DE2649026A1

DE2649026A1 - Kreiskolben-viertakt-motor fuer luft-kraftstoffgemisch mit zwei zuendungen bei einer umdrehung

Info

Publication number: DE2649026A1
Application number: DE19762649026
Authority: DE
Inventors: Paul Floering
Original assignee: Individual
Current assignee: Individual
Priority date: 1976-10-28
Filing date: 1976-10-28
Publication date: 1978-05-03

Description

Kreiskolben-Viertkt-Motor für Luft-Kraftstoffgemisch
mit zwei Zündungen bei einer Undrehung Dieser Motor ist im Aufbau und in der Arbeitsweise gegenüber anderen Kreiskolben-Motoren dadurch gekennzeichnet, dass die komprimierte Luft zuerst über ein gesteuertes Eingangsventil oder Schieber in einen Luftdruck-Speicher rt oder ohne einen Druclckolben und von dieser. unter Beimischung, von ICraftstoff über ein gesteuertes Ausgangsventil oder Scltieber in die Brennkammer gedrückt bezw. durch das entstehende Vacuum in der Brenkammer eingesogen wird.
Der Rotor 1 ist nit der Antriebswelle 2 fest verbunden und in dem Motorgehäuse 3 so gelagert, dass, wenn dieser mit seinen Kolben 4 ,die mit Dichtungsleisten 5 versehen sind, sich um seinen i;ittelpunkt dreht, komprimieren und drücken die Kolben bei der ersten halben Underhung die Luft zuerst über ein gesteuertes Einlassventil oder Schieber 6 in einen Luftdruckspeiger 7 der mit einer einstellbaren Druckkolben versehen ist, und sobald bei der zweiten halben Uiadrehung die Kolben den leleinsten Abstand 8 (Sperrzone ) zwischen der Rotor- und Motorgehäusewand, überschritten haben, beginnen diese damit, die Brennkmmer 9 zu bilden mit den Dichtungsleisten allseitig abzudichten. Zu diesen wird das Eingangsventil geschlossen und das Misgangsventil geöffnet.
In gleichen Verhältnis wie die Brennkammer sich durch die Kreisbewegung der Kolben vergrössert wird über das gesteuerte Ausgangsventil oder schieber die komprimierte Luft unter Beimischung von Kraftstoff direkt und zusätzlich durch den Druck des Kolbens in Speicher und durch das entstehende Vacuum in der Brennkammer restlos in diese reingedrückt bezw.
eingesogen.
Der durchgehende Kolben ist mit seinen Dichtungsleisten so in Rotor gleitend gelagert, dass dieser ohne die Antriebstrelle zu berühren in Rotor hin- und her-gleitet und mit seinen ferdernden Dichtungsleisten an den beiden Enden des Kolbens an der Ianenwand des Motorgehäuses in Kreis herungleitet.
Sobald die Brennka@er die vorgesehene Grösse erreicht hat und das komprimierte Luft-Kraftstoffgemisch in dieser eingeschlossen ist wird das Ausgangsventil oder Schieber geschlossen und es erfolgt die Zündung.
Die nach der Zündung sich ausdehnenden Gase drücken auf die bei der Kreisbewegung sich automatisch vergrössernden Seitenflächen der Kolben so dass diese diesen Druck auf den Rotor übertragen und ohne einen toten Punkt überwinden zu müssen den Rotor in Drehung versetzen und dadurch die Leistung des Motors erzeugen.
Der Abstand zwischen der Rotor- und Motorfehäusewand (Sperrzone) ist so klein gehalten, dass der Explosionsdruck der Gase in der Brennkammer fast keine Rückwirkung durch die Sperrzone hindurch hat, zumal stich vor der Sperrzone schon wieder Druckluft gebildet hat.
Die Sperrzone kann auch durch eine gesteuerte Dichtungsleiste oder Schieber entsprechend zeitweise gesperrt werden.

Claims

P a t c n t a n s p p r ü c h e Anspruch 1 dadurch gekennzeichnet, dass dieser Kreiskolben- Luft-Kraftstoff-Verbrennungsmotor i Aufbau und in der Arbeitsweise gegenüber anderen Kreiskolben-Motoren die komprimierte Luft zuerst über gesteuerte Eingangsventile oder Schieber in einen Luftdruckspeicher nit oder ohne Druckkolben reindrückt und von diesen unter Beimischung von Kraftstoff über gesteuerte Ausgangsventile oder Schieber in die Brennkammer gedrückt bezw. durch das in der Brennkammer sich bildende Vacuum eingesogen wird.

Anspruch 1 und 2 dadurch gekennzeichnet, dass der kreisrunde Rotor der mit der Antriebswelle 2 festverbunden und in dem kreisrunden Motorgehäuse 5 so gelagert ist, dass, wenn siclz der Rotor mit seinen Kolben 4 die riit Dichtungsleisten 5 versehen sind uri seinen Mittelpunkt dreht, komprimier und Drücken die Kolben bei der ersten halben Umdrehung die Luft zuerst über gesteuerte Eingangsventile oder Schieber 6 in einen Luftdruckspeicher 7 der mit einen einstellbaren Druckkolben oder Druckschieber versehen ist und sobald bei der zweiten halben Umdrehung die Kolben den kleinsten Abstand (Sperrzone) 8 zwischen der Rotor- und Motorgehäusewand überschrittten haben, beginnen diese damit, die Brennkammer 9 zu bilden und mit den federnden Dichtungsleisten allseitig abzudichten. Zu diesem Zeitpunkt wird das Eingangsventil oder Schieber geschlossen und das Ausgangsventil geöffnet.

Anspruch 1, 2 und 5 dadurch gekennzeichnet, dass in gleichen Verhältnis wie die Brennkammer sich durch die Kreisbewegung der Kolben vergrößert, wird über das gesteuerte Ausgangsventil oder Schieber die kompriraierte Luft unter Beimischung von Kraftstoff direkt oder zusätzlich durch den Druck des Kolbens in Speicher und durch das entstehende Vacuun in der Brennkammer restlos in diese reingedrückt bezw. eingesogen.

Anspruch 1, 2, 5 und 4 dadurch gekennzeichnet, dass der durchgehende Kolben ;it seinen Dichtungsleisten so in Roter gleitend gelagert ist, dass dieser, ohne die Antriebswelle zu berühren, im Rotor hin und her gleitet Una mit seinen federnden Dichtungsleisten an den beiden Enden der Kolben an der Innenwand des Motorgehäuses in reis herumgleitet.

Anspruch 1, 2, 5, 4 und 5 dadurch gekennzeichnet, dass, sobald die Brennkammer die vorgesehene Grösse erreic:it hat und das komprinierte Luft- Kraftstoffgemisch in dieser eingeschlossen ist, wird das Ausgangsventil oder Schieber geschlossen und es erfolgt die Zündung.

Anspruch 1, 9, 3, 4, 4, 5 und 6 dadurch gekennzeichnet, dass die nach der Zündung sich ausdehnenden Gase auf die bei der Kreisbewegung sich automatisch vergrössernden Seitenflächen der Kolben so drücken, dass diese diesen Druck auf den Rotor übertragen und ohne einen toten Punkt überwinden zu müssen den Rotor in Drehung versetzen und dadurch die Leistung des rotors erzeugen.

Anspruch 1, 2, 3, 4, 5, 6 und 7 dadurch gekennzeichnet, dass der Abstand zwischen der Rotor- und Motorgehäusewand an der Sperrzone so klein gehalten ist, dass der Explosionsdruck der Gase in der Brennkammer fast keine Rückwirkung durch die Sperrzone hat.

Anspruch 1, 2, , 4, 5, 6, 7 und 8 dadurch gekennzeichnet, dss der Abstand zwischen der Rotor- und Motorgehäusewand an der Sperrzone auch durch eine gesteuerte Dichtungsleiste zeitweise gesperrt werden kann.