DE2645525A1 - Maschine zum abbinden von wuersten o.dgl. - Google Patents
Maschine zum abbinden von wuersten o.dgl.Info
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- B65B51/00—Devices for, or methods of, sealing or securing package folds or closures; Devices for gathering or twisting wrappers, or necks of bags
- B65B51/04—Applying separate sealing or securing members, e.g. clips
- B65B51/08—Applying binding material, e.g. to twisted bag necks
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- A22—BUTCHERING; MEAT TREATMENT; PROCESSING POULTRY OR FISH
- A22C—PROCESSING MEAT, POULTRY, OR FISH
- A22C11/00—Sausage making ; Apparatus for handling or conveying sausage products during manufacture
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Description
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Dipt Inc! Hein; t.»'^-- Dini-Inr; MM Π:... · >■
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S.A.T.E.M. j
Ste. d'Application des Techniques j
Electriques et Mecaniques L 10.919
F-81000 ALBI L/km
Maschine zum Abbinden von Würsten od. dgl.
Die Erfindung bezieht sich auf eine automatische, druck-
. I
luftbetätigte Maschine zum Abbinden von Würsten mit zwei i
freien Enden, deren Längen zwischen 5 bis 30 cm einstell- j bar si nd.
i Es sind bisher keine vol1-pneumatisch arbeitenden Maschi- ;
nen bekannt, die imstande sind, diesen Arbeitsgang durch- ' zuführen; er wird also von Hand ausgeführt. !
Der ERfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine Maschi-j
ne zur Verfügung zu stellen, mit der das automatische Ab- \
binden der zuvor auf einer sogenannten "Wurstfüllmaschine" ι
gefüllten Würste im gleichen Produktionsrhythmus ermögl icrTt*: =
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich aus den Ansprüchen J
und aus der Beschreibung.
Die schematisch dargestellten Zeichnungen der Fig. 1 bis j .4 veranschaulichen die Arbeitsweise, Fig. 5 eine Ansicht, j
Fig. 6 eine Seitenansicht und Fig. 7 eine Ansicht von unten.;
Die Abbindeschlinge, die auf diese Weise erzielt wird, ist ;
ein selbstsperrender Knoten, der sogenannte "Mastwurf". In
Bezug auf die Bauweise läßt sich die erfindungsgemäße Maschine durch Fig. 5 bis 7 kennzeichnen. Ein Rohr 1 ist auf
einem Gestell 20 festgelegt. Das freie Ende des Rohres 1
Bezug auf die Bauweise läßt sich die erfindungsgemäße Maschine durch Fig. 5 bis 7 kennzeichnen. Ein Rohr 1 ist auf
einem Gestell 20 festgelegt. Das freie Ende des Rohres 1
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Dip! -Ing. Hpinz |ι-·---->
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ist durch eine Platte 2 verlängert, die sich quer zum Rohr 1 erstreckt. Diese beiden koaxialen Bestandteile lassen
sich durch verhältnismäßig kleine Pneumatikzylinder 3 voneinander
trennen. Zwei in der Platte 2 vorgesehene Schlitze ' 21 dienen dem Hindurchführen eines Bindfadens B.
Ein Rotor 6 ist auf dem Rohr 1 drehbar gelagert und erhält seinen Drehantrieb von aussen her, z. B. über Rollen 7. Der
Antrieb des Rotors erfolgt durch einen pneumatisch gesteuerten Kolben 9 mittels einer Zahnradübersetzung 8. Diese
setzt eine Spindel 4 in Umlauf.
Diese Spindel besteht aus einem einfach wirkenden pneumatisch angetriebenen Kolben, der es ermöglicht, einen Bindfaden B
zu fassen. Unter Einwirkung eines doppeltwirkenden pneumatischen
Zylinders 5, der sich ebenfalls im Rotor 6 befindet, vollführt diese Spindel eine Translationsbewegung.
Die Druckluft-Zufuhr für die Spindel 4 und für den Pneumatikzylinder
5 kann im Falle einer verhältnismäßig engen
Durchlaßöffnung des Rohres 1 durch eine Umlaufdichtung gewährleistet werden. Im Falle eines verhältnismäßig großen
Durchmessers erfolgt die Druckl uft-Zuf uhr über drei Schläuche, die in einer biegsamen Umhüllung 12 untergebracht werden.
Diese Umhüllung wird auf Trommeln, die mit dem Rotor 6 und
der übersetzung 8 verbunden sind, auf- und abgewickelt.
Der Rotor läßt sich in einer gegebenen Stellung anhalten, die durch eine pneumatische Indexierungsvorrichtung 16 bestimmt
wird.
Am freien Ende des Rohres 1 kann eine Stoppvorrichtung 15 angebracht werden. In ihrer hinteren Stellung ermöglicht
diese Stoppvorrichtung den Durchgang der Spindel 4 in ihre
Auslauf-Stellung.·
709816/0351
Dipl. Ina Hpin? I.("-··.'-■■ P-ipi Ihm '"■ ! ' :· ' <■-··<■■■ . :. i :' ■ ■■..·.·■!>
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Ein Trennstück 13, das eine pneumatische Zange 14 trägt, bewegt sich auf einer Bahn, die den Umkreis des Rohres 1
tangential berührt. Befindet sich der Rotor in der Indexierungsstellung
(Fig. 5 bis 7), so berührt diese Bahn ebenfalls den inneren Stab der Spindel 4. Eine Durchlaßöffnung
in der Spindel ermöglicht den Durchgang des Trennstückes 13.
Die Zange 14 des Trennstückes 13 ermöglicht in ihrer geöffneten Stellung und in der oberen Stellung des Trennstückes j
den Durchgang der Spindel 4 in ihrer vorgeschobenen Stellung.
Eine pneumatische Schere 17 ermöglicht das Durchschneiden
eines Bindfadens zwischen ihren beiden Scherklingen.
Der von einer Spule 5 kommende Bindfaden wird über Ringführungen herangeführt. Die Zuführung kann durch eine pneumatische
Zange 19 unterbrochen werden. In diesem Fall bewirkt das Verschieben einer Stange 18 ein Spannen des Fadens
.
Die Arbeitsweise wird anhand der Zeichnungen der Fig. 1 bis 4 nachstehend erläutert.
Fig. 1: Ein Bindfaden wird durch die Zange der Spindel 4 erfaßt. Diese Spindel befindet sich in ihrer Ausgangsstellung.
Nach einer Drehung von ca. 270° geht diese Spindel zurück, die Stoppvorrichtung 15 stützt sich dann auf dem Rohr 1 ab.
Nach dem Durchgang der Stoppvorrichtung tritt die Spindel heraus, das Trennstück steigt aufwärts und geht zwischen detr
Bindfaden und der Spindel hindurch. Die Spindel dreht sich weiter, und die Stoppvorrichtung 15 wird zurückgezogen. Am
Ende des Arbeitszyklus schiebt sich die Spindel zwischen den Schenkeln der Zange 14 hindurch.
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Das Umbinden ist beendet. Die Zange 14 schließt sich, die '■
Zange der Spindel öffnet sich und die Spindel geht zurück, i
Fig. 2: Der abzubindende Gegenstand wird in die Rohre 1 und;
2 eingeführt. Hierdurch wird ein Signal ausgelöst, das den j Schließvorgang der Rohre steuert. Die Rohre 1 und 2 trennen
sich, der Rotor 6 führt eine Rückdrehung um 90° aus. Die Zange 19 erfaßt den Faden B1. Die als Fadenspanner wirkende
Stange 18 geht zurück. Das Trennstück kommt herunter. Die Schlinge wird auf den Gegenstand geschoben und durch die
Einwirkungen des Trennstückes 13 und der Fadenspannerstange 18 zusammengezogen. Der Hub des Pneumatikzylinders des
Trennstückes 13 bestimmt die Länge des Fadens B2.
Fig. 3 und 4: Die Zangen 19 und 14 öffnen sich. Die Spindel 4 tritt hervor. Das Rohr 2 stützt sich auf dem Rohr 1 ab.
Die Schlitze 21 verhindern das Einklemmen des Bindfadens. Der Rotor 6 beginnt eine neue Drehbewegung des Arbeitsablaufs.
Die Spindel 4 nimmt den Faden B1 mit. Sobald die Länge dieses Fadens zwischen der Spindel und der bereits
zusammengezogenen Schlinge hinreichend ist, durchschneidet die Schere 17 den Bindfaden, die Zange der Spindel 4 zieht
den von der Spule herkommenden Faden zusammen, der pneumatisch gesteuerte Kolben 18 geht in seine Ausgangsstellung
zurück, die Spindel tritt ebenfalls wieder zurück. Ein neuer Arbeitszyklus beginnt.
Die Länge des abgeschnittenen Fadens B1 wird durch die J
Stellung der Schere im Vergleich zum oberen Schlitz 21 be- j stimmt. ι
ϊ Der abzubindende Gegenstand kann automatisch oder von Hand ί
durch das eine oder andere Ende der Rohre herausgezogen j werden. Im Falle einer fortlaufenden Arbeit in einem Wurstbetrieb,
verursacht die Einführung einer neu abzubindenden
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-In;! Urin;· '.ρ·-·;.·· Uij.il Ί-,η
<··■ <
Wurst den Ausstoß der vorhergehenden.
Beim Auswechseln einer Bindfadenspule wird der freie Bindfaden, der zuvor in die Führungen und in die Schlitze 21
eingeführt wurde, beim Beginn des Arbeitsganges von Hand
gehalten.
eingeführt wurde, beim Beginn des Arbeitsganges von Hand
gehalten.
Während des Zyklusablaufes treibt der pneumatisch angetriebene
Drehkolben 9 das Zwischenrad und die Zahnstange 10 an
(Fig. 5 bis 7).
(Fig. 5 bis 7).
Diese Zahnstange ist mit Löchern versehen, die Signale an
Luftstrahl signalaufnehmer 11 weitergeben, welche diese An- 1 gaben in üblicher Weise an pneumatische Logikelemente wei- ! terleiten. Der Befehl zum Zusammenziehen kann entweder vom j
Luftstrahl signalaufnehmer 11 weitergeben, welche diese An- 1 gaben in üblicher Weise an pneumatische Logikelemente wei- ! terleiten. Der Befehl zum Zusammenziehen kann entweder vom j
Bedienungsmann gegeben werden oder durch eine automatische | Kopplung mit der Wurstfüllmaschine. I
Die Maschine gemäß der Erfindung läßt sich in all den Fällen ·
verwenden, wo ein selbstsperrender Knoten um irgendeinen Ge- :
genstand gelegt werden soll. Dadurch, daß keine Reibungstei- ι le, wie Steuer-kurven, vorhanden sind, und aufgrund der Ver- I
wendung von Kunststoffen und von nichtrostenden Metallen, I
ist diese Maschine gut für eine Bearbeitung von stark oxydie-· renden Medien geeignet.
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Claims (9)
1. Automatische Maschine zum Abbinden von Würsten oder zur Verpackung ähnlicher Gegenstände, dadurch gekennzeichnet,
daß sie mit einem von einer Bindfadenspule (5) kommenden Bindfaden (7) einen selbst
sperrenden Knoten, einen sogenannten Mastwurf (Webelein Stich) ausführt. -
2. Automatische Maschine, dadurch gekennzeichnet,
daß sie ausschließlich mit Druckluft antreib- und steuerbar ausgebildet ist, wobei der Luftdruck
3 bis 6 Bar beträgt.
3. Maschine nach Anspruch 2, dadurch gekenn ζ e i c h η e t, daß alle Bewegungen durch pneumatisch
betriebene Zylinder mit geradlinigen Wechsel bewegungen steuerbar sind.
4. Maschine nach Anspruch 2 gekennzeichnet j durch sämtliche 'Befehle gebende und weiterleitende j
Luftstrahl signal-Aufnehmer. ;
5. Maschine nach Anspruch 4, dadurch gekenn- j zeichnet, daß, außer dem Werkstoff für die Scher- j
klingen, alle Bestandteile aus Kunststoff oder aus Alumi- |
nium-Legierungen gefertigt sind. j
6. Maschine nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, | dadurch gekennzeichnet, daß der
Hub des pneumatisch gesteuerten Kolbens des Trennstückes (13) durch einen beweglichen Anschlag (15) einstellbar ist]
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Dip! -Ing Hein/
7. Maschine nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des freien Fadenendes
(B 2) im Moment der Benutzung einstellbar ist.
8. Maschine nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge des oberen
Schlitzes (21) veränderlich ist.
9. Maschine nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet,
daß die Länge des freien Fadenstücks (B1) einstellbar ist.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
FR7531756A FR2334300A1 (fr) | 1975-10-13 | 1975-10-13 | Machine automatique pneumatique a attacher les saucissons |
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Family
ID=9161300
Family Applications (1)
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Country | Link |
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BE (1) | BE847176A (de) |
BG (1) | BG28031A3 (de) |
CA (1) | CA1095554A (de) |
CH (1) | CH616829A5 (de) |
DE (1) | DE2645525C2 (de) |
DK (1) | DK456876A (de) |
ES (1) | ES452699A1 (de) |
FI (1) | FI762911A (de) |
FR (1) | FR2334300A1 (de) |
GB (1) | GB1569276A (de) |
GR (1) | GR61685B (de) |
HU (1) | HU175165B (de) |
IE (1) | IE44297B1 (de) |
LU (1) | LU75990A1 (de) |
NL (1) | NL7611249A (de) |
NO (1) | NO142021C (de) |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8127 | New person/name/address of the applicant |
Owner name: MANUFACTURE DE MACHINES DU HAUT-RHIN S.A., MULHOUS |
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8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: FLUEGEL, O., DIPL.-ING. SAEGER, M., DIPL.-ING., PA |
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D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |