DE2646179C3 - Vorrichtung zum selbsttätigen Steuern eines in zwei zueinander senkrechten Richtungen verschiebbaren Werkzeugschlittens - Google Patents
Vorrichtung zum selbsttätigen Steuern eines in zwei zueinander senkrechten Richtungen verschiebbaren WerkzeugschlittensInfo
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- Y10T408/08—Cutting by use of rotating axially moving tool with means to regulate operation by use of templet, tape, card, or other replaceable information supply
Description
Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum selbsttätigen Steuern eines in zwei zueinander senkrechten
Richtungen verschiebbaren Werkzeugschlittens, wobei von einer Vorrichtung der im Oberbegriff des
Hauptanspruches aufgeführten Bauart ausgegangen wird. Bei dieser bekannten Vorrichtung (DE-PS
57 298), die zum Steuern eines Werkzeug- oder Werkstückschlittens beim Bohren von unregelmäßig auf
einem Werkstück verteilten Löchern bestimmt ist, gelangt ein Taster und mit ihm das Werkzeug in
rechtwinklig aufeinanderfolgenden Bewegungsabschnitten unmittelbar oder über eine Leerstelle von
einem Loch zum anderer.. Durch besondere Tastkontakte z. B. für das Verzögern, Abbremsen und für die
einzuschlagende Richtung werden die für diese Vorgänge erforderlichen Impulse an die Schlittenantriebe
ausgelöst. Diese bekannte Vorrichtung erfordert eine große Anzahl von Kontakten für die Arbeits-,
Richtungs- und Bewegungskommandos, die durch Fühlstifte oder fotoelektrische impulse beim Abtasten
des Informationsträgers ausgelöst werden. Sie ist daher recht aufwendig und störanfällig.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für das
Bohren von zeilenweise angeordneten Löchern, wie sie
z. B. im Stahlbau an Trägern aus Profileisen oder in
Knotenblechen häufig herzustellen sind, eine einfache, selbsttätig arbeitende Steuervorrichtung zu schaffen.
Zur Lösung dieser Aufgabe sind gemäß der Erfindung
die Markierungen für die herzustellenden Löcher auf dem Informationsträger in der im Kennzeichen des
Hauptanspruches angegebenen Anordnung und Ausbildung vorgesehen.
Durch die Erfindung ist die Zahl der Markierungen und Kontakte gegenüber dem bekannten Informationsträger
wesentlich verringert, auch ergibt sich für die zeilenweise angeordneten Markierungen mit der
gemeinsamen Bezugslinie eine einfache Herstellung des Informationsträgers.
Vorteilhafterweise wird mit den im Anspruch 2 angegebenen Mitteln das Bohrwerkzeug zunächst
abgebremst, bevor es in seine Arbeitsstelle gelangt und angehalten wird. Dieser an sich bekannte Vorgang
(DE-PS 11 57 298) wird durch die Auslösung zweier aufeinanderfolgender Signale durch jede der Markierungen
des Informationsträgers in besonders einfacher Weise verwirklicht.
Die Erfindung wird im folgenden anhand schematischer Zeichnungen an einem Ausführungsbeispiel näher
erläutert. Es zeigt
F i g. 1 die Vorderseite einer Bohrmaschine, die mit erfindungsgemäßen Vorrichtungen zum selbsttätigen
Steuern der Werkzeugschlitten versehen ist,
Fig. 2 einen Teil eines Informationsträgers mit einer
Markierung,
F i g. 3 ein Blockschaltbild der elektrischen Steuereinrichtungen der Vorrichtung nach F i g. 1,
F i g. 4 ein Zeitablaufdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise der Einrichtungen nach F i g. 3,
F i g. 4 ein Zeitablaufdiagramm zur Erläuterung der Wirkungsweise der Einrichtungen nach F i g. 3,
F i g. 5 die Ansicht einer als Markierungsträger ausgebildeten Platte, und
F i g. 6 eine perspektivische Darstellung eines Teils eines Doppel-T-Trägers, der unter Benutzung des
Markierungsträgers nach F i g. 5 mit Löchern versehen worden ist.
Auf dem Bett 1 einer Bohrmaschine als Beispiel für eine Lochherstellungseinrichtung ist gemäß Fig. 1 ein
Aufspanntisch 2 ortsfest angeordnet. Auf dem Tisch 2 wird ein Werkstück G festgelegt. Auf der linken Seite
des Werkstücks G befindet sich eine Werkzeugschlittenanordnung 3A zum Herstellen von Löchern auf der
linken Seite des Werkstücks; diese Anordnung trägt so einen Bohrkopf 4Λ und die Steuervorrichtung 5/4 für
diesen Bohrkopf. Eine Werkzeugschlittenanordnung 3ß auf der rechten Seite des Werkstücks G mit einem
Bohrkopf 4ßund einer Steuervorrichtung 5ßdient dazu, das Werkstück auf seiner rechten Seite mit Löchern zu
versehen. Über dem Werkstück G befinden sich eine obere Werkzeugschlittenanordnung 3Czum Bohren des
Werkstücks von oben her, ein Bohrkopf 4C und die zugehörige Steuervorrichtung 5C. Sämtliche Werkzeugschlittenanordnungen
und Steuervorrichtungen werden von Stützen 6 getragen. Die drei Werkzeugschlittenanordnungen
3/4, 3ßund 3Csind von gleicher
Konstruktion, abgesehen davon, daß die Schlittenanordnungen 3A und 3ß in der X-V-Ebene verschiebbar sind,
während die obere Schlittenanordnung 3C in der X-Z-Ebene verschiebbar ist.
Im Bereich der Schlittenanordnung 3A ist auf dem
Bett 1 eine waagerechte Führung TA für einen Schlitten 8Λ ortsfest angeordnet, der im rechten Winkel zur
zugehörigen Bohrspindel d.h. in der X-Richtung
bewegt werden kann. An dem Schlitten 8/4 ist eine Führung 9A befestigt, auf der ein Schütten iOA geführt
ist, so daß er im rechten Winkel zu der Bohrspindel in der V-Richtung bewegt werden kann. Der Schlitten 10/4
ist mit dem Bohrkopf 4Λ versehen, der einen Bohrer
UA trägt.
Dieser kann durch einen Motor angetrieben und in Richtung seiner Achse, d.h. der Z-Richtung, zum
Werkstück G hin vorgeschoben und zurückgezogen werden. Die Schlitten 8Λ und 10/4 sowie der Bohrer 11/4
werden durch einen ölhydraulischen Zylinder, eine
Gewindespindel od. dgL verstellt
Um die Steuerung der Bewegungen der Schlitten sowie der Bohrer it A, WB und 11C zu erleichtern, sind
Endschalter vorhanden, die den X-, Y- und Z-Achsen zugeordnet sind. Ein der X-Achse zugeordneter
Endschalter 12Λ der an der Führung IA befestigt ist,
erzeugt ein Signal LXi (s. Fig.3), w°nn sich der
Schlitten SA in seiner vorderen Endstellung befindet Damit man symmetrisch angeordnete Löcher herstellen
kann, indem man einen plattenartigen Informationsträger 18Λ mit seiner Arbeitsseite nach innen einbaut, ist
außerdem ein der X-Richtung zugeordneter Endschalter 13/4 in der aus F i g. 1 ersichtlichen Weise so
angeordnet, daß beim Erreichen der Endstellung ein Signal LX 2 erzeugt wird. Ein der V-Richtung
zugeordneter Endschalter 14Λ ist am oberen Ende der Führung 9A befestigt, so daß ein Signal LYX erzeugt
wird, sobald der Schlitten 10/4 seine obere Endstellung
erreicht Ferner ist an der Führung 9Λ ein unterer
Endschalter 15/4 angebracht, der ein Signal LY2
erzeugt. Der Z-Richtung zugeordnete Endschalter 16Λ und 17Λ sind auf dem Bohrkopf 4/4 angeordnet, damit
ein Signal Z-Zl zum Anzeigen der Beendigung der Herstellung eines Lochs und ein Signal LZ2 zum
Anzeigen der Rückführung des Bohrers WA in seine Ausgangsstellung erzeugt werden können.
Die Steuervorrichtung 5/4 zum Bestimmen der Stellung der Werkzeugschlitten längs der X-Achse und
der Y-Achse wird dadurch betätigt, daß der Informationsträger
18/4 mit einem Taster 19/4 zusammenarbeitet, zu dem eine Lichtquelle 22 (F i g. 3) und eine
Photozelle 23 gehören. Gemäß F i g. 1 ist ein Plattenrahmen 20/4 ortsfest in einer Ebene angeordnet, die im
rechten Winkel zu dem Bett 1 bzw. parallel zu der Führung TA verläuft Der Informationsträger 18-4 ist
mit dem Plattenrahmen 20/4 lösbar verbunden. Eine Feineinstellung des an dem Plattenrahmen befestigten
Informationsträgers in der X- und V-Richtung wird durch unabhängig voneinander betätigbare Schrauben
ermöglicht, die im Bett 1 und zu beiden Seiten des Plattenrahmens 20,4 vorgesehen sind. Ein hügelartiger
Tasterrahmen 2\A ist an dem Bohrkopf 4/4 so befestigt, daß der Informationsträger 18*4 zwischen seinen
Schenkeln liegt Mit dem einen Schenkelende ist die Lichtquelle 22/4 verbunden, während am anderen
Schenkelende die Photozelle 23/4 befestigt ist; sobald Licht auf die Photozelle trifft, erzeugt diese ein
elektrisches Signal P, das gemäß F i g. 3 über eine Leitung einer Schalteinrichtung 24 zugeführt wird.
Der Informationsträger 18/4 nach Fig. 1 ist mit Markierungen versehen, die den Anhalte- und Wendepunkten
des Bohrkopfes 4/4 entsprechen. Beim Ausführungsbeispiel handelt es sich um eine dünne Blechplatte
mit Löchern zum Durchlassen von Licht, doch könnte man auch ein durchsichtiges Flachmaterialstück aus
Kunststoff verwenden, das mit lichtundurchlässigen Markierungen versehen ist Ferner ist es möglich, in
Verbindung mit einem Taster eine schwarze Platte zu benutzen, die mit Markierungen aus reflektierendem
Material versehen ist so daß der Taster auf reflektiertes Licht anspricht In F i g. 2 ist ein Teil eines Informationsträgers
18 mit einer Markierung Vdargestellt, die in der
Abtastrichtung X eine Breite b hat Die Steuervorrichtung arbeitet in Verbindung mit dem Informationsträger
18 bei Abtastung in Richtung des Pfeils in F i g. 2, in der Weise, daß dem Punkt A der Anhaltebefehl und dem
Punkt B der Abbremsungsbefehl entspricht
F i g. 3 zeigt ein Blockschaltbild der Einrichtung zum
Abtasten der Markierung Vnach Fig.2. Das Signal P,
das durch die Photozelle 23 erzeugt wird, wenn sie von dem durch die Lichtquelle 22 erzeugten Licht getroffen
wird, wird einer Schaltung 24 zugeführt, die ihrerseits ein Signal Q und danach ein Beendigungssignal 5
erzeugt Die Signale Q und 5 können mit Hilfe bekannter Schaltungstechniken unter Anwendung verschiedener
Verfahren erzeugt werden. Beispielsweise wird das beim Eintreffen von Licht erzeugte Signal P
unverändert als Signal Q verwendet und das Signal S^
mittels einer UND-Verknüpfung des Komplements Q des Signals Q und eines Signals Q' erzeugt, das
gegenüber dem Signal Q etwas nacheilt, so daß ein Signal Q- Q entsteht (F i g. 4). Eine Schaltung, die diese
Aufgabe erfüllt, läßt sich aus Transistoren, integrierten Schaltkreisen, Relaiskreisen oder dgl. aufbauen. Mit
Hilfe des Signals Q läßt sich ein Steuerventil einer Öldruckregeleinrichtung zum Zweck des Abbremsens
betätigen, während das Signal 5 dazu dient, ein Steuerventil zum Beenden der Bewegung zu betätigen.
Wird anstelle einer hydraulischen Einrichtung eine durch einen Elektromotor antreibbare Gewindespindel
benutzt, kann man die Steuerung auf ähnliche Weise durch Abbremsen bzw. Stillsetzen des Elektromotors
bewirken. Gemäß F i g. 3 ist ferner eine Steuereinrichtung 25 vorhanden, der die Signale Q und S sowie die
Signale LX1, LX2, LYi, LY2, LZ1 und LZ2zugeführt
werden, die der X-Richtung bzw. der V-Richtung bzw. der Z-Richtung zugeordnet sind; ferner wird der
Steuereinrichtung 25 ein Ausgangssignal T eines Zeitgebers zugeführt, der anspricht, wenn die Länge des
das Eintreffen von Licht anzeigenden Signals P einen eingestellten Wert überschreitet.
Die Steuereinrichtung 25 betätigt die Werkzeugschlitten 8 und 10 und den Bohrkopf 4 entsprechend der
nachstehenden logischen Verknüpfung. Wie erwähnt, wird eine Abbremsung durch das Signal Q und ein
Anhalten durch das Signal 5 bewirkt. Wenn gemäß Fig.2 an dem Punkt A das Signa! LXi bzw. LX2
erzeugt und das Signal S auftritt, wird von einer Bewegung in der Y- Richtung auf eine Bewegung in der
X- Richtung übergegangen. Wenn im Zeitpunkt des Auftretens des Signals 5 kein anderes Signal erzeugt
wird, wird die Herstellung eines Loches eingeleitet, und sobald der Lochherstellungsvorgang mit der Rückführung
des Bohrers in seine Ausgangsstellung beendet ist, wird die Abtastung in der X-Richtung erneut begonnen.
Wenn das Signal T erzeugt wird, während sich eine Bewegung mit niedriger Geschwindigkeit abspielt, wird
vom Vorwärtshub auf den Rückwärtshub übergegangen, und der Werkzeugschlitten 8 kehrt in seine vordere
Erdstellung zurück, ohne hierbei durch die Markierungen beeinflußt zu werden. Sobald das Signal LX1 bzw.
LX 2 die Beendigung des Rückwärtshubes in der X-Richtung anzeigt, wird von einer Bewegung in der
-Y-Richtung auf eine Bewegung in der V-Richtung
übergegangen, und wenn das Signal LYi erscheint,
wodurch das Erreichen der oberen Endstellung in der K-Richtung angezeigt wird, wird auf Rückwärtshub in
der Y- Richtung übergegangen, wobei auch der Werkzeugschlitten 10 ohne jede Beeinflussung durch die
Markierungen in seine Ausgangsstellung zurückgeführt wird.
Fig.5 zeigt eine Ausführungsform eines Informationsträgers 18, der es ermöglicht, das in F i g. 6
dargestellte Stahlprofil mit den dargestellten Nietlöchern zu versehen. In F i g. 5 bezeichnen die Markierungen VU, V12 ... VA4, K 45 die Punkte, an denen
Löcher hergestellt werden sollen. An den Schnittpunkten zwischen einer Begrenzungslinie yo und den vier
abzutastenden Linien Xi, X2, X3 und X4 liegen die
Oberkanten weiterer Markierungen i/1, U2, UZ und
UA. Außerhalb des Bereiches der markierten Platte 18,
der die zuerst genannten Markierungen auf den abzutastenden Linien enthält, sind Markierungen WX,
W2, W3 und WA eines dritten Satzes angeordnet. Die ersten Markierungen V und die zweiten Markierungen
U haben in der Abtastrichtung eine geringe Breite, während die dritten Markierungen W eine größere
Breite haben.
Die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Vorrichtung wird im folgenden anhand von Fig.5 weiter
erläutert Der Taster 19 bewegt sich aus seiner Ausgangsstellung 5 längs der Begrenzungslinie yo nach
oben. Sobald er an der Markierung U1 zum Stillstand
kommt, ändert er seine Bewegungsrichtung, um eine Abtastung nach rechts entlang der Linie X1 durchzuführen. Sobald der Taster an der Markierung V11 zum
Stillstand kommt, wird der Bohrer 11 vorgeschoben, um
das Loch H11 nach F i g. 6 zu erzeugen. Sobald dieses
Loch fertiggestellt ist setzt der Taster seine Bewegung
nach rechts längs der Linie X1 fort Hierauf werden auf
ähnliche Weise die den Markierungen V12 bis V15
entsprechenden Löcher H12 bis H15 gebohrt. Sobald
der Taster die Markierung Wi erreicht wird diese
Markierung als eine zu dem dritten Satz gehörende
Markierung erkannt, da die Verzögerungsperiode länger ist als der an dem Zeitgeber eingestellte Wert, so
daß der Taster veranlaßt wird, sich ohne Rücksicht auf die Markierungen längs der Linie Xi wieder in
in Richtung auf die Linie yo zu bewegen.
Hierauf bewegt sich der Taster weiter längs der Linie yo nach oben, und sobald er an der Markierung Ul zum
Stillstand gekommen ist, spielen sich ähnlich wie bei der ersten abzutastenden Linie Xi Arbeitsschritte zum
Abtasten der zugehörigen Markierungen und zum Herstellen von Löchern ab; danach durchläuft die
Vorrichtung entsprechende Arbeitsschritte zum Abtasten von Markierungen und zum Herstellen von
Löchern längs der dritten Linie X3 und der vierten
Linie X 4.
Sobald sich jedoch der Taster 19 danach weiter nach oben bewegt und die Stellung fnach Fig.5 erreicht,
betätigt der Bohrkopf den oberen der V-Richtung zugeordneten Endschalter 14, woraufhin der Bohrkopf
seine Bewegungsrichtung umkehrt und sich nach unten bewegt, um wieder seine Ausgangsstellung einzunehmen.
Die erfindungsgemäße Steuervorrichtung zum Herstellen von Löchern läßt sich nicht nur bei Profileisen,
sondern auch bei Knotenblechen und dgl. benutzen. Sollen Niete an beiden Enden eines Profileisens in
symmetrischer Anordnung hergestellt werden, ist es bei der Bohrmaschine nur erforderlich, die mit den
Markierungen versehene Platte umzuwenden.
Claims (2)
1. Vorrichtung zum selbsttätigen Steuern eines in zwei zueinander senkrechten Richtungen verschiebbaren
Werkzeugschlittens mit einem Werkzeug zum Herstellen von Löchern in einem festliegenden
Werkstück, wobei die Bewegungen des Werkzeugschlittens mittels auf einem ebenfalls festliegenden
plattenartigen Informationsträger angebrachten, der Anordnung der herzustellenden Löcher entsprechenden
Markierungen und einem an dem zu steuernden Werkzeugschlitten befestigten Taster so
steuerbar sind, daß das Werkzeug in die jeweils vorgesehene Arbeitsstellung gelangt und das Loch
bohrt, dadurch gekennzeichnet, daß bei zeilenweiser Anordnung der zu bohrenden Löcher
{HU, H12 ... W 44, H45) die entsprechenden
Zeilen (Xl, Xl ...) mit den Markierungen (VlI,
V12 ... V44, V45) für die Löcher auf dem Informationsträger (18) von einer Begrenzungslinie
(Vorausgehen und am Ende jeder Zeile (X 1, X2,...)
eine von den Markierungen (VIl, V12, ... V44,
V45) für die Löcher abweichende Markierung (Wl, W2,...) vorgesehen ist, durch die der Rücklauf des
Tasters (19) auf der abgetasteten Zeile (X 1, X 2,...) bis zur Begrenzungslinie (yo) einschaltbar ist, und
daß am Anfang jeder Zeile (Xi, X2, ...) auf der
Begrenzungslinie (yo)'}e eine Markierung (Ui, t/2,
...) vorgesehen ist, durch die der Taster zum Anfang der nächsten Zeile (X 2, X 3,...) umschaltbar ist, wo
er von der dort auf der Begrenzungslinie angebrachten Markierung (U2, U3, ...) zum Abtasten der
nächsten Zeile (X 2, X 3,...) umschaltbar ist.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede der Markierungen (Vl, V12,...
V44, V45) längs der Zeilen (Xl, X2,...) zwei je eine
Schaltung auslösende, in einem Abstand (b) voneinander angeordnete Kanten (A, B) aufweist, von
denen die in Abtastrichtung vordere Kante (B) die Geschwindigkeit des Tasters herabsetzt und die
hintere Kante (Α)άζη Taster zum Stillstand bringt.
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