DE2650100C3 - Dämpfungselement - Google Patents

Dämpfungselement

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DE2650100C3 DE19762650100 DE2650100A DE2650100C3 DE 2650100 C3 DE2650100 C3 DE 2650100C3 DE 19762650100 DE19762650100 DE 19762650100 DE 2650100 A DE2650100 A DE 2650100A DE 2650100 C3 DE2650100 C3 DE 2650100C3
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    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16FSPRINGS; SHOCK-ABSORBERS; MEANS FOR DAMPING VIBRATION
    • F16F9/00Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium
    • F16F9/006Springs, vibration-dampers, shock-absorbers, or similarly-constructed movement-dampers using a fluid or the equivalent as damping medium characterised by the nature of the damping medium, e.g. biodegradable

Description

Die Erfindung erstreckt sich auf ein auf rheologischer Grundlage arbeitendes Dämpfungselement mit einer zwischen den gegeneinander gedämpft beweglichen starren Teilen angeordneten hochviskosen Masse, wobei der hochviskosen Masse Füllstoffe beigemengt sind.
Die bekannten Dämpfungselemente für derartige Zwecke sind vorwiegend nach einem von zwei Konstruktionsprinzipien ausgeführt, nämlich entweder als gewebeartig verknüpfte Metallfädsn-Poster oder als Dämpfer, die Theologische Vorgänge in hochviskosen Dampfungsmedien benutzen.
Bei der ersteren Art von Dämpfern wird durch die gewebeartige Verknüpfung in den Metallfäden-Polstern eine Reibungskrafi erzeugt Die Reibungsdämpfung ist aber besonders für hochwerf-ge Sch /ingungsisolierungen wegen der Sprungantwonen nicht optimal verwendbar. Außerdem müssen die gleichzeitig anstehenden Elastizitäten in der vorhandenen Größe in Kauf genommen werden. Zu dieser Kategorie von Dämpfungselementen gehört auch ein in der US-Patentschrift 32 66 600 beschriebener »Hydraulischer Stoßschwingungsdämpfer«, bei dem ein flüssiges Medium durch die bei Schwingungen auftretenden Widerstände Dämpfungskräfte erzeugt. Es handelt sich dabei also — trotz der Bezeichnung als »Schwingungsdämpfer« — eigentlich um einen »Schwingungstilger«, bei dem an Stelle von festen Reibungs-Schwingungstilgern die Masse einer hydraulischen Flüssigkeit zum Tilgen durch Strömungs- Reibungskräfte benutzt wird.
Die zweite Art der bekannten Dämpfungssysteme besitzt die beschriebenen Nachteile nicht. Sie bringen praktisch geschwindigkeitsproportionale Dämpfungskräfte auf. Nennenswerte Elastizitäten sind nicht vorhanden und können in der jeweils erforderlichen Größe gesondert verwirklicht werden. Die für diese Art von Dämpfungselementen verwendeten hochviskosen Massen weisen jedoch eine ungewöhnlich geringe Wärmßleitfähigkeit auf. In bestimmten Betriebsbereichen treten infolgedessen innerhalb der Dämpftingsmasse lokale Erwärmungen auf, die so stark sein können, das die erzeugten Dämpfungskräfte gegen Null gehen. Durch ein in der DE-AS 12 28 413 beschriebenes »Verfahren zur Herstellung von Schwingungsabsorbern für bewegliche Teile auf Organopolysiloxangrundlage« ist auch schon ein Dämpfungselement bekannt gewesen mit einer zwischen den gegeneinander gedämpft beweglichen starren Teilen angeordneten hochviskosen Masse, der Kieselsäure als Füllstoff beigemengt war.
Aufgabe der Erfindung ist es, bei Dämpfungselementen mit hochviskosen Dämpfungsmassen lokale Erwärmungen zu verhindern, um deren günstige Dämpfungseigenschaften praktisch zeitunabhängig zu machen.
Diese Aufgabe ist erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, worden, daß bei einem auf rheologischer Grundlage arbeitenden Dämpfungselement mit einer zwischen aen gegeneinander beweglichen starren Teilen angeordneten, einen Füllstoff enhakenden hochviskosen Masse der Füllstoff aus Metallfäden besteht.
Durch das insbesondere durch Einschmelzen erfolgende Beimengen von die ganze Masse durchdringenden Metallfäden zu der hochviskosen Dämpfungsmasse entstehen Wärmeleitwege, die einen Temperaturausgleich über das Gesamtvolumen der Masse herstellen und auch für einen verbesserten Wärmeübergang auf die Metallteile der Dämpfungselemente sorgen.
Das Mischungsverhältnis zwischen der z. B. aus einem Bitumen bestehenden hochviskosen Dämpfungsmasse und den dieser beigemengten Metallfäden kann im Rahmen der Erfindung in weiten Grenzen verändert werden, wie angestellte Versuche mit einem Anteil der Metallfäden zwischen etwa 0,1 und 20% gezeigt haben.
Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel eines erfindungsgemäßen Dämpfungselementes an Hand der Zeichnung mit zwei Abbildungen näher erläutert. Es zeigt
F i g. 1 ein Dämpfungselement nach der Erfindung im schematischen Längsschnitt und
F i g. 2 ein Diagramm der mit diesem Dämpfungselement erzielten Dämpfungskraft in Abhängigkeit von der Zeit im Vergleich mit einem vorbekannten Dämpfungselement
Das in F i g. 1 schematisch veranschaulichte Dämpfungselement besteht im wesentlichen aus einem Topf 1 mit einem Stempel 2, die mit je einem von zwei in ihrer gegenseitigen Beweglichkeit zu dämpfenden Bauteilen fest verbunden werden. Der topfförmige Teil 1 ist in an sich bekannter Weise mit einer hochviskosen Dämpfungsmasse 3 gefüllt. In diese Masse 3 sind gemäß der Erfindung Metallfaden 4 als Wärmeleitelement eingeschmolzen. Die Wirkung dieser erfindungsgemäßen Beimengung der Metallfäden 4 ist in der Fig.2 schaubildlich dargestellt. Sie ist daran zu erkennen, daß die Dämpfungskraft eines Dämpfungselementes mit der hocl.viskosen Dämpfungsmasse beigemengten Metallfaden nach einem anfänglichen Abfall praktisch zeitunabhängig den gleichen Wert beibehält, während die Dämpfungskraft eines sonst gleichartig aufgebauten Dämpfungselementes jedoch ohne die Beimengung von Metallfäden zu der hochviskosen Dämpfungsmasse gleich vom Beginn steiler abfäll', und bei längerem Betrieb immer weiter absinkt.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Auf rheologischer Grundlage arbeitendes Dämpfungselement mit einer zwischen den gegeneinander gedämpft beweglichen starren Teilen angeordneten hochviskosen Masse, wobei der hochviskosen Masse Füllstoffe beigemengt sind, dadurch gekennzeichnet, daß der Füllstoff aus Metallfäden (4) besteht
2. Dämpfungselement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallfaden (4) einen Volumenanteil zwischen etwa 0,1 und 20% der hochviskosen Dämpfungsmasse (S) einnehmen.
DE19762650100 1976-10-30 1976-10-30 Dämpfungselement Expired DE2650100C3 (de)

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IT5162977A IT1090195B (it) 1976-10-30 1977-10-28 Elemento ammortizzatore
LU78410A LU78410A1 (de) 1976-10-30 1977-10-28
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