DE3608657C2 - Schachtfräse - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Schachtfräse der im Oberbe
griff des Anspruchs 1 angegebenen Gattung. Eine solche
Schachtfräse ist aus der DE-AS 23 62 425 bekannt.
Unterirdische Membranwände werden als Fundamente
verwendet und ersetzen Senkkästen, starre Fundamente
für mehrstöckige Gebäude, Turmbauten, unterirdische
Behälter und dgl. Um eine solche unterirdische Membran
wand zu bauen, wird zunächst mit einer Schachtfräse
ein wandähnlicher Schacht in den Untergrund gegraben,
wobei der Schacht während des Ausgrabens mit einem
Stabilisator, wie z. B. mit Bentonit versehenes Schmutz
wasser od. dgl. aufgefüllt wird. Danach werden in den
ausgegrabenen Schacht Bewehrungen eingesetzt, wonach
vom Boden des Schachtes Beton eingegossen wird, um
eine Einelementwand zu bilden. Dann werden mehrere
solcher Elementwände miteinander verbunden, um eine
sich als ganze durch den Untergrund ziehende Wand her
zustellen. Die durchgängige Wand wird Membranwand genannt.
Bei dieser bekannten Schachtfräse ist zwischen den vor
gesehenen Werkzeugträgern ein Freiraum vorgesehen, wel
cher zur Folge hat, daß beim Schürfen nicht bearbeitete
Stege der Sohle stehen bleiben.
Aus der DE-OS 26 21 784 ist eine bergmännische Vortriebsma
schine mit einem Schneidkopf bekannt, welcher zwei im
Abstand um eine gemeinsame Drehachse rotierende
Schneidwalzen aufweist. In dem Zwischenraum zwischen
den beiden Schneidwalzen ist wenigstens eine Zwischen
walze mit gegenüber den Schneidwalzen kleinerem Durch
messer angeordnet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine gat
tungsgemäße Schachtfräse zu schaffen, welche auf der
bearbeiteten Sohle und an den Schachtwänden keine
unbearbeiteten Stege zurückläßt.
Diese Aufgabe wird durch die im Anspruch 1 angegebene
Schachtfräse gelöst.
Der mit Hilfe der erfindungsgemäßen Schachtfräse erzielbare
technische Vorteil ergibt sich in erster Linie aus der
verbesserten Schürfleistung als Folge des zwischen den bei
den Schürftrommeln nunmehr vorgesehenen Schürfringes und
insbesondere aus der erfindungsgemäß vorgesehenen Vielzahl
solcher jeweils aus zwei Schürftrommeln und einem Schürfring
bestehenden Schürfeinheiten, wobei auch ein von den Schürf
ringen nicht bearbeitbarer Teil der Schachtsohle mit Hilfe
einer zwischen den Schürfeinheiten ausgebildeten Bohrschnei
de bearbeitbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Ausführungsbei
spielen und unter Bezug auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen
Fig. 1 eine Frontansicht einer ersten Ausführungsform,
Fig. 2 einen Schnitt durch die erste Ausführungsform ent
lang Linie A-A in Fig. 1,
Fig. 3 eine perspektivische Darstellung eines mit Hilfe der
erfindungsgemäßen Schachtfräse ausgehobenen Schach
tes, wobei auch der Bereich dargestellt ist, der von
der Bohrschneide weggefräst wird,
Fig. 4 eine Frontansicht einer zweiten Ausführungsform der
Erfindung und
Fig. 5 eine Frontansicht einer weiteren Ausführungsform der
Erfindung.
Wie die Fig. 1 zeigt, ist ein Schachtfräsengehäuse
10 derart aufgebaut, daß es mittels Seilen 12 auf den
Boden herabhängen kann. Das Schachtfräsengehäuse 10 ist
an den Vorder- und Seitenflächen mit mehreren Führungen
14 versehen, die sich vertikal erstrecken. Das Schacht
fräsengehäuse 10 trägt außerdem eine Antriebsquelle 16
für Drehbewegungen, wie z. B. einen Elektromotor, einen
Hydraulikmotor od. dgl. Die Antriebsquelle 16 kann einen
abgedichteten Elektromotor oder dgl. aufweisen, welcher
auch unter Wasser verwendet werden kann.
Wie in Fig. 2 dargestellt ist, ist das Schachtfräsen
gehäuse 10 in seinem unteren Teil mit einem Getriebe
gehäuse 18 ausgebildet, in welchem horizontal angeordne
te Drehwellen 20 drehbar gelagert sind. An den horizonta
len Wellen 20 sind jeweils trommelähnliche Fräser, die
im folgenden als Schürftrommeln 22 bezeichnet werden,
befestigt. Die Schürftrommeln 22 sind in ihrer Größe
so ausgebildet, daß sie das Getriebegehäuse 18 in ihrem
Inneren untergebracht werden kann. Die Schürftrommeln 22
sind auf ihrer äußeren Umfangsfläche mit einer Vielzahl
von Schürfzähnen 24 versehen. Wie in Fig. 2 gezeigt ist,
sind die beiden Schürftrommeln 22 in einem vorbestimmten
Abstand voneinander angeordnet.
In dem zwischen und oberhalb der Schürftrommeln
ausgebildeten Raum ist ein weiteres Getriebegehäuse 18A
vorgesehen, welches dazu dient, das Getriebegehäuse 18
mit einem weiteren, seitlich des Schachtfräsengehäuses
angeordneten und später noch zu beschreibenden Getriebe
gehäuses zu verbinden. Das Getriebegehäuse 18 ist schwenk
bar auf einer horizontalen Drehwelle 28 einer ringförmigen
Fräse befestigt, die im folgenden als Schürfring 26
bezeichnet wird. Ahnlich zu der Schürftrommel 22 ist
der Schürfring 26 an seinem Außenumfang mit Schürfzähnen
27 versehen. Der Schürfring 26 ist von seinem Durchmesser
her kleiner als die Schürftrommeln 22 ausgebildet. Seine
Mittenachse 28 ist exzentrisch zu den Mittenachsen der
Schürftrommeln angeordnet. Mit anderen Worten ist der
Schürfring 26, wie in der Fig. 1 dargestellt ist, mit
seiner horizontalen Welle 28 derart exzentrisch angeordnet,
daß die Seiten-und Bodenflächen der Schürftrommeln 22 sich im
wesentlichen in einer Ebene mit den Seiten-und Boden
flächen des jeweiligen Schürfringes 26 befinden.
Wie in der Fig. 2 dargestellt ist, befindet sich
oberhalb des Getriebegehäuses 18A ein Getriebegehäuse 30
auf einer Seite des Schachtfräsengehäuses 10. In den Ge
triebegehäusen 30, 18A und 18 sind mehrere Gruppen von
Reduziergetrieben zur Kraftübertragung von der Antriebs
einrichtung 16 vorgesehen. Das heißt, daß der Motor 16 eine
Abtriebswelle 32 besitzt, welche mit einem Zahnrad 34
verbunden ist. Die Kraft wird dann von dem Zahnrad 34
zu den Zahnrädern 36, 38, 40, 42 und 44 übertragen, wel
che in dem Getriebegehäuse 30 angeordnet sind. Das Dreh
moment wird dann weiter von dem Zahnrad 44 über die Zahn
räder 46 und 48 in dem Getriebegehäuse 18A zu einem Zahn
rad 50 in dem Getriebegehäuse 18 weiter übertragen. Dann
wird das an dem Zahnrad 50 anliegende Drehmoment auf die
beiden Zahnräder 54 und 55 aufgeteilt, die auf beiden
Seiten einer horizontalen Drehwelle 52 angeordnet sind.
Von dort wird das Drehmoment weiter zu den beiden Schürf
trommeln 22 übertragen. Das heißt, das Drehmoment der Zahn
räder 54 bzw. 55 wird über Zwischenräder 56 auf Zahnräder
58 auf den horizontalen Drehwellen 20 übertragen, damit
die horizontalen Drehwellen 20 die Schürftrommeln 22 in
Drehung versetzen. Weiterhin ist das in Fig. 2 darge
stellte linksseitige Zahnrad 58 so angeordnet, daß es
über ein Zwischenrad 59 mit einem Zahnrad 60 kämmt, wel
ches auf der horizontalen Drehwelle 28 befestigt ist.
Auf diese Weise wird auch der Schürfring 26 in Drehung
versetzt.
Wie in Fig. 1 dargestellt ist, sind zwei Schürfeinheiten
parallel zueinander angeordnet. Jede der Schürfeinheiten umfaßt
ein Paar von Schürftrommeln 22 und den zwischen den beiden
Schürftrommeln 22 angeordneten Schürfring 26, auf welche
die Drehmomente in der obenbeschriebenen Weise übertragen
werden. Da der Schürfring 26 im Durchmesser kleiner als
die Schürftrommeln 22 ausgebildet ist, verbleibt bei
einer parallelen Anordnung von zwei solchen Einheiten ein
einem solchen Unterschied entsprechender Spalt zwischen
den sich gegenüberliegenden Seiten der beiden Einheiten.
In dem verbleibenden Spalt kann eine Bohrschneide 62 vor
gesehen sein. Diese Bohrschneide 62 ist an dem unteren
Ende einer Hohlwelle 63 befestigt, welche ebenfalls zwischen
den Schürfringen angeordnet ist. Die als Umkehrwelle
ausgebildete Hohlwelle 63
ist so ausgebildet, daß die Bohrschneide 62
durch eine Getriebeübertragungseinrichtung 63A angetrie
ben wird, welche sich von dem obenerwähnten Antriebsstrang
abteilt, der die Antriebsquelle 16 mit den Schürftrommeln
22 verbindet. Geschürfter Schlamm, der durch die Schürf
trommeln 22, den Schürfring 26 und die Bohrschneide 62 er
zeugt wird, wird durch das Innere der
nach oben auf die Erdoberfläche abgesaugt. Die Hohlwelle
63 kann unter Einsatz der Antriebsquelle 16 angetrieben
werden. Es ist aber auch möglich, für die Hohlwelle 63
einen besonderen Antrieb vorzusehen.
Im folgenden wird der Betrieb einer erfindungsgemäßen
Schachtfräse näher erläutert. Zuerst wird das aus der An
triebswelle 16 erzeugte Drehmoment über den Getriebe
strang in den Getriebegehäusen 30, 18A und 18 an die
Schürftrommeln 22 und die Schürfringe 26 übertragen. Bei
einem solchen, in Fig. 1 gezeigten Antrieb, werden die
Schürftrommeln 22 und die Schürfringe 26 der rechten bzw.
linken Einheit in zueinander entgegengesetzte Richtungen
gedreht, so daß die aufgrund der Schnittkräfte erzeugten
Drehmomente einander aufheben. Unter solchen Bedingungen
wird, wenn das Schachtfräsengehäuse 10 nach unten abgelas
sen wird ein Schacht mit einer rechteckigen Querschnitts
fläche herzustellen sein.
In Fig. 3 ist im wesentlichen die Form eines unter
Verwendung der erfindungsgemäßen Schachtfräse ausgehobenen
Schachtes dargestellt. Beide Seitenwände 66 eines Schachtes
64 sind glatt ausgebildet, da die Seitenflächen der Schürf
trommeln 22 und der Schürfringe 26 derart angeordnet sind,
daß sie im wesentlichen miteinander fluchten. Ebenso lie
gen die Bodenflächen 68 im wesentlichen in der gleichen
Ebene, da die Bodenseiten der Schürftrommeln 22 und der
Schürfringe 26 ebenfalls im wesentlichen miteinander fluch
ten. Obwohl in der Mitte des Schachtes 64 ein nicht abge
tragener Teil 70 verbleibt, kann dieser durch eine Bohr
schneide 62 abgefräst werden, die, wie oben beschrieben,
zwischen den sich gegenüberliegenden Seiten der beiden Ein
heiten angeordnet ist. Der bei einer solchen Ausschachtung
erzeugte Schlamm wird durch die Hohlwelle 63 durch eine
Saugpumpe od. dgl. nach oben zur Erdoberfläche gefördert.
Obwohl in der oben beschriebenen Ausführungsform le
diglich eine Bohrschneide 62 verwendet wird, können auch
zwei Bohrschneiden 62 Verwendung finden. In diesem Fall
werden die beiden Bohrschneiden 62 in entgegengesetzter
Drehrichtung angetrieben, so daß sich ihr aufgrund der
Schnittkräfte ergebendes Drehmoment gegeneinander auf
hebt. Wie in Fig. 4 zu sehen ist, sind nämlich zwei Bohr
wellen 65 auf beiden Seiten der Hohlwelle 63 angeord
net. Die beiden Bohrschneiden 62 können an den unteren
Enden der Bohrwellen 65 angebracht sein. Bei dem in
Fig. 4 dargestellten Ausführungsbeispiel ist speziell
für die Bohrschneiden 62 eine eigene Antriebsquelle 66
vorgesehen. Darüber hinaus ist jede Führung 14 mit einer
einstellbaren Führung 14 A ausgerüstet, welche zur
Stellungssteuerung frei ausgeschoben oder eingeschoben
werden können. Es ist auch möglich, zwei einstellbare
Führungen 14A jeweils in dem oberen und dem unteren Teil
jeder der vier Außenflächen der Schachtfräse anzubringen.
Die Fig. 5 zeigt eine weitere Ausführungsform der
Erfindung, welche einen anderen Antriebsstrang beinhal
tet, wie in Fig. 5 gezeigt ist, sind die
Schürftrommeln 22 jeweils auf horizontalen Wellen 28 be
festigt, wobei jeder der Schürfringe 26 derart angeord
net ist, daß seine Achse oberhalb der horizontalen Wellen
28 gelagert ist. In dem Teil des Schürfringes 26, wel
cher nach oben über die Schürftrommel 22 hinausragt, ist
ein Spalt ausge
bildet, der dazu verwendet werden kann, das Drehmoment
von der Antriebsquelle 16 zu dem Schürfring 26 und der
Schürftrommel 22 zu übertragen.
Wie in Fig. 5 dargestellt ist, sind zwei Einheiten
parallel zueinander angeordnet, wobei jede aus einem
Paar von Trommelschürfern 22 und einem zwischen den
beiden Trommelschürfern 22 angeordneten Schürfring 26
zusammengesetzt ist. Jede dieser Einheiten wird in der
obenbeschriebenen Weise angetrieben.
Dieses Ausführungsbeispiel arbeitet genauso wie das
erste, in Fig. 1 dargestellte Ausführungsbeispiel und hat
auch die gleichen Wirkungen.
Bei dem in Fig. 5 dargestellten Ausführungsbeispiel
ist der Schürfring 26 im Durchmesser
etwas kleiner gehalten als die Schürftrommeln. Es ist
allerdings auch möglich, beide Durchmesser gleich zu
halten.
Wie oben beschrieben, ist es mit der erfindungs
gemäßen Schachtfräse möglich, einen im Querschnitt recht
eckförmigen Schacht auszuheben, wobei auch die Endflächen
einer vorher gesetzten Betonwand einfach abgefräst werden
können, da die Fräsen bzw. Schürfer auf horizontalen
Wellen angeordnet sind. Nach der Erfindung ist ein Paar
von Schürftrommeln auf horizontalen Wellen unter einem
gegebenen Abstand voneinander angeordnet, wobei ein
Schürfring zwischen den Schürftrommeln gelagert ist.
Das Drehmoment der Antriebswelle kann sowohl zu den
Schürftrommeln als auch zu dem Schürfring übertragen
werden. Der zwischen den beiden Schürftrommeln verblei
bende Teil kann durch den Ringschürfer ausgehoben werden,
wodurch vermieden wird, daß ein bei den herkömmlichen
Schachtfräsen zu beobachtender Teil des Schachtes nicht
geschürft wird.
Das Vorsehen des Ringschürfers zwischen den Trommel
schürfern stellt viel Platz für den Träger zur Verfügung,
so daß auch ein Schacht von großer Wandstärke ausgehoben
werden kann. Diese Anordnung ermöglicht aber auch, daß
die Absaugöffnung nahe dem Schachtboden angeordnet werden
kann, was das Ausheben eines glatten Schachtes bei einem
hohen Wirkungsgrad an Erdentfernung gestattet.
Claims (4)
1. Schachtfräse zum Herstellen von Schächten mit rechtecki
gem Querschnitt, insbesondere für unterirdische Membran
wände, mit einem abgehängten Schachtfräsengehäuse, mit
zumindest zwei paarweise im unteren Bereich des Schacht
fräsengehäuses angeordneten, mit Schürfzähnen versehenen
Schürftrommeln, wobei zwischen den paarweise angeordne
ten Schürftrommeln ein Abstand vorgesehen ist und die
Schürftrommelpaare um parallel zueinander verlaufende
horizontale Drehachsen drehbar und die Schürfeinheiten
in Gegenrichtung zueinander entreibbar sind, sowie mit
einem zentralen Förderrohr zum Abtransport des Schürfgu
tes,
dadurch gekennzeichnet,
daß in an sich bekannter Weise zwischen den paarweise angeordneten Schürftrommeln (22) jeweils ein Schürfring (26) mit gegenüber den Schürftrommeln (22) kleinerem Durchmesser und mit parallel zur Schürftrommelachse (20) verlaufender und unterhalb der Schürftrommelachse (20) angeordneter Drehachse (28) vorgesehen ist,
daß der Antriebsmotor (16) im Schachtfräsengehäuse vorgesehen ist,
daß die Schürfeinheiten über ein Antriebsgetriebe (18A, 32-60) antreibbar sind, dessen untere Getriebeteile zwischen den paarweise angeordneten Schürftrommeln (22) bzw. der Schürftrommel und dem Schürfring (26) vorgesehen sind,
daß der Fräskopf aus einer Mehrzahl von aus einem Schürftrommelpaar (22) und einem Schürfring (26) gebildeten Schürfeinheit besteht und
daß zumindest eine Bohrschneide (62) an dem zwischen den Schürfeinheiten in den Sohlbereich reichenden, als Hohlwelle (63) ausgebildeten Förderrohr für das Schneiden des von den Schürftrommeln (22) und den Schürfringen (26) nicht mitschneidbaren Teiles (70) der Sohle vorgesehen ist.
dadurch gekennzeichnet,
daß in an sich bekannter Weise zwischen den paarweise angeordneten Schürftrommeln (22) jeweils ein Schürfring (26) mit gegenüber den Schürftrommeln (22) kleinerem Durchmesser und mit parallel zur Schürftrommelachse (20) verlaufender und unterhalb der Schürftrommelachse (20) angeordneter Drehachse (28) vorgesehen ist,
daß der Antriebsmotor (16) im Schachtfräsengehäuse vorgesehen ist,
daß die Schürfeinheiten über ein Antriebsgetriebe (18A, 32-60) antreibbar sind, dessen untere Getriebeteile zwischen den paarweise angeordneten Schürftrommeln (22) bzw. der Schürftrommel und dem Schürfring (26) vorgesehen sind,
daß der Fräskopf aus einer Mehrzahl von aus einem Schürftrommelpaar (22) und einem Schürfring (26) gebildeten Schürfeinheit besteht und
daß zumindest eine Bohrschneide (62) an dem zwischen den Schürfeinheiten in den Sohlbereich reichenden, als Hohlwelle (63) ausgebildeten Förderrohr für das Schneiden des von den Schürftrommeln (22) und den Schürfringen (26) nicht mitschneidbaren Teiles (70) der Sohle vorgesehen ist.
2. Schachtfräse nach Anspruch 1, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Antriebsmotor (16) als unter Wasser
betreibbarer Elektromotor ausgebildet ist.
3. Schachtfräse nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Antriebsmotor (16) als unter Wasser
betreibbarer Hydraulikmotor ausgebildet ist.
4. Schachtfräse nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß beidseitig der Hohlwelle (63) ein
Paar von Bohrwellen (65) vorgesehen ist, von denen jede
an ihrem unteren Teil eine Bohrschneide (62) trägt.
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