DE2644783A1 - Schuetz mit auswechselbarem relaisglied - Google Patents
Schuetz mit auswechselbarem relaisgliedInfo
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- DE2644783A1 DE2644783A1 DE19762644783 DE2644783A DE2644783A1 DE 2644783 A1 DE2644783 A1 DE 2644783A1 DE 19762644783 DE19762644783 DE 19762644783 DE 2644783 A DE2644783 A DE 2644783A DE 2644783 A1 DE2644783 A1 DE 2644783A1
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- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01H—ELECTRIC SWITCHES; RELAYS; SELECTORS; EMERGENCY PROTECTIVE DEVICES
- H01H71/00—Details of the protective switches or relays covered by groups H01H73/00 - H01H83/00
- H01H71/74—Means for adjusting the conditions under which the device will function to provide protection
- H01H71/7409—Interchangeable elements
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- Protection Of Generators And Motors (AREA)
- Thermally Actuated Switches (AREA)
- Breakers (AREA)
- Cylinder Crankcases Of Internal Combustion Engines (AREA)
- Massaging Devices (AREA)
Description
Aktieselskabet Laur. Knudsen, Nordisk Elektricitets Selskab,
Haraldsgade 53, DK-210G Kopenhagen 0, Danemark.
'+. Oktober 1976
' λ· κ 10196
Schütz mit auswechselbarem Relaisglied.
Die vorliegende Erfindung betrifft ein zum Schütze elektrischer Motoren vor thermischer Überlastung vorgesehenes
Schütz.
Schütze dieser Art bestehen aus einem elektromagnetischen Schaltschütz, das durch ein Relais gesteuert wird, welches
durch direkte oder indirekte Messungen die thermischen Verhältnisse in den Wicklungen des Motors überwacht, und bei auftretender
Überlastung den Steuerstrom für das Schaltschütz unterbricht, wodurch der Motor ausgeschaltet wird.
Bei bekannten Schützen kommen Relais der Art vor, bei denen die Temperatur der Wicklung durch ein in die Wicklung eingebautes
temperaturempfindliches Glied direkt gemessen wird, sowie indirekt wirkende Relais, bei denen den Prinzipien der
Strommessung und der Integrierung eines Stromquadrates χ Zeitfunktion als Ausdruck der thermischen Belastung der Motorwicklung
die thermischen oder elektrodynamischen Wirkungen des Stromes oder aber elektronische Methoden zugrundegelegt werden. Relais
der indirekt wirkenden Art sind dadurch charakteristisch, dass der Strombereich innerhalb dessen, das einzelne Relais arbeiten
kann, beschrankt ist, weshalb für eine Motorreihe von verschiedenen
Grossen, die durch ein und dasselbe Schaltschütz überwacht werden können, mehrere Relaisgrössen vorgesehen sein müssen.
Wegen der Auswechselbarkeit werden die Relais und die Schaltschütze oft als Einzelbauteilen ausgebildet, wobei zur Erleichterung
der Montage die Relais an die Anschlüsse der Schaltschützen angepasste Verbindungsstücke aufweisen können. Bei der Auswechslung
eines eingebauten Relais müssen jedoch sov/ohl die mit dem
Relais verbundenen aussenseitigen Kabel als auch die übrigen Ver-
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bindungen zwischen Relais und Schaltschütz demontiert, und nachher mit dem neu eingebauten Relais verbunden werden, mit
daraus folgender Gefahr eines Umtauschen und einer Fehlfunktion.
Bei einer bekannten Schützkonstruktion ist das mit der Auswechslung verbundene Problem dadurch gemindert, dass
das Schaltschütz in zwei Hälften unterteilt ist, und dass das Relais in die eine Hälfte eingebaut ist, und dass das Trennen
der beiden Hälften an der Schaltstelle zwischen dem in der das Relais aufnehmenden Hälfte befindlichen festen Kontaktstück
und dem beweglichen Kontaktstück erfolgt (Swedische Auslegeschrift Nr. 300.247). Durch diese Lösung wird erzielt, dass
nur die mit dieser Hälfte verbundenen aussenseitigen Kabel sowie die erforderlichen innenseitigen Verbindungen z.B. zwischen
dem Relaiskontaktstück und der Spule bei einer Auswechslung neu zu verbinden sind. Eine andere bekannte Lösung besteht darin,
das Relais mit einem Kontaktsystem nach Art eines Steckers auszubilden, so dass beim Auswechseln des Relais dieses lediglich
aus seinem Sockel herausgezogen und ein neues in diesen eingesteckt zu werden braucht. Die Nachteile dieser Lösung bestehen
teils in einem hohen Preis und teils dass dieses Steckerkontaktstiftsystem
sich wegen der Ubergangswiderstandsverhältnisse zwischen den Kontaktstiften und den Sockelkontaktstücken nur
für niedrigere Stromwerte eignet.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Schütz der in der Einleitung des Anspruches 1 angegebenen Art mit einem
Relaisteil zu schaffen, dessen Relaisteil ausgewechselt werden kann, ohne dass angeschlossene Kabel entfernt zu werden brauchen,
und bei dem von einem Kontaktsystem nach Art eines Steckers mit Kontaktstiften und daraus folgender Beschränkung des Anwendungsbereiches
nicht ausgegangen wird.
Das Schütz nach der Erfindung ist dadurch gekennzeichnet,
dass die andere Relaisseite über eine trennbare Verbindung mit dem einen Satz von festen Anschlüssen des Schützes verbunden
ist. Dadurch wird erzielt, dass das Relais in sehr einfacher Weise und ohne die Gefahr eines Umtauschens der Anschlusskabel
ausgewechselt werden kann.
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Ein sehr einfaches Auswechseln des Relais wird erzielt, wenn die trennbare elektrische Verbindung ausserdem
das Relais mechanisch am S.chaltschütz befestigt.
Bei einer bevorzugten Ausführungsform nach der Erfindung
ist die trennbare Verbindung eine Schraubenverbindung, weil dadurch eine gute elektrische und mechanische Verbindung leicht
erzielbar ist.
Die Erfindung wird im folgenden an Hand einer in der Zeichnung dargestellten Ausführungsform eines Schützes nach der
Erfindung mit einem thermischen Ralais näher erläutert.
In der Zeichnung ist ein aus einem Schaltschütz und einem Relais bestehendes dreiphasiges Schutz dargestellt.Das Schaltschütz
besitzt zwei Satz feste Anschlüsse 7, 7', 7'1 bzw. 8 und umfasst
in bekannter Weise eine nicht gezeigte Spule und einem Anker,der bewegliche Kontaktstücke 9 in Pfeilrichtung 10 zur Verbindung
mit festen Kontaktstücken 11 und 12 zieht.
Das Relais besteht aus einem auswechselbaren thermischen Relais 1, das durch die innerhalb der gestrichelten Linie der
Figur befindlichen Teile gebildet wird. Das Relais ist mit seiner einen Seite im einen Schaltpunkt 2 des beweglichen . Kontaktstücks
9 des Schaltschützes und mit seinem anderen Seite über Schraubenverbindungen 3, 3', 3'', die eine einwandfreie Verbindung mit
den festen Anschlüssen 7, 7', 7'' des Schützes sichern, in den
elektrischen Kreis eingeschaltet. Die festen Kontaktstücke 11 sind somit Bestandteile des thermischen Relais.
In der Zeichnung bezeichnen 4, 41, 411 die drei Bimetalle
des Relais ein für jede Phase, die mit vom Phasenstrom durchflossenen Heizwicklungen versehen sind, und deren Durchbiegung
einen Ausdruck des zu schützenden Motors darstellt.
Der Strom für die Spule des Schaltschützes wird über einen in dessen Zufuhrleitung vorgesehenen Schalter 6 gesteuert.
Ein Auslöseschlitten 5 im thermischen Relais überträgt in bekannter
Weise die Durchbiegung der Bimetalle auf den Relaisschalter 6 .
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Claims (3)
- ..!schütz nach thermischer, elektromagnetischer, elektroniscfifer oder anderer Art bestehend aus einem Schaltschütz und einem mit diesem in Reihe geschalteten auswechselbaren Relais (1), dessen eine Seite am Schaltpunkt (2) in den elektrischen Hauptkreis eingeschaltet wird, wobei das bewegliche Kontaktstück (9) zum Schaltschütz und das feste Kontaktstück (11) zum Relais gehört, dadurch gekennz eichnet, dass die zweite Relaisseite über eine trennbare Verbindung (3, 31, 311) mit dem einen Satz von festen Anschlüssen (7, 71, 7'V) des Schützes verbunden ist.
- 2. Schütz nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die trennbare elektrische Verbindung (3, 31, 3'1) auch das Relais (1) mechanisch am Schaltschütz befestigt.
- 3. Schütz nach Anspruch 1 und 2, dadurch g e k e η η-z eichnet, dass die trennbare Verbindung (3, 3', 311) eine Schraubenverbindung ist.709816/0301
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Family Applications (1)
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