DE2647291A1 - Grillgeraet, insbesondere holzkohlengrill - Google Patents

Grillgeraet, insbesondere holzkohlengrill

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DE2647291A1 DE19762647291 DE2647291A DE2647291A1 DE 2647291 A1 DE2647291 A1 DE 2647291A1 DE 19762647291 DE19762647291 DE 19762647291 DE 2647291 A DE2647291 A DE 2647291A DE 2647291 A1 DE2647291 A1 DE 2647291A1
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Description

Patentanwalt DIPL.-ING. BERTHOLD SCHMID
7000 STUTTGART 1 .FALBENHENNENSTRASSE 17 · FERNSPRECHER (0711) 608893
-? 264729
UNSBK ZBICHIN
12 392 B/sw
Bernhard W. Braukmann D-6950 Mosbach /Baden
Grillgerät, insbesondere Holzkohlengrill
Die Erfindung bezieht sich auf ein Grillgerät, insbesondere einen Holzkohlengrill, mit einem Grillrost mit Auffangrillen für das abtropfende Fett u. dgl., wobei zwischen den Auffangrillen Rauch-Durchtrittsöffnungen vorgesehen sind. Ein derartiges Grillgerät wird in Verbindung mit offenem Feuer zum Grillen von Fleisch, Wurst, Fisch u. dgl. benutzt. Die Befeuerung erfolgt üblicherweise mit HoIz-
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kohle oder Holzkohlebriketts. Das Vorhandensein eines besonderen Feuerraums ist bei diesem Grillgerät nicht erforderlich, jedoch zweckmäßig. Bs kann ohne weiteres auch auf Steinen od. dgl. abgestützt werden, zwischen denen man dann das Feuer entzündet.
Insbesondere mit Holzkohle gegrillte Speisen werden immer beliebter, weil sie von dem beim Grillen aufsteigenden Rauch geschmacklich positiv beeinflußt werden. Die Holzkohle od. dgl. soll beim Grillen nicht brennen, sondern lediglich glühen. Andererseits verursacht das in die Glut tropfende Fett des Grillgutes immer wieder die Bildung von Flammen. Diese führen dann zu Verbrennungen der dem Feuer ausgesetzten Grillgutfläche. Beim Grillen läßt sich die Bildung von Benzpyren wegen des unweigerlich abtropfenden Fettes nicht vermeiden. Benzpyren ist aber ein krebserzeugender Stoff, und aus diesem Grunde muß man seine Ablagerung am Grillgut verhindern. Im Grunde genommen könnte man das auf einfache Weise dadurch erreichen, daß man das Grillgut nicht auf einen Rost, sondern eine Platte legt, welche das Abtropfen von Fett in die Glut ausschließt. Der Nachteil
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dieser Maßnahme besteht darin, daß dann die Rauchgase des Holzkohlefeuers od. dgl. nicht mehr an das Grillgut gelangen können und dadurch die Geschmacksverbesserung unterbleiben würde.
Bei einem bekannten Grillgerät der anfangs beschriebenen Art sind mehrere Auffangrillen für das abtropfende Fett, den Fleischsaft u. dgl. vorgesehen, wobei ihre oberen Ränder über ebene, stegartige Flächen miteinander verbunden sind. Diese Flächen weisen Durchtrittsöffnungen für den Rauch auf. Gleichzeitig dienen sie als Ablageflächen für das Grillgut. Das Grillgut wird infolgedessen an den Stellen dem Rauch ausgesetzt, an denen es auf den Durchtrittsöffnungen aufliegt. Andererseits kann aber durch diese Durchtrittsöffnungen das Fett abtropfen und in die Glut gelangen. Je größer man die Durchtrittsöffnungen wählt, umso mehr Fett kann in die Glut tropfen. Damit nähert man sich praktisch der herkömmlichen Grillmethode ohne Auffangrillen· Verkleinert man hingegen die Rauch-Durchtrittsöffnungen, so kann man damit zwar die wirksame Abtropffläche des Grillgutes reduzieren, jedoch wird damit gleich-
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zeitig auch die den Rauchgasen ausgesetzte Fläche immer weniger. Hierbei darf nicht übersehen werden, daß das Grillgut gleichzeitig diese Durchtrittsöffnungen abdeckt und der Rauch also lediglich an die Fläche des Grillgutes gelangen kann, welche sich unmittelbar über der Durchtrittsöffnung befindet. Damit bedeutet also eine Verkleinerung der gesamten Durchtrittsfläche für die Rauchgase eine ganz erhebliche Reduzierung der den Rauchgasen ausgesetzten Fläche des Grillgutes. Der Nachteil ist also, daß sich das Grillgut bei kleinen Durchtrittsöffnungen für die Rauchgase geschmacklich kaum verändern läßt.
Die Aufgabe der Erfindung besteht demnach darin, ein Grillgerät der vorstehend genannten Gattung zu schaffen, welches einerseits die Ablagerung des schädlichen Benzpyren am Grillgut verhindert oder zumindest auf ein Minimum reduziert und andererseits gewährleistet, daß die die positive geschmackliche Veränderung des Grillgutes bewirkenden Rauchgase des Holzkohlefeuers od. dgl. an eine möglichst große Grillgutfläche gelangen können.
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Zur Lösung dieser Aufgabe wird ein Grillgerät gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 vorgeschlagen, und es ist erfindungsgemäß entsprechend dem Kennzeichen des ersten Anspruchs ausgebildet. Das Grillgut wird auf den Auflagerost gelegt, der aus Stäben, Ringen, einem Gitter od. dgl. bestehen kann. Je schmäler die Elemente des Auflagerostes sind, umso größer ist die für die Einwirkung der Rauchgase verbleibende Fläche des Grillgutes. Andererseits soll aber der Auflagerost die Durchtrittsöffnungen zwischen den Auffangrillen mit Höhenabstand überdecken, damit das von den nicht am Auflagerost aufliegenden Flächen abtropfende Fett u. dgl. nicht in das Feuer, sondern ausschliesslich in die Auffangrillen gelangen kann. Der Höhenabstand zwischen dem Auflagerost und den Rauch-Durchtrittsöffnungen ist so zu wählen, daß der Abzug der Rauchgase nicht behindert wird. Der Vorteil dieses Grillgerätes liegt nicht allein darin, daß eine möglichst große Fläche des Grillgutes den Rauchgasen ausgesetzt werden kann und das Hineintropfen von Fett in die Glut und damit die Benzpyrenbildung verhindert wird, sondern auch in der Möglichkeit, das abtropfende Fett, den Fleischsaft od. dgl., zu sammeln und gegebenenfalls als Sauce bzw. Saucenzutat zu verwenden.
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In Weiterbildung der Erfindung wird bei einem Grillgerät mit seitlich nebeneinander angeordneten Auffangrillen vorgeschlagen, daß die Stege des Auflagerosts breiter sind als die Rauch-Durchtrittsöffnungen. Dadurch ist noch besser gewährleistet, daß tatsächlich auch alles Fett u. dgl. in die Auffangrillen tropft. Wenn jeder Steg des Auflagerosts gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung eine nach oben gewölbte, in Querrichtung gesehen, insbesondere bogen- oder winkelförmige Auflagefläche besitzt, so verringert sich dadurch die Abstützfläche für das Grillgut ohne Verkleinerung der Abdeckfläche für die Rauch-DurchtrittsÖffnungen. Anders ausgedrückt, kann man dadurch bei vorgegebener Abmessung der Auflagerostelemente eine Vergrößerung der den Rauchgasen ausgesetzten Grillgutfläche erzielen.
Dabei ist es besonders vorteilhaft, wenn der Auflagerost aus mehreren, im seitlichen Abstand voneinander angeordneten und miteinander verbundenen, im Querschnitt gewölbten oder winkelförmigen Elementen besteht. Insbesondere bei den winkelförmigen oder dachartigen Auflage-
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flächen des Auflagerosts, die vorzugsweise aus im Querschnitt winkelförmigen Elementen bestehen, erreicht die von den Rauchgasen beeinflussbare Fläche des Grillgutes ein Maximum. Wenn man davon absieht, daß das Grillgut zwischen den Elementen des Grillrosts etwas durchhängt, so erreicht man bei winkel- oder dachförmigen Abstützflächen des Auflagerosts eine lediglich linienförmige Berührung zwischen Rost und Grillgut. Die Elemente des Auflagerosts müssen im übrigen nicht notwendigerweise geradlinig und auch nicht unbedingt parallel oder konzentrisch zueinander verlaufen, jedoch wird man die Wahl zweckmäßigerweise in dieser Richtung treffen.
Die Auffangrillen sind in vorteilhafter, aber an sich bekannter Weise miteinander verbunden. Sie weisen in weiterer Ausbildung der Erfindung gleichen Querschnitt auf wie die Elemente des Auflagerosts. Das kommt der Vereinfachung und der Verbilligung der Fertigung zugute. Hierbei ist es von besonderem Vorteil, wenn die Auffangrillen und die Elemente des Auflagerosts aus geraden Profilstäben mit vorzugsweise winkelförmigem Profil
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bestehen, wobei die Elemente des Auflagerosts gegenüber den Auffangrillen um 180° um ihre Längsachse gedreht sind. Das heißt, die Elemente des Auflagerosts stehen gegenüber den Auffangrillen auf dem Kopf. Im übrigen werden bei dieser Ausführung die Rauch-Durchtrittsöffnungen durch den Seitenabstand der Auffangrillen gebildet und sie sind dadurch besonders groß. Wählt man den seitlichen Abstand der Auffangrillen kleiner als die Projektion der Breite der Auffangrillen in die Ebene des Auflagerosts, erreicht man bei gleich gestalteten Elementen des Auflagerosts und gleichem seitlichem Abstand dieser Elemente automatisch ein Übergreifen der seitlichen Längsränder benachbarter Auffangrillen durch die freien Ränder eines über jeder schlitzförmigen Rauch-Durchtrittsöffnung befindlichen Elements des Auflagerosts. In bevorzugter Weise befinden sich dabei die freien Längskanten der Elemente des Auflagerosts auf einem höheren Niveau als die oberen Ränder der Auffangrillen.
Gemäß einer anderen Ausgestaltung der Erfindung wird vorgeschlagen, daß die Auffangrillen und die Elemente des Auflagerosts an ihren oder im Bereich ihrer stirnseitigen Enden miteinander
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verbunden sind und wenigstens die Auffangrillen um eine horizontale, quer zu ihrer Längsachse verlaufende Achse kippbar sind. In einer zur Horizontalen geneigten Stellung wird dadurch das in die Auffangrillen getropfte Fett u. dgl. sofort zu dem tiefer stehenden Ende der Auffangrillen abgeführt. Bei horizontaler Anordnung können die gewissermaßen zu einem unteren Rost zusammengefaßten Auffangrillen zu einem weiteren Zweck ausnutzen. Wenn man nämlich das Grillgut zum Flambieren mit Alkohol übergießt, so tropft der überschüssige Alkohol in die Auffangrillen und verbrennt dort. Man verhindert dadurch ein unerwünschtes Anfachen des Feuers.
Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist vorgesehen, daß den Auffangrillen zumindest an einem Ende eine Sammelrinne od. dgl. zugeordnet ist, sie insbesondere durch diese verbunden sind. Im letzteren Falle kann man an beiden Seiten eine derartige Sammelrinne vorsehen. Wenn letztere gemäß einem anderen Erfindungsmerkmal gegenüber der Ebene der Auffangrillen geneigt verläuft, so kann man das in die Sammelrinne gelangte Tropfgut
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nach dem tiefstehenden Ende hin leiten. Dabei ist es dann von besonderem Vorteil, wenn die Sammelrinne wenigstens eine insbesondere verschließbare Ablaßöffnung besitzt. Ober diese kann das gesammelte Tropfgut abgezogen werden. Eine weitere Ausgestaltung der Erfindung sieht vor, daß der Ablaßöffnung der Sammelrinne ein Auffanggefäß zugeordnet ist. Letzteres kann in zweckmäßiger Weise abnehmbar in eine Halterung eingesetzt werden. Das erleichtert die weitere Verwendung des Tropfgutes ebenso wie die Reinigung des Auffanggefäßes.
Schließlich ist es sowohl aus fertigungstechnischen Gründen als auch im Hinblick auf den Transport und die Handhabung sehr vorteilhaft, daß zumindest der Auflagerost und die Auffangrillen zu einer Einheit miteinander verbunden sind.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Figur 1 das Grillgerät in perspektivischer Darstellung, Figur 2 in etwas verkleinertem Maßstab einen Schnitt
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gemäß der Linie II - II der Fig, I,
Figur 3 im selben verkleinerten Maßstab eine Seitenansicht der Fig. 1,
Figur 4 in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt aus Fig. 2.
Das erfindungsgemäße Grillgerät 1 ist in eine Halterung eines Feuerkastens 3 abnehmbar eingesetzt. In den Feuerkasten 3 werden Holzkohle 4, Grillbriketts od. dgl. eingeschüttet und zum Glühen gebracht. Dabei steigt dann Rauch 5 auf, der zur Geschmacksverbesserung des Grillgutes dient. In der Hitze des glühenden Brennmaterials wird das Grillgut gegart.
Beim Grillen tropft ständig Fett und Saft, beispielsweise Fleischsaft, ab. Das abtropfende Gut wird von den Auffangrillen 6 aufgefangen, die beim Ausführungsbeispiel aus geraden, parallel und im gleichmäßigen Abstand angeordneten Winkelschienen bestehen. Die Winkelschienen
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sind an ihren Enden miteinander verbunden und bilden dadurch eine Einheit. Diese kann um eine horizontale, senkrecht zur Längsachse der Auffangrillen verlaufende Achse geneigt werden, wie dies in Fig. 3 zu sehen ist. Das Auffanggut läuft infolgedessen zum tieferen, in den Fig. 1 und 3 rechten Ende dieser Einheit bzw. der Auffangrillen 6 hin. Sofern das Ablaufende der Auffangrillen offen ist, wird das aufgefangene Gut ständig abgeführt. Es kann beispielsweise in eine unterhalb sämtlicher rechts gelegener Enden der Auffangrillen 6 angebrachte Sammelrinne 7 eingeleitet werden, die senkrecht zur Längsachse der Auffangrillen verläuft, jedoch zu der durch die Auffangrillen gebildeten Ebene leicht geneigt steht, so daß sich das aufgenommene Gut auch darin nicht ansammeln kann. Es läuft vielmehr zum tiefer liegenden Ende 8 und kann dort abgenommen werden. Insbesondere ist vorgesehen, daß das Fett u.dgl. in ein Auffanggefäß 9 tropft, das vorzugsweise abnehmbar in eine Halterung 10 eingesetzt ist. Diese kann man in geeigneter Weise an einem der Elemente des Grillgerätes oder aber am Feuerkasten 3 anbringen.
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Die Auffangrillen 6 haben einen seitlichen Abstand voneinander, so daß schlitzförmige Rauch-Durchtrittsöffnungen 11 entstehen. Erfindungsgemäß sind nun diese Rauch-Durchtrittsöffnungen 11 von einem im Abstand darüber befindlichen Grillgut-Auflagerost 12 überdeckt. Dieser besteht vorzugsweise ebenfalls aus geradlinigen Winkelprofilschienen, deren seitlicher Abstand demjenigen der Auffangrillen 6 entspricht. Allerdings stehen die Elemente des Auflagerosts 12 gegenüber den Auffangschienen gewissermaßen auf dem Kopf. Durch geeignete Wahl der Schenkellänge des Winkelprofils und des seitlichen Abstandes benachbarter Elemente des Auflagerosts erreicht man ein "Übergreifen" der freien, einander zugekehrten Schenkelenden benachbarter Auffangrillen. Damit ist auf jeden Fall gewährleistet, daß das von den oberen Flanken der Stäbe des Auflagerosts abtropfende Gut mit Sicherheit in die seinen unteren Enden zugeordnete Auffangrille gelangt. Sinngemäßes gilt bei Verwendung beispielsweise von kreisrunden, konzentrisch zueinander angeordneten Auffangrillen und einem dementsprechend gestalteten Auflagerost. Die Erfindung
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ist indessen weder auf ein rechteckiges oder quadratisches, noch ein kreisrundes Grillgerät beschränkt.
Der Auflagerost 12 ist beim Ausführungsbeispiel um den Betrag 13 oberhalb der Auffangrillen 6 gelegen. Der in Fig. 4 eingezeichnete Winkel 14 beträgt ca. 15°. Er ist bestimmt durch die Horizontale 15 und die Verbindungslinie durch die Schenkelenden des linken Schenkels einer Auffangrille 6 und des rechten Schenkels eines Elements des Auflagerosts 12. Die "Dachform11 der Elemente des Auflagerosts 12 ist an sich die günstigste. Der Kontakt mit dem nicht eingezeichneten Grillgut erfolgt längs der oberen Kanten 15, und dadurch ist praktisch die gesamte Unterseite des Grillgutes vom hochsteigenden Rauch erreichbar. Der durch die Rauch-Durchtrittsöffnungen 11 geströmte Rauch gelangt über die Spalte 16 zwischen den einander zugeordneten Schenkeln der Auffangrillen und der Elemente des Grillrosts 12 sowie die Spalte 17 zwischen den einander zugekehrten Schenkeln benachbarter Elemente des Auflagerosts 12 an das Grillgut, wobei die Zwischenräume zwischen den einzelnen Elementen oder Stäben des Auflagerosts 12 vom Rauch vollständig ausgefüllt werden können.
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Falls Benzpyrendämpfe oder andere Schadstoffe hochsteigen, können sie sich an den Unterseiten der Auffangrillen 6 sowie der Elemente des Auflagerosts 12 ablagern. Durch die Umlenkung des Rauches und die dadurch, sowie durch die Profilform bedingte Verwirbelung, werden die ggf. vom Rauch mitgeführten Schadstoffe vor Erreichen des Grillgutes weitgehend ausgeschieden.
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Claims (14)

Ansprüche
1. ] Grillgerät, insbesondere Holzkohlengrill, mit einem
Grillrost mit Auffangrillen für das abtropfende Fett u. dgl., wobei zwischen den Auffangrillen Rauch-Durchtritts öffnungen vorgesehen sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Rauch-Durchtrittsöffnungen (11) von einem im Abstand darüber befindlichen Grillgut-Auflagerost (12) überdeckt sind.
2. Grillgerät nach Anspruch 1, mit seitlich nebeneinander angeordneten Auffangrillen, dadurch gekennzeichnet, daß die Stege des Auflagerosts (12) breiter sind als die Rauch-Durchtrittsöffnungen (11).
3. Grillgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Steg des Auflagerosts (12) eine nach oben gewölbte, in Querrichtung gesehen, insbesondere bogen- oder winkelförmige Auflagefläche besitzt.
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4. Grillgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Auflagerost (12) aus mehreren, im seitlichen Abstand voneinander angeordneten und miteinander verbundenen, im Querschnitt gewölbten oder winkelförmigen Elementen besteht.
5. Grillgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangrillen (6) miteinander verbunden sind.
6. Grillgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangrillen (6) gleichen Querschnitt aufweisen wie die Elemente des Auflagerosts (12).
7. Grillgerät nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangrillen (6) und die Elemente des Auflagerosts (12) aus geraden Profilstäben mit vorzugsweise winkelförmigem Profil bestehen, wobei die Elemente des Auflagerosts gegenüber den Auffangrillen um 180 um ihre Längsachse gedreht sind.
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8. Grillgerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Auffangrillen (6) und die Elemente des Auflagerosts (12) an ihren oder im Bereich ihrer stirnseitigen Enden miteinander verbunden sind und wenigstens die Auffangrillen um eine horizontale, quer zu ihrer Längsachse verlaufende Achse kippbar sind.
9. Grillgerät nach Anspruch 7 oder 8, dadurch gekennzeichnet, daß den Auffangrillen (6) zumindest an einem Ende eine Sammelrinne (7) od. dgl. zugeordnet ist, sie insbesondere durch diese verbunden sind.
10. Grillgerät nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelrinne (7) gegenüber der Ebene der Auffangrillen (6) geneigt verläuft.
11. Grillgerät nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Sammelrinne (7) wenigstens eine insbesondere verschließbare Ablaßöffnung besitzt.
12. Grillgerät nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß der Ablaßöffnung der Sammelrinne (7) ein Auffanggefäß (9) zugeordnet ist.
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13. Grillgerät nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß das Auffanggefäß (9) abnehmbar in eine Halterung (10) eingesetzt ist.
14. Grillgerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest der Auflagerost (12) und die Auffangrillen (6) zu einer Einheit miteinander verbunden sind.
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