DE2649599A1 - Abbauschraemlader fuer geringmaechtige floeze - Google Patents

Abbauschraemlader fuer geringmaechtige floeze

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DE2649599A1 DE19762649599 DE2649599A DE2649599A1 DE 2649599 A1 DE2649599 A1 DE 2649599A1 DE 19762649599 DE19762649599 DE 19762649599 DE 2649599 A DE2649599 A DE 2649599A DE 2649599 A1 DE2649599 A1 DE 2649599A1
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Feliks S Masovitsch
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21CMINING OR QUARRYING
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Description

Gosudarstwennyj projektno-konstruktorskij i eksperimentalnyj Institut ulgolnogo
maschinostrojenija "GIPROUGEEMASCH"
Moskau / UdSSR
29. Oktober 1976
P 66 748
ABBAU-SCHRÄMLADER FÜR GERINGMÄCHTIGE FLÖZE
Die Erfindung betrifft die Mechanisierung der Untertagegewinnung von Kohle oder anderen Bodenschätzen, insbesondere Schrämlader, die in geringmächtigen Flözen eingesetzt werden.
Die erfindungsgemäß ausgeführten Schrämlader mit geringer
tige Flöze können im Arbeitsbreite für geringmäch'/Kohlen- und Mineralstoffbergbau zur Gewinnung von Kohle oder anderen nutzbaren Mineralien, insbesondere in geringmächtigen Flözen eingesetzt werden.
Es sind verschiedene Schrämlader mit geringer Arbeitshöhe für den Betrieb in geringmächtigen Flözen bekannt,z.B. sind Schrämlader mit einem Gehäuse, das auf dem Fördererrahmen angeordnet ist bekannt (z.B. Schrämlader nach
dem UdSSR-Urheberschein Nr. 185810).
nur
Solche Schrämlader haben/ein Arbeitsorgan an einer Seite
des Gehäuses, da bei
symmetrischer Anordnung der Ar-
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beitsorgane die abgebaute Kohle nicht unter dem Gehäuse durchlaufen kann· Daraus folgt, daß für solche Schrämlader an einem Strebende ein.Hohlraum vorgesehen werden muJB, was
ein großer Nachteil - ist. Bei Anordnung des Schrämlader
dergehäuses über dem Förderer kann infolge der Gesamthöhe beiden Baugruppen der Betrieb in Flözen mit einer Stärke unter durch
0,9 m nicht geführt werden, was ebenfalls ein wesentlicher Nachteil ist.
Es sind auch Schrämlader bekannt, bei denen das Gehäuse in einer Abbaustufe zwischen zwei Arbeitsorganen liegt (z.B., Schrämlader nach dem UdSSR-Urheberschein Nr. 276860) und sich gegen das Flözliegende abstützt. Solche Schrämlader können in Flözen mit einer Mächtigkeit von 0,6 - 0,9 m eingesetzt werden, jedoch wird durch das Fehlen von Abstützungen gegen den Förderer die Steuerbarkeit des Schrämladers in bezug auf das Flözprofil stark verschlechtert und die erforderlichen Zug- '
des gegen ein Verschieben
kräfte infοIge/vergrößerten Widerstandes/der Stützen auf dem Flözliegenden erhöht.
Vorteilhafter und fortschrittlicher ist die Bauart eines Schrämladers, dessen Gehäuse in einer Abbaustufe zwischen zwei symmetrisch angeordneten Arbeitsorganen liegt und starr mit dem Portalrahmen verbunden ist, der sich gegen den Förde lähmen abstützt. Diese Bauart ermöglicht es dadurch, daß der Portalrahmen einerseits niedriger als
das Gehäuse ist, andererseits einen Portaldurchgang zum Durch-
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lassen der abgebauten Kohle auf den Förderer aufweist, geringere Flözmächtigkeiten im Vergleich mit einem auf dem · Fördererrahmen «reführten Schrämlader abzubauen. Der nach dieser Bauart ausgeführte Schrämlader weist außerdem keinen der
einem
Nachteile auf, die /Schrämlader mit einem Gehäuse eigen sind, das in einer Abbaustufe liegt und sich gegen das Flzliegende abstützt.
Zu solchen Schrämladern gehören Einrichtungen, die in der GB-PS Nr, 1215189 und in der DT-PS
Nr. 2113399 beschrieben sind. Obwohl sie
die diesem Schrämladertyp eigenen Vorzüge besitzen, weisen sie doch folgende Nachteile auf.
Das Gehäuse des Schrämladers ist in üblicher Weise wie bei allen anderen hier angeführten Schrämladertypen ausgeführt und besteht aus miteinander verbundenen Untersetzungsgetrieben der Arbeitsorgane und aus einem Elektromotor.
Eine solche Bauart verursacht eine Vergrößerung der Schrämladerlänge, was eine Regelung in bezug auf die Flözhypsometrie erschwert und somit den Anwendungsbereich des Schrämladers einschränkt.Außerdem weist das zusammengesetzte Gehäuse 1&ine ausreichende Steifigkeit auf, wodurch die Zuverlässigkeit des Schrämladers vermindert wird. Beim Betrieb eines solchen Schrämladers bei einem geringmächtigen Flöz bereitet die Reparatur oder Auswechslung des Elektromotors, falls dieser ausfällt, erhebliche Schwierigkeiten ^a cLabei das Gehäuse auseinandergenommen werden muß.
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Außerdem stützt sich der Portalrahmen des Schrämladers egen den Förderer ab und wirkt zur Sicherung der Stabilität über einai Greifer mit einer !Führung zusammen, die an der Bruchseite des ürtsförderers über zwei Reihen hydraulischer Zylinder befestigt ist. Außer diesen Zylindern sind auch mehrere stabilisierende hydraulische Stützen, die auf dem Flözliegenden angeordnet sind, vorhanden.
Somit besteht noch ein wesentlicher Nachteil des bekannter Schräm^
.laders im Vorhandensein von hydraulischen Zylindern am Portalrahmen, wodurch letzterer nicht ausreichend niedrig gehalten werden kann, und hierdurch ist der Einsatz des Schrämladers zum Betrieb in Flözen mit einer Mächtigkeit unter 0,9 m nicht möglich. Außerdem werden durch das Vorhandensein von stabili-
ten Stützen
sierendenauf dem Flözliegenden auge ordne'die Zugkräfte wesentlich erhöht, die zur Versetzung des Schrämladers erforderlich sind.
Bei einem geringmächtigen Flöz ist das ein wesentlicher Nachteil, da für große Zugkräfte (Untersuchungen haben erwiesen, daß beim Betrieb mit Abstützungen auf dem Flözliegenden die Zugkräfte um das 1,5fache ansteigen) leistungsstarke Ketten und Antriebe erforderlich sind, die den Anwendungsbereich des Schrämladers in bezug auf die Flözmächtigkeit ebenfalls einschränken.
Die Erfindung bezweckt die Beseitigung der oben erwähnten Nachteile.
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Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine solche
Bauart des Schrämladergehäuses zu entwickeln, bei de.r es
mächtigen möglich ist, den Schrämlader in gering/ Flözen mit einer Mächtigkeit von 0,6 - 0,9 πι . einzusetzen, wobei der Schrämlader eine ausreichend kleine Höhe im Bereich der Ausbaukappen und minimale Außenabmessungen in bezug auf die Länge aufweist sowie ein steifes Gehäuse ohne Stoßstellen und einen leicht ausbaubaren Motor aufweist, wodurch eine hohe
Zuverlässigkeit und eine leichte Reparaturmöglichkeit gesichert werden. einem
Die gestellte Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß beijAbbau-
Schrämlader mit geringer Arbeitsbreite, mit einem Gehäuse mit symmetrisch außen an seinen Enden angeordneten Arbeitsorganen
die durch Untersetzungsgetriebe mit einem Motor vermit einem
bunden sind, sowie/Greifer zur Sicherung der Stabilität des
Schrämladers, erfindungsgemäß das Gehäuse des Schrämladers einschließbare stückig ausgeführt ist und luftdicht ver' öffnungen zur
Montage der Untersetzungsgetriebe und zylindrische Zellen
darin
zur Anordnung des Motors/aufweist, wobei die Drehachse des Motors senkrecht zur Fahrrichtung des Schrämladers liegt und das einteilige . Gehäuse gelenkig mit den Greifern durch Hebel verbunden ist, die zueinander parallel angeordnet sind.
Eine andere Ausführung der Erfindung besteht
darin, daß zwei Motoren angeordnet werden, deren Achsen zueinander parallel liegen.
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Es ist vorteilhaft, die Luftdichtheit der öffnungen im
Verwendung von
Gehäuse durcb> Decke limit Dichtungen, die bündig mit dem Gehäuse angeordnet sind, vorzunehmen.
Das Wesen der Erfindung besteht in folgendem.
Das Gehäuse des Schrämladers, das den Motor und die Untersetzungsgetriebe des Antriebes für die Arbeitsorgane enthält, ist einstückig ausgeführt und mit der erforderlichen
schließbarer
Anzahl luftdicht ver öffnungen, durch die der Zusammenbau der Untersetzungsgetriebe erfolgt, und mit zylindrischen Zellen, in denen der Motor ( bzw. die Motoren) montiert werden, versehen. Das ist nur in dem Fall ausführbar, wenn die Drehachse der Motoren senkrecht zur Fahrrichtung des Schrämladers liegt, da nur in diesem Falle der Llotor, ohne das Gehäuse zu zerlegen, abbauraumseitig herausgeholt bzw. eingesetzt werden kann. Dadurch wird es möglich, ein äußerst starres, einstückiges Gehäuse zu entwickeln, das nicht zerlegbar ist und somit keiner Sicherung der Stoßstellenspannung bedarf.
Wäre die Konstruktion nach der bekannten Bauart ausge-
nur führt, so könnte eine■ Erhöhung der Stoßstellenfestigkeit durch Vergrößerung der Außenabmessungen sowohl in bezug auf die Länge als auch in bezug auf die Höhe erreicht worden, was den Einsatz des Schrämladers in geringmächtigen Blözen unmöglich machen würde.
Wird ein Schnecken-Arbeitsorgan angewandt, dessen Drehachse zur t'otordrehachse parallel ist, so erübrigen sich Kegel-
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triebe, wodurch die Länge des Gehäuses äußerst klein und der Schrämlader selbst äußerst einfach, zuverlässig und .
langlebig wird.
Das Gehäuse des Schrämladers ist außerdem gelenkig mit den Greifern verbunden, die seine Stabilität im Zusammenwirken mit der Führung am Ortsförderer durch Hebel gewährleisten, die zueinander parallel angeordnet sind und im Lichtraumprofil des Portals liegen.
Die Höhenverstellung des Schrämladergehäuses erfolgt
durch hydraulische Stützen. Dabei verschiebt sich das Gehäuse
des
mit dem Portal infolge/Vorhandenseinsjparalleler Hebel, die mit dem Gehäuse und den Greifern ein gelenkiges Parallelogramm bilden, parallel zu sich selbst, wodurch die Notwendig-
zum Abstützen keit .zusätzlicher Stützen/sowohl gegen das Flözliegende
auch
alsvgegen die Bruchbühne des Ortsförderers entfällt.
Durch das Vorhandensein am Schrämlader von parallelen, übereinander angeordneten Hebeln, die gelenkig mit dem Schrämladergehäuse und den Haltegreifern verbunden sind, wird eine stabile Stellung des Schrämladers und eine Verschiebung
nur des Gehäuses senkrecht und parallel zu sich selbst mit/ einer
dadurch . Reihe hydraulischer Stützen gewährleistet^wird möglich , auf
eine Reihe von Stützen im Port 1 an der Bruchseite zu verzichten, die Portalhöhe zu"vermindern und somit auch Flöze geabzubauen und
ringerer Mächtigkeit/auf stabilisierende . Stützen auf dem Flözliegenden zu verzichten und somit die Zugkräfte beim Versetzen des Schrämladers entlang des Abbaustoßes zu verringern.
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Die Neigung des Gehäuses in Richtung zum Abbaustoß, die infolge der Neigung der Greifer verursacht durch die Spielräume an der Verbindung der Greifer, mit der Führung, möglicherweise entsteht, kann in einer beliebigen bekannten Weise beseitigt werden, z.B. durch eine zusätzliche Haltevorrichtung, die hier nicht beschrieben wird.
Bei einer der Ausführunjsformen des Schrämladers ist die Anwendung von zwei Elektromoüoren, deren Achsen parallel zueinander liegen, vorgesehen. Die Anzahl der Elektromotoren wird durch die Außenabmessungen des Schrämladers und die zur Sicherung einer hohen Produktivität erforderliche (installierte) Leistung bestimmt. Im Gehäuse sind zur Anordnung der Motoren zylindrische Zellen vorgesehen.
. Da das Schrämlade-'-ssehäuse eine
einstückig ausgeführte Konstruktion ist,ist es mit der erfordei liehen Anzahl von Öffnungen versehen, durch die die Montage der Untersetzungsgetriebe erfolgt. Deshalb ist bei einer Ausführungsform der Konstruktion der luftdichte Verschluß dieser öffnungen durch Deckel mit Dichtungen vorgesehen, die hinsichtlich der Außensollabmessungen bündig mit dem Gehäuse abschließend angeordnet sind.
Die Erfindung ermöglicht eine fortschrittliche Hochleistungs-Vollmechanisierung des Abbaues von Kohle oder anderen nutzbaren Mineralien in geringmächtigen Flözen vorzu-
geeiraieten nehmen, die bisher infolge des Fehlens einer/Aübaumaschine überhaupt
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AO .
nicht oder durch veraltete Maschinen mit großer
Arbeitsbreite abgebaut wurden, welche eine niedrige Leistung aufweisen und keinen Einsatz mechanisierter Gerätekombinatic—
die Erfindung nen ermöglichen. Außerdem bietet/ die Möglichkeit, den Anwen· .-
rjungsbereich derjenigen mechanisierten Gerätekombinationen/zu erweitern, die jetzt (mit Hobelnynur für Weichkohle eingesetzt werden.
Bei Einsatz des erfindunysgemäßen Schrämladers können diese Gerätekombinationen auch für feste Kohle, bei der Hobel nicht anzuwenden sind, eingesetzt werden.
Die hohe Festigkeit und Einfachheit der Bauart verleihen
hohe
dem erfindun^sgeciäßen Schrämlader/Zuverlässigkeit, lange Lebensdauer, lange Reparaturinterval]e und ermöglicheneine leichte Bedienung.
Nachstehend wird die Erfindung anhand der Beschreibung
eines
eines Ausführungsbeispiels 7 Schrämladers unter Bezug auf die Zeichnungen näher erläutert. Es zeigt
auf einen
Fig. 1 eine Draufsicht/ Schrämlader mit geringer
Arbeitsbreite;
Fig. 2 einen Schnitt nach der Linie II-II der Fig. 1; Fig. 3 einen Querschnitt des erfindungsgemäßen Schrämla-
eines
ders, der die rechte Hälfte / symmetrischen Untersetzungsgetriebes ir.it einem der Elektromotoren zeigt.
erfindungsgemäße (d. h. für geringmächtige Flöze) Der/Abbau-Schrämlader mit geringer Arbeitsbreite/
(Fig. 1) besteht aus einem Gehäuse 1, Arbeitsorganen 2, die
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symmetrisch, auf schwenkbaren Armen 3 außerhalb des
starr Gehäuses an seinen Enden montiert sind, einem / mit dem
Gehäuse 1 verbundenen Portal 4·aus (in Fig. 2 dargestellten) (einem 5 einem 6k
Gberen/und/untererv^parallelen Hebeln ^-v" mit Greifern und hydraulischen Stützen 8. Der Schrämlader läuft auf dem Rahmen des Ortsfürderers 9 und stützt sich dabei über die hydraulischen Stützen 8 gegen die horizontale Fläche eines Kratzers 10 am Ortsförderer 9 ab sowie über die Greifer 7 auf eine Führung 11, womit ' gleichzeitig die Stabilität des Schrämladers gesichert wird.
Das Gehäuse 1 (Fig. 3) ist einstückig gefertigt. Im Gehäuse sind zylinderförmige Zellen 12 zur Anordnung eines Motors 13 und oben sowie an den Seiten des Gehäuses 1
öffnungen 14 vorgesehen, durch die die Montage des Untersetzungsgetriebes erfolgt.
Die Öffnungen werden luftdicht durch Deckel 15 mit Dichtungen 16 geschlossen.
Die Zellen 12 werden so ausgeführt, daß die Drehachse
des Motors 13 senkrecht zur Laufrichtung des Schrämladers
sich
liegt. Dadurch ergibt / die Möglichkeit, den Motor
her
aus der Richtung vexm Abbau!^ ,,raum (d.h.
einzubauen bzw. der einzigen offenenRichtung)/zu entfernen, ohne das Ge-
seine
häuse 1 des Schrämladers in/Einzelteile zerlegen zu müssen, wie es bei den bestehenden Einrichtungen der Fall ist. Im Fallcder Anwendung eines Schnecken-Arbeitsorganes
7 0 S3 2 1/0256
<-7sich
/außerdem Kegelradtriebe ^erübrigen^wodurch die Länge des Gehäuses verkürzt und das Untersetzungsgetriebe einfacher und zuverlässiger wird.
Somit wird durch die Anordnung der Motoren und Untersetzungsgetriebe in dem als einheitliches Ganzes ausgeführten Gehäuse die Länge des Cchrämfladers erheblich verc^indert (insbesondere beim Einsatz von Schnecken-Arbeitsorganen). Durch die Anordnung des Motors senkrecht zur Laufrichtung des Schrämladers v-ird das Auswechseln, des Motors unter Grubenverhältnissen<erleichtert^ insbesondere bei schwachen Flözen dadurch^ daß es nicht erforderlich ist, das Gehäuse des Schrämladers zu zerlegen--, und dadurch
Aas Entfernen des Motors abbauraumseitig erfolgt.
Die schwenkbaren Arme 3 werden gelenkig in Ausnehmungen 17 montiert, sind höhen ^ verstellbar und werden^in der
Sollstellung)*durch hydraulische Ilebeböcke 18 ^~> gehalten.
Am Gehäuse sind üsen 19 vorgesehen, in denen (siehe Fig. 2) über Achsen 20 gelenkig die oberen und unteren parallelen Hebel 5 bzw. 6 befestigt sind , welche ebenfalls gelenkig.durch Achsen 21 mit den Greifern 7 verbunden sind.
Die/s tangen der hydraulischen Stützen 8 sind mit Kufen und
22 /die Zylinder mit dem Gehäuse 1 verbunden. Die Höhenverstellung des Schrämladergehäuses erfolgt durch die hydraulischen Stützen 8. Dadurch, daß die parallelen Hebel 5 und
6 mit dem Gehäuse 1 und den Greifern 7 ein gelenkiges Paral-
dem lelogramm bilden wird das Gehäuse 1 mit/Portal 4 in vertikaler
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J1 j selbst Λ sich
Richtung zu sich/parallel versetzt, wobei/zusätzliche hydrau-
durch Abstützen lische Stützen erübrigen (sowohl solche,die/gegen das
Flözliegende stabilisieren als auch Hauptstützen, die an der Bruchseite im Portal stehen), wodurch zugleich eine Vereinfachung der Bauart und eine Verminderung der Portalhohe im Bereich der Ausbaukappen erreicht wird.
Die Räume 23 zwischen den Greifern 7 und der Führung können eine bestimmte Neigung der Greifer verursachen, die ihrerseits die Entstehung einer gewissen zusätzlichen Neigung des ganzen fiehäuses 1 in Richtung zum Abbausto2 her-
Gefahr
vorrufen kann. Diese/kann in beliebiger bekannter Ti'eise durch
eine (in den Zeichnungen nicht dargestellte) zusätzliche Halte--vorrichtung beseitigt werden.
tung
Der Schrämlader wird durch ein Vorschub·vorrich/ versetzt, die entweder auf dem Schrämlader oder in der Strecke
montiert ist (in den Zeichnungen ist diese "Vorschubvorrichtung nicht
dargestellt).
Der Betrieb des oben beschriebenen erfindun^sgemäßen Abbau-Schrämladers mit geringer Arbeitsbreite verläuft in folgender Weise.
tung Der durch die Vorschub vorrich/ in Bewegung versetzte
Schrämlader schrämt und verlädt mittels der Arbeitsorgane das Haufwerk auf den Ortsförderer 9· Nach dem Entfernen eines Streifens von der Breite des Arbeitsorganes erfolgt eine Versetzung der ganzen Einrichtung zur Behandlung eines neuen Streifens und der ganze Vorgang wiederholt sich in umgekehrter Richtung.
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Der Schrämlader stützt sich über die hydraulischen Stützen 8 über die Kufen 22 gegen die horizontale Fläche des Kratzers 10 am Ortsförderer 9 und über die Greifer 7 gegen die Führung 11 ab, die an der Bruchseite des Förderers 9 befestigt ist.
Beim Aus fahren ( bzw. Einfahren) der hydraulischen Stutzen 8 erfolgt ein Heben ( bzw.Absenken) des Ge-
dem
häuses 1 mit/Portal 4 in senkrechter Richtung (als einer der Seiten des Parallelogrammes, bei dem die gegenüberliegende Seite -der Greifer 7 - durch die Führung 11 zurückge-
die
halte- an ihrem Platz feststeht und durch/parallelen Hebel 5 und 6 mit dem Gehäuse 1 verbunden ist). Dadurch wird
/I
folgendes gewahrleistet: Höhenverstellung des Schrämlader-Gehäuses durch die hydraulischen Stützen 8, Stabilität des
der
Schrämladers auf dem Förderer mittels/Greifer 7» die mit der Führung 11 zusammenwirken, Betrieb vom Fördererrahmen aus mit einer minimalen Anzahl von hydraulischen Stützen.
Die Arbeitsorgane 2 werden vom Motor 13 über die Untersetzungsgetriebe augetrieben. Der Zugang zu den Untersetzungsgetrieben erfolgt durch die Öffnungen 14, die bei Betriebsstellung mittels der Deckel 15 Vei^chlossen sind; der Motor 13 wird beim Zusammenbau oder bei Reparaturen abbauraumseitig ein- bzw. ausgebaut.
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Vi/enn die Montage des I'otors in üblicher '«'»'eise vollsogen würde, wäre dazu, eine Zerlegung des Gehäuses erforderlich, was bei einem schwachmächtigen Flöz sehr
schwierig ist, außerdem wäre für ein solches weniger steifes
Nach- verbindungen
Gehäuse ein regelmäßiges^ pannen der Sto2steilen/erforderlich,
was ebenfalls schwierig und manchmal unter den Verhältnissen
tigen
in geringmäch/ Flözen auch unmöglich ist.
Aus der Beschreibung des erfindun^sgeraäßen Abbau-Schrämladers mit geringer Arbeitsbreite ist ersichtlich, daß die seines
Bauart / Gehäuses und die Verbindung des Gehäuses mit den
es
Greifern vollkommen gestaltet sind und/dadurch möglich ist, die Außenabmessungen des Schrämladers in bezuo auf seine Hohe
uad Länge zu vermindern und somit den Schrämlader auch in schwachmächtigen Flözen ab 0,6 m einzusetzen.
Der erfindungsgemäße Schrämlader weist eine hohe Zuver-
eine
lässigkeit,/lange Lebensdauer und lange Reparaturinter-
valjbauf und kann dadurch eine fortschrittliche Hochleistungs-
bei
Vollmechanisierung/der Gewinnung von Kohle und anderen Boden-
schätzen, insbesonde in schwachen Flözen, gewährleisten.
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Claims (3)

29. Oktober 1976 RZ/B PATENTANSPRÜCHE
1. Abbau-Schrämlader für geringmächtige ü'löze mit einem
Z 3 fι >f
Gehäuse mit symmetrisch an seinen Enden außen angeordneten Arbeitsorganen , die durch Untersetzungsgetriebe mitejnem
mit
Motor verbunden sind, sowie/Greifern zur Sicherung der Stabili-
tat des Schrämladers, dadurch gekennzeich-
(1)
net, daß das Gehäuse/des Schrämladers einstüddg ausgeführt
ist und luftdicht verschließbare Öffnungen (I4) zur Montage der Unter- (12)
setzunösgetriebe und zylindrische Zellen/zur Anordnung des
(13) darin
Motors/aufweist und daß die Drehachse des rotors(13)
senkrecht zur Fahrrichtung des Schrämladers liegt und daß das
(D (7)
einstückige Gehäuse/gelenkig mit den Greifern/durch
(5, 6)
Hebel/verbunden ist, die zueinander parallel angeordnet sind.
2. Schrämlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb zwei Elektromo- ■ toren (13) enthält, deren Achsen zueinander parallel sind.
3. Schrämlader nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Öffnungen (14) (D (15)
(im. Gehäuse/durch Deckel/mit Dichtungen (16) ·, die mit dem
Gehäuse /bündig abschließen, luftdicht verschließbar sind.
709821/0256
DE19762649599 1975-11-20 1976-10-29 Walzenschrämlader für geringmächtige Flöze Expired DE2649599C2 (de)

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Application Number Priority Date Filing Date Title
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