DE264491C - - Google Patents

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DE264491C
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tube
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63CSKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
    • A63C17/00Roller skates; Skate-boards
    • A63C17/04Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs
    • A63C17/06Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs single-track type
    • A63C17/08Roller skates; Skate-boards with wheels arranged otherwise than in two pairs single-track type single-wheel type with single axis

Landscapes

  • Freezing, Cooling And Drying Of Foods (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
. - M 264991 KLASSE 53 c. GRUPPE
JAMES MACMEIKAN in MELBOURNE.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 8. Mai 1912 ab.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Konservieren und Auftauen von Nahrungsmitteln. Bei solchen Vorrichtungen, bei denen bekanntlich gekühlte oder erwärmte Luft aus den die Nahrungsmittel enthaltenden Räumen von unten abgesaugt und oben zugeführt wird, sind Aufhängevorrichtungen für die Last (z. B. geschlachtete Tiere) gebräuchlich, die derartig eingerichtet sind, daß bei
ίο ihrer Belastung zugehörige, den Lufteintritt ermöglichende Ventile selbsttätig geöffnet werden, die sich bei Abnahme der Last von der Aufhängevorrichtung wieder schließen.
Gemäß vorliegender Erfindung werden nun Aufhängevorrichtungen verwendet, welche nicht nur bei der Belastung das Ventil offen halten, sondern auch in unbelastetem Zustande eine bestimmte Verbindung mit der Luftzuführung unmittelbar unter der Decke herstellen. Die Öffnungen für die Luftzuführung besitzen in diesem Zustande jedoch geringeren Querschnitt, so daß nur hinreichend Luft ausströmt, um ein Belüften der Decke zu bewirken und alle Unreinigkeiten, Feüchtigkeit und Pilze an diesem Teil der Anlage zu entfernen. Bei dieser Vorrichtung ist es unter Umständen auch möglich, ein Absaugen der Luft von der Decke, also in umgekehrter Richtung, zu bewirken. Sind die Haken belastet, so tritt eine Einströmung der Luft in vollem Maße ein. Bei der neuen Konstruktion . ist ferner darauf besonders Rücksicht genommen, daß eine leichte Anbringung der Aufhängevorrichtung und eine Auswechselung oder bequeme Reparierung derselben möglich ist. .
Fig. ι der Zeichnung ist ein Vertikalschnitt durch eine Vorratskammer und zeigt schematisch die geeigneten Mittel zur Aufrechterhaltung der gewünschten Luftzirkulation.
Fig. 2 ist eine Draufsicht auf diese Kammer.
Fig. 3 ist ein Vertikalschnitt in vergrößertem Maßstabe durch die Kammerdecke und durch eine der röhrenförmigen Aufhängevorrichtungen.
Fig. 4 ist eine ähnliche Darstellung und zeigt eine etwas abgeänderte Ausführungsform der Konstruktion nach Fig. 3.
Die Kühl- oder Auftaukammer 7 besitzt eine Deckenabteilung 3, welche zwischen der oberen Decke 1 und der unteren oder falschen Decke 2 angeordnet ist, und aus welcher Luft in die Kammer strömt. Diese Luft geht durch eine Kammer 26, die eine Kühlvorrichtung 30 und eine Heizvorrichtung 34 beliebiger Konstruktion enthält, so daß die Luft nach Wunsch durch jede derselben hindurchgeleitet werden kann. Die Luft geht dann durch die Kammer 27 und die Leitung 31 in die Deckenabteilung 3, wobei die Zirkulation in der Kammer 7 dadurch aufrechterhalten wird, daß durch die Ventile 19 in dem Boden 14 der Kammer unter Vermittlung eines Ventilators 37 Luft abgesaugt wird.
Dieser Ventilator kann entweder die abgesaugte Luft in die Atmosphäre 24 leiten oder zu der Kammer 26 führen, von wo sie · in der angegebenen Weise wieder zurück durch die
Kammer 27 und Röhre 31 nach der Deckenabteilung 3 geleitet werden kann.
Die Röhre 38 dient dazu, um frische Luft aus der Atmosphäre in die Kammer 26 zu leiten.
Das Saugrohr 17, welches zu dem Ventilator 37 führt, und die zu der Deckenabteilimg 3 führende Röhre 31 sind vorteilhaft mit einer Zweigleitung 40 und Absperrorganen 41, 42, 43 und 44 ausgestattet, so daß die Luft von der Kammer 7 abgesperrt und gewünschtenfalls durch die Kammer 26 geleitet werden kann.
Die Luft, welche zu der Deckenabteilung 3 geleitet wird, geht zu der Kammer 7 durch Ventile, welche in der unteren oder falschen Decke 2 angeordnet sind. Diese Ventile sind so eingerichtet, daß sie die zu behandelnden Gegenstände, z. B. geschlachtete Tiere, tragen können. Bisher wurden röhrenförmige, mit einer herumlaufenden- Feder ausgestattete Hängevorrichtungen für diesen Zweck verwendet. Die Feder lag in der Deckenabteilung und war in der Lage, das Ende der Vorrichtung zu schließen und den Lufteinlaß zu der Kammer so lange abzusperren, bis die Hängevorrichtung belastet-wurde. Diese Belastung geschah beispielsweise dadurch, daß man das geschlachtete Tier unter Verwendung eines
Hakens aufhing. Es konnte eine kontinuierliche Zirkulation der Luft nur dann erreicht werden, wenn man in die Kammer eintrat, die Vorrichtung nach unten zog und durch einen Bolzen o. dgl. feststellte. Gemäß vorliegender Erfindung ist nun, wie bereits erwähnt, die Aufhängevorrichtung derartig ausgebildet, daß auch beim Lagern der Nahrungsmittel oder beim Auftauen derselben ohne Aufhängung an den Haken ein kontinuierlicher, jedoch abgeschwächter Luftstrom durch die röhrenförmige Aufhängevorrichtung oder das Ventil hindurchgehen kann, während bei Belastung der Aufhängevorrichtung der Luftstrom in seiner vollen Stärke durch sie hindurchströmt.
Die Lagerung der Feder ist ferner eine derartige, daß sie leicht zugängig ist, auch sind Anordnungen vorgesehen, welche eine bessere Verteilung der Luft in der Kammer bewirken. Diese Verbesserung der röhrenförmigen Hängevorrichtung geht aus Fig. 3 und 4 hervor.
Das untere Ende der röhrenförmigen Hängevorrichtung oder der Röhre 4 ist mit einem Haken 5 ausgestattet, an welchen das geschlachtete Tier oder der sonstige zu konservierende oder aufzutauende Gegenstand gehängt wird. Die Feder 6 ist so angeordnet, daß sie das obere Ende der· Röhre 4 auf der unteren Seite der oberen Wandung 1 hält, so daß die obere Bohrung der Röhre, wie in der Zeichnung dargestellt ist, geschlossen ist, bis das Ge\vicht des aufgehängten Materials die Spannkraft der Feder 6 überwindet und die Röhre 4 nach unten zieht. Das Kühl- oder Auftaumittel tritt dann in den oberen Teil der Bohrung ein, strömt nach unten und aus dem unteren Ende der Röhre schließlich in die Kammer 7.
Der obere Teil des offenen Endes der Röhre 4, welcher in der Deckenabteilung 3 angeordnet ist, ist mit einem oder mehreren seitlichen Löchern 8 ausgestattet, welche mit der Bohrung der Röhre in Verbindung stehen. Diese Löcher münden in die Abteilung 3, sobald das obere Ende der Röhre 4 durch die Belührung mit der oberen Deckenwandung 1 geschlossen, d. h.. die Aufhängevorrichtung nicht belastet ist, so daß in diesem Falle ein kontinuierlicher, jedoch entsprechend abgeschwächter Luftstrom zu der Kammer 7 gelangen kann.
. Wenn das obere Ende der Röhre 4 durch das an dem Haken 5 hängende Gewicht geöffnet ist, werden die Löcher 8 derartig geschlossen, daß die Luft durch die Röhre nur direkt von oben eintreten kann.
Die Löcher 8 können, entweder, wie in Fig. 3 oder wie in Fig. 4 dargestellt ist, geschlossen werden. Bei dem letzteren Ausführungsbeispiel umgibt die Feder 6 denjenigen Teil der Röhre 4, welcher in der Deckenabteilung 3 angeordnet ist. Bei dem Abwärtsgange der Röhre kommen die einzelnen Windungen der Feder miteinander in Berührung und sperren auf diese Weise die genannten Löcher von dem umgebenden Raum ab, so daß ein Durchfluß durch diese Löcher verhindert wird.
Bei der in Fig. 3 dargestellten Ausführungsform ragt eine Muffe 9 von der unteren Decke 2 in die Kammer 3 hinein; in dieser Muffe liegt der obere Teil der Röhre 4, so daß die Löcher 8 der letzteren bei dem Abwärtsgange der Röhre unter dem Einfluß des an ihr hängenden Gewichtes geschlossen werden.
Die Feder 6 ist durch eine Öffnung 10 in der unteren Decke 2 hindurchgeführt und legt sich gegen einen Ansatz .11, welcher auf dem innerhalb der Muffe 9 liegenden Teil der Röhre gebildet ist. Diese Öffnung 10 ist durch eine Deckplatte 12 geschlossen, welche abnehmbar auf der unteren Seite des Bodens 2 der Deckenabteilung 3 angeordnet ist, also an der Decke der Kammer 7 liegt. Wenn bei dieser Konstruktion eine Feder brechen sollte, so kann sie leicht herausgenommen und eine andere Feder dadurch eingesetzt werden, daß man einfach die Platte 12 abschraubt.
Die Röhre 4 ist an ihrem unteren Ende mit seitlichen Öffnungen 13 ausgestattet, welche gerade unter der unteren Fläche oder der falschen Decke 2 liegen, wenn genannte Röhre sich in ihrer höchsten Stellung befindet. Diese
Löcher ermöglichen den Abzug von Luft seitlich unter der Decke, so daß die Luft jede Niederschläge erzeugende Feuchtigkeit wegtreiben kann.
Die Bohrung der Röhre 4 ist, wie bei 14 angegeben, geriffelt, so daß eine bessere Verteilung oder Zerstreuung der Luft, wenn diese von dem Boden der Bohrung der Röhre austritt, erfolgt. Wenn die Röhre nur mit einer glatten Bohrung versehen ist, so würde nur ein einfaches Austreten der Luft in gerader Linie stattfinden.

Claims (5)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Vorrichtung zum Konservieren und Auftauen von Nahrungsmitteln, bei welcher gekühlte bzw. erwärmte Luft bei Belastung der röhrenförmigen Aufhängevorrichtung von oben durch die Röhre in die Behandlungskammer eintritt, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre (4) mit seitlichen Öffnungen (8) versehen ist, welche ein Ausströmen der Luft in die Kammer in vermindertem Maße bei Nichtbelastung der Aufhängevorrichtung ermöglichen.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Röhre (4) in einer Muffe (9) gelagert ist, die in den Boden der Deckenkammer (3) eingesetzt ist und die seitlichen Öffnungen (8) abschließt, sobald die mittlere Öffnung der Röhre bei dem durch Belastung bewirkten Herabgehen geöffnet wird.
  3. 3. Abänderung der Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Röhre gewöhnlich in der Schlußstellung haltende Feder (6) die seitlichen Öffnungen (8) der Röhre beim Herabgehen der letzteren durch Gegeneinanderlegen der Windungen schließt.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die die Hängeröhre führende Muffe (9) zwecks Auswechslung der Feder durch eine herausnehmbare Platte (12) geschlossen ist.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß jede Röhre im Innern mit Spiralgängen (14) ausgestattet ist, um eine Zerstreuung der Luft bei ihrem Austritt an dem unteren Ende der Röhre herbeizuführen.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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