DE2229530B1 - Stroemungsmittelzaehler - Google Patents

Stroemungsmittelzaehler

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DE2229530B1 DE19722229530 DE2229530A DE2229530B1 DE 2229530 B1 DE2229530 B1 DE 2229530B1 DE 19722229530 DE19722229530 DE 19722229530 DE 2229530 A DE2229530 A DE 2229530A DE 2229530 B1 DE2229530 B1 DE 2229530B1
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Ewald 8801 Schalkhausen Lacher
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Hydrometer Gmbh, 8800 Ansbach
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Description

Die Erfindung betrifft einen Strömungsmittelzähler, dessen Rotor mit dem Zählwerk eine Einheit bildet, die in eine mit der Rohrleitung verbundene Armatur einsetzbar ist.
Bei Strömungsmittelzählern werden unabhängig davon, ob es sich um Einstrahl-, Mehrstrahl-, Volumen-, Ringkolben-, Ovalradzähler od. dgl. handelt, die Strömungscharakteristiken im wesentlichen durch die Einlaß- und Auslaßöffnungen bestimmt, d. h. die Düsen, Schlitze od. dgl., durch die das Strömungsmittel hindurchtritt, um den Rotor in Umdrehungen zu versetzen. Bei dem eingangs näher erläuterten Strömungsmittelzähler ist es nun bekannt, die Einlaß- und AuFlaßöffnungen in einer Armatur vorzusehen, die fest in eine Rohrleitung, beispielsweise innerhalb einer Wandausnehmung, eingebaut sein kann. Die aus dem Zählwerk mit dem angebauten Rotor bestehende Einheit wird dabei derart an die Armatur angeschlossen, daß der Rotor sich innerhalb der Armatur zwischen den Einlaß- und Auslaßöffnungen befindet. Da die Einheit gegenüber der Armatur abgedichtet werden muß, ist es beim Anziehen der Schrauben praktisch nicht möglich, den Rotor stets gleichbleibend gegenüber den Einlaß- und Auslaßöffnungen auszurichten. Hinzu kommt, daß selbst bei der Serienfertigung die Armatur mit den Einlaß- und Auslaßöffnungen nicht stets gleichbleibend gefertigt werden kann, so daß zur Eichung und Endabnahme der Strömungsmittelzähler das Zählwerk einschließlich Rotor mit der Armatur fest verbunden sein muß, Ist nun die Armatur mit einer Rohrleitung fest verbunden und soll lediglich das Zählwerk einschließlich Rotor ersetzt werden, so ist es erforderlich, nacli dem Einbau des neuen Zählwerkes den Strömungsmittelzähler erneut an Ort und Stelle zu eichen. Dieses stößt auf erhebliche Schwierigkeiten, so daß ar dem Auswechseln des gesamten Strömungszähler! festgehalten wurde.
Ferner sind Strömungsmittelzähler mit einem An schlußstück bzw. einer Armatur mit Einlaß und Aus laß bekannt, in die das mit dem Zählwerk zu eine austauschbaren Einheit zusammengefaßte Meßwerl
mit einem am Umfang Einlaß- und Auslaßöffnungen ist jedoch bei einem Zähler nach der Erfindung mögaufweisenden Meßwerksgehäuse eingesetzt ist, das lieh, da die die Strömungscharakteristiken bestimgegenüber der Armatur derart abgedichtet ist, daß menden Einlaß- und Auslaßöffnungen im Meßwerksder Einlaß von dem Auslaß getrennt ist, wobei sich gehäuse ausgebildet sind, das unter Einschluß des die Einlaß- und Auslaßöffnungen in zwei parallelen 5 Rotors mit dem Zählwerk eine Einheit bildet, wäh-Ebenen übereinander befinden, zwischen denen die rend der Druckverlust in der Armatur vernachlässig-Abdichtung vorgesehen ist Derartige Armaturen bar klein ist. Durch die Ausbildung und Anordnung bzw. Anscnlußstücke verursachen auf Grund der ver- des Meßwerksgehäuses kann die Armatur derart ausschiedenen Umlenkungen des Strömungsmittelpfades gebildet werden, daß sie den Anforderungen hineinen derart hohen Druckverlust, daß die aus Meß- io sichtlich eines vernachlässigbar kleinen Druckverluwerk und Zählwerk bestehende Einheit nicht unab- stes genügt. Dieser kann sogar innerhalb der Armahängig von der Armatur bzw. Anschlußstück geeicht tür gegenüber dem der anschließenden Rohrleitungen werden kann. Da diese gewöhnlich aus Guß beste- gesenkt werden.
hen, sind die m der Armatur bzw. dem Anschluß- Während der Verlegung der Rohrleitungen wird stuck entstehenden Widerstände jeweils unterschied- 15 die Armatur, die als Anschlußstück ausgebildet sein lieh, so daß nur die Gesamtanordnung eichbar ist. kann, unter Putz im Verlauf der Leitung angeordnet. Auch derartige Stromungsmittelzähler können des- Bei Wasserleitungen wird sie gewöhnlich mit den anhalb nur als Ganzes ausgewechselt werden. schließenden Kupferrohren verlötet. Die Armatur hat Bei Hauswasserzählern besteht jedoch die Förde- einen Anschlußflansch für den Strömungsmittelzäh-Tung, <Jaß diese periodisch zur Eichung und Überprü- ao ler, der für die Montage und zum Abdrücken der fung ausgewechselt werden. Da Strömungsmittelzäh- Leitungen durch einen Blindflansch verschließbar ist. ler in zunehmendem Maße — auch als Warmwasser- Die Armatur ist nur in einer Ebene und im wesentlizatiler — unmittelbar in bewohnten Räumen instal- chen gerade durchströmt, so daß der Strömungspfad liert wfi den, ist es erwünscht, die Zähler möglichst lediglich innerhalb des Meßwerksgehäuses in der übunauffallig in eine Wand einzulassen, was jedoch as liehen Art ausgelenkt wird. An der Oberfläche der praktisch nicht möglich ist, wenn der gesamte Zähler Wand tritt nur die Zählerabdeckung in Erscheinung, mn Armatur bzw. Anschlußstück durch Lösen der die durch einen einfachen Deckel verschließbar ist. R<u\ erbindungen ausgewechselt werden muß. Man Zählwerk und Meßwerk sind als austauschbare ha· deshalb bereits spezielle Anschlußvorrichtungen Einheit ausgebildet, und zwischen der Zählercinheit zwischen der Rohrleitung und dem Zähler vorgese- 30 und dem freien Rand der Armatur ist eine Dichtung hei, wobei innerhalb der Anschluß vorrichtung der vorgesehen Auf diese Weise ist es möglich, den Zähcimretende und austretende Strömungsmittelpfad zu- ler nach Fertigstellung der Putz-, Maler-, Fliesenlenachst um 90° umgelenkt werden. Die Anschlußvor- ger- und ähnlicher Arbeiten einzubauen, wobei ledignchtung weist sodann einen Anschlußflansch auf, auf lieh an Stelle des Blindflansches die Zählereinheit den der gesamte Zahler aufgesetzt wird, dessen Bo- 35 eingesetzt und mit der Armatur verscl. :bt zu werde zu diesem Zweck ebenfalls als Anschlußflansch den braucht. Die austauschbare Zählereinheit kann ausgebildet ist. Der Zähler wird wie die bekannten abgenommen, geprüft und geeicht werden, ohne daß Anordnungen als Ganzes geeicht und ausgewechselt. ein größerer Aufwand an Installationsarbeiten erfor-Die wiederholte Umlenkung insbesondere auch in derlich wäre, oder eine gebrauchte, beispielsweise der Anschlußvornchtung führt jedoch zu Turbulen- 40 aus Kunststoff gefertigte Zählereinheit kann einfach zen und Sekundärwirbeln, die sich schwer kontrollie- weggeworfen werden. Ohne Verwendung besonderer ren lassen, jedoch das Meßergebnis unmittelbar be- Zwischenwände, spezielle Anschlußstutzen od. dgl. eintrachtigen. Darüber hinaus hat die bekannte An- sind die Einlaß- und die Auslaßseite des Zählers Ordnung eine erhebliche Bauhöhe, so daß nicht nur voneinander getrennt.
der Anschlußflansch sondern auch der gesamte Zäh- 45 Besonders vorteilhafte Ausbildungen der Erfin-
ler erhaben auf einer Wand angeordnet sind. dung sind in den Unteransprüchen beschrieben.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es des- In der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele der
halb, einen Stromungsmittelzähler der eingangs nä- Erfindung wiedergegeben, die an Hand der nachfol-
her erläuterten Art zu schaffen, bei dem die aus genden Beschreibung näher erläutert werden. Es
Zählwerk und Rotor bestehende Einheit selbständig 50 zeigt
eichfähig ist. F i g. 1 ein Einbaubeispiel des Strömungsmittelzäh-
Dieses wird erfindungsgemäß dadurch ei reicht, lers,
daß die Einheit ein den Rotor umschließendes Meß- F i g. 2 einen Querschnitt durch eine Ausführungswerksgehäuse aufweist, das mit einander gegenüber- form einer Zählereinheit innerhalb des Bechers einer liegenden Einlaßöffnungen und Auslaßöffnungen 55 Armatur bzw. eines Anschlußstückes, versehen ist, und dessen Boden und dessen Seiten- F i g. 3 einen Schnitt gemäß Linie IH-III in F i g. 1 wandung an diametral gegenüberliegenden Seiten einer ersten Ausführungsform, zwischen den Einlaßöffnungen und den Auslaßöff- Fig. 4 einen Schnitt gemäß Linie HI-III in Fig. 1 nnngen gegenüber der als Anschlußstück ausgebilde- einer weiteren Ausführungsform, ten Armatur zur Trennung von Einlaß und Auslaß 60 Fig. 5 eine abgeänderte Av.sführungsform des abgedichtet sind. Meßwerksgehäuses im Längsschnitt,
Es ist zwar bekannt, in die Armatur ein Meß- F i g. 6 einen Schnitt etwa gemäß Linie V-VI in
werksgehäuse fest einzulassen, um bei einer Armatur F i g. 5 und
aus Guß die Erstellung der Einlaß- und Auslaßöff- F i g. 7 einen Montagebecher,
nungen fertigungstechnisch zu vereinfachen, doch ist 65 In der Zeichnung ist die Erfindung an Hand eines
hierbei auch der Rotor ausschließlich in der Armatur Hauswasserzählers in verschiedenen Ausführungsfor-
gelagert, so daß nur die Gesamtanordnung eichfähig men erläutert. In einer Hauswand 10 mit Putz 11 ist
ist und nicht Zählwerk und Meßwerk allein. Dieses eine Leitune 12 verleet. Die Rohrleitune 12 kann für
kaltes oder warmes Wasser vorgesehen sein und ist in ein Dichtungsring 40 gelagert ist. Der als O-Ring ihrem Verlauf an eine Einlaßleitung 13 und eine ausgebildete Dichtungsring 40 liegt nach der Mon-Auslaßleitung 14 eines Anschlußstückes 20 ange- tage der Zählereinheit 22 an einer entsprechenden schlossen. Die Verbindung kann durch Verschrau- Gegenfläche am oberen Rand des Bechers 19 an. bung, Löten od. dgl. ausgeführt sein. Das Anschluß- 5 Ferner ist der Boden 41 des Meßwerkgehäuses 34 stück 20 besteht aus einem Becher 19 mit einer Sei- und dessen Seitenwanduag 42 an diametral gegentenwandung 18 und einem Boden 17. In der Seiten- überliegenden Seiten mit einer durchgehenden Nut wandung 18 sind eine Einlaßöffnung 15 und eine 43 versehen, in der eine Dichtungsschnur 44 gelagert Auslaßöffnung 16 vorgesehen. Diese stellen die ist. Die Dichtungsschnur 44 steht mit dem Boden 17 Mündung der Einlaßleitung 13 und der Auslaßlei- io und der Seitenwandung 18 des Bechers 19 in festem tune 14 dar. Eingriff und trennt so die Einlaßseite von der Aus-
!l Am oberen Rand des Bechers 19 weist das An- laßseite, da die freien Enden der Dichtungsschnur 44 schlußstück 20 einen Anschlußflansch 21 auf, an den an der Dichtungsschnur 40 fest anliegen. Vorzugseine Meßwerkseinheit 22, beispielsweise mittels weise sind die Dichtungsschnüre 40 und 44 einstük-Schrauben, angeschlossen werden kann. An Stelle 15 kig ausgebildet. Gegebenenfalls können innerhalb der Meßwerkseinheit 22 kann auch ein nicht darge- des Bechers 19 gesonderte, erhabene Kontaktflächen stellter Blinddeckel vorgesehen werden, der das An- für die Dichtungsschnur 44 ausgebildet sein. Es kann schlußstück 20 und damit die Rohrleitung 12 zum auch vorteilhaft sein, zwei parallellaufende Dich-Abdrücken, Durchspülen od. dgl. verschließt. Beim tungsschnüre 44 in einer Nut 43 anzuordnen oder im Verputzen und ähnlichen Arbeiten sind der Innen- 20 Verlauf der Schnur 44 einen geschlossenen Ringabraum des Anschlußstückes 20 und die Leitung 12 ge- schnitt vorzusehen, wenn spezielle Ausbuchtungen gen Zutritt von Schmutz geschützt. von der Schnur 44 umschlossen werden sollen. Ein
Zusätzlich ist gemäß F i g. 1 und 7 das Anschluß- derartiges Ausführungsbeispiel ist in F i g. 5 und 6 stück 20 von einem Montagebecher 23 umschlossen, gezeigt, bei dem der Boden 41 des Meßwerksgehäuder einen Deckel 24 mit einer Reißlasche 25 auf- as ses 34 mit einer Ausbuchtung 45 versehen ist, die zur weist. Der Deckel 24 ist an Punkten 26 mit dem Zentrierung der Zählereinheit 22 innerhalb des An-Montagebecher 23 derart verbunden, daß nach Fer- schlußstückbechers 19 mit einer entsprechenden tigstellung der Bau- und Malerarbeiten der Deckel Ausnehmung 46 in dessen Boden 17 in Eingriff steht. 24 mühelos abgerissen werden kann. Ferner ist der Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 5 und 6 ist in Montagebecher 23 mit Ausnehmungen 27 und 28 30 der Ausbuchtung 45 ein Einstellorgan 47 gelagert, versehen, durch die die Einlaßleitung 13 und die das zur Betätigung eines Regulierelements 48 vorge-Auslaßleitung 14 hindurchführbar sind. Nach Entfer- sehen ist. Das Regulierelement 48 befindet sich innung des Deckels 24 und Einsetzen der Zählereinheit nerhalb des Meßwerksgehäuses 34 und dient zum 22 kann auf diese ein Ring 29 geschoben werden, der Einstellen der Strömung innerhalb des Meßwerksgemit einer Buchse 30 versehen ist, die sich von innen 35 häuses. Die den Flügel 38 beaufschlagende Strömung satt gegen die Wandung des Bechers 23 legt. Der kann dadurch gedrosselt oder in sonstiger Weise be-Ring 29 ist vorteilhafterweise mit einem schwach ela- einflußt werden.
stischen Flansch 31 versehen, der die Ausnehmung Die Ausbuchtung 45 ist, wie aus Fig.6 ersicht-
in der Wand 10 verschließt und im Grundriß eine lieh, exzentrisch angeordnet und hat, wie aus F i g. 5 zentrale, kreisförmige öffnung, die der Abdeckung 40 ersichtlich, in axialer Richtung etwas Spiel innerhalb d°s Zählers angepaßt ist, und einen viereckigen Um- der Ausnehmung 46. Bei der Fixierung der Zähler fangsrand hat, so daß die Ausnehmungen zum Errei- einheit 22 gegenüber dem Anschlußstück 20 mittels chen der Befestigungsschrauben 32 am Zählerflansch der Schrauben 32 werden durch die konische Gestal-33 und Anschlußflansch 21 nach außen abgedeckt tung des Meßwerksgehäuses 34 und des Bechers 19 sind. Hierbei wird von einem viereckigen Montage- 45 die Dichtnngs^chnüre 40 und 44 gleichmäßig zwibecher 23 und einem viereckigen Abdeckring 29 aus- sehen dem Gehäuse 34 und dem Becher 19 vcr gegangen, obgleich andere Ausgestaltungen gleicher- spannt. Auf diese Weise werden eine sichere Trenmaßen verwendbar sind. Der Montagebecher 23 und nung der Einlaßseite von der Auslaßseite und eine der Abschlußdeckel 24 können aus Kunststoffen be- einwandfreie Abdichtung gegen Austritt von Ströstehen. 5° mungsmittel nach außen erreicht.
Die Zählereinheit 22 besteht gemäß F i g. 2 aus Gemäß F i g. 3 sind die Einlaß- und Auslaßleitun-
einem Meßwerksgehäuse 34 und einem Zählwerksge- gen bzw. -kanäle 13 und 14 mit den entsprechenden häuse 37. Beide Gehäuse können einstückig ausgebil- Einlaß- und Auslaßöffnungen 15 und 16 tangential det sein, wobei die Höhe des Meßwerksgehäuses 34 an das Meßwerksgehäuse 34 herangeführt. Die öffder Höhe des Anschlußstückbechers 19 angepaßt ist. 55 nungen 35 und 36 in der Wand 42 des Meßwerksge-Das Meßwerksgehäuse 34 ist in den Becher 19 des häuses 34 fluchten mit den Einlaß- und Auslaßöff-Anschlußstückes 20 einsetzbar und hat Einlaß- und nungen 15 und 16 des Anschlußstückbechers 19 und Auslaßöffnungen 35 und 36. Innerhalb des Meß- haben jeweils eine öffnung, so daß ein Einstrahlgerät werksgehäuses 34 ist ein Flügelrad 38 in bekannter vorliegt. Bei dieser Ausführungsform sind die Druck-Weise angeordnet. Der Rotor 38 und das Meßwerks- 60 Verluste innerhalb des Anschlußstückes 20 und des gehäuse 34 können so ausgebildet sein, daß der Zäh- Meßwerkes äußerst niedrig.
ler als Einstrahl- bzw. Mehrstrahlzähler, Volumen- Bei der Ausführungsform gemäß Fig.4 sind die
zähler, Ringkolben-, Ovalradzähler od. dgl. arbeitet. Einlaß- und Auslaßleitungen bzw. -kanäle 13 und Die Außenseite des Meßwerksgehäuses 34 ist ko- radial an das Meßwerksgehäuse herangeführt. Die nisch ausgebildet, und der Innenraum des Bechers 19 65 Einlaß- und Auslaßöffnung 15 und 16 sind in der des Anschlußstückes 20 ist entsprechend gestaltet Wandung 18 des Bechers 19 als zur Achse der Ein-Am Übergang des Meßwerksgehäuses 34 zum Zähl- laß- und Auslaßleirung 13 und 14 exzentrische Auswerksgehäuse 37 ist eine Nut 39 ausgebildet, in der nehmungen 55 und 56 ausgebildet Im Bereich der
f. /!4
Ausnehmungen 55 und 56 sind die Einlaß- und Aus- 42 des Meßwerksgehäuses 34, schwach konisch auslaßöffnungen 35 und 36 des Meßwerksgehäuses 34 in gebildet. An ihren freien Enden ist der Boden 41 anmehrere Schlitze, Bohrungen od. dgl. 49 unterteilt. geschlossen. Der Innenraum dieses Rahmens ist zy-Die Schlitze, Bohrungen od. dgl. 49 können unter un- lindrisch ausgebildet und gibt dem zylindrischen terschiedlichen Winkeln und/oder mit veränderli- 5 Ring 50 einen festen Sitz. Der Ring 50 besteht vorchem Querschnitt tangential zur Meßwerkswelle in teilhafterweise aus Kunststoffen und ist derart verder Wand 42 des Meßwerksgehäuses 34 angeordnet stellbar in dem Meßwerksrahmen angeordnet, daß er sein. Bei dem so gebildeten Mehrstrahlzähler hat das beim Eichen der Zählwerkseinheit 22 zu dessen Ein-Anschlußstück 20 nur jeweils eine Einlaß- und Aus- regulierung verstellt werden kann, bevor er in der laßleitung 13 und 14 mit den zugeordneten Ausneh- io endgültigen Lage fixiert wird. Der zylindrische Ring mungen 55 und 56, die nicht genau mit den Mehr- 50 kann auch in Anpassung an die jeweiligen Ströstrahl-Bohrungen bzw. -Schlitzen 49 zu fluchten mungsverhältnisse ausgewechselt werden. Der zylinbrauchen. Dieses gilt auch für die konische Gestal- drische Kanalring 50 kann mit runden, zylindrischen, tung der Einlaß- und Auslaßleitungen 13 und 14 ge- konischen, rechteckigen und rechteckig-konischen maß F i g. 6. Die Schlitze, Bohrungen od. dgl. 49 lie- 15 Bohrungen, Schlitzen od. dgl. 49 versehen sein. Er gen zweckmäßigerweise in einer einzigen Radial- kann auch aus Metall bestehen,
ebene. Sie können auch in mehreren übereinander an- Obgleich das in Fig. 6 dargestellte Regulierelegeordneten Radialebenen liegen, was in F i g. 5 dar- ment 48 im wesentlichen quaderförmig ist und an gestellt ist. Hierdurch ist eine besonders gleichmä- den Stirnseiten eine Zuspitzung aufweist, kann es ßige Beaufschlagung des Flügelrades 38 sicherge- ao auch oval oder in sonstiger Weise gestaltet sein,
stellt. An Stelle eines Wasserzählers können auch andere Bei der Ausführungsform gemäß F i g. 5 und 6 ist Meßeinsätze 22 verwendet werden. Insbesondere das Meßwerksgehäuse 34 als Rahmen ausgebildet, in können auch reine Impulsgeber oder Geräte zur Moden ein zylindrischer Ring 50 eingesetzt ist. Der Ring mentananzeige in das Anschlußstück 20 eingesetzt 50 weist die Einlaß- und Auslaßöffnungen 35, 36 35 und mit diesem verschraubt werden. Alle Geräte bzw. Bohrungen oder Schlitze 49 auf. Der Rahmen können gesondert geeicht werden, zumal der durch besteht aus einander diametral gegenüberliegenden das erfindungsgemäße Anschlußstück bedingte Wandungsabschnitten 51, 52, zwischen denen große Druckverlust vernachlässigbar klein ist. Vorüberge-Öffnungen 53. 54 ausgebildet sind, die mit den Öff- hend kann die Leitung 12 durch einen BHnddeckel nungen 15 und 16 der konischen Einlaß- und Aus- 30 verschlossen werden, so daß ein Abdrücken und laßleitung 13 und 14 fluchten. Die Wandungsab- Durchspülen des Systems jederzeit möglich ist, ohne schnitte 51 und 52 befinden sich im Bereich der daß die Meßeinheit 22 verschmutzt oder in sonstiger Dichtungsschnur 44 und sind, ebenso wie die Wand Weise beschädigt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (15)

Patentansprüche:
1. Strömungsmittelzähler, dessen Rotor mit dem Zählwerk eine Einheit bildet, die in eine mit der Rohrleitung verbundene Armatur einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Einheit ein den Rotor (38) umschließendes Meßwerksgehäuse (34) aufweist, das miteinander gegenüberliegenden Einlaßöffnungen (35) und Auslaßöffnungen (36) versehen ist und dessen Boden (41) und dessen Seitenwandung (42) an diametral gegenüberliegenden Seiten zwischen den Einlaßöffnungen (3S) und den Auslaßöffnungen (36) gegenüber der als Anschlußstück (20) ausgebildeten Armatur zur Trennung von Einlaß untl Auslaß abgedichtet sind.
2. Zähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (41) des Meßwerksgehäuses (34) und dessen Seitenwandung (42) mit mindestens einer durchgehenden Nut (43) zur Aufnahme eines Dichtungselement (44) verschen sind.
3. Zähler nach den Ansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Zählereinheit (22) und dem freien Rand des Anschlußstückes (20) ein weiteres Dichtungselement (40) vorgesehen ist.
4. Zähler nach den Ansprüchen 2 und 3, dadurch gekennzeichnet, daß die beiden Dichtungselemente (40. 44) als Schnüre, O-Ringe od. dgl. einstückig ausgebildet sind.
5. Zähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das A.ischlußstück (20) becherförmig ausgebildet ist und einen konischen Innenraum aufweist, dem das Meßwerksgehäuse (34) angepaßt ist.
6. Zähler nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Boden (41) des Meßwerksgehäuses (34) mit einer Ausbuchtung (45) versehen ist, die zur Ausrichtung der Zählereinheit (22) innerhalb des Anschlußstückbechers (19) mit einer entsprechenden Ausnehmung (46) in dessen Boden (17) in Eingriff steht
7. Zähler nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß innerhalb der Ausbuchtung (45) das Einstellorgan (47) für ein Regulierelement (48) angeordnet ist, das zum Eichen innerhalb des Meßwerksgehäuses (34) die den Rotor (38) beaufschlagende Strömung beeinflußt.
8. Zähler nach den Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (13,14) in dem Anschlußstück (20) tangential oder radial an die Einlaß- bzw. Auslaßöffnungen (35, 36) des Meßwerksgehäuses (34) herangeführt sind.
9. Zähler nach dtn Ansprüchen 1 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Leitungen (13,14) in dem Anschlußstück (20) sich konisch erweiternd an die Einlaß- bzw. Auslaßöffnungen (35, 36) des Meßwerksgehäuses (34) herangeführt sind.
10. Zähler nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß im Bereich der Einlaß- und Auslaßöffnungen (35, 36) exzentrische Ausnehmungen (55, 56) in der Becherwandung (18) vorgesehen sind (F i g. 4).
11. Zähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Einlaß- und Auslaßöffnungen
(35, 36) des Meßwerksgehäuses (34) in mehrere Schlitze, Bohrungen od. dgl. (49) unterteilt sind.
12. Zähler nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Schlitze, Bohrungen od. dgl. (49) unter unterschiedlichen Winkern und/oder mit veränderlichem Querschnitt tangential zur Welle des Rotors (38) angeordnet sind.
13. Zähler nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Meßwerksgehäuse (34) als Rahmen (41, 51, 52) ausgebildet ist, in den ein zylindrischer Ring (50) eingesetzt ist, der die Einlaß- und Auslaßöffnungen (35, 36; 49) des Meßwerksgehäuses (34) aufweist.
14. Zähler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Ring (50) in dem Meßwerksrahmen (41, 51, 52) verstellbar fixiert ist.
15. Zähler nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß der zylindrische Ring (50) aus Kunststoffen besteht
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