DE2648194A1 - Ballastkiel fuer eine segelyacht - Google Patents

Ballastkiel fuer eine segelyacht

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DE2648194A1
DE2648194A1 DE19762648194 DE2648194A DE2648194A1 DE 2648194 A1 DE2648194 A1 DE 2648194A1 DE 19762648194 DE19762648194 DE 19762648194 DE 2648194 A DE2648194 A DE 2648194A DE 2648194 A1 DE2648194 A1 DE 2648194A1
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DE
Germany
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keel
ballast
sword
handlebars
pivots
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Ceased
Application number
DE19762648194
Other languages
English (en)
Inventor
Friedhelm Siemoneit
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Individual
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B41/00Drop keels, e.g. centre boards or side boards ; Collapsible keels, or the like, e.g. telescopically; Longitudinally split hinged keels
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B63SHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; RELATED EQUIPMENT
    • B63BSHIPS OR OTHER WATERBORNE VESSELS; EQUIPMENT FOR SHIPPING 
    • B63B35/00Vessels or similar floating structures specially adapted for specific purposes and not otherwise provided for
    • B63B2035/009Wind propelled vessels comprising arrangements, installations or devices specially adapted therefor, other than wind propulsion arrangements, installations, or devices, such as sails, running rigging, or the like, and other than sailboards or the like or related equipment

Landscapes

  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Ocean & Marine Engineering (AREA)
  • Steering Devices For Bicycles And Motorcycles (AREA)

Description

  • Ballastkiel für eine Segelyacht,
  • Zusatz zu Patent ... (Patentanmeldung P 20 10 953.9-22) Die Erfindung nach dem Hauptpatent betrifft einen Ballastkiel für eine Segelyacht, der von zwei ebenen, breitflächigen, einander ergänzend das Schwert bildenden Lenkern getragen ist, deren feststehende Drehachsen in verschiedener Höhenlage im Schwertkasten angeordnet sind.
  • Diese Ausbildung ergibt durch die flache, breite Form der beiden Lenker einen Mindestwert an Fahrtwiderstand bei guter Steuerfähigkeit und dazu die gute Zugänglichkeit des Lenkersystems und seiner Drehachsen in allen Lagen sowie geringe Raumbeanspruchung des Systems auch in der oberen Lage. Trotz der Vorteile dieser Ausbildung nach dem Hauptpatent bleibt der Umstand bestehen, daß der Schwertkasten im Innenraum des Bootskörpers angeordnet ist.
  • Die Vorteile des Lenkersystems mit Ballastkiel lassen sich nach der Zusatzerfindung auch mit der gänzlichen Freihaltung des Innenraumes des Bootskörpers vereinigen. Von dem Lenkersystem werdeli da nach die oberen Lenkerdrehachsen in so verschiedener Höhenlage in einem hohlen, unten am Bootskörper befestigten Kurzkiel so angeordnet, daß der bewegliche Ballastkiel von der unteren waagrerechten Arbeitslage nach oben bis hinter oder in den Kurzkiel schwenkbar ist.
  • Es sind Boote mit hohleinKurzkiel bekannt, in den ein einteiliges einfaches Schwert ein- und ausgefahren werden kann. Die Maße des Schwertes sind durch die Abmessungen des Kurzkieles sehr beschränkt und damit auch die Wirkung des Schwertes, so daß solche Boote auch bei heruntergelassenem Schwert nicht gewichtsstabil sind.
  • Die Vereinigung ler Kurzkielbauart mit dem Ballastkiel-Lenkersystem nach dem Hauptpatent bringt gegenüber den Kielschwertbooten den Vorteil, daß aus den beiden Lenkern ein tiefergehendes und dazu noch mit Ballastkiel ausgerüstetes Schwert gebildet werden kann.
  • Damit wird das Boot im Bootskörper von Einbauten frei und das Boot wird gewichtsstabil und kentersicher. Das Stabilitätsgewicht kann zum großen Teil in den beweglichen Ballastkiel gelegt werden, wo es am wirksamsten ist. In der oberen Lage sind Lenker und Ballastkiel weitgehend geschützt, so daß Untiefen befahren werden können. Der Inneraum des Bootskörpers ist von Lenkern und kastenartigen Einbauten frei.
  • Die beiden Lenker können dabei so ausgebildet werden, daß sie an ihren einander zugekehrten Kanten in den beiden Extremlagen mit ihren langen Kantenstreifen aneinanderliegen und so zugleich gegenseitige Bewegungsbegrenzungen in den Extremlagen und breite Gesamtflächen des Schwertes bilden. Dies ergibt eine nur wenig unterbrochene, also wirksame Schwertfläche und außer der Bewegungsbegrenzung eine gegenseitige Abstützung der Lenker, so daß auch bei Fahrt eine ruhige Lage des gesamten Systems gewährleistet ist.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel für die Erfindung in Figur 1 und 2 in Seiten- und in Vorderansicht dargestellt.
  • Der Bootskörper 1 ist mit dem hohlen Kurzkiel 2 in bekannter Weise ausgerüstet. Der Kurzkiel nimmt in beiden Drehachsen 3 und 4 in verschiedenen Höhenlagen die schwertartig verbreiterten Lenker 5 und 6 auf, die den Ballastkiel 7 in den Drehachsen 8 und 9 tragen. In der unteren Stellung des Systems liegen die Kantenstrecken 5a und 6a der Lenker aneinander und bilden so zusammen ein fast ununterbrochenes Schwert. In der oberen Extremlage, in welcher der Ballastkiel bis hinter den Kurzkiel geschwenkt ist, liegen die Katentstrecken 5b und 6b der Lenker aneinander und bilden wiederum eine gegenseitige Bewegungsbegrenzung und zugleich eine gegenseitige Abstützung.
  • Die Betätigung des Lenkersystems erfolgt am besten durch einen Seilzug 10 mit Winde oder eine andere, z. B. hydraulische Zugvorrichtung.

Claims (2)

  1. Patentansprüche Ballastkiel für eine Segelyacht, der an zwei ebenen, breitflächigen, einander ergänzend ein Schwert bildenden Lenkern angeordnet ist, deren feststehende Drehachsen in verschiedener Höhenlage angeordnet sind, nach Patent ... (Patentanmeldung P 20 10 953.9-22), dadurch gekennzeichnet, daß die oberen Lenkerdrehachsen (3,4) in so verschiedener Höhenlage in einem hohlen, unten am Bootskörper (1) befestigten Kurzkiel (2) angeordnet sind, daß der bewegliche Ballastkiel (7) von der unteren Arbeitslage nach oben bis hinter oder in den Kurzkiel schwenkbar ist.
  2. 2. Ballastkiel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Lenker (5,6) an ihren einander zugekehrten Kanten so ausgebildet sind, daß sie in den beiden Extremlagen mit ihren langen Kantenstreifen (5a,6a; 5b, 6b) aneinander liegen und so zugleich gegenseitige Bewegungsbegrenzungen in den Extremlagen und breite Gesamtflächen des Schwertes bilden.
DE19762648194 1976-10-25 1976-10-25 Ballastkiel fuer eine segelyacht Ceased DE2648194A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1985001027A1 (en) * 1983-08-23 1985-03-14 Warwick Ian Collins Keel structures for sailing vessels
GB2362356A (en) * 2000-04-13 2001-11-21 Nicholas Donald Cox Fully retractable keel comprising two or more separate segments

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WO1985001027A1 (en) * 1983-08-23 1985-03-14 Warwick Ian Collins Keel structures for sailing vessels
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