DE2648197C3 - Spreizbarer Haspeldorn - Google Patents
Spreizbarer HaspeldornInfo
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B65—CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
- B65H—HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL, e.g. SHEETS, WEBS, CABLES
- B65H75/00—Storing webs, tapes, or filamentary material, e.g. on reels
- B65H75/02—Cores, formers, supports, or holders for coiled, wound, or folded material, e.g. reels, spindles, bobbins, cop tubes, cans, mandrels or chucks
- B65H75/18—Constructional details
- B65H75/24—Constructional details adjustable in configuration, e.g. expansible
- B65H75/242—Expansible spindles, mandrels or chucks, e.g. for securing or releasing cores, holders or packages
- B65H75/248—Expansible spindles, mandrels or chucks, e.g. for securing or releasing cores, holders or packages expansion caused by actuator movable in axial direction
- B65H75/2484—Expansible spindles, mandrels or chucks, e.g. for securing or releasing cores, holders or packages expansion caused by actuator movable in axial direction movable actuator including wedge-like or lobed member
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Description
Die Erfindung betrifft einen spreizbaren Haspeldorn nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
Moderne Bandstraßen stellen heute hohe Anforderungen an die Konstruktion der Bandwickelmaschinen.
Sie sollen ermöglichen, Materialqualitäten bis zum hochfesten Röhrenstahl und Edelstahle bei Temperaturen
bis ca. 5000C zu wickeln, wobei Bandstärken von 20
bis 25 mm durchaus üblich sind. Die Bandbreiten gehen bis auf ca. 2300 mm bei Bundgewichten von etwa 451
Werden dünnere Bänder gewickelt, werden höhere Einlaufgeschwindigkeiten in die Haspelanlage gefordert
die ca. 14 bis 15m/sec betragen können.
Andererseits werden zum Anlaufen des Wickeldornes sowie zur weiteren Beschleunigung und zum Abbremsen
des Domes mit vollem Bund kurze Zeiten erwartet Außerdem bestehen die Forderungen nach sauber und
kantengerade gewickelten Bunden durch sicher gefaßtes Band, sicheren Bandzug und gute Führung um den
Dorn. Vom Wickeldorn wird seitens der Erhaltung hohe Standzeit bei maximaler Belastung von mindestens eine
Mio und mehr Tonnen erwartet
Bei dem bekannten Spreizdorn (DE-AS 11 60 814) ist
eine mit nutenförmigen Vertiefungen versehene Hülse mit quadratischem Grundquerschnitt vorgesehen, wobei
in den Vertiefungen vier umfangsverteilte Keilschienen längsverschiebbar geführt sind, die an ihren
Außenseiten mit einer Anzahl von Keilflächen versehen sind. Diese Keilflächen korrespondieren mit entsprechenden
Gegenkeilflächen an der Innenseite der Spreizsegmente und bewirken bein; Verschieben der
Keilschienen ein Spreizen der Segmente.
Nachteilig ist es bei diesem Spreizdorn, daß eine große Anzahl bewegter Teile vorgesehen sein muß und daß eine Sicherung der Segmente gegen die wirkenden Fliehkräfte zusätzlich zum Spreizantrieb nötig ist, die jedoch bei diesem Stand der Technik nicht beschrieben ist. Darüber hinaus verwendet die bekannte Lösung eine aufwendige Schmierung, die notwendig ist, um die vielen bewegten Teile klemmfrei zu versorgen.
Nachteilig ist es bei diesem Spreizdorn, daß eine große Anzahl bewegter Teile vorgesehen sein muß und daß eine Sicherung der Segmente gegen die wirkenden Fliehkräfte zusätzlich zum Spreizantrieb nötig ist, die jedoch bei diesem Stand der Technik nicht beschrieben ist. Darüber hinaus verwendet die bekannte Lösung eine aufwendige Schmierung, die notwendig ist, um die vielen bewegten Teile klemmfrei zu versorgen.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, die bekannte Lösung so zu verbessern, daß
ein hinsichtlich der verwendeten Bauteile einfacher spreizbarer Haspel entsteht, der mit wenigen beweglichen
Teilen höchste Stabilität und exakte Führung der Spreizsegmente gewährleistet
Zur Lösung der Aufgabe wird erfindungsgemäß das im Kennzeichen des Anspruchs 1 erfaßte vorgeschlagen.
Durch diese Maßnahme wird von der zu fordernden Belastbarkeit ausgehend, die Dornweile auf einen
optimalen Querschnitt gebracht und gleichzeitig eine Form geschaffen, die den aufgesetzten Segmenten die
bereits mögliche Abstützung gibt, um ein Kippen derselben bei extremen Beanspruchungen zu verhindern.
Insbesondere die längs der Dornwelle verlaufenden Rippen, die den Dornwellenquerschnitt zusätzlich
verstärken, führen die Segmente exakt und sicher. Die
keilförmigen Auflagen der Segmente sind Bestandteil der Dornwelle und gewährleisten besonders gute
Abstützverhältnisse.
Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß die Seitenführungen für die Spreizsegmente
aus auf den Rippenflanken aufgebrachten Schleißplatten bestehen.
Die Schleißplatten gewährleisten aufgrund ihrer Dauerbelastbarkeit ausgezeichnete Formtreue der
Passung und sichern damit die dauerhaften Führungseigenschafien der Segmente.
Vorzugsweise ist vorgesehen, daß jede Seitenführung mit einer Nut versehen ist, in der eine Feder unter dem
Winkel der Keilflächen eingelegt und befestigt ist, die in
eine korrespondierende Nut des Spreizsegmentes hineinreicht und dieses in jeder Spreizstellung gegen die
Fliehkraft hält
Durch die Feder wird das Segment gleichzeitig mit der Dornwelle verklammert, so daß nicht nur eine
exakte Führung in Richtung der Keilflächen gewährleistet ist, sondern auch ein stetiges Halten der Segmente
über den gesamten Spreizweg.
In einer Ausgestaltung der Erfindung ist vorgesehen,
daß die Segmente am dornlagerseitigen Ende durch lösbare Klammern gehalten werden, die an der dem
Segment zugewandten Seite mit einer im Winkel der Keilflächen verlaufenden Führungsfläche versehen sind,
die auf einer ebensolchen Führungsfläche am äußeren Umfang des Spreizsegmentes aufliegend ein Spreizen
der Segmente gestattet Vorzugsweise werden die Klammern von einem Haltering umfaßt
Die vorgeschlagenen Klammern dienen der leichten Lösbarkeit der Segmente zum Austausch oder zur
Reparatur und stellen darüber hinaus eine sichere Halterung gegen die Fliehkraft dar.
Zum Verstellen der Segmente in die unterschiedlichen Spreizstellungen wird vorgesehen, daß die
Zugstange an ihrem vorderen Ende mit einem Spreizstern versehen ist, der in Segmenttaschen im
inneren Umfang der Segmente in radialer Richtung geführt eingreift.
Die Spreizung kann über bekannte Spreizzylinder erfolgen, wobei die Gesamtkonstruktion des Domes es
erlaubt, Spreizzylinder mit jeder Hubzahlmöglichkeit zu verwenden. Der Zylinder kann z. B. vorspreizen,
nachspreizen, voll entspreizen und für ein nochmaliges Notentspreizen ausgelegt sein.
Hierdurch wird ein sicheres Erfassen und ein stramm gewickeltes Band jeder Materialqualität gewährleistet.
Es wird weiterhin vorgeschlagen, daß die Segmente an dem dem Dornlager abgewandten Ende durch ein
ringförmiges Kopfstück gehalten werden, das an seinem den Segmenten zugewandten inneren Umfang mit
Führungsflächen im Winkel der Keilflächen versehen ist, die ebensolche Führungsflächen am äußeren
Umfang der Segmente anliegend umfassen.
Es ist vorteilhaft, wenn bei Bedarf das ringförmige Kopfstück zur Aufnahme des Stützlagers entsprechend
ausgebildet ist.
Durch diesen Vorschlag in Verbindung mit der Klammerung der Segmente am entgegengesetzten
Dornende wird eine vollwertige Führung erhalten, die trotzdem nur angeschraubt ist und eine einfache
Montage und Demontage gestattet. Die Segmente werden hierzu nur auf die Führungsflächen aufgeschoben
bzw. in die Führungsnut eingeschoben. Der Dornkopf bildet mit Zentrierung und Verschraubung
eine Einheit mit der Dornwelle, eine Konstruktion, die durch die gleichzeitige Aufnahme des Stützlagers auf
dem Kopfstück zum Tragen von schweren Bunden optimiert werden kann.
Nach einem anderen Vorschlag der Erfindung sind alle Führungsflächen mit gleitgünstigem Material, wie
z. B. Spezialbronze, versehen.
Bei der Wickeldorn-Konstruktion handelt es sich um eine geringe Zahl von Einzelteilen. Alle Bewegungsablaufe
sind reine Gleit- und Verschiebebewegungen, wodurch geringerer Verschleiß bei einfacher Schmiermittelversorgung
und hohe Lebensdauer gewährleistet ist Die Schmierung der Schmierstellen am Dornkopf
kann dabei mittels eines aufsteckbaren Verteilerkopfes von einer Fettpumpe versorgt werden oder durch
ölnebel über Drehzuführungen am Dornende erfolgen. Es ist auch möglich, die Spreizsegmente vom
Dornende aus von innen zu kühlen.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Figuren
dargestellt Es zeigt
F i g. 1 einen Halbschnitt durch die Dornwelle in Längsrichtung,
F i g. 2 einen Querschnitt durch die Dornwelle nach F i g. 1 mit gespreizter und ungespreizter Stellung der
Segmente und
F i g. 3 eine Einzelheit der Dornwelle in perspektivischer
Darstllung.
In F i g. 1 ist der Haspeldorn im Halbschnitt dargestellt die Dornwelle ist mit 1 bezeichnet Sie trägt
über den Umfang verteilt mehrere Spreizsegmente 2, die sich auf mehreren in Längsrichtung der Dornwelle
ansteigenden Keilflächen 3, die Bestandteil der Dornwelle 1 sind, mit ebensolchen Keilflächen 6 abstützen.
Die Dornwelle 1 ist mit einer zentralen Bohrung 4 versehen, in der die Zugstange 5 axial bewegbar ist, und
zwar mit Hilfe einer am Dornlagerende D an die Zugstange 5 angreifenden, nicht dargestellten Kolben-Zylindereinheit
An dem dem Dornlager D abgewandten Ende der Zugstange 5 ist mittels eines Vielkeilprofils drehgesichert
ein sternförmiges Kopfstück 8 aufgeschoben und mit der Wellenmutter 9 gesichert. Das sternförmige
Kopfstück 8 greift mit den Stern-Ansätzen in Ausnehmungen 10 der Segmente 2, wobei die Stern-Ansätze ein
Gleiten der Segmente 11 an den Flanken der Ausnehmungen 10 in radialer Richtung ermöglichen.
Am dem Dornlager D benachbarten Ende werden die Segmente mit Hilfe von lösbaren Klammern 15
gehalten, die an der den Segmenten zugewandten Seite 17 mit Führungsflächen in Richtung der Keilfläche 3
versehen sind, so daß eine Führung der in Keilflächenrichtung bewegbaren Segmente 2 ermöglicht ist Die auf
dem Umfang der Dornwelle 1 verteilt angeordneten Klammern 15 werden zusätzlich von einem Ring 16
m umfaßt
Am entgegengesetzten Ende der Dornwelle 1 ist ein ringförmiges Kopfstück 18 vorgesehen, das an seinem
inneren Umfang mit Führungsflächen 19 in Richtung der Keilfläche 3 versehen ist und mit diesen ebensolche
Führungsflächen 19 am äußeren Umfang der Segmente 2 umgreift so daß die Segmente 2 auch an diesem
Dornwellenende in Richtung der Keilflächen 3 verschiebbar geführt sowie gegen die Fliehkraft gehalten
sind.
Das Kopfstück 18 kann bei Bedarf mit einem zusätzlichen Stützlager versehen sein, wie in F i g. 1 bei
20 dargestellt. Zwischen dem Kopfstück 18 und den Klammern 15 sind entlang der Dornwelle 1 in diese
eingelassen, in Richtung der Keilflächen 3 verlaufende Federn 13 vorgesehen, die in entsprechende Ausnehmungen
der Segmente hineinreichen und diese in Richtung der Keilflächen 3 verschiebbar gegen die
Fliehkraft halten. Die Anordnung dieser Federn 13 ist aus F i g. 3 ersichtlich.
In F i g. 2 sind gleiche Teile gleich bezeichnet. Die linke Hälfte des Domes ist im gespreizten Zustand
gezeichnet, in der rechten Hälfte der Zeichnung sind die dargestellten Segmente in der ungespreizten Stellung
angedeutet. Aus Fig.2 ist der Querschnitt der Dornwelle 1 zu erkennen, wobei die die Rippen entlang
der Dornwelle 2 bildenden Ansätze mit 22 beziffert sind. Diese Ansätze werden von entsprechend ausgebildeten,
gabelförmige Ausnehmungen bildenden Ansätzen 26 der Segmente 2 umfaßt In den Ansätzen 26 der
Segmente sind nutförmige Aufnahmen 24,25 für Federn 13 vorgesehen, die gleichzeitig in die rippenförmigen
Ansätze 22 der Dornwelle 1 eingreifen und die Segmente entlang der Nuten 24,25 verschiebbar halten.
Im gezeichneten Ausführungsbeispiel sind die Federn 13 Teile von Schleißplatten 12, die aus Spezialbronze
bestehend, die Segmente 2 führen.
Aus F i g. 3 ist die Anordnung der Schleißplatten 12 an
den Flanken der die Rippen bildenden Ansätze 22 zu erkennen. Die Feder 13 verläuft unter der gleichen
Richtung und Neigung wie die Keilflächen 3, die von den Seitenflächen 21 der Dornwelle 1 ansteigen.
Jedes Segment 2 ist an mehreren der Federverbindungen 13 und an den Schleißplatten 12 geführt und auf den
Keilflächen 3 abgestützt
Bei Betätigung der Zugstange 5 werden die Segmente
2 mit Hilfe des sternförmigen Kopfstückes 8 in axialer Richtung verschoben, wobei sie sich auf den Keilflächen
3 der Dornwelle 1 abstützend und an den Federn 13 zugeführt auf einer der Keilflächenneigung entsprechenden
schiefen Ebene von der Dornwellenachse wegbewegen. Die Segmente 2 werden dazu an ihren
Enden zusätzlich durch die Klammern 15 bzw. durch das Kopfstück 18 gehalten, wobei beide nach Demontage
ein einfaches Ausbauen der Segmente 2 gestatten. Die Befestigungsvorrichtungen der Segmente 15 bzw. 18
sind so ausgebildet, daß eine Verschiebung der Segmente in Richtung der Keilfläche 3 möglich ist
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen
Claims (9)
1. Spreizbarer Haspeldorn zum Aufwickeln bandförmigen Walzgutes, insbesondere Wannband,
mit einer inneren Dornwelle sowie mehreren auf diese aufgesetzten Spreizsegmenten, die auf mehreren
in Längsrichtung der Dornwelle ansteigenden Keilflächen abgestützt und durch Betätigung einer
Zugstange spreizbar sind, und mit Mitteln zum Halten der Spreizsegmente gegen die Fliehkraft,
wobei die Dornwelle aus einem Körper mit quadratischem Grundquerschnitt und zueinander
parallelen Seitenflächen gebildet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß sich an die Seitenflächen (21) zentrisch symmetrische Ansätee (22) rechteckigen
Querschnitts zur Bildung von längs der Dornwelle (1) verlaufenden Rippen anschließen, die
an ihren Flanken mit sich in Spreizriehtung erstreckenden Seitenführungen (12) für die die
Rippe mit entsprechenden Ausnehmungen umgreifenden (26) Segmente versehen sind, wobei die
Keilflächen (6) zum Spreizen der Segmente (2) an der Innenseite jedes Segmentes vorgesehen sind und
die korrespondierenden Keilflächen (3) sich quer zu den Rippenflanken erstreckend unmittelbar an der
Dornwelle (1) angeordnet sind.
2. Spreizbarer Haspeldorn nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenführungen
(12) für die Spreizsegmente aus auf den Rippenflanken aufgebrachten Schleißplatten bestehen.
3. Spreizbarer Haspeldorn nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Seitenführung
(12) mit einer Nut (24) versehen ist, in der eine Feder
(13) unter dem Winkel der Keilflächen (3) eingelegt und befestigt ist, die in eine korrespondierende Nut
(25) des Spreizsegmentes (2) hineinreicht und dieses in jeder Spreizstellung gegen die Fliehkraft hält.
4. Spreizbarer Haspeldorn nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Segmente (2) am
dornlagerseitigen Ende durch lösbare Klammern (15) gehalten werden, die an der dem Segment (2)
zugewandten Seite mit einer im Winkel der Keilflächen (3) verlaufenden Führungsfläche (17)
versehen sind, die auf einer ebensolchen Führungsfläche am äußeren Umfang des Spreizsegmentes (2)
aufliegend ein Spreizen der Segmente (2) gestattet
5. Spreizbarer Haspeldorn nach Anspruchs dadurch gekennzeichnet, daß die Klammern (15) von
einem Haltering (16) umfaßt werden.
6. Spreizbarer Haspeldorn nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Zugstange (5) an ihrem vorderen Ende mit einem Spreizstern (8) versehen
ist, der in Segmenttaschen (10) im inneren Umfang der Segmente (2) in radialer Richtung geführt
eingreift.
7. Spreizbarer Haspeldorn nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß die Segmente an dem dem Dornlager (D) abgewandten Ende durch ein
ringförmiges Kopfstück (18) gehalten werden, das an seinem den Segmenten (2) zugewandten inneren
Umfang mit Führungsflächen (19) im Winkel der Keilflächen (3) versehen ist, die ebensolche Führungsflächen
am äußeren Umfang der Segmente (2) anliegend umfassen.
8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß das ringförmige Kopfstück (18) zur Aufnahme eines Stützlagers (20) entsprechend
ausgebildet ist
9. Spreizbarer Haspeldorn aach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß alle Führungsflächen (3, 6,17,
19, 12) mit gleitgünstigem Material, wie z.B. Spezial-Bronze, versehen sind.
Priority Applications (4)
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Family Applications (1)
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- 1977-09-28 JP JP1977131320U patent/JPS5412026Y2/ja not_active Expired
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- 1977-10-24 IT IT28911/77A patent/IT1086978B/it active
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