DE2649475A1 - Vorrichtung zum verteilen von fluessigkeit, insbesondere zum tupfen von blutfaehrten auf den boden - Google Patents

Vorrichtung zum verteilen von fluessigkeit, insbesondere zum tupfen von blutfaehrten auf den boden

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DE2649475A1
DE2649475A1 DE19762649475 DE2649475A DE2649475A1 DE 2649475 A1 DE2649475 A1 DE 2649475A1 DE 19762649475 DE19762649475 DE 19762649475 DE 2649475 A DE2649475 A DE 2649475A DE 2649475 A1 DE2649475 A1 DE 2649475A1
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Friedrich Ing Grad Wehde
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A01AGRICULTURE; FORESTRY; ANIMAL HUSBANDRY; HUNTING; TRAPPING; FISHING
    • A01KANIMAL HUSBANDRY; CARE OF BIRDS, FISHES, INSECTS; FISHING; REARING OR BREEDING ANIMALS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR; NEW BREEDS OF ANIMALS
    • A01K15/00Devices for taming animals, e.g. nose-rings or hobbles; Devices for overturning animals in general; Training or exercising equipment; Covering boxes
    • A01K15/02Training or exercising equipment, e.g. mazes or labyrinths for animals ; Electric shock devices ; Toys specially adapted for animals

Description

  • Vorrichtung zum Verteilen von Flüssigkeit, insbesondere
  • zum Tupfen von Blutfährten auf den Boden.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verteilen von Flüssigkeit, insbesondere von Blutfährten auf den Boden, mit einem Vorratsbehälter für die Flüssigkeit und einer den Flüssigkeitsaustritt regelnden Dosiervorrichtung nach Patent ....... (Patentanmeldung P 26 10 724.4) oder einer eine Weiterentwicklung einer solchen Vorrichtung darstellenden Dosiervorrichtung.
  • Das Hauptpatent (Die Haupt-Patentanmeldung) betrifft eine Dosiervorrichtung zum Verteilen von Flüssigkeiten mit einem im Hub verstellbaren handbetätigten Kolben-oder Membranpumpe, deren Hub durch Anschläge begrenzt sein kann, von denen mindestens einer verstellbar sein kann0 Eine Dosiervorrichtung nach dem Hauptpatent (Patentanmeldung P 26 10 724.4) soll in Verbindung mit einem rohrförmigen Behälter in der Form eines Spazierstockes zum Verteilen von Blut oder anderen FLüssigkeiten auf dem Boden verwendet werden können.
  • Derartige Blutverteilungsvorrichtungen werden zum Legen künstlicher Schweißfährten bei der Abriohtung und Prüfung von Jagdhunden benutzt. Die dabei zu verwendende Blutmenge wird durch bestimmte Erfahrungswerte oder Vorschriften festgelegt. Auch die Zahl von Schritten ist für die zu legende Fährte vorgeschrieben. Daraus resultiert die Forderung nach einer bestimmten Dosierunglder einzelnen Blutmengen.
  • Es ist bekannt, künstliche Fährten mit einer Spritzvorrichtung zu spritzen oder mit einem an einem Stock befestigten Tupfer zu tupfen. Die getupfte Fährte hat zur Einarbeitung eines Hundes Vorteile, weil sie in manchen Punkten der natürliehen Krankfährte ähnlicher ist. Die Herstellung einer getupften Fährte mit den dazu bekannten Mitteln ist jedoch umständlicher und zeitraubender als die lIerstellung einer gespritzten Fährte.
  • Beiden bekannten Vorrichtungsarten gemeinsam ist der Nachteil, daß der Fährenleger auf sein Schätzvermögen angewiesen ist, wenn er den vorgeschriebenen Bedingungen Genüge tun will, insbesondere hinsichtlich der für die gewünschte Dosierung benögten Blutmenge zum Legen der Fährte. Beim Tupfen einer Fährte mit einem an einem Stock befestigten Schwammstück ist keine Gleichmäßigkeit zu erzielen, und es ist Zufall, wenn verwendete und vorgeschriebene Blutmenge übereinstimmen. Daher ergeben sich für die Prüfung van Hunden auf mit den bekannten Vorrichtungen hergestellten Fährten große Unterschiede.
  • Der Erfindung nach dem Hauptpatent hat die Aufgabe zugrunde gelegen, eine Vorrichtung zu schaffen, mittels cher es möglich ist, eine Flüssigkeit, insbesondere Blut, auf vorgegebener Strecke und unter vorgegebenen Abständen in vorgegebener Dosierung durch Tupfen gleichmäßig auf dem Boden zu verteilen. Zur Lösung dieser Aufgabe dient die eingangs erwähnte Dosiervorrichtung0 Die vorliegende Erfindung bezweckt die technische Vervollkommnung von Vorrichtungen der eingangs erwähnten Art in Verbindung von Dosiervorrichtungen, die auf einer Vervollkommnung. und Weiterentwicklung der in den Ansprdchen des Hauptpatents erwähnten Merkmale beruhen.
  • Die Erfindung besteht darin, daß der Vorratsbehälter an seinem AuslaB-Ende mit einem als Blüssigkeitseinlaß ausgebildeten (Anschluß-)Ieil einer vorzagsweise rohrförmigen Verteiler-Einheit verbunden bzw, zu verbinden ist, die an einem freien Ende als Flüssigkeitsausgabe-Blement ausgebildet ist, dessen Ausgabeöffnung(en) über eine in der Einheit untergebrachte Dosiervorrichtung nach Patent ...........
  • (Patentanmeldung P 26 10 72404) mit dem Flüssigkeitseinlaß verbunden ist (sind)0 Die Dosiervorrichtung kann durch eine mechanische, elektrische, hydraulische oder pneumatische Antriebsvorrichtung angetrieben werden0 Weiterhin kann die Dosiervorrichtung aus einem Behälter mit mittels der Antriebsvorrichtung oder eines Betätigungsorganszumindest teilweise elastisch deformierbarer oder federnd verschiebbar gelagerter Außenwandung bestehen, dessen Innenraum über ein sich bei Druck im Dosierbehälter schließendes und bei Sog öffnendes Ventil mit dem Vorratsbehälter-Innenraum verbunden ist und über ein sich bei Druck im Dosierbehälter öffnendes und bei Sog schließendes Ventil mit der (den) Ausgabeöffnunen) Verbindung hat0 Der Dosierbehälter kann durch einen Zylinder mit darin verschiebbarem Kolben oder durch einen Faltenbalg gebildet snin.
  • Als elastisch deformierbarer Teil des Dosierbehälterwandung kann eine Membran verwendet werden, Der verschiebbare oder verformbare Teil der Dosierbehälterwandung kann mit einem von der Außenseite der Verteiler-Einheit aus betätigbaren Organ verbunden sein, zoBo einem Stoßteller und/oder einem Handgriff mit Finger-Betätigungsöse0 Weitere Merkmale der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen, die vorteilhafte konstruktive Ausgestaltungen und Weiterbildungen des Vorratsbehälters, der Dosiervorrichtung und der Flüssigkeitsausgabe betreffen, Die ERfindung ist in der nachfolgenden Beschreibung anhand von drei beispielsweisen AUsführungsformen erläutert, welche in den Zeichnungen dargestellt sind0 Figo 1 zeigt eine Seitenansicht einer beispielsweisen Ausführungsform einer Vorrichtung gemäß der Erfindung in Form eines Spazierstockes und Sigo 2 bis 5 sind Längsschnitte durch verschiedene beispielsweise Ausführungsformen von Verteiler-Einheiten, wobei als Vorratsbehälter teils von einem Stock (Fig0 2 bis 4), teils von einer Flasche ausgegangen wird (Fig0 5) und die Figo 2 und 5 Zylinder-Kolben-Vorrichtungen zeigen und die Figo 3 und 4 einen faltenbalg bzwO eine Membran-Vorrichtung als Dosierbehälter0 Die Fig. 1 zeigt eine Verteilervorrichtung in Form eines Spazierstockes, der als sog. Schweißtupfstock ausgebildet ist, mit welchem Blutspuren als künstliche Schweißspuren gelegt werden können. Der Schweißtupfstock setzt sich aus einem als Vorratsbehälter ausgebildeten Stock-Hauptteil II mit Verschluß IV für die obere Bluteinfüllöffnung und einer Kontrollskala V, einem Stock-Endteil I und einem oben am Behälter II befestigten Griff III zusammen.
  • Am unteren Ende einer den Mantel des Vorratsbehälters II bildenden rohrförmigen Hülse 14 (fig. 2) ist eine Verschlußmutter 13 flüssigkeitadicht befestigt, in tderen Innengewinde ein Zwischenstück 1 eingeschraubt ist, welches eine Ausflußöffnung 1a aufweist sowie einen sich nach oben konisch verjüngenden Sitz 7a für eine Ventilkugel 7. Das Zwischenstück 1 mit der Ventilkugel 7 und einem Rückhaltestift 15 bildet das Ansaugventil zum Ans au gen von Blut aus dem Vorratsbehälter in die darunter befindliche, nachstehend beschriebene Dosiervorrichtung.
  • Diese besteht aus einem auf den unteren Fortsatz des Zwischenstückes aufgeschraubtem Zylinder 2, in dem ein Kolben 3 mit seinem oberen Teil verschiebbar geführt i ist, dessen mittlerer Teil in einer auf den unteren Rand des Zylinders 2 aufgeschraubten Gewindehülse 4 geführt ist und dessen unterer Teil in das Ausgabe-Element hineinragt.
  • Dieses besteht aus einer an der Gewindehülse 4 befestigten Abschlußscheibe 10, durch deren Mittelöffnung der Kolben 3 hindurchgeführt ist und einem am Kolbenende mittels einer Schraube 12 befestigten Stoßteller 11. Der Raum zwischen Stoßteller 11 und Abschlußscheibe 10 ist durch ein ringförmiges Mossgummipolster 9 ausgefüllt.
  • Zur Abdichtung des Kolbens 3 gegenüber dem Zylinder 2 sind O-Ringe 6 vorgesehen0 Der Kolben 3 hat in seinem Mittelbereich einen Bund 16, gegen den sich eine Druckfeder 5 abstützt, die sich andererseits gegen das untere Ende des Zylinders 2 abstützt.
  • Die Feder 5 drückt den Kolben in seine untere Endatellung.
  • Innerhalb des Ausgabeelementes 9, 10, 11 ist der Kolben 3 mit zu seiner axialen Sackbohrung 3a senkrechten Bohrungen 17 für den Flüssigkeitsaustritt versehen. Diese Bohrungen 17 sind durch eine Ringmembrane 8 verschlossen, welche das Druckventil für den Flüssigkeitsauetritt bildet und durch das Moosgummipolster 9 ebenso wie die Kolbenführung gegen Verschmutzung geschützt ist.
  • Wird das Stock-Endteil I auf den Boden gedrückt, dann wird der Stoßteller 11 unter Zusammendrücken des Moosgummipolsters 9 in Richtung auf die Abschlußscheibe 10 verschoben und drückt dabei den Kolben gegen die Kraft der Feder 5 nach oben, wobei der Kolbenhub durch das Anschlagen des KOlbenendes am Zwischenstück 1 begrenzt wird. Beim Aufwärtshub des Kolbens 3 verringert sich das Volumen im Inneren des durch die Bohrung 3a und das freie Innere des Zylinders 2 gebildeten Behälters. Das bewirkt eine Druckerhöhung, welche das Ventil 7, 7a schließt, sodaß keine Flüssigkeit aus dem Vorratsbehälter II in das Innere der als Dosiervorrichtung wirkenden Zylinder-Kolben-Einheit dringen kann, während sich das Membran-Ventil 8 öffnet unter Auslaß einer Flüssigkeitsmenge, welche durch den Kolbenhub bestimmt ist.
  • Nach Freigabe des Stoßtellers 11 drückt die Feder 6 den Kolben 3 wieder in seine untere Endstellung unter entsprechend er Vergrößerung des Volumens im Inneren des Dosoerbehälters, wodurch der Druck sinkt und das Ansaugventil 7 geöffnet wird unter Ansaugung einer dem Kolben hub entsprechenden Flüsssgkeitsmenge und Schließung des Ventils 8.
  • Der Abwärtshub des Kolbens 3 wird durch Anschlag des Bundes 16 am Boden der Gewindehülse 4 begrenzt0 Durch Verstellung der Hülse 4 kann der Hub des Kolbens 3 stufenlos zwischen dem Wert NULL und einem durch die Konstruktion vorgegebenen Maximalwert verstellt werden.
  • Bei der Ausführungsform nach Fig. 3 ist der Kolben 3 durch einen Faltenbalg 3' ersetzt, der durch ein Bodenstück 3b'geschlossen ist und mit einem oberen Abschlußring 3c' von unten am Fortsatz des Zwischenstückes 1 anliegt. Da es sich bei der dargestellten Ausführungsform um einen elastischen Faltenbalg handeln soll, kann die Feder 5 entfallen. Im übrigen entsprechen bei der Ausführungsform nach Fig. 3 die mit den gleichen Bezugszeichen wie die bei Fig. 2 versehenen Teile den in Bezug auf Fig. 2 beschriebenen Teilen.
  • Das gleiche gilt für die Ausführungsform nach Fig. 4, bei welcher der obere Teil des Kolbens oberhalb des Bundes 16 durch eine Membrane 3" ersetzt ist, die mittels eines wbschlußringes 3c" unten am Zylinder 2 befestigt ist.
  • Es können auch Kombinationen von Zylinder-Kolben-Vorrichtungen mit Faltenbälgen und/oder Membranen zur Bildung des Dosierbehälters verwendet werden0 Die in Figo 5 gezeigte Ausführungsform einer Verteiler-Sinheit ist ebenso wie die in Fig. 2 gezeigte eine Zylinder-Kolben-VorrichtungO Das aus dem Zwischenstück 1 mit Ausflußöffnung la, Ventilkugel 7, Ventilsitz 7a und Rückhaltestift 15 gebildete Ansaug-Ventil der Einheit entspricht im Prinzip der Ausführungsform nach Pig. 20 Es ist mittels der Verschlußmutter 13 in die die Ausflußöffnung des Vorratsbehälters umgebende Wandung 14, in diesem Fall in den Hals der Vorratsflasche (nur teilweise gezeigt) eingeschraubt0 Unterhalb des Verschlußmutter 13 ist eine Qnschlagmutter 26 auf das Zwischenstück 1 aufgeschraubt, mit welcher der gewünschte Kolbenhub einstellbar ist0 Die Zylinderbuchse 2 der Dosiervorrichtung ist in eine MitSelbohrung des Zwischenstückes 1 eingesetzt0 In ihr ist der Kolben 3 mit einem oberen Ende verschiebbar gelagert, an dessen unterem, mit Flüssigkeitsaustritts-Auesparungen versehenem Ende der Stoßteller 11 mittels Senkkopfmuttern 20 und einer Zentrierscheibe 21 angebracht ist. Die Zentrierscheibe 21 weist ebenso wie die sie umgebende Außenhülse 19 der Verteiler-Einheit Flüssigkeitsdurchtrittsbohrungen 17 auf, welche mit den Agsaparungen 17 am Kolbenende fluchtens Die Außenhülse 19 ist auf einem unten am Zwischenstück 1 und an der Zylinderbuchse 2 befestigten Gletirring 22 verschiebbar, auf den sie oben mit einem Sicherungsring 23 angedrückt wird durch die Wirkung einer sich von unten gegen die Zylinderbuchse 2 und von oben gegen die Zentrierscheibe 21 abstützenden Rückholfeder 18o Zwischen dem unteren Ende des Gleitringes 22 und der Oberseite der Zentrierscheibe 21 ist bei mit dem Sicherungsring 12 oben am Gleitring 22 angeschlagener huBenhülse 19 ein freier Raum 24, der mindestens gleich dem maximalen KOlbenhub sein sollteO Der Gleitring hat Entlüftungsbohrungen 25, durch welche beim Druck von unten gegen den Stoßteller 11 die Luft aus dem Raum 24 entweichen kann, sodaß der Teller 11 mit Zentrierscheibe 21, ußenhülse.l9 und Kolben 3 unter Zusammendrücken der Feuer 18 nach oben bewegbar ist bis zum Anschlag der Außenhülse 19 an der Anschlagmutter 26o Bei dieser H2bbewegung is Kolbens 3 entsteht im Innenraum der Zylinderbuchse 3 ein Überdruck, der die Ventilkugel 7 gegen ihren Sitz 7a drückt und damit das Einlaßventil schließt, während er das Auslaßventil öffnet0 Dieses besteht aus einer Ventilkugel 27, die,innerhalb des Kolbens 9 mittels einer über einen Federteller 28 auf sie einwirkenden Ventilfeder 29, die sich auf den Stoßteller 11 abstützt, gegen ihren Sitz unten an einem Ventilgehäuse 30 gedrückt wird, das mittels eines Nutringes 31 oben am Kolben 3 befestigt ist. Die Flüssigkeit tritt beim Aufwärtshub des Kolbens 3 in das Kolbeninnere ein, von wo aus sie über die Öffnungen 17 abfließt. Beim Abwärtshub des Kolbens unter der Wirkung der Rückholfeder 18 schließt das Ventil 27, 30 infolge des im Inneren der Zylinderbuchse 2 entstehenden Unterdruckes, der gleichzeitig das Binlaßventil 7, 7a öffnet, sodaß Flüssigkeit aus dem Vorratsbehält er nachfließen kann0 Eine auf dem durchsichtigen Vorratsbehälter angebrachte Kontroll-Skala V ermöglicht die laufende Kontrolle der verbrauchten Flüssigkeit0 (Fig0 1) Es können auch Kombinationen von Zylinder-Kolben-Vorrichtungen mit Faltebälgen und/oder Membranen zur Bildung des Dosierbehälters verwendet werden0 In Fig0 5 sind noch Mittel für die Betätigung ir Dosiervorrichtung von Hand gezeigt0 Diese bestehen bei dem gezeigten Ausführungsbeispiel aus einem an einem mit der Zylinderbuchse 2 verbundenen Teil, zO B. dem Behälterhals, angebrachten Griff G und einer Öse Ö zum Durchstecken eines zwecks Betätigung der Vorrichtung zu bewegenden Fingers, die an einem mit dem Kolben 3 uerbundenen Teil, zoBo der .Außenhülse 19, angebracht ist0 Leerseite

Claims (17)

  1. Ansprüche: Q Vorrichtung zum Verteilen von Flüssigkeot, insbesondere von Blutfährten, auf den Boden, mit einem Vorratsbehälter für die Flüssigkeit, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter an seinem Auslaß-Ende mit einem als Plüssigkeitseinlaß ausgebildeten (Anschluß-)Teil einer vorzugsweise rohrförmigen Verteiler-Einheit (I) verbunden bzw. zu verbinden ist, die an einem freien runde als Flüssigkeitsausgabe-Element ausgebildet ist, dessen Ausgabeöffnung(en) iiber eine iti der einheit (I) untergebrachte I>osiervorrichtung nach Patent (Satentanmeldung P 26 10 724.4) ........ mit dem Flüssieitseinlaß verbunden ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mechanische, elektrische, h-draulische oder pneumatische Antriebsvorrichtung für die Dosiervorrichtung.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosiervorrichtung aus einem Behälter (2, 3; 2, 3', 3b; 2, 311, 3c') mit mittels der Antriebsvorrichtung oder eines Betätigungsorgans zumindest zum Teil elastisch deformierbarer oder federnd verschiebbar gelagerter Außenwandung besteht, dessen Innenraum über ein sich bei Druck im Dosierbehälter schließendes und bei Sog öffnendes Ventil(7, 7a) mit dem Vorratsbehälter-Innenraum verbunden ist und über ein sich bei Druck im DosB behälter öffnendes und bei Sog schließendes Ventil (8) mit der (den) Ausgabeöffnung(en) (17) Verbindung hat.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeiehnet, daß der Dosierbehälter durch einen Zylinder (2) mit darin verschiebbarem Kolben (3) gebildet ist.(Fig. 2)
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeictnet, daß der Dosierbehälter aus einem Faltenbalg (3') besteht. (Fig. 3)
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Dosierbehälterwandung eine Membrane (3 " ) als elastisch deformierbaren Teil enthält (Fig. 4)L
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Zylinder aus zwei zwecks Verstellung der Zylinderlänge verstellbar miteinander verschraubten Teilen (2. 4) zusammengesetzt ist.
  8. 8. Vorrichtung nach den Ansprüchen 3 oder 7, gekennzeich-(16) net durch einen bundförmigen Anschlag/am Kolben (3) bzw.
    Faltenbalg (3'), der zwecks Begrenzung der Hublänge mit Anschlägen an der Innenwandung des Zylinders (e, 4) zusammenwirkt.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 8, gekennzeichnet durch eine zwischen dem Anschlag (16) am Kolben und einem damit zusammenwirkenden Anschlag im Zylinderinneren wirkende eder (5).
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das den Vorratsbehälter (II) mit dem Dosierbehdlter verbindende Ventil eine in einem sich nach oben konisch verengenden Sitz gelagerte Ventilkugel, 17 ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß das den Dosierbehälterinnenraum mit der Flüssigkeitsausgabe (17) verbindende Ventil eine Ringmembran (8) ist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare oder verformbare Teil (3, 3', 3") der losierbehälterwandung mit einem von der Stock-Außenseite her betätigbaren beweglichen Organ (11) verbunden ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß der verschiebbare oder verformbare Teil des Dosierbehälterwandung mit einem elastisch verformbaren oder federnd gelagerten endstück (11) der Verteiler-Einheit (I) verbunden ist.
  14. 14. Vorrichtung nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch ein elastisches Polster, vorzugsweise aus oosgummi (9), zwischen einem das Endstück bildenden Stoßteller (11) und einer fest iit dem Zylinder (2, 4) verbundenen Abschlußscheibe (10) sowie im Bereich der Plüssigkeitsauslaßöffnung(en) (17).
  15. 15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehälter als Stock, vorzugsweise Spazierstock, ausgebildet ist mit einer Einfüllöffnung am oberen Ende und einer Auslaß@ffnun öffnung am unteren Ende.
  16. 16. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Vorratsbehäiter eine Flasche ist. (Fig. 5)
  17. 17. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch einen mit dem Zylinder (2) oder dem Vorratabehälter bzw. damit zu.ai'enhängenden Teilen verbundenen Handgriff (G) sowie eine it den Kolben oder mit diesem bzw. dem Faltenbalg (3') oder der Membran (3") zusammenhängenden Teilen verbundene Betätigungsöse (v).
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