DE2645487A1 - Ueberlastsicherung oder wiegeeinrichtung fuer krane und katzen - Google Patents

Ueberlastsicherung oder wiegeeinrichtung fuer krane und katzen

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DE2645487A1
DE2645487A1 DE19762645487 DE2645487A DE2645487A1 DE 2645487 A1 DE2645487 A1 DE 2645487A1 DE 19762645487 DE19762645487 DE 19762645487 DE 2645487 A DE2645487 A DE 2645487A DE 2645487 A1 DE2645487 A1 DE 2645487A1
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eccentric
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Karl Philipp Schneckenberger
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66CCRANES; LOAD-ENGAGING ELEMENTS OR DEVICES FOR CRANES, CAPSTANS, WINCHES, OR TACKLES
    • B66C15/00Safety gear

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Testing Of Balance (AREA)

Description

  • Überlastsicherung oder Wiegeeinrichtung für Trane und Katzen
  • Die Erfindung betrifft eine Uberlastsicherung oder Wiegeeinrichtung für Trane und Katzen, deren Laufräder exzentrisch gelagert sind und mittels eines Kipphebels gehalten werden.
  • Es sind verschiedene Überlastsicherungen oder Wiegeeinrichtungen bekannt, bei denen in der Hauptsache ein nachträglicher Einbau kaum möglich ist und sehr aufwendig wäre.
  • Unter anderem befindet sich das Hubwerk auf einem separaten Rahmein, der auf Meßdosen aufliegt. Bei dieser Ausführung ist ein weiterer Nachteil die erhöhte Bauhöhe.
  • Auch die Wiegeeinrichtung nach dem DBGM 74 26 355, bei der die Laufradlagerung in einer Schwinge erfolgt, kann die genannten Nachteile nicht entkräften, zudem bei fliegend angeordneten Laufrädern eine Schwinge kaum eingebaut werden kann.
  • Ferner sind Überlastsicherungen bekannt, die über eine Ausgleichsrolle betätigt werden. So auch das DBP 11 49 873, bei dem die Ausgleichsrolle exzentrisch gelagert ist, die über einen Kipphebel und eine Abschaltvorrichtung bei Überlast die Anlage abschaltet.
  • Diese Vorrichtung kann nur als Überlastsicherung dienen. Sie ist nicht genau genug, insbesondere bei mehrsträngiger Einscherung wegen unterschiedlichem Wirkungsgrad durch Seil und Rollen. Ein nachträglicher Einbau ist auch nicht immer möglich, da z. B. bei den Greiferhubwerken keine Ausgleichsrolle vorhanden ist. Der Aufwand ist zudem zu kostspielig.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, auf einfache und preisgünstige Art eine Überlast- und/oder Wiegeeinrichtung zu schaffen, die sehr betriebssicher ist und in jede Anlage eingebaut werden kann, auch im nachhinein.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Laufräder auf exzentrisch gelagerten Achsen aufgebaut sind und über den an den Exzenterbüchsen bzw. Eizenterachsen angebauten Kipphebel die entsprechenden Schalt- oder Meßkontakte betätigt werden. Da die Achsen des Laufrades und die Achsen des Kipphebels zueinander versetzt sind, wird eine Hebelwirkung erreicht. Je nach Hebelübersetzung wirkt eine entsprechende Kraft auf das als Widerlager des Kipphebels dienende Federpaket oder Meßdose.
  • Nach der Erfindung kann die Exzentrizität auf verschiedene Arten erreicht werden, wobei dies über eine Exzenterbüchse oder über eine Exzenterachse erfolgen kann0 Ferner kann je nach Konstruktion der Exzenter im Laufrad oder im Träger angeordnet sein.
  • Ein weiteres Merkmal nach der Erfindung ist die Verwendung für fliegend oder doppelseitig gelagerte Laufräder.
  • In den Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsbeispiele nach der Erfindung dargestellt. Es zeigen: Fig. 1 ein fliegend angeordnetes Laufrad mit im Laufrad eingebauter Exzenterbüchse, Fig. 2 einen Laufradanbau, bei dem die Exzenterbüchse in der Konstruktion eingebaut ist, Fig. 3 eine Ausführung mit einer Exzenterachse, Figo 4 ein exzentrisch angeordnetes Laufrad mit Kipphebelanordnung und Schaltelementen.
  • In Fig. 1 ist das Laufrad 1 in einer Konstruktion 2 fliegend gelagert. Das Laufrad 1 ist mit seinem Wälzlager 3 auf einer Exzenterbüchse 4 aufgebaut, während der Kipphebel 5 fest an der Büchse 4 angebracht ist. Die Lagerung der Exzenterbüchse 4 erfolgt ebenfalls mit Wälzlager 6 auf der Achse 7. Der mit der Exzenterbüchse 4 verbundene Kipphebel 5 wirkt auf eine nicht dargestellte Meßdose oder Federpaket und hält das Laufrad 1 und Achse 7 in ihrer gemeinsamen waagerechten Ebene. Bei entsprechender Belastung des Laufrades 1 neigt sich der Kipphebel 5 und schaltet die Anlage ab.
  • Als weiteres Einbaubeispiel ist in Fig. 2 das Laufrad 1 mit Wälzlager 8 direkt auf die fliegende Achse 7 aufgebaut. Die Achse 7 steckt einseitig in einer Exzenterbüchse 4, an der der Kipphebel 5 befestigt ist0 Achse 7 und Exzenterbüchse 4 mit Kipphebel 5 wurden durch die Befestigungselemente 9 zu einer Einheit gebracht.
  • Die Exzenterbüchse 4 wird von Wälzlagern 10 gehalten, die wiederum in der Konstruktion 11 lagern.
  • Mit einer Exzenterachse 12 ist das Beispiel in Fig. 9 dargestellt.
  • Hierbei ist das Laufrad 1 mit Wälzlager 3 auf dem Exzenterteil der Achse 12 aufgebaut, während der andere Teil der Achse 12 mit Wälzlager 13 in die Konstruktion 11 eingebaut ist. Der Kipphebel 5 ist mit der Exzenterachse 12 fest verbunden.
  • Alle Ausführungsbeispiele sind auch entsprechend bei beidseitiger Lagerung der Laufräder 1 möglich.
  • Die Wiegeeinrichtung, wie in Figo 4 dargestellt, zeigt die exsentrische Anordnung des Laufrades 1, das fliegend in der Konstruktion 11 gelagert ist, und den am Laufrad angebauten Kipphebel 5, der mit seinem freien Ende auf einer Meßdose 14 aufliegt, wobei diese wiederum von einem Gegenlager 15 gehalten wird.
  • Je nach Belastung des Laufrades 1 verändert sich die Lage des Kipphebels 5 und betätigt entsprechend die Meßdose 15 oder ein nicht dargestelltes Federpaket mit Schaltkontakt.
  • Die Lage des Kipphebels 5 kann beliebig sein, denn die Kräfte, die hierdurch übertragen werden, können in jeder Richtung wirken, Leerseite

Claims (4)

  1. Patentansprüche X ) Überlastsicherung oder Wiegeeinrichtung für fahrbare y Krane und Katzen, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufräder 1 jeweils auf einer exzentrisch gelagerten oder ausgebildeten Achse 7 aufgebaut sind und mit einem federbelasteten Kipphebel 5 gehalten werden, der bei Überlast durch die Bewegung einen Schaltkontakt betätigt und den Antriebsmotor der Hubvorrichtung stillsetzt, bzw. die Bewegung auf eine Meßdose 14 einwirkt und somit die verändernde Last festhält.
  2. 2.) Überlastsicherung oder Wiegeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse 7 normal ausgeführt ist und das Laufrad 1 auf einer Exzenterbüchse 4 lagert oder die Exzenterbüchse 4 ist in der Konstruktion 2 eingebaut.
  3. 3.) Überlastsicherung oder Wiegeeinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achse 12 exzentrisch ausgebildet ist und der Exzenter entweder im Laufrad 1 oder in der Konstruktion 11 lagert.
  4. 4.) Überlastsicherung oder Wiegeeinrichtung nach Anspruch 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Lagerung der Achse 7 einseitig oder doppelseitig in der Konstruktion il erfolgt.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN106006391A (zh) * 2016-08-09 2016-10-12 莱芜钢铁集团有限公司 行车及行车的上下车安全装置

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