DE2650343C2 - Entwässerungselement für Faserstoffentwässerungsmaschinen - Google Patents

Entwässerungselement für Faserstoffentwässerungsmaschinen

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DE2650343C2
DE2650343C2 DE19762650343 DE2650343A DE2650343C2 DE 2650343 C2 DE2650343 C2 DE 2650343C2 DE 19762650343 DE19762650343 DE 19762650343 DE 2650343 A DE2650343 A DE 2650343A DE 2650343 C2 DE2650343 C2 DE 2650343C2
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DE19762650343
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DE2650343A1 (de
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Rudolf Wien Poeschl
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Leder- und Riemen-Patentverwertungsgesellschaft Mb
Original Assignee
LEDER- und RIEMEN-PATENTVERWERTUNGSGESELLSCHAFT MBH WIEN AT
LEDER- und RIEMEN-PATENTVERWERTUNGSGESELLSCHAFT MBH WIEN
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D21PAPER-MAKING; PRODUCTION OF CELLULOSE
    • D21FPAPER-MAKING MACHINES; METHODS OF PRODUCING PAPER THEREON
    • D21F1/00Wet end of machines for making continuous webs of paper
    • D21F1/48Suction apparatus
    • D21F1/483Drainage foils and bars

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  • Paper (AREA)
  • Processing And Handling Of Plastics And Other Materials For Molding In General (AREA)
  • Drying Of Solid Materials (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Entwässerungselement für Faserstoffentwässerungsmaschinen, insbesondere Papiermaschinen, wie Foil, Deflektor, Sauger- oder Streichleiste, welches mit dem Sieb oder Filz der Entwässerungsmaschine in gleitender Berührung steht, mit einem an seiner Unterseite, angeordneten C-förmigen metallischen Profil, welches einen an einem Teil der Entwässerungsmaschine festgelegten metallischen Träger mit T-Profil unter Einhaltung eines Spiels umgreift
Ein Entwässerungselement dieser Beschaffenheit ist aus der DE-OS 14 61 116 bekannt. Um ein leichtes Aufschieben bzw. ein leichtes Abziehen zu ermöglichen, ist das Entwässerungselement an seiner Unterseite mit einer im Querschnitt T-förmigen Nut mit beträchtlichem Spiel versehen und wird mittels im Spielspalt vorgesehener Federn in Betriebslage relativ zum Träger gehalten, jedoch kommt es bei laufender Papiermaschine bei einer derartigen Anordnung zu äußerst störenden Schwingungen des Entwässerungselementes. Bei der Anordnung gemäß der US-PS 35 35 204 sind in den Seitenwänden eines von der Unterseite des Entwässerungselementes abstehenden Steges und in den Seitenwänden der diesen Steg des Entwässerungselementes aufnehmenden Nut des Trägers für das Entwässerungselement im Querschnitt V-förmige und einander zugekehrte Nuten vorgesehen, die bei in den Träger eingeschobenem Entwässerungselement rautenförmige Kanäle bilden, in welche gegebenenfalls Ringnuten aufweisende Stäbe eingeschoben werden, um das Entwässerungselement relativ zum Träger festzulegen, jedoch besteht auch hier die Gefahr des Verklebens der Einzelteile durch eindringendes Stoffwasser und des Festfressens der einzelnen Teile durch Korrosionsprodukte.
Es ist nun Ziel der vorliegenden Erfindung, ein derartiges Entwässerungselement in solcher Weise auszubilden, daß das Entwässerungselement während des Betriebs starr an der Maschinenunterkonstruktion festgelegt ist und dennoch ein rasches Abziehen des Entwässerungselementes zu Reinigungszwecken möglich ist
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß zwischen dem C-Profil des Entwässerungselementes und dem T-Profil des Trägers wenigstens eine entfernbare, den Träger zumindest teilweise umgreifende Leiste aus einem Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften, wie beispielsweise hochmolekularem Niederdruckpolyäthylen, angeordnet ist, die allseitig einen Abstand zwischen Träger und Entwässerungselement beläßt Die erfindungsgemäße Ausbildung erlaubt das rasche Abziehen von Entwässerungselementen, insbesondere von Foils, mit aus Oxydkeramik bestehenden Oberflächen oder Oberflächenteilen, da gemäß der erfindungsgemäßen Ausbildung auf die zwischen den Entwässerungsleisten und dem T-Profi! des Trägers angeordneten Kunststoffleisten ohne weiteres geschlagen werden darf, ohne daß hierbei die Gefahr eines Bruches der Oxydkeramik besteht Nach dem Herausschlagen der Kunststoffleisten kann das Entwässerungselement ohne mechanische Beanspruchung abgezogen und aufgeschoben v/erden und die Zwischenschaltung von Kunststoffleisten ergibt darüber hinaus :;och eine elektrische Isolierung der gegeneinander zu verriegelnden Profilteile von Entwässerungsleisten und Träger. Es kann daher auch nicht zu Korrosionserscheinungen kommen, welche ein rasches Abziehen der Entwässerungsleiste behindern würden. Auch Schwingungen, insbesondere Resonanzschwingungen, werden wegen des Fehlens federnder Teile verläßlich vermieden.
Die Zwischenschaltung von gesonderten Leisten erlaubt es ferner, Schlagkräfte ohne Gefährdung der Entwässerungsleiste selbst, insbesondere von Hartmaterialteilen derselben, aufzubringen. Diese Ausgestaltung stellt daher neben einer sicheren, schwingungsfreien Verriegelung auch eine rasche Lösbarkeit dieser Verriegelung sicher.
Die Anordnung kann gemäß der Erfindung so getroffen sein, daß zwei die beiden Ränder des T-Profils umgreifende U-förmige Kunststoffleisten zwischen C-Profil und T-Profil angeordnet sind. Die Anordnung kann aber auch so getroffen sein, daß ejne das gesamte T-Profil umgreifende Kunststoffleiste mit C-förmigem Profil zwischen C-Profil und T-Profil angeordnet ist Dies ist insbesondere dann von Vorteil, wenn das C-Profil und das T-Profil aus verschiedenen Metallen, beispielsweise das T-Profil aus Stahl, Messing, Bronze od. dgl., bestehen, da dann, weil der Kunststoff absolut wasserabweisend und nicht leitend ist, zwischen den verschiedenen Metallen des C-Profils und dem Träger mit T-Profil kein galvanischer Strom fließen kann und die Korrosionsgefahr weitgehend vermieden wird.
Die erfindungsgemäße Anordnung der Entwässerungselemente ist für Foils, Deflektoren, Stütztische und Rohrsauger besonders vorteilhaft und kann einheitlich bei allen diesen Teilen einer Faserstoffentwässerungsmaschine verwendet werden. Die erfindungsgemäße Anordnung ist aber auch für Flachsauger, Naßsauger und Siebtische geeignet. Bei allen diesen Teilen einer Faserentwässerungsmaschine erstrecken sich die Entwässerungselemente über die gesamte Breite der Faserstoffentwässerungsmaschine, wobei die Erfindung
ein einfaches Abziehen und Aufschieben dieser langgestreckten, leistenförmigen Entwässerungselemente ermöglicht
In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand von Ausführungsbeispielen schematisch erläutert
F i g. 1 2eigt die erfindungsgemäße Anordnung in perspektivischer Ansicht, die
F i g. 2 und 3 zeigen Querschnitte der auf einer Leiste mit T-Profil angeordneten Entwässerungselemente. Die
Fig.4 zeigt eine Ansicht des Entwässerungselementes in Richtung drs Pfeiles IV der F i g. 2.
In F i g. 1 ist der auf der Maschine fest angebrachte metallische Träger mit T-Profil mit 1 bezeichnet 2 ist eine metallische Profilleiste, welche zusammen mit Segmenten 3, die aus Aluminiumoxid oder Siliziumcarbid oder aus Kunststoffen bestehen, das Entwässerungselement bildet Die Segmente 3 aus Oxydkeramik oder Kunststoffen, weisen schwalbenschwanzförmige Nuten 4 auf. Diese schwalbenschwanzförmigen Nuten 4 bilden zusammen mit Nuten 5 der Profilleiste 2 Hohl"äume 6. in diese Hohlräume 6 ist eine Vergußmasse 6', beispielsweise aus Epoxydharz, eingebracht, welche in die schwalbenschwanzförmigen Nuten 4 eingreift, wodurch die Segmente 3 mit der Profilleiste 2 fest verbunden sind.
Die Profilleiste 2 weist an ihrer Unterseite nach unten gerichtete Schenkel 7 auf, welche nach innen einspringen und so ein C-förmiges Profil bilden. Diese Schenkel 7 umgreifen den T-Balken 8 des Trägers 1 mit Spiel.
Gemäß der Ausbildung nach F i g. I ist zwischen dem T-Balken 8 des Trägers 1 und dem C-Profil der Profilleiste 2 eine Kunststoffleiste angeordnet, welche C-förmigen Querschnitt aufweist
Das C-Profil der Profilleiste 2 wird nun unter Vermittlung der eingesetzten Kunststoffleiste 9 auf den T-Balken 8 des Trägers 1 aufgeschoben. Die Kunststoffleiste 9 umgreift dabei den gesamten T-Balken 8, so daß kein Teil des C-Profiles der Profilleiste 2 direkt mit einum Teil des Trägers 1 in Berührung kommt
F i g. 2 zeigt die in F i g. 1 beschriebene Anordnung im Querschnitt, wobei die Bezugszeichen unverändert beibehalten worden sind.
F i g. 3 zeigt einen Querschnitt durch eine Anordnung, bei welcher die Ränder des T-Baikens 8 des Trägers 1 von zwei C-förmigen Kunststoffleisten 10 umgriffen werden, wobei ein Bereich oberhalb des T-Balkens 8 zwischen diesem T-Balken 8 und dem C-Profil der Profilleiste 2 freibleibt. Der T-Balken 8 wird aber durch die Schenkel 11 der ein C-Profii aufweisenden Kunststoffleisten 10 in Abstand von der inneren Oberfläche des C-Profiles der Profilleiste 2 gehalten, so daß auch hier eine direkte Berührung des Metalles des Trägers 1 mit der Profilleiste 2 vermieden ist.
Fig.4 zeigt das Entwässerungselement in einer Ansicht in Richtung des Pfeiles IV der Fig.2. Die Kanten des mit dem Sieb oder Filz 14 in Berührung stehenden Belages 3 sind hierbei, wie bei 13 dargestellt am Stirnende 15 abgerundet.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

Patentansprüche:
1. Entwässerungselement für Faserstoffentwässerungsmaschinen, insbesondere Papiermaschinen, wie Foil, Deflektor, Sauger- oder Streichleiste, welches mit dem Sieb oder Filz der Entwässerungsmaschine in gleitender Berührung steht, mit einem an seiner Unterseite angeordneten C-förmigen metallischen Profil, welches einen an einem Teil der Entwässerungsmaschine festgelegten metallischen jo Träger mit T-Profil unter Einhaltung eines Spiels umgreift, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem C-Profil (7) des Entwässerungselementes und dem T-Profil (1) des Trägers wenigstens eine entfernbare, den Träger zumindest teilweise umgreifende Leiste (9,10) aus einem Kunststoff mit guten Gleiteigenschaften, wie beispielsweise hochmolekularem Niederdruckpolyäthylen, angeordnet ist, die allseitig einen Abstand zwischen Träger und Entwässerungselement beläßt
2. Entwässerungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwei die beiden Ränder des T-Balkens (8) des Trägers (1) mit T-Profil umgreifende U-förtnige Kunststoffleisten (10) zwischen C-Profil (7) und Träger (1) angeordnet sind.
3. Entwässerungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine den gesamten T-Balken (8) des Trägers (1) mit T-Profil umgreifende Kunststoffleiste (9) mit C-förmigem Profil zwischen C-Profil (7) und Träger (1) angeordnet ist
DE19762650343 1975-11-04 1976-11-03 Entwässerungselement für Faserstoffentwässerungsmaschinen Expired DE2650343C2 (de)

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AT840275A AT343456B (de) 1975-11-04 1975-11-04 Mit dem sieb oder filz einer stoffentwasserungsmaschine, insbesondere einer papiermaschine, in gleitender beruhrung stehende entwasserungselemente

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE2650343A1 DE2650343A1 (de) 1977-05-05
DE2650343C2 true DE2650343C2 (de) 1983-10-27

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DE19762650343 Expired DE2650343C2 (de) 1975-11-04 1976-11-03 Entwässerungselement für Faserstoffentwässerungsmaschinen

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DE (1) DE2650343C2 (de)
GB (1) GB1561840A (de)

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Also Published As

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AT343456B (de) 1978-05-26
DE2650343A1 (de) 1977-05-05
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