DE2843226C2 - Gebläsemotor - Google Patents
GebläsemotorInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/40—Casings; Connections of working fluid
- F04D29/42—Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps
- F04D29/4206—Casings; Connections of working fluid for radial or helico-centrifugal pumps especially adapted for elastic fluid pumps
- F04D29/4226—Fan casings
- F04D29/424—Double entry casings
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Description
JO
Die Erfindung betrifft einen Gebläsemotor in einem einen Lufteinlaß und Luf-.auslaß-.ufweisenden Motorgehäuse
mit einer sich axial erstreckenden, ein Gebläserad aufnehmenden Ausgangswelle, eis in einem einen
Lufteinlaßkanal und einen Luftauslaßkanal aufweisenden Gebläsegehäuse angeordnet ist, wobei der Lufteinlaßkanal
des Gebläsegehäuses im Bereich des Luftauslasses des Motorgehäuses angeordnet ist.
Es ist bereits ein Gebläse bekannt (US-PS 37 80 411),
bei dem das Gebläserad in einem Gehäuse angeordnet ist, der Motor jedoch nicht. Hierdurch unterliegt der
Motor nicht einer ständigen Kühlung und muß dementsprechend teuerer ausgebildet werden. Um aber
das Gebläse ständig kühlen zu können, ist man bei dem Gebläse (US-PS 27 76 088) dazu übergegangen, den
Motor innerhalb des Gebläserades vorzusehen. Auf diese Weise wird aber der Wirkungsgrad des Gebläses
stark behindert.
Es ist ein Gebläsemotor der eingangs aufgeführten Art bekannt (CH-PS 2 31 949), der mit einer sich axial
erstreckenden, ein Gebläserad aufnehmenden Ausgangswelle ausgerüstet ist. Das zugehörige Gebläsegehäuse
weist einen Lufteinlaßkanal und einen Luftauslaßkanal auf. Der Lufteinlaßkanal des Gebläsegehäuses ist
im Bereich des Luftauslaßkanals des Motorgehäuses angeordnet. Dabei endet der Auslaßkanal des Gebläsegehäuses
des Gebläserades in etwa auf der gleichen Höhe wie der Einlaßkanal des Motorgehäuses, so daß
die austretende Kühlluft aus dem Gebläsekanal der eintretenden Kühlluft, die in den Gebläsekanal des
Motorgehäuses strömt, entgegengerichtet ist. Hierdurch entsteht am Auslaßende des Luftauslaßkanals des
Gebläsegehäuses und somit am Lufteinlaßkanal des Motorgehäuses eine große Sogwirkung, so daß die Luft
nicht ungehindert in diesen Gebläsekanal eintreten kann. Somit läßt sich auch nur eine sehr kleine
Luftgeschwindigkeit im Gebläsekanal des Motorgehäuses aufrechterhalten, die jedoch nicht ausreicht, im
Gebläsekanal des Motorgehäuses größere Widerstände, wie sie beispielsweise durch den Einbau eines Filters
auftreten können, zu überwinden. Dadurch wird dem Motor zu wenig Kühlluft zugeführt und somit der
Wirkungsgrad herabgesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem Gebläsemotor der eingangs genannten Art das Gebläse
derart anzuordnen und auszubilden, daß der-vlotor mit
ausreichender Kühlluft versorgt wird, ohne daß Schmutzpartikel zum Motor gelangen können. Diese
Aufgabe ist dadurch gelöst, daß das Motorgehäuse mindestens einen achsparallelen Luftauslaßkanal im
Bereich eines zusätzlichen Lufteinlasses des Gebläsegehäuses aufweist, daß das Gebläse die Luft radial fördert
und daß der Auslaßkanal des Gebläsegehäuses zum Lufteinlaß des Motorgehäuses einen Abstand aufweist
und vor dem Lufteinlaß des Motorgehäusen in einem verbindenden Gebläsekanal ein Filter vorgesehen ist
Durch die vorteilhafte Ausbildung und Anordnung des Gebläsegehäuses für den Gebläsemotor wird dieser
mit einer ausreichenden Menge Kühlluft versorgt und gleichzeitig gewährleistet daß keine Schmutzpartikel in
den Innenbereich des Motorgehäuses eintreten. Um die Luftwiderstände im Inneren des Motorgehäuses besser
überwinden zu können, tritt die Luft aus dem achsparallel angeordneten Luftauslaßkanal in den
Lufteinlaß des Gebläsegehäuses ein, wobei in vorteilhafter Weise die Luft radial im Gebläse geführt wird, so daß
die aus dem Motorgehäuse austretende Luft durch die durch das Gebläsegehäuse strömende Luft mitgerissen
wird. Somit läßt sich auf einfache Weise für den Gebläsemotor eine ausreichende Kühlluftversorgung
sicherstellen. Da durch den achsparallel verlaufenden Luftauslaßkanal dieser in einem rechten bzw. annähernd
rechten Winkel an das Gebläsegehäuse angeschlossen ist, kann der Auslaßkanal des Gebläsegehäuses ohne
weiteres so gelegt werden, daß er einen ausreichend großen Abstand zum Lufteinlaßkg'ral des Motorgehäuses
aufweist. Damit wird verhindert, daß der in das Motorgehäuse eintretende Luftstrom dem in das
Gebläsegehäuse eintretenden Luftstrom entgegenwirkt Außerdem ist es vorteilhaft, wenn der Filter im
Gebläsekanal angeordnet ist. Hierdurch wird der Filter weitgehend vor Beschädigungen geschützt und sichergestellt,
daß nur Luft über den Filter in das Motorgehäuseinnere eindringt.
Um eine besonders vorteilhafte Zirkulation der Kühlluft und damit eine bessere Kühlung erreichen zu
können, ist es vorteilhaft, daß der Lufteinlaß und der Luftauslaßkanal des Motorgehäuses des Gebläsemotors
einerseits einer den Gebläsemotor gegen sein Gehäuse abdichtenden Dichtung angeordnet sind.
In den Zeichnungen ist ein nachfolgend näher erläutertes Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt
Es zeigt
Fig. 1 einen Gebläsemotor nach der Erfindung in Vorderansicht und teilweise im Schnitt,
Fig.2 den Gebläsemotor nach Fig. 1 in Seitenansicht,
Fig.3 die Draufsicht auf einen Teil des Gebiäsemotorsnach
Fig. 1,
F i g. 4 einen Querschnitt nach der Linie 4-4 in F i g. 3, Fig. 5 einen Querschnitt nach der Linie 5-5 in Fig. 1.
Aus den F i g. 1 und 2 der Zeichnung geht hervor, daß das Gebläse 10 mit einem herkömmlichen ventilierbaren
Gebläsemotor 12 versehen ist, dessen auf beiden Seiten austretende Ausgangswelle 14 mit einem ersten
und zweiten Gebläserad 16 und 18 versehen ist. Die
Gebläseräder 16 und 18 sitzen auf den jeweiligen Enden der Ausgangswelle 14 auf und sind mit Gebläseschaufeln
20 und 22 versehen, um die Luft transportieren zu können.
Das Gebläse ist in der durch die Ausgangswelle 14 verlaufenden Querebene in einen unteren und oberen
Gehäuseteil 24 und 26 geteilt Wie am besten aus F i g. 2 zu ersehen ist, so weisen der untere und obere
Gehäuseteil 24 uwd 26 Stehbolzenteile 28 und 30 auf, die
von Seegerringen 32 umgeben sind. Hierdurch wird das to Gebläse 10 zusammengehalten. Aus F i g. 3 geht hervor,
daß das Gebläse 10 ferner über nicht gezeigte Schrauben gesichert ist, die durch Bohrungen 34
gesteckt werden müssen. Das Gebläse 10 ist über einen Flansch 36, der an dem unteren Gehäuseteil 24
vorgesehen ist, und Schrauben 33 mit einer Basiskonstruktion fest verbunden. Wie ferner aus Fig.3
hervorgeht, so ist dem unteren Gehäuseteil 24 ein halbkreisförmiges unteres Motorgehäuse 40 zugeordnet,
an dessen sich gegenüberliegenden Seiten zwei Paar Gewindestäbe 42 und 44 vorgesehen sind, die mit
nicht dargestellten Schrauben mit dem Geblasemotor 12 verbunden werden können, wodurch verhindert wird,
daß der Gebläsemotor während des Einsatzes drehen kann. In dem Bereich der Gewindestäbe 42 und 44 sind
ferner Ausgangsbohrungen 46 und 48 vorgesehen, die teilweise die Ausgangswelle 14 umgeben. An einer Seite
des unteren Motorgehäuses 40 ist ein wannenartiges erstes Gebläsegehäuse 50 und an der anderen Seite ein
zweites wannenartiges Gebläsegehäuse 52 vorgesehen, die teilweise das erste und zweite Gebläserad 16 und 18
umfassen. Erste und zweite halbschalenförmige und nach oben offene Auslässe 54 und 56 sind in dem ersten
und zweiten unteren Gebläsegehäuse 50 und 52 angeordnet.
An deii sich gegenüberliegenden Enden des unteren Gehäuseteils 24 sind erste und zweite Lufteinlässe 58
und 60 vorgesehen, die den Lufteinlaß in das erste und zweite untere Gebläsegehäuse 50 und 52 gestatten. Im
Bereich des unteren Motorgehäuses 40 sind ferner dritte und vierte Lufteinlässe 62 und 64 vorgesehen, die
ebenfalls den Lufteintritt in das erste und zweite Gebläsegehäuse 50 und 52 ermöglichen.
In den unteren Gehäuseteil 24 ist ein Paar Gebläsekanäle 66 und 68 integriert worden, die den
Boden des ersten und zweiten Gebläsegehäuses 50 und 52 mit einem Luftkanal 70 verbinden, der unterhalb des
Motorgehäuses 40 vorgesehen ist.
Ein Filter 71 ist in dem Luftkanal 70 vorgesehen und kann aus einem Kunststoffschaum bestehen, der den ~>
<> Luftdurchgang mit einem Minimum an Behinderung erlaubt und die Herausfilterung von Schmutzpartikel
aus der Luft gewährleistet. Wie ferner aus den F i g. 3 und 4 hervorgeht, so ist der Boden des unteren
Motorgehäuses 40 an seinem einen Ende mit zwei Lufteinlaßöffnungen 72 versehen, die mit dem Luftkanal
70 in Verbindung stehen. In F i g. 1 wiederum ist ein Leerrohr 74 eingezeichnet, durch das elektrische Kabel
für den Gebläsemotor 12 gezogen werden können.
Der Gebläsemotor 12 ist ferner von zwei Dichtungen 76 und 78 in Form von O-förmigen Gummiringen
umgeben und wird in das untere Motorgehäuse 40 derart eingesetzt, daß das erste und zweite Gebläserad
16 und 18 in das untere Gebläsegehäuse 50 und 52 eintreten.
Der obere Gehäuseteil 26, der den unteren Gehäuseteil 24 abdeckt, weist ein mittig angeordnetes,
halbkreisförmig ausgebildetes oberes Motorgehäuse 80 auf, das an seinen Enden mit Austrittsöffnungen 82 und
84 versehen ist An den sich gegenüberliegenden Seiten des oberen Motorgehäuses 80 sind erste und zweite
Gebläsegehäuse 86 und 88 vorgesehen, die die Gebläseräder 16 und 18 abdecken.
An den sich gegenüberliegenden Enden des oberen Gehäuseteils 26 sind erste und zweite obere Lufteintritte
90 und 92 vorgesehen, die den ersten und zweiten Lufteinlässen 58 und 60 im unteren Gehäuseteil 24
benachbart sind. An den der fr.ytorgeiiäuse 80
zugeiegenen Enden der Gebiäsegehäust; ?"5 und 88 sind
dritte und vierte Lufteintritte 94 und 96 vorgesehen, die mit den Lufteinlässen 62 und 64 übereinstimmen.
Sich von dem oberen Motorgehäuse 80 in den Bereich des vierten Lufteintrittes 96 öffnend, ist ein Paar
Auslaßkanäle 98 vorgesehen, das mit Bezug auf die Lufteinlaßöffnungen 72 in dem unteren Gehäuseteil 24
an dem gegenüberliegenden Ende des oberen Gehäuseteils 26 vorgesehen ist. Die Auslaßkanüle 98 sind am
besten in F i g. 5 zu erkennen.
Im Arbeitseinsatz, d.h. wenn der Gebläsemotor 12 das erste und zweite Gebläserad 16 und 18 antreibt, wird
Luft durch die ersten bis vierten unteren und oberen Lufteinlässe 58,60,62,64 und Lufteintritte 90,92,94 und
96 gesaugt und dann durch den ersten und zweiten Auslaß 54 und 56 geblasen. Sobald die Luft an dem
ersten und zweiten Auslaß 54 und 56 austritt, wird sie unter einem leichten Druck stehen, der Luft b die
Gebläsekanäle 66 und 68 drückt. Infolge der Geschwindigkeit der Luft, die durch die Gebläsekanäle 66 und 68
ström 1, wird bereits ein großer Teil der Schmutzpartikel
aus der Luft abgesondert, so daß relativ saubere Luft in das Filter 71 gelangt, das die Luft von weiteren
Schmutzpartikeln bzw. Beimengungen reinigt und erlaubt, daß die derart gefilterte Luft in das Motorgehäuse
40 über die Lufteinlaßöffnungen 72 eintritt.
Da der ventilierte Gebläsemotor 12 umfangsmäßig über die Dichtungen 76 und 78 gegenüber dem unteren
Motorgehäuse 40 und dem oberen Motorgehäuse 80 isoliert ist und da die Dichtungen verhindern, daß die
Luft von einem Ende des Gebläsemotors 12 zum anderen dringt, wird die Luft durch den Gebläsemotor
zwecks Kühlung gedrückt und erreicht den Bereich der Auslaßkanäle 98. Da die Auslaßkanäle 98 nahe dem
vierten Lufteinlaß 6* bzw. Lufteintritt 96 vo-gesehen
sind, wird der geringe Druck die erhitzte Luft aus den Auslaßkanälen 98 z;ehen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (2)
1. Gebläsemotor in einem einen Lufteinlaß und Luftauslaß aufweisenden Motorgehäuse mit einer
sich axial erstreckenden, ein Gebläserad aufnehmenden Ausgangswelle, das in einem einen Lufteinlaßkanal
und einen Luftauslaßkanal aufweisenden Gebläsegehäuse angeordnet ist, wobei der Lufteinlaßkanal
des Gebläsegehäuses im Bereich des Luftauslasses des Motorgehäuses angeordnet ist, dadurch
gekennzeichnet, daß das Motorgehäuse (40, 80) mindestens einen achsparallelen Luftausiaßkanal
(98) im Bereich eines zusätzlichen Lufteinlasses (62, 64) des Gebläsegehäuses (50,52,86,88) aufweist, daß
das Gebläse die Luft radial fördert und daß der Auslaßkanal des Gebläsegehäuses (50, 52, 86, 88)
zum Lufteinlaß (72) des Motorgehäuses (40, 80) einen Abstand aufweist und vor dem Lufteinlaß (72)
des Motorgehäuses in einem verbindenden Gebläsekanal (66, S8,70) ein Filter (71) vorgesehen ist
2. Gebläsemotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Lufteinlaß (72) und der
Luftausiaßkanal (98) des Motorgehäuses (40,80) des Gebläsemotors (12) einerseits einer den Gebläsemotor
gegen sein Gehäuse abdichtenden Dichtung (76, 78) angeordnet sind.
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