DE69622847T2 - Empfang in mobilen endgeräten durch einen kanal in direkter betriebsweise - Google Patents
Empfang in mobilen endgeräten durch einen kanal in direkter betriebsweiseInfo
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Description
- Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Mitnehmen von Mobilstationen auf einen Direktmoduskanal in einem Funksystem, welches einen ersten und einen zweiten Direktmoduskanal, einen Verstärker, dem der erste Direktmoduskanal zugewiesen ist, und Mobilstationen aufweist.
- Die Erfindung betrifft Mobiltelefonsysteme. Ein Teilnehmer eines Mobiltelefonsystems, das heißt, eine Teilnehmerstation wie beispielsweise ein Funktelefon oder eine Mobilstation kann in einem Funknetzwerk oder -system registriert sein, wobei er mit dem Funknetzwerk über Systemkanäle kommuniziert, die Kontroll- oder Verkehrskanäle umfassen, die durch die Basisstationen des Funknetzwerks verwaltet werden.
- Abgesehen von Systemkanälen von Mobiltelefonsystemen können ebenfalls Direktmoduskanäle verwendet werden, das heißt, Direktmodusbetrieb wird eingesetzt. Direktmodusbetrieb verwendende Mobilstationen kommunizieren nicht direkt mit einem Funknetzwerk oder dessen Basisstationen. Direktmoduskanäle sind Frequenzen, auf denen Funktelefone oder andere Kommunikationseinrichtungen in der Lage sind, ohne das System entweder direkt miteinander oder, über Verstärkerstationen, mit Basisstationen des Systems oder mit anderen Mobilstationen zu kommunizieren.
- Direktmoduskanäle werden typischerweise in Fällen verwendet, in denen beispielsweise eine Vielzahl tragbarer Telefone miteinander in einer derartigen Entfernung von der Basisstation kommunizieren, dass Systemkanäle nicht verwendet werden können.
- Direktmoduskanäle sind ebenfalls nützlich beim Hinzufügen von Kapazität, wenn Verkehr schnell (momentan) in einem Teil des Dienstbereichs des Systems ansteigt, beispielsweise an einem Punkt des Funknetzwerks.
- Ein Direktmoduskanal wird als Direkt- oder Simplexkanal bezeichnet, oder als eine Simplexverbindung. Ein Direktmoduskanal ist ein Kanal, der typischerweise von dem System überhaupt nicht verwendet wird. Es kann beispielsweise ein Kanal mit dem gleichen Kanalabstand wie die Kanäle des Systems sein, beispielsweise 12,5 kHz oder 25 kHz. Von den auf dem Direktmoduskanal arbeitenden Funktelefonen hat die sendende Station ihren Sender auf den Kanal eingestellt bzw. abgestimmt und überträgt Sprache oder Dateninformationen. Die anderen auf den Direktmodusbetrieb eingestellten Funktelefone haben ihre Empfänger auf den gleichen Kanal eingestellt, wodurch es ihnen möglich ist, die Übertragung direkt zu empfangen.
- Auf einem Direktmoduskanal können beide, analoge Modulation und digitale Modulation verwendet werden. Ein auf dem Kanal übertragendes bzw. sendendes Funktelefon kann ebenfalls Signalisierungsinformationen senden, wie beispielsweise Informationen bzgl. Zugriffsrechten und Prioritäten oder über eine auf dem Kanal arbeitende Gruppe oder Datenverkehr. Auf einem Direktmoduskanal können Nachrichten verschlüsselt sein, oder Sprache kann in unverschlüsselter bzw. klarer Form übertragen werden.
- Im Direktmodus arbeitende Teilnehmerstationen kommunizieren mit anderen Teilnehmerstationen auf einem Direktmoduskanal, ohne in direktem Kontakt mit Basisstationen des Funknetzwerks zu sein. Teilnehmerstationen im Direktmodus können jedoch mit dem Funknetzwerk über Verstärkerstationen kommunizieren. Eine Verstärkerstation ist eine Einrichtung, mittels der zwei Funkeinheiten miteinander verbunden sind. Eine Verstärkerstation weist typischerweise zwei Sendeempfänger bzw. Transceiver auf. Eine Verstärkerstation überträgt die auf einem Direktmoduskanal übertragenen Informationsnachrichten an die gewünschten Netzwerkelemente, beispielsweise Basisstationen des Funknetzwerks, welche die Informationsnachrichten zu Vermittlungen des Funknetzwerks weiterleiten. Die von einer Verstärkerstation übertragenen Informationsnachrichten können beispielsweise Sprache oder Daten oder Signalisierungsnachrichten sein. Wenn ein Verstärker auf einem Direktmoduskanal verwendet wird, wird beispielsweise Semiduplexkommunikation eingesetzt.
- Es ist zu beachten, dass im Direktmodusbetrieb Verstärker/Verstärkerstationen ebenfalls Verkehr zwischen zwei innerhalb des Sendegebiets des betroffenen Verstärkers angeordneten Mobilstationen weiterleiten können, die sich aber nicht notwendigerweise innerhalb ihres jeweiligen eigenen Sendebereichs befinden, oder als ein Gateway bzw. eine Schnittstelle zwischen dem Mobilkommunikationssystem, insbesondere einer Basisstation des Systems, und auf einem Direktmoduskanal kommunizierenden Mobilstationen dienen können.
- Bei Lösungen gemäß dem Stand der Technik, wie sie beispielsweise in dem TETRA (Trans European Trunked Radio System) Standard beschrieben sind, beruht Kommunikation auf einem Direktmoduskanal auf Gruppen- oder Individualkennungen. Direktmodusbetrieb ist beispielsweise in RES 6.6(93)096 Version 0.0.8, Januar 1995, Technical Requirements Specification, Teil 4: Direktmodus, ETSI, 31 Seiten beschrieben. Eine auf einem Direktmoduskanal arbeitende Verstärkerstation kann ebenfalls einer gewissen Gruppenkennung zugeordnet sein. In einem derartigen Fall leitet die Verstärkerstation nur mit dieser Gruppenkennung markierten Verkehr weiter. Optional kann eine Verstärkerstation auch einer Vielzahl von Gruppenkennungen zugeordnet sein. Ein Beispiel der Verwendung einer solchen Lösung ist ebenfalls in der internationalen Anmeldung WO95/24655 beschrieben.
- Eine offene Direktmodusfunktion, das heißt, eine für alle Teilnehmer verfügbare Direktmodusfunktion wird bereitgestellt durch Zuweisen einer einzelnen Gruppenkennung zu allen Mobilstation und Verstärkerstationen, die auf einem Direktmoduskanal arbeiten. Bei der vorliegenden Erfindung werden jedoch Gruppenkennungen zur Unterscheidung zwischen Organisationen/Unterorganisationen/Kommunikationsgruppen verwendet, die auf einem einzelnen Direktmoduskanal arbeiten.
- Eine Verstärkerstation wird oft dergestalt verwendet, dass sie auf einem gewissen Direktmoduskanal für eine Gruppenkennung aktiviert wird, das heißt, für eine gewisse Kommunikationsgruppe für Mobilstationen dieser Gruppe. Falls ein Direktmoduskanal für eine Gruppenkennung reserviert ist, die von derjenigen verschieden ist, als diejenige, mit der die Basisstation um Aktivierung nachsucht und mit der die Mobilstationen, die die gleiche Gruppenkennung haben und versuchen, auf einem Direktmoduskanal zu arbeiten, markiert sind, dann weiß die Verstärkerstation, dass sie zu einem anderen Direktmoduskanal wechseln muss. Nach dem Auffinden eines freien Direktmoduskanals wird die Verstärkerstation für diesen neuen Direktmoduskanal als eine Verstärkerstation aktiviert und sie zeigt ihre Gruppenkennung in der Kennungsübertragung an.
- Das Problem mit den Lösungen gemäß dem Stand der Technik besteht darin, dass die auf den ursprünglichen Direktmoduskanal aktivierten und diesen Kanal abhörenden Mobilstationen nicht bemerken, dass die Verstärkerstation einen freien Direktmoduskanal findet, auf dem sie beginnt, Verkehr zwischen Mobilstationen weiterzuleiten, und folglich können die Mobilstationen der Verstärkerstation nicht auf den Direktmoduskanal folgen, auf dem der Verstärker den Betrieb aufnimmt.
- Dies verlangt nach einem Verfahren zum Bewegen bzw. Verlagern der auf dem ursprünglichen Direktmoduskanal verbleibenden Mobilstationen auf einen neuen Direktmoduskanal, der für ihre eigene Gruppenkennung reserviert ist.
- Allgemeiner besteht das Problem gemäß dem Stand der Technik darin, wie die gewünschten Mobilstationen, beispielsweise jene, die eine gewisse Gruppenkennung abhören, auf einen gewissen Direktmoduskanal von einem anderen Direktmoduskanal oder anderen Direktmoduskanälen mitzunehmen sind. Die Verwendung von Direktmoduskanälen ist äußerst dynamisch, so dass eine vorausschauende Planung nicht sicherstellt, dass die Mobilstationen auf dem gleichen Direktmoduskanal sind.
- Bei einem Mobilkommunikationssystem werden Mobilstationen durch das System einem Kanal zugeordnet, das heißt, dass das System die Mobilstationen gemäß ihren Gruppen- oder Individualkennungen auf einen Kanal schaltet. Dies ist jedoch nicht beim Direktmodusbetrieb möglich, da hier das System keine Kontrolle über die Mobilstationen hat.
- Im Direktmodusbetrieb ist es einer Mobilstation möglich, auf der Suche nach einer mit ihrer eigenen Gruppenkennung versehenen Übertragung eine Vielzahl von Direktmoduskanälen abzutasten. Die grundliegende Idee des Abtastens ist die, dass falls eine mit einer Gruppenkennung einer gewissen Gruppe versehene Übertragung auf einem Direktmoduskanal übertragen wird, und falls die Mobilstation zu diesem speziellen Moment auf diesem Direktmoduskanal ist, die Mobilstation sich dann auf den betroffenen Direktmoduskanal bewegt.
- Beim Stand der Technik besteht das Problem beim Abtasten darin, dass es schwierig ist, eine wasserdichte Art und Weise dafür zu implementieren, wenn es mehr als zwei Direktmoduskanäle gibt. Es ist nämlich unwahrscheinlich, dass eine Kennungsübertragung während der Abtastphase empfangen wird, da eine Direktmoduskanäle abtastende Mobilstation die meiste Zeit von einem Direktmoduskanal zu einem anderen umschaltet, oder auf einem anderen Direktmoduskanal ist. Die von einer Mobilstation zum Abtasten oder Abhören eines gewissen Direktmoduskanals verwendete Zeit ist dadurch sehr kurz, verglichen mit der Länge der Übertragungen auf dem Direktmoduskanal. Ebenso erfordert Abtasten, dass eine Mobilstation kontinuierlich Frequenzen ändern sollte, und dies verbraucht Leistung, so dass es kein zu empfehlendes Verfahren für tragbare Telefone ist. Weiterhin ermöglicht es das Abtasten, dass sich eine Mobilstation zu einem anderen Direktmoduskanal für mit der gleichen Gruppenkennung markierten Verkehr bewegt, aber es ermöglicht es nicht, all die die gleiche Gruppenkennung abtastenden Mobilstationen auf ein und denselben Direktmoduskanal mitzunehmen.
- Die Erfindung ist bestrebt, die Probleme bei Lösungen gemäß dem Stand der Technik zu lösen.
- Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, ein Verfahren zum Mitnehmen von gewünschten Mobilstationen von einem zweiten Direktmoduskanal auf einen gewünschten ersten Direktmoduskanal bereitzustellen. Der zweite Direktmoduskanal kann oder kann nicht der Mitnahmeverwendung gewidmet sein.
- Insbesondere besteht die Aufgabe darin, ein Verfahren zum Mitnehmen von Mobilstationen, die zu einer gewissen Kommunikationsgruppe gehören, auf ein und denselben Direktmoduskanal zu ermöglichen.
- Diese neue Art eines Verfahrens zum Mitnehmen von Mobilstationen auf einen Direktmoduskanal ist gekennzeichnet durch" den Verstärker" der sich auf den zweiten Direktmoduskanal einstellt und den zweiten Direktmoduskanal abhört und den Zeitpunkt bestimmt, zu dem er auf dem zweiten Direktmoduskanal senden kann; den Verstärker, der eine oder mehrere Mitnahmenachrichten auf dem zweiten Direktmoduskanal sendet; die Mobilstationen, die auf dem zweiten Direktmoduskanal kommunizieren, empfangen die Mitnahmenachrichten; und die gewünschten Mobilstationen, die auf dem zweiten Direktmoduskanal kommunizieren, schalten im Ansprechen auf die Mitnahmenachrichten auf den ersten Direktmoduskanal zur Kommunikation um.
- Die Erfindung betrifft ebenfalls einen Verstärker zum Weiterleiten von Verkehr zwischen auf einem Direktmoduskanal kommunizierenden Mobilstationen, wobei der Verstärker aufweist: eine Sendeempfängereinheit zum Weiterleiten von Funknachrichten zwischen Mobilstationen, die auf einem Direktmoduskanal kommunizieren, und einer Steuereinheit zur Steuerung des Betriebs des Verstärkers.
- Der Verstärker gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Einrichtung zum Senden von Mitnahmenachrichten an Mobilstationen, die auf einem zweiten Direktmoduskanal kommunizieren, um diese zur Kommunikation auf den durch den Verstärker verwendeten Direktmoduskanal umzuschalten.
- Die Erfindung betrifft ebenfalls eine Mobilstation, die auf einem Direktmoduskanal kommuniziert, wobei die Mobilstation aufweist: einen Sendeempfänger, und eine Steuereinrichtung zur Steuerung des Betriebs der Mobilstation.
- Die Mobilstation gemäß der Erfindung ist gekennzeichnet durch eine Transfereinrichtung, die ansprechend ist auf die Mitnahmenachrichten, die durch einen auf einen Direktmoduskanal kommunizierenden Verstärker gesendet wurden, um eine Mobilstation von einem Direktmoduskanal auf einen anderen Direktmoduskanal umzuschalten.
- Die Erfindung beruht auf der Idee, dass ein auf einem Direktmoduskanal arbeitender Verstärker, das heißt, ein Verstärker, der begonnen hat, einen Direktmoduskanal zu verwenden oder dem der Direktmoduskanal zugewiesen wurde, die gewünschten Mobilstationen, beispielsweise zu einer Kommunikationsgruppe gehörende Mobilstationen, für die der Verstärker reserviert wurde, von einem oder mehreren Direktmoduskanälen auf den betroffenen Direktmoduskanal mitnimmt. Es ist zu beachten, dass die Verstärkerstation eine Verstärkerstation eines offenen Direktmoduskanals sein kann. Die auf dem zweiten Direktmoduskanal kommunizierenden Mobilstationen werden zu dem gewünschten ersten Direktmoduskanal solchermaßen mitgenommen, dass der Verstärker eine Mitnahmenachricht auf dem zweiten Direktmoduskanal sendet, und im Ansprechen auf diese Nachricht schalten die gewünschten Mobilstationen auf den gewünschten ersten Direktmoduskanal um.
- Ein Vorteil der Erfindung besteht darin, dass es der Verstärkerstation durch das Verfahren ermöglicht wird, die gewünschten Mobilstationen von dem zweiten Direktmoduskanal auf den ersten Direktmoduskanal mitzunehmen, auf dem der Verstärker ebenfalls zu kommunizieren beginnt. Der Unterschied zwischen der vorliegenden Erfindung und den früheren Verfahren besteht darin, dass bei letzteren die Mobilstationen andere Direktmoduskanale nach Verkehr abtasten, der mit ihrer Gruppenkennung markiert ist, wohingegen bei der vorliegenden Erfindung die Verstärkerstation die gewünschten Mobilstationen, die sich auf einem "falschen", das heißt, dem zweiten, Direktmoduskanal befinden, anweist, sich zu dem gewünschten, das heißt, dem ersten, Direktmoduskanal zu bewegen. Somit besteht der Vorteil der Erfindung darin, dass sie die Notwendigkeit des Abtastens beseitigt, wenn eine Verstärkerstation verwendet wird, das heißt, die Mobilstationen müssen sich nicht auf mehrere Direktmoduskanäle einstellen, das heißt, diese abtasten.
- Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass sie Energie bei den Mobilstationen spart, da das Abtasten von Direktmoduskanälen nicht notwendig ist. Dies ist bedingt durch die Tatsache, dass die Mobilstationen nicht mehrere Direktmoduskanäle abtasten müssen, oder sich darauf einstellen müssen, so dass sie ihre Batterien nicht "unnötigerweise" zur Änderung von Kanälen verwenden.
- Ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass sie die Mitnahme von einer gewissen Gruppenkennung abhörenden Mobilstationen auf einen Direktmoduskanal ermöglicht, ohne dass es für die Mobilstationen notwenig ist, sich auf mehrere Direktmoduskanäle einzustellen. Abtasten von Direktmoduskanälen braucht somit nicht implementiert zu werden. Daraus folgt, dass Geld im Entwurfsstadium gespart wird, und dass die Mobilstationen auf eine einfachere und folglich zuverlässigere Weise arbeiten. Die Mobilstationen sind somit zuverlässiger als die Mobilstationen gemäß dem Stand der Technik.
- Noch ein weiterer Vorteil der Erfindung besteht darin, dass sie den Betrieb in einer Situation erleichtert, in der die Verstärkerstation und die Mobilstationen, die zu der Gruppe gehören, in den Direktmodusbetrieb aktiviert werden. Erfindungsgemäß ist es somit nicht relevant, auf welchen Direktmoduskanal eine Mobilstation aktiviert wird, da die Verstärkerstation die Mobilstationen "automatisch" auf den korrekten Kanal mitnimmt. Eine Aktivierung ist somit leichter zu implementieren; sie ist nicht so kompliziert wie bei dem Stand der Technik, wo es zu beachten war, dass alle der gewünschten Mobilstationen auf einen gewissen Direktmoduskanal mitgenommen bzw. aufgenommen wurden.
- Nachfolgend wird die Erfindung ausführlicher mit Bezug auf die beigefügte Zeichnung beschrieben, dabei zeigen:
- Fig. 1 ein auf einem Direktmoduskanal arbeitende Verstärker und Mobilstationen darstellendes Schema;
- Fig. 2 ein eine Situation darstellendes Schema, in der ein zweiter Verstärker auf einen zweiten Direktmoduskanal aktiviert wird;
- Fig. 3 ein Schema, das eine Situation darstellt, in der ein zweiter Verstärker eine Mitnahmenachricht auf dem zweiten Direktmoduskanal an die Mobilstationen einer gewissen Kommunikationsgruppe sendet;
- Fig. 4 ein Schema, das das Ergebnis der Mitnahmeprozedur darstellt: Mobilstationen einer gewissen Kommunikationsgruppe wurden von dem zweiten Direktmoduskanal auf einen ersten Direktmoduskanal mitgenommen;
- Fig. 5 ein Blockschaltbild, welches die Mitnahme von zu einer gewissen Kommunikationsgruppe gehörenden Mobilstationen auf einen gewünschten Direktmoduskanal auf der Grundlage der Gruppenkennung darstellt;
- Fig. 6 ein Blockschaltbild, welches die Mitnahme von Mobilstationen und deren Aktivierung auf einen Direktmoduskanal darstellt;
- Fig. 7 ein Blockschaltbild, das den Betrieb einer Mobilstation darstellt, wenn sie auf einen gewünschten Direktmoduskanal im Ansprechen auf einen Mitnahmebefehl wechselt;
- Fig. 8 ein Blockschaltbild, welches einen Verstärker gemäß der Erfindung darstellt;
- Fig. 9 ein Blockschaltbild, welches eine Mobilstation gemäß der Erfindung darstellt;
- Fig. 10 die Rahmenstruktur eines TETRA Mobilkommunikationssystems.
- Fig. 1 zeigt eine Startsituation, in der Verstärker 1 (R1) auf einem zweiten Direktmoduskanal f1 als eine aktive Verstärkerstation für Kommunikationsgruppe A arbeitet, die mit einer Gruppenkennung A bezeichnet ist. Gruppenkennung A wird von den Mobilstationen DMRU1, DMRU6 und DMRU7 abgehört. Von diesen Mobilstationen ist DMRU1 nicht innerhalb des Sendebereichs von Verstärker 1, und folglich kann sie eine Übertragung von dem Verstärker nicht empfangen (in dieser und den nachfolgenden Figuren ist der Bereich von Verstärker 1 angegeben durch "Verstärker 1: Direktmoduskanal f1", und der Bereich von Verstärker 2 ist auf eine entsprechende Weise angegeben). Weiterhin gibt es auf dem zweiten Direktmoduskanal f1 Mobilstationen DMRU2, DMRU3, DMRU4 und DMRU5, die darauf warten, dass ein Kanal für Kommunikationsgruppe B frei wird, die durch Gruppenkennung B bezeichnet ist. In der Rahmenstruktur des Direktmoduskanals hört Mobilstation DMRU4 einen für ein Mitnahmesignal reservierten Zeitschlitz als auch eine Kennungsübertragung von Verstärker 1 ab. Der Zeitschlitz ist vorab in der Rahmenstruktur bestimmt und ist sowohl den Verstärkerstationen als auch den Mobilstationen bekannt. DMRU2 und DMRU3 sind nicht innerhalb des Sendebereichs von Verstärker 1, so dass von ihrem Standpunkt aus der Direktmoduskanal frei ist und sie dementsprechend vorgehen.
- Fig. 2 zeigt, wie Verstärker 2 (R2) auf den Direktmoduskanal f2 aktiviert wird. Gemäß Fig. 2 reserviert Verstärker 2 (R2) einen freien Direktmoduskanal f2, indem er beginnt, eine Kennungsübertragung zu senden. Die Kennungsübertragung gibt eine Gruppenkennung B an. Zwischen den Kennungsübertragungen bewegt sich Verstärker 2 (R2) auf den zweiten Direktmoduskanal f1 zum Übertragen eines Mitnahmesignals. Falls Verstärker 2 (R2) auf dem zweiten Direktmoduskanal f2 für Gruppenkennung B weiterleitet, kann es schwierig sein, einen freien Mitnahme-Zeitschlitz zuzuweisen. Deshalb kann Verstärker 2 (R2) immer warten, beispielsweise bis der Anruf beendet ist, bevor die Mitnahmeprozedur gestartet wird.
- Gemäß Fig. 3 sendet: Verstärker 2 (R2) ein Mitnahme- Signal auf dem zweiten Direktmoduskanal f1 zur Gruppenkennung B, und Verstärker 2 (R2) tastet Verkehr auf dem zweiten Direktmoduskanal f1 ab. Wenn Verstärker 2 Kenntnis erlangt von der auf dem Direktmoduskanal verwendeten Rahmenstruktur wartet er auf den für ein Mitnahme-Signal reservierten Zeitschlitz in der Rahmenstruktur. In diesem Zeitschlitz sendet Verstärker 2 ein Mitnahme-Signal, welches eine mögliche Gruppenkennung B angibt, und eine Kennung des Direktmoduskanals f2, zu dem sich die gewünschten Mobilstationen bewegen sollen. Die Verwendung von Gruppenkennungen ist jedoch optional.
- Einen Mitnahme-Signal-Zeitschlitz abhörende DMRU4 empfängt ein Mitnahme-Signal, und da es an Gruppenkennung B adressiert ist, bei der es sich um die Kennung der Gruppe handelt, zu der die betroffene Mobilstation gehört, schaltet DMRU4 auf Direktmoduskanal f2.
- Mobilstation DMRU3 erfasst das Mitnahme-Signal während normalen Abtastens des zweiten Direktmoduskanals f1, und bewegt sich zum Direktmoduskanal f2. Mobilstation DMRU3 kennt die unter Verstärker 1 verwendete Rahmenstruktur nicht. Aufgrund dessen muss das Mitnahme-Signal ausreichend oft in Folge wiederholt werden, so dass selbst die Mobilstationen, die die Rahmenstruktur nicht kennen, mitgenommen werden können.
- Mobilstationen DMRU2 und DMRU5 können das Mitnahme-Signal nicht empfangen, da sie nicht innerhalb des Bereichs von Verstärker 2 sind. Aus dem gleichen Grund empfängt DNIRU1 (Gruppenkennung A) ebenfalls nicht das Mitnahme-Signal.
- Verstärker 2 (R2) kehrt zu dem ersten, das heißt, dem ursprünglichen, Direktmoduskanal f2 zurück, um eine Kennungsübertragung/Weiterleitungsübertragungen von Mobilstationen zu senden, und wartet darauf, dass sich die Mobilstationen von dem zweiten Direktmoduskanal auf den ersten Direktmoduskanal bewegen.
- Fig. 3 stellt eine Situation dar, in der eine aktive Verstärkerstation und/oder Mobilstation auf dem zweiten Direktmoduskanal arbeitet. Auf das Finden eines freien Direktmoduskanals hin ist es hier möglich, eine Mitnahme- Nachricht für eine längere Zeitdauer (vergleiche Fig. 5) zu senden, da der ursprünglich auf dem zweiten Direktmoduskanal vorgefundene Verkehr nicht gestört wird, da kein derartiger Verkehr existiert.
- Fig. 4 zeigt die Endsituation. Verstärker 1 arbeitet weiterhin auf dem zweiten Direktmoduskanal f1 als ein Verstärker für Gruppenkennung A, und Mobilstationen DMRU6 und DMRU7 hören ihn nach wie vor absenden an ihn. Bei dem vorangehenden war keinerlei Handlung von diesen Entitäten (Verstärker 1, DMRU6 und DMRU7) erforderlich. Sie haben die Mitnahme-Prozedur nicht einmal erfasst.
- Nach einer erfolgreichen Mitnahme arbeitet Verstärker. 2 (R2) auf dem ersten Direktmoduskanal f2 als ein aktiver Verstärker für Gruppenkennung B, und DMRU3 und DMRU4 hören ihn absenden an ihn.
- Mobilstationen DMRU2 und DMRU5 sind nach wie vor auf Direktmoduskanal f1, da sie kein Mitnahme-Signal empfangen haben, da sie jenseits des Sendebereichs von Verstärker R2 waren.
- Mobilstation DMRU1 ist nach wie vor auf Direktmoduskanal f1.
- Nachfolgend erfolgt eine Beschreibung von beim Senden eines Mitnahme-Signals auftretenden Problemen und Lösungen für die Probleme, primär hinsichtlich des Zeitablaufs bzw. der Zeitsteuerung der Mitnahme-Nachricht.
- Bei allen nachfolgend erörterten Lösungen sei angenommen, dass die Verstärkerstation, die beabsichtigt, ein Mitnahme-Signal zu senden, in der Lage ist zu erfassen, ob es Verkehr auf dem Direktmoduskanal gibt oder nicht, auf dem sie beabsichtigt, das Mitnahme-Signal zu senden. Verkehr bedeutet hier, dass es eine Mobilstation auf dem Kanal gibt, die Übertragungen sendet und optional eine diese Übertragung weiterleitende Verstärkerstation gibt.
- Falls der Direktmoduskanal, auf dem das Mitnahme-Signal zu übertragen ist, frei ist, das heißt, es gibt keine Mobilstationen auf dem. Kanal, die an einen Direktmoduskanal senden, ist die Übertragung eines Mitnahme-Signals einfach: das Mitnahme-Signal wird ausreichend oft in Folge wiederholt. Es ist möglich, jedoch nicht wahrscheinlich, das Anrufaufbausignale und Zuweisungssignale auf dem Direktmoduskanal koinzidieren. Die Mobilstationen, die auf die Errichtung eines Anrufs mit ihrer eigenen Gruppenkennung B warten, empfangen ein Mitnahme-Signal mit der betroffenen Gruppenkennung und bewegen sich auf den durch sie bezeichneten Direktmoduskanal.
- Falls der Direktmoduskanal, auf dem das Mitnahme-Signal zu übertragen ist, derzeit für Verkehr verwendet wird, muss die die Mitnahme durchführende Verstärkerstation R2 die verwendete Rahmensynchronisation bestimmen. Für die Übertragung des Mitnahme-Signals ist ein gewisser Zeitschlitz oder sind mehrere Zeitschlitze reserviert. Der betroffene Zeitschlitz wird von den Mobilstationen abgehört, die nicht die Gruppenkennung des andauernden Verkehrs abhören. Eine mögliche Lösung ist in der TETRA Spezifikation RES 06-WG2 (RES 6.2(94)171), 30. Januar 1995, TETRA Direct Mode Working Assumptions rev. 5, ETSI, 8 Seiten dargelegt. Das Dokument lehrt, dass ein gewisser Zeitschlitz zur Unterbrechung einer auf einen Direktmoduskanal übertragenden Mobilstation zugewiesen ist, wodurch nur gewisse Rahmen eines 18-Rahmen-Multirahmens zur Unterbrechung verwendet werden, beispielsweise Rahmen 3, 6, 9, 12, 15 und 18, und folglich kann bzw. können einer/einige der Unterbrechungs-Zeitschlitze in den freien Rahmen 1, 2, 4, 5, 7, 8, 10, 11, 13, 14, 16 und/oder 17 für das Mitnahme-Signal reserviert werden.
- Das Problem mit der Übertragung eines Mitnahme-Signals besteht darin, dass die Verstärkerstation R2 nicht auf dem Direktmoduskanal sein kann, den sie reserviert hat, wenn sie ein Mitnahme-Signal auf dem zweiten Direktmoduskanal überträgt. Wenn zu dieser Zeit eine Anrufaufbauprozedur auf dem reservierten Direktmoduskanal beginnt, dann verliert die Verstärkerstation dieses (diese) Signal(e) und wird nicht beginnen, die betroffene Übertragung weiterzuleiten. Um dies zu verhindern kann die Verstärkerstation in der Kennungsübertragung angeben, dass sie während eines gewissen Zeitschlitzes nicht verfügbar ist. Übertragung eines Mitnahme-Signals kann derart implementiert sein, dass, wenn der Verstärker zu dem zweiten Direktmoduskanal hin weggeht, er die Mobilstationen anweist, in einen Energiesparzustand zu schalten. Die Verstärkerstation versetzt die Mobilstationen dann beispielsweise für die Dauer des Sendens der Kennungsübertragungen in Schlaf, während sie selbst den zweiten Direktmoduskanal besucht und auf diesem ein Mitnahme-Signal sendet.
- Fig. 5 ist ein Blockdiagramm bzw. Flussdiagramm, welches die Mitnahme von zu einer gewissen Kommunikationsgruppe gehörenden Mobilstationen auf einen gewünschten Direktmoduskanal auf der Grundlage der Gruppenkennung darstellt. Bei diesem Ausführungsbeispiel entscheidet, 501, die Verstärkerstation, ein Mitnahme-Signal auf einem gewissen Direktmoduskanal zu senden, um so die gewünschten Mobilstationen auf einen Direktmoduskanal mitzunehmen, den der Verstärker zu verwalten beginnen wird. Darauffolgend wählt der Verstärker auf einem aktiven Direktmoduskanal, das heißt, einem Kanal, auf dem die mitzunehmenden Mobilstationen kommunizieren, eine Zeitperiode aus oder sorgt für eine zeitperiode, während der der Verstärker die gewünschten Mobilstationen von dem Direktmoduskanal auf den gewünschten ersten Direktmoduskanal mitnehmen kann, In Schritt SO&sub3; wird der mittels eines Direktmoduskanalzählers angegebene nächste Direktmoduskanal aus der Liste von Direktmoduskanälen ausgewählt. Das Lesen des Direktmoduskanalzählers wird dann um eins erhöht, und es wird auf den ausgewählten Direktmoduskanal geschaltet. Danach tastet der Verstärker, 504, den Direktmoduskanal ab, zu dem das Mitnahme-Signal gesendet wird, und eine Entscheidung, 506, wird auf der Grundlage des Auftretens von Verkehr getroffen. Falls auf dem Kanal kein Verkehr erfasst wird, 507, sendet der Verstärker, 508, ein Mitnahme- Signal und kehrt auf seinen eigenen ursprünglichen Direktmoduskanal zurück. Im Ansprechen auf das Mitnahme- Signal bewegen sich die gewünschten Mobilstationen nach dem Empfang des Mitnahme-Signals zu dem durch den Verstärker angegebenen Direktmoduskanal. Die Verstärkerstation kann Mitnahme-Nachrichten auf all den Direktmoduskanälen senden, die in der Liste von Direktmoduskanälen für die betroffene Gruppenkennung markiert sind, das heißt, auf den Direktmoduskanälen, auf denen sie annimmt, Mobilstationen vorzufinden, denen es möglich ist, an der betroffenen Gruppenkommunikation teilzunehmen. Eine Überprüfung, 509, wird durchgeführt, um herauszufinden, ob alle der Direktmoduskanäle auf der Liste von Direktmoduskanälen für die betroffene Gruppenkennung durchgegangen wurden. Falls nicht, 510, wird zu Schritt SO&sub2; zurückgekehrt. Falls andererseits alle gewünschten Direktmoduskanäle durchgegangen wurden, 511, bewegt man sich zum Beginn, 515, der Liste von Direktmoduskanälen für die betroffene Gruppenkennung, das heißt, beginnt damit, Mitnahme-Nachrichten an jene Direktmoduskanäle zu senden, zu denen derartige Nachrichten bereits gesendet wurden, wodurch man zu Schritt SO&sub2; zurückkehrt. Falls notwendig ist es möglich, auch für eine längere Zeitperiode in Schritt 502 zu verbleiben.
- Falls andererseits auf dem betroffenen Direktmoduskanal Verkehr, 512, erfasst wird, 506, wird der Verstärker auf einen geeigneten Zeitpunkt warten, 513, um ein Mitnahme- Signal zu senden. Ein derartiger Zeitpunkt kommt beispielsweise dann, wenn keine einzige Entität auf dem betroffenen Direktmoduskanal überträgt. Der Verstärker sendet dann, 514, das Mitnahme-Signal und kehrt nach der Übertragung auf seinen eigenen, ursprünglichen Direktmoduskanal zurück. Danach fährt man von Schritt 509 fort, der vorangehend beschrieben wurde.
- Fig. 6 ist ein Flussdiagramm, welches die Mitnahme und Aktivierung von Mobilstationen auf einen Direktmoduskanal darstellt. Fig. 6 stellt den Betrieb einer Mobilstation auf einem Direktmoduskanal dar. Zuerst wird eine Mobilstation auf einen gewissen Direktmoduskanal aktiviert, 601. Die Mobilstation beginnt dann, den Direktmoduskanal in gewünschten Intervallen abzutasten, 602. Die Mobilstation überprüft, 603, ob der Kanal einer Gruppenkommunikation zugeordnet ist, die mit der Gruppenkennung der Gruppe der betroffenen Mobilstation markiert ist. Die Gruppenkommunikation kann ein Gruppenanruf oder ein vermeintlicher offener Kanal bzw. pseudo-offener Kanal sein. Falls der Kanal nicht durch die betroffene Kommunikationsgruppe verwendet wird wartet die Mobilstation entweder darauf, dass der Direktmoduskanal frei wird, oder darauf, dass Verkehr ihrer eigenen Kommunikationsgruppe beginnt, oder wartet auf ein zu der Mobilstation übertragenes Mitnahme-Signal, 606. Warten auf ein Mitnahme-Signal während einer Kommunikation heißt, dass die für das Mitnahme- Signal reservierten Rahmen empfangen werden.
- Fig. 7 ist ein den Betrieb einer Mobilstation darstellendes Flussdiagramm, wenn sie sich im Ansprechen auf einen Mitnahme-Befehl zu dem gewünschten Direktmoduskanal bewegt, 701. Auf einem Direktmoduskanal tastet die Mobilstation, 702, den Kanal ab und überprüft, 703, ob sie ein Mitnahme-Signal empfangen hat. Falls kein Mitnahme-Signal innerhalb eines geeigneten Intervalls empfangen wurde, kehrt man zu Schritt 702 zurück, das heißt, die Mobilstation beginnt, den Direktmoduskanal erneut abzutasten. Falls die Mobilstation andererseits ein Mitnahme-Signal empfangen hat, 705, überprüft sie, ob das Mitnahme-Signal für ihre eigene Kommunikationsgruppe gedacht ist, 708. Falls das Mitnahme-Signal nicht für die Gruppe dieser Mobilstation gedacht ist, kehrt man zu Schritt 702 zurück, das heißt, die Mobilstation fährt damit fort, den betroffenen Direktmoduskanal abzutasten. Falls das Mitnahme- Signal andererseits für die Gruppe dieser Mobilstation gedacht ist, verlässt die Mobilstation den Direktmoduskanal wegen dem gewünschten Direktmoduskanal gemäß dem Mitnahme-Signal.
- Fig. 8 ist ein Blockschaltbild einer Verstärkerstation gemäß der Erfindung. Eine erfindungsgemäße Verstärkerstation wird lokal sowohl zum Erweitern des Bereichs des Funksystems jenseits des Sendebereichs der Basisstationen als auch zum Verstärken der Übertragung von auf Direktmoduskanälen arbeitenden Funktelefonen verwendet, um Kommunikation zwischen diesen zu bewerkstelligen.
- Eine erfindungsgemäße Verstärkerstation kann mit einem gesamten Mobilkommunikationssystem kommunizieren, welches zumindest eine Basisstation mit Kontroll- und Verkehrskanälen mit Uplink- und Downlink-Frequenzen bzw. Aufwärtsrichtungs- und Abwärtsrichtungs-Frequenzen aufweist. Die Vermittlungen des Mobilkommunikationssystems können die verschiedenen Basisstationen und das gesamte Mobilkommunikationssystem an andere Telekommunikationsnetzwerke anschließen. Das Mobilkommunikationssystem weist ebenfalls Mobilstationen auf, die auf einem Direktmoduskanal kommunizieren. Weiterhin weist es eine Verstärkerstation zum Weiterleiten von Verkehr zwischen auf einem Direktmoduskanal kommunizierenden Mobilstationen und zwischen den Mobilstationen und der Basisstation auf.
- Fig. 8 zeigt die grundlegende Struktur eines Verstärkers, oder einer Verstärkerstation, gemäß der Erfindung. Der Verstärker R weist eine Sendeempfängereinheit TRX, ein Duplexfilter DF und eine Steuereinheit C auf. Die Steuereinheit C steuert den Betrieb des Sendeempfängers bzw. Transceivers und leitet die empfangenen Audiosignale und die zu übertragenden Audiosignale weiter. Mobilstationen, die beispielsweise zu der gleichen Kommunikationsgruppe gehören, werden über eine Funkstrecke mit dem Verstärker verbunden.
- Der erfindungsgemäße Verstärker ist gekennzeichnet durch eine Einrichtung 10 zum Übertragen von Mitnahme-Nachrichten an auf einem anderen Direktmoduskanal kommunizierende Mobilstationen, um diese zur Kommunikation auf den durch den Verstärker verwendeten Direktmoduskanal umzuschalten.
- Der Verstärker weist weiterhin Zeitgebereinrichtungen 11 zum Bestimmen des Zeitpunkts auf, wann der Verstärker Mitnahme-Nachrichten auf dem Direktmoduskanal senden kann.
- Die Zeitgebereinrichtungen 11 zum Bestimmen des Zeitpunkts, wann der Verstärker Mitnahme-Nachrichten auf dem Direktmoduskanal senden kann, sind ausgestaltet, um die Rahmenstruktur des Direktmoduskanals zu empfangen und zu analysieren und als den Übertragungszeitpunkt der Verstärkerstation einen derartigen Zeitschlitz aus der Rahmenstruktur des Direktmoduskanals auszuwählen, während dem kein anderer Verkehr auf dem Kanal ist.
- Fig. 9 ist ein Blockschaltbild einer erfindungsgemäßen Mobilstation, die auf einem Direktmoduskanal kommuniziert. Fig. 9 zeigt eine typische Funkeinheit 400, die auf einem Direktmoduskanal kommuniziert, das heißt, ein Funktelefon, Mobilstation oder beispielsweise eine von dem Teilnehmer verwendete Teilnehmerstation. Die Funktion eines Sendeempfängers bzw. Transceivers (TX/RX) 401 besteht darin, den verwendeten Kanal einzustellen. An den Transceiver 401 ist eine Antenne 402 angeschlossen, die mit der Funkstrecke RP verbunden ist. Herkömmlicherweise werden Funkfrequenzen in dem Bereich von 60 bis 1000 MHz (VHF und UHF Bänder) verwendet, jedoch sind andere Frequenzen ebenfalls möglich. Auf der Funkstrecke kann analoge Modulation verwendet werden, wobei die Modulation dann herkömmlicherweise Phasenmodulation ist. Andere Arten von Modulation können ebenfalls verwendet werden. Signalisierung kann beispielsweise mittels einer Sprachfrequenz-Unterträgerwelle (FFSK) übertragen werden. Übertragung über eine Funkstrecke kann ebenfalls digital sein. Die Funkeinheit kann sich auf die Uplink- und Downlink-Frequenzen des Direktmoduskanals einstellen und auf diesen kommunizieren.
- Eine Benutzerschnittstelle 405 weist elektroakustische Wandler, typischerweise einen Kopfhörer 406 und ein Mikrofon 407 auf, und optional Tasten zum Beginnen und Beenden eines Anrufs sowie zum Wählen. Da in einem Bündelfunksystem und insbesondere auf einem Direktmoduskanal Übertragung über eine Funkstrecke RP vorteilhafterweise unidirektional ist, hat die Teilnehmerstation herkömmlicherweise ebenfalls eine Sprech-Taste die betätigt werden muss für die Dauer des Sprechens. Die Sprech-Taste ist in Fig. 9 nicht gezeigt.
- Die Funktion einer Steuereinrichtung bzw. eines Controllers 403 besteht darin, den Betrieb der Funkeinheit zu steuern. Der Controller 403 ist an die Benutzerschnittstelle 405 angeschlossen, von der er Impulse beispielsweise zum Beginnen und Beenden eines Anrufs empfängt. Der Controller 403 kann dem Benutzer ebenfalls über die Benutzerschnittstelle 405 akustische oder visuelle Signale geben, die sich auf den Betrieb des Mobiltelefons und/oder des Mobiltelefonsystems beziehen.
- Der Controller 403 ist an den Transceiver TX/RX 401 angeschlossen. Der durch den Transceiver verwendete Kanal wird durch den Controller 403 zugewiesen, das heißt, der Transceiver 401 stellt sich auf den Kanal, das heißt, die Funkfrequenz und einen geeigneten Zeitschlitz ein, der durch den Controller 403 zugewiesen wird. Die Funkeinheit der Erfindung ist in der Lage, den Direktmoduskanal einzustellen sowie deren Uplink- und Downlink-Kanäle und Frequenzen. Der Transceiver 401 wird ebenfalls mittels des Controllers 403 aktiviert. Der Controller 403 empfängt und überträgt Signalisierungsnachrichten durch den Transceiver 401. Eine Funkeinheit, oder Mobilstation 400 gemäß der Erfindung, die auf einem Direktmoduskanal kommuniziert, kann beispielsweise in einem Funksystem verwendet werden, welches ein Funknetzwerk aufweist mit zumindest einer Basisstation und Mobilstationen und optional einer oder mehreren Verstärkerstationen, die Verkehr zwischen der zumindest einen Basisstation und den Teilnehmerstationen, die auf dem Direktmoduskanal kommunizieren, weiterleitet. Die auf dem Direktmoduskanal kommunizierende Mobilstation weist einen Transceiver 401, und einen Controller 403 zur Steuerung des Betriebs der Mobilstation auf.
- Die erfinderische Mobilstation 400 weist Transfereinrichtungen 411 auf, die ansprechend auf die Mitnahme-Nachrichten der auf einem Direktmoduskanal kommunizierenden Verstärkerstation die Mobilstation von dem ersten Direktmoduskanal auf den zweiten Direktmoduskanal umschalten.
- Fig. 10 zeigt die Rahmenstruktur eines TETRA Mobilkommunikationssystems. Auf den Systemkanälen ist die Uplink- Frequenz, das heißt, die Richtung von der Mobilstation zu der Basisstation (RU -> BS) in dem TETRA Protokoll um zwei Zeitschlitze von der Downlink-Frequenz verzögert, das heißt, der Richtung von der Basisstation zu der Mobilstation (BS -> RU). Ein Direktmoduskanal ist physikalisch in Rahmen und Zeitschlitze auf die gleiche Weise unterteilt, mit der Ausnahme, dass eine einzige Frequenz zur Kommunikation in beiden Richtungen verwendet wird.
- In der Rahmenstruktur eines TETRA Funksystems enthält ein Hyperrahmen 60 Multirahmen, von denen jeder 18 TDMA Rahmen enthält. Der 18. Rahmen des Multirahmens ist ein Kontrollrahmen. Jeder TDMA Rahmen ist in 4 Zeitschlitze 1 bis 4 unterteilt. Es gibt keine Hyperrahmen auf Direktmoduskanälen.
- Bei dem erfindungsgemäßen Verfahren wird die Mitnahme- Nachricht 508 in den gewünschten Rahmen des Multirahmens auf dem Direktmoduskanal übertragen. Die Mitnahme-Nachricht kann in dem gewünschten Zeitschlitz des gewünschten Rahmens des Multirahmens auf dem Direktmoduskanal übertragen werden.
- Ein zusätzliches Merkmal der Erfindung besteht darin, dass der Verstärker R1 Informationen hinzufügt, die die Zeitschlitze angeben, während der der Verstärker nicht auf dem Direktmoduskanal kommuniziert, wobei diese Informationen zu seiner eigenen Kennungsübertragung hinzugefügt werden, die auf dem Direktmoduskanal gesendet wird. Die auf dem Direktmoduskanal kommunizierenden Mobilstationen, der durch den Verstärker verwaltet wird, kennen somit die Zeitperioden, wenn der Verstärker auf dem zweiten Direktmoduskanal ist und deshalb nicht in der Lage ist, irgend etwas an die betroffenen Mobilstationen zu senden. Falls es die Mobilstationen so wünschen, können sie ihren Empfang abschalten, wenn der Verstärker auf dem zweiten Direktmoduskanal ist. Dies hilft dabei, Energie in den Mobilstationen einzusparen.
- Die Zeichnungen und die zugehörige Beschreibung sind lediglich zur Veranschaulichung der Idee der Erfindung beabsichtigt. Das Verfahren, der Verstärker und die Mobilstation gemäß der Erfindung können in ihren Einzelheiten innerhalb des Schutzbereichs der Patentansprüche variieren. Obwohl die Erfindung vorangehend im Wesentlichen in Verbindung mit Bündelfunksystemen beschrieben wurde, kann sie ebenfalls bei anderen Arten von Telekommunikations- und Mobilkommunikationssystemen verwendet werden.
Claims (12)
1. Verfahren zum Mitnehmen von Mobilstationen (DMRU1 bis
DMRU6) auf einen Direktmoduskanal (f2) in einem
Funksystem, welches aufweist
einen ersten (f2) und einen zweiten (f1)
Direktmoduskanal,
einen Verstärker (R1), dem der erste
Direktmoduskanal (f2) zugewiesen ist, und
Mobilstationen (DMRU1 bis DMRU6),
gekennzeichnet durch
den Verstärker (R1), der sich auf den zweiten
Direktmoduskanal (f1) einstellt und den zweiten
Direktmoduskanal abhört und den Zeitpunkt bestimmt, zu dem er auf
dem zweiten Direktmoduskanal senden kann;
den Verstärker (R1), der eine oder mehrere
Mitnahmenachrichten auf dem zweiten Direktmoduskanal sendet
(508);
die Mobilstationen (DMRU4, DMRU6, DMRU7), die auf
dem zweiten Direktmoduskanal (f1) kommunizieren,
empfangen (703) die Mitnahmenachrichten; und
die gewünschten Mobilstationen, die auf dem zweiten
Direktmoduskanal (f1) kommunizieren, schalten im
Ansprechen auf die Mitnahmenachrichten auf den ersten
Direktmoduskanal (f2) zur Kommunikation um.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
dass die Mitnahmenachricht die Kennung des ersten
Direktmoduskanals (f2) enthält.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch
gekennzeichnet, dass der erste Direktmoduskanal (f2) einer gewissen
Kommunikationsgruppe (A) zugewiesen ist, und dass
die Mitnahmenachricht die Kennung (A) der
Kommunikationsgruppe enthält, und dass im Ansprechen auf die Kennung
und Nachricht die Mobilstationen der auf dem zweiten
Direktmoduskanal kommunizierenden Kommunikationsgruppe
(DMRU4, DMRU6, DMRU7) auf den ersten Direktmoduskanal
(f2) zur Kommunikation umschalten.
4. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, dass der Verstärker (R1) den Zeitpunkt bestimmt
(502), zu dem der Verstärker (R1) auf dem zweiten
Direktmoduskanal senden kann, so dass der Verstärker die
Rahmenstruktur des zweiten Direktmoduskanals empfängt und
analysiert und als seinen eigenen Sendezeitpunkt einen
derartigen Zeitschlitz aufs der Rahmenstruktur des
Direktmoduskanals auswählt, während dem es keinen anderen
Verkehr auf dem Direktmoduskanal gibt.
5. Verfahren nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch
gekennzeichnet, dass die Mitnahmenachricht (508) wiederholt
gesendet wird.
6. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3 oder 5, dadurch
gekennzeichnet, dass die Mitnahmenachricht (508) in den
gewünschten Rahmen des Multirahmens auf dem
Direktmoduskanal gesendet wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,
dass die Mitnahmenachricht in dem gewünschten Zeitschlitz
des gewünschten Rahmens des Multirahmens auf dem
Direktmoduskanal gesendet wird.
8. Verfahren nach Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, dass der Verstärker (R1) zu
seiner eigenen auf dem Direktmoduskanal gesendeten
Kennungsübertragung Informationen hinzufügt, die die
Zeitschlitze angeben, während der der Verstärker nicht
auf dem Direktmoduskanal kommuniziert.
9. Direktmodusverstärker (R1, R2; R) zum Weiterleiten von
Verkehr zwischen auf einem Direktmoduskanal
kommunizierenden Mobilstationen (DMRU1 bis DMRU7), wobei der
Verstärker aufweist:
eine Sendeempfängereinheit (TRX) zum Weiterleiten
von Funknachrichten zwischen Mobilstationen (DMRU1 bis
DMRU7), die auf dem Direktmoduskanal kommunizieren, und
eine Steuereinheit (C) zur Steuerung des Betriebs
des Direktmodusverstärkers (R),
gekennzeichnet durch
eine Einrichtung (10) zum Senden (508) von
Mitnahmenachrichten an Mobilstationen (DMRU4, DMRU6, DMRU7), die
auf einem zweiten Direktmoduskanal (f1) kommunizieren, um
diese zur Kommunikation auf den durch den Verstärker
verwendeten Direktmoduskanal (f2) umzuschalten.
10. Direktmodusverstärker nach Anspruch 9, dadurch
gekennzeichnet, dass der Verstärker (R1, R2; R) eine
Zeitgebereinrichtung (11) aufweist zum Bestimmen (502)
des Zeitpunkts, zu dem der Verstärker Mitnahmenachrichten
(508) auf dem zweiten Direktmoduskanal senden kann.
11. Direktmodusverstärker (R1, R2; R) nach Anspruch 10,
dadurch gekennzeichnet, dass die Zeitgebereinrichtung
(11) zum Bestimmen des Zeitpunkts, zu dem der Verstärker
Mitnahmenachrichten auf dem zweiten Direktmoduskanal
senden kann, angepasst ist, um die Rahmenstruktur des
zweiten Direktmoduskanals zu empfangen und zu
analysieren, und um als den Sendezeitpunkt der
Direktmodusverstärkerstation einen derartigen Zeitschlitz aus der
Rahmenstruktur des zweiten Direktmoduskanals auszuwählen,
während dem es keinen anderen Verkehr auf dem Kanal gibt.
12. Mobilstation (DMRU1 bis DMRU7; 400, Fig. 9), die auf
einem Direktmoduskanal kommuniziert, mit:
einem Sendeempfänger (401),
einer Steuereinrichtung (403) zur Steuerung des
Betriebs der Mobilstation,
dadurch gekennzeichnet, dass
die Mobilstation eine Transfereinrichtung (411)
aufweist, die ansprechend ist auf die Mitnahmenachrichten
(508), die durch einen auf einem Direktmoduskanal
kommunizierenden Verstärker (R1, R2; R) gesendet wurden, um
eine Mobilstation von einem Direktmoduskanal (f1) auf
einen anderen Direktmoduskanal (f2) umzuschalten (711).
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