DE3786232T2 - Körperflüssigkeiten absorbierender Artikel. - Google Patents

Körperflüssigkeiten absorbierender Artikel.

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DE3786232T2
DE3786232T2 DE87310137T DE3786232T DE3786232T2 DE 3786232 T2 DE3786232 T2 DE 3786232T2 DE 87310137 T DE87310137 T DE 87310137T DE 3786232 T DE3786232 T DE 3786232T DE 3786232 T2 DE3786232 T2 DE 3786232T2
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absorbent
body fluid
absorbent polymer
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polymer
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Nobuyuki Harada
Kunihiko Ishizaki
Tadao Shimomura
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Nippon Shokubai Co Ltd
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Description

  • Diese Erfindung bezieht sich auf einen Körperflüssigkeit absorbierenden Artikel, der ein spezielles absorbierendes Teil verwendet, welches ein absorbierendes Polymer enthält. Im besonderen bezieht sie sich auf einen Körperflüssigkeit absorbierenden Artikel, der merklich verbesserte Absorptionseigenschaften besitzt, so daß gerade nach der Absorption von Körperflüssigkeit, die absorbierte Körperflüssigkeit für eine lange Zeit darin unverändert zurückgehalten wird, ohne seitlich auszulaufen.
  • Als absorbierende Teile für solche Körperflüssigkeit absorbierenden Artikel, wie z. B. Wegwerfwindeln, Damen-Monatsbinden und Schweiß-absorbierende Polster, sind in jüngeren Jahren weit verbreitet die Produkte, die erhalten wurden durch Kombinieren solcher Fasermaterialien, wie z. B. Baumwolle, Zellstoff und Papier mit absorbierenden Polymeren, wie z. B. in den US- Patenten Nr. 3,669,103; 3,670,731; 4,102,340; 4,364,992 und 4,610,678 offenbart. Vom Standpunkt aus, Behaglichkeit des Gehens und Tragekomfort zu garantieren, ist die Tendenz für diese absorbierenden Artikel, daß ihre Größe reduziert wird. Unter diesen Umständen sind die absorbierenden Artikel, in denen absorbierende Polymere integriert sind, in zunehmendem Maße auf dem Markt erschienen.
  • Bei den herkömmlichen Körperflüssigkeit absorbierenden Artikeln, welche absorbierende Teile verwenden, in denen absorbierende Polymere integriert sind, wurde jedoch keine angemessene Aufmerksamkeit darauf gerichtet, daß das darin verwendete absorbierende Polymer vor der Verschlechterung und Zersetzung durch die Wirkung der absorbierten Körperflüssigkeit geschützt wurde, obwohl zahlreiche einmalige ausgedachte Zusammensetzungen zur Verwendung in solchen Körperflüssigkeit absorbierenden Artikeln vorgeschlagen worden sind, wie in den zuvor genannten Patent- Veröffentlichungen offenbart. Wenn sie solche Körperflüssigkeiten wie Urin, Menstruationsblut und Schweiß absorbieren, verschlechtert und zersetzt sich das gequollene Gel des absorbierenden Polymers in dem absorbierenden Teil allmählich, gerade bis zu einem Punkt, wo das absorbierende Teil nicht länger fähig ist, die absorbierte Körperflüssigkeit unverändert zurückzuhalten und das seitliche Auslaufen der Körperflüssigkeit zu verhindern, oft mit dem Ergebnis, daß die auslaufende Körperflüssigkeit Bettwäsche und Kleidung beschmiert.
  • Als Mittel zur Verhinderung, daß das absorbierende Polymer durch die absorbierte Körperflüssigkeit verschlechtert und zersetzt wird, hat z. B. das US- Patent Nr. 4,666,975 ein Verfahren vorgeschlagen zur Verbesserung der Beständigkeit des gequollenen Gels, das es den Teilchen des absorbierenden Polymers erlaubt, eine erhöhte Vernetzungsdichte in dessen Oberflächenregion anzunehmen. Das absorbierende Polymer, das durch dieses Verfahren erhalten wird, leidet jedoch zwangsläufig unter der Abnahme der Kapazität, die absorbierte Körperflüssigkeit zu halten. Somit hat das absorbierende Polymer nur mit Schwierigkeiten Nutzung in absorbierenden Teilen für Körperflüssigkeit absorbierende Teile gefunden.
  • Wie oben beschrieben, haben herkömmliche Körperflüssigkeit absorbierende Artikel in dem Sinn ein Problem aufgeworfen, daß die Fähigkeit des absorbierenden Teils, die absorbierte Körperflüssigkeit zurückzuhalten, im Verlauf der Zeit abnimmt, gerade bis zu einem Punkt, wo das seitliche Auslaufen der absorbierten Körperflüssigkeit unvermeidlich wird. Unter diesen Umständen hat der Wunsch zur Entwicklung eines Körperflüssigkeit absorbierenden Artikels mit verbesserten Absorptionseigenschaften, der darin ein absorbierendes Teil, welches absorbierendes Polymer beinhaltet, enthält, welches geeignet ist, die absorbierte Körperflüssigkeit für lange Zeit unverändert zurückzuhalten, eine wachsende Anerkennung gefunden.
  • Eine Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist deshalb, einen neuen Körperflüssigkeit absorbierenden Artikel zur Verfügung zu stellen.
  • Eine andere Aufgabe dieser Erfindung ist, einen Körperflüssigkeit absorbierenden Artikel mit verbesserten Absorptionseigenschaften zur Verfügung zu stellen, der darin ein absorbierendes Teil enthält, welches geeignet ist, die absorbierte Körperflüssigkeit für lange Zeit zurückzuhalten.
  • Die beschriebenen Aufgaben werden erreicht durch einen Körperflüssigkeit absorbierenden Artikel, der mindestens ein Körperflüssigkeit absorbierendes Teil aufweist, das, wenn eine Körperflüssigkeit absorbiert wird, ein gequollenes Gel bildet und 50 bis 99 Gew.- % eines Fasermaterials und 50 bis 1 Gew.- % eines Körperflüssigkeit absorbierenden Polymers aufweist, wobei das absorbierende Teil mindestens eine Spezies der Verbindung (A) enthält, ausgewählt aus (i) schwefelhaltigen Reduktionsmitteln, (ii) Antioxidantien und (iii) Oxidationsmitteln, wobei die Verbindung (A) in einer Menge vorhanden ist, die fähig ist zu verhindern, daß das gequollene Gel des absorbierenden Polymers sich im Lauf der Zeit verschlechtert oder zersetzt.
  • Die derzeitigen Anmelder haben gefunden, daß nachdem der Körperflüssigkeit absorbierende Artikel die Körperflüssigkeit absorbiert hat, die oben erwähnte Verbindung (A) fähig ist vorzubeugen oder zu verhindern, daß das gequollene Gel des absorbierenden Polymers sich im Lauf der Zeit verschlechtert oder zersetzt.
  • In dieser Erfindung hat das absorbierende Polymer, als eine Komponente des Körperflüssigkeit absorbierenden Teils, solch eine Natur, daß es beim Eintauchen in Wasser ein großes Volumen Wasser absorbiert und quillt und folglich ein im wesentlichen wasserunlösliches Hydrogel bildet. Als typische Beispiele des absorbierenden Polymers dieser Beschreibung können genannt werden hydrolisiertes Stärke-Acrylnitril-graft-Polymer, teilweise neutralisiertes Stärke-Acrylsäure-graft-Polymer, verseiftes Vinylacetat-Acrylsäureester- Copolymer, Hydrolysate von Acrylnitril-Copolymeren, vernetzte Hydrolysate von Acrylnitril-Copolymeren, Hydrolysate von Acrylamid-Copolymeren, vernetzte Hydrolysate von Acrylamid-Copolymeren, teilweise neutralisierte Polyacrylsäure, vernetzte, teilweise neutralisierte Polyacrylsäure und Isobutylen-Maleinsäureanhydrid-Copolymer.
  • Diese absorbierenden Polymere an sich sind aus dem Stand der Technik bekannt. Sie werden z. B. offenbart in den US-Patent Nr. 4,286,082; 3;661,815; 4,076,663 und 4,683,274, in der japanischen Patent- Offenlegungsschrift SHO 52 (1977)-14,689 und der japanischen Patent- Veröffentlichung SHO 53 (1978)-15,959.
  • Beispiele für das Fasermaterial, welches eines der Komponenten des Körperflüssigkeit absorbierenden Teiles ist, schließen solche synthetischen Fasern wie z. B. Polyamide, Polyacrylnitrile, Polyester und Polyolefine und solche Zellulosefasern ein, wie z. B. Baumwolle, Kunstseide und Pulpe. In dem absorbierenden Teil wird dieses Fasermaterial verwendet, in Form von langstapeligen Fasern oder kurzstapeligen Fasern oder in Form von Bogen, wie z. B. Papier, ungewebtem Material, gewebtem Material oder gestricktem Material, welches durch Verflechten solcher Fasern erhalten wird. Neben den anderen oben genannten Fasermaterialien werden Zellulosefasern am vorteilhaftesten verwendet, vom Standpunkt der Absorptionseigenschaften des absorbierenden Teils, das schließlich hergestellt wird. Vom Standpunkt der Bequemlichkeit der Handhabung während dem Verlauf der Herstellung des absorbierenden Teils, erweist sich die Verwendung von gemahlener Pulpe, Bogen von gemahlener Pulpe oder Gewebepapier als wünschenswert.
  • Das schwefelhaltige Reduktionsmittel, das als Komponente (A) verwendet wird, die in dem Körperflüssigkeit absorbierenden Teil der vorliegenden Erfindung enthalten ist, ist nicht speziell beschränkt, solange sie eine Schwefelverbindung ist, die zur Reduktionsreaktion fähig ist. Beispiele des schwefelhaltigen Reduktionsreagenzes schließen Sulfide, wie z. B. Ammoniumsulfid, Natriumsulfid, Kaliumsulfid und Lithiumsulfid; Hydrosulfide, wie z. B. Natriumhydrosulfid; Schwefeloxidverbindungen, wie z. B. Thiosulfate, vertreten durch Natriumthiosulfat und Kaliumthiosulfat, schweflige Säure, Sulfite, vertreten durch Natriumsulfit und Kaliumsulfit, Hydrogensulfite, vertreten durch Natriumhydrogensulfit und Kaliumhydrogensulfit und Dithionite, vertreten durch Hydrosulfit; und Mercaptane, wie z. B. Mercaptoethanol, Cystein, und Alkylmercaptane, vertreten durch Methylmercaptan, Ethylmercaptan, Propylmercaptan und Butylmercaptan, ein.
  • Das Antioxidans, das als Verbindung (A) in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, ist nicht speziell beschränkt Beispiele für das Antioxidans schließen wasserlösliche Antioxidantien, wie z. B. Zitronensäure, Pyrogallol, 1,1-bis(4-bydroxyphenol)-Cyclohexan, Hydrochinon, P-Naphthol und Ethylgallat; Antioxidantien vom Phenoltyp, wie z. B. 2,6-di-t-butyl-p-cresol und butyliertes Hydroxyanisol; schwefelhaltige Antioxidantien, wie z. B. Thioharnstoffdioxid und Dilaurylthiodipropionat; und phosphorhaltige Antioxidantien, wie z. B. Triphenylphosphit, ein.
  • Beispiele für das Oxidationsmittel, das als Verbindung (A) in der vorliegenden Erfindung verwendet wird, schließen Peroxide, wie z. B. Wasserstoffperoxid, Natriumperoxid und Bariumperoxid; Halogene, wie z. B. Fluor, Chlor, Brom und Jod; Metallsalze, wie z. B. Eisenchlorid, Kupfersulfat, Kupferchlorid, Kupferacetat und Blei (II)-Acetat; Metalloxide, wie z. B. Kaliumpermanganat, Kaliumchromat, Kaliumdichromat und Osmiumtetroxid; Halogenoxide, wie z. B. Natriumhypochlorit, Kaliumhypochlorit, Natriumchlorit, Chlordioxid, Chloramin T, Bleichpulver, Perchlorsäure, Natriumperchlorat, Perjodsäure, Natriumperjodat und Kaliumperjodat; und Chinone, wie z. B. p-Benzochinon, ein.
  • Unter den Beispielen für die oben genannte Verbindung (A) erscheinen schwefelhaltige Reduktionsmittel besonders erwünscht, die sehr wirksam sind vorzubeugen, daß das gequollene Gel des absorbierenden Polymers, das bei der Absorption der Körperflüssigkeit gebildet wird, im Laufe der Zeit zersetzt wird.
  • In der vorliegenden Erfindung ist die Verbindung (A) in dem Körperflüssigkeit absorbierenden Teil wünschenswerterweise in einer Menge im Bereich von 0;05 bis 20 Gewichtsteilen, vorzugsweise von 0, 1 bis 10 Gewichtsteilen enthalten, basierend auf 100 Gewichtsteilen des absorbierenden Polymers. Falls die Menge der Verbindung (A) weniger als 0,05 Gewichtsteile beträgt, kann es sein, daß die Verbindung (A) nicht ausreicht, um eine wesentliche Wirkung zu offenbaren, die verhindert, daß das gequollene Gel des absorbierenden Polymers sich mit der Zeit verschlechtert. Falls die Menge 20 Gewichtsteile überschreitet, produziert der Überschuß keine angemessene zusätzliche Wirkung, sondern führt eher zu einer Abnahme der Kapazität des absorbierenden Teils, um Körperflüssigkeit zu absorbieren. Jegliche Abweichung von dem zuvor genannten Bereich kann toleriert werden, ist jedoch nicht wünschenswert.
  • Ein Körperflüssigkeit absorbierender Artikel der vorliegenden Erfindung kann gebildet werden, durch Einfügen der vorgenannten Verbindung (A) in mindestens ein Körperflüssigkeit absorbierendes Teil, welches aus 50 bis 99 Gew.- %, vorzugsweise 60 bis 90 Gew.- % eines Fasermaterials und 50 bis 1 Gew.- %, vorzugsweise 40 bis 10 Gew.- % eines absorbierenden Polymers besteht. Weder die Form des absorbierenden Teils, noch der Zustand der Verteilung der Komponenten in dem absorbierenden Teil ist für einen Körperflüssigkeit absorbierenden Artikel der vorliegenden Erfindung kritisch. Er kann deshalb unter Verwendung eines jeden herkömmlichen Verfahrens hergestellt werden, welches zur Herstellung eines absorbierenden Polymers in einem absorbierenden Teil geeignet ist, welches hergestellt wird in jeglicher Form, wie z. B. Bogen oder Film, welche zur Herstellung eines Körperflüssigkeit absorbierenden Artikels, wie z. B. Wegwerfwindel, Damen- Monatsbinde oder Schweißpolster, geeignet ist. Das absorbierende Teil kann im speziellen erhalten werden, indem ein absorbierendes Polymer zwischen Bogen Fasermaterial eingeklemmt wird oder durch Mischen eines absorbierenden Polymers mit gemahlenem Fasermaterial und anschließendem Pressen der resultierenden Mischung in Form eines Bogens.
  • Die Mittel, die zum Einfügen der Verbindung (A) in dem absorbierenden Teil verwendet werden, sind nicht speziell eingeschränkt, solange es möglich ist, vorzugsweise gleichmäßig, die Verbindung (A) in dem absorbierenden Teil abzulagern, damit sie nicht aus dem absorbierenden Teil herausfallen kann. Beispielsweise kann dieses Einfügen während dem Verlauf der Herstellung des absorbierenden Teils vollzogen werden, durch einfache Zugabe der Verbindung (A) sowohl zum absorbierenden Polymer als auch zum Fasermaterial, wie z. B. Papier oder Pulpe, welches die Bestandteile des absorbierenden Teils sind. Diese Zugabe der Verbindung (A) kann erreicht werden, durch direkte Zugabe der Verbindung (A) in ihrer unmodifizierten, pulvrigen Form oder durch Lösen oder Dispergieren der Verbindung (A) in einem geeigneten Träger, wie z. B. Wasser oder einem organischen Lösungsmittel, Sprühen der resultierenden, flüssigen Zubereitung auf das absorbierende Teil oder Imprägnieren des absorbierenden Teils mit der flüssigen Zubereitung und Trocknen des nassen absorbierenden Teils, falls notwendig, um den Träger zu vertreiben.
  • Beispiele für das Verfahren zum Einfügen der Verbindung (A) in das Körperflüssigkeit absorbierende Teil sind wie folgt
  • (1) Ein Verfahren, welches bewirkt, daß die Verbindung (A) in Sandwich- Form in das absorbierende Teil eingefügt wird, indem eine Mischung eines absorbierenden Polymers mit der Verbindung (A) in einer pulvrigen Form hergestellt wird und die Mischung als eine Schicht zwischen mindestens zwei Bogen Fasermaterial als ein Sandwich eingefügt wird.
  • (2) Ein Verfahren, welches bewirkt, daß die Verbindung (A) homogen, im ganzen absorbierenden Teil eingefügt wird, indem eine Mischung des absorbierenden Polymers, der Verbindung (A) in einer pulvrigen Form und kurzstapelige Fasern als ein Fasermaterial hergestellt wird, und die Mischung in Form von Bogen luftgeformt wird.
  • (3) Ein Verfahren, welches bewirkt, daß die Verbindung (A) in Schichten in dem absorbierenden Teil enthalten ist, indem eine Lösung oder Dispersion der Verbindung (A) auf das absorbierende Polymer gesprüht wird, dann das nasse, absorbierende Polymer, falls notwendig, getrocknet wird, wodurch eine Zusammensetzung hergestellt wird, die die Verbindung (A) aufweist, abgelagert auf dem absorbierenden Polymer, und anschließend diese Zusammensetzung zwischen mindestens zwei Bogen Fasermaterial als Sandwich eingefügt wird.
  • (4) Ein Verfahren, welches bewirkt, daß die Verbindung (A) in dem absorbierenden Teil gleichmäßig enthalten ist, indem eine Lösung oder Dispersion der Verbindung (A) auf das absorbierende Polymer gesprüht wird, dann das nasse, absorbierende Polymer, falls notwendig, getrocknet wird, wodurch eine Zusammensetzung hergestellt wird, die die Verbindung (A) aufweist, abgelagert auf dem absorbierenden Polymer, die Zusammensetzung mit kurzstapeligen Fasern als dem Fasermaterial gemischt wird und die resultierende Mischung in Form eines Bogens luftgeschichtet wird.
  • (5) Ein Verfahren, welches bewirkt, daß die Verbindung (A) in Schichten in dem absorbierenden Teil enthalten ist, indem eine Lösung oder Dispersion der Verbindung (A) auf mindestens einen Bogen Fasermaterial gesprüht wird, dann der nasse Bogen, falls notwendig, getrocknet wird, wodurch ein Bogen aus dem Fasermaterial hergestellt wird, auf dem die Verbindung (A) abgelagert ist und das absorbierende Polymer zwischen die Bogen Fasermaterial als ein Sandwich eingefügt wird.
  • (6) Ein Verfahren, welches bewirkt, daß die Verbindung (A) in dem absorbierenden Teil gleichmäßig enthalten ist, indem eine Lösung oder Dispersion der Verbindung (A) auf kurzstapelige Fasern als Fasermaterial gesprüht wird, die nassen kurzstapeligen Fasern, falls notwendig, getrocknet werden, wodurch eine Zusammensetzung hergestellt wird, die die Verbindung (A) auf den kurzstapeligen Fasern aufweist, diese Zusammensetzung mit dem absorbierenden Polymer gemischt wird und die resultierende Mischung in Form eines Bogens luftgeformt wird.
  • (7) Ein Verfahren, welches bewirkt, daß die Verbindung (A) in Schichten in dem absorbierenden Teil enthalten ist, indem mindestens zwei Bogen Fasermaterial in eine Lösung oder Dispersion der Verbindung (A) eingetaucht werden, dann die nassen Bogen, falls notwendig, getrocknet werden, wodurch es der Verbindung (A) ermöglicht wird, auf dem Bogen abgelagert zu werden, und das absorbierende Polymer zwischen die zwei Bogen Fasermaterial nach dem Muster eines Sandwiches eingefügt wird.
  • Es hat sich herausgestellt, daß von allen denkbaren Lösungen der Verbindung (A), die wäßrige Lösung vom Standpunkt der Bequemlichkeit der Handhabung besonders wünschenswert ist. Es hat sich herausgestellt, daß von allen denkbaren Bogen Fasermaterial, der Bogen aus gemahlener Pulpe und das Gewebepapier besonders wünschenswert sind. Es hat sich herausgestellt, daß unter allen möglichen Formen von kurzstapeligen Fasern, die gemahlene Pulpe wünschenswert ist.
  • Die Herstellung des Körperflüssigkeit absorbierenden Artikels der vorliegenden Erfindung aus dem Körperflüssigkeit absorbierenden Teil, welches, wie oben beschrieben, erhalten wird, vollzieht sich durch geeignetes Herstellen des absorbierenden Teils an sich oder durch geeignetes Kombinieren des absorbierenden Teils mit anderen Komponenten, um so den Zweck zu erfüllen, für welchen der Körperflüssigkeit absorbierende Artikel verwendet werden wird. Um beispielsweise als Polster zur Absorption von Schweiß verwendet zu werden, kann der Körperflüssigkeit absorbierende Artikel einfach erhalten werden, indem das absorbierende Teil auf einer Matte angeordnet wird. Um als eine Wegwerfwindel oder Damen-Monatsbinde verwendet zu werden, kann der Körperflüssigkeit absorbierende Artikel erhalten werden, indem das erhaltene, absorbierende Teil zwischen eine flüssigkeitsdurchlässige Vorderseite und eine flüssigkeitsundurchlässige Rückseite eingefügt wird.
  • Der Körperflüssigkeit absorbierende Artikel der vorliegenden Erfindung erzeugt seine Wirkung besonders vorteilhaft, wenn er als Wegwerfwindel verwendet wird, welche bestimmt ist, für lange Zeit mit Urin in Kontakt zu stehen, das ist eine Körperflüssigkeit, die in großen Mengen abgesondert wird und es zuläßt, daß das Phänomen der Verschlechterung und Zersetzung des gequollenen Gels des absorbierenden Polymers besonders auffallend ausgelöst wird.
  • Der Körperflüssigkeit absorbierende Artikel der vorliegenden Erfindung kann wirksam als Wegwerfwindel, Damen-Monatsbinde oder Schweißpolster verwendet werden, da das absorbierende Teil, welches absorbierendes Polymer enthält, weder dazu neigt eine allmähliche Verschlechterung seiner Fähigkeit die absorbierte Körperflüssigkeit zu halten, zuläßt, noch dazu neigt an einem seitlichen Auslaufen der absorbierten Körperflüssigkeit zu leiden.
  • In dem Körperflüssigkeit absorbierenden Artikel der vorliegenden Erfindung kann desweiteren der Anteil des absorbierenden Polymers in dem absorbierenden Teil erhöht werden, da die Verschlechterung und Zersetzung des absorbierenden Polymers beträchtlich eingeschränkt ist, selbst nach der Absorption von Körperflüssigkeit, infolge der Wirkung der Verbindung (A), die in dem absorbierenden Teil enthalten ist. Die vorliegende Erfindung gestattet deshalb die Bereitstellung eines Körperflüssigkeit absorbierenden Artikels, welcher kompakt, bequem beim Gehen, komfortabel zu tragen ist und gute Absorptionseigenschaften aufweist.
  • Die vorliegende Erfindung wird unten nun präziser unter Hinweis auf funktionierende Beispiele beschrieben. Es sollte jedoch bemerkt werden, daß die vorliegende Erfindung nicht durch diese Beispiele eingeschränkt ist. Wo immer Teile und Prozente (%) in den folgenden Beispielen erwähnt werden, beziehen sie sich - falls nicht anders angegeben - auf Gewichtsteile und Gewichtsprozente (%).
  • Beispiel I
  • Ein körniges Absorptionsmittel (1) wurde erhalten, indem 100 Teile eines absorbierenden Polymers, das hauptsächlich aus einer vernetzten, teilweise neutralisierten Polyacrylsäure bestand (hergestellt durch Nippon Shokubai Kagaku Kogyo Co., Ltd. und verkauft unter der Warenzeichen-Bezeichnung "AQUALIC CA") durch Besprühen mit einem Teil einer wäßrigen 20%igen Natriumthiosulfatlösung gemischt wurden.
  • Dann wurden 1 ,5 g des Absorptionsmittels (1) gleichmäßig zwischen zwei Bogen gemahlener Pulpe mit einer Fläche von 190 mm · 140 mm (die ein Basisgewicht von 150 g/m² und eine Dichte von 0,1 g/cm³ aufweisen) nach einem Sandwich-Muster ausgebreitet, um das absorbierende Teil herzustellen.
  • Dieses absorbierende Teil wurde zwischen ein Polyethylenfilm und ein Polypropylenvlies gelegt, um einen Körperflüssigkeit absorbierenden Artikel (1) in Übereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung herzustellen.
  • Auf den zentralen Teil des Körperflüssigkeit absorbierenden Artikels (1) wurden auf der Seite des Vlieses, 60 g Urin eines erwachsenen Menschen gegossen, um durch den Artikel (1) absorbiert zu werden. Der Körperflüssigkeit absorbierende Artikel (1) wurde 8 Stunden stehen gelassen. Nach dem Stehen wurden 10 Papierhandtücher, 23 cm · 23 cm in der Fläche auf der Seite des Vlieses angesammelt und für 1 Minute unter einem Druck von 40 g/cm² gehalten. Die Papierhandtücher wurden gewogen, um den Teil der Menge des Urins eines erwachsenen Menschen zu bestimmen, der durch die Papierhandtücher von dem Artikel (1) absorbiert worden ist. Das gequollene Gel in Artikel (1) wurde visuell untersucht, um den Grad der Verschlechterung des absorbierenden Polymers auf der Drei-Punkte-(O-Δ-X) Skala abzuschätzen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Kontrolle 1
  • Ein Körperflüssigkeit absorbierender Artikel (1) wurde zum Vergleich erhalten, durch Befolgen des Verfahrens von Beispiel 1, außer, daß 1 ,5 g des gleichen absorbierenden Polymers (ein Produkt verkauft unter der Warenzeichen-Bezeichnung "AQUALIC CA"), wie in Beispiel 1 verwendet, anstelle der gleichen Menge des Absorptionsmittels (1) von Beispiel 1, verwendet wurde.
  • Der zum Vergleich erhaltene Körperflüssigkeit absorbierende Artikel (1), wie oben beschrieben, wurde auf seine Fähigkeit, den absorbierten Urin eines Erwachsenen zu halten und den Grad der Verschlechterung des absorbierenden Polymers durch Befolgen des Verfahrens von Beispiel 1 geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 2
  • Ein Absorptionsmittel (2) wurde erhalten durch Mischen von 100 Teilen eines absorbierenden Polymers, das hauptsächlich aus einem teilweise neutralisierten Stärke-Acrylsäure-graft-Polymer besteht (hergestellt durch Sanyo Chemical Industries Co., Ltd. und verkauft unter der Warenzeichen-Bezeichnung "Sunwet IM-1000") mit einem Teil pulverisiertem Natriumsulfit.
  • Ein Körperflüssigkeit absorbierender Artikel (2) wurde erhalten durch Befolgen des Verfahrens von Beispiel 1, außer, daß das Absorptionsmittel (2) anstelle des Absorptionsmittels (1) aus Beispiel 1 verwendet wurde.
  • Der Körperflüssigkeit absorbierende Artikel (2) wurde auf seine Fähigkeit, den absorbierten Urin eines Erwachsenen zu halten und den Grad der Verschlechterung des absorbierenden Polymers durch Befolgen des Verfahrens von Beispiel 1 geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Kontrolle 2
  • Ein Körperflüssigkeit absorbierender Artikel (2) wurde zum Vergleich erhalten, durch Befolgen des Verfahrens von Beispiel 1, außer, daß 1,5 g des gleichen absorbierenden Polymers (ein Produkt verkauft unter der Warenzeichen-Bezeichnung "Sunwet IM-1000") wie Beispiel 2 verwendet, anstelle von 1 ,5 g des Absorptionsmittels (1) von Beispiel 1, verwendet wurde.
  • Der Körperflüssigkeit absorbierende Artikel (2) zum Vergleich wurde auf seine Fähigkeit, den absorbierten Urin eines Erwachsenen zu halten und den Grad der Verschlechterung des absorbierenden Polymers durch Befolgen des Verfahrens von Beispiel 1 geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 3
  • Ein pulvriges Absorptionsmittel (3) wurde erhalten, indem 100 Teile des gleichen absorbierenden Polymers, wie in Beispiel 1 verwendet, durch Besprühen mit einem Teil Mercaptoethanol gemischt wurden.
  • Ein Körperflüssigkeit absorbierender Artikel (3) wurde erhalten durch Befolgen des Verfahrens von Beispiel 1, außer, daß das Absorptionsmittel (3) anstelle des Absorptionsmittels (1) von Beispiel 1 verwendet wurde.
  • Der Körperflüssigkeit absorbierende Artikel (3) wurde auf seine Fähigkeit, den absorbierten Urin eines Erwachsenen zu halten und den Grad der Verschlechterung des absorbierenden Polymers durch Befolgen des Verfahrens von Beispiel 1 geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 4
  • Ein Absorptionsmittel (4) wurde erhalten, durch Mischen von 100 Teilen des gleichen absorbierenden Polymers, wie in Beispiel 1 verwendet, mit 0,5 Teilen pulvrigem Natriumhydrogensulfit und 0,5 Teilen pulvrigem Pyrogallol.
  • Ein Körperflüssigkeit absorbierender Artikel (4) wurde erhalten, durch Befolgen des Verfahrens von Beispiel 1, außer, daß das Absorptionsmittel (4) anstelle des Absorptionsmittels (1) aus Beispiel 1 verwendet wurde.
  • Der Körperflüssigkeit absorbierende Artikel (4) wurde auf seine Fähigkeit, den absorbierten Urin eines Erwachsenen zu halten und den Grad der Verschlechterung des absorbierenden Polymers durch Befolgen des Verfahrens von Beispiel 1 geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 5
  • Ein körniges Absorptionsmittel (5) wurde erhalten, durch Mischen von 100 Teilen des gleichen absorbierenden Polymers, wie in Beispiel 1 verwendet, mit 0,5 Teilen pulvrigem Natriumsulfit und dann Mischen der resultierenden Mischung mit 0,5 Teilen wäßrigem, 35%igem Wasserstoffperoxid, durch Besprühen.
  • Ein Körperflüssigkeit absorbierender Artikel (5) wurde erhalten durch Befolgen des Verfahrens von Beispiel 1, außer, daß das Absorptionsmittel (5) anstelle des Absorptionsmittels (1) aus Beispiel 1 verwendet wurde.
  • Der Körperflüssigkeit absorbierende Artikel (5) wurde auf seine Fähigkeit, den absorbierten Urin eines Erwachsenen zu halten und den Grad der Verschlechterung des absorbierenden Polymers durch Befolgen des Verfahrens von Beispiel 1 geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 6
  • Ein körniges Absorptionsmittel (6) wurde erhalten, indem 100 Teile des gleichen absorbierenden Polymers, wie in Beispiel 1 verwendet, durch Besprühen mit 5 Teilen einer wäßrigen, 20%igen Zitronensäure-Lösung gemischt wurden.
  • Ein Körperflüssigkeit absorbierender Artikel (6) wurde erhalten durch Befolgen des Verfahrens von Beispiel 1, außer, daß das Absorptionsmittel (6) anstelle des Absorptionsmittels (1) von Beispiel 1 verwendet wurde.
  • Der Körperflüssigkeit absorbierende Artikel (6) wurde auf seine Fähigkeit, den absorbierten Urin eines Erwachsenen zu halten und den Grad der Verschlechterung des absorbierenden Polymers durch Befolgen des Verfahrens von Beispiel 1 geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 7
  • Ein körniges Absorptionsmittel (7) wurde erhalten, indem 100 Teile des gleichen Absorptionsmittels, wie in Beispiel 1 verwendet, durch Besprühen mit 50 Teilen einer wäßrigen, 3%igen Jodlösung gemischt wurden und 16 Stunden im Vakuum bei 80ºC getrocknet wurden.
  • Ein Körperflüssigkeit absorbierender Artikel (7) wurde erhalten durch Befolgen des Verfahrens von Beispiel 1, außer, daß das Absorptionsmittel (7) anstelle des Absorptionsmittels (1) von Beispiel 1 verwendet wurde.
  • Der Körperflüssigkeit absorbierende Artikel (7) wurde auf seine Fähigkeit, den absorbierten Urin eines Erwachsenen zu halten und den Grad der Verschlechterung des absorbierenden Polymers durch Befolgen des Verfahrens von Beispiel 1 geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 8
  • Zwei Pulpe-Bogen (1), die darin ein schwefelhaltiges Reduktionsmittel enthalten, wurden erhalten durch Sprühen von 0,5 g einer wäßrigen, 10%igen Cysteinlösung auf zwei Bogen gemahlene Pulpe mit einer Fläche von 190 mm · 140 mm (die ein Basisgewicht von 150 g/m² und eine Dichte von 0, 1 g/cm³ aufweisen).
  • Dann wurden 1,5 g des gleichen absorbierenden Polymers, wie in Beispiel 1 verwendet, gleichmäßig zwischen den beiden Pulpe-Bogen (1) nach einem Sandwich-Muster verteilt, um ein absorbierendes Teil herzustellen. Dieses absorbierende Teil wurde zwischen ein Polyethylenfilm und ein Polypropylenvlies gelegt, um einen Körperflüssigkeit absorbierenden Artikel (8) herzustellen.
  • Der Körperflüssigkeit absorbierende Artikel (8) wurde, auf seine Fähigkeit, den absorbierten Urin eines Erwachsenen zu halten und den Grad der Verschlechterung des absorbierenden Polymers durch Befolgen des Verfahrens von Beispiel 1 geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 9
  • Ein Körperflüssigkeit absorbierender Artikel (9) wurde erhalten, durch Befolgen des Verfahrens von Beispiel 8, außer, daß 1,5 g des gleichen Absorptionsmittels (1), wie in Beispiel 1 verwendet, anstelle von 1,5 g des absorbierenden Polymers von Beispiel 8, verwendet wurden.
  • Der Körperflüssigkeit absorbierende Artikel (9) wurde auf seine Fähigkeit, den absorbierten Urin eines Erwachsenen zu halten und den Grad der Verschlechterung des absorbierenden Polymers durch Befolgen des Verfahrens von Beispiel 1 geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 10
  • Ein Körperflüssigkeit absorbierender Artikel (10) wurde erhalten, durch Befolgen des Verfahrens von Beispiel 8, außer, daß 1,5 g des Absorptionsmittels (3), erhalten in Beispiel 3, verwendet wurden, anstelle von 1,5 g des absorbierenden Polymers von Beispiel 8.
  • Der Körperflüssigkeit absorbierende Artikel (10) wurde auf seine Fähigkeit, den absorbierten Urin eines Erwachsenen zu halten und den Grad der Verschlechterung des absorbierenden Polymers durch Befolgen des Verfahrens von Beispiel 1 geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 11
  • Zwei Pulpe-Bogen (2), die ein Antioxidans enthalten, werden erhalten durch Sprühen von 1 g einer 1%igen Ethanollösung von butyliertem Hydroxyanysol auf zwei Bogen gemahlene Pulpe mit einer Fläche von 190 mm · 140 mm (die ein Basisgewicht von 150 g/m² und eine Dichte von 0,1 g/cm³ aufweisen).
  • Dann wurden 1,5 g des gleichen absorbierenden Polymers, wie in Beispiel 1 verwendet, gleichmäßig zwischen die beiden Pulpe-Bogen (2), die das Antioxidans enthalten, nach einem Sandwich-Muster verteilt, um das absorbierende Teil herzustellen. Ein Körperflüssigkeit absorbierender Artikel (11) wurde dadurch erhalten, daß das absorbierende Teil zwischen ein Polyethylenfilm und ein Polypropylenspinnvlies gelegt wurde.
  • Der Körperflüssigkeit absorbierende Artikel (11) wurde auf seine Fähigkeit, den absorbierten Urin eines Erwachsenen zu halten und den Grad der Verschlechterung des absorbierenden Polymers durch Befolgen des Verfahrens von Beispiel 1 geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 12
  • Zwei Oxidationsmittel enthaltende Pulpe-Bogen (3) werden erhalten, durch Sprühen von 0,1 g einer wäßrigen, 10%igen Natriumhypochlorit-Lösung auf zwei Bogen gemahlene Pulpe mit einer Fläche von 190 mm · 140 mm (die ein Basisgewicht von 150 g/m² und eine Dichte von 0,1 g/cm³ aufweisen). Dann wurden 1,5 g des gleichen absorbierenden Polymers, wie in Beispiel 1 verwendet, gleichmäßig zwischen den zwei Oxidationsmittel enthaltenden Pulpe-Bogen (3) nach einem Sandwich-Muster verteilt, um das absorbierende Teil herzustellen. Ein Körperflüssigkeit absorbierender Artikel (12) wurde dadurch erhalten, daß das absorbierende Teil zwischen ein Polyethylenfilm und ein Polypropylenspinnvlies gelegt wurde.
  • Der Körperflüssigkeit absorbierende Artikel (12) wurde auf seine Fähigkeit, den absorbierten Urin eines Erwachsenen zu halten und den Grad der Verschlechterung des absorbierenden Polymers durch Befolgen des Verfahrens von Beispiel 1 geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 13
  • Ein absorbierendes Teil wurde erhalten durch Mischen von 1,5 g des gleichen absorbierenden Polymers, wie es in Beispiel 1 verwendet wurde, mit 0,05 g pulvrigem Natriumthiosulfat und 8 g gemahlener Holzpulpefaser in einem Luftstrom, Führen der resultierenden Mischung über ein Drahtsieb mit einer Maschenweite von 100 mesh (das eine Fläche von 190 mm · 140 mm aufweist), Luftformgebung der Mischung durch Andrücken an das Drahtmaschinensieb und Komprimieren des resultierenden bogenähnlichen Gewebes mit einer Prägewalze auf eine Dichte von 0,07 g/cm³.
  • Ein Körperflüssigkeit absorbierender Artikel (13) wurde erhalten durch Befolgen des Verfahrens von Beispiel 1 außer, daß das absorbierende Teil anstelle des absorbierenden Teils von Beispiel 1 verwendet wurde.
  • Der Körperflüssigkeit absorbierende Artikel (13) wurde auf seine Fähigkeit, den absorbierten Urin eines Erwachsenen zu halten und den Grad der Verschlechterung des absorbierenden Polymers durch Befolgen des Verfahrens von Beispiel 1 geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt.
  • Beispiel 14
  • Ein Körperflüssigkeit absorbierender Artikel (14) wurde erhalten durch Befolgen des Verfahrens von Beispiel 13, außer, daß 1,5 g des Absorptionsmittels (4) erhalten in Beispiel 4, anstelle von 1,5 g des absorbierenden Polymers von Beispiel 13, verwendet wurden.
  • Der Körperflüssigkeit absorbierende Artikel (14) wurde auf seine Fähigkeit, den absorbierten Urin eines Erwachsenen zu halten und den Grad der Verschlechterung des absorbierenden Polymers durch Befolgen des Verfahrens von Beispiel 1 geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle 1 gezeigt. Tabelle 1 Körperflüssigkeit absorbierender Artikel Menge des heraussorbierten Urins eines Erwachsenen (g) Grad der Verschlechterung des absorbierenden Polymers (Anmerkung 1) Beispiel 1 Artikel (1) Kontrolle zum Vergleich (Anmerkung 1) Perfekt beibehaltene Form des gequollenen Gels Teilweise gebrochene Form des gequollenen Gels Völlig gebrochene Form des gequollenen Gels in einen aufgeschlämmten Zustand
  • Beispiel 15
  • Ein körniges Absorptionsmittel (8) wurde erhalten, indem 100 Teile des gleichen absorbierenden Polymers, wie in Beispiel 1 verwendet, durch Besprühen mit 5 Teilen einer wäßrigen 20%igen Kaliumhydrogensulfitlösung gemischt wurden und dann die resultierende Mischung 30 Minuten bei 80ºC getrocknet wurde. Ein absorbierendes Teil wurde erhalten, durch Mischen von 1,5 g des Absorptionsmittels (8) mit 8 g gemahlener Holzpulpefaser in einem Luftstrom, Führen der resultierenden Mischung über ein Drahtsieb mit einer Maschenweite von 100 mesh (das eine Fläche von 190 mm · 140 mm aufweist), Luftformgebung der Mischung durch Andrücken an das Drahtsieb und Komprimieren des resultierenden bogenähnlichen Gewebes mit einer Prägewalze auf eine Dichte von 0,07 g/cm³. Ein Körperflüssigkeit absorbierender Artikel (15) wurde erhalten, durch Einpacken des absorbierenden Teils mit Gewebepapier und Einfügen des eingepackten absorbierenden Teils zwischen ein Polyethylenfilm und ein Polypropylenspinnvlies.
  • Auf den zentralen Teil des Körperflüssigkeit absorbierenden Artikels (15) wurden, auf der Seite des Vlieses, 60 g Urin eines erwachsenen Menschen gegossen, um durch den Artikel (15) absorbiert zu werden. Der Körperflüssigkeit absorbierende Artikel (15) wurde 16 Stunden lang stehengelassen. Nach dem Stehen wurden 10 Papierhandtücher, 23 cm · 23 cm in der Fläche, auf der Seite des Vlieses angesammelt und 1 Minute unter einem Druck von 40 g/cm² gehalten. Die Papierhandtücher wurden gewogen, um den Teil der Menge des Urins eines erwachsenen Menschen zu bestimmen, der durch die Papierhandtücher von dem Artikel (15) absorbiert worden ist. Das gequollene Gel in dem Artikel (15) wurde visuell untersucht, um den Grad der Verschlechterung des absorbierenden Polymers auf der Drei-Punkte-(O-Δ-X) Skala abzuschätzen. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Kontrolle 3
  • Ein Körperflüssigkeit absorbierender Artikel (3) zum Vergleich wurde erhalten, durch Befolgen des Verfahrens von Beispiel 15, außer, daß 1,5 g des gleichen absorbierenden Polymers (ein Produkt verkauft unter der Warenzeichen-Bezeichnung "AQUALIC CA") wie in Beispiel 1 verwendet, anstelle von 1,5 g des Absorptionsmittels (8) von Beispiel 15, verwendet wurde.
  • Der Körperflüssigkeit absorbierende Artikel (3) zum Vergleich wurde auf seine Fähigkeit, den absorbierten Urin eines Erwachsenen zu halten und den Grad der Verschlechterung des absorbierenden Polymers durch Befolgen des Verfahrens von Beispiel 15 geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Beispiel 16
  • Ein körniges Absorptionsmittel (9) wurde erhalten, indem 100 Teile des gleichen absorbierenden Polymers, wie in Beispiel 1 verwendet, durch Besprühen mit 3 Teilen einer wäßrigen, 35%igen Wasserstoffperoxidlösung gemischt wurden.
  • Ein Körperflüssigkeit absorbierender Artikel (16) wurde erhalten durch Befolgen des Verfahrens von Beispiel 15, außer, daß das Absorptionsmittel (9) anstelle des Absorptionsmittels (8) von Beispiel 15 verwendet wurde.
  • Der Körperflüssigkeit absorbierende Artikel (16) wurde auf seine Fähigkeit, den absorbierten Urin eines Erwachsenen zu halten und den Grad der Verschlechterung des absorbierenden Polymers durch Befolgen des Verfahrens von Beispiel 15 geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Beispiel 17
  • Ein Absorptionsmittel (10) wurde erhalten, durch Mischen von 100 Teilen des gleichen absorbierenden Polymers, wie in Beispiel 1 verwendet, mit einem Teil Ethylgallat.
  • Ein Körperflüssigkeit absorbierender Artikel (17) wurde erhalten, durch Befolgen des Verfahrens von Beispiel 15, außer, daß das Absorptionsmittel (10) anstelle des Absorptionsmittels (8) von Beispiel 15 verwendet wurde.
  • Der Körperflüssigkeit absorbierende Artikel (17) wurde auf seine Fähigkeit, den absorbierten Urin eines Erwachsenen zu halten und den Grad der Verschlechterung des absorbierenden Polymers durch Befolgen des Verfahrens von Beispiel 15 geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Beispiel 18
  • Ein absorbierendes Teil wurde erhalten, indem 100 Teile gemahlene Pulpe durch Besprühen mit 5 Teilen wäßrigem, 20%igem Natriumhydrogensulfit gemischt wurden, zweistündiges Trocknen der resultierenden Mischung bei 80º C, wodurch eine gemahlene Pulpe produziert wird, auf der sich ein schwefelhaltiges Reduktionsmittel abgelagert hat, Mischen von 8 g der gemahlenen Pulpe mit 1,5 g des gleichen absorbierenden Polymers, wie in Beispiel 15 verwendet, in einem Luftstrom, dann Formgebung der resultierenden Mischung in der gleichen Weise wie in Beispiel 15 und Komprimieren des resultierenden bogenähnlichen Gewebes mit einer Prägewalze auf eine Dichte von 0,07 g/cm³.
  • Ein Körperflüssigkeit absorbierender Artikel (18) wurde erhalten, durch Einpacken des absorbierenden Teils mit Gewebepapier und Einfügen des eingepackten absorbierenden Teils zwischen ein Polyethylenfilm und ein Polypropylenvlies.
  • Der Körperflüssigkeit absorbierende Artikel (18) wurde auf seine Fähigkeit, den absorbierten Urin eines Erwachsenen zu halten und den Grad der Verschlechterung des absorbierenden Polymers durch Befolgen des Verfahrens von Beispiel 15 geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Beispiel 19
  • Ein absorbierendes Teil wurde erhalten, durch gleichmäßiges Verteilen von 1,5 g des Absorptionsmittels (1), erhalten in Beispiel 1, zwischen zwei Bogen Gewebepapier, mit einer Fläche von 190 mm · 140 mm, Pressung der resultierenden Zusammensetzung mit einer Prägewalze, dadurch Herstellen eines absorbierenden Polymerbogens (1) und Auflegen von zwei Bogen gemahlener Pulpe, mit einer Fläche von 190 mm · 140 mm (die ein Basisgewicht von 150 g/m² und eine Dichte von 0,1 g/cm³ aufweisen) auf jeder der gegenüberliegenden Seiten des Polymerbogens (1).
  • Ein Körperflüssigkeit absorbierender Artikel (19) wurde erhalten durch Legen des absorbierenden Teils zwischen ein Polyethylenfilm und ein Polypropylenspinnvlies.
  • Der Körperflüssigkeit absorbierende Artikel (19) wurde auf seine Fähigkeit, den absorbierten Urin eines Erwachsenen zu halten und den Grad der Verschlechterung des absorbierenden Polymers durch Befolgen des Verfahrens von Beispiel 15 geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt.
  • Beispiel 20
  • Zwei Bogen Gewebepapier mit einer Fläche von 190 mm · 140 mm (die ein Basisgewicht von 20 g/m² aufweisen) wurden in eine wäßrige, 0,5%ige Natriumsulfitlösung eingetaucht und dann im Vakuum bei 80ºC getrocknet, um zwei Bogen Gewebepapier herzustellen, auf denen ein schwefelhaltiges Reduktionsmittel abgelagert ist. Die Menge des Natriumsulfit, die darauf abgelagert war, wurde auf der Grundlage eines der eingetauchten Bogen Gewebepapier bestimmt und betrug 0,02 g. Ein absorbierender Polymerbogen (2) wurde erhalten durch Verteilen von 1,5 g des gleichen absorbierenden Polymers, wie in Beispiel 1 verwendet, zwischen den beiden Bogen Gewebepapier und dann Komprimieren der resultierenden Zusammensetzung mit einer Prägewalze. Ein absorbierendes Teil wurde erhalten durch Legen dieses Polymerbogens (2) zwischen zwei Bogen gemahlener Pulpe mit einer Fläche von 190 mm · 140 mm (die ein Basisgewicht von 150 g/m² und eine Dichte von 0,1 g/cm³ aufweisen).
  • Ein Körperflüssigkeit absorbierender Artikel (20) wurde erhalten durch Legen des absorbierenden Teils zwischen ein Polyethylenfilm und ein Polypropylenvlies.
  • Der Körperflüssigkeit absorbierende Artikel (20) wurde auf seine Fähigkeit, den absorbierten Urin eines Erwachsenen zu halten und den Grad der Verschlechterung des absorbierenden Polymers durch Befolgen des Verfahren von Beispiel 15 geprüft. Die Ergebnisse sind in Tabelle 2 gezeigt. Tabelle 2 Körperflüssigkeit absorbierender Artikel Menge des heraussorbierten Urins eines Erwachsenen (g) Grad der Verschlechterung des absorbierenden Polymers (Anmerkung 1) Beispiel 15 Artikel (15) Kontrolle zum Vergleich (Anmerkung 1) Perfekt beibehaltene Form des gequollenen Gels Teilweise gebrochene Form des gequollenen Gels Völlig gebrochene Form des gequollenen Gels in einen aufgeschlämmten Zustand

Claims (11)

1. Körperflüssigkeit absorbierender Artikel, der mindestens ein Körperflüssigkeit absorbierendes Teil aufweist, das, wenn eine Körperflüssigkeit absorbiert wird, ein gequollenes Gel bildet und 50 bis 99 Gew. % eines Fasermaterials und 50 bis 1 Gew. % eines Körperflüssigkeit absorbierenden Polymers aufweist, wobei das absorbierende Teil mindestens eine Spezies der Verbindung (A) enthält, ausgewählt aus (i) schwefelhaltigen Reduktionsmitteln, (ii) Antioxidantien und (iii) Oxidationsmitteln, wobei die Verbindung (A) in einer Menge vorhanden ist, die fähig ist zu verhindern, daß das gequollene Gel des absorbierenden Polymers sich im Verlauf der Zeit verschlechtert oder zersetzt.
2. Artikel gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (A) in dem absorbierenden Teil in einem Verhältnis enthalten ist, das in den Bereich von 0,05 bis 20 Gewichtsteile, bezogen auf 100 Gewichtsteile des absorbierenden Polymers, fällt.
3. Artikel gemäß Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindung (A) als einen wesentlichen Bestandteil ein schwefelhaltiges Reduktionsmittel enthält.
4. Artikel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das schwefelhaltige Reduktionsmittel mindestens ein Bestandteil ist, ausgewählt aus Thiosulfaten, schwefliger Säure, Sulfiten, Hydrogensulfiten, Dithioniten, Hydrogensulfiden und Mercaptanen.
5. Artikel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das Fasermaterial ein celluloseartiges Fasermaterial ist.
6. Artikel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das absorbierende Polymer mindestens ein Bestandteil ist, ausgewählt aus hydrolysiertem Stärke-Acrylnitril- Graft-Polymer, teilweise neutralisiertem Stärke-Acrylsäure-Graft- Polymer, verseiftem Vinylacetat-Acrylsäureester-Copolymer, hydrolysierten Acrylnitril-Copolymeren, vernetzten, hydrolysierten Acrylnitril-Copolymeren, hydrolysierten Acrylamid-Copolymeren, vernetzten, hydrolysierten Acrylamid-Copolymeren, teilweise neutralisierter Polyacrylsäure, vernetzter, teilweise neutralisierter Polyacrylsäure und Isobutylen-Maleinsäureanhydrid-Copolymeren.
7. Artikel gemäß Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das absorbierende Polymer eine vernetzte, teilweise neutralisierte Polyacrylsäure ist.
8. Artikel gemäß Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das schwefelhaltige Reduktionsmittel mindestens ein Bestandteil ist, ausgewählt aus Thiosulfaten, Sulfiten, Hydrogensulfiten und Mercaptanen.
9. Artikel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das absorbierende Teil zwischen eine für Körperflüssigkeit undurchlässige Außenseite und eine für Körperflüssigkeit durchlässige Innenseite eingelegt wird.
10. Artikel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er eine Wegwerfwindel ist.
11. Artikel gemäß einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das absorbierende Polymer in einer Menge verwendet wird, die in den Bereich von 40 bis 10 Gew. % fällt, bezogen auf 60 bis 90 Gew. % des Fasermaterials.
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