), einen Sende- und Empfangsarbeitsplatz und (z. B. einen Mikroprozessor) eine einrtchtung zur Vermittlungssteuerung/enthält, daß die Einrichtung zur Vermittlungssteuerung eine Einrichtung zur Kontrolle des Belegungszustandes der Kanäle, einen Speicher für die Funkprognose und die zugewiesenen Kanäle einschließlich einer eventuellen Prioritätsstufung sowie deren Belegungszustand aufweist und dazu einen Schaltungsteil zum Aufbau von Ruftelegrammen und zur Auswertung von Quittungstelegrammen und daß die Einrichtung zur Vermittlungssteuerung den zeitlichen Ablauf des Verbindungsaufbaus nach Maßgabe der in dem Speicher gespeicherten Daten bestimmt und dabei den Sender (5) und den Empfänger (E) steuert (Fig. 3a).
  17. 17. Anordnung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß neben einem ersten Empfänger (E1) mit Steuerteil (St) ein zweiter Empfänger (E2) mit Steuerteil (St) vorgesehen ist, daß einer der Empfänger (E bzw. E2) ausschließlich für den Verbindungsaufbau reserviert ist, so daß die Funkstelle auch während einer bestehenden Funkverbindung, die jeweils über den anderen Empfänger (E1 bzw. E2) abgewickelt wird, ohne störende Unterbrechungen für Prioritätsrufe erreichbar ist (Fig. 3b).
  18. 18. Anordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet,daß in einer größeren, vorzugsweise als Leitstelle geeigneten Funkstelle mehrere mit einem zentralen Prozeßrechner steuerbare Sende-und Empfangsgerätesätze (S1, E1 bis S2', E2') vorgesehen sind, wobei jeder der Sende- und Empfangsgerätesätze sowohl für den Aufbau als auch für die Abwicklung einer Verbindung einsetzbar ist (Fig. 3c).
DE19762650823 1976-11-06 1976-11-06 Verfahren und anordnungen zum automatischen aufbau von funkverbindungen Ceased DE2650823A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762650823 DE2650823A1 (de) 1976-11-06 1976-11-06 Verfahren und anordnungen zum automatischen aufbau von funkverbindungen

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19762650823 DE2650823A1 (de) 1976-11-06 1976-11-06 Verfahren und anordnungen zum automatischen aufbau von funkverbindungen

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE2650823A1 true DE2650823A1 (de) 1978-05-11

Family

ID=5992566

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19762650823 Ceased DE2650823A1 (de) 1976-11-06 1976-11-06 Verfahren und anordnungen zum automatischen aufbau von funkverbindungen

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE2650823A1 (de)

Cited By (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2910305A1 (de) * 1979-03-16 1980-12-04 Tekade Felten & Guilleaume Selektivrufverfahren fuer ein mobiles automatisches telefoniesystem
EP0038518A1 (de) * 1980-04-17 1981-10-28 Siemens Aktiengesellschaft Mobiles Funknetz
FR2518337A1 (fr) * 1981-12-15 1983-06-17 Thomson Csf Procede d'etablissement des communications dans un reseau de postes emetteurs-recepteurs a sauts de frequence et poste destine a la mise en oeuvre de ce procede
DE3334886A1 (de) * 1983-09-27 1985-04-18 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Mobilfunksystem mit einem buendel von sprechkanaelen, einem organisationskanal und zentraler kanalzuteilung
US4555806A (en) * 1982-03-27 1985-11-26 Rohde & Schwarz Gmbh & Co. Kg System for the automatic establishment of a shortwave telegraphy signal connection
DE3922384A1 (de) * 1989-07-07 1991-01-17 Telefunken Systemtechnik Verfahren zum automatischen uebertragungskanalwechsel
DE3933835A1 (de) * 1989-10-10 1991-04-18 Grundig Emv Schnurloser telefonapparat mit einer in der mobilstation und der basisstation angeordneten sendersuchlaufeinrichtung und mit einem mit der sendersuchlaufeinrichtung verbundenen speicher
EP0438153A2 (de) * 1990-01-19 1991-07-24 Canon Kabushiki Kaisha Optisches Übertragungsverfahren und optisches Übertragungssystem
DE4390710B4 (de) * 1992-02-27 2008-02-14 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) Rufpriorität in einem Mobilfunktelephonsystem

Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1942817A1 (de) * 1968-09-30 1970-08-20 Patelhold Patentverwertung Adaptives Funksystem nach der Methode der direkten Kanaleinigung
DE2139403A1 (de) * 1971-08-06 1973-02-15 Licentia Gmbh Nachrichtensystem mit einer mehrzahl von stationen
DE2139402A1 (de) * 1971-08-06 1973-02-15 Licentia Gmbh Verfahren zur nachrichtenuebertragung
DE2251557A1 (de) * 1971-10-25 1973-05-17 Martin Marietta Corp Verfahren und vorrichtung fuer den empfang von datensignalen
DE2251639A1 (de) * 1971-10-25 1973-05-17 Martin Marietta Corp Verfahren und vorrichtung zum ableiten eines zeitsignals von einem empfangenen datensignal
DE2228327A1 (de) * 1972-06-10 1973-12-13 Tekade Felten & Guilleaume Verfahren zum aufbau einer sprechverbindung zwischen einer festen fernsprechstelle und einer beweglichen funksprechstelle unbekannten standortes
DE1591458B2 (de) * 1967-03-23 1974-11-14 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Kurzwellenfunksystem
DE2421766A1 (de) * 1973-05-11 1974-11-28 Int Standard Electric Corp Automatisches funkfernsprechsystem
DE2423603A1 (de) * 1973-05-15 1974-12-05 Martin Marietta Corp Verfahren und system zum nachrichtenaustausch in einem zonennetz
DE1954754B2 (de) * 1969-10-30 1974-12-19 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Mit Verschlüsselung der zu übertragenden Nachrichtensignale arbeitendes Funktelefoniesystem

Patent Citations (10)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1591458B2 (de) * 1967-03-23 1974-11-14 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Kurzwellenfunksystem
DE1942817A1 (de) * 1968-09-30 1970-08-20 Patelhold Patentverwertung Adaptives Funksystem nach der Methode der direkten Kanaleinigung
DE1954754B2 (de) * 1969-10-30 1974-12-19 Siemens Ag, 1000 Berlin Und 8000 Muenchen Mit Verschlüsselung der zu übertragenden Nachrichtensignale arbeitendes Funktelefoniesystem
DE2139403A1 (de) * 1971-08-06 1973-02-15 Licentia Gmbh Nachrichtensystem mit einer mehrzahl von stationen
DE2139402A1 (de) * 1971-08-06 1973-02-15 Licentia Gmbh Verfahren zur nachrichtenuebertragung
DE2251557A1 (de) * 1971-10-25 1973-05-17 Martin Marietta Corp Verfahren und vorrichtung fuer den empfang von datensignalen
DE2251639A1 (de) * 1971-10-25 1973-05-17 Martin Marietta Corp Verfahren und vorrichtung zum ableiten eines zeitsignals von einem empfangenen datensignal
DE2228327A1 (de) * 1972-06-10 1973-12-13 Tekade Felten & Guilleaume Verfahren zum aufbau einer sprechverbindung zwischen einer festen fernsprechstelle und einer beweglichen funksprechstelle unbekannten standortes
DE2421766A1 (de) * 1973-05-11 1974-11-28 Int Standard Electric Corp Automatisches funkfernsprechsystem
DE2423603A1 (de) * 1973-05-15 1974-12-05 Martin Marietta Corp Verfahren und system zum nachrichtenaustausch in einem zonennetz

Cited By (14)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2910305A1 (de) * 1979-03-16 1980-12-04 Tekade Felten & Guilleaume Selektivrufverfahren fuer ein mobiles automatisches telefoniesystem
EP0038518A1 (de) * 1980-04-17 1981-10-28 Siemens Aktiengesellschaft Mobiles Funknetz
US4578817A (en) * 1981-12-15 1986-03-25 Thomson-Csf Method for establishing communications in a network of frequency-jumping transmitter-receiver stations and a station for the utilization of said method
EP0082055A1 (de) * 1981-12-15 1983-06-22 Thomson-Csf Verfahren zum Verbindungsaufbau in einem Netz von Sende-Empfangsgeräten welche nach dem Frequenzsprungverfahren arbeiten und Gerät zur Ausführung dieses Verfahrens
FR2518337A1 (fr) * 1981-12-15 1983-06-17 Thomson Csf Procede d'etablissement des communications dans un reseau de postes emetteurs-recepteurs a sauts de frequence et poste destine a la mise en oeuvre de ce procede
US4555806A (en) * 1982-03-27 1985-11-26 Rohde & Schwarz Gmbh & Co. Kg System for the automatic establishment of a shortwave telegraphy signal connection
DE3211325C1 (de) * 1982-03-27 1989-05-18 Rohde & Schwarz GmbH & Co KG, 8000 München System zum automatischen Aufbau einer Kurzwellen-Telegrafiezeichen-Verbindung
DE3334886A1 (de) * 1983-09-27 1985-04-18 Licentia Patent-Verwaltungs-Gmbh, 6000 Frankfurt Mobilfunksystem mit einem buendel von sprechkanaelen, einem organisationskanal und zentraler kanalzuteilung
DE3922384A1 (de) * 1989-07-07 1991-01-17 Telefunken Systemtechnik Verfahren zum automatischen uebertragungskanalwechsel
DE3922384C2 (de) * 1989-07-07 1998-04-09 Daimler Benz Aerospace Ag Verfahren zum automatischen Übertragungskanalwechsel
DE3933835A1 (de) * 1989-10-10 1991-04-18 Grundig Emv Schnurloser telefonapparat mit einer in der mobilstation und der basisstation angeordneten sendersuchlaufeinrichtung und mit einem mit der sendersuchlaufeinrichtung verbundenen speicher
EP0438153A2 (de) * 1990-01-19 1991-07-24 Canon Kabushiki Kaisha Optisches Übertragungsverfahren und optisches Übertragungssystem
EP0438153A3 (en) * 1990-01-19 1992-09-02 Canon Kabushiki Kaisha Optical communication method and optical communication system
DE4390710B4 (de) * 1992-02-27 2008-02-14 Telefonaktiebolaget Lm Ericsson (Publ) Rufpriorität in einem Mobilfunktelephonsystem

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69025353T2 (de) Kommunikationssystem für Datenübertragung über einen Zeitduplex-Frequenzkanal
EP0996257B1 (de) Netzwerk mit Brücken-Terminal zur Übertragung von Daten zwischen mehreren Sub-Netzwerken
AT404202B (de) Digitales telefonsystem, welches eine vielzahl von von fernsprechleitungen ausgehenden informationssignalen verarbeitet
DE3812611C2 (de) Basisstation für ein drahtloses digitales Telefonsystem
DE69526208T2 (de) Verfahren zur kanalzuteilung in einem funksystem
DE3789135T2 (de) Funktelefonsystem.
DE69622847T2 (de) Empfang in mobilen endgeräten durch einen kanal in direkter betriebsweise
DE2652967A1 (de) Steuereinrichtung fuer ein nachrichtensystem
EP0712561A1 (de) Lokales isdn-funkübertragungssystem
DE3009962A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur zuweisung der belegung eines von mehreren stationen gemeinsam benutzten nachrichten(uebertragungs)kanals
DE3837734A1 (de) Digitales funkfernsprechsystem
DE19752697A1 (de) Drahtloses lokales Netzwerk mit Controller und wenigstens einem als Controller einsetzbaren Terminal
CH664464A5 (de) Dezentralisierte automatische haustelefonzentrale.
DE1491977B2 (de) Satelliten-nachrichtenuebertragungssystem mit beliebigem zugriff
DE19961674A1 (de) Synchrones TDD System
DE2650823A1 (de) Verfahren und anordnungen zum automatischen aufbau von funkverbindungen
EP1169795B1 (de) Verfahren und einrichtung zum synchronisieren eines mobilfunkempfängers mit einer rahmenstruktur eines funksignals
WO1998026515A1 (de) Verfahren zum übertragen von datenpaketen
EP0590412A1 (de) Bussystem für Kommunikation und Steuerung in einer Mobilfunk-Feststation
DE69209669T2 (de) Abfrageverfahren in einem drahtlosen Paketdatenübermittlungssystem
EP0966798B1 (de) Netz zum übertragen von datenpaketen und verfahren zum betreiben des netzes
DE3918697C2 (de) Nachrichtentechnische Geräte, Funkübertragungssystem und Funkstation mit verbessertem Kennungsaustausch
EP0914726B1 (de) Verfahren zum betrieb von tdma-funksystemen
EP1000516B1 (de) Verfahren und vorrichtung zur steuerung des empfangs von datenpaketen in einer mobilstation
EP1018282A1 (de) Optimierte nachbarkanalsuche und timeslotzuweisung für mehrfachzeitschlitz-mobilstationen

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
8127 New person/name/address of the applicant

Owner name: TELEFUNKEN SYSTEMTECHNIK GMBH, 7900 ULM, DE

8131 Rejection