DE102007001777A1 - Handpumpe mit Bypass zur direkten Entnahme eines Fluids - Google Patents

Handpumpe mit Bypass zur direkten Entnahme eines Fluids Download PDF

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B11/00Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use
    • B05B11/01Single-unit hand-held apparatus in which flow of contents is produced by the muscular force of the operator at the moment of use characterised by the means producing the flow
    • B05B11/10Pump arrangements for transferring the contents from the container to a pump chamber by a sucking effect and forcing the contents out through the dispensing nozzle
    • B05B11/1001Piston pumps
    • B05B11/1016Piston pumps the outlet valve having a valve seat located downstream a movable valve element controlled by a pressure actuated controlling element

Abstract

Mit der Erfindung wird eine Pumpe, insbesondere eine Handpumpe, zur Verfügung gestellt, die eine Öffnung zur direkten Ausgabe von Fluiden aufweist, wobei die Ausgabeöffnung im Pumpenkopf integriert ist und über einen Bypass das Substrat zugeführt bekommt. Der Bypass ist bei Ausgabe des Fluids mittels Pumpe geschlossen.

Description

  • Mit der Erfindung wird eine Pumpe, insbesondere eine Handpumpe, zur Verfügung gestellt, die eine Öffnung zur direkten Ausgabe von Fluiden aufweist, wobei die Ausgabeöffnung im Pumpenkopf integriert ist und über einen Bypass das Substrat zugeführt bekommt. Der Bypass ist bei Ausgabe des Fluides mittels Pumpe geschlossen.
  • Die Erfindung betrifft eine Pumpe, insbesondere eine Handpumpe, die in einem Behälterhals eingesetzt werden kann, mit einer in der Ausgabekappe integrierten Ausgabeöffnung, die dazu geeignet ist, fluide Substanzen, welche in einem Behälter enthalten sind, ohne Pumpvorgang auszugeben.
  • Es sind eine Anzahl von Handpumpen bekannt, die auf Behältern für Flüssigkeiten oder fluiden Zubereitungen anbringbar sind, und die, wenn sie manuell betätigt werden, die Flüssigkeiten in zerstäubter oder vernebelter Form oder als Strahl bzw. Tropfen unter Druck ausgeben.
  • Pumpen dieser Art sind beispielsweise in der französischen Patentschrift 2 097 353 und in den US-Patentschriften 3 500 761 , 3 774 849 und 4 228 931 beschrieben. Sie umfassen im wesentlichen ein starres hohles Hauptteil, das auf dem Mundstück eines Behälters zu befestigen ist; sowie einen Schaft, der sich teilweise in das Innere dieses Hauptteils erstreckt und mit einem schwimmenden Einsatz versehen ist, welcher längs des Schafts zwischen zwei Endpositionen seines Hubs bewegbar ist, in denen eine Mehrzahl von Durchgangsöffnungen geschlossen bzw. geöffnet sind, wobei sich diese Durchgangsöffnungen mit einer den Schaft in Längsrichtung durchsetzenden Öffnung in Verbindung befinden, die zum äußeren Ende des hohlen Hauptteils führt, auf dem eine Ausgabekappe angebracht ist; wenigstens eine Feder, die mit dem Schaft dahingehend zusammenwirkt, dass sie ihn nach außen zu gegen einen Einsatz gedrückt hält, der den Schaft selbst abgedichtet hält, so dass dadurch das Innere des Behälters gegen die Atmosphäre in dem Zustand abgeschlossen ist, in dem sich der Schaft in der Ruheposition befindet, angehoben ist oder durch die Feder nach dem Äußeren zu gedrückt wird; einen Durchgang, der es ermöglicht, dass Luft von außen in das Innere des Behälters eindringt, wenn der Schaft abgesenkt wird und sich hierbei von seiner vorgenannten Ruheposition entfernt, und der außerdem schließlich die Ausbildung eines Unterdrucks im Inneren des Behälters verhindert, während die Substanz des Behälters ausgegeben wird.
  • Durch das Schutzrecht DE 196 18 711 ist den Fachmann eine spezielle Spritzwassergeschütze Handpumpe bekannt, die sich insbesondere für kosmetische und medizinische Zubereitungen eignet.
  • Wie bereits angedeutet, ist das Funktionsprinzip der Handpumpen immer gleich, beim Herabdrücken der Ausgabekappe wird das bewegliche Organ oder der Kolben oder vielmehr der Schaft der Pumpe innerhalb eines Zylinders verschoben, wobei das im Zylinder befindliche Fluid aus diesem gedrückt wird. Durch eine geeignete Ventilanordnung wird der Fluidstrom so gelenkt, das eine Ausgabe aus einer Öffnung oder Düse der Ausgabekappe erfolgt. Durch eine Feder wird der Zylinder durch Rückzug des Kolbens wieder aus dem Behälter mit dem auszugebenden Fluid befüllt. Dieses System stellt eine kompakte Pumpeneinheit dar, mit der sich das zu transportierende (pumpende) Fluid mittels angeschlossenem Steigrohr aus dem Behältnis entnehmen und ausgeben lässt.
  • Diese konventionellen Pumpen weisen jedoch den Nachteil auf, das eine Entnahme ohne Pumpbewegungen nicht möglich ist. Zum Beispiel für Anwendungen im kosmetischen Gereicht ist es jedoch sinnvoll, eine Zubereitung (Fluid) z. B. gezielt in die Handfläche oder Fingerspitze zu applizieren, um sie von dort aus auf dem Körper, insbesondere im Gesicht, zu verteilen.
  • Mit der im folgenden beschriebenen Erfindung wird vor allem eine Pumpe der oben erwähnten Art zur Verfügung gestellt, die neben der bekannten Sprüh- bzw. Pumpapplikation auch eine direkte Ausgabe (direkte Applikation) eines Fluides über eine Öffnung in der Ausgabekappe ermöglicht.
  • Bei der erfindungsgemäßen Pumpe kann das auszugebende Fluid durch einen Bypass an der Pumpeneinheit vorbei in die Ausgabekappe geleitet werden, wodurch eine Entnahme nur durch leichten Druck auf das Behältnis und ohne Pumpen möglich ist.
  • Erfindungsgemäß können als Pumpeneinheit sämtliche Arten von Pumpen, wie sie z. B. Sprüh-Pumpen, Lotions-Pumpen, Trigger-Pumpen und Foam-Pumpen eingesetzt wer den, dabei ist das offene Ende des Ausgabekanals (vorderes Ende) der entsprechenden Applikation anzupassen z. B. durch eine Düsenplatte.
  • Die Verbindung zum Behältnis kann z. B. über eine Schraubverbindung, geschnappt, gesteckt oder verpresst bzw. gebördelt (engl. crimped) erfolgen.
  • Um das Fluid ohne Pumpen aus dem Behältnis entnehmen zu können, muss das Behältnis ein Mindestmaß an Flexibilität aufweisen, das sonst ein Herauspressen nicht erfolgen kann.
  • Behältnis und erfindungsgemäße Pumpe werden vorzugsweise aus Kunststoffmaterialien, ganz besonders bevorzugt aus thermoplastischen Kunststoffmaterialien hergestellt. Insbesondere werden die erfindungsgemäßen Pumpen durch ein oder Mehrkomponenten-Spritzguss hergestellt.
  • Erfindungsgemäß ist der Bypass durch ein Ventil- bzw. Absperrsystem bei pumpender Ausgabe geschlossen, dadurch wird ein Rückfluss des gepumpten Fluids in das Behältnis verhindert. Es ist auch im Sinne der Erfindung mehrere Bypässe zur Umgehung der Pumpe in die erfindungsgemäße Pumpe zu integrieren. Dies kann zum Beispiel nötig sein, um die pro Zeiteinheit ausbringbare Fluidmenge zu erhöhen.
  • Die Ausgestaltung der Bypässe ist nur insoweit beschränkt, das sie die Funktion der Pumpeneinheit nicht behindern dürfen. Vorzugsweise mündet der Bypass direkt über der Pumpeneinheit in den Ausgabekanal.
  • Der oder die Bypässe können integraler Bestandteil des Pumpengehäuses sein oder z. B. auch als separates Rohr und/oder separater Schlauch vorliegen. Ist auch im Sinne der Erfindung den Bypass in den Behälterhals zu integrieren, so das eine Verbindung zum Ausgabekanal erst bei auf den Behälter aufgesetzter Pumpeneinheit erfolgt.
  • Es kann von Vorteil sein, den Bypass so auszuführen, das er beweglich ist und sich am Gravitationsfeld, insbesondere der Erde oder eines Planeten, ausrichten kann.
  • Die Ausgabekappe weist im inneren einen Ausgabekanal auf, der an seinem hinteren Ende die Verbindung zur Förderpumpe ermöglicht und an seinem vorderen Ende gegenüber der Umgebung offen ist. Das vordere Ende kann durch eine Düsenplatte im Querschnitt reduziert sein, so das eine versprühen möglich ist.
  • Standardmäßig ist der Ausgabekanal gegenüber der Pumpenachse abgewinkelt, so das das geförderte Fluid an der Ausgabekappe seitlich austritt.
  • Bevorzugt wird die Ausgabekappe so gestaltet, das sie relativ zum Behältnis verdrehbar ist, wodurch die Ausgabe mittels Pumpen in jede Richtung erfolgen kann. Dies ist umso wichtiger, wenn nicht kreisrunde Behältnisse bzw. ergonomisch geformte Behältnisse eingesetzt werden.
  • Erfindungsgemäß werden daher bei verdrehbaren Ausgabekappen der zentrale Ausgabekanal sowohl bei Pumpapplikation als auch bei direkter Applikation vom auszugebenden Fluid durchströmt, wobei der Bypass oberhalb der Pumpeneinheit in den Ausgabekanal mündet.
  • Die direkte Kommunikation des Ausgabekanals über den Bypass mit dem Steigrohr ist während der Ausbringung per Pumpe unterbrochen, da ein Ventil (Bypassventil) den Fluidstrom unterbindet.
  • Vorteilhaft wird das Bypassventil durch verdrehen der Ausgabekappe geöffnet bzw. geschlossen. Bei geöffnetem Ventil ist eine Ausgabe des Fluids über den Bypass ist möglich, insbesondere wenn der Ausgabekappendeckel geöffnet ist.
  • Im Sinne der Erfindung ist es auch, wenn die Ausgabekappe in der Stellung in der das Bypassventil geöffnet ist, so arretiert wird, das der Pumpenkopf an einer vertikalen Bewegung (am Hineindrücken bzw. am Pumpen) gehindert ist.
  • Durch das geöffnete Bypassventil kann das Füllgut durch den Bypass in den Ausgabekanal gelangen und direkt durch die Ausbringungs-Öffnung appliziert werden.
  • Erfindungsgemäß ist die Ausgabekappe zweiteilig auszuführen, wobei die Ausgabekappenbasis von einem Ausgabekappendeckel verschlossen wird. Die Trennung von Ausgabekappenbasis von Ausgabekappendeckel erfolgt vorteilhaft im Bereich der Abwinkelung des Ausgabekappenkanals.
  • Der Verschluss des auf der Oberfläche der Ausgabekappenbasis mündenden Ausgabekanals durch den Ausgabekappendeckel erfolgt bevorzugt in Form eines Schraub-, Flip-Top-, Disc-Top-, Push-pull-, Prell-, Twist-Verschluss. Die Arretierung des Ausgabekappendeckels auf der Ausgabekappenbasis kann über Rastelemente erfolgen, wobei eine wiederlösbare Verbindung bewirkt wird.
  • Bei einer weiteren vorteilhaften Ausführungsform wird das Bypassventil über die Ausgabekappe gesteuert. Dies ist insbesondere möglich, wenn die Ausgabekappe als eine Art Flip-Top-Verschluß ausgestaltet ist, das bedeutet das die Ausgabekappe in eine Ausgabekappenbasis und einen Ausgabekappendeckel untergliedert ist. Der Ausgabekappen deckel weist dabei einen Dorn (Vorsprung) auf, der im geschlossenen Zustand das Bypassventil in geschlossener Stellung hält. Wird der Ausgabekappendeckel von der Ausgabekappenbasis abgehoben –, Flip-Top wird geöffnet – wird das Bypassventil entlastet und der Durchgang im Bypass öffnet sich.
  • Besonders vorteilhaft ist es, wenn Ausgabekappenbasis und Ausgabekappendeckel beweglich miteinander verbunden sind, z. B. über ein Filmscharnier, insbesondere Schmetterling-, Kniehebel-Scharniere oder zwei- oder mehrteilige Scharniere.
  • Im Sinne der Erfindung ist es auch, dass die Ausgabekappe eine Originalitätssicherung aufweist, die beim ersten Öffnen des Ausgabekappendeckels zerstört wird.
  • Die erfindungsgemäße Pumpe lässt sich für alle Arten von Füllgütern verwenden, insbesondere für kosmetische Zubereitungen von flüssiger bis gelförmiger Konsistenz.
  • Die Erfindung sei nachstehend anhand einer in den 1 im Prinzip dargestellten, besonders bevorzugten Ausführungsformen in näheren Einzelheiten erläutert. Die Erfindung soll jedoch nicht auf das in der Abbildung wiedergegebene Beispiel eingeschränkt sein, welches nur zur visuellen Unterstützung der Beschreibung dient.
  • Es zeigt:
  • 1 Pumpe mit Bypass und Flip-Top-Verschluss und Bypassventil, welches über einen Dorn beim Öffnen bzw. Schließen des Ausgabekappendecks verschlossen bzw. geöffnet wird;
  • 1
    Pumpe
    2
    Düsenplatte
    3
    Steigrohr
    4
    Bypass
    5
    Pumpeneinheit
    6
    Bypassventil
    7
    Ausgabekanal
    8
    Feder unter Bypassventil
    9
    Ausgabekanalende/-Öffnung
    11
    Ausgabekappe
    110
    Ausgabekappenbasis (Flip-Top-Verschluss)
    111
    Ausgabekappendeckel (Flip-Top-Verschluss)
    112
    Dorn
    114
    Filmscharnier
  • 1 zeigt beispielhaft eine erfinderische Pumpe (1), die sich zum Einsatz auf einem Fluidbehälter eignet, wobei die Pumpe auf den Behälterhals aufgeschraubt wird, so dass das Steigrohr in das Fluid hineinragt. Die Pumpe besteht aus einer herkömmlich Pumpeneinheit (5) und einer zweigliedrigen Ausgabekappe (11). Die die Ausgabekappe (11) gliedert sich in zwei Teilsegmente, die Ausgabekappenbasis (110) und den Ausgabekappendeckel (111), welche zusammen einen Flip-Top-Verschluß bilden und durch ein Filmscharnier (114) verbunden sind. Das heißt, die Pumpe weist eine Ausgabekappe mit hochklappbaren Ausgabekappendeckel auf, der im verschlossenen Zustand das mittlere Ende des Ausgabekanals (9), die Ausbringungs-Öffnung, verschließt. Der Ausgabekanal (7) kommuniziert über einen Bypass (4) mit dem Behälterinnenraum.
  • Die Pumpe in der Pumpeneinheit (5) kann herkömmlich durch herunterdrücken der Ausgabekappe (11) betätigt werden, dadurch wird das Fluid aus dem Behälterinnenraum durch das Steigrohr (3) durch den Pumpenzylinder nach außen durch den Ausgabekanal (7) befördert. Die direkte Kommunikation des Ausgabekanals über den Bypass (4) mit dem Behälterinnenraum ist in dieser Funktion unterbrochen, da ein Bypassventil (6) den Fluidstrom unterbindet.
  • Wird der Ausgabekappendeckel (111) von der Ausgabekappenbasis (110) abgehoben, wird das Bypassventil (6) durch eine unter ihm angebrachten Feder (8) nach oben gezogen bzw. gedrückt und die Öffnung des Bypasses (4) in den Ausgabekanal (7) freigegeben. Dadurch kann das Füllgut direkt durch den Ausgabekanal (7), zur die Ausbringungsöffnung (9) gelangen und entsprechend appliziert werden. Der Ausgabekappendeckel (111) besitzt einen Dorn (112), der das Bypassventil (6), beim Schließen und Öffnen des Ausgabekappendeckels (111), in eine vertikale Bewegung bringt, um den Bypass (4) zu öffnen oder zu schließen.
  • ZITATE ENTHALTEN IN DER BESCHREIBUNG
  • Diese Liste der vom Anmelder aufgeführten Dokumente wurde automatisiert erzeugt und ist ausschließlich zur besseren Information des Lesers aufgenommen. Die Liste ist nicht Bestandteil der deutschen Patent- bzw. Gebrauchsmusteranmeldung. Das DPMA übernimmt keinerlei Haftung für etwaige Fehler oder Auslassungen.
  • Zitierte Patentliteratur
    • - FR 2097353 [0004]
    • - US 3500761 [0004]
    • - US 3774849 [0004]
    • - US 4228931 [0004]
    • - DE 19618711 [0005]

Claims (8)

  1. Handpumpe (1) zur Ausgabe von fluiden Substanzen, umfassend eine Pumpeneinheit (5), welche auf dem Hals eines Fluidbehälters angeordnet werden kann; eine Förderpumpe die sich mit ihrem einen Ende in den Hohlraum des hohlen Hauptteils erstreckt, während das andere Ende, das von dem hohlen Hauptteil nach außen vorsteht, die Ausgabekappe (11) trägt; und eine Ausgabe eines im Behälter befindlichen Fluids sorgt, wenn die Pumpe durch Druck auf die Ausgabekappe betätigt wird, dadurch gekennzeichnet, dass parallel zum Durchgang durch die Pumpeneinheit und zur Umgehung der Pumpeneinheit mindestens ein Bypass (4) angeordnet ist, der über mindestes ein Bypassventil (6) pro Bypass verschlossen werden kann.
  2. Handpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabekappe (11) eine Ausgabekappenbasis (110) und mindestens einen Ausgabekappendeckel (111) umfasst.
  3. Handpumpe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausgabekappenbasis und Ausgabekappendeckel als Schraub-, Flip-Top-, Disc-Top-, Push-Pull-, Prell- oder Gewinde-Verschlusses ausgebildet ist.
  4. Handpumpe nach mindesten einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das die Handpumpe mittels Schraubverbindung, Schnappverbindung, Steckverbindung, Pressverbindung, Bördelverbindung oder Crimpverbindung mit dem Fluidbehälter verbunden ist.
  5. Handpumpe nach mindesten einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass in die Öffnung des Ausgabekanals eine Düsenplatte (2) eingesetzt ist.
  6. Handpumpe nach mindesten einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass der Ausgabekappendeckel (111) einen Dorn (112) aufweist, der im geschlossenen Zustand das Bypassventil (6) in geschlossener Position hält und in geöffneter Position das Bypassventil in geöffnete Position entlässt.
  7. Handpumpe nach mindesten einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Bypassventil (6) durch eine unter ihm angebrachten Feder (8) nach oben gezogen bzw. gedrückt wird, so das der Durchlass durch den Bypass (4) freigegeben wird.
  8. Verwendung einer Handpumpe nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche zur Applikation bzw. Ausgabe von Desinfektionsmitteln, Lebensmitteln, Klebstoffen, Farben, kosmetischen Fluiden, insbesondere Reinigungszubereitungen, Emulsionen, Gelen, Duftwässern, Sonnenschutzzubereitungen, After Shave, Body Splash, Mundwasser, Fetten, Ölen, Acrylatklebstoffen, Holzleimen.
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