DE2646639A1 - Verfahren zur futterentnahme aus einem silo und rotationsfraesen zur durchfuehrung des verfahrens - Google Patents
Verfahren zur futterentnahme aus einem silo und rotationsfraesen zur durchfuehrung des verfahrensInfo
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Description
D,!p!.-'r:·!· F- Ed
Dipl.-ing. K. S.^iae
8M0flchen4O,Eiisabethstraße34
Dipl.-ing. K. S.^iae
8M0flchen4O,Eiisabethstraße34
SOCOMATP
Laval / Frankreich.
Laval / Frankreich.
Verfahren zur Putterentnahme aus einem Silo und Rotationsfräsen
zur Durchführung des Verfahrens
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Futterentnahme aus
einem Silo, das durch einen Schlepper oder eine andere Maschine verdichtete, übereinandergelagerte Futterschichten
enthält.
Bisher wurden bei der Futterentnahme aus Silos vertikal
arbeitende Rotati ons fr äs en verxvendet, die über eine große
Breite quer durch gleichzeitig mehrere Schichten Futter herausreißen, und die bei ihrer Drehung den hauptsächlich
durch die Verflechtung des Fasermaterials bedingten Zusammenhalt in horizontaler Richtung jeder Schicht zerstören. Ein
solches Verfahren kann zwar ausreichend sein, wenn es sich um Maisfutter handelt, es ist jedoch bei Gras, Klee und
ähnlichem nicht zufriedenstellend.
Die Aufgabe der vorliegenden Erfindung besteht darin, diese Nachteile zu beseitigen, und ein bei allen Futterarten
zufriedenstellendes Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß auf
der offenliegenden Flache aufeinanderfolgender horizontaler
Siloschichten eine Reihe von vertikalen, parallel in Abstand angeordneten Rillen hergestellt werden, und daß jeweils ein
durch zwei aufeinanderfolgende Rillen begrenztes Futtervolumen
in schräger, horizontaler Richtung entlang einer Linie nahe dem Grund der Rillen hochgehoben und spanähnlich abgehoben
xvird.
Da die vertikalen Rillen aus Einschnitten von geringer Tiefe ohne Herausreißen von Material bestehen, ist ihre Ausfuhrung
quer durch das faserige Futtermaterial relativ einfach und stellt nur eine Vorbereitungsmaßnahme zur eigentlichen !"utterentnahme
dar. Die lütterentnahme findet in horizontaler
Richtung, d.h. parallel zur Schichtung des Silofutters statt und berücksichtigt einerseits die geringe Verflechtung des
Materials in vertikaler Richtung und andererseits die Neigung der Schichten, sich entsprechend ihren Zwischenflächen voneinander
zu trennen. Das vorgeschlagene Verfahren ermöglicht somit eine SiIofutterentnahme bei geringerem Energieaufwand
als früher erforderlich.
Die Schnitte werden vorzugsweise kreisbogenförmig konzentrisch durchgeführt unter Verwendung einer rotierenden lütterentnahmefräse
mit mindestens zwei gegenüber der vertikalen IPräsenrotationsach.se
diametral entgegengesetzten Armen, die jeweils allgemein kreisförmig ausgerichtete, in Abstand angeordnete
Messer aufweisen, sowie hobelartig wirkende Klingen, die in Drehungsrichtung nach unten geneigt entlang dem geweiligen
Arm verteilt sind, wobei jede Klinge einen im Zwischenraum zwischen der Bahn zweier aufeinanderfolgender Messer befindlichen
Bereich überfahren.
Aus Gründen der Symmetrie ist es vorteilhaft, mindestens zwei sich in Gegenrichtung drehende Rotationsfräsen vorzu-
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(ρ
seilen, die mit einer an sich, "bekannten Halterung kombiniert
sind, welche so am Fahrgestell befestigt ist, daß die Höhe der Halterung gegenüber dem Boden kontinuierlich veränderbar
ist.
Eine derart ausgestattete Futterentnahmevorrichtung weist nach der Erfindung vorzugsweise einen horizontalen Träger
auf, in dem drehbar die beiden Fräsen gelagert sind und dessen Ausrichtung bei einer Veränderung der Höhenstellung
sich parallel verschiebt, so daß die Fräsenachsen. jederzeit
vertikal verlaufen. Die Halterung besteht beispielsweise aus einem gelenkig am Fahrgestell befestigten, um eine horizontale
Achse bewegbaren Ausleger, dessen Winkelstellung durch mindestens eine Hebevorrichtung auf an sich bekannte Weise
gesteuert wird. Der horizontale Träger ist vorteilhafterweise
an einer horizontalen Steuerxvelle aufgehängt, die zwischen den beiden Auslegerarmen angeordnet ist und über
einen von einem der Auslegerarme getragenen Übersetzungsmechanismus angetrieben wird.
Um die horizontale Anordnung des Trägers zu gewährleisten,
die notwendig, ist, damit die Fräsenachsen vertikal gehalten werden, ist der Träger vorzugsweise mit jedem Arm des Auslegers
durch einen parallelogrammähnlichen Gelenkmechanismus verbunden, der wiederum am Fahrgestell befestigt ist. Eine
geometrisch besonders vorteilhafte Ausbildung ist hierbei eine kastenartige, abgeknickte Form mit zwei geradlinigen
Teilen, während der Mechanismus zur horizontalen Ausrichtung aus zwei gelenkigen Parallelogrammanordnungen besteht, die
miteinander verbunden und am Fahrgestell bzw. am Träger befestigt snd.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiels näher erläutert. In der
Zeichnung zeigen:
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Fig. 1 eine schematise he Seitenansicht des hinteren Teils
eines Anhängers zur Silofutterentnahme, mit den
Fräsen in Arbeitsstellung;
Fig. 2 eine Draufsicht der Anordnung nach Fig. 1;
Fig. 3 eine Vorderansicht der Anordnung nach Fig. 1;
Fig. 4 die Detailansicht einer Radachsenaufhängung;
Fig. 5 den Aufriß eines Messerarms einer Futterentnahmefräse;
Fig. 6 und 7 Schnittansichten entlang den Linien 6-6 und 7-7 in Fig. 5 "und 6;
Fig. 8 und 9 Vorder- und Profilansichten einer rillenbildenden Klinge.
Der Futteranhänger, -von welchem nur der hintere Silofutterentnahmeteil
dargestellt ist, weist ein gewöhnlich an einen Traktor angehängtes Fahrgestell 1 auf. An der Rückseite
(Fig. 4-) ist jeder der Längsträger 4- mit einem stegartigen Beschlag 6 versehen, an dem bei 7 oben gelenkig eine vertikale
Hebevorrichtung 8 angeordnet ist, deren Schaft 9 am freien Ende an einer Radachse 11 mit Rädern 10 befestigt ist.
Die Radachse ist über ein Gelenk 12 mit einem Ende eines Schwingarms 13 verbunden, dessen anderes Ende über eine Achse
16 gelenkig an den Längsträger angeschlossen ist.
Zur Entnahme des im Silo S (Fig. 1) gelagerten Futters sind zwei sich in Gegenrichtung drehende Rotations fräsen 17 vorgesehen,
die am Ende eines kastenförmigen Auslegers 15 mit zwei seitlichen Armen 18 angeordnet sind, die sich nach
rückwärts erstrecken und gelenkig am eine horizontale Achse
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am oberen Teil des Fahrgestells 1 bewegbar sind. Die Ausrichtung
des Fräsenauolegers 15 findet durch zwei gelenkig am Fahrgestell und am Arm 18 befestigte Hebevorrichtungen
statt. Das von den Rotationsfräsen 17 aus dem Silo entnommene
Futter wird entweder direkt oder mit Hilfe eines die Fräsen
seitlich und oben umgebenden Gehäuses 24 in Richtung eines vertikalen Blechkastens 26 gextforfen. Dieser Kasten ist Teil
einesFuttersammelbehälters 27, welcher an den unteren Seitenflächen
zwei entgegengesetzt laufende Schnecken 28 in Form archimedischer Spiralen aufweist, die das Futter in den unteren
Mittelbereich des Sammelbehälters befördern. Von hier wird es von einem Schaufelrad 29 aufgenommen, das koaxial
mit den beiden Schnecken 28 verläuft und gegenüber der Eingangsöffnung eines Ventilators 32 angeordnet ist. Die Ausgangsseite
des Ventilators ist auf das untere Ende eines Behälters 33 gerichtet, an den sich ein Auswurfkanal 34 anschließt,
dessen oberer, nach vorn abgewinkelter Teil in einer AusgangsÖffnung 37 endet, durch die das Futter ins
Innere des vom Fahrgestell getragenen Aufnahmekastens 38
geworfen wird.
Das untere Ende des Kastens 26 des Sammelbehälters 27 weist
einen oder mehrere Gleitschuhe 41 a£, die sich bei eingezogenen Hebevorrichtungen 8 (Fig. 1) auf dem Boden abstützen
und eventuell in Kontakt damit gleiten können. In Fahrstellung (Fig. 4) sind die Hebevorrichtungen 8 ausgezogen,
und der Anhänger kann das Futter an seinen Verwendungsort befördern und es mittels einer Kombination aus einem einen
beweglichen Boden bildenden Endlosförderer 43 mit Stegen 44
und einem (nicht dargestellten) Querförderer entladen, der vor dem Anhänger angeordnet ist und selbst einen Endlosförderer
bildet.
Der Antrieb der rückwärtig angeordneten beweglichen Teile wird über eine Zapfwelle des Traktors durch eine Welle 48
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sichergestellt, die das Eingangsbauteil eines Winkelvorgeleges 49 "bildet, wobei die Ausgangsbauteile aus einer Längswelle
zum Antrieb des Ventilators 32 und einer Querwelle 5I bestehen,
die über eine Kette 53 die Schnecken 28 sowie über eine Kette 52 einen Übersetzungsmechanismus für die Rotations
steuerung der Fräsen 17 antreiben.
Die Arme 18 des Auslegers 15 sind jeweils abgewinkelt und bilden zwei geradlinige Teile 54-, 56? von denen das längere
54- gelenkig über die Achse 19 am Fahrgestell befestigt ist
und das andere Teil 56 an seinem freien Ende eine Lagerung
57 aufweist, in welcher das entsprechende Ende einer Horizontalachse 58 drehbar gelagert ist, welche durch zwei Ketten
59, 61 von einem über die Kette 52 betriebenen Rad 63 an der
Achse 19 gedreht wird, woTael das abgewinkelte Teil 18 eine
ZTA'ischenachse 62 aufweist.
Die Achse 58 erstreckt sich durch jeweils zwei Lagerungen 64,
66, die gegenüber der vertikalen Mittelachse des Auslegers 15 symmetrisch angeordnet sind, und die mit den Beschlagen
67, 68 Aufhängungen bilden, an denen ein TJ-förmiger Träger
69 befestigt ist, dessen Tragfläche 7I 8^ ä-erL Beschlagen
67, 68 angeschweißt ist und der zwei Lagerungen 72 mit vertikaler
Achse aufweist, in denen jeweils ein Lagerzapfen 73 angeordnet ist, der von der die entsprechende Fräse tragenden
Anchse 58 aus über zwei konische Triebräder 74- angetrieben
wird.
Um die vertikale Ausrichtung der Lagerzapfen 73 aufrechtzuerhalten,
werden die Enden des TJ-förmigen Trägers 69 in
streng horizontaler Lage gehalten durch ein Gestänge, das zwei parallelogrammformige Gelenkanordnungen 76, 77 aufweist,
die jeweils den Elementen 54- und- 56 des entsprechenden
Arms 18 zugeordnet sind. Die Parallelogrammanordnung
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IQ
umfaßt eine parallel zum Armteil 54· angeordnete Stange 78,
deren eines Ende bei 79 in einem bestimmten Abstand lotrecht
oberhalb der Achse 19 gelenkig am Fahrgestell 1 befestigt ist und deren anderes Ende bei 80 auf einem Schwingarm 81 parallel
zur Linie 19-79 befestigt ist. Die Parallelogrammanordnung umfaßt ebenfalls eine Stange 82 parallel zum Armteil 56,
dessen eines Ende gelenkig an einem am einen Ende des Trägers 69 angeschweißten Flansch 83 an einem Punkt 84- in einem bestimmten
Abstand seitlich unterhalb der Achse 58 befestigt ist, und dessen anderes Ende bei 85 auf einem Schwingarm 86 parallel
zur Linie 58-84- befestigt ist. Die beiden Parallelogrammanordnungen
sind durch einen Verbindungsschwingarm 87 mit Gelenken 80 und 85 gekoppelt, wobei der Verbindungsschwingarm
mit den S.-hwingarmen 81, 86 über das Gelenk 62 ein. Dreieck
bildet. Die Länge des Verbindungsschwingarms ist so bemessen,
daii sich die Tragfläche 71 auf horizontaler Ebene in paralMer
Ausrichtung bextfegt, wenn der Ausleger 15 um die Achsen 19
geschwenkt wird.
Die Fräsen 17 bilden in Draufsicht ein Kreuz mit vier Armen 88, 89, 91? 92 von gleichem Winkelabstand, die fest mit dem
Lagerzapfen 73 verbunden sind und abwechselnd eine Seihe von allgemein kreisförmig angeordneten Klingen 93 und in einem
Winkel von 4-5° in Drehung sr ichtung nach unten weisenden
Klingen 94- bilden. Die Arme 88 und 91 bestehen jeweils aus einem TT-Profil 96, auf dessen horizontaler Tragfläche die
Messer 93 befestigt sind, welche jeweils aus einem Frästeil mit zwei schräg ausgerichteten Schnitträndern 93a aufweisen.
Um einen zufriedenstellenden Schnitt durch die aufeinanderfolgenden Schichten des Silos S zu erhalten, ist es zweckmäßig,
für die Messer 93 eine Hinterschneidung vorzusehen, die in einer Winkelverschiebung nach außen um etwa 4-° vom
Ansatzrand der Messer besteht (Fig. 2), gegenüber einer
/8
Position von 90° auf der Achse des Arms 88 oder 91.
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Die Arme 89 und 92 "bestehen jeweils aus einem Winkelstück
97, auf dessen Tragfläche jeweils auf einstellbarer Höhe die hobelartigen Klingen 94- "befestigt sind mit Hilfe von
Bolzen 98, die sich durch einen Einschnitt 99 im oberen
Rand der Klingen erstrecken, deren unterer Rand in einem Abstand von etwa 25 mm oberhalb der von dem abgestumpften
Ende 93b der Messer 93 gebildeten horizontalen Ebene angeordnet ist. Die Klingen 94- sind so entlang dem Winkelstück
97 verteilt, daß jede Klinge einen ringförmigen Bereich
zwischen jeweils zwei aufeinanderfolgenden Messern überfährt, und daß so die Kante 94a jeder Klinge spanartig das von jeweils
zwei Messern des um 90° x^eiter vorn angeordneten Arms
abgeschnittenen Futtervolumen anhebt und löst.
Es ist dabei vorteilhaft, wenn sich der die Eräsen tragende
Ausleger aus seiner höchsten Stellung, die in Fig. 1 gestrichelt dargestellt ist, automatisch durch Schwerkraft
senkt, wobei er sich um die Achsen 19 mit einer Geschwindigkeit
dreht, die durch einen Leistungsbegrenzer reguliert wird, welcher die Kammern der jeweiligen Hebevorrichtungen 2$
mit dem Behälter mit hydraulischer Flüssigkeit verbindet, wobei die Fräsen bei dieser Bewegung nacheinander horizontale
Schichten abnehmen, di:e durch den Kreisbogen ja begrenzt sind.
Es können statt zwei Fräsen 17 auch mehrere Fräsenpaare vorgesehen
sein, bei denen sich jeweils zwei Fräsen in entgegengesetzter Richtung drehen. Außerdem kann der mechanische
Antrieb der Fräsen beispielsweise durch hydraulische Motoren ersetzt werden.
Dipl.-Ing. E. Eder Dipl.-Ing. K. Pc^oj
.8M0nchen40,Bisabetl.str&ße
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Leerseite
Claims (12)
1. ^erfahren zur Futterentnahme aus einem Silo, das verdichte
te, übereinandergelagerte Schichten enthält, dadurch gekennzeichnet, daß auf der offenliegenden
Fläche aufeinanderfolgender horizontaler Siloschichten
eine Reihe von vertikalen, parallel in Abstand angeordneten Rillen hergestellt werden, und daß jeweils ein
durch zwei aufeinanderfolgende Rillen begrenztes Futtervolumen
in schräger, horizontaler Richtung entlang einer Linie nahe dem Grund der Rillen hochgehoben und spanähnlich
abgehoben wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß
die Rillen kreisbogenförmig konzentrisch ausgeführt
xverden.
3. Rotationsfräser zur Durchführung des Verfahrens nach den vorhergehenden Ansprüchen, dadurch gekennzeichnet, daß
die Fräsen mindestens zwei gegenüber der vertikalen Fräsenrotationsachse diametral entgegengesetzte Arme
(88, 91) aufweist, die jeweils radial in Abstand voneinander kreisförmig ausgerichtete Messer (93) aufweisen,
sowie hobelartig wirkende Klingen (94·)? die in Drehungsrichtung nach unten geneigt und so entlang dem jeweiligen
Arm verteilt sind, daß sie jeweils einen ringförmigen Bereich im Zxtfisehenbereich zxvischen den Bahnen zxveier
aufeinanderfolgender Messer überfahren.
4-, Fräse nach Anspruch 3? dadurch gekennzeichnet, daß die
Fräse vier kreuzförmig angeordnete Arme (88, 89, 91, 92) aufweist, von denen jeweils zwei" auf einer Linie liegende
Arme Messer (93) und die anderen Arme hobelartige Klingen
(94-) aufweisen.
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ORIGINAL INSPECTED
- Mb -
5. Fräse nach, einem der Ansprüche 3 und 4-, dadurch, gekennzeichnet,
daß die Messer aus an sich, bekannten Prästeilen "bestehen.
6. Fräse nach einem der Ansprüche 3 - 57 dadurch gekennzeichnet,
daß die ho"be!artigen Klingen höhenverstellbar
sind.
7. Fräse nach einem der Ansprüche 3-5? dadurch gekennzeichnet,
daß sich der untere horizontale Rand (9^-a) jeder hobelartigen Klinge (94-) in einem bestimmten Abstand
oberhalb der durch die unteren Messerenden (93ΐ>) bestimmten Ebene befindet.
8. Futter entnahmevorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach Anspruch 1, unter Verwendung mindestens zweier Sotationsfrasen
nach, einem der Ansprüche 3 - 7, <lie sich in
Gegenrichtung drehen und von einer so am Fahrgestell montierten Halterung getragen sind, daß die Höhe der Halterung
gegenüber dem Boden kontinuierlich veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, da^ die Halterung einen horizontalen
Träger (69) aufweist, in dem zwei Fräsen (17) drehbar gelagert sind und der sich bei einer Höhenveränderung
der Halterung horizontal parallel bewegt, so daß die vertikale Ausrichtung der Fräsenachsen erhalten bleibt.
9. Vorrichtung nach Anspruch 8, wobei die Halterung aus einem gelenkig am Fahrgestell um eine horizontale Achse bewebbar
angeordneten Ausleger besteht, dessen Winkelstellung durch mindestens eine Hebevorrichtung gesteuert wird,
und der zwei in Abstand angeordnete Arme aufweist, in denen ein Übersetzungsmechanismus für den Rotationsantrieb
der Fräsen angeordnet ist, dadurch gekennzeichnet, daß der horizontale Träger (69) an einer horizontalen,
zwischen den beiden Auslegerarmen (18) angeordneten Steuerwelle (58) aufgehängt ist.
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10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet,
daß der Träger (69) mit jedem Auslegerarm durch einen
gelenkigen, parallelogrammähnlichen Mechanismus (76?
77) verbunden ist, der wiederum am Fahrgestell (1) "befestigt
ist und den Träger in horizontaler Lage hält.
11. "Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet,
daß die Auslegerarme (18) zwei geradlinige, abgewinkelte Abschnitte (54-, 56) umfassen und daß der Mechanismus
zur horizontalen Ausrichtung aus zwei gelenkigen Parallelogrammanordnungen (76, 77) besteht, die miteinander
verbunden und am !Fahrgestell bzw. am Träger befestigt sind.
12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8-11, wobei das Fahrgestell in der TTähe der Fräsen eine Vorrichtung
mit Stützgleitschuhen am Boden aufweist zur Entnahme und Beförderung von Futter, sowie eine Radaufhängung mit
Rädern, dadurch gekennzeichnet, daß die Radaufhängung
an ihren beiden Enden auf an sich bekann-e Weise einerseits
gelenkig mit einem der Enden eines Schwingarms (13) verbunden ist, dessen anderes Ende mit dem Fahrgestell
verbunden ist, und andererseits mit dem beweglichen Teil einer gelenkig am Fahrgestell befestigten Hebevorrichtung
(8), wobei die Vorrichtung eine hobhgefahrene, d.h. Fahrstellung, oder eine abgesenkte oder Arbeitsstellung
einnehmen kann, und daß sich die Vorrichtung in Arbeitsstellung über die Gleitschuhe )
am Boden abstützt.
fetewgj Dipl. - V-^T
(B München 4uf
709817/0755
Applications Claiming Priority (1)
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