DE2649679A1 - Etikettiermaschine - Google Patents

Etikettiermaschine

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DE2649679A1
DE2649679A1 DE19762649679 DE2649679A DE2649679A1 DE 2649679 A1 DE2649679 A1 DE 2649679A1 DE 19762649679 DE19762649679 DE 19762649679 DE 2649679 A DE2649679 A DE 2649679A DE 2649679 A1 DE2649679 A1 DE 2649679A1
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DE
Germany
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labeling machine
machine according
objects
station
labeling
Prior art date
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Application number
DE19762649679
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English (en)
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Gerhard Schubert
Friedrich Straehle
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Gerhard Schubert Spezialm GmbH
ZWECKFORM WERK
Original Assignee
Gerhard Schubert Spezialm GmbH
ZWECKFORM WERK
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Publication date
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Application filed by Gerhard Schubert Spezialm GmbH, ZWECKFORM WERK filed Critical Gerhard Schubert Spezialm GmbH
Priority to DE19762649679 priority patent/DE2649679A1/de
Publication of DE2649679A1 publication Critical patent/DE2649679A1/de
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65CLABELLING OR TAGGING MACHINES, APPARATUS, OR PROCESSES
    • B65C1/00Labelling flat essentially-rigid surfaces
    • B65C1/04Affixing labels, e.g. wrap-around labels, to two or more flat surfaces of a polyhedral article
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
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    • B65C3/00Labelling other than flat surfaces
    • B65C3/06Affixing labels to short rigid containers
    • B65C3/08Affixing labels to short rigid containers to container bodies
    • B65C3/14Affixing labels to short rigid containers to container bodies the container being positioned for labelling with its centre-line vertical
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    • B65C9/1876Label feeding from strips, e.g. from rolls the labels adhering on a backing strip and being transferred by suction means
    • B65C9/1884Label feeding from strips, e.g. from rolls the labels adhering on a backing strip and being transferred by suction means the suction means being a movable vacuum arm or pad

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Description

  • Etikettiermaschine
  • Die Erfindung betrifft eine Etikettiermaschine für selbstklebende Etiketten mit einer Fördereinrichtung zur Aufnahme und zum Fördern von mit Etiketten zu versehenden Gegenständen und mit einer Etikettierstation seitlich der Fördereinrichtung.
  • Beim Bekleben von Gegenständen, wie Flaschen, Dosen und.
  • dergleichen mit Etiketten werden in der Praxis zunehmende Genauigkeitsanforderungen an den Sitz der Etiketten gestellt. Diese Genauigkeitsanforderungen sind mit naß aufgeklebten Etiketten kaum zu erreichen, da stets die Gefahr besteht, daß sich die Etiketten nach dem Auflegen verschieben. Eine wesentliche höhere Genauigkeit läßt sich dagegen mit Hilfe von selbstklebenden Etiketten erzielen, da sich diese nach dem Auflegen praktisch nicht mehr verschieben können.
  • Die guten Hafteingenschaften von selbstklebenden Etiketten können im Interesse einer genauen Anbringung nur ausgenutzt werden, wenn der Etikettiermechanismus außerordentlich genau arbeitet. Es gehört daher zur Aufgabe der Erfindung, einen derartigen Mechanismus zu schaffen, der eine Genauigkeit in der Größenordnung von 1,5 mm in der senkrechten Richtung und 1 mm in der waagerechten Richtung gewährleistet. Darüber hinaus soll die Etikettiermaschine entsprechend allgemeinen Anforderungen mit möglichst hoher Geschwindigkeit arbeiten und einen möglichst hohen Durchsatz der zu beklebenden Gegenstände gewährleisten. Zu diesem Zweck ist es unter anderem vorgesehen, nach Möglichkeit mehrere Gegenstände,insbesondere zwei Gegenstände während eines Etikettiervorganges zu bearbeiten und dementsprechend ein Trägerbahnmaterial für die Etiketten zu verwenden, auf dem jeweils zwei oder mehrere Etiketten nebeneinanderliegen. In diesem Zusammenhang ist es anzustreben, daß die Etiketten auf der Trägerbahn möglichst dicht in waagerechter und senkrechter Richtung beieinanderliegen, damit Trägerbahnmaterial gespart wird.
  • Im Übrigen soll die Etikettiermaschine ohne Schwierigkeiten für Etiketten verschiedener Größe und Gegenstände verschiedener Größe und Form anwendbar und mit geringem Aufwand entsprechend umstellbar sein.
  • Zur Lösung der gestellten Aufgabe ist die erfindungsgemäße Etikettiermaschine des Oberbegriffes gekennzeichnet durch eine Greifeinrichtung, die wenigstens einen der nacheinander einlaufenden Gegenstände von oben erfaßt, von der Fördereinrichtung abhebt, in der Etikettierstation zwischen unteren Ausrichtelementen absetzt und von oben federnd festhält, und durch wenigstens eine Saugplatte, die in einer vorgegebenen Bahn zwischen einer selbstklebende Etiketten tragenden Trägerbahn und den Gegenständen beweglich ist.
  • Die Fördereinrichtung kann dabei kontinuierlich laufen.
  • Durch die Greifeinrichtung werden die Gegenstände, beispielsweise jeweils zwei aufeinanderfolgende Flaschen, zuverlässig erfaßt und von Station zu Station schrittweise vorgerückt.
  • Bei dem Etikettiervorgang in der Etikettierstation sind sie fest, insbesondere mittenzentriert,zu der ihnen zugeordneten Saugplatte, zwischen den Ausrichtelementen und der Greifeinrichtung eingespannt, die die Gegenstande dann zwar nicht mehr umgreift, aber federnd nach unten vorspannt.
  • Ein Parallelogrammgestänge und eine Hubeinrichtung können eine genaue Führung der Saugplatten trotz der relativ komplizierten Bewegungsbahn zwischen der Trägerbahn und den zu beklebenden Gegenständen gewährleisten.
  • Vorzugsweise sind wenigstens zwei Saugplatten vorgesehen, die seitlich entsprechend dem Abstand der Etiketten auf der Trägerbahn angeordnet und bei Annäherung an die Gegenstände seitlich spreizbar sind.
  • Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß mehrere Etiketten dicht nebeneinander auf einer Trägerbahn angebracht werden können, und zwar unabhängig von dem Abstand, den sie später zwischen zwei nebeneinanderliegenden Gegenständen einnehmen und der im allgemeinen größer ist als der unmittelbare Abstand auf der Trägerbahn. Dadurch besteht die Möglichkeit, Trägerbahnmaterial und dessen Gewicht einzusparen.
  • Das Parallelogrammgestänge kann einen an Schwingen aufgehängten Trägersteg aufweisen, an dessen einem Ende quer zu dessen Richtung Führungsstangen, beispielsweise zwei Führungsstangen auf jeder Seite verlaufen, auf denen Trägerblöcke für die Saugplatten gleitend angeordnet sind, die durch eine Feder zusammengespannt sind. Die Trägerblöcke können beispielsweise auf der oberen Seite Rollen aufweisen, die auf keilförmige Nockenbahnen auflaufen, so daß die Trägerblöcke entgegen der Wirkung der Feder gespreizt werden und die mit den Trägerblöcken verbundenen Saugplatten auseinanderführen.
  • Im Übrigen kann der Grundsteg des Parallelogrammgestänges seinerseits an einem Führungsblock befestigt sein, der in einer senkrechten Führung verschiebbar' ist, so daß der Bewegung des Parallelogrammgestänges eine senkrechte Bewegung überlagert werden kann, die zur Zurücklegung der Bahn zwischen den Gegenständen und der Trägerbahn der Etiketten beiträgt.
  • Der Antrieb der Hubeinrichtung und des Paralleogrammgestänges kann mit Hilfe von Hebelgestängen und Steuerkurven erfolgen, auf die später genauer eingegangen werden soll.
  • Zur Aufnahme eines Vorrats an Etiketten ist eine Vorratsrolle vorgesehen, von der die Trägerbahn der Etiketten durch eine Antriebs rolle gezogen und an eine Aufnahmerolle für die leere Trägerbahn abgegeben wird. Die Antriebsrolle kann mit dem Antriebsmechanismus der Saugplatte formschlüssig und über eine Bremskupplung - die gegebenenfalls auch formschlüssig kuppeln kann,verbunden sein. Vorzugsweise dient dem Antrieb der Saugplatte eine Zahnstange und ein Ritzel und es ist zwischen das Ritzel und die Antriebsrolle die Bremskupplung geschaltet. Die Bremskupplung wird nach Maßgabe der jeweils vorliegenden Etikettenlänge gesteuert. Vorzugsweise wird die das Trägerband anhaltende Bremse dieser Bremskupplung eingeschaltet, wenn eine Lichtschranke eine Kante eines Etiketts in einer Position abtastet, in der das jeweils vorderste auf der Trägerbahn befindliche Etikett durch die Saugplatte erfaßt werden soll. Der das Trägerband in Lauf setzende Kupplungsteil der Bremskupplung wird eingeschaltet, wenn sic die die Etiketten auf der Trägerbahn erfassende Saugplatte aufwärts bewegt und ein Etikett mitnimmt, während die Trägerbahn um eine scharfe Umlenkkante zurück geführt wird. Das Trägerband bleibt dann wegen der genannten Lichtschrankensteuerung stehen; die Saugplatte bewegt sich aber weiterauf den zu etikettierenden Gegenstand und schließlich zurück in ihre Ausgangsstellung. Zum Einschalten des Kupplungsteils kann eine Nockenscheibe mit einem zugehörigen Schalter vorgesehen sein.
  • Die Greifeinrichtung umfaßt vorzusweise vier Gruppen von Greiforganen auf beiden Seiten der Reihe der zu eti' kettierenden Gegenstände, wobei jede Gruppe von Greiforganen jeweils zwei gegenüberliegende Greifbacken entsprechend der gleichzeitig etikettierten Anzahl der Gegenstände aufweist. Diese Gruppen der Greiforgane erfassen jeweils die Gegenstände am Ende der einlaufenden Fördereinrichtung, in einer Vorstation, einer Etikettierstation und einer Andrückstation und setzen sie bei jedem Hub um eine Station weiter bzw. auf die Ausgangsseite der Förder einrichtung. Im Bereich der Vorstation, der Etikettierstation und der Andrückstation ist die Fördereinrichtung durch eine Trägerplatte überbrückt, auf der die Ausrichtklötze angebracht sind.
  • Die Greiforgane sind zweckmäßig an einem in Längsrichtung über der Fördereinrichtung verlaufenden Balken angebracht, der in einer kombinierten senkrechten und waagerechten Bewegung hin und her zwischen den einzelnen Stationen beweglich ist. Vorzugsweise umfaßt der Balken U-förmiges Innenprofil und ein dies umgreifendes Außenprofil, die gegeneinander geführt und längs verschiebbar sind, wobei das Außenprofil eine hin- und hergehende Bewegung erfährt, während das Innenprofil angehoben und abgesenkt wird.
  • Dies erfolgt wiederum zweckmäßig mit Hilfe eines Hebelgesteges und geeigneter Steuerkurven. Sämtliche zuvor erwähnten Steuermechanismen werden vorzugsweise durch einen gemeinsamen Hauptantriebsmotor angetrieben, so daß stets ein syn.rhroner-Betrieb qewilej s.tt j St.
  • Im folgenden werden bevorzugte Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand der beigefügten Zeichnung näher erläutert.
  • Fig. 1 ist eine perspektivische Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Etikettiermaschine; Fig. 2 zeigt eine schematische Draufsicht auf die Etikettiermaschine in Pfeilrichtung II gesehen (Fig. 1) unter Weglassung der Greifeinrichtung; Fig. 3 ist eine perspektivische Seitenteilansicht der Etikettiermaschine in Pfeilrichtung III gesehen (Fig. 1); Fig. 4 ist ebenfalls eine perspektivische Seitenteilansicht der Etikettiermaschine in Pfeilrichtung IV gesehen (Fig. 1); Fig. 5 zeigt ein Antriebsschema für eine erfindungsgemäße Etikettiermaschine in Pfeilrichtung V gesehen (Fig. 1); Fig. 6 veranschaulicht einen Getriebezug aus dem Antrieb der erfindungsgemäßen Etikettiermaschine entlang der Schnittlinie VI-VI in Fig. 5; Fig. 7 ist eine schematische, vergrößerte Teildraufsicht auf die Etikettierstation der Etikettiermaschine in Pfeilrichtung VII gesehen (Fig. 5); Fig. 8 ist eine schematische Seitenteilansicht der Etikettiermaschine und veranschaulicht den Antrieb der Greifeinrichtung; Fig. 9 zeigt ebenfalls Teile der Greifeinrichtung in einer schematisierten Seitenansicht in Pfeilrichtung IX gesehen (Fig. 8).
  • Die in Figur 1 gezeigte Etikéttiermaschine ist in eine E.ordereinrichtung 10 integriert, die im Beispiel der Figur 1 links. in die Etikettiermaschine eintritt und diese rechts verläßt. Die Fördereinrichtung 1o kann beispielsweise ein Band- oder Plattenförderer sein, der im Bereich der Etikettiermaschine nach unten umgeleitet und an der Ausgangsseite der Etikettiermaschine wieder nach oben geführt ist. Seitlich der Fördereinrichtung 1o sind an Stützen 12 Führungsschienen 14 angebracht, die dazu dienen, relativ schmale und hohe Gegenstände mit geringer Standfestigkeit, beispielsweise Flaschen, in aufrechter Stellung zu führen.
  • Die Etikettiermaschine ist insgesamt auf einem Rahmen 16 angeordnet, an dem im unteren Bereich über Ansätze 18 Laufrollen 20 befestigt sind, so daß die Etikettiermaschine leicht verschiebbar und in verschiedenen Positionen einsetzbar ist. An der Etikettiermaschine befindet sich ein Schaltkasten 22 zur Aufnahme der elektrischen Steuerung, auf die es hier im einzelnen nicht ankommt.
  • Auf dem Rahmen 16 ist ein Hauptantriebsmotor 24 befestigt, der mit einem Getriebe 26 verbunden ist. Ein Einstellrad 28 dient zur Geschwindigkeitseinstellung. Derartige Motor-Getriebe-Einheiten sind bekannt und sollen daher nicht näher erläutert werden. Ein Getriebemotor 30 dient zum Antreiben der Fördereinrichtung 10.
  • Es sei darauf hingewiesen, daß die im folgenden erläuterte Etikettiermaschine auf beiden Seiten einer Fördereinrichtung 1o verwendet werden kann,wie in Figur 2 angedeutet ist, sofern auf beiden Seiten einer Reihe von Gegenständen Etiketten angebracht werden sollen. Da in diesem Falle beide Etekettiermaschinen im Wesentlichen gleich sind, soll nur eine Etikettiermaschine beschrieben werden.
  • Gemäß Figur 1 und 2 werden der Etikettiermaschine entsprechend dem Pfeil 32 Gegenstände, wie beispielsweise Flaschen 34 zugeführt. Da diese Flaschen 34 im allgemeinen in unregelmäßigen Abständen eintreffen, ist zunächst auf der Eingangsseite der Etikettiermaschine ein Berührungsschalter vorgesehen, der mit einem Winkelhebel 38 in die Bewegungsbahn der Flaschen - hineingreift und die Anwesenheit von Flaschen auf diese Weise abtastet. Der Berührungsschalter ist so ausgelegt, daß er erst nach einer gewissen Betätigungszeit einen Schaltimpuls abgibt, das heißt, wenn eine gewisse Anzahl von Flaschen eingelaufen ist. Der Schaltimpuls des Berührungsschalters 36 gibt einen ersten Anschlag 40 frei, ohne ihn jedoch zunächst aus der Bahn der Flaschen herauszubewegen. Der erste Anschlag 40 wird erst durch einen Schaltnocken 42 aus der Bewegungsbahn der Flaschen 34 herausgezogen, wenn eine später erläuterte Greifeinrichtung eine Anzahl von Flaschen aufgegriffen hat, die in einem Arbeitsgang etikettiert wird. Im dargestellten Beispiel werden jeweils zwei Flaschen gleichzeitig etikettiert. Wenn der erste Anschlag 40 die gewünschte Anzahl von Flaschen freigibt, erreichen die vordersten Flaschen im vorliegenden Beispiel die vorderen zwei Flaschen eine Greifstellung, in der sie durch die später erläuterte Greifeinrichtung 226 erfaßt werden können. In dieser Greifstellung werden die Flaschen durch einen zweiten Anschlag 44 gehalten. Der erste Anschlag 40 bleibt so lange geöffnet, bis sich der zweite Anschlag 44 zu öffnen beginnt.
  • Die.Greifeinrichtung 226 erfaßt die durch den zweiten Anschlag 44 festgehaltenen Flaschen und wird bei Beginn der Förderbewegung der Greifeinrichtung zurückgezogen, wobei gleichzeitig wieder der erste Anschlag 4c in die Bahn eintritt. Die Greifeinrichtung trägt die beiden Flaschen in eine Vorstation 46, in der ihre Anwesenheit durch eine Lichtschranke 48 abgetastet wird. Diese Lichtschranke 48 bewirkt in später genauer erläuterter Weise, daß die Etikettieraggregate in Tätigkeit gesetzt werden, wenn Flaschen in der Vorstation stehen. Beim nächsten Hub der Greifeinrichtung werden die beiden Flaschen in die Etikettierstation 50 gehoben und gefördert, der eine Vorratsrolle 52 seitlich gegenüberliegt, die eine flexible Trägerbahn 54 mit jeweils paarweise nebeneinanderliegenden Etiketten 56 aufnimmt. Von der Etikettierstation 50 werden die Flaschen durch die Greifeinrichtung in eine nachgeschaltete Massierstation 58 gefördert, in der die bereits aufgeklebten Etiketten durch mit Schaumstoff oder dergleichen belegte Stempel 60 angedrückt werden. Anschließend gelangen die Flaschen paarweise in eine Ausgangsstation 62, aus der sie mit Hilfe eines schwenkbaren Anschlags 64, der durch einen Luftzylinder 66 betätigt ist, paarweise auf den ausgangseitigen Bereich der Fördereinrichtung 1o entlassen werden.
  • In der Etikettierstation 50 werden jeweils gleichzeitig zwei Etiketten 56 von der Trägerbahn 54 mit Hilfe von Saugplatten abgenommen und an zwei nebeneinanderliegende Flaschen angedrückt. Der Mechanismus zur Durchführung dieses Arbeitsganges soll im folgenden insbesondere unter Bezugnahme auf Figur 4 , 5 und 6 erläutert werden.
  • Gemäß Figur 5 wird die Trägerbahn 54 von der Vorratsrolle 52 entsprechend den Pfeilen 68,70 abgezogen. Die Trägerbahn 54 läuft über eine Rolle 72, die an einem Ende eines schwenkbaren Hebels 74 gelagert ist. Dieser Hebel 74 steuert über einen nicht gezeigten Schalter einen Bremsmotor 76, der die Trägerbahn stets unter Spannung hält.
  • DieTrägerbahn 54 läuft sodann über eine rahmenfeste Umlenkrolle 78 und anschließend unter einer Bürste 80 hindurch, die die Etiketten reinigt. In diesem Bereich läuft die Trägerbahn 54 waagerecht und wird durch eine Trägerplatte 82 abgestützt. Anschließend wird die Trägerbahn um eine weitere Umlenkrolle 84 senkrecht nach oben umgelenkt und in derti senkrechten Bereich auf- der Rückseite, auf der sich keine Etiketten befinden, durch eine Stützplatte 86 abgestützt. Anschließend wird die Trägerbahn 54 um eine spitze Umlenkkante 88 herum und wieder nach unten zurückgeführt, wie der Pfeil 9o in Figur 5 andeutet. Zwischen der Umlenkrolle 84 und der Umlenkkante 88 befindet sich im senkrechten Bereich der Trägerbahn eine Lichtschranke 92, die den später erläuterten Antrieb für die Trägerbahn 54 steuert und diesen jeweils abschaltet, wenn die Lichtschranke 92 den unteren Rand eines Etiketts 56 abtastet, wie später näher erläutert werden soll.
  • Die abwärts laufende Trägerbahn 54 läuft um eine weitere Umlenkrolle 94 herum um sodann schräg nach unten in Richtung eines Antriebs, der eine Antriebsrolle 96 und eine freilaufendeGegenrolle 98 umfaßt. Die Gegenrolle 98 ist mit Hilfe einer Feder 100 und eines Mechanismus 102 gegen die Antriebsrolle 96 vorgespannt. Anschließend läuft die Trägerbahn 54 auf eine Aufnahmerolle 104 auf, auf der die leere Trägerbahn gesammelt wird. Auf den Antrieb für den Transport der Trägerbahn soll weiter unten eingegangen werden.
  • Im Bereich der senkrechten Stützplatte 86 werden jeweils zwei Etiketten 56, die sich an der Umlenkkante 88 von der Trägerbahn teilweise lösen, durch zwei Saugplatten von der Trägerbahn abgenommen. Die Saugplatten führen eine gesteuerte Bewegung zwischen der Position im Bereich der Umlenkkante 88 und einer in Figur 5 gezeigten Position durch, in der sie die durch die Saugplatten aufgenommenen Etiketten gegen die Flaschen 34 drücken. Im dargestellten Beispiel sind zwei nebeneinanderliegende Saugplatten vorgesehen, von denen in Figur 5 eine Saugplatte 1o6 gezeigt ist,die durch einenSchlauch 108 mit einer nicht gezeigten Unterdruckwelle verbunden ist. Saugplatten dieser Art sind bekannt und sollen nicht näher erläutert werden. Die Saugplatten 1o6 sind über Führungsstangen 11o, die mit Federn 112 umgeben sind, mit Trägerblöcken 114 verbunden. Auf den Führungsstangen 11o können die Saugplatten 106 entgegen der Wirkung der Federn 112 gegen die Trägerblöcke 114 gedrückt werden.
  • Wie aus Figur 5, 6 und 7 hervorgeht, sind die Trägerblöcke 114 auf Führungsstangen 116 angeordnet, die von einem Ende eines Trägersteges 118 rechtwinklig nach beiden Seiten ausgehen. Die Trägerblöcke 114 weisen jeweils einen Ansatz 120 auf, wie in Fig. 7 gezeigt ist. Die Ansätze 120 der beiden in Figur 7 dargestellten Trägerblöcke 114 sind durch eine Feder 122 in die in Figur 7 in durchgezogenen Linien dargestellte Position zusammengespannt. Wenn der Trägersteg 118 gemäß Figur 7 nach rechts verschoben wird, werden die Träberblöcke 114 mit Hilfe der Führungsstangen 116 ebenfalls nach rechts mitgenommen. Dabei laufen Rollen 124, die drehbar auf der oberen Seite der Trägerblöcke 114 befestigt sind, auf keilförmigen Nockenbahnen 126 einer geteilten und einstellbaren Weiche 125 auf. Die Weiche 125 ist mit Einstellschrauben 128 und Armen 130 mittels eines Verbindungsstückes 131 am Rahmen 16 im oberen Bereich, wie in Fig. 5 und 7 dargestellt, festgelegt. Wenn die Rollen 124 auf die Nockenbahn 126 der Weiche 125 auflaufen, werden die Trägerblöcke 114 entgegen der Wirkung der Feder 122 gespreizt. Diese Spreizbewegung überträgt sich auf die an den Trägerblöcken 114 über die Führungsstangen 110 befestigten Saugplatten 106. Bei dieser Bewegung erreichen die Saugplatten die dargestellte Stellung 106' in Figur 7, in der sie gegen die Flaschen 34 anliegen. Dieser Spreizvorgang gestattet es, die Saugplatten 106 bei Aufnahme der Etiketten 56 eng nebeneinander anzuordnen, so daß die Etiketten auf der Trägerbahn 54 in dichtem seitlichem Abstand angeordnet werden können, während die Spreizung bewirkt, daß die Saugplatten beim Auftreffen auf den Flaschen 34 einen beliebigen, durch die Weiche 125 einstellbaren Abstand, entsprechend dem Abstand der Flaschenmitten, aufweisen.
  • Der Trägersteg 118 ist ein Teil eines Parallelogrammgestänges, das heißt, er ist über zwei parallele Schwingungen 130,132 beweglich mit einem in Draufsicht L-förmigen Grundsteg 134 verbunden (Fig.7). Der Grundsteg 134 ist an einem Führungsklotz 136 befestigt.
  • Der Führungsklotz 136 ist in senkrechter Richtung auf einer Führungsstange 138 verschiebbar, die an ihrem oberen und unteren Ende im Rahmen 16 gelagert ist. Mit diesem Mechanismus erhält die Trägerstange 118 und damit die Saugplatten 1o6 an ihrem verderen Ende eine kombinierte Bewegung, die sich einerseits aus der schwingenden Bewegung der Schwingen 13o< 132 und anderseits aus der Auf- und Abbewegung des Führungsklotzes 136 ergibt.
  • Die Auf- und Abbewegung des Führungsklotzes 136 wird erzeugt durch eine Steuerwelle 140, deren Drehung erzeugt wird über einen starr mit der Steuerwelle 140 verbunderen Arm 142, dn-d.essen freien Ende sich eine Nachlaufrolle 144 befindet. Die Nachlaufrolle 144 läuft in einer Steuerkurve 146 in einer nicht näher dargestellten Steuerscheibe, die sich um eine Achse196 dreht.Mit der Steuerwelle140 ist weiterhin starr ein Hebel 148 verbunden, der seinerseits gelenkig mit einer Antriebsstange 150 in Verbindung steht, die gelenkig mit einem Ansatz 152 des Führungsklotzes 136 verbunden ist.Wenn bei dieser Anordnung die Nachlaufrolle 144 ihren Abstand zu derAchse 196 ändert,wird die Steuerwellel4o gedreht und damit wird der Führungsklotz 136 aufwärts und abwärts auf der Führungsstange 138 verschoben.
  • Der Antrieb des Parallelogrammgestänges 130, 132, 118 erfolgt über eine an der Schwinge 130 befestigte, drehbare Rolle 154, die in einem Schlitz eines Quersteges 156 eines T-Stückes 158 geführt ist. Dieses T-Stück 158 ist ein Teil eines weiteren Parallelogrammgestänges, und sein senkrechter Steg ist an parallelen Schwingen 160, 162 aufgehängt, die jeweils mit einem Ende schwenkbar am Rahmen 16 gelagert sind (siehe auch Figur 4). Eine weitere, um die Achse A angeordnete Steuerkurve 164 erfaßt eine Nachlaufrolle 166, die auf der Schwinge 162 angeordnet ist. Bei Drehung der Steuerkurve 164 werden die Schwingen 160, 162 mit Hilfe der Nachlaufrolle 166 um ihre rahmenfesten Achsen geschwenkt. Dadurch ergibt sich eine im wesentlichen waagerechte, leicht bogenförmige Bewegung des T-Stückes 158, durch die über die Nachlaufrolle 154 die Schwingen 130, 132 ebenfalls in waagerechter Richtung mitgenommen werden.
  • Dieser Bewegung wird die senkrechte Bewegung entlang der Führungsstange 138 überlagert. Da der Schlitz in dem Quersteg 156 des T-Stückes 158 eine beträchtliche Länge aufweist und in senkrechter Richtung verläuft, kann die waagerechte Bewegung des T-Stückes 158 in jeder Position des Führungsklotzes 136 auf der Führungsstange 138 auf die Schwinge 130 und das zugehörige Parallelogrammgestäage übertragen werden. Das T-Stück 158 istdurch eine am Rahmen 16 befestigte Feder 168 nach rechts in Figur 5 vorgespannt.
  • In Figur 5 ist weiterhin ein Teil des Antriebs der Antriebsrolle 96 für die Trägerbahn 54 erkennbar. Mit der Steuerwelle 140 ist ein weiterer Hebel 170 starr verbunden, der gelenkig mit einer längenverstellbaren Antriebs stange 172 in Verbindung steht. Die Antriebsstange 172 ist gelenkig mit einer Zahnstange 174 verbunden, die in einer schräg aufwärts verlaufenden, rahmenfesten Führung 175 läuft. Diese Zahnstange 174 greift in ein in Verlängerung der Welle der Antriebsrolle 96 angeordnes Ritzel 176 ein.
  • Für weitere Einzelheiten des zuvor erläuterten Antriebs der Saugplatten 106 und der Antriebsrolle 96 soll anschließend zusätzlich auf Figur 6 Bezug genommen werden.
  • Von dem in Figur 1 gezeigten Hauptantriebsmotor 24 geht in nicht näher gezeigter Weise eine Antriebswelle 178 aus, die über ein Kegelgetriebe 180 in eine Zwischenwelle 182 übergeht, die ihrerseits über ein weiteres Kegelgetriebe 184 mit einer Eingangswelle 186 und einer Magnetkupplung 188 verbunden ist. Die zuvor erwähnten Wellen und Kegelgetriebe sind in dem insgesamt und in seinen Teilen mitl6 bezeichneten Rahmen gelagert. Die Magnetkupplung 188 dient zur Ein-und Ausschaltung des nachfolgend erläuterten Antriebsmechanismus. Eine Ausgangswelle 190 dreht ein Ritzel 192, das mit einem weiteren Ritzel 194 auf einer Welle 196 in Verbindung steht. Die Welle 196 trägt eine Steuerscheibe 198, die in Figur 5 nur angedeutet ist und die Steuerkurve 146 aufnimmt. Wie bereits unter Bezugnahme auf Figur 5 ausgeführt wurde, greift in die Steuerkurve 146 die Nachlaufrolle 144 ein, die sich auf dem Arm 142 befindet, der die Steuerwelle 140 dreht. Diese Steuerwelle 140 dreht einerseits den Hebel 170, der mit der Antriebsstange 172 verbunden ist, die die Zahnstange 174 aufwärts und abwärts bewegen. Die Zahnstange 174 treibt das Ritzel 176 an, das auf der Eingangswelle einer Bremskupplung 200 sitzt, die mit der Antriebsrolle 96 verbunden ist. Auf die Arbeitsweise der Bremskupplung 200 soll später noch eingegangen werden.
  • An der Steuerwelle 140 ist weiterhin der Hebel 148 befestigt, der die Antriebsstange 150 bewegt, die den Führungsklotz 136 aufwärts und abwärts verschiebt.
  • Auf der Welle 196 befindet sich weiterhin ein Steuernocken 202, dessen Umfang die bereits in Figur 5 gezeigte Steuerkurve 164 bildet.
  • Auf der Welle 196 befindet sich weiterhin ein Zahnrad 204, das über eine Kette 205 Zahnräder 206 und 208 auf Wellen 210 und 212 antreibt. Die Kette 205 läuft ebenfalls -um ein in Figur 5 nur angedeutetes Zahnrad 214, das sich auf der Welle der Aufnahmerolle 104 befindet und die freie Trägerbahn 54 auf spult. Das Zahnrad 208 dient lediglich zum Umlenken der Kette, während das Zahnrad 206 über die Welle 210 einen Steuernocken 2i6 antreibt, der einen rahmenfesten Schalter 218 betätigt.
  • Dieser Schalter 218 schaltet die Kupplung der elektromagnetischen Bremskupplung 2oo ein, wenn sich die Zahnstange 174 kurz vor ihrem unteren Totpunkt, beispielsweise 3 mm vor ihreiaunteren Totpunkt befindet. Die Trägerbahn 54, die die Etiketten aufnimmt, wird daraufhin solange mitgenommen, bis die Lichtschranke 92 die Unterkante eines Etikettenpaares abtastet und die Bremskupplung 200 in die Bremsstellung umschaltet. Die Bremskupplung 200 kann auf der Kupplungsseite eine Reibungskupplung aufweisen, jedoch auch eine in geeigneter Weise ausgelegte Zahnradkupplung, die einen rascheren Kupplungseingriff gewährleistet. Die zuvor beschriebenen Teile des Antriebs sind zum Teil ebenfalls in Figur 3 und 4 dargestellt und dort mit denselben Bezugsziffern versehen.
  • Während zuvor der Antrieb für die Saugplatten ,der Etikettierstation und der Vorschub der Trägerbahn erläutert wurde, soll anschließend auf die Greifeinrichtung und deren Antrieb übergegangen werden. Zu diesem Zweck wird im Wesentlichen auf Figur 8 und 9 Bezug genommen. Eine von dem Hauptantriebsmotor 24 ausgehende Antriebswelle 220 steht über ein Kegelgetriebe 222 und eine senkrechte Zwischenwelle 224 mit der Greifeinrichtung in Verbindung.
  • Die Greifeinrichtung umfaßt einen in Längsrichtung.über die Reihe der zu etikettierenden, in aufeinanderfolgenden verschiedenen Stationen angeordneten Flaschen feststehenden Balken 226, der an einem rahmenfesten, senkrechten, im Querschnitt U-förmigen Kasten 228 befestigt ist. In dem Kasten verläuft die Zwischenwelle 224. An dem Kasten ist eine waagerechte Grundplatte 23c befestigt, die sichan ihrem anderen Ende an einer rahmenfesten Stütze 232 abstützt. Die Grundplatte 230 ist mit Hilfe einer Halteschraube 234 und eines senkrechten Schlitzes 236 in der Grundplatte 230 höhenverstellbar, so daß eine Anpassung an verschiedene Flaschengrößen möglich ist. Eine ähnliche Schlitzanordnung befindet sich an dem Kasten 228 und ist mit 229, 231 bezeichnet.
  • Für den bereits andeutungsweise beschriebenen Transport der Flaschen 34 ist es erforderlich, daß die Greiforgane der Greifeinrichtung eine Bewegung nach dem Schema aufwärts - seitwärts - abwärts und sodann wiederum aufwärts -seitwärts - zurück - abwärts durchführen. Diese Bewegung ist durch-Pfeile 233 in Fig. 6 und 8 gekennzeichnet. Sie wird vermittelt durch Überlagerung von im fesentlic en senkrechten und waagerechten Bewegungen.
  • Die Zwischenwelle 224 treibt über ein Kegelgetriebe 238 eine naagerechte, rahmenfest gelagerte Welle 240, auf der eine Steuerscheibe 242 angebracht ist. In der Steuerscheibe 242 befindet sich eine Steuerkurve 244, in der eine Nachlaufrolle 246 läuft. Die Nachlaufrolle 246 befindet sich auf einem um eine rahmenfeste Achse 248 schwenkbaren Hebel 250, der durch die Steuerkurve 244 entsprechend dem Pfeil in Figur 8 hin und her geschwenkt wird. Der Hebel 250 ist mit einer Antriebsstange 252 schwenkbar verbunden, die über einen Ansatz 254 schwenkbar mit einem im Querschnitt U-förmigen Außenprofil 256 verbunden ist. Wenn der Hebel 250 gemäß Figur 8 durch die Steuerkurve 244 nach rechts und links hin- und hergeschwenkt wird, nimmt er über die Antriebsstange 252 und den Ansatz 254 das Außenprofil 256 nach rechts und links in Figur 8 mit. Das Außenprofil 256 ist in Bezug auf ein umgekehrt angeordnetes, U-förmiges Innenprofil 258 in waagerechter Richtung verschiebbar.
  • Zur Führung des Außenprofils 256 in Bezug auf das Innenprofil 258 sind in Figur 8 und 9 Führungsstangen 260 262 angeordnet, die in Führungsbuchsen 264 laufen, die auf der Innen,seite des inneren Profils befestigt sind. Selbstverständlich können auch andere Führungen verwendet werden, die eine waagerechte Verschiebung des Außenprofils in Bezug auf das Innenprofil gestatten.
  • Die auf die beschriebene Weise erzeugte waagerechte Bewegung des Außenprofils, das die später beschriebenen.Greiforgane mitnimmt und diese ebenfalls waagerecht verschiebt, wird überlagert mit einer im wesentlichen senkrechten Bewegung, die das Innenprofil 258 erfährt und zugleich auf das Außenprofil überträgt. Die senkrecht Bewegung wird erzeugt durch eine Steuerscheibe 260, die ebenfalls auf der Welle 240 sitzt. Gegen die Steuerscheibe 260 ist durch eine Feder 262 eine Nachlaufrolle 264 vorgespannt. Die Nachlaufrolle 264 sitzt am freien Ende eines Hebels 266, der eine rahmenfest gelagerte Welle 268 entsprechend der Form der Steuerscheibe 260 hin- und herdreht. Auf der Welle 268 ist gegenüber dem Hebel 266 ein weiterer Hebel 270 befestigt, dessen freies Ende in einer Achse 272 schwenkbar mit dem Innenprofil 258 verbunden ist. Ein weiterer Hebel 274 geht ebenfalls von der Welle 268 aus und steht an seinem freien Ende schwenkbar über eine Verbindungsstange 276 mit dem freien, Ende eines weiteren Hebels 278 in Verbindung, der sich im linken Bereich des Balkens 226 gemäß Figur 8 befindet und parallel zu dem Hebel 274 angeordnet und in entsprechender Weise an einer Welle 280 befestigt ist. Die Hebel 274 und 278 und die Verbindungsstange 276 bilden insgesamt eine Parallelogrammführung. Mit der Welle 280 ist wiederum ein Hebel 282 verbunden, der dem Hebel 270 entspricht und parallel zu diesem verläuft. Das freie Ende des Hebels 282 ist wiederum schwenkbar in einer Achse 284 mit dem Innenprofil 258 verbunden. Die Achse 284 entspricht der Achse 27-2 des Hebels 270. Wenn bei dieser Anordnung die Nachlaufrolle 264 durch die Steuerscheibe 260 angehoben und abgesenkt wird, wird die Welle 268 nach rechts und links gedreht. Diese Drehung überträgt sich über den Hebel 274, die Verbindungsstange 276 und den Hebel 278 in gleicher Weise auf die Welle 280. Wenn sich somit die Wellen 268 und 280 in gleicher Weise synchrcnnach rechts und links drehen, werden die Enden der Hebel 270, 282 und damit die Achsen 272, 274 angehoben und abgesenkt. Dadurch wird das Innenprofil 258 entsprechend angehoben und abgesenkt. Diese Bewegung überlagert sich mit der bereits erläuterten, hin-und hergehenden Bewegung.
  • Wie bereits erwähnt wurde, befinden sich die Greiforgane an dem Außenprofil 256, und zwar auf dessen Unterseite, wie aus Figur 9 hervorgeht, so daß die Greiforgane an der erwähnten Bewegung des Balkens 226 teilnehmen. In Figur 8 ist erkennbar, daß insgesamt 8 jeweils-in Zweiergruppen angeordnete Greifer zur gleichzeitigen Erfassung von 8 Flaschen vorgesehen sind. Die Greiforgane 286 (Figur 9) umfassen jeweils Greifbacken 288, 290, die jeweils auf beiden Seiten paarweise an Armen 292 befestigt sind. Die Arme 292 aller Greifbacken sind auf beiden Seiten der Flaschenreihe jeweils an einer gemeinsamen, drehbaren Achse 294, 296 befestigt. Durch Drehung der Achsen 294, 296 werden die Greifbacken 288, 290 entsprechend den Pfeilen in Figur 9 zusammengeklappt und auseinandergeschwenkt.
  • Zur Erzeugung dieser Bewegung ist auf dem oberen Ende der Welle 224 eine Steuerscheibe 298 befestigt, die einen in einer Achse 302 innerhalb des Kastens 228 in Bezug auf diesen schwenkbaren, im wesentlichen senkrechten Hebel 300 nach rechts und links in Figur 9 schwenkt. Der Hebel 300 ist durch eine Feder 304 nach links in Figur 9, das heißt gegen die Steuerscheibe 298 vorgespannt. Der Hebel 300 ist im oberen Bereich gelenkig mit einer Verbindungsstange 306 verbunden. Die Verbindungsstange 306 ist mit einer oberen Ecke einer im wesentlichen dreieckigen Schwenkplatte 308 schwenkbar verbunden, die in einer Achse 310 in einem Klotz 311 gelagert ist, der in nicht näher gezeigter Weise an dem Außenprofil 256 befestigt ist. An der verbleibenden Ecke der dreieckigen Schwenkplatte 308-ist schwenkbar eine weitere, längenverstellbare Verbindungsstange 312 befestigt, die im wesentlichen senkrecht nach unten verläuft.
  • Die Verbindungsstange 312 ist schwenkbar mit einem Ende eines Hebels 314 verbunden, der auf die Achse 296 drehfest aufgeklemmt ist. Auf den Achsen 294 und 296 befinden sich Ritzel 316, 318 gleicher Zähnezahl, die miteinander in Eingriff stehen. Wenn bei dieser Anordnung der Hebel 300 durch die Steuerscheibe 298 nach rechts und links geschwenkt wird, wird die Verbindungsstange 306 nach rechts und links gezogen. Dadurch wird die Schwenkplatte 308 in Pfeilrichtung um die Achse 310 geschwenkt, so daß der Verbindungsstange 312 eine senkrechte, hin- und her gehende Bewegung erteilt wird. Dadurch wird der im wesentlichen waagerechte Hebel 314 hin- und hergeschwenkt und die Ritzel 316, 318 werden gegensinnig hin- und hergedreht.
  • Auf diese Weise werden die Greifbacken 288, 290 geöffnet und geschlossen.
  • Zwischen einem Greifbackenpaar befinden sich hintereinander angeordnet durch Federn 320 nach unten vorgespannte Spann-.kai3nen 322, die jeweils zwei Flaschen34 von oben übergreifen und nach unten drücken.Am unteren Ende werden die Flaschen 34 auf einer Trägerplatte 324 zwischen Ausrichtklötzen 326, 328 gehalten (siehe auch Figur 7). Die Ausrichtklötze 326 gestatten eine Aufnahme von jeweils 2 Flaschen 34 unmittelbar nebeneinander, während die Ausrichtklötze 328 die Flaschen im Abstand halten.Durch abwechselnde Verwendung von Ausrichtklötzen 326 und 328 auf der Trägerplatte 324 werden die Flaschen jeweils paarweise einander zugeordnet.
  • Wie aus Figur 8 hervorgeht, umfaßt die Trägerplatte 324 Ausrichtklötze 326, 328 für drei Flaschenpaare, die sich, wie auch aus Figur 2 hervorgeht, in der Vorstation 46, der Etikettierstation 50 und der Andrückstation 58 befinden. Gemäß Figur 8 erfassen die vier Greiferpaare jeweils zwei Flaschen vor dem Anschlag 44, in der Vorstation 46, in der Etikettierstation 50 und in der Andrückstation 58.
  • Der Balken 226 befindet sich somit in der linken, abgesenkten Position. Er wird anschließend angehoben und nach rechts verschoben, so daß das Flaschenpaar, das sich vor dem Anschlag 44 befindet, in die Vorstation 46 gelangt usw., während das Flaschenpaar aus der Andrückstation 58 nach rechts vor den Anschlag 64 gesetzt wird.
  • Die zuvor in ihren einzelnen Teilen beschriebene Etikettiermaschine arbeitet folgendermaßen.
  • Wenn der Berührungsschalter 36 eine ausreichende Anzahl einlaufender Flaschen 34 festgestellt hat, gibt er den Anschlag 40 frei, jedoch wird dieser Anschlag 40 erst aus der Bewegungsbahn der Flaschen zurückgezogen, wenn ein Schaltnocken 42 in Abhängigkeit von der Bewegung der Greiforgane 286 gedreht wird. Der Mechanismus des Schaltnocken 42 ist nur schematisch dargestellt, da derartige Steuervorgänge auf einfache und bekannte Weise verwirklicht werden können. Wenn der Anschlag 40 zurückgezogen worden ist, rücken im dargestellten Beispiel zwei Flaschen gegen den Anschlag 44 vor (Figur 2 und 8). Nunmehr wird der Balken 226 mit leeren Greiforganen 286 nach links in Figur 2 oder 8 bewegt und ergreift bei Beginn eines Etikettiervorganges nur die Flaschen vor dem Anschlag 44, im Laufe des folgenden Betriebes daqegen die vier Flaschenpaare, vor dem Anschlag 44, in der Vorstation 46, in der Etikettierstation 50 und in der'Andrückstation 58 und hebt' und verschiebt die vier Flaschenpaare in die jeweils folgende Station. Da die Bewegung des Balkens 226 von demselben Hauptantriebsmotor 24 abgeleitet ist, wie die Bewegung der übrigen Teile der Etikettiermaschine, ist eine SyncEronisation ohne weiteres möglich. Die Einschaltung des Hauptantriebsmotors 224 erfolgt über den Schaltkasten 22.
  • In der Vorstation 46 tastet die Lichtschranke 48 die Flaschen ab und schaltet die elektromagnetische Kupplung 188 ein, so daß der Etikettiermechanismus und der Antrieb der Trägerbahn 54 der Etiketten eingeschaltet beziehungsweise in Bereitschaftstellung geschaltet werden. Auf diese Weise werden die Steuerscheiben 198 und 202 gedreht, das Parallelogrammgestänge 160, 162, 158 wird nach rechts in Figur 5 geschwenkt und das Parallelogrammgestänge 130, 132, 118 wird ebenfalls nach rechts mitgenommen. Gleichzeitig wird der Führungsklotz 136 durch die Steuerwelle 140 abgesenkt, so daß sich die Saugplatten 1o6 einem Etikettenpaar auf der Trägerbahn 54 im Bereich der Umlenkkante 88 nähern und dieses erqreifen. Anschließend wird der Füllrungsklotz 136 nach oben geschoben und die erwähnten Parallelogrammgestänge werden nach links in Fig.5 geschwenkt und sodann wieder nach rechts in Fig. 5 geschwenkt, so daß die Saugplatten 1o6 in Richtung eines Flaschenpaares in der Etikettierstation 54 vorgeschoben werden. Kurz vor Auftreffen auf das Flaschenpaar laufen die Rollen 24 auf der oberen Seite der Trägerblöcke 114 der Saugplatten 1o6 auf die Nockenbahnen 126 auf, so daß sie gespreizt werden und den für ein Flaschenpaar notwendigen Abstand erhalten (Fig. 7).
  • Bei diesem Bewegungsvorgang verschiebt die Steuerwelle 140 über den Hebel 170 und die Verbindungsstange 172 die Zahnstange 174 in ihrer Führung 175 nach unten, und der Steuernocken 116 schaltet kurz vor dem unteren Totpunkt der Zahnstange 174 über einen Schalter 218 die Bremskupplung 200 äuf Kupplungsbetrieb, so daß die Antriebsrolle 96 die Trägerbahn 54 vorrückt, bis die Lichtschranke 92 die Unterkante eines folgenden Etikettenpaares abgetastet hat.
  • Nunmehr wird die Bremskupplung 200 gebremst. Während dieses Vorganges sind die Saugplatten 1o6 bereits wieder in den Bereich der Trägerbahn 54 abgesenkt.
  • Wenn zwei Etiketten auf ein Flaschenpaar in der Etikettierstation 50 abgegeben worden sind, wird der Unterdruck über die Leitung 1o8 in den Saugplatten 1o6 abgebaut, so daß die Saugplatten ohne weiteres zurückgezogen werden können. Diese Steuerung des Unterdrucks erfolgt in einfacher und nicht näher dargestellter Weise.
  • In der an die Etikettierstation angrenzenden Andrückstation 58 ist ein Luftzylinder 330 vergesehen (Figur 7),der in üblicher Weise den Stempel 60 gegen ein Flaschenpaar vorrückt und Etiketten fest und gleichmäßig andrückt.
  • Parallel zu diesen Vorgängen wird der Balken226 ständig hin- und herbewegt und angehoben und abgesenkt, und die Greifbacken 288, 289 werden in entsprechendem Rhythmus geöffnet und geschlossen, so daß sie jeweils 4 Flaschenpaare erfassen und weiterrücken.
  • Es liegt auf der Hand, daß die erfindungsgemäße Etikettiermaschine durch Änderung der Höheneinstellung des Balkens 226, durch Auswechseln der Ausrichtklötze 326, 328 und durch Änderung der verschiedenen Antriebsverhältnisse und Getriebelängen auf Gegenstände verschiedener Größe eingestellt werden kann.
  • Die Bewegung der Saugplatten 1o6 beim Abnehmen von Etiketten 56 von der Trägerbahn 54 und der Antrieb der Trägerbahn mit Hilfe der Bremskupplung 200 sind so miteinander sTinclironisiert, daß die Saugplatten die Etiketten bereits vor dem Ablösen von der Trägerbahn erfassen und genausynchron zu der Bewegung der Trägerbahn durch die Antriebsrolle 96 mit der Trägerbahn bewegt werden. Beim Umlenken der Trägerbahn um die Umlenkkante 88 lösen sich die Etiketten sodann ohne Schwierigkeiten von der Trägerbahn.
  • Die Saugplatten können bei dem Vorrücken gegen ein Flaschenpaar oder eine andere Anzahl von Flaschen ebenfalls in nicht gezeigter Weise aus der senkrechten Lage geschwenkt werden.

Claims (23)

  1. P a t e n t a n 5 p r ü c'h e Etikettiermaschine für selbstklebende Etiketten mit einer Fördereinrichtung zur Aufnahme und zum Fördern von mit Etiketten zu versehenden Gegenständen und mit einer Etikettierstation seitlich der Fördereinrichtung, g e -k e n n z e i c h n e t durch eine Greifeinrichtung (226, 288, 290...), die wenigstens einen der nacheinander einlauf enden Gegenstände (34) von oben erfaßt, von der Fördereinrichtung (10) abhebt, in der Etikettierstation (50) zwischen unteren Ausrichtelementen (326, 328) absetzt und von oben federnd festhält, und durch wenigstens eine Saugplatte (106), die in einer vorgegebenen Bahn zwischen einer selbstklebende Etiketten (56) tragende Trägerbahn (54) und den Gegenständen (34) beweglich ist.
  2. 2. Etikettiermaschine nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h -n e t , durch wenigstens zwei Saugplatten (106), die seitlich entsprechend dem Abstand der Etiketten (56) auf der Trägerbahn (54) angeordnet und bei Annäherung an die Gegenstände (34) seitlich spreizbar sind.
  3. 3. Etikettiermaschine nach Anspruch 1 oder 2, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Bewegung der Saugplatten (1o6)mit hilfe eines Parallelogrammgestänges erfolgt, das einen Grundsteg (134) umfaßt, an den über zwei parallele Schwingen (130, 132) ein Trägersteg (118) aufgehängt ist, an dessen einem Ende seitlich nebeneinander und quer zum Trägersteg auf Führungsstangen (116) spreizbar wenigstens zwei federnd zusammengespannte Trägerblöcke (114) für die Saugplatten (1o6) angeordnet sind, und daß der Grundsteg (134) an einem Führungsblock (136) angebracht ist, der in einer im wesentlichen senkrechten Bahn auf und ab verschiebbar ist.
  4. 4. Etikettiermaschine nach Anspruch 3, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß die Trägerblöcke (114) wollen (124) tragen, die zur Spreizung der Trägerblöcke auf keilförmige, einstellbare Nockenbahnen (126) einer Weiche (125) auflaufen.
  5. 5. Etikettiermaschine nach Anspruch 3 oder 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß das Parallelegrammgestange (118, 130, 132, 134) über eine Nachlaufrolle (154) an einer seiner Schwingen (130) in einen senkrechten Schlitz eingreift, der sich in einem Glied (156) eines weiteren, beweglichen Parallelogrammgestengel (160, 162, 158) zum Antreiben des ersten Parallelogrammgestänges befindet.
  6. 6. Etikettiermaschine nach Anspruch 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß das weitere Parallelogrammgestänge (160, 162, 158) durch eine Steuerkurve (164) schwenkbar ist, die eine an einer seiner Schwingen (162) befestigte Nachlaufrolle (166) erfaßt.
  7. 7. Etikettiermaschine nach einem der Ansprüche 3 bis 6, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Führungsblock (136) auf einer senkrechten Führungsstange (138) verschiebbar ist und mit Hilfe einer weiteren Steuerkurve (146), eines mit dieser über eine Nachlaufrolle (144) in Eingriff stehenden Hebels (142), einer mit diesem verbundenen Steuerwelle (140) und eines mit der Steuevwelle starr verbundenen Gelenkgestänges (148, 150) auf und ab beweglich ist.
  8. 8. Etikettiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Trägerbahn (54) der Etiketten (56) zwischen einer Vorratsrolle (52) und einer Aufnahmerolle (104) durch eine Antriebsrolle (96) und eine Gegenrolle (98) vorschiebbar ist, daß die Antriebsrolle (96) von der Steuerwelle (140) über ein mit dieser -starr verbundenes Gelenkgestänge (170, 172), eine mit diesem verbundene Zahnstange (174) und ein mit der Zahnstange in Eingriff stehendes Ritzel (176) antreibbar ist, und daß die Antriebsrolle (96) durch eine Bremskupplung (200) mit dem Ritzel gekuppelt oder entkuppelt und gebremst werden kann.
  9. 9. Etikettiermaschine nach Anspruch 8, dadurch g e -k e n n z ei c h ne t, daß die Bremskupplung (200) durch einen Steuernocken (216) und einen Schalter (218) kurz vor dem unteren Totpunkt der Zahnstange (174) in die Kupplungsstellung und durch eine eine Kante eines Etiketts auf der Trägerbahn (54) in der Ansatzposition der Saugplatte ' 4(1o6) für das jeweils vorderste Etikett abtastende Lichtschranke (92) in die Bremsstellung umschaltbar ist.
  10. 10. Etikettiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t , daß die Einrichtung zur Bewegung der Saugplatte (1o6) und der Antrieb der Trägerbahn (54) derart formschlüssig synchron steuerbar sind, daß die Saugplatte (106) ein Etikett (56) auf der Trägerbahn (54) erfasst und mit dieser fortbewegt wird, bis die Trägerbahn eine scharfe Umlenkkante (88) umläuft und das Etikett freigibt.
  11. 11. Etikettiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Greifeinrichtung (226, 288, 290) vier Gruppen von Greiforganen (286) entsprechend der Anzahl von gleichzeitig zu etikettierenden Gegenständen (34) umfaßt, die jeweils vier Gruppen von Gegenständen am Ende der einlaufenden Fördereinrichtung (wo), in einer Vorstation (46), einer Etikettierstation (50) und einer Massierstation (58) von oben erfassen, anheben und in der nächsten stromabwärtigen Station bzw. auf der Ausgangsseite der Fördereinrichtung (?o) absetzen.
  12. 12. Etikettiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t daß in der Etikettierstation (50) über der Fördereinrichtung eine Trägerplatte (324) vorgesehen ist, auf der die Ausrichtelemente (326, 328) zur Aufnahme und Ausrichtung der Gegenstände angebracht sind.
  13. 13. Etikettiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Greifeinrichtung an einem waagerecht und senkrecht beweglichen Balken (226) angebracht ist, der in Richtung der Fördereinrichtung (10) über dieser angeordnet ist, und daß der Balken (226) ein im Querschnitt U-förmiges, heb- und senkbares Innenprofil (258) und ein diesen übergreifendes, in Bezug auf das Innenprofil längs verschiebbares Außenprofil (256) umfaßt.
  14. 14. Etikettiermaschine nach Anspruch 13, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß das Außenprofil (255) und das Innenprofil (258) durch Hebelgestänge (270, 274, 276, 278, 282; 250, 252) verschiebbar sind, die mit Nachlaufrollen (246,264) in Eingriff mit Steuerscheiben (242, 260) stehen.
  15. 15. Etikettiermaschine nach Anspruch 13 oder 14, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Greifeinrichtung Greifbacken (288, 290) auf beiden Seiten der in den Stationen (46, 50, 58) stehenden Gegenstände (34) aufweist, die jeweils für die einer Station zugeordneten Gegenstände auf beiden Seiten miteinander verbunden sind und über Arme (292) an zwei Achsen (294, 296) auf beiden Seiten der Gegenstände befestigt sind.
  16. 16. Etikettiermaschine nach Anspruch 15, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß auf den Achsen (254, 296) zwei miteinander in Eingriff stehende Ritzel (316, 318) befestigt sind und daß eine der Achsen (296) mit Hilfe eines Hebels (314) drehbar ist, der mit einem Hebelgestänge (312, 308, 306, 300) verbunden ist, das mit Hilfe einer Steuerscheibe (298) beweglich ist.
  17. 17. Etikettiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß zum federnden Festhalten der Gegenstände Spannkappen (322) vorgesehen sind, die durch Federn (320) nach unten vorgespannt und derart geformt sind, daß sie das obere Ende der Gegenstände erfassen und nach unten drücken.
  18. 18. Etikettiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Greifeinrichtung (226, 288, 2so), die Antriebsrolle (96) der Etiketten-Trägerbahn und der Etikettierkopf (1o6, 114, 118) durch einen gemeinsamen Hauptantriebsmotor (24) antreibbar ist.
  19. 19. Etikettiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß auf der einlaufenden Seite der Fördereinrichtung (10) ein Berührungsschalter (36) vorgesehen ist, der mit einem Winkelhebel (38) in die Bahn der Gegenstände (34) hineingreift und nach Abtasten von einlaufenden Gegenständen mit Verzögerung einen Steuerimpuls zur Entriegelung eines stromabwärts angeordneten, ersten Anschlags <4o) abgibt.
  20. 20. Etikettiermaschine nach Anspruch 19, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t, daß stromabwärts des ersten Anschlags (40) ein zweiter Anschlag (44) vorgesehen ist, der alternativ zu dem Anschlag (40) in die Bahn der einlaufenden Gegenstände (34) vorschiebbar ist,und daß die Anschläge (40, 44) entsprechend der Bewegung der Greifeinrichtung (226, 288, 290) steuerbar sind.
  21. 21. Etikettiermaschine nach Anspruch 20, dadurch g e -k e n n z e i c h ne t, daß in der Vorstation (46) stromabwärts des zweiten Anschlags (44) eine Dicht schranke (48) vorgesehen ist, die das Vorhandensein einer ausreichenden Anzahl von Gegenständen (34) abtastet und die Etikettierstation (50) in Betrieb setzt.
  22. 22. Etikettiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß in der Massierstation ein Stempel (60) vorgesehen ist, der durch einen Luftzylinder (330) gegen die Etiketten (56)auf den Gegenständen (34) vorschiebbar ist und auf seiner Berührungsfläche eine Schicht aus schwammförmigem Material trägt.
  23. 23. Etikettiermaschine nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß stromabwärts der Massierstation (58) über der Fördereinrichtung (1Q) ein Anschlag (64) vorgesehen ist, der durch einen Luftzylinder (66) betätigbar ist und die Gegenstände (34) auf der Fördereinrichtung (10) festhält und in gewünschten Gruppen schrittweise freigibt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
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EP0765814A1 (de) * 1995-09-28 1997-04-02 Becton, Dickinson and Company System zum Anbringen von Etiketten

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EP0765814A1 (de) * 1995-09-28 1997-04-02 Becton, Dickinson and Company System zum Anbringen von Etiketten

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