DE2910305A1 - Selektivrufverfahren fuer ein mobiles automatisches telefoniesystem - Google Patents

Selektivrufverfahren fuer ein mobiles automatisches telefoniesystem

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DE2910305A1
DE2910305A1 DE19792910305 DE2910305A DE2910305A1 DE 2910305 A1 DE2910305 A1 DE 2910305A1 DE 19792910305 DE19792910305 DE 19792910305 DE 2910305 A DE2910305 A DE 2910305A DE 2910305 A1 DE2910305 A1 DE 2910305A1
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selective
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radio stations
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DE19792910305
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Johan Dipl Ing Braak
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Tekade Felten and Guilleaume Fernmeldeanlagen GmbH
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    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04WWIRELESS COMMUNICATION NETWORKS
    • H04W68/00User notification, e.g. alerting and paging, for incoming communication, change of service or the like

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Mobile Radio Communication Systems (AREA)

Description

  • Selektivrufverfahren für ein mobiles automatisches Tele-
  • foniesystem Die Erfindung betrifft ein Selektivrufverfahren für ein mobiles automatisches Telefoniesystem, bei dem für den Verbindungsaufbau zwischen ortsfesten und beweglichen Teilnehmern oder zwischen beweglichen Teilnehmern untereinander ortsfeste Funkstationen mittels Selektivruf bewegliche Funkstationen rufen und den Empfang eines ihnen geltenden Selektivrufes bestätigen. Von gerufenen beweglichen Funkstationen unbestätigt gelassene Selektivrufe werden von den festen Funkstationen wiederholt.
  • Dabei kann die Aussendung der Selektivrufe auf eigens hierfür vorgesehenen Rufkanälen und die Rufbestätigung auf Sprechkanälen erfolgen. Bin solches mobiles automatisches Telefoniesystem ist beispielsweise aus'der DE-OS 2201853 bekannt. Bei diesem bekannten System wählt ein zum Drahtfernsprechnetz gehörender Teilnehmer, der eine Verbindung zu einem bestimmten beweglichen Funkteilnehmer wünscht diejenige ortsfeste Funkstation anhin deren Funkverkehrsbereich er den gewünschten Teilnehmer vermutet. Diese angewählte Station sendet daraufhin auf dem Rufkanal, auP den im Betriebszustand alle beweglichen Funkstationen, z.B. in Kraftfahrzeuge eingebaute Autotelefone, abgestimmt sind, einen Selektivruf aus, der neben der Rufnummer des gewünschten Funk teilnehmers einen Kanalbefehl enthält, der angibt, auf welchem Sprechkanal die Fafirzeugstation den Ruf zu beantworten hat. Jede Fahrzeugstation, die den Ruf empfangen hat, überprüft durch Vergleich der ausgesendeten Rufnummer mit der eigenen Rufnummer, ob der Ruf für sie bestimmt war oder nicht, und nur die gerutene Fahrzeugstation bestätigt den Ruf auf dem ihr befohlenen Sprechkanal. Trifft dagegen die Bestätigung der gerufenen Fahrzeugstation nach einer vorgegebenen Zeitspanne nicht ein, weil sie sich vielleicht im Funkschatten irgendeines Hindernisses während der Aussendung des Rufes bewegt hat, so wird der Ruf einmal wiederholt. Bleibt auch dieses Mal nach der unmittelbar an die Rufwiederholung anschließenden Wartezeit die Antwort der gerufenen Fahrzeugstation aus, so wird der Versuch, eine Sprechverbindung zwischen den beiden Teilnehmern herzustellen, aufgegeben, so daß der nächste Selektivruf für eine andere Fahrzeugstation erst jetzt ausgesendet werden kann.
  • Dieses Selektivrufverfahren weist als Nachteil längere Blindbeiegungszeiten des Rufkanals auf, denn an jeden Selektivruf schließt sich eine vorgegebene Wartezeit an, ehe entweder bei Beantwortung des Rufes der nächste Selektivruf ausgesendet werden oder aber bei Ausbleiben der RufbestStigung die Rufwiederholung erfolgen kann. Auch nach einer Rufwiederholung wird die vorgegebene Wartezeit eingehalten, ehe der nächste Selektivruf ausgesendet werden kann.
  • Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, solche nachteiligen Blindbelegungszeiten des Rufkanals zu vermeiden.
  • Die Erfindung, ein Selektivrufverfahren für ein mobiles automatisches Telefoniesystem, bei dem ortsfeste Funkstationen mittels Selektivrufen bewegliche Funkstationen rufen und die gerufenen beweglichen Funkstationen den Empfang der ihnen geltenden Selektivrufe bestätigen und bei dem unbestätigt gelassene Selektivrufe wiederholt werden, löst die Aufgabe dadurch, daß die Selektivrufe in einem vorgegebenen Zeitraster aufeinander folgend derart ausgesendet werden, daß Rufwiederholungen jeweils ein oder mehrere Rasterabschnitte nach der Brstaussendung der zu wiederholenden Rufe erfolgen.
  • Nach dem erfindungsgemäßen Selektivrufverfahren entstehen keine Blindbelegungszeiten des Rufkanals mehr: nach jedem Ruf kann sofort im unmittelbar darauffolgendem Rasterabschnitt der nächste Selektivruf ausgesendet werden, nach dem entweder bei Beantwortung des vorangegangenen Rufes unmittelbar im nächsten Rasterabschnitt ein weiterer Ruf ausgesendet werden kann oder bei Nichtbeantwortung stattdessen die Rufwiederholung in diesem oder einem späteren Rasterabschnitt erfolgt.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, die einzelnen Rasterabschnitte gerade so groß zu wählen, daß sie jeweils der Dauer eines Selektivrufes entsprechen.
  • Da ein großer Teil der Selektivrufe von den gerufenen beweglichen Funkstationen überhaupt nicht bestätigt wird, ist es sinnvoll, die Rufwiederholungen auf wenige, z.B.
  • zwei, zu beschränken.
  • Anhand eines möglichen Ausführungsbeispiels sei die Erfindung näher erläutert.
  • Zunächst werden die vom Drahtnetz kommenden Rufe für bewegliche Funkstationen in einem Speicher nach dem Prinzip einer Warteschlange zwischengespeichert. Eine digitale Schaltungsanordnung bewirkt, daß dSe in<der Warteschlange stehenden Rufe dem Takt des Zeitrasters-entsprechend ausgesendet werden. Außerdem ist durch die digitale Schaltungsanordnung festgelegt, nach wievielen Takten, von der Erstaussendung an gerechnet, nicht bestätigte Rufe wiederholt werden. Bestätigte und bereits wiederholte Rufe werden im Speicher gelöscht und scheiden aus der Warteschlange aus.
  • Dadurch wird gewährleistet, daß in jedem Rasterabschnitt ein Selektivruf, Erstruf oder wiederholter Ruf, ausgesendet werden kann, vorausgesetzt es stehen tatsächlich Rufe zur Aussendung in der Warteschlange an.
  • Treffen nur vereinzelt Rufe in Zeitabständen, die größer als ein Rasterabschnitt sind, vom Drahtnetz kommend ein, so können diese sofort, ohne eine Warteschlange zu bilden, ausgesendet und gegebenenfalls wiederholt werden, denn der Aufbau einer Warteschlange ist nur nötig, wenn die Rufe in Zeitabschnitten, die kürzer als ein Rasterabschnitt sind, aufeinander folgen.

Claims (3)

  1. Patentansprüche 1. Selektivrufverfahren für ein mobiles autonatisches Telefoniesystem, bei dem ortsfeste Funkstationen mittels Selektivrufen bewegliche Funkstationen rufen und die gerufenen beweglichen Funkstationen den EmDfanC der ihnen geltenden Selektivrufe bestätigen und bei dem unbestätigt gebliebene Selektivrufe wiederholt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Selektivrufe in einem vorgegebenen Zeitraster atifeinander folgend derart ausgesendet werden, daß Rfwiederholungen Jeweils ein oder mehrere Rasterabschnitte nach der Erstaussendung der zu wiederholenden Rufe erfolgen.
  2. 2. Selektivrufverfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Rasterabschnitt und Dauer eines Selektivrl.lfs gleich groß sind.
  3. 3. Selektivrufverfahren nach einem der vorangegangenen Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nicht bestätigte Selektivrufe höchstens zweimal wiederholt werden.
DE19792910305 1979-03-16 1979-03-16 Selektivrufverfahren fuer ein mobiles automatisches telefoniesystem Granted DE2910305A1 (de)

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DE2910305C2 DE2910305C2 (de) 1989-10-12

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Citations (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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