DE2647297A1 - Fluegelradzaehler - Google Patents
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Description
Flügelradzähler
Die Erfindung bezieht sich auf einen Flügelradzähler mit einem aus einem Flügelradbecher und einem aufgesetzten Werkbecher
bestehenden, in das Zählergehäuse einsetzbaren und hierin durch einen ArretierungsnocKen und eine Arretierungsnut gegen
Verdrehung sicherbaren Meßeinsatz, bei dem der aus Kunststoff bestehende, am Boden mit Staurippen versehene Flügelradbeeher in
seinem Innern ein aus Kunststoff gefertigtes Flügelrad trägt und in seinem Mantel mit einer geraden Anzahl von gleichmäßig
über den Umfang verteilten, im Querschnitt rechteckigen, tangential einmündenden und sich nach innen verjüngenden unteren Einlaßkanälen
und mit tangential ausmündenden oberen Auslaßkanälen versehen ist, und der das Zählwerk aufnehmende, aus Kunststoff
bestehende Werkbecher an der Unterseite ebenfalls in den Innenraum des Flügelradbechers reichende Staurippen trägt.
Bei einem solchen aus der DT-AS 1 623 929 bekannten Flügelrad-Hauswasserzähler
ließ sich zwar durch die allseitige, starke Verjüngung und die besondere Anordnung der Eintrittskanäle eine
größere maximale Durchflußmenge beim zulässigen Druckverlust von Io m Wassersäule durch den Zähler fördern und die untere Meßbereichsgrenze
konnte gleichzeitig noch verbessert werden, so daß dieser Zähler als Mehrbereichszähler für eine Nennbelastung von
3/5 nr/h oder 7/I0 nr/h eingesetzt werden konnce. Einer noch
stärkeren Erweiterung der Durchlaßfähigkeit waren hier jedoch Grenzen gesetzt und außerdem war der Meßeinsatz dieses Zählers
nicht ohne weiteres in die Zählergehäuse insbesondere ausländischer Fabrikate einbaubar, da bei ungünstiger Lage der im Zählergehäuse
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vorgesehenen Arretierungsnut, die i'ür den Eingriff des am Meßeinsatz
sitzenden Arretierungsriockens vorgesehen ist, die gewünschte
hohe Anspre^hgenauigkeit nicht erreicht werden konnte.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zu Grunde, die Durchlaßfähigkeit
eines solchen Mehrstrahl-Flügelradzählcrs bei gleichbleibender
Ansprp'jhenipf indiichkei t innerhalb der zu Lässigen Fehlergrenzen
noch weiter zu verbessern und den Meßeinsatz so universell auszubilden, daß er mit der gleichen Genauigkeit auch in die Gehäuse
der Mehrstrahl-FlügeLradzähler anderer Fabrikate eingebaut werden tcann.
Die Lösung dieser Aufgabe wird gemäß der Erfindung in der Kombination
folgender Merkmale gesehen:
a) auch die AuslaßKanäle sind in an sich bekannter Weise gleichmäßig
über den Umfang verteilt und entsprechen in der Zahl der Anzahl der Einlaßkanäle,
b) die beiden Seitenwände der AuslaßKanäle und die beiden
Seitenwände der Einlaßkanäle sind mit der gleichen Neigung geradlinig nach innen verjüngt und die Verjüngung dieser
Kanäle beträgt etwa 7 °j
c) der senkrecht zur Kanalachse liegende Querschnitt der rechteckigen
EinlaßKanäle an der Einmündungsstelle in den Flügelraum
ist gleich dem senkrechten Rechteckquerschnitt der Auslaßkanäle auf der Innenseite des Flügelradbechers und das
Verhältnis von Höae zur Breite beträgt an dieser Querschnittsstelle sowohl für die Einlaß- als auch für die Auslaßkanäle
etwa j> : 1,
d) die Anzahl der1 Jtauripoen am Boden des Flügelradbechers entspricht
der AnzahL der dtaurippen auf der Unterseite des Wer-κ-oecher-ü
und gleichzeitig der Anzahl der Ein- und AuslaßKanäle.
Durch die g Lei one ZahL der· Auslaß- unu EinlatSKanäle und durch die
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gleichartige, rotationssymmetrLsche Ausbildung der im oberen
Bereich des Flügelradbechers liegenden AuslaßKariäle gegenüber
den untenliegenden Einlaßkanälen ergeben sich Tür die Eingangsbeschleunigung der Teilströme beim Einströmen über die Einlaßkanäle
und für die Ausgangs verzögerung oeirn Ausströmen über die
Auslaßkanäle gleichmäßige StrörnungsverhäLtnisse im Flügelradbecher,
so daß der Druckverlust auf einen Miniir.alwert gesenkt werden und
damit der Durchlaßwert bei Io m WS Druckverlust noch weiter erhöht
werden Kann.
Da ein Teil der Flugelradzählerherstelier die Arretierungsnut
Lm Zählergehäuse auf derEingangsseite des Zählers und andere Hersteller auf der Zählerausgangsseite anordnen, kommt der
Meßeinsatz mit dem Arretierungsnocken einmal in der· einen dtelLung
und einmal in der um l8o verdrehten Stellung zum Einbau, wodurch sich für den gleichen Meßeinsatz bisher unterschiedliche Durchströmverhältnisse
und damit Unterschiede im Verlauf der Fehlerkurven ergaben. Da bei dem erfindungsgemäßen Sinheitsmeßeinöatz
eine gleiche, gert de Anzahl von Ein- und Auslaßicanälen vorgesehen
ist und beide Kanal reihen gleich ausgebildet sind, liegen die Kanäle auch in jeder Umf'angsstellung symmetrisch zueinander, so daß
der Meßeinsatz mit seinem Arretierungsnocken jetzt in beliebiger Stellung in das Zählergehäuse eingebaut werden kann, ohne daß sich
die Durchströmverhältnisse durch den Meßeinsatz nennenswert ändern. Unabhängig davon, wo bei dem Gehäuse die Arretierungsnut für den
Meßeinsatz sitzt, wird also ein einwandfreier Lauf des Zählen; bei
praktisch gleichbleibender Fehlerkurve gewährleistet, so daß der Meßeinsatz als Universaleinsatz auch in jedes beliebige Fremdgehäuse
eingebaut werden kann.
Die geradlinige Verjüngung nur der beiden Seiten der Ein- und Auslaßkanäle ermöglicht in Verbindung mit dem Querschnittsverhältnis
der Höhe zur Breite von etwa j5 : 1 auf der Innenseite-· -Ua:
Flügelradbechers maximal hone Ein- und Aus Laß- -canalquerschr, i i, <
. die da j zur Verfügung stehende Gehäusemaß voll ausnutzen, ::u MiJ
der Lichte Querschnitt der KanäLe auch an der verjüngten J-; ι ■ -·ί
so isj'oii ir;t, daß ein wesentlich höherer Fl Un:: IgKe i '.ndurvti. · . ■ "
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einem zulässigen Druckverlust von Io m WS möglich wird. Es hat
sich gezeigt, daß bei einer Verjüngung der Kanalseiten um etwa 7 ° und geradliniger Ausbildung der Kanäle der geringste Druckverlust
auftritt und hierbei noch eine zur Erzielung der unteren Meßbereichsgrenze ausreichende kinetische Strömungsenergie erzeugt
wird. In Verbindung mit dem Querschnittsverhältnis der Höhe zur Breite von etwa 3 : 1 sind die Ein- und Auslaßkanäle auf der Innenseite
des Flügelradbechers so schmal, daß die tangential einströmenden Flüssigkeitsteilströme auch noch im Durchflußbereich der unteren
Meßbereichsgrenze mit ausreichend hoher Energie auf den äußeren Bereich der Flügelradpaletten auftreffen, so daß auch hjer noch
oine fehlerfreie Dumhflußanzeige gewährleistet ist.
Die symmetrische Ausbildung der Staurippen oben und unten im Flügelradbecher
gewährleistet hierbei gleiche Stauverhältnisse im oberen und unteren Strömungsbereich des Meßeinsatzes, die eine einseitige
hydraulische Belastung des Flügelrades vermeiden und für den Vor- und
Rücklauf des Zählers auch im höheren Durchflußbereich eine flachere Fehlerkurve ergeben.
Durch die hohe Ansprechempfindlichkeit einerseits und die infolge des niedrigen Druckverlustes und des durch den gleichmäßigen
Strömungsverlauf erzielbaren Druckrückgewinnes erreichbare große maximale Durchlaßmenge andererseits lassen sich die bisherigen
Flügelradzähler der Nenngrößen 3» 5 und 7 nr/h fflifc Hilfe
des erfindungsgemäßen Universalmeßeinsatzes zu einem neuen Zähler etwa der Größe 3/7 nr/h mit einer unteren Meßbereichsgrenze von
2o l/h zusammenfassen oder die bisherigen Mehrbereichszähler 3/5 m /h können auf den Mehrbereich 3/7 nr/h erweitert werden.
In gleicher Weise lassen sich Zähler größerer Nennweiten zu erweiterten Mehrbereichszählern zusammenfassen, was besonders auch
im Hinblick auf die kommenden EWG-Meßbereichsgrenzen von Bedeutung ist. Außerdem läuft der Zähler durch die symmetrische Ausbildung
der Ein- und Auslaßkanäle im Rücklauf genau'so gut wie im Vorlauf.
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Zweckmäßigerweise wird für bekannte Zählergehäuse mit ο oder
mehr m /h Nennbelastung vorgeschlagen, die Abmessungen des Meßeinsatzes den Normmaßen für den kleineren Zähler von 5 nr/h
oder dergleichen anzupassen und für den Einbau dieses Universalmeßeinsatzes
in größere Zählergehäuse einen im Querschnitt winkelförmigen Sitzausgleichsring in die Trennwand des Zählergehäuses
einzusetzen. Durch diesen winkelförmigen Sitzausgleichsring kann der in der Norm vorgesehene geringe Unterschied im Gehäusesitzdurchmesser
und gleichzeitig auch in der Sitzhöhe des Gehäuses in einfachster Weise ausgeglichen werden, so daß der erfindungsgemäße
Meßeinsatz als Universaleinsatz in $ m Gehäuse ohne Sitzausgleichsring
und in größere Gehäuse mit oitzausgleichsring eingesetzt
werden kann.
Insbesondere ausländische Zählergehäuse weichen häufig von den deutschen Normrnaßen ab. So kann hier auch der Gehäuseinnendurchmesser
am Genäusekopf größer sein als der obere Meßeinsatzdurchmesser nach der Norm und außerdem ist der Abstand vom Gehäusesitz
bis zur Gehäuseoberkante oft unterschiedlich. Zum Ausgleich
dieser Unterschiede kann zusätzlich zu dem unteren Sitzausgleichsring ein entsprechend angepaßter, im Querschnitt ebenfalls winkelfömriger
Kopfausgleichsring auf den Kopf des Universal-Meßeinsatzes aufgesteckt werden.
Außerdem wird vorgeschlagen, die Unterseite der Eintrittskanäle in der Höhe mit der Oberkante der Staurippen am Boden des Flügelradbechers
abschließen zu lassen, wodurch die größtmöglichste Höhe für die Einlaiikanäle gewählt werden kann und außerdem
eine bessere Stau-ung vor allem im oberen Durchflußbereich erzeugt wird.
Weiterhin empfiehlt es sich, auch die Oberseite der Austrittskanäle in der Höhe mit der Unterkante der auf der Unterseite
des Werkbechers vorgesehenen Staurippen abschließen zu lassen, wodurch die Turbulenz auch im oberen Bereich günstiger wird und
beim Zählerrückwärtslauf die gleichen Stauverhältnisse herrschen wie beim Vorwärtsgang.
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Da die Austrittskanäle, die ja Lm oberen verbreiterten Absatz
des Flügelradbechers liegen, langer als die Eintrittskanäle sind, wird zweckmäßigerweise die Oberseite der Austrittskanäle
zur Außenseite des Flügelradbeehers hin schräg erweitert. Durch
die schräge Erweiterung werden auch die sich durch die unterschiedliche Länge ergebenden geringfügigen Strömungsunterschiede
wieder ausgeglichen und beim Rückwärtslaux' erhalten die Teilströme
eine Ablenkung nach unten zu den Flü^elpaletten hin.
diese schräge Erweiterung der Oberseite der Austrittskanäle stufena tig abgesetzt, so lassen sich die Austrittskanäle mit
Hilfe \on Ziehkeilen leichter spritzen.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeispieles näher erläutert, das die Zeichnung erkennen läßt, und zwar zeigt:
Fig. 1 einenSchnitt durch einen erfindungsgemäßen Flügelradbecher nach Linie I-I der Fig. 2
Fig. 2 diesen Flügelradbecher im Schnitt nach Linie II-II der Fig. 1 mit in der linken Hälfte
geschnittenen unteren Einlaßkanälen und in der rechten Hälfte geschnittenen oberen Auslaßkanälen,
Flg. 5 einen Schnitt durch einen Auslaßkanal nach Linie
III-III der Fig. 1 mit Sicht auf die nach außen erweiterte Oberseite des Auslaßkanals,
Fig. 4 einen Schnitt nach Linie IV-IV der Fig. 3 durch
den nach außen erweiterten Auslaßkanal,
Fig. 5 einen Längsschnitt durch den ganzen Flügelradzähler
mit in das Zählergehäuse eingesetztem Meßeinsatz,
Fig. 6 einen zwischen der Trennwand des Zählergehäuses und dem Meßeinsatz eingesetzten winkelförmigen
oitzausgleichsring und
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Pig. 7 einen auf den Kopf des Meßeinsatzes aufgesteckten, sich gegen die Gehäusewand und die Kopfdichtung
legenden winkelförmigen Kopfausgleichsring.
Der in den Pig. 1 und 2 dargestellte, aus Kunststoff bestehende Flügelradbecher 1. trägt in seinem Mantel untere Einlaßkanäle
2 und obere Auslaßkanäle 3· Diese Ein- und Äuslaßl:anale 2, 3
sind gleichmäßig über den Umfang des Flügelradbechers 1 verteilt und die Zahl der Auslaßkanäle 3 entspricht der geraden Anzahl
der Einlaßkanäle 2. Die acht unteren Einlaßkanäle 2 sind im Querschnitt rechteckig ausgebildet, münden tangential in den Flügelradbecher
1 ein und ihre beiden Seitenwände 4 sind geradlinig nach innen verjüngt. Die Verjüngung dieser Einlaßkanäle 2 beträgt etwa
7 . Entsprechend den Einlaßkanälen 2 münden auch die acht oberen Auslaßkanäle 3 tangential aus dem Flügelradbecher 1 aus und besitzen
den gleichen Reehteckquerschnitt mit ebenfalls um etwa 7 nach innen verjüngte Seitenwände 5· Der senkrecht zur Längsachse
der Einlaßkanäle 2 an der Einmündungsstelle in den Flügelraum 6 verbleibende Querschnitt 7 der Einlaßkanäle 2 ist gleich
dem senkrechten Rechteskquerschnitt 8 der Auslaßkanäle 3 auf
der Innenseite des Flügelradbechers und das Verhältnis von Höhe zur Breite beträgt an diesen Querschnittsstellen 7 und 8 sowohl
für die Einlaßkanäle 2 als auch für die Auslaßkanäle 3 etwa 3:1. Außerdem entspricht die Anzahl der Staurippen 9 am Boden
Io des Flügelradbechers 1 der Anzahl der Staurippen auf der Unterseite
des Werkbechers und gleichzeitig der Anzahl der Ein- und Auslaßkanäle 2, 3. Die Unterseite 11 der Einlaßkanäle 2 schließt
hierbei in der Höhe mit der Oberkante 12 der Staurippen 9 am Boden
Io des Flügelradbechers 1 ab.
Wie in den Pig. 3 und 4 gezeigt, ist die Oberseite 13 der Austrittskanäle 3 zur Außenseite des Flügelradbechers 1 hin stufenartig
schräg erweitert.
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Der in der Fig. 5 dargestellte Flügelradzähler besitzt ein Zählergehäuse 14, in das der Meßeinsatz I5 eingesetzt ist.
Der Meßeinsatz 15 ist als Universalmeßeinsatz Tür Zählergehäuse
der verschiedensten Hersteller geeignet und besteht aus dem Flügelradbecher
1 mit dem Flügelrad 16 und dem hierauf aufgesetzten, ebenfalls aus Kunststoff gespritzten Werkbecher 17 mit dem hierin
•ingesetzten Zählwerk 18. Der Werkbecher 17 besitzt unten angespritzte
, in den Innenraum 6 des Flügelradbechers 1 hineinragende
otaurippen 19· Die Anzahl dieser oberen Staurippen 19 entspricht
der Anzahl der Staurippen 9 am Boden Io des Flügelradbechers 1.
Die Oberseite 13 der Austrittskanäle 3 schließt innen in der Höhe
ebenfalls mit der Unterkante 2o der oberen Staurippen 19 ab. Der Meßeinsatz 15 ist in den Sitz 21 der Trennwand 22 des Zählergehäuses
14 eingesetzt und wird oben über die Kopfdichtung 23 von der Kopfverschraubung
24 gehalten.
Der Meßeinsatz 15 ist als Universal-Meßeinsatz für den Einbau
in die verschiedensten Zählergehäuse unterschiedlicher Hersteller vorgesehen. Die Abmessungen des Meßeinsatzes 15 entsprechen
zweckmäßigerweise für einen Einsatz als Mehrbereichszähler der Größe 3/7 nr/h den Norminnenmaßen eine's Zählers der
Nenngröße 3 m /h und für den Einsatz in einem größeren Zähler beispielsweise den Norminnenmaßen eines Zählers der Nenngröße
7 m /h. Für den Einbau dieses Universalmeßeinsatzes in größere Zählergehäuse wird entsprechend der Fig. 6 ein im Querschnitt
winkelförmiger Sitzausgleichsring 25 in die Trennwand 22 des Zählergehäuses 14 eingesetzt. Weicht das Zählergehäuse 14 auch
am Gehäusekopf im Innendurchmesser und in der Höhe erheblich vom Universal-Meßeinsatz 15 ab, so kann entsprechend der Fig. 7 zusätzlich
zu dem unteren Sitzausgleichsring 25 ein entsprechend angepaßter und im Querschnitt ebenfalls winkelförmiger Kopfausgleichsring
26 auf den Kopf 27 des Meßeinsatzes 15 aufgesteckt werden, der sich dann gegen die Gehäusewandung 28 am Zähle rkopf
und gegen die Kopfdichtung 23 der Kopfverschraubung 24 legt.
Der Meßeinsatz 15 besitzt einen Arretierungsnocken 29» der zur Sicherung gegen Verdrehen in eine Arretierungsnut 3o des
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Zählergehäuses 14 eingreift. Durch die rotationsöymmetrische
Ausbildung der Einlaßkanäle 2 und der Auslasskanale 5 int es
i'ür die Ansprechgenauigkeit des Zählers jetzt unerheblich, ob
die Arretierungsnut 3>o an dem vorhandenen Zählergehäuse am
Zählereingang oder am Zählerausgang liegt.
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Claims (1)
- §11BQPPtREUTHER GMBH MANNHEIM-WALDHOFPATENTABTEILUNG ' 2 D A / Z Q fJ u/u iPatentansprücheFlügelradzähler mit einem aus einem Flügelradbecher und einem aufgesetzten Werkbecher bestehenden, in das Zählergehäu.se einsetzbaren und hierin durch einen Arretierungsnocken und eine Arretierungsnut- gegen Verdrehung sioherbaren Meßeinsatz, bei dem der aus Kunststoff bestehende, am Boden mit Staurippen versehne Flügelradbecher in seinem Innern ein aus Kunststoff gefertigtes Flügelrad trägt und in seinem Mantel mit einer geraden Anzahl von gleichmäßig über den Umfang verteilten, im Querschnitt rechteckigen, tangential einmündenden und sich nach innen verjüngenden unteren Einlaßkanälen und mit tangential ausmündenden oberen Auslaßkanälen verseaen ist, und der das Zählwerk aufnehmende, aus Kunststoff bestehende Werkbecher an der Unterseite ebenfalls in den Innenraum des Flügelradbechers reichende Staurippen trägt, gekennzeich net durch die Kombination folgender Merkmale:a) Auch die Auslaßkanäle (3) sind in an sich bekannter Weise gleichmäßig über den Umfang desFlügelradbechers (l) verteilt und entsprechen in der Zahl der Anzahl der Einlaßkanäle (2),b) die beiden Seitenwände (5) der Auslaßkanäle (3) und die beiden Seitenwände (4) der Einlaßkanäle (2) sind mit der gleichen Neigung geradlinig nach innen verjüngt und die Verjüngung dieser Kanäle beträgt etwa 7 *809817/0105c) der senkrecht zur Längsachse der Einlaßkanäle (2)
an der ßinmündungsstelle in den Flügelraum (6) vorhandene Querschnitt (7) der Einlaßkanäle ist gleich dem senkrechten Rechteckquerschnitt (8) der ,mslaßkanäle (3) auf der Innenseite des Flügeliadbechers (1) und das Verhältnis von Höhe-zur Breite beträgt an
dieser Quersehnittsstelle sowohl für die Einlaß- als auch für die Auslaßkanäle etwa 3 : 1,d) die Anzahl der Staurippen (9) am Boden (lo) des Flügelradbechers (1) entspricht der Anzahl der Staurippen (1;>) auf der Unterseite des Werkbechers (17) und gleichzeitig der Anzahl der Ein- und Auslaßkanäle (2, 3).2. Flügelradzähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen des Meßeinsatzes (15) den Normmaßen für den kleineren Zähler von beispielsweise3 nr/h entsprechen und für den Einbau dieses UniversaLmeßeinsatzes (15) in größere Zählergehäuse ein im Querschnitt winkelförmiger Sitzausgleichsring (25) in die Trennwand (22) des Zählergehäuses (14) eingesetzt ist.3. Flügelradzähler nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich zu dem unteren Sitzausgleichsring (25) ein entsprechend angepaßter, im Querschnitt ebenfalls winkelförmiger Kopfausgleichsring (26) auf den Kopf
(27) des Universalmeßeinsatzes (15) aufgesteckt ist.4. Flügelradzähler nach den Ansprüchen 1 bis 3> dadurch gekennzeichnet, daß die Unterseite (11) der
Einlaßkanäle (2) in der Höhe mit der Oberkante (12) der
Staurippen (9) am Boden (lo) des Flügelradbechers (l) abschließt.809817/0105b. Flügelradbecher nach den Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzei chnet, daß auch die Oberseite (13) der Austrittskanäle (3) innen in der Höhe mit der Unterkante (2o) der auf der Unterseite des Werkbechers (17) vorgesehenen Staurippen (I9) abschließt.ü. Flügelradbecher nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch g e k e η η zeichnet, daß die Oberseite (13) der Austrittskanäle (3) zur Außenseite des Flügelradbechers (l) hin schräg erweitert ist.7. Flügelradbecher nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die schräge Erweiterung der Oberseite (13) der Austrittskanäle (3) stufenartig abgesetzt ist.809817/0106
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