DE2646037A1 - Liege - Google Patents

Liege

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Publication number
DE2646037A1
DE2646037A1 DE19762646037 DE2646037A DE2646037A1 DE 2646037 A1 DE2646037 A1 DE 2646037A1 DE 19762646037 DE19762646037 DE 19762646037 DE 2646037 A DE2646037 A DE 2646037A DE 2646037 A1 DE2646037 A1 DE 2646037A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
bath
bathtub
bed
lounger
projections
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Pending
Application number
DE19762646037
Other languages
English (en)
Inventor
Ehrhard Steinfeldt
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Individual
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Publication of DE2646037A1 publication Critical patent/DE2646037A1/de
Pending legal-status Critical Current

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Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A47FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
    • A47CCHAIRS; SOFAS; BEDS
    • A47C17/00Sofas; Couches; Beds
    • A47C17/64Travelling or camp beds

Landscapes

  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Nursing (AREA)
  • Special Chairs (AREA)
  • Devices For Medical Bathing And Washing (AREA)

Description

  • Liege
  • Die Erfindung betrifft eine Liege, vorzugsweise eine transportable Liege, die nach Aufbau, Abmessung und Gewicht so beschaffen ist, daß sie von einer Person transportiert werden kann.
  • Vielfach wird in Haushalten, aber auch im Beherbungsgewerbe, eine nur kurzzeitig zu benutzende zusätzlich zu den üblichen Schlaf- und Liegemöbeln aufstellbare Liege benötigt. Dabei handelt es sich beispielsweise um sogenannte t'Notbetten" im Hotel, die immer dann aufgestellt werden sollen, wenn sämtliche Schlafgelegenheiten vermietet sind und dennoch zahlreiche Gäste, die am Ort keine weitere Schlafgelegenheit finden können, wenigstens notdürftig untergebracht werden sollen. Ein ähnliches Problem ergibt sich oftmals in Privathaushalten, wenn abendliche Gäste aus irgendwelchen Gründen nocht mehr die Heimfahrt antreten können und man ihnen eine Übernachtungsmöglichkeit bieten muß. Schließlich tritt oftmals das Bedürfnis auf, sich zu gesundheitlichen Behandlungen (Höhensonnenbestrahlung, Massage usw.) niederzulegen, wobei jedoch für diesen Zweck die normalen Schlafbetten nicht gern benutzt werden.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine bequem aufstellbare und das Liegen in etwa der normalen Betthöhe gestattenden Liege zu schaffen, die keinen zusätzlichen Wohnraum zur Aufstellung beansprucht und nach der Benutzung ebenso leicht wieder abgebaut und an einem geeigneten Ort abgestellt werden kann.
  • Erfindungsgemäß hat diese Liege Vorsprünge, die eine verschiebungssichere Auflage derselben auf dem oberen Rand einer Badewanne gewährleisten. Eine derartige Liege, die speziell für den erfindungsgemäßen Verwendungszweck gebaut wird, kann -nach Federung und Abmessung einen guten Liegekomfort bieten, obwohl sie leicht genug ist, um bequem transportiert zu werden. Es wird vorteilhafterweise eine Aufstellmöglichkeit ausgenutzt, die beispielsweise während der Nachtzeiten ohnehin nicht dem eigentlichen Verwendungszweck dienen kann.
  • Dies gilt auch für bestimmte Tageszeiten, an denen beispielsweise eine Höhensonnenbestrahlung oder eine Massage im Badezimmer vorgenommen werden können, ohne daß die zeitweilige Nichtbenutzbarkeit der Badewanne als sonderlich störend empfunden wird.
  • Die Befestigungsmöglichkeiten der Liege auf einer Badewanne sind vielfältig, In Ausgestaltung der Erfindung sind an der Unterseite der Liege zwei oder mehr Bügel angebracht, die in die Badewanne greifen und sich an deren Seitenwandung abstützen. Diese Bügel können im Prinzip so ausgebildet sein, wie dies heutzutage vielfach bei transportablen, zusammenklappbaren Liegen, die an Stränden und auf Liegewiesen aufgestellt werden, der Fall ist. Da der weitaus größte Teil der in Benutzung befindlichen Badewannen genormte Abmessungen hat, lassen sich die Bügel einer erfindungsgemäßen Liege dem Wandungsverlauf einer Badewanne sehr genau anpassen, so daß nach dem Aufsetzen der Liege auf den Badewannenrand ein verschiebungssicherer, nicht wackelnder Sitz vorliegt. Um die Badewannenwandung zu schonen, ist es angezeigt, die Vorsprünge, also im letztgenannten Falle die nach unten in die Badewannenöffnung eingreifenden Bügel und auch die Unterseite te der Liege selbst mit einem entsprechend weichen Material zu beschichten bzw. in anderer Form zu bedecken.
  • Das gleiche gilt für die nach einem weiteren Erfindungsgedanken vorgesehenen zapfenförmigen Vorsprünge an der Unterseite der Liege, die ebenfalls in die Badewanne greifen und sich an deren Seitenwandung abstützen.
  • Um die erfindungsgemäße Liege auch in Badewannen einsetzen zu können, deren Abmessungen in gewissen Grenzen von denen einer genormten Badewanne abweichen, ist es zweckmäßig, die Breite der zuvor erwähnten, in die Badewanne eingreifenden Bügel und auch die Lagerstelle der zapfenförmigen Vorsprünge seitlich verstellbar zu machen. Hierzu eignen sich die an sich bekannten Teleskopverbindungen bei Bügeln und Verschiebungsnuten mit Feststellschrauben bei den zapfenförmigen Vorsprüngen.
  • In Ausgestaltung der Erfindung kann man stirn- oder längsseitig an der Liege befestigte Scharniere vorsehen, deren Gegenangel in der Badezimmerwand verankert ist. Die Scharnierverankerung ist selbstverständlich so auf die Höhe des Badewannenrandes ausgerichtet, daß die heruntergeklappte Liege satt auf dem oberen Badewannenrand liegt. Bei Nichtgebrauch kann dann die Liege hochgeklappt werden und liegt an der jeweiligen Badezimmerwand, so daß sie keinen sonstwie zu nutzenden Raum beansprucht.
  • In bestimmten Fällen kann es angezeigt sein, die Liege in an sich bekannter Weise ein- oder mehrfach zusammenklappbar auszubilden, um so ebenfalls die Raumbeanspruchung derselben bei Nichtgebrauch möglichst weit einzuschränken.
  • In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer erfindungsgemäßen Liege dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 die Draufsicht einer Liege, die auf einer Badewanne ruht, Fig. 2 den Querschnitt der Liege samt Badewanne gem.Fig.l und Fig. 3 einen Querschnitt durch eine andere Ausführungsform einer Liege, die auf einer Badewanne fixiert ist, in schematischer Darstellung.
  • Gem. den Fig. 1 und 2 ist die Liege 1 auf dem oberen Rand einer Badewanne 2 abgelegt und greift mit ihren zapfenförmigen Vorsprüngen 3 in den Innenraum der Badewanne 2 ein, wobei sich diese zapfenförmigen Vorsprünge 3 an der Seitenwandung der Badewanne 2 abstützen. Die Liege 1 trägt eine an sich bekannte, gepolsterte Auflage 4, so daß der übliche gute Liegekomfort gewährleistet ist.
  • Gern. Fig.3 greift die Liege 5 mit mehreren Bügeln 6, von denen in der gewählten Schnittdarstellung nur ein Bügel 6 sichtbar ist, in den Innenraum der Badewanne 7. In der Normalausführung der erfindungsgemäßen Liege, die auf genormte Badewannen ausgerichtet ist, läßt sich die seitliche Wölbung der Bügel 6 der als Gegenlager bestimmten Innenwandung der Badewanne 7 weitestgehend anpassen, so daß ein absolut verschiebungsfreier, nicht wackelnder Sitz der Liege 5 auf der Badewanne 7 gewährleistet ist. Die erfindungsgemäß vorgesehene weiche, nicht kratzende Beschichtung der Bügel 6 bzw.
  • zapfenförmigen Vorsprünge 3 und der Unterseiten der Liegen 1 und 5 ist in der Zeichnung, schon wegen des kleinen Maßstabes, nicht mehr dargestellt.
  • Im übrigen können die erfindungsgemäßen Liegen in an sich bekannter Weise zusammenklappbar, hochklappbar oder auch ausziehbar ausgebildet werden, um so jeden Vorteil hinsichtlich geringstmöglicher Raumbeanspruchung wahrzunehmen.
  • Liste der Zeichnungspositionen: 1 Liege 2 Badewanne 3 zapfenförmige Vorsprünge 4 Auflage 5 Liege 6 Bügel 7 Badewanne

Claims (6)

  1. Ansprüche: 4. Liege, g e k e n n z e i c h n e t durch Vorsprünge (3,6), die eine verschiebungssichere Auflage derselben auf dem oberen Rand einer Badewanne (2,7) gewährleisten.
  2. 2. Liege nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß an der Unterseite derselben zwei oder mehr Bügel (6) angebracht sind, die in die Badewanne (7) greifen und sich an deren Seitenwandung abstützen.
  3. 3. Liege nach Anspruch 2, dadurch g e k e n n z e i c h -n e t , daß die Bügelbreite verstellbar ist.
  4. 4. Liege nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch mehrere zapfenförmige Vorsprünge (3), die in die Badewanne (2) greifen und sich an deren Seitenwandung abstützen.
  5. 5. Liege nach Anspruch 1, g e k e n n z e i c h n e t durch stirn- oder längsseitig angebrachte Scharniere, deren Gegenangel in der Badezimmerwand verankert ist.
  6. 6. Liege nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch g e -k e n n z e i c h n e t , daß dieselbe ein- oder mehrfach zusammenklappbar ist.
DE19762646037 1976-10-08 1976-10-08 Liege Pending DE2646037A1 (de)

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DE2646037A1 true DE2646037A1 (de) 1978-04-13

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102016014170A1 (de) * 2016-11-26 2018-05-30 Christiane Heil Liege-Badewanne-Kombination

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