DE2649094A1 - Zaunpfahl und mit mehreren zaunpfaehlen hergestelltes gatter - Google Patents
Zaunpfahl und mit mehreren zaunpfaehlen hergestelltes gatterInfo
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- E04H17/08—Anchoring means therefor, e.g. specially-shaped parts entering the ground; Struts or the like
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- Structural Engineering (AREA)
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Description
-AT ENT ANWALT E A. GRÜNECKER
, Λ Λ m. ι H. KINKELDEY
W. STOCKMAlR
DR-irJG · Λι·Ε [CALTECHi
ι K. SCHUMANN
* DR RERMiJ- CiPL- THYS
P. H. JAKOB
DirL-lNG.
G. BEZOLD
DR RER W · DIPL-CHeM.
8 MÜNCHEN 22
MAXIM1L1A1V3TRASSE 43
P 10 839 28. Okt. 1976
USS ENGIJiEERS AIiD CONSULTANTS, INC.
Grant Street, Pittsburgh.,
Pennsylvania 152JO / USA
Grant Street, Pittsburgh.,
Pennsylvania 152JO / USA
Zaunpfahl und mit mehreren Zaunpfählen hergestelltes
Gatter
Die Erfindung betrifft einen Zaunpfahl aus thermoplastischem ■
Kunststoff mit einer an seinem Fußende angeformten Ankerplatte sowie ein aus mehreren Zaunpfählen erstelltes Gatter.
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Gatter für Tiere, die aus Zäunen hergestellt sind, werden mit
Hilfe von Zaunpfählen und Draht gebildet. Es gibt zwei Arten
von Gattern: permanente Gatter, bei denen die Pfähle permanent eingesetzt und mit gespannten Drähten verbunden werden, um die
Bewegungsfreiheit der Tiere einzuschränken, und temporäre Gatter, bei denen der Zaun nach dem ersten Aufrichten wieder entfernt
wird. Der grundsätzliche Drahttyp, der bei beiden Gattern
Verwendung findet, ist Leitungsdraht, Stacheldraht, elektrischer Draht und Maschendraht, Wenn schwere Tiere gehalten werden sollen,
wie z. B. Rindvieh, Schweine und Schafe T dann dienen die
temporären Gatter dazu, das Weideland oder Futtergelande zu
markieren. Die permanenten Gatter dienen zur Haltung dieser Tiere als auch zur Haltung von Haustieren. Die Gatter erfordern
eine aufwendige Wartung, da sich die Tiere an den Zaunpfählen scheuern, gegen die Drahtbespannung stoßen und da die Zäune
durch die Düngemittel angegriffen werden. Ferner v/erden bei elektrischen Drähten Isolatoren benötigt, und die Wiederverwendung
von eingesetzten Pfählen sowie die Lebensdauer von permanenten Pfählen erfordern unterschiedliche Pfahltypen und -gestaltungen.
Die Erfindung ist deshalb darauf gerichtet, haltbare Zaunpfahle und daraus erstellte Gatter zu schaffen, deren Zaunpfähle
Drahthalter besitzen, die in Verbindung mit unterschiedlichen Drahttypen verwendet werden können. Die Erfindung findet insbesondere
bei elektrischen Zäunen Verwendung und ist ferner darauf gerichtet, selbstisolierende Zäune zu schaffen, deren
Zaunpfähle verbesserte Einrichtungen zur Befestigung der Drähte aufweisen, welche Isolatoren entbehrlich machen.
Die erfindungsgemäßen Zaunpfähle weisen Drahthalter auf, die derart geformt sind, daß der im Bereich des Zaunpfahles liegende
Abschnitt des Drahthalters schmäler ausgebildet ist als der im Abstand zum Zaunpfahl angeordnete, aufsen liegende Abschnitt.
Die in dieser Weise ausgebildeten Drahthalter dienen
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als selbsfcisolxeren.de Träger für elektrische Drähte und als
Stopper, wenn andere Drahttypen verwendet werden. Gatter, die unter Verwendung dieser Zaunpfähle und Draht hergestellt werden,
sind selbst zum Einpferchen von schweren Tieren geeignet,,
Gemäß der Erfindung werden also vielseitig verwendbare Kunststoffzaunpfähle
vorgeschlagen, die verbesserte Drahthalter besitzen. Diese Drahthalter ermöglichen, daß ein elektrischer
Drahtzaun leicht hergestellt werden kann. Die Pfähle können sowohl für Leitungsdraht, für Stacheldraht als auch für Maschendraht
verwendet werden.
Weitere Merkmale, Einzelheiten und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung von Ausführungsbeispielen
anhand der Zeichnung. Darin zeigen:
Fig.1 ein Gatter für Vieh?
Fig.2 eine Ansicht eines'Zaunpfahls von links;
Fig.3 eine Vorderansicht des in der Fig«2 gezeig
ten Zaunpfahls;
Fig.4 eine Schnittansicht entlang der Linie 4-4
nach Fig.2;
Fig.5 eine vergrößerte Ansicht eines Drahthalters
gemäß der Fig.2;
Fig.6 eine vergrößerte Ansicht eines weiteren bevorzugten
Ausführungsbeiepiels des Drahthalters
gemäß Fig.2 und
Fig.7 eine vergrößerte Ansicht des in der Fig.5 dar
gestellten Drahthalters mit einem daran be-
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festigten Draht.
Die Drahthalter sind von kurzen Ansätzen gebildet, die auf der Vorderseite des Zaunpfahls vorstehen. Gemäß der Erfindung sind
diese Drahthalter einstückig mit dem Zaunpfahl gegossen. Die Drahthalter sind auf der Vorderseite des Zaunpfahls in geeigneten
Abständen zueinander angeordnet, so daß der Draht entsprechend gehalten wird. Die Abstände liegen im Bereich von 3,8 cm bis
25,4 cm (1,5 inches bis 10 inches). Diese Drahthalter können bei Standardkunststoffzaunpfählen Verwendung finden. Bei einer
bevorzugten Konstruktion sind diese Drahthalter mit verbesserten Zaunpfählen kombiniert, die in der Patentanmeldung 623 299 vom
17. Okt. 1975 beschrieben sind. Nachfolgend soll auf dieses bevorzugte Ausführungsbeispiel näher eingegangen werden.
Die Zaunpfähle sind längliche säulenartige Teile, die durch Spritzgießen aus einem thermoplastischem Kunstharz hergestellt
sind. Die Länge der Pfähle kann im Bereich von 91,5 cm bis 2,75 m (3 bis 9 feet) liegen. Wenn die Zaunpfähle für ein permanentes
Gatter verwendet werden und fest in den Boden eingesetzt sind, dann ist der in der Fig.1 gezeigte Zaunpfahl 100 bis zur Hälfte
seiner Gesamtlänge in den Boden eingegraben. Bei großen Tieren, wie z. B. bei Kühen 400, kann die Länge des freien Endes des
Zaunpfahls 1,53 m (5 feet) betragen. Die kürzeren Pfähle werden ferner zum Abstecken von Grünfutterfeldern verwendet.
Bei der Spritzgießtechnik wird geschmolzenes thermoplastisches
Kunstharz unter hohem Druck in eine Gießform eingebracht und dann abgekühlt, wobei ein profilierter Gegenstand entsteht. Diese
Technik wird zur Herstellung der Pfähle angewendet, so daß die geometrischen Formen für die erfindungsgemäßen Drahthalter,
an denen die Drähte befestigt werden, erzielt werden. Das verwendete
thermoplastische Kunstharzmaterial ist hart, besitzt eine gute chemische Resistenz, ist wetterbeständig und elektrisch
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nicht leitend. Vorzugsweise werden. Polyolefinharse, wie z. B.
das Polyäthylen, Polypropylen hoher Dichtigkeit u. dgl. verwendet.
Die Pfähle können aus massivem Kunststoff bestehen oder sie können durch die Vervrendung eines chemischen Blähagens teil-weise
geschäumt sein. Es können Farbstoffe und Füllmittel Verwendung finden. Als Füllmittel können anorganische Oxyde und Silikate
benutzt werden, die bis zu 30 % pro Gewichtseinheit des Kunstharzes
ausmachen. Es können durch Farbe gekennzeichnete Pfähle dadurch hergestellt werden, daß ein geeignetes Farbmittel ausgewählt
wird. Der Kunstharz wird derart ausgewählt, daß die Pfähle nicht mehr als 1,18 kg (4 Ib), vorzugsweise 1,36 kg (3 Ib)
wiegen und eine Länge von 1,98 m (78inches) aufweisen. Kürzere Pfähle haben entsprechend kleinere Gewichte.
Der Pfahl 100 besitzt einen oberen Abschnitt 102 und einen unteren
Abschnitt 103. Die Länge des oberen Abschnittes entspricht wenigstens der halben Gesamtlänge des Pfahles. Der in den Fig.1
bis 3 dargestellte Pfahl besitzt eine Gesamtlänge von 1,98m
(78 inches), und die in den Fig.2 bis 7 gezeigten Darstellungen geben in etwa die Abmessungen an. Es sind ein vorderer Flansch
104, ein hinterer Flansch 105 und ein Steg 106 vorgesehen. Der Steg erstreckt sich von dem vorderen Flansch zum hinteren
Flansch und um ein kurzes Stück über den hinteren Flansch hinaus. Der vordere Flansch besitzt eine Breite von 3,81 cm
(11/2 inches), der hintere Flansch eine Breite von 2,06 cm
(13/1 6 inches) und der Steg eine Breite von 0,71 cm (9/32 inches) Das Stegende erstreckt sich um 0,64 cm (1/4 inch) über den hinteren
Flansch hinaus. Die Stärke des vorderen Flansches beträgt 0,48 cm (3/16 inch), des hinteren Flansches 0,64 cm
(1/4 inch), während die Stärke des Steges 0,79 cm (5/16 inches) beträgt. Die Breite des hinteren Flansches ist 0,15 bis 0,75
mal so groß wie die Breite des vorderen Flansches. Hierdurch wird eine genügende Steifigkeit des Pfahles erreicht, so daß
es ohne Schwierigkeiten möglich wird, die Pfähle zur Herstellung vorübergehend benutzter Gatter einzusetzen und wieder her-
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-β.
auszunehmen.
Der untere Abschnitt des Pfahls weist wenigstens eine angeformte
Ankerplatte auf,- welche sich von einem der Flansche, vorzugsweise
von dem vorderen Flansch 104, nach außen erstreckt. Durch
diese Ankerplatte wird der Pfahl in senkrechter Richtung abgestützt.
Wie dies aus den Figuren zu entnehmen ist, besitzt diese Ankerplatte einen rechteckigen Abschnitt 109 und einen daran angrenzenden
trapezförmigen Abschnitt 110, der in das Ende des Flansches ausläuft. Die Größe und Form der angeformten Ankerplatte
bestimmt die Kraft, die dazu notwendig ist, um den Pfahl aus dem Erdboden herauszuziehen, bzw. verhindert gleichzeitig ein
Verbiegen des Pfahls im Boden. Es wurde ermittelt, daß der Pfahl nach dem Einsetzen relativ leicht wieder aus dem Boden
herausgenommen werden kann und sich selbst in einem relativ lockeren Boden nicht schräg stellt, wenn der trapezförmige Abschnitt
wenigstens genauso lang ist wie der rechteckige Abschnitt. Der in der Fig.3 gezeigte rechteckige Abschnitt ist 8,89 cm
(3 1/2 inches) breit und 8,09 cm (3 3/16 inches) lang, während der trapezförmige Abschnitt über einen Bereich von 14,61 cm
(5 3/4 inches) zum Flansch konvergiert. Unter der Ankerplatte setzt sich der vordere Flansch um v/eitere 13,,34 cm (5 1/4 inches)
fort.
Die Drahthalter 107 erstrecken sich von dem vorderen Flansch nach außen. Diese Halter dienen entweder zur Befestigung des
Drahtes oder als Stopper, welche die Drahtbewegung verhindern. Der vordere Flansch, der hintere Flansch und der Steg sind derart
dimensioniert, daß konventionelle U-förmige Clipse von hinten
auf den Pfahl aufgesteckt und dann umgebogen werden können, so daß sie den Draht gegen den Pfahl drücken. Die typischen Abmessungen
sind in der Fig.4 gezeigt. Mit dic-:3en Clipsen können
sowohl Maschendraht als auch einzelne Drähte an dem Pfahl befestigt
werden. Wie dies aus der Fig.2 zu entnehmen ist, wird der Draht 200 zwischen zwei benachbarten Drahthaltern 107 ge-
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halten. Wenn Schweine in ein Gatter eingepfercht sind, dann hat
die vorbeschriebene Konstruktion den Vorteil, daß der Draht durch ein Scheuern der Tiere nur um ein kurzes Stück am Pfahl entlangbewegt
werden kann, so daß der Zaun nicht beschädigt wird.
Diese Drahthalter besitzen im Bereich der Vorderseite des Zaunpfahles
eine Breiter die genügend groß ist, damit die von dem
Draht übertragenen Zugkräfte aufgenommen werden können. Die Form erlaubt eine Reibung zwischen dem Draht und dem Drallthalter,
so daß ein Rutschen der Drähte vermieden wird. Aus der Fig.7 ist zu entnehmen, daß eine volle Windung des Drahtes um den Drahthalter
einen ausreichenden Halt gewährleistet. Da der Zaunpfahl aus Kunststoff besteht, sind die Pfähle selbstisolierendf wenn
sie für einen elektrischen Zaun verwendet werden. In der Fig.6
ist ein T-förmig ausgebildeter Drahthalter 507 gezeigt. Der äußere Abschnitt 512 besitzt eine rechteckige Form, während der
innere Abschnitt 513 zylindrisch ausgebildet ist. Der T-förinige Drahthalter besitzt einen minimalen Querschnitt an seinem inneren
Abschnitt 513, welcher dicker als der allmählich in den
Zaunpfahl übergehende innere Abschnitt 113 c'es Drahthalters 107
gemäß Fig.5 ist. Diese Stärke des Drahthalters 507 ist wegen der starken Riehtungsänderungen des beim Vergießen fließenden
Kunststoffes notwendig.
Die Drahthalter sind über die Länge des Zaunpfahls verteilt angeordnet.
Sie befinden sich in demjenigen Bereich des Zaunpfahles, der über dem Boden liegt. Bei dem in den Fig.1 bis 3 dargestellten
Zaunpfahl entspricht dieser Bereich dem oberen Abschnitt 102. Wenn die Drahthalter einen Abstand von 3,81 cm
bis 7,62 cm (1,5 inches bis 3,0 inches) aufweisen, dann sind genügend
Drahthalter vorhanden, so ds.ß der Pfe.nl entweder zur Verwendung in Verbindung mit Maschendraht als auch mit elektrischem
Draht oder Stacheldraht geeignet ist. In diesem Fall kommen bei der Verwendung von Maschendraht die meisten Drahthalter zur
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- ar -
Anwendung* während bei der Verwendung von elektrischem Draht
oder Stacheldraht mehr oder weniger geeignete Drahthalter Vervrendung finden. Der Abstand der Drahthalter ermöglicht es dem
Bauern, eine geeignete Höhe zu wählen und eine entsprechende Anzahl von Drähten zu spannen, um bestimmte Tiere einzupferchen.
Eine bevorzugte Ausführungsform des Drahthalters ist in vergrößertem
Maßstab in der Fig.7 gezeigt. Das sich an den vorderen Flansch anschließende Stück des Drahthalters ist schmäler als
das von dem vorderen Flansch entfernt liegende Ende 112. Dieses
vordere Ende schließt sich mit einem solchen Neigungswinkel an den vorderen Flansch an, daß der zwischen zwei Pfählen aufgespannte
Draht in der Vertiefung aufgenommen werden kann. Wie
dies aus der Fig.7 zu entnehmen ist, kann der Draht einfach um den Drahthalter herumgewickelt werden und wenn ein elektrischer
Draht verwendet wird, dann können die aus thermoplastischem Kunststoff bestehenden Pfähle ohne Isolatoren für einen elektrischen
Zaun benutzt werden. Da der Pfahl durch Einspritzgießen hergestellt ist, läßt sich leicht eine bevorzugte Form herstellen,
bei welcher die Drahthalter eine kontinuierlich geneigte obere und untere Fläche besitzen.
Der in den Fig.4, 5 und 7 gezeigte Drahthalter besitzt eine Stärke
von 0,79 cm (5/16 inches) und eine Gesamtlänge von 0,64 cm (1/4 inch). Die Breite des äußeren Abschnittes beträgt 0,13 cm
(1/2 inch) , während die Breite des inneren Zuschnittes 0,95 cm (3/8 inches) beträgt. Die Seiten sind in einem Winkel von 20
bis 30° gegenüber der Horizontalen geneigt. Dieses große Breitenzu Längenverhältnis dieser Drahthalter gewährleistet eine maximale
.Festigkeit und sorgt ferner dafür, daß der Draht entsprechend freigelegt ist.
Mit Hilfe der erfindungsgemäßen Pfähle können Gatter für die Viehhaltung
erstellt v/erden. Wenn sich die Tiere an den Zaunpfählen scheuern, kratzen oder sich gegen die Zaunpfähle lehnen, dann
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können sich cliofie innerhalb der durch den Maschendraht vorgegebenen
Grenzen erheblich verbiegen. Der obere Abschnitt des in den Erdboden eingesetzten Zaunpf allies kann sich verbiegen und
kann gemäß der Erfindung in seine aufrechte Stellung zurückgebogen werden, so daß der Zaun intakt bleibt. Da die Polyolefinharze
eine glatte Oberfläche besitzen und zur Herstellung von
glattwandigen Zaunpfählen der vorbeschriebensn Art verwendet
werden, werden die Tiere diese Zaunpfähle nicht zum Kratzen benutzen. Durch die Kombination der angegossenen Ankerplatte, des
Steges und der Flansche besitzt der Pfahl eine gute Stabilität in aufgerichtetem Zustand, Auf den befestigten Draht v/irkende
senkrechte Lasten können nahezu 90 kg (200 Ib) betragen, wobei
sich der Pfahl kaum durchbiegt.
Aus der vorstehenden Beschreibxing ist zu entnehmen, daß die
meisten Zaunpfähle der erfindungsgemäßen Gatter in der vorbeschriebenen Weise ausgebildet sein können. Diese Kunststoffzaunpfähle
können insbesondere an geraden 2a.unabschnitten Verwendung finden, während an den Ecken des Gatters stärkere
Pfähle eingesetzt werden, wie z. B. Holzpfähle o. dgl. mit einem. Durchmesser von 20,32 cm (8 inches). Ausgenommen sind elektrische
Drahtzäune, bei welchen die Erdung durch vereinzelt eingesetzte Stahlpfähle erzielt wird oder durch Erdleiter oder
durch Stangen, die an dem Drahtabschnitt des Zaunes befestigt sind.
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Leerseite
Claims (1)
- - jar - ■ - '"■ PatentansprücheZaunpfahl aus thermoplastischem Kunststoff mit einer an seinem Fußende angeformten Ankerplatte, dadurch gekennzeichnet , daß an der Vorderseite des Zaunpfahles (100, 500) Drahthalter (107, 507) angeordnet sindf die von profilierten Elementen gebildet sind, deren Breite im Bereich der vorderen Pfahlseite kleiner als die Breite an einer im Abstand zur Vorderseite des Pfahles gelegenen Stelle ist und daß die relative Breitenzunähme groß genug ist,um den Draht an dem Pfahl zu befestigen.Zaunpfahl nach Anspruch.1, dadurch gekennzeichnet, daß die von der Vorderseite des Pfahles an gemessene Länge des Drahthalters (107, 507) annähernd der Breite des äußeren Abschnittes des Drahthalters entspricht.Zaunpfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Seitenflächen des Drahthalters (107) in Richtung zum Pfahl konvergieren.Zaunpfahl nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Seitenflächen des Drahthalters (507) parallel zueinander verlaufen.Zaunpfahl nach Anspruch 1,2 oder 4, dadurch gekennzeichnet , daß der Drahthalter (507) T-förmicjr ausgebildet ist«709819/0714Zaunpfahl nach /Anspruch 1 , dadurch g e k e η η. — - zeichnet , daß der Querschnitt des Pfahles derart dimensioniert ist, daß er zur Befestigung von U-förinigen Clipsen geeignet ist, die sich von einer Seite der Vorderseite des Pfahles bis zur anderen Seite des Pfahles nach hinten erstrecken und diesen umgreifen, wobei die Clipse. entgegengesetzt gerichtete Ansätze aufweisen, an denen der Draht befestigbar ist.Zaunpfahl nach Anspruch 1, insbesondere Zaunpfahl, der nach einem beim Einsetzen erfolgenden Verbiegen in seine aufrechte Stellung zurückkehrt, dadurch g e k e η η ζ e i· c h net, daß der Pfahl (100, 500) aus einem durch Spritsgießen eines thermoplastischen Kunststoffes hergestellten Teiles besteht, das einen oberen mehr als die Hälfte der Gesamtlänge betragenden Abschnitt und einen unteren. Abschnitt besitzt, die einen vorderen Flansch (104) ,- einen hinteren Flansch (105), der zum vorderen Flansch parallel verläuft, und einen Steg (106) aufweisen, der die beiden Flansche . schneidet, daß sich von dem vorderen Flansch mehrere Drahthalter (107) nach vorn erstrecken, daß der Steg sich von dem vorderen Flansch mit einem kurzen Stück über den hinteren Flansch hinaus erstreckt, wobei die Länge des- Steges in senkrechter Richtung unddie Stärke des Steges größer als die Länge und Stärke der Flansche, und die Breite des vorderen Flansches größer als die Breite de.s hinteren Flansches sind, daß das Fußende des Steges als Spii.xe ausgebildet ist, daß wenigstens ein Flansch eine im Fußbereich des Teiles angeordnete, nach außen greifende angeformte Ankerplatte ■-(109, 110) aufweist, welche einen rechteckigen (109) und einen sich daran anschließenden trapezförmigen (110) Abschnitt besitzt, der zum Ende des Flansches konvergiert, und daß der Querschnitt der angeformten Ankerplatte derart bemessen ist, daß die Ankerplatte das Teil in aufrechter Stellung hält.709819/0714- 1-g -26A90948. Gatter mit Zaunpfählen, an denen Drähte befestigt sind, wobei die Pfähle an ihren· Fußenden angeformte Ankerplatten aufweisen und aus thermop las ti schein Kunststoff bestehen-, dadurch gekennzeichnet , daß die Pfähle (100, 500) auf ihrer Vorderseite profilierte Elemente (107, 507) tragen, deren Breite im Bereich der vorderen Pfahlseite kleiner als die Breite an einer im /abstand zur Vorderseite des Pfahles gelegenen Stelle ist und daß die relative Breitenzunahme groß genug ist, um den Draht an dem Pfahl zu befestigen.9. Gatter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß als Draht Maschendraht, Stacheldraht, glatter Draht und elektrischer Leitungsdraht Verwendung finden.10. Gatter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß der Draht an einen elektrischen Stromkreis angeschlossen ist.11. Gatter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Draht um die Drahthalter (107, 507) herumgewickelt ist.12. Gatter nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet f daß der Draht von U-förmigen Haltern an dem Zaunpfahl befestigt ist, welche den Zaunpfahl umgreifen.709819/07H
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