DE2645535A1 - Multiadressdigitalspeicher - Google Patents

Multiadressdigitalspeicher

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Description

Patentanwälte ~ ^ , r r ^ r
Dipl.-Ing. Dipl.-Chem. Dipl.-Ing.
E.Prinz - Dr. G. Hauser - G. Leiser
Ernsbergerstrasse 19
8 München 60
TEXAS INSTRUMENTS INCORPORATED " 8. Oktober 1976 13500 North Central Expressway
Dallas, Texas / V.St.A.
Unser Zeichen: T 2076
Multiadreßdigitalspeicher
Die Erfindung bezieht sich auf Speicher für digital codierte Daten für die Anzeige als Seiten, beispielsweise von alphanumerischen Daten auf einem Fernsehschirm statt eines normalen Fernsehbildes.
Es ist bereits vorgeschlagen worden, freigelassene Zeilenperioden während der Teilbildrücklaufzeiten eines Fernsehsignals für die Übertragung von binär codierten alphanumerischen und anderen Daten zu verwenden. In einem solchen System müßten die Daten in einem Fernsehempfänger gespeichert werden, um durch ihn angezeigt werden zu können, da eine "Seite" von Daten über mehrere Teilbilder gesammelt werden könnte und da eine statische Anzeige erforderlich ist. Die übertragenen Daten sind mit Seiten- und Zeilenadreßcodegruppen versehen, damit die Information
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in dem Empfänger richtig zusammengefügt und als Seiten angezeigt werden kann, die aus Zeilen von alphanumerischen Zeichen gebildet sind. Es ist deshalb erwünscht, in einem Fernsehempfangsgerät, das in Verbindung mit einem solchen Datenübertragungssystem benutzbar ist, einen Datenspeicher zu schaffen, der in der Lage ist, die zeilenadressierten Daten zusammenzufügen. Außerdem sollte ein solcher Speicher einen konkurrenzfähigen Preis haben.
Die binär codierten alphanumerischen Daten, die von dem Empfänger als Seiten von in Zeilen angeordneter Information angezeigt werden sollen, werden gewöhnlich Zeile für Zeile übertragen, es kann aber sein, daß die Zeilen nicht der Reihe nach kommen. Eine Zeile, die freigelassen werden soll, braucht nicht übertragen zu werden. Es gibt zwar keine Lücke in der Übertragung von Zeilen, der Datenspeicher in dem Empfänger muß jedoch in der Lage sein, solche Daten zu verarbeiten und aus ihnen die gewünschte Anzeige mit einer Leerzeile zu erzeugen.
Es ist ein Ziel der Erfindung, einen Datenspeicher zu schaffen, der in einem Datenübertragungssystem der oben beschriebenen Art verwendbar ist.
Gemäß der Erfindung enthält ein Multiadreßdigitalspeicher eine Eingabeschaltung zum Empfang von Eingangsdaten, die mehrere Ziffernblöcke umfassen, welche Information darstellen und welchen jeweils eine Zifferngruppe zugeordnet ist, die eine zweiteilige Adresse darstellt; einen Decodierer, der so geschaltet ist, daß er auf die Zifferngruppen anspricht und Adreßauswahlsignale erzeugt, die ersten Teilen der Adressen entsprechen; einen ersten Speicher, der so geschaltet ist, daß er die Ziffernblöcke empfängt und sie an Adressen speichert, die durch die Adreßauswahlsignale bestimmt sind; eine Selektoreinheit, die
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so ausgelegt ist, daß sie dem ersten Speicher nur diejenigen Ziffernblöcke zu speichern gestattet, denen eine besondere zweite Teiladresse zugeordnet ist; einen Speicher mit seriellem Zugriff, dessen Kapazität mehrmals größer ist als die des ersten Speichers; und eine Übertragungseinheit zur Übertragung von Ziffernblöcken aus dem ersten Speicher in den Speicher mit seriellem Zugriff in einer vorbestimmten Reihenfolge von Adressen des ersten Speichers.
Der Speicher mit seriellem Zugriff kann ein Schieberegisterspeicher sein und eine Kapazität von einer Anzahl von Informationsseiten haben. Der erste Speicher braucht die Speicherkapazität für nur eine Informationsseite zu haben.
Der Speicher mit seriellem Zugriff kann aus einem Umlaufspeicher bestehen, beispielsweise aus einem Speicher, bei welchem ladungsgekoppelte Anordnungen oder Magnetblasen benutzt werden. Der Speicher mit seriellem Zugriff kann in verschiedener Weise organisiert sein. Er kann in Form einer einzelnen Zeile organisiert sein, die in serieller Form die Information von mehreren voll besetzten Seiten aufnimmt, er kann die ein Zeichen darstellenden Ziffern parallel verarbeiten und er kann eine große Anzahl von Zeilen haben, die den Zeilen einer Anzahl von voll besetzten Seiten entsprechen, oder die Zeilen von parallelen Zifferngruppen können selbst parallel sein, so daß die Seiten tatsächlich parallel sind.
Die Daten werden in den Speicher mit seriellem Zugriff zusammen mit der Seitenadresse eingegeben, um anschließend das Auffinden der Zeilen zu erleichtern, oder die Zeilen können durch Zählen der Taktimpulse an dem Register aufgefunden werden. Eine fehlende Zeile kann als eine Folge von Binärwörtern auftreten, die angezeigte Leerstellen an Speicherplätzen in dem Speicher mit seriellem Zugriff dar-
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stellen.
Der Multiadreßdigitalspeicher kann mit einem Zeichengenerator und mit einer Anzeigeeinrichtung gekoppelt sein, beispielsweise mit einer Katodenstrahlbildröhre, oder statt dessen kann eine Matrix von Anzeigeelementen benutzt werden, um die durch die digitalen Daten dargestellten Zeichen anzuzeigen. Eine Fernsehanzeige, das heißt eine Rasterabtastanzeige kann benutzt werden, wobei die Zeichen durch ein Muster von Punkten, schwarz auf einem weißen Hintergrund, weiß auf einem schwarzen Hintergrund oder eine Farbe auf einer anderen, dargestellt werden.
Ein Ausführungsbeispiel eines Multiadreßdatenspeichers nach der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.
Die einzige Figur der Zeichnung zeigt einen Datenspeicher und eine Anzeigeeinheit.
Der dargestellte Multiadreßdatenspexcher enthält einen Decodierer 1, der den Informationsteil des Signals von dem Adreßteil trennt. Ein Direktzugriffsspeicher 2, der für die Speicherung der digitalen Daten organisiert ist, führt eine schnelle Speicherung aus, die der Geschwindigkeit der ankommenden Daten angepaßt ist, welche in dem Speicher 2 als Zeilen einer Seite gespeichert werden. Die Kapazität des Direktzugriffsspeichers 2 ist der einer einzelnen vollständigen Seite von Daten äquivalent. Ein Speicher mit seriellem Zugriff ist durch einen Schieberegisterspeicher gebildet, der drei Teile 12a, 12b,12c enthält, von denen jeder in der Lage ist, eine Seite von Daten zu speichern. Die gespeicherten Daten sind innerhalb
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jedes Teils des Schieberegisterspeichers ständig im Umlauf. Ein Adreßzähler 11, der die neuen Adressen von ankommenden Daten überwacht, sorgt dafür, daß die Daten in die korrekten Adressen des Direktzugriffsspeichers 2 geladen werden. Das Löschen von gespeicherten Daten an Adressen, die irgendwelchen Leerzeilen von. ankommenden Daten entsprechen, wird durch Löschen des Speichers vor dem Empfang von neuen Daten erreicht.
Die Anzeige der Daten in dem Datenspeicher erfolgt mittels eines Zeichengenerators 4 und mittels einer Anzeigeeinheit 5. Die Steuerung des Datenspeichers erfolgt durch eine Steuergruppe 10, die Steuereinheiten 6, 7, 8 und 9 enthält. Die Steuereinheiten 6, 7, 8 und 9 ermöglichen die Auswahl der Seite oder der Seiten 'von zu speichernden Daten. Die Auswahl erfolgt durch Multiplexer 3, 14a, 14b und 14c, die zusammen die Bewegung von ankommenden und gespeicherten Daten steuern.
Die "SCHREIBEN AUSWAHL SEITE"-Steuereinheit 6 veranlaßt den Multiplexer 3, ankommende Daten, die sich auf die ausgewählte Seite beziehen, wann immer sie empfangen werden, zu dem Speicher 2 durchzulassen, und gestattet das Laden der Zeilen der ausgewählten Seite in entsprechende Adressen des Direktzugriffsspeichers 2.
Die in dem Direktzugriffsspeicher 2 gespeicherten Daten werden sequentiell dem Zeichengenerator 4 zugeführt, der bewirkt, daß die Daten auf der Anzeigeeinheit 5 angezeigt werden. Durch eine Dateneingabe in den Direktzugriffsspeicher 2 werden darin bereits enthaltene Daten gelöscht. Wenn die in dem Direktzugriffsspeicher 2 gespeicherten Daten in einen der Schieberegisterspeicher 12a bis 12c übertragen werden sollen, so wird durch die Betätigung der
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"SPEICHERN AUSWAHL SPEICHER"-Steuereinheit 9 der geeignete Multiplexer 14a, 14b oder 14c aktiviert, um Daten aus dem Direktzugriffsspeicher 2 dem ausgewählten Teil 12a, 12b oder 12c des SchieberegisterSpeichers zuzuführen.
Die Betätigung der "SCHREIBEN AUSWAHL SPEICHER"-Steuereinheit 7 gestattet das Wiederauffinden der in dem ausgewählten Teil des Schieberegisterspeichers gespeicherten Daten durch Freigeben eines der Puffer 13a, 13b oder 13c, der dann den Fluß der Daten zu dem Multiplexer 3 gestattet, damit sie wieder in den Direktzugriffsspeicher 2 eingegeben und anschließend über den Zeichengenerator 4 auf der Anzeigeeinheit 5 angezeigt werden. Die Eingabe von Daten über den Decodierer 1 in den Direktzugriffsspeicher 2 wird durch den Multiplexer 3 während der Entnahme von Daten aus dem Schieberegisterspeicher blockiert.
Die "SCHREIBEN AUSWAHL ZEIT"-Steuereinheit 8 dient zum Auswählen von Daten mit einer besonderen Seitenzahl unter den ankommenden Daten zu einer ausgewählten Zeit und zum Eingeben dieser Daten in den Direktzugriffsspeicher 2, woraufhin die Daten auf der Anzeigeeinheit 5 angezeigt werden. Ein geeigneter Taktgeber und eine Schaltanordnung sind für die Implementierung dieser Steuereinheit erforderlich.
Der Multiplexer 3 ist so ausgelegt, daß er auf codierte Eingangssignale aus der Steuergruppe 10 anspricht und Information entweder aus dem Decodierer 1 oder aus einem Teil des Schieberegisterspeichers in den Direktzugriffsspeicher 2 weiterleitet. Der Multiplexer 3 erkennt außerdem Seitencodegruppen, die ihm mit Daten aus dem Decodierer 1 zugeführt werden, um so auf die "SCHREIBEN AUSWAHL SEITE"-Steuereinheit 6 anzusprechen. Die "SCHREIBEN AUSWAHL ZEIT"-Steuereinheit 8 enthält einen Speicher zum Speichern einer
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Voreinstellzeit oder von Voreinstellzeiten, die durch den Anwender eingegeben werden. Diese Zeit wird mit ankommenden Daten verglichen, welche eine Zeitcodegruppe enthalten. Wenn die Codegruppen übereinstimmen, v/erden die ankommenden Daten zur anschließenden Anzeige gespeichert.
Ein Adreßcodierer 16 erzeugt Codegruppen, die zur Steuerung eines Multiplexers oder steuerbaren Schalters 15 geeignet sind, der eine Adreßauswahl für den Direktzugriffsspeicher 2 vornimmt. Es kann sein, daß die Zeilenadreßcodegruppen, die mit den Daten übertragen werden, nicht in einer für die Auswahl von Speicheradressen geeigneten Form sind und deshalb für die Auswahl von Adressen des Direktzugriffsspeichers 2 modifiziert oder vollständig geändert werden müssen. Diese Aufgabe erfüllt der Adreßcodierer 16.
Im Betrieb erscheinen Daten, beispielsweise aus einem Demodulatordatengeber, als Impulse an dem Eingang des Decodierers
1, der die zweiteilige Adresse des Datenstroms von dem Informationsteil trennt. Ankommende Daten werden dem Direktzugriffsspeicher 2 nur dann zugeführt, wenn eine der Programmiersteuereinheiten 6,7, 8 oder 9 in Betrieb ist. Wenn die "SCHREIBEN AUSWAHL SEITE"-Steuereinheit 6 in Betrieb ist, dann vergleicht der Multiplexer 3 die ankommenden Seitenkenncodegruppen mit der durch die "SCHREIBEN AUSWAHL SEITE"-Steuereinheit 6 dargebotenen und überführt die entsprechenden Daten aus dem Decodierer 1 in den Direktzugriffsspeicher
2, wenn die Seitenkenncodegruppe mit der von der "SCHREIBEN AUSWAHL SEITE"--Steuereinheit 6 abgegebenen übereinstimmt. Der Direktzugriffsspeicher 2 nimmt dann die Daten unter der Steuerung des steuerbaren Schalters 15 an, der zusammen mit dem Adreßcodierer 16 und dem Adreßzähler 11 die Daten in die Adressen des Direktzugriffsspeichers 2 Zeile für Zeile einer Seite eingibt. Jegliche fehlenden Daten erscheinen in dem Direktzugriffsspeicher 2 als angezeigte Leerstellen darstellende Binärwörter. Adreßcodegruppen werden zusammen
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mit den Daten gespeichert, um die Identifizierung zu erlauben, falls und wenn die Daten in dem Direktzugriffsspeicher 2 anschließend in einem der Teile 12a, 12b oder 12c des Schieberegisterspeichers gespeichert werden. Die in dem Direktzugriffsspeicher 2 gespeicherten Daten werden automatisch als Zeichen auf der Anzeigeeinheit 5 durch den Zeichengenerator 4 angezeigt. Die Daten in dem Direktzugriffsspeicher 2 können durch Betätigung der "SPEICHERN AUSWAHL SPEICHER"-Steuereinheit 9 in einen der Teile 12a, 12b oder 12c des SchieberegisterSpeichers übertragen und darin festgehalten werden. Die Daten werden seriell in den ausgewählten Teil des Schieberegisterspeichers übertragen, indem der durch die Steuereinheit 9 ausgewählte Multiplexer oder Speichereingabeschalter 14a, 14b oder 14c freigegeben wird. Der Schieberegisterspeicher kann ein mit Ladungskopplung arbeitender Speicher oder ein Magnetblasenspeicher sein, in welchem die Information ständig im Umlauf ist.
Die Operationen "SCHREIBEN AUSWAHL SEITE" und "SCHREIBEN AUSWAHL SPEICHER" der Steuereinheiten 6 bzw. 7 erzeugen beide Anzeigen, aber die Speicheradreßcodegruppen können von den ankommenden Seitenadreßcodegruppen ganz verschieden sein. Beispielsweise können Speicheradreßcodegruppen dreistellige Codegruppen sein (z.B. 100 bis 132 für 32 Seiten), während ankommende Adreßcodegruppen ein- oder zweistellige Codegruppen (1-32) für dieselben Daten sein können. Durch, die Betätigung der "SCHREIBEN AUSWAHL SPEICHER"-Steuereinheit 7 werden Daten aus einem Teil 12a, 12b oder 12c des Schieberegisterspeichers übertragen, indem einer der Puffer 13a, 13b oder 13c freigegeben und der Multiplexer 3 veranlaßt wird, die Daten aus dem Schieberegisterspeicher zur Anzeige dem Direktzugriffsspeicher 2 zuzuführen. Andererseits beinhaltet die Operation der "SCHREIBEN AUSWAHL SEITE"-Steuereinheit 6 die Eingabe der ausgewählten Seite von Daten aus der Dateneingabe über den Decodierer 1 in den Direkt-
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Zugriffsspeicher 2, wie oben beschrieben.
Die "SCHREIBEN AUSWAHL ZEIT"-Steuereinheit 8 dient zum Auswählen von Information für die Eingabe in den Direktzugriffsspeicher 2 zu einer ausgewählten Zeit und für die Anzeige zu dieser Zeit. Die "SCHREIBEN AUSWAHL ZEIT"-Steuereinheit enthält deshalb einen Taktgeber, vorzugsweise einen elektronischen Taktgeber, der so programmiert werden kann, daß der Multiplexer 3 zu einer ausgewählten Zeit geöffnet wird, um die übertragene Information für eine gewisse Zeitspanne einzulassen, die zu dieser Zeit beginnt. Die Zeitspanne, während der die "SCHREIBEN AUSWAHL ZEIT"-Steuereinheit 8 den Multiplexer 3 offenhält, wäre die Übertragungszeit für eine Seite. Stattdessen oder zusätzlich können die "SCHREIBEN AUSWAHL ZEIT"-Steuereinheit "8 und die "SCHREIBEN AUSWAHL SEITE"-Steuereinheit 6 so ausgelegt sein, daß sie den Multiplexer 3 derart steuern, daß er eine ausgewählte Seite in einem ausgewählten Zeitschlitz in den Direktzugriffsspeicher 2 einliest.Bei dieser Auslegung kann die "SCHREIBEN AUSWAHL ZEIT"-Steuereinheit 8 den Multiplexer 3 teilweise für eine Zeitspanne freigeben, die der Zeit entspricht, welche zur übertragung der vollen Zahl von verfügbaren Seiten verlangt wird, und die "SCHREIBEN AUSWAHL SEITE"-Steuereinheit 6 öffnet dann den Multiplexer 3 vollständig, um die erforderlichen Daten einzulassen.
Ein Direktzugriffsspeicher 2 wird zwar in der besonderen Ausführungsform bevorzugt, die Funktion kann jedoch auch durch einen zeilenadressierbaren Speicher erfüllt werden. In einem solchen Speicher können Daten in jede Zeile eingegeben werden oder in jeder Zeile kann seriell auf Daten zugegriffen werden, wobei aber jede Zeile direkt adressiert werden kann. In anderen Datenspeicheranordnungen, die die vorgeschriebene Funktion erfüllen, kann die Eingabe von Daten oder der Zugriff auf Daten in jeder Zeile parallel erfolgen, wobei jede Zeile direkt adressiert werden kann.
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Claims (11)

  1. PATENTANSPRÜCHE :
    Multiadreßdatenspeicher zum Speichern von Information darstellenden Ziffernblöcken an geeigneten Adressen in dem Speicher, gekennzeichnet durch eine Eingabeschaltung zum Empfang von Eingangsdaten, die mehrere Ziffernblöcke umfassen, welche Information darstellen und welchen jeweils eine Zifferngruppe zugeordnet ist, die eine zweiteilige Adresse darstellt; durch einen Decodierer, der so geschaltet ist, daß er auf die Zifferngruppen anspricht und Adreßauswahlsignale erzeugt, die ersten Teilen der Adressen entsprechen; durch einen ersten Speicher, der so geschaltet ist, daß er die Ziffernblöcke empfängt und sie an Adressen speichert, die durch die Adreßauswahlsignale bestimmt sind; durch eine Selektoreinheit, die so angeordnet ist, daß sie dem ersten Speicher nur diejenigen Ziffernblöcke zu speichern gestattet, denen eine besondere zweite Teiladresse zugeordnet ist; durch einen Speicher mit seriellem Zugriff, dessen Kapazität mehrmals größer ist als die des ersten Speichers; und durch eine Übertragungseinheit zur übertragung von Ziffernblöcken aus dem ersten Speicher zu einem ausgewählten Teil des Speichers mit seriellem Zugriff in einer vorbestimmten Reihenfolge von Adressen des ersten Speichers.
  2. 2. Multiadreßdatenspeicher nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Block der Eingabedaten eine Zeile einer Seite darstellt, die mehrere Zeilen von Information hat, wobei die zweiteilige Adresse einen Teil hat, der eine Seitennummer darstellt, während der andere Teil eine Zeilennummer auf einer Seite darstellt, und daß der erste Speicher eine Kapazität hat, die einer einzelnen vollen Seite von Information äquivalent ist.
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  3. 3. Multiadreßdigitalspeicher nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Daten aus einem ausgewählten Teil des Speichers mit seriellem Zugriff in den ersten Speicher überführbar sind.
  4. 4. Multiadreßdigitalspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 3/ dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher mit seriellem Zugriff aus einem Schieberegisterspeicher oder aus mehreren parallelen Schieberegisterspeichern gebildet ist.
  5. 5. Multiadreßdigitalspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher mit seriellem Zugriff durch eine Anordnung von ladungsgekoppelten Einrichtungen gebildet ist.
  6. 6« Multiadreßdigitalspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Speicher mit seriellem Zugriff durch eine Anordnung von Magnetblasendatenspeichereinrichtungen gebildet ist.
  7. 7. Multiadreßdigitalspeicher nach einem der Ansprüche
    1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Speicher ein Direktzugriffsspeicher ist.
  8. 8. Multiadreßdigitalspeicher nach einem der Ansprüche
    1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Speicher ein zeilenadressierbarer Speicher ist.
  9. 9. Multiadreßdigitalspeicher nach einem der Ansprüche
    1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Speicheradresse mit den Daten in den ersten Speicher eingegeben wird und daß die Adresse dem Speicher mit seriellem Zugriff gemeinsam mit den Daten zugeführt wird.
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    - ia- 3
  10. 10. Multiadreßdigitalspeicher nach einem der Ansprüche 1 bis 9/ dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem Zeichengenerator zur Erzeugung von Punktmustern, die in dem Datenspeicher gespeicherten Ziffernblöcken entsprechen, und mit einer Anzeigeeinheit zum automatischen Anzeigen der Punktmuster als alphanumerische oder graphische Zeichen kombiniert ist.
  11. 11. Multiadreßdigitalspeicher mit einem Zeichengenerator und einer Anzeigeeinheit nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Anzeigeeinheit Teil eines Fernsehsystems ist.
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DE19762645535 1975-10-08 1976-10-08 Multiadressdigitalspeicher Granted DE2645535A1 (de)

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