DE2645918B2 - Verfahren zum Entfernen von monomerem Vinylchlorid aus Suspensions- oder Emulsionspolymerisaten des Vinylchlorids - Google Patents
Verfahren zum Entfernen von monomerem Vinylchlorid aus Suspensions- oder Emulsionspolymerisaten des VinylchloridsInfo
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- C08F—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED BY REACTIONS ONLY INVOLVING CARBON-TO-CARBON UNSATURATED BONDS
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Description
Es sind bereits zahlreiche Verfahren bekannt, monomeres Vinylchlorid (VC) aus Suspensions- bzw.
Emulsions-PVC (Polyvinylchlorid) zu entfernen, so /. U.
das in der DE-OS 24 29 77») beschriebene Verfahren, bei do*) die Suspension bei Atmosphärendruck mindestens
2 Stunden auf einer Temperatur /wischen der Einfricrtempcralur des Vinylchloridpolyniercn und
120 C gehalten wird, was beispielsweise durch Einleiten
von Dampf erfolgen kann. Die Verringerung des Rcstmonomerengehaltcs auf eine geringere Konzentration
erfordert hier jedoch längere Zeit, so daß eine Schädigung des polymeren Materials eintreten kann, die
bei der späteren Verarbeitung unerwünschte Verfärbungen /ur l'olgc hat.
Hei einer anderen Arbeitsweise, die in der DE-OS 24 29 777 beschrieben ist. werden Restanteile von
monomeren) Vinylchlorid aus den Polymerisaldispersionen durch Verdampfen von Wasser unter verminderten)
Druck entfernt. Die Wärmezufuhr erfolgt von außen. Auch dieses Verfahren befriedigt nicht, da zur
weitgehenden Monomerenentfernung längere /eiträumc erforderlich sind
Wiederum nach einem anderen Verfahren, welches Gegenstand der DE-OS 25 27 584 ist. werden die
Suspensions- oder Emulsionspolymerisatc unter Normaldruck bei Temperaturen zwischen 100 und 125"C
mil Wasserdampf in Berührung gebracht. Dabei werden nach den) Entfernen der llaiiplmenge des Vinylchlorids
die Suspensions oder Eimilsionspolymerisatc zunächst
abgesaugt und d.is Rcstmonomcrc aus einem feuchten Haufwerk entfernt. Diese Arbeitsweise ist relativ
aufwendig, da /uniichsl das Polymerisat aus der
Suspension oder Dispersion abgesaugt, ausgefällt oder anderweitig abgetrennt werden muß.
Außerdem können bei den anzuwendenden hohen
Temperaturen thermische Schädigungen des l'olymcrisals
eintreten, welche ebenfalls /u unerwünschten Verfärbungen führen.
Ein ähnliches Verfahren ist Gegenstand der DE-OS
24 30 901.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zum Entfernen von monomeren! Vinylchlorid
aus Suspensions- oder Emulsionspolymerisaten zu ϊ schaffen, bei dem die Hauptmenge des nicht umgesetzten
Vinylchlorids aus der Polymerisalionszone nach Beendigung der Polymerisaiionsphase in bisher bekannter
Weise zurückgewonnen und anschließend das restliche Monomere durch Einleiten von Heißdampf bei
ίο Temperaturen zwischen 70 und 100"C in die
Polymerisations/one entfernt wird, das die Nachteile
bekannter Verfahren nicht besitzt.
Das Verfahren ".st dadurch gekennzeichnet, daß man
die Suspensionen oder Dispersionen nach dem fintfer-
i' nen der llauptmengc des nicht umgesetzten Vinylchlorids
noch in der Polymerisationszone, ohne die Vinylchloridcntfernung zu unterbrechen, durch Einleiten
von llciUdampf mit einem Tcmperatur^radienten
von mindestens 0,5" pro Minute erhitzt, wobei mit dem Einleiten des Heißdampfes bei einem Überdruck in der
Polymerisations/.one zwischen 1 und 5 bar begonnen wird und die gewünschte Temperatur dann erreicht
wird, wenn der Druck in der Polymerisations/.one 0 bar beträgt und man nach Erreichen der Temperatur die
2"> gasförmigen Bestandteile bei einem Druck, der dem
Wasserdampfdruck bei dieser Temperatur in der Polymerisationszone entspricht, abführt.
Es hat sich gezeigt, daß nach dem Verfahren der
Erfindung bei geringem technischen Aufwand das
so Reslmonomere noch in der Polymcrisationszone
weitgehend entfernt werden kann, ohne daß eine thermische Schädigung der Polymerisate des Vinylchlorids
eintritt.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann bei der
<■> I lomopolymerisation des Vinylchlorids oder bei dessen
Copolymerisation mit bis zu 30 Gewichtsprozent an üblichen monoolefinisch ungesättigten Comonomercn.
insbesondere mit Vinylacetat, Vinylpropionat oder Vinylidenchlorid, angewandt werden. Diese Polymerisa-
•»o tion wird in wäßriger Suspension oder Emulsion in
Gegenwart radikalbildcnder Initiatoren durchgeführt.
Die dem Verfahren nach der Erfindung vorausgegangene Polymerisation erfolgl bis zu einem Umsatz von 80
bis 95%. vorzugsweise bis 90%, bezogen auf die
*r> eingesetzte Vinylehloridmengc bzw. auf das Gemisch
aus Vinylchlorid mit anderen Monomeren, so daß /wischen 5 und 20% des Monomeren bzw. Monomerengemisches
aus der Polymerisalionszone entfernt werden müssen.
■>" Die Monomerenaptcile werden naci: üblichen Methoden
durch Entspannen oder durch Absaugen aus den) Polj-nerisalionssystem entfernt, wobei sich der Druck
im System laufend verringert. Nachdem der Druck zwischen I und 4 bar Überdruck, vorzugsweise zwi-
r>5 sehen 2 und 3 bar Überdruck angelangt ist. wird, ohne
das Absaugen der gasförmigen Bestandteile zu unterbrechen, durch Einleiten von I lcißdampf die Suspension
Ivw. Dispersion auf eine Temperatur zwischen 70 und 100 1C, vorzugsweise zwischen 80 und 95 C. aufgeheizt.
*ii> Der Dampf wird dabei in einer solchen Menge bzw.
(k'.sehwindigkeit eingeleilel, dall sieh die Temperatur
im) mindestens 0,5"C, vorzugsweise um 1.0 bis 2.0"C. pro
Minute erhöht. Es ist vorteilhaft, daß die gewünschte 'lemperaiur gerade dann erreicht ist, wenn der Druck
hl im Kessel bei I bar absolut angelangt ist. Nun werden
noch für einige /eil die gasförmigen Bestandteile, im wesentlichen Wasserdampf und Vinylchlorid, bei der
gewünschten Temperatur und einem Druck, der den)
Wasserdampfdruck der herrschenden Temperatur entspricht,
aus der Polymerisations/one abgesaugt. Wahlweise kann auch gleichzeitig mit Beginn der Monomerenentfernung
mit dem Aufheizen begonnen werden, wobei jedoch, um den Temperatureinfluß so gering wie
möglich zu halten, die Aufheizgeschwindigkeit mit der
Monomerenentfernung so abgestimmt sein soll, daß auch gerade wieder bei einem Druck von 1 bar absolut
die gewünschte Temperatur erreicht ist.
Es ist möglich, vor Beginn der Vinylchlorid-Rückgewinnung oder vor Beginn der Aufheizung der
Suspension b/.w. Dispersion mit Dampf, die Polymerisationsphase durch Zusatz von Stoppern oder Kettenabbruchmitieln
zu beenden. Geeignete Zusatzstoffe sind /.B. ivMeihylslyroI, Isopren, Butadien. Eine Zugabe ir)
dieser Stoffe ist jedoch bei Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens nicht unbedingt erforderlich.
Zum Abführen der gasförmigen Bestandteile wird in Polymerisationsanlagen, deren Polymerisationszonc ein
Volumen von IO m1 besitzt, eine Zeitdauer zwischen 30 und 120 MinutcTi, vorzugsweise zwischen 45 und 90
Minuten, benötigt.
Die behandelten -Suspensionen und Dispersionen werden anschließend in bekannter Weise zentrifugiert
bzw. gefüllt und das noch feuchte PVC getrocknet. Die Dispersionen können auch unmittelbar direkt in
geeigneten Anlagen getrocknet werden.
Das Polyvinylchlorid, das aus den wäßrigen -Suspensionen
bzw. Dispersionen erhalten und nach dem erfindungsgemäßen Verfahren mit Dampf behandelt «1
wurde, enthält lediglich noch zwischen 10 und 200 ppm an monomcrcm Vinylchlorid. Im getrockneten, verkaufsfühigen
Produkt liegt der CJi ".tall unter I ppm
Vinylchlorid.
In den nachstehenden Beispielen st die Weich- ü
macheraufnahmc der Polymerisate nach DIN-Entwurf 2J417 angegeben. Sie ist ein Anhaltspunkt für die
Porosität des PVC-Korns. (e poröser das Korn ist, desto
mehr Weichmacher wird aufgenommen und desto leichter kann auch das Reslmonomcrc aus dem
Polymerisat entfernt werden.
Bei geringerer Wcichmacheraufnahme ist die Porosität
geringer und damit auch die Restmonomcrcncntfernung entsprechend schwieriger.
45 Beispiel I
liin Rührdruekkessel mit einem Totalinhalt von
10 000 1, wird mit 4500 1 voMenlsalztem Trinkwasser,
61,09 kg einer 2,07-prozenligen Lösung einer mcthylicrlen
Cellulose mit einem Methoxylgehalt von ca. 28% ■">(> und mit 39,0 kg einer 5,09-prozentigcn Lösung eines
Polyvinylalkohol mit einem mittleren llydrolyscngrad
von ca. 70% gefüllt. Als Katalysator werden 2.09 kg I-Butylperneodekanoal (75-prozentig) eingesetzt. Der
Kessel wird auf ca. I5()mbar evakuiert, der Rührer Y>
(105 Upm) eingeschaltet und noch 2850 kg Vinylchlorid in den Kessel eingefüllt. Der Kesselinhalt wird
anschließend auf 54"C aufgeheizt. Im Polykessel herrscht ein Überdruck von 7,6 bar. Nachdem nach
einer Polymerisationszeit von 5 Stunden, die Kcssclin- m>
ncnicmperiiiiir iiiif W)C angcsiicgcn isl, wird durch
Linsehalten der Vinylchlorid- Lntfernungsanlage mit dem Austragen der nicht umgesetzten Vinylchloridmcnge
begonnen, wodurch sich der Druck im Kessel mehr und mehr vermindert. Nachdem er bis auf 2 bar hr>
Überdruck abgebaut isl, wird, ohne die Vinylchloridrückgewinnung
zu unterbrechen, der Kesselinhalt durch Einleiten von lleiUdampf mit einem Überdruck von
4 bar auf 90 C aufgeheizt, wobei diese Temperatur bei
einem Temperalurgradientcn von 1,5"C pro Minute
gerade dann erreicht ist, wenn der Kesseldruck bei I bar absolut angelangt ist. Vor Beginn der Dampfcinlciiung
wird dem Kessel über eine Schleuse eine Probe entnommen. Nun wird die VC-Enigasung fortgesetzt,
wobei, um die Temperatur auf 90"C zu halten, weitere Dampfmcngen eingeleitet werden müssen. Nachdem
der Kesscldruck bis auf 700 mbar abgebaut ist, wii .1 die
Rückgewinnung noch für 15 Minuten weitergeführt.
Danach wird der Kesselinhalt gekühlt und das PVC nach bekannter Verfahrenstechnik über Zentrifugen
vorentwässert und in gesonderten Anlagen getrocknet.
Die gesamte VC-Rückgev» innung nahm 75 Minuten in Ansnruch. Etwa 11% der eingesetzten VC-Menge
wurde zurückerhalten. Das PVC besitzt eine Weichmacheraufnahme nach DIN-Entwurf 23 417 von 38,7%.
Der K-Wert beträgt 71,3.
Der Vinylchloridrestgehalt betrug in der Suspension unmittelbar nach Beendigung der VC-Rückgcwinnung,
gemessen nach der »hcadspace-Mcthode« (Zeitschrift für analytische Chemie 255, 1971, Seiten 345 bis 350)
105 ppm VC, nach der mechanischen Entwässerung noch 33 ppm, und im verkaufsfertigen getrockneten
Produkt lag er unter 0,5 ppm VC.
Eine Mischung aus 70 g PVC, 30 g Dioctylphihalat, 1,3 g eines Barium-Cadmiumslabilisatorgemisches wird
bei 160"C 8 Minuten auf einem Walzwerk plastifiziert und zu einer 0,5 mm dicken Folie ausgewalzt. Aus dieser
Folie werden kleine Abschnitte von der Größe 2,0 χ 2,0 cm ausgestanzt und in einem Wärmeschrank
bei I8O"C gelagert, wobei festgestellt wird, nach welcher Zeit sich die Folienabschnitte durch die
Hitzeeinwirkung dunkelbraun verfärben. '
Im vorliegenden Beispiel ergab der Test, daß sich die
getrocknete, völlig monomerenfreie Probe zum gleichen
Zeitpunkt nach 120 Minuten verfärbt, wie die Verglcichsprobc.die vordem Aufheizen mit Heißdampf
dem Kessel entnommer, wurde. Hierdurch ist bewiesen, daß die Anwendung des erfindungsgemäßen Verfahrens
zur Monomerenentfernung keine Verschlechterung der thermischen Eigenschaften mit sich bringt.
Der Ansatz erfolgt wie im Beispiel 1. Die Polymcrisationstemperalur
beträgt jedoch 62"C und der Druck im Kessel 8,8 bar Überdruck. Nachdem die Inncntempcratur
auf 66"C angestiegen ist, wird die Vinylchloridentfcrnungsanlage eingeschaltet und bei einem Überdruck
von 2 bar mit dem Dampfcinlcilcn begonnen, bis die Temperatur in der Suspension auf 85"C gestiegen ist.
Bei einem Temperaturgradienten von I,5"C pro Minute, ist diese Temperatur gerade dann erreicht, wenn der
Druck im Kessel auf I bar absolut abgebaut ist. Nun wird weiter entgast und nachdem der Druck 575 mbar
erreicht hat, wird die VC Rückgewinnung noch für weitere 30 Minuten bei 85"C fortgesetzt.
Die gesamte Monomerenentfernung nahm 90 Minu lcn in Anspruch.
Etwa 9% von der eingesetzten VC-Mcnge wurden zurückerhalten. Das PVC besitzt eine Weichmachcraufnahme
von 32,5%. Der K-Wcrt beträgt 65,8.
Der VC-Restgchalt betrug in der Suspension
unmittelbar nach Beendigung der Monomerenentfernung 184 ppm. bezogen auf den PVC-Anteil, I 3 ppm
nach der Vorcntwässcrung und noch 1 ppm im
getrockneten verkaufsfähigen Produkt.
Der Siabilitätsiesi nach Heispiel I ergab, chill sich die
getrocknete monomercnfreie Probe nach 120 Minuten /um gleichen Zeitpunkt verfärbt wie die Vergleiehsprobe,
die vor dem Aufheizen mit Heizdampf dein Kessel
entnommen wurde.
f-ahrweise entsprechen Beispiel 1. umgesetzt werden
4500 I voll: ntsalztes Trinkwasser, 15,0 kg einer 4,72prozenligcn
Lösung einer melhyliertcn Cellulose mit einem Methoxylgchalt von ca. 28%, 36,5b kg von einer
3,12prozentigen Lösung eines Polyvinylalkohol mit
einem mittleren Hydrolysengrad von ca. 88%, 1,52 kg l-ßutylpcrneodekanoal (75prozcntig) und 2850 kg Vinylchlorid.
Die Polymcrisationsteni])eratur beträgt 58"C und der Kesseldrucl·. 8,3 bar Überdruck. Nach
einer Polymerisationszeit von etwa 6 Stunden steigt die Innentemperatur auf 63"C an und es wird mit der
VC-Rücivcntgasung begonnen. Nachdem der Druck auf 2,5 bar abgebaut ist, wird der Kcsselinhalt durch
Einleiten von HeiSdampf von 4 bar Überdruck auf 95"C
aufgeheizt. Bei einem TemperaturgradLntcn von 1"C pro Minute wird diese Temperatur «crade dann
erreicht, wenn der Kesseldruck auf 1 bar absolut abgebaut ist. Nachdem der Druck 840 mbar (Wasserdampfdruck
von 95°C) erreicht hat, wird die Monome-
renentlernung noch lnr weitere i0 Mumien unter
lünleitung weiterer Dampfmengen fortgesetzt.
Die gesamte VC-Lntfernung nahm 1IO Minuten in
Anspruch. Das PVC besitzt eine Weicltiiuichcraufnahmc
von 21,7%. Der K-Wert beträgt 68.5.
Der VC-Restgehall betrug in der Suspension
unmittelbar nach Beendigung der VC'-Lnigasung
141 ppm. bezogen auf den PVC Anteil, int voreniwasserten
Produkt 42 ppm und unter 0.5 ppm im geirockin--ten
verkaulsfähigen Produkt.
Thermischer Slabili la istesl
ΙΓιηε Mischung aus 100 g PVC. j.O g basisches
Bleisulfat. 1.5 g Gleitmittel 10 Minuten lang bei 160 ( auf einem Wal/werk plastifiziert und zu einer 0.5 mm
starken lolie auswalzt. Aus dieser l-'olie werden kleini
Abschnitte von der Größe 2.0 / 2.0 cm ausgestanzt und
in einem Wärmeschrank bei 180 C gelagert, wobei dann
festgestellt wird, nach welcher /eil sich die J-'olienabschnii'c
durch die Hitzeeinwirkung dunkelbraun verfärben.
Der .SiübiiiiciiSicSt crgiiu. uiiij -Ku die iiionoiMcrenfreie
getrocknete Probe nach 180 Minuten zum gleichen
Zeitpunkt verfärbt wie die Vergleichsprobe, die vor dem
Aufheizen mit Hciüduinpf ui-in Kessel entnommen
wirdc.
Claims (1)
- Patentanspruch:Verfahren zum Entfernen von monomeren! Vinylchlorid aus Suspensions- oder Emulsionspolymerisaten des Vinylchlorids durch Entfernen der llauptmenge des nicht umgesetzten Vinylchlorids aus der Polymerisationszone und Einleiten von llcißdampf bei Temperaturen /wischen 70 und lOO'C in die Polymerisations/.one, dadurch gekennzeichnet, daß man die Suspensionen oder Dispersionen nach dem Fintfernen der llauptmenge des nicht umgesetzten Vinylchlorids noch in der Polymerisationszone, ohne die Vinylchloridentfernung /u unterbrechen, durch Einleiten von Heißdampf mit einem Temperaturgradienten von mindestens 0.5"C pro Minute erhitzt, wobei mit dem Einleiten des Heißdampfes bei einem Überdruck in der Polymerisalionszone /wischen I und 5 bar begonnen wird und die gewünschte Temperatur dann erreicht wird, wenn der Druck in der Polymerisalionszone 0 bar beträgt und man nach Erreichen der Temperatur die gasförmigen Bestandteile bei einem Druck, der dem Was.serdampfdruck bei dieser Temperatur in der Polymerisationszone entspricht, abführt.
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DE19762645918 DE2645918B2 (de) | 1976-10-12 | 1976-10-12 | Verfahren zum Entfernen von monomerem Vinylchlorid aus Suspensions- oder Emulsionspolymerisaten des Vinylchlorids |
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DE19762645918 Ceased DE2645918B2 (de) | 1976-10-12 | 1976-10-12 | Verfahren zum Entfernen von monomerem Vinylchlorid aus Suspensions- oder Emulsionspolymerisaten des Vinylchlorids |
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DE4033966C2 (de) * | 1990-10-25 | 1997-11-20 | Bitterfelder Vermoegensverwalt | Verfahren zur Herstellung von löslichem nachchlorierten Polyvinylchlorid |
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1976
- 1976-10-12 DE DE19762645918 patent/DE2645918B2/de not_active Ceased
-
1977
- 1977-07-08 BE BE179196A patent/BE856630A/xx not_active IP Right Cessation
Also Published As
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