DE264491C - - Google Patents
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- DE264491C DE264491C DENDAT264491D DE264491DA DE264491C DE 264491 C DE264491 C DE 264491C DE NDAT264491 D DENDAT264491 D DE NDAT264491D DE 264491D A DE264491D A DE 264491DA DE 264491 C DE264491 C DE 264491C
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C17/00—Roller skates; Skate-boards
- A63C17/04—Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs
- A63C17/06—Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs single-track type
- A63C17/08—Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs single-track type single-wheel type with single axis
Landscapes
- Freezing, Cooling And Drying Of Foods (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
. - M 264991 KLASSE 53 c. GRUPPE
JAMES MACMEIKAN in MELBOURNE.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Konservieren und Auftauen von
Nahrungsmitteln. Bei solchen Vorrichtungen, bei denen bekanntlich gekühlte oder erwärmte
Luft aus den die Nahrungsmittel enthaltenden Räumen von unten abgesaugt und oben zugeführt
wird, sind Aufhängevorrichtungen für die Last (z. B. geschlachtete Tiere) gebräuchlich,
die derartig eingerichtet sind, daß bei
ίο ihrer Belastung zugehörige, den Lufteintritt
ermöglichende Ventile selbsttätig geöffnet werden, die sich bei Abnahme der Last von der
Aufhängevorrichtung wieder schließen.
Gemäß vorliegender Erfindung werden nun Aufhängevorrichtungen verwendet, welche
nicht nur bei der Belastung das Ventil offen halten, sondern auch in unbelastetem Zustande
eine bestimmte Verbindung mit der Luftzuführung unmittelbar unter der Decke herstellen.
Die Öffnungen für die Luftzuführung besitzen in diesem Zustande jedoch geringeren
Querschnitt, so daß nur hinreichend Luft ausströmt, um ein Belüften der Decke zu
bewirken und alle Unreinigkeiten, Feüchtigkeit und Pilze an diesem Teil der Anlage zu
entfernen. Bei dieser Vorrichtung ist es unter Umständen auch möglich, ein Absaugen der
Luft von der Decke, also in umgekehrter Richtung, zu bewirken. Sind die Haken belastet,
so tritt eine Einströmung der Luft in vollem Maße ein. Bei der neuen Konstruktion
. ist ferner darauf besonders Rücksicht genommen, daß eine leichte Anbringung der Aufhängevorrichtung
und eine Auswechselung oder bequeme Reparierung derselben möglich ist. .
Fig. ι der Zeichnung ist ein Vertikalschnitt durch eine Vorratskammer und zeigt schematisch
die geeigneten Mittel zur Aufrechterhaltung der gewünschten Luftzirkulation.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf diese Kammer.
Fig. 3 ist ein Vertikalschnitt in vergrößertem Maßstabe durch die Kammerdecke und
durch eine der röhrenförmigen Aufhängevorrichtungen.
Fig. 4 ist eine ähnliche Darstellung und zeigt eine etwas abgeänderte Ausführungsform der Konstruktion nach Fig. 3.
Die Kühl- oder Auftaukammer 7 besitzt eine Deckenabteilung 3, welche zwischen der oberen
Decke 1 und der unteren oder falschen Decke 2 angeordnet ist, und aus welcher Luft in die
Kammer strömt. Diese Luft geht durch eine Kammer 26, die eine Kühlvorrichtung 30 und
eine Heizvorrichtung 34 beliebiger Konstruktion enthält, so daß die Luft nach Wunsch
durch jede derselben hindurchgeleitet werden kann. Die Luft geht dann durch die Kammer
27 und die Leitung 31 in die Deckenabteilung 3, wobei die Zirkulation in der Kammer 7
dadurch aufrechterhalten wird, daß durch die Ventile 19 in dem Boden 14 der Kammer unter
Vermittlung eines Ventilators 37 Luft abgesaugt wird.
Dieser Ventilator kann entweder die abgesaugte Luft in die Atmosphäre 24 leiten oder
zu der Kammer 26 führen, von wo sie · in der angegebenen Weise wieder zurück durch die
Kammer 27 und Röhre 31 nach der Deckenabteilung 3 geleitet werden kann.
Die Röhre 38 dient dazu, um frische Luft aus der Atmosphäre in die Kammer 26 zu
leiten.
Das Saugrohr 17, welches zu dem Ventilator 37 führt, und die zu der Deckenabteilimg 3
führende Röhre 31 sind vorteilhaft mit einer Zweigleitung 40 und Absperrorganen 41, 42,
43 und 44 ausgestattet, so daß die Luft von der Kammer 7 abgesperrt und gewünschtenfalls
durch die Kammer 26 geleitet werden kann.
Die Luft, welche zu der Deckenabteilung 3 geleitet wird, geht zu der Kammer 7 durch
Ventile, welche in der unteren oder falschen Decke 2 angeordnet sind. Diese Ventile sind
so eingerichtet, daß sie die zu behandelnden Gegenstände, z. B. geschlachtete Tiere, tragen
können. Bisher wurden röhrenförmige, mit einer herumlaufenden- Feder ausgestattete
Hängevorrichtungen für diesen Zweck verwendet. Die Feder lag in der Deckenabteilung
und war in der Lage, das Ende der Vorrichtung zu schließen und den Lufteinlaß zu der
Kammer so lange abzusperren, bis die Hängevorrichtung belastet-wurde. Diese Belastung
geschah beispielsweise dadurch, daß man das geschlachtete Tier unter Verwendung eines
Hakens aufhing. Es konnte eine kontinuierliche Zirkulation der Luft nur dann erreicht
werden, wenn man in die Kammer eintrat, die Vorrichtung nach unten zog und durch einen
Bolzen o. dgl. feststellte. Gemäß vorliegender Erfindung ist nun, wie bereits erwähnt, die
Aufhängevorrichtung derartig ausgebildet, daß auch beim Lagern der Nahrungsmittel oder
beim Auftauen derselben ohne Aufhängung an den Haken ein kontinuierlicher, jedoch abgeschwächter
Luftstrom durch die röhrenförmige Aufhängevorrichtung oder das Ventil hindurchgehen kann, während bei Belastung
der Aufhängevorrichtung der Luftstrom in seiner vollen Stärke durch sie hindurchströmt.
Die Lagerung der Feder ist ferner eine derartige, daß sie leicht zugängig ist, auch sind
Anordnungen vorgesehen, welche eine bessere Verteilung der Luft in der Kammer bewirken.
Diese Verbesserung der röhrenförmigen Hängevorrichtung geht aus Fig. 3 und 4 hervor.
Das untere Ende der röhrenförmigen Hängevorrichtung oder der Röhre 4 ist mit
einem Haken 5 ausgestattet, an welchen das geschlachtete Tier oder der sonstige zu konservierende
oder aufzutauende Gegenstand gehängt wird. Die Feder 6 ist so angeordnet, daß sie das obere Ende der· Röhre 4 auf der
unteren Seite der oberen Wandung 1 hält, so daß die obere Bohrung der Röhre, wie in der
Zeichnung dargestellt ist, geschlossen ist, bis das Ge\vicht des aufgehängten Materials
die Spannkraft der Feder 6 überwindet und die Röhre 4 nach unten zieht. Das Kühl- oder
Auftaumittel tritt dann in den oberen Teil der Bohrung ein, strömt nach unten und aus
dem unteren Ende der Röhre schließlich in die Kammer 7.
Der obere Teil des offenen Endes der Röhre 4, welcher in der Deckenabteilung 3 angeordnet
ist, ist mit einem oder mehreren seitlichen Löchern 8 ausgestattet, welche mit der
Bohrung der Röhre in Verbindung stehen. Diese Löcher münden in die Abteilung 3, sobald
das obere Ende der Röhre 4 durch die Belührung mit der oberen Deckenwandung 1 geschlossen,
d. h.. die Aufhängevorrichtung nicht belastet ist, so daß in diesem Falle ein kontinuierlicher,
jedoch entsprechend abgeschwächter Luftstrom zu der Kammer 7 gelangen kann.
. Wenn das obere Ende der Röhre 4 durch das an dem Haken 5 hängende Gewicht geöffnet
ist, werden die Löcher 8 derartig geschlossen, daß die Luft durch die Röhre nur direkt von
oben eintreten kann.
Die Löcher 8 können, entweder, wie in Fig. 3 oder wie in Fig. 4 dargestellt ist, geschlossen
werden. Bei dem letzteren Ausführungsbeispiel umgibt die Feder 6 denjenigen Teil der
Röhre 4, welcher in der Deckenabteilung 3 angeordnet ist. Bei dem Abwärtsgange der
Röhre kommen die einzelnen Windungen der Feder miteinander in Berührung und sperren
auf diese Weise die genannten Löcher von dem umgebenden Raum ab, so daß ein Durchfluß
durch diese Löcher verhindert wird.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ragt eine Muffe 9 von der unteren
Decke 2 in die Kammer 3 hinein; in dieser Muffe liegt der obere Teil der Röhre 4, so daß
die Löcher 8 der letzteren bei dem Abwärtsgange der Röhre unter dem Einfluß des an ihr
hängenden Gewichtes geschlossen werden.
Die Feder 6 ist durch eine Öffnung 10 in der unteren Decke 2 hindurchgeführt und legt sich
gegen einen Ansatz .11, welcher auf dem innerhalb der Muffe 9 liegenden Teil der Röhre gebildet
ist. Diese Öffnung 10 ist durch eine Deckplatte 12 geschlossen, welche abnehmbar
auf der unteren Seite des Bodens 2 der Deckenabteilung 3 angeordnet ist, also an der
Decke der Kammer 7 liegt. Wenn bei dieser Konstruktion eine Feder brechen sollte, so
kann sie leicht herausgenommen und eine andere Feder dadurch eingesetzt werden, daß
man einfach die Platte 12 abschraubt.
Die Röhre 4 ist an ihrem unteren Ende mit seitlichen Öffnungen 13 ausgestattet, welche
gerade unter der unteren Fläche oder der falschen Decke 2 liegen, wenn genannte Röhre
sich in ihrer höchsten Stellung befindet. Diese
Löcher ermöglichen den Abzug von Luft seitlich unter der Decke, so daß die Luft jede
Niederschläge erzeugende Feuchtigkeit wegtreiben kann.
Die Bohrung der Röhre 4 ist, wie bei 14 angegeben, geriffelt, so daß eine bessere Verteilung
oder Zerstreuung der Luft, wenn diese von dem Boden der Bohrung der Röhre austritt,
erfolgt. Wenn die Röhre nur mit einer glatten Bohrung versehen ist, so würde nur ein
einfaches Austreten der Luft in gerader Linie stattfinden.
Claims (5)
- Patent-An Sprüche:i. Vorrichtung zum Konservieren und Auftauen von Nahrungsmitteln, bei welcher gekühlte bzw. erwärmte Luft bei Belastung der röhrenförmigen Aufhängevorrichtung von oben durch die Röhre in die Behandlungskammer eintritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre (4) mit seitlichen Öffnungen (8) versehen ist, welche ein Ausströmen der Luft in die Kammer in vermindertem Maße bei Nichtbelastung der Aufhängevorrichtung ermöglichen.
- 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre (4) in einer Muffe (9) gelagert ist, die in den Boden der Deckenkammer (3) eingesetzt ist und die seitlichen Öffnungen (8) abschließt, sobald die mittlere Öffnung der Röhre bei dem durch Belastung bewirkten Herabgehen geöffnet wird.
- 3. Abänderung der Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Röhre gewöhnlich in der Schlußstellung haltende Feder (6) die seitlichen Öffnungen (8) der Röhre beim Herabgehen der letzteren durch Gegeneinanderlegen der Windungen schließt.
- 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hängeröhre führende Muffe (9) zwecks Auswechslung der Feder durch eine herausnehmbare Platte (12) geschlossen ist.
- 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Röhre im Innern mit Spiralgängen (14) ausgestattet ist, um eine Zerstreuung der Luft bei ihrem Austritt an dem unteren Ende der Röhre herbeizuführen.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE264491C true DE264491C (de) |
Family
ID=521798
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DENDAT264491D Active DE264491C (de) |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE264491C (de) |
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0
- DE DENDAT264491D patent/DE264491C/de active Active
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