DE2647685C2 - Renkverbindung zwischen zwei elektrisch leitenden Teilen - Google Patents

Renkverbindung zwischen zwei elektrisch leitenden Teilen

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DE2647685C2
DE2647685C2 DE2647685A DE2647685A DE2647685C2 DE 2647685 C2 DE2647685 C2 DE 2647685C2 DE 2647685 A DE2647685 A DE 2647685A DE 2647685 A DE2647685 A DE 2647685A DE 2647685 C2 DE2647685 C2 DE 2647685C2
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    • H01RELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
    • H01R4/00Electrically-conductive connections between two or more conductive members in direct contact, i.e. touching one another; Means for effecting or maintaining such contact; Electrically-conductive connections having two or more spaced connecting locations for conductors and using contact members penetrating insulation
    • H01R4/54Bayonet or keyhole
    • HELECTRICITY
    • H01ELECTRIC ELEMENTS
    • H01HELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
    • H01H85/00Protective devices in which the current flows through a part of fusible material and this current is interrupted by displacement of the fusible material when this current becomes excessive
    • H01H85/54Protective devices wherein the fuse is carried, held, or retained by an intermediate or auxiliary part removable from the base, or used as sectionalisers
    • H01H85/542Protective devices wherein the fuse is carried, held, or retained by an intermediate or auxiliary part removable from the base, or used as sectionalisers the intermediate or auxiliary part being provided with bayonet-type locking means

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Description

Die Erfindung betrifft eine Renkverbindung zwischen so zwei elektrisch leitenden Teilen, insbesondere für Sicherungshalter gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs I.
Die üblichen Sicherungshalter weisen einen Sockel und einen aus dem Sockel herausnehmbaren Kopf auf, wobei der Schmelzeinsatz teilweise im Kopf steckend und dort einen Verbindungsleiter berührend durch eine Feder an den Fußkontakt des Sockels angepreßt wird, während das kopfseitige Ende des Schmelzeinsatzes über einen Verbindungsleiter mit dem Seitenkontakt des Sockels verbunden ist. Durch die zwischen Schmelzeinsatz und Kopf wirkende Feder, welche den Schmelzeinsatz an den Fußkontakt des Sockels preßt, wird der Kopf gewissermaßen gegen außen vorgespannt. Drückt man nun auf den Kopf, so nähert er sich t>5 dem Schmelzeinsatz, wobei er tiefer in den Sockel eindringt. Die üblichen Renkverschlüsse, welche zur Verbindung des kopfseitigen Verbindungsleiters und des sockelseitigen Seitenkontaktes dienen, bilden nur dann eine zuverlässige elektrisch leitende Verbindung, wenn der Kopf durch die Feder in seiner äußersten Stellung gehalten wird, während beim Eindringen des Kopfes in den Sockel die aneinander liegenden Teile des Renkverschlusses voneinander abgehoben werden, so daß man manche Sicherungshalter dieser Art als Taster, also als Impulsschalter werten kann. Dieses Verhalten ist nicht nur im Falle der Berührung des Kopfes* sondern auch bei Erschütterungen nicht unbedenklich. Trotzdem hat ein Renkverschluß zwischen Verbindungsleiter und Seitenkontakt gegenüber den anderen Verbindungsarten erhebliche Vorteile. Ein Reibverschluß, der naturgemäß nicht in der Lage ist, den Kopf im Sockel zu halten, niuß durch einen zusätzlichen Verschluß zwischen Kopf und Sockel, sei es durch Gewinde oder durch Renkverbindung, gesichert werden. Dies bedingt nicht nur einen höheren Aufwand, sondern setzt auch die Möglichkeit einer entsprechend großen Dimensionierung des Sicherungshalters voraus, was insbesondere bei der Miniaturisierung und Subminiaturisierung kaum möglich ist. Daneben haben Reibverschlüsse bekanntlich auch weitere Nachteile. Ein direkter Gewindeverschluß zwischen Seitenkontakt und Verbindungsleiter ist bei besonders kleiner Dimensionierung des Sicherungshalters problematisch, und in der Herstellung naturgemäß nicht t·* günstig wie ein Renkverschluß. Er hat zudem den Nachteil, daß er kein Schnellverschluß ist Weitere Nachteile der Schraubverbindungen sind bekannt
Bei einem aus dem DE-GM 17 61280 bekannten Sicherungshalter ist bereits einer der Renkverschlußteile, nämlich eine im Kopf des Sicherungshalters angeordnete Renkverschlußhülse, mit einer Feder versehen. Diese wendeiförmige, in die Renkverschlußhülse kraftschlüssig eingesetzte Feder ist an dem dem offenen Ende der Renkverschlußhülse zugewandten Ende durch eine Punktschweißverbindung mit einer offenen Klemmhülse verbunden, die den Schmelzeinsatz umfassen und so einen sicheren Kontakt des Schmelzeinsatzes mit der Renkverschlußhüise gewährleisten soll. Die wendeiförmige Feder spannt den Kopf des Sicherungshalters in der oben beschriebenen Weise vor, so daß auch dieser Sicherungshalter den erläuterten Nachteil aufweist.
Aus der FR-PS 22 23 826 ist ein Sicherungshalter bekannt, bei dem die Funktion den den Kopf des Sicherungshalters nach außen vorspannenden Feder durch einen dem offenen Ende abgewandten Ansatz an einer den Sicherungseinsatz aufnehmenden Hülse im Sicherungshalterkopf ausgeübt Auch hier liegt der oben geschilderte Mangel vor.
Der vorliegenden Erfindung liegt dementsprechend die Aufgabe zugrunde, eine Renkverbindung der eingangs genannten Art nach DE-GM 17 61280 so weiterzubilden, daß ein sicherer elektrischer Kontakt zwischen den Renkverbindungsteilen auch bei Erschütterungen und Beaufschlagung der Renkverbindungsteile in Fügerichtung gewährleistet ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Weiterbildungen und vorteilhafte Ausgestaltungen der erfindungsgemäßen Renkverbindung sind Gegenstand von Unteransprüchen.
Drückt man bei einem in der erfindungsgemäßen Weise ausgebildeten Sicherungshalter auf den Kopf, so werden zwar die zuvor zufolge der genannten zwischen Kopf und Schmelzeinsatz wirkenden Feder aneinander-
liegenden Verbindungsteile voneinander abgehoben, dabei aber die Berührung zwischen der Feder des einen Verbindungsteiles und dem anderen Verbindungsteil aufrechterhalten, ja sogar wegen Deformation der Feder erhöht, so daß kein Wackelkontakt in Art eines Tasters auftritt
Die erfindungsgemäße Renkverbindung ist vorteilhaft mit einer Feder ausgestattet, welche in der Fügerichtung, d.h. in Axialrichtung der Teile, beaufschlagt wird, ι»
Sie kann dann in besonders einfacher Weise mit dem betreffenden Verbindungsteil aus einem Stück bestehen. Es ist aber auch möglich, eine solche Feder oder eine Feder anderer Art am betreffenden Verbindungsteil zu befestigen, beispielsweise durch Nieten oder Schweißen, was aber derzeit weniger bevorzugt ist. Der Hauptvorteil der einstückigen Fertigung ist dann gegeben, wenn der betreffende Renkverbindungsteil aus einem Blechstück gestanzt, und beispielsweise für den Seitenkontakt eines Sicherungshalters anschließend zylindermantelar- jo tig gebogen wird. Man kann dann die besagte Feder aus dem gleichen Blechstück stanzen, und zwar ?;;, daß sie in das Maul der hakenartigen Teile des betreffenden Verbindungsteiles hineinragt, in das dann das Gegenstück des anderen Verbindungsteiles beim Fügen und Verdrehen eingreift Die betreffende Feder kann dann vorteilhafterweise hauptsächlich in Umfangsrichtung des zylindermantelartigen Teiles verlaufen, so daß sie beim Drehen der Renkverbindung nicht besonders stark verfonnt werden muß. Sie hat in einer solchen Ausbildung auch keine steilen Schultern, was ebenfalls einem reibungsarmen Drehen der Verbindungsteile förderlich ist.
Eine erfindungsgemäße Renkverbindung bevorzugter Art ist dadurch gekennzeichnet, daß die Verbin- dungsteile an den Stirnseiten von wenigstens angenähert gleichen Durchmesser aufweisenden Zylindermantelteilen als in Umfangsrichtung verlaufende entgegengesetzt gerichtete hakenartige Teile ausgebildet sind, wobei wenigstens einem hakenartigen Teil eine besagte *o Feder zugeordnet ist Diese Bauart gestattet es, die Verbindung besonders klein im Durchmesser zu halten, weil sie keine in radialer Richtung aufeinanderfolgende Teile aufzuweisen braucht.
Bei einer anderen bevorzugten Renkverbindung kann der eine Verbindungsteil zylindermantelartig gebogen und an seiner einen Stirnseite mit wenigstens einem hakenartigen Teil versehen sein, in welchen der zweite Verbindungsteil mit einem Raststift bzw. mit einem von ihm abgebogenen Lappen eingreift Diese bajonettverschlußartige Ausbildung ist z. B. auch für Lampenfassungen verwendbar. Dabei wird man vorteilhafterweise den mit den hakenartigen Teilen versehenen Verbindungsteil auch mit der Feder ausstatten. Auch hier ist die Feder vorteilhaft so angeordnet, daß sie als ein hauptsächlich in Umfangsrichtung verlaufendes längliches Gebilde in das Maul des hakenartigen Teiles hineinragt. Der Abstand zwischen dieser Feder und dem hakenartigen Teil darf definitionsgemäß nicht kleiner sein als der Durchmesser des Raststiftes bzw. die Dicke des abgebogenen Lappens, weil ja die Feder den Raststift bzw. Lappen in eingerastetem Zustand be. uhren muß.
Vom soeben Gesagten kann natürlich dann abgewichen werden, wenn die Feder anders angeordnet ist, also nicht im Maul des hakenartigen Teiles den dort befindlichen Teil des anderen Verbindungsteiles berühren soll, sondern wenn sie so ausgebildet ist, daß sie den anderen Verbindungsteil in irgendeinem anderen Bereich berührt Eine solche andersartige, z. B. axial verlaufende, Feder kann insbesondere bei der Subminiaturisierung auf einige Schwierigkeiten stoßen, weil die Länge der Feder naturgemäß ein gewisses Maß nicht unterschreiten soll, wenn sie nicht zu hart bzw. ihr Federweg nicht zu kurz sein darf.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung näher erläutert Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch einen herkömmlichen Sicherungshalter in stark schematisierter Darstellung,
Fig.2 ein aus Fig. 1 heraus vergrößertes Detai! des Renkverschlusses herkömmlicher Art
F i g. 3 ein als Seitenkontakt eines Sicherungshalters verwendbares Renkverschlußverbindungsteil eines erfindungsgemäßen Renkverschlusses,
Fig.4 einen erfindungsgemäßen Renkverschluß mit dem in F i g. 3 gezeigten Teil,
Fig.5 ein gegenüber Fig.4 vergrößertes eben gewickeltes Stück des Renkverschluss.
F i g. 6 eine Ansicht des oberen Renkverschlußteiles in Richtung des Pfeiles VI in F i g. 5,
Fig.7 eine der Fig.5 ähnliche Darstellung eines anderen erfindungsgemäßen Renkverschlußfragmentes,
Fig.8 eine Ansicht des oberen Renkverschlußteiles in Richtung des Pfeiles VIII in F i g. 7 gesehen,
F i g. 9 eine zu den F i g. 5 und 7 ähnliche Darstellung einer dritten Variante eines erfindungsgemäßen Renkverschlußfragmentes,
Fig. 10 eine Ansicht des oberen Renkverschlußteiles nach Pfeil X in F i g. 9 gesehen, und
F i g. 11 eine der F i g. 4 ähnliche Darstellung einer anderen Ausführungsform des erfindungsgemäßen Renkverschlusses.
Ein Sicherungshalter nach F i g. 1 weist einen Sockel 1 und einen darin steckenden Kopf 2 auf. Das Sockelgehäuse 3 besteht aus Isoliermaterial *<nd ist mittels einer Federscheibe 4 an einer Platte 5, die beispielsweise zu einem Apparategehäuse oder zu ein-'m Schalttableau gehören kann, befestigt. Am Boden der Sockelöffnung befindet sich ein Fußkontakt 6, während weiter oben ein Seitenkontakt 7 in der Sockelöffnung angebracht ist. Der Seitenkontakt 7 weist zwei nach innen gewinkelte Lappen T auf, welche in der gezeichneten verriegelten Stellung des Kopfes 2 mit Gegenlappen 8 eines Verbindungsleiters 9 des Kopfes 2 renkverschlußartig verbunden sind. Der Verbindungsleiter 9 ist ein glockenartiges Gebilde, welches in einem Isolierteil 10 des Kopfes 2 fest eingesetzt ist. Im Inneren des Verbindungsleiters ist eine Feder 11 angebracht, welche auf das im Kopf eingesteckte Ende eines Schmelzeinsatzes 12 einwirkt und den Schmelzeinsatz 12 dadurch mit seinem fußseitigen Ende fest an den Fußkontakt 6 anpreßt. Em mit dem Verbindungsleiter 9 verschweißter Kontaktring 13 sichert eine gute elektrische Verbindung zwischen dem kopfseitigen Ende des Schmelzeinsatzes 12 und dem Ver^indungsleiter 9. In der in F i g. 1 gezeichneten Stellung ist somit der Schmeleinsatz sicher mit dem Seitenkontakt 7 und dem Fußkontakt 6 verbunden. Anders verhält es sich, sobald man auf den Kopf 2 in Richtung des Pfeiles D einen auch nur geringen Druck ausübt Sobald sich nämlich der Kopf 2 in den Sockel hineincewegt, werden sich, wie in F i g. 2 gezeigt, die Lappen T und 8 des Seitenkontaktes 7 bzw. des Verbindungsleiters 9 in der in F i g. 2 angedeuteten Weise voneinander entfernen, so daß ein Spalt 5
entsteht, der einen Stromunterbruch bedingt. Hieraus ergibt sich die eingangs erwähnte tasterartige Funktion des Sicherungshalters.
Die Ausbildung des Renkverschlusses in F i g. I ist nur gewählt worden, weil sich an dieser Art RenkverschluQ der geschilderte Wackelkontakt am besten demonstrieren läßt. Dagegen werden nachstehend hinsichtlich der F i g. 3 bis 9 Renkverschlüsse besprochen, die sich in der Praxis vorteilhafter gestalten und vor allem im Durchmesser kleiner dimensionieren lassen.
Ein in den F i g. 3 bis 5 dargestellter Renkverschluß ist als Verbindung eines Seitenkontaktes und eines Verbindungsleiters gedacht. Ein Seitenkontaktteil 70 ist im wesentlichen zylindermantelartig ausgebildet (vgl. vor allem F i g. 3), und weist stirnseitig zwei hakenartige Teile 71, 72 auf, die praktisch gleich ausgebildet sind. Außerdem ist eine aus dem gleichen Blechstück gestanzte Feder 73 vorgesehen, welche in ein Maul 74 de» hakenartigen Teiles 71 hineinragt. Wie man if. Fig.4 erkennt, ist ein als Verbindungsleiter gedachtes Gegenstück 90 zum Teil 70 vorgesehen. Dieses weist zwei gleiche hakenartige Teile 80 auf, welche in die hakenartigen Teile 71 und 72 des Teiles 70 eingreifen. Der in F i g. 4 vordere hakenartige Teil 80 berührt dabei im eingerasteten Zustand die Feder 73, welche aus der strichpunktiert angedeuteten Ruhelage nach unten ausgelenkt ist.
Die hinsichtlich Fig.4 soeben geschilderten Zusammenhänge lassen sich auch in F i g. 5 gut erkennen. Sie dient in erster Linie als Übergang zu den F i g. 7 bis 9. In Fig. 7 erkennt man einen dem Teil 70 der Fig.5 außerordentlich ähnlichen Teil 70'. welcher einen hakenartigen Teil 71' und eine Feder 73' aufweist. Anstelle des Teiles 90 der F i g. 5 tritt hier der Teil 90', welcher ebenfalls als Verbindungsleiter gedacht ist, wobei jedoch an die Stelle des hakenartigen Teiles 80 der F i g. 5 ein grader Lappen 80' mit einem Raststift 81 getreten ist. Die Teile 80', 90', 81 sind in Fig.8 verdeutlicht.
Auch der Teil 70" der F i g. 9 ist dem Teil 70 der F i g. 5 sehr ähnlich und weist einen hakenartigen Teil 71" sowie eine Feder 73" auf. Der Teil 90" (vgl. auch Fig. 10) ist wiederum als Verbindungsleiter gedacht,
ίο wobei der einen Lappen 80" ähnlich dem Lappen 80' der
F i g. 7 und 8 aufweist, jedoch anstelle des Raststiftes 81
der Fig. 7 und 8 lediglich eine Umbiegung 81' des
Lappens 80" aufweist. Gegenüber der F i g. 5 weisen die Ausführungsformen
der F i g. 7 und 9 offensichtlich den Nachteil auf, daß die Teile 7Γ, 80' bzw. 71", 80" in radialer Richtung, d. h. hier senkrecht zur Bildebene, übereinander zu liegen kommen, so daß im Falle eines Sicherungshalters ein größerer Durchmesser als be> F i g. 5 erforderlich wird.
Dafür eignen sich die Ausführungsformen nach den Fi g. 7 und 9 beispielsweise besonders gut für Lampenfassungen, wo man sich die Teile 90' bzw. 90" als Lampensockel vorstellen kann. Der in Fig. 11 gezeigte Renkverschluß hat einen Seitenkontaktteil 700 mit stirnseitigen Haken 710 und 720. Vor dem Haken 710 ist die axiale Feder 730 angeordnet, die auf der schrägen Schulter 800' des Hake-'^ 800 des Verbindungsleiters 900 federnd anliegt. Da die Feder 730 eine gewisse Mindestlänge haben muß.
jo ergibt sich die Notwnedigkeit einer größeren Baulänge als bei der in Fig. 3, 4 gezeigten Ausführungsform. Natürlich könnte auch die Ausfiihrungsform der F i g. 11 in ähnlichen Varianten, wie die der Fig. 5 bis 10 gestaltet werden.
Hierzu 3 Blatt Zeichnungen

Claims (7)

Patentansprüche:
1. Renkverbindung zwischen zwei elektrisch leitenden Renkverbindungsteilen, insbesondere für Sicherungshalter, mit einer elektrisch leitenden Feder, die am einen der beiden Renkverbindungsteile angebracht ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (73) an dem einen Renkverbindungsteil (70) derart angeordnet ist, daß sie bei hergestellter Verbindung am anderen Renkverbindungsteil (90) anliegt und diesen in Fügerichtung der Renkverbindung beaufschlagt
2. Renkverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichhnet, daß die Feder (73, 730) mit dem einen Renkverbindungsteil (70,700) aus einem Stück besteht.
3. Renkverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (730) in Fügerichtung verläuft (F i g. 11).
4. Renkverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder (73) quer zur Fügerichtung verläuft
5. Renkverbindung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Renkverbindungsteile (70, 90; 700, 900) an den Stirnseiten von wenigstens angenähert gleichen Durchmesser aufweisenden Zylindermantelteilen als in Umfangsrichtung verlaufende, entgegengesetzt gerichtete hakenartige Teite (71, 72, 80; 710, 720, 800) ausgebildet sind und daß wenigstens einem hakenartigen Teil 71; 710) eine besagte Feder (70; 730) zugeordnet ist
6. Renkverbindung nach -;mem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der eine Renkverbindungsteil (70'; 70% zylindermantelartig gebogen und an seiner einen Stirnseite mit wenigstens einem hakenartigen Teil (7Γ, 71") versehen ist, in welchen der zweite Verbindungsteil (90') mit einem Raststift (81) bzw. einem von ihm abgebogenen Lappen (81') eingreift.
7. Renkverbindung nach Anspruch 5 oder 6, dadurch gekennzeichnet daß die Feder (73,73', 73") als ein in das Maul eines hakenkartigen Teiles (71, 7Γ, 71") hineinragendes im wesentlichen Umfangsrichtung verlaufendes längliches Teil ausgebildet ist. -»5
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