DE2909561A1 - Rotationskolbenmaschine - Google Patents

Description

• BESCHREIBUNG:
• TITEL Rotationskolbenmachine AJENDUNGSGEBIET Die Rotationskolbenmaschine stellt ein netzes Prinzip eines Innenverbrennungsmotors dar. Sie kann überall dort zum Einsatz kommen, wo kraftstoffgetriebene Motoren verwendet werden.
• ZWECK Die Rotationskolbenmaschine erzeugt mit einem minimalen Kraftstoffverbrauch eine hohe Leistung. Sie hilft Energie und Rohstoffe einzusparen und entlastet die Umwelt durch geringere Abgasmengen.
• STAND DER TECHNIK / KRITIK Bei den derzeit bekannten Motoren mit innerem Antrieb wird die Antriebsbewegung der Kolben mittels einer Kolbenwelle in Drehung verwandelt. Dabei wird Energie verloren, ebenso wie beim Durchlaufen der oberen und unteren Bewegungstotpunkte.
• AUFGABE Energieverluste sollen durch eine neue Anordnung von Kolben und Zylinder vermieden werden.
• LÖSUNG Die Rotationskolbenmaschine löst die Aufgabe so, daß sich die Kolben in einem rundgeschlossenen Zylinder (hohlem Ring) drehen.
• Dadurch kann die Bewegung direkt auf eine c-1xial angebaute Welle übertragen werden. Die Kolben kommen in keinen Bewegungstotpunkt.
• Zudem kann der Arbeitsgang durch Versetzung der Kompressionsklappe "F" Zn. I. beliebig vergröBert werden.
• ERZIELBARE VORTEILE Niedriger Kraftstoffverbrauch - geringe Abgase. Hohe Leistung.
• Variabler Hubraum, dadurch vollständige Ausnutzung des Kraftstoffes.
• NÄHERE BESCHREIBUNG Figuren I und II Die Rotationskolbenmaschine besteht aus einem rundgeschlossenen Hohlzylinder, in dem sich Kolben "A" dreht. Die Öffnung für die Kolbenstange "K", die die Drehung auf Antriebswelle "L" überträgt, wird durch einen Dichtungsring "B" abgedichtet (Dichtungsring "B" dreht sich mit Kolben "A"). Um die Kompression Zl ermöglichen, sind die Klappen E" (Arbeitsklappe) und "F" (Kompressionsklappe) eingebaut. Der Kraftstoff wird durch die Vergaserklappe "C" eingespritzt, die Verdichtung im Zylinder durch die Kompressionskanalklappe "D'* erzeugt und das Gemisch durch die Zündkerze "G" gezündet. Die verbrannten Gase werden durch das Auspuffrohr "H" abgeführt.
• ARBEITSGANG Blatt III, Figuren 1 und 2 Der Anlasser bewegt Kolben "A" in die angegebene Richtung. Dabei wird die Luft zwischen Kolben "A" und Kompressionsklappe t verdichtet (B1. III, Fig. 2). Gleichzeitig wird durch die Vergaser klappe "C" Brennstoff angesaugt. KlzFpe "C" schließt sich.
• Blatt IV, Figuren 3 und 4 Die zwischen Kolben "A" und Kompressionsklappe "F" verdichtete Luft wird über einen Seitenkanal und dessen Klappe "D" in den Raum zwischen Arbeitsklappe "E" und Kolben "A" zurückgeführt und und sorgt für die nötige Brennstoffkompression. Zündkerze "G" erzeugt den Zündfunken für die Verbrennung, die den Arbeitsgang des Kolbens "A" beirkt ()3l. IV, Fig. 3). Die Kompressionsklappe "P" öffnet sich und Kolben "A" vollführt den Arbeitsgang durch den Zylinder. Arbeitsklappe "E" öffnet ich nur für die Zeit, die der Kolben "A" z-lJn Durchgang benötigt und schließt sich wieder. Die verbrannten Gase befinden sich jetzt vor Kolben "A" und werden durch dessen Drehung über den Abgaskanal "H" abgeführt. Damit hinter Kolben "A" kein Vakuum entsteht, wird über die Vergaser klappe "C" Luft angesaugt (Bl. V, Fig. 5). Nachdern Kolben "A" den Abgaskanal H" passiert hat, schließt sich die Kompressionsklappe wieder. Nachdem der Kolben "A" auch die Arbeiteklappe passiert hat, wird der nächste Arbeitsgang eingeleitet.

Claims (1)

1. PATENTANSPRÜCHE Oberbegrifi Das Prinzip einer Rotat ionskolbennav chine als Verhrennungsmotor und Kompressor mit einem axial zentrierten Kolben in einem rundgeschlossenen Hohlzylinder zur besseren Verwertung von Brennstoff' bei erhöhter Leistung, variablem Hubrainn und verminderten Abgasen; dadurch gekennzeichnet, daß durch diese Anordnung die herkömmlichen Reibungs- und Hebelverluste zwischen Kolbenstange und Antriebswelle entfallen und keine Bewegungstotpunkte auftreten.