DE2649960A1

DE2649960A1 - Ringfoermiger auftriebskoerper fuer foerderschlaeuche

Info

Publication number: DE2649960A1
Application number: DE19762649960
Authority: DE
Inventors: Fritz Dipl Ing Hollaender; Klaus Schneider
Original assignee: Phoenix Gummiwerke AG; Eddelbuttel and Schneider GmbH
Current assignee: Phoenix AG; Eddelbuttel and Schneider GmbH
Priority date: 1976-10-30
Filing date: 1976-10-30
Publication date: 1978-05-03
Also published as: IT1114431B; JPS5389023A; US4188679A; DE2649960C3; NL7711965A; DE2649960B2; GB1541818A; FR2369154A1

Description

PHOENIX GUMMIWERKE EMPFM-QE+ HAMBURG M BLATT AKTIENGESELLSCHAFT HAMBURG-HARBURG

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Ringförmiger Auftriebskörper für Förderschläuche

Die Erfindung bezieht sich auf einen ringförmigen Auftriebskörper für auf Gewässer verwendete Förderschläuche, wobei der halbkreisförmig geteilte Auftriebskörper in einem allseitig umschiiessenden Mantel aus Polymerwerkstoff und einem Kern aus Schaumkunststoff besteht«,

Bekannt sind einstückig den Schlauch umhüllende Auftriebskörper, die den Nachteil haben, dass bei Beschädigung oder Zerstörung des Auftriebskörpers oder des Schlauches ein Auswechsita eines der Teile nicht möglich ist_o Mehrteilige Auftriebskörper in Form von Halbschalen sind bekannt« Diese weisen aber gegenüber der einstückigen Ausführung eine Reihe von anderen Nachteilen aufo Diese ^lemente werden im allgemeinen durch aussensitzende Schellen, Bänder oder ähnliches zu ringförmigen Körpern zusammengehalten« Die aussen liegenden Befestigungselemente können leicht beschädigt werden. Dies führt häufig zum Verlust ganzer Schwimmkörper. Die bisher bekannten Ausführungsformen dieser Elemente müssen entweder aus weichelastischen Teilen hergestellt sein oder in gewissen Abständen auf den Schlauch montiert werden, um eine bestimmte Biegefestigkeit des Schlauches zu ermöglichen«. Die aus weichen, geschlossenzelligen Schäumen bestehenden Elemente können unbestimmte Mengen von Wasser aufnehmen und erleiden damit einen Schwund ihrer Schwimmfähigkeit. Ausserdem sind diese Elemente sehr empfindlich gegen Beschädigungen«

Bei einer anderen Ausführungsform werden starre Halbschalen verwendet, die mit elastischen Zwischenteilen auf Dxstanz gehalten werden, damit eine gewisse Beweglichkeit des Schlauches entsteht«,

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Schliesslich ist aus der Offenlegungsschrift 2 OO4 007 ein Schwimmkörper für Schläuche bekannt, der im wesentlichen den Aufbau aufweist, wie er eingangs umrissen worden isto Dieser Schwimmkörper weist ebenfalls Nachteile bezüglich der Befestigung auf dem Schlauch auf, weil hierfür eine Reihe von zusätzlichen Massnahiiien erforderlich sind, die bei langandauerndem Gebrauch beschädigt werden können. So muss der Körper durch zusätzliche Ringe um den Schlauch gehalten werden,

Aufgabe der Erfindung ist es, einen Auftriebskörper der eingangs umrissenen Art zu schaffen, der die Nachteile des vorstehenden Standes der Technik vermeidet und sich durch einfache Montage, hohe Lebensdauer und gute Anpassungsfähigkeit an den Förderschlauch auszeichnete Die Lösung dieser Aufgabe besteht erfindungsgemäss darin, dass die Teilungsflächen der Halbringe Gelenkverbindungen aufweisen, die ausreichend weit vom Aussendurchmesser entfernt sind, wobei die Teilungsflächen so zueinander geneigt sind, dass 2 einseitig miteinander verbundene Ringe soweit auseinanderklaffen können, dass eine Montage auf dem Schlauch ermöglicht wird und dass der Ring im Querschnitt gesehen im spannungslosen Zustand in der Mittelzone innen eine tiefe radialausgerichtete Ringnut aufweis to

Die Ringelemente sollen ohne Vorspannung mit gegenseitiger Berührung auf den Schlauch aufgesetzt werden. Die V-förmige innere Ringnut schliesst sich beim Biegen des Fördere chlauches und begrenzt hiermit den möglichen Biegewinkel des Schlauches» Der Winkel, den die Ringnut bildet, hängt somit von der Ringgrösse und der geforderten Schlauchbeweglichkeit abo Ks soll sichergestellt sein, dass die Ringe in jeder Verformungsphase des Schlauches in gegenseitiger Berührung bleiben, ohne dass dabei ein Einknicken des Förderschlauches eintreten kann»

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Damit ein Verformen in der V-förmigen Ringnut möglich ist, sind an das Material im Bereich des Grundes der Ringnut darauf abgestimmte Anforderungen zu stellen und diese Zone als biegefähiges Gelenk auszubilden. Dadurch wird die Materialbeanspruchung verhältnismässig gering gehalten,,

Vorzugsweise besteht der Mantel aus glasfaserverstärktem Polyesterharz, das meerwasserbeständig ist, der Ringkern besteht aus hartem, geschlossenporigen Zellmaterial, das bei geringem Raumgewicht eine verhältnismassig grosse Festigkeit und H_vdrolysebeständigkeit aufweisen solle Bei dem Mantel ist bei der Materialauswahl Vorsorge zu treffen, dass noch eine elastische Verform barkeit des ganzen Körpers möglich ist_o Hierdurch wird sichergestellt, das» auch bei Schäden am Mantel der Ringteile keine nennenswerten Wassermengen eindringen können_o Die Stirnseiten der ringförmigen Körper weisen eine Konizität auf, so dass bei durch axiale Belastung geschlossener Ringnut oder bei eingebogenem Schlauch die Konizität der Stirnseiten der Ringflächen noch so gross ist, dass die Stirnflächen plan aufeinander liegen·

Die innenliegende Wandfläche des Ringes muss zur axialen Ringrichtung zu beiden Stirnflächen hin konisch oder ballig aufgeweitet geformt sein_o Dieses führt dazu, dass der Ring in normaler Lage nur mit einer kleinen Ringzone auf dem Schlauch aufseitzt, die ausreicht, um seine Position zentrisch zu halten«.

In einseitig zusammengespanntem Zustand der Ringnut soll diese Konizität oder Balligkeit soweit erhalten bleiben, dass sie sich dem Innenbogen des eingebogenen Schlauches anpasst. Daa.=Höhen/Breiten-Verhältnis richtet sich nach der «erforderlichen Auftriebskraft und dem Abstand von .ßndanschlägen auf dem Schlauch, zwischen denen die Ringe einander berührend angeordnet sind«,

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Zur Vereinfachung der Befestigung der Ringteile auf dem Schlauch sollen die Teilungsstellen der Halbringe als Gelenke ausgebildet sein, wobei die Gelenklaschen beiderseits der Innennut angeordnet werden, damit auch im Bereich der Gelenke eine volle Flexibilität der Innennut in Axialrichtung gewährleistet ist_o Die Gelenklaschen sind einstückig mit besonderer Verstärkung aus dem Werkstoff des Mantels hergestellte

Die Abbildung zeigt in Fig_o 1 den Querschnitt durch die Hälfte eines ringförmigen Schlauchauftriebselementes mit der glasfaserverstärkten Kunststoff-Aussenhaut 1, der möglichen Hartschaumfüllung 2, der elastisch wirkenden Ringnut 3» der der möglichen Shlauchbiegung angepassten Innenkontur k und der genau definierten Konizität der Enden 5j die bei Schlaucheinbiegung ein glattes Aufeinanderliegen der einzelnen Stirnflächen ermöglicht,.

Fig« 2, eine Ansicht auf zwei Halbschalen, die mit ihren Scharniergelenken 6 einseitig verbunden sind, wobei die Körper an diesem Scharnierpunkt konisch ausgeführt sind 7j so dass zwei einseitig miteinander verbundene Schalen so weit geöffnet werden können, dass in diesem Zustand eine Montage auf dem Schlauch und anschliessendes Verbinden der gegenüberliegenden Scharnierpunkte möglich ist.

Fig. 3 zeigt eine geschnittene Darstellung des gebogenen Schlauches mit max_o verformten Schwimmelementen· Hieraus ist bei 8 ersichtlich, dass auch im Bereich der Scharnierteile eine ungehinderte Verformung möglich isto

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Claims

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Ansprüche

\ 1.) Ringförmiger Auftriebskörper für auf Gewässern v. verwendete Förderschläuche, wobei der halbkreisförmig geteilte Auftriebskörper aus einem allseitig umschliessenden Mantel aus Polymerwerkstoff und einem Kern aus Schaumkunststoff besteht dadurch gekennzeichnet, dass die Trennflächen der Halbringe Verbindungselemente aufweisen und der Hing im Querschnitt gesehen, im spannungslosen Zustand in der Mittelzone eine innere, tiefe, radial ausgerichtete V-förmige Ringnut aufweist.

2.) Auftriebskörper nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die üingnut nach aussen gerichtet ist_o

3=) Auftriebskörper nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die verbindende Zone am Fuss und am Kopf der $ut als biegefähiges Gelenk ausgebildet isto

4<,) Auftriebskörper nach den Ansprüchen 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, dass der Innendurchmesser des Ringes sich nach beiden axialen Richtungen von der Kingmitte an konisch erweiterte

5o) Auftriebskörper nach den Ansprüchen 1-4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ringkörper in zusammengespanntem Zustand aussen etwas kurzer als innen sind, so dass die Stirnflächen konisch sind_o

6.) Auftriebskörper nach den Ansprüchen 1-5» dadurch gekennzeichnet, dass die Innenfläche der Ringe im Querschnitt gesehen eine an die Biegung des Schlauches angeglichene Konkavität aufweist.

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7o) Auftriebskörper nach den Ansprüchen 1 - 6, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungselemente als Gelenk ausgebildet sind.

8.) Auftriebskörper nach den Ansprüchen 1-7» dadurch gekennzeichnet, dass das Gelenk im Bereich zwischen Aussen- und Innendurchmesser der Ringe angeordnet is to

9°) Auftriebskörper nach den Ansprüchen 1-8, dadurch

gekennzeichnet, dass die Trennflächen der Halbringe

in einem nach aussen öffnenden Winkel zueinander stehen_o

10.) Auftriebskörper nach den Ansprüchen 1 - 9i dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungsweite der Halbringe grosser ist als der Schlauchaussendurchmesser,,

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