DE2650377A1

DE2650377A1 - Absorptionsmaterial

Info

Publication number: DE2650377A1
Application number: DE19762650377
Authority: DE
Inventors: Hiroshi Mizutani; Akemi Sakurai; Yoshimi Tsuchiya
Original assignee: Kao Corp
Current assignee: Kao Corp
Priority date: 1975-11-11
Filing date: 1976-11-03
Publication date: 1977-05-12
Also published as: JPS5259651A; AU1950376A; GB1554002A; FR2331592A1

Description

DR. KARL TH. HEGEL · DIPL.-ING. KLAUS DICKBL

PATENTANWÄLTE

HAMBURG 50 GROSSB BERGSTRASSE 223 8 MÜNCHEN 60 JULIUS-KREIS-STRAS SE 33 POSTFACH 500662 TELEFON (O 4O) 39 62 95 TELEFON (O 89) 88 52IO

Γ ~1 *

Telegramm-Adresse: Doellnerpatent Hamburg

ThT- Zeichen:

Unser Zeichen:

H 2668

2000 Hamburg, den

Dr.He/mk

EAO SOAP GO.,LTD.
Λ, Λ -chome, Nilioiib ashi-Kay ab acho, Chuo-ku, Toky ο,Jap an

ABSOEEEIONSMAEEEIAL

Die vorliegende Erfindung "bezieht sich auf ein Absorptionsmaterial, das aus der Kombination eines Aerylpolymerisats vom sauren Typ und mindestens einer weiteren Verbindung zusammengesetzt ist, die aus Guarangummi, Alginaten oder Xanthangummi besteht. Im besonderen betrifft die Erfindung ein Absorptionsmaterial, das ein bemerkenswert hohes Flüssigkeitabsorptionsvermögen besitzt.

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Postscheckkonto: Hamburg 2912 20-205 . Bank: Dresdner Bank AG. Hamburg, Kto.-Nr. 3813 897

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Es ist bekannt, daß beim Zusammenbringen eines Acrylpolymerisats vom sauren !Typ mit einer wässrigen Flüssigkeit das Material eine erhebliche Flüssigkeitsmenge absorbiert, so daß es anquillt und die Form eines Gels annimmt. Das saure Acry!polymerisat hat zwar eine beträchtliche Absorptionswirkung gegen über Wasser, aber diese Absorptionswirkung ist gegenüber einer wässrigen Elektrolytlösung erheblich vermindert.

Es wurde nun gefunden, daß ein ausgezeichneter Effekt hinsichtlich der Absorption von wässrigen Flüssigkeiten erzielt werden kann, ohne Rücksicht auf die Gegenwart von Elektrolyten in der Lösung, wenn die absorbierende Masse aus einem sauren Acrylpolymerisat in Kombination mit mindestens einer Verbindung zusammengesetzt ist, die aus Guarangummi, Alginaten oder KLqxlthangummi besteht. Venn dem Absorptionsmaterial mehrwertige Metallionen, wie Calcium, Eisen, Aluminium oder dergleichen, einverleibt werden, wird überdies erforderlichenfalls das Absorptionsvermögen weiter verbessert. Wenn dieses Absorptionsmaterial als verfügbare Windel oder Damenbinde verwendet wird, tritt selbst im Fall unerwartet großer Mengen von Abflüssen oder auch dann, wenn ein verhältnismäßig starker Druck aufdie zusammengesetzte Masse bei ihrer Verwendung ausgeübt wird, kaum jemals Flüssigkeit aus dem Absorptionsmaterial aus, und die Kleidung oder dergleichen wird überhaupt nicht beschmutzt. Demgemäß können Gegenstände, die ausgezeichnete Absorptionseigenschaften besitzen, dadurch erhalten werden, wenn eine

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absorbierende Zusammensetzung gemäß der Erfindung dabei benutzt wird.

Ils Acrylpolymerisat vom sauren !Typ, wie es gemäß vorliegender Erfindung verwendet wird, können beispielsweise Salze von Ii nearer Polyacrylsäure, Salze von stark verzweigten Polyacryl säuren, Salze von teilweise hydrolisierten PoIyacrylamiden, Salze von teilweise verseiften JPolyacrylsäureestern und Salze von Mischpolymerisaten von Acrylsäure mit Cellulose, Stärke oder dergleichen, genannt werden. Als Salze der Acrylsäuren können Alkalisalze wie Natrium, Kalium und Ammoniumsalze erwähnt werden.

Torzuziehen ist es, daß die gemäß der Erfindung verwendeten Salze der Polyacrylsäuren ein Molekulargewicht von 10.000 bis 10.000.000 aufweisen. Die Salze des teilweise hydrolysierten Polyacrylamide besitzen vorzugsweise ein Hydrolysierungsverhältnis von 5 bis 50 %· Die Salze der teilweise verseiften Polyacrylsäureester weisen vorzugsweise ein Verseifungsverhältnis von 50 bis 100 % auf. Die Oomonomeren, wie Cellulose und Stärke, werden vorzugsweise in einem Mengenverhältnis von 0,01 bis 2 Molen auf 1 Mol der Acrylsäure angewendet.

Als zweiter Bestandteil, der gemäß vorliegender Erfindung angewendet wird, können beispielsweise Alginate, Xanthangummi und Guarangummi, erwähnt werden. Bei dem Xanthangummi handelt es

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(ο

sich um Polysaccharide, die durch Zanthomonas campestris hergestellt werden und in der Hauptsache aus D-glueose, D-mannose, und D-glucuronsäure bestehen, von denen angenommen wird, daß sie ein Molekulargewicht von mindestens 10 besitzen; bei dem Guarangummi handelt es sich um Polysaccharide, die aus Eiweißfraktionen von Samen von Leguminosen gewonnen sind, von denen anzunehmen ist, daß sie in der Hauptsache aus Galactomannan bestehen und ein Molekulargewicht von etwa 200,000 bis 300.000 besitzen. Diese Substanzen können in Form einer Mischung von zwei oder mehreren derselben verwendet werden.

Als Alginate können beispielsweise Alkalisalze, wie Natriumoder Kalium- oder Erdalkalisalze, wie Magnesium und Calc«wium, oder Mischungen derselben verwendet werden.

Gemäß vorliegender Erfindung ist es vorzuziehen, daß das Ge wichtsverhältnis des Acrylpolymeren zum Pflanzengummi in der Größenordnung von 5 s 95 bis 95 ! 5» insbesondere im Verhältnis 30 : 70 bis 70 : 30 liegt.

Die Menge der Mischung der beiden Bestandteile, die dem Gegenstand wie einer austauschbaren Windel oder einer Damenbinde einverleibt werden, liegt vorzugsweise bei 0,1 bis 5»0 g. Gemäß vorliegender Erfindung können keimtötende Mittel oder dergleichen gewünschtenf alls dem Absorptionsmaterial beigefügt

werden.

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Die vorliegende Erfindung soll nun im einzelnen unter Bezugnahme auf die folgenden erläuternden Beispiele beschrieben werden.

BEISPIEL 1

5 g einer Mischung eines Natriumsalzes eines teilweise hydrolysierten Mischpolymerisats aus Stärke und Acrylamid, das im folgenden als "ITa-SAA" bezeichnet wird, und Natriumalginate werden in ein nicht-gewebtes Tuch einer Größe von 5 cm χ 10 cm eingeschlossen; diese Probe wird 10 Minuten in 500 ecm eines künstlichen Harns eingetaucht, der aus 2,0 % Harnstoff, 1 % Kochsalz, 0,1 % Calciumchlorid und 0,1 % Magnesiumchlorid, sowie entionisiertem Wasser bestand; die Probe wurde 30 Minuten bei Zimmertemperatur in der Luft aufbewahrt, und dann wurde die Menge der absorbierten Flüssigkeit gemessen. Ebenso wurde die Menge der absorbierten Flüssigkeit gemessen, nachdem eine Belastung von 45 g/cm J Minuten auf die Probe ausgeübt worden war. Die erhaltenen Ergebnisse sind aus Tabelle 1 ersichtlich..

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Versuch.*

Nr.

Na-SAA (Gew.-%)

100

Natrium-Menge der ab-

g Menge der absor-

Alginat (G-ew.~#) sorbierten bierten Flüssig-

Flüssigkeit in ecm keit in ccmk unter einer BeIa - unter einer Bela* stung v/0 κ/cm^ stung v/45 g/ cm

0 30

50

70

100

Kreppapier 43 75 82

83 60

35

22

58 65 54 45

13

CD Cn CD

H 2668

BEISPIEL 2

Pferdeblut wurde mit einer Geschwindigkeit von 10" ccm/Minute aus einer Pipette mit, einem Öffnungsdurchmesser von 2 mm auf den Mittelteil einer Damenbinde auf getropft, die ein Jtfatriumsalz einer stark verzweigten Po Iy acr al säure (Na-PM.) und Kalium-Galciumalginat mit einem Qalciumersatzverhältnis von 20 % enthielt} das gleiche geschah mit einer üblichen Damenbinde, die das gleiche Gewicht und die gleiche iOrm wie die oben-angewendete aufwies, aber keine Verbindung gemäß der Erfindung enthielt. Die Gesamtmenge des Blutes, die aufgetropft war, wenn das Tuch mit Blut gesättigt war, wurde gemessen. Es wurden die in Tabelle 2 angegebenen Resultate erhalten.

•. .8

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Handelsübliche Damenbinde
(6.0 κ)

Damenbinde (6,0 g)
gemäß der Erfindung

σ» σ» co

Material

ο co oo &

co σ> -j

Menge des absorbierten Blutes bei einer^Belastung von 0 g/cm

Menge des absorbierten Blutes bei einer Belastung von 45 g/cm 5,0 g Löschpapier, 4,0 g Löschpapier, 0,5 g wasserfestes Papier, 0,3 g stark verzweigtes Na-PAA, 0,5 g nichtgewebtes 0,7 g K-Oa-alginat, 0,5 g wasserfestes Papier, und 0,5 g nicht-gewebtes Tuch

i8 ecm

8 ecm

65 ecm

43 ecm

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Vie aus den. bei den Beispielen Λ und 2 erzielten Resultaten ersichtlich ist, ist das Absorptionsvermögen des Absorptionsmaterials gemäß vorliegender Erfindung deutlich, verbessert, und das Absorptionsmaterial der vorliegenden Erfindung hat eine ausgezeichnete Absorptionskraft; das Austreten der aufgesaugten Flüssigkeit erfolgt selbst unter Anwendung äusseren Druckes nicht.

Pig. 1 ist ein zentraler Querschnitt einer Windel

gemäß der Erfindung.
Fig. 2 ist ein zentraler Querschnitt einer Damenbinde

gemäß der Erfindung.

BEISPIEL 3

Eine Windel der in Pig.1 dargestellten Struktur wurde hergestellt. Im einzelnen wurden zwei Lagen, von denen jede aus Schichten Kreppapier 2 bestand, über und unter eine Mittelschicht 3 gelegt, die aus einer Mischung von 0,5 g eines Natriumsalzes eines 30%-hydrolysierten Polyacrylamide und 0,5 g Natriumalginat bestand. Me Zusammensetzung wurdet an drei Seiten von einem Vinylharzblatt 4 umhüllt, während die Oberseite mit einem nicht-gewebten Tuche 1 zur Bildung einer Windel bedeckt wurde.

BEISPIEL 4-

Eine Damenbinde der in Pig. 2 dargestellten Struktur wurde

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H 2668 - 1*0 -

hergestellt; im einzelnen wurden zwei Lagen 3» von denen jede aus einer Pulvermischung von 0,3 g eines Ammoniumsalzes einer verzweigten Polyacrylsäure und 0,3 g von Natrium-Galciumalginat mit einem Galciumersatzverhältnis x>n 10 % "bestand, zwischen zwei Schichten Kreppapier 2 gelegt. Die Zusammensetzung wurde auf ein Vinylharzblatt 4 aufgelegt und mit einem nicht-gewebten Tuche 1 zur Herstellung einer Damenbinde bedeckt.

BEISPIEL· 5

1 g einer Mischung eines Natriumsalzes eines teilweise hydrolysierten Graft-Mischpolymerisats aus Stärke und Acrylamid, im folgenden als "Na-SAA" bezeichnet, sowie Guarangummi wurde in ein nieht-gewebtes Tuch einer Größe von 5 cm χ 10 cm eingeschlossen; diese Probe wurde 10 Minuten in künstlichen Urin eingetaucht, der aus 2,0 % Harnstoff, 1,0 % Natriumchlorid, 0,1 % Calciumchlorid und 0,1 % Magnesiumchlorid, Rest entionisiertes Vasser, bestand. Die Probe wurde 30 Minuten bei Zimmertemperatur an der Luft aufbewahrt; dann wurde die Menge der absorbierten Flüssigkeit bestimmt. Ebenso wurde nach einer

p Belastung der Probe während 3 Minuten mit 45 g/cm die Menge

der absorbierten Flüssigkeit in gleicher Weise bestimmt. Die erhaltenen Resultate sind aus Tabelle 3 ersichtlich.

...11

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Versuch

UTr.

Na-SAA
(Gew.^)

TABELIiE

Guar angummi (G#) Menge der absorbierten Menge der absorbierten Flüssigkeit in ecm Flüssigkeit in cc» Tint er einer Belastung unter einer ₂Be lastung von Q g/cm^ von 45 g/cm

W ro σ»

	1	100
-J	2	70
σ
(O	3	50
CP
co	4	30
ο	5	0
co
-α
	Vergleichs	ΊΟ
	versuch	ι«

30

70

100

Schichten Kreppapier 43 72 78 63 27

35

22 49 55 41 20

13

...12

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BEISPIEL 6

Pferdeblut wurde mit einer Geschwindigkeit von 10 ecm /Minute aus einer Pipette mit einem öffnungsdurciimesser von 2 mm auf den Mittelteil einer Damenbinde gemäß vorliegender Erfindung

auf getropft, die 0,5 S d.es Fatriumsalzes einer verzweigten Polyacrylsäure (Ka-PPA) und 0,5 g Guarangummi enthielt. Das gleiche geschah mit einer handelsüblichen Damenbinde, die das gleiche Gewicht und die gleiche Form wie die obige besaß, aber Iceine Zusammensetzung gemäß der Erfindung enthielt. Es wurde die Flüssigkeitsmenge gemessen, die auf die Probe aufgetropft war, wenn die Probe mit Blut gesättigt war. Die erhaltenen Ergebnisse sind aus Tabelle 4- ersichtlich.

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TJLBET,t;e:

Übliche Damenbinde (6,0 κ)

Damenbinde (6,0 g) gemäß vorliegender Erfindung

σ> σ> co

Material

Menge des absorbierten

Blutes unter einer₂Be-Lastung von 0 g/cm

5»0 g Löschpapier, 0,5 g wasserfestes Papier und Q,5 g nicht-gewebtes Tuch 4,0 g Löschpapier, 0,5 g stark verzweigtes Na-PAA, 0,5 g Guarangummi, 0,5 g wasserfestes papier und 0,5 g nicht-gewebtes Tuch

18 ecm 63 ecm

Menge des absorbierten Blutes unter einer Belastung von 45 g/cm2

8 ecm 48 ecm

ro σι cn ο co

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BEISPIEL 7

5 g einer Mischung eines Natriumsalzes eines teilweise hydrolysierten Mischpolymerisats aus Stärke und Acrylamid (im folgenden als"]Ja-SAA" bezeichnet, und Xanthangummi wurden in ein nicht-gewebtes Tuch von 5 ei χ 10 cm eingeschlossen, und das nicht-gewebte Tuch wurde 10 Minuten in 500 ecm eines künstli-

/aus

chen Urins eingetaucht, der/2,0 % Harnstoff, 1,0 % Natriumchlorid, 0,1 % Calciumchlorid und 0,1 % Magnesiumchlorid, Best entionisiertes Wasser, bestand. Die Probe wurde 30 Minuten an der Luft bei Zimmertemperatur aufbewahrt, worauf die Menge der absorbierten Flüssigkeit bestimmt wurde. Ebenso wurde die Menge der absorbierten Flüssigkeit gemessen, nachdem eine Belastung von 45 g/cm drei Minuten angewendet worden war. Die erhaltenen Ergebnisse sind aus Tabelle 5 ersichtlich.

•. «6

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Versuch

Nr.

Na-SAA (Gew.%)

TABELLE 5

Xanthangummi (Gew.-%)

Menge der absorbierten !Flüssigkeit in ecm Tint er einer Belastung von O g/cm

Menge der absorbierten Flüssigkeit in ecm unter einer Belastung von „_c _/

2 3

100

70

50

30

50

70

100

Vergleichsversuch 10 Lagen Kreppapier

83

105

94-

76

35

22 62 80

71

49

...16

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H 2668 - Me -

BEISPIEL 8

Pferdeblut wurde mit einer Geschwindigkeit von 10 ccm/Minute aus einer Pipette mit einem Öffnungsdurchmesser von 2 mm auf den Mittelteil einer Damenbinde gemäß vorliegender Erfindung auf getropft, die ein Natriumsalz einer verzweigten Polyacrylsäure (Na-PAA) und Xanthangummi enthielt; das gleiche geschah mit einer üblichen Damenbinde, die das gleiche Gewicht und die gleiche Form besaß wie die oben-erwähnte, aber keine Masse gemäß der Erfindung enthielt.

Die Gesamtmenge des aufgetropften Blutes bei einer Sättigung der Binde mit Blut wurde gemessen; es wurden die in Tabelle angegebenen Resultate erhalten.

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Material

Übliche Damenbinde (6,0 κ)

5,0 g Löschpapier, 0,5 g wasserfestes Papier, und 0,5 g nicht-gewebtes Tuch.

Damenbinde (6,0 g)

gemäß vorliegender Erfindung

4,0 g Löschpapier, 0,5 6 stark verzweigtes Na-PAA, 0,5 g Xanthangummi, 0,5 g wasserfestes Papier und 0,5 g nicht-gewebtes Tuch

Menge des absorbierten Blutes unter einer Belastung von Q

Menge des absorbierten Blutes unter einer Belastung von

_g/cm

18 ecm

δ ecm 82 ecm

57 ecm

...18

do

Leerse ite

Claims

PATENTANSPRÜCHE
2. Absorptionsmasse nach Anspruch i, dadurch ge kennzeichnet, daß als Salz eines Aerylsäurepolymerisats Natrium-, Kalium- oder Ammoniumsalze von linearen Poly acryl säuren, verzweigten PoIyacrylsäuren, teilweise hydroIysierten Polyacrylamiden, teilweise verseiften Polyacrylsäureestern und Mischpolymerisate von Acrylsäure und Cellulose oder Stärke oder Mischungen dieser Verbindungen verwendet werden.
3. Absorptionsmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Alginat ein Alkali- oder Erdalkalisalz einer Alginsäure oder Mischungen derselben

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verwendet werden.
4. Absorptionsmasse nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Gewichtsverhältnis der beiden Bestandteile 30 : 70 bis 70 : 30 beträgt.
5· Damenbinde, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Lage einer Absorptionsmasse nach Anspruch 1 enthält.
6. Windel, dadurch gekennzeichnet, daß sie mindestens eine Schicht einer Absorptionsmasse nach Anspruch 1 enthält.
7* Damenbinde nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der Absorptionsmasse 0,1 bis 5,0 g beträgt.
8. Windel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Menge der Absorptionsmasse 0,1 bis 5»0 g beträgt. -.-.-.-.-

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