DE2644727C2 - Verstellbares Halteband - Google Patents

Verstellbares Halteband

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DE2644727C2
DE2644727C2 DE19762644727 DE2644727A DE2644727C2 DE 2644727 C2 DE2644727 C2 DE 2644727C2 DE 19762644727 DE19762644727 DE 19762644727 DE 2644727 A DE2644727 A DE 2644727A DE 2644727 C2 DE2644727 C2 DE 2644727C2
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Bartels & Rieger & Co 5000 Koeln De GmbH
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A62LIFE-SAVING; FIRE-FIGHTING
    • A62BDEVICES, APPARATUS OR METHODS FOR LIFE-SAVING
    • A62B18/00Breathing masks or helmets, e.g. affording protection against chemical agents or for use at high altitudes or incorporating a pump or compressor for reducing the inhalation effort
    • A62B18/08Component parts for gas-masks or gas-helmets, e.g. windows, straps, speech transmitters, signal-devices
    • A62B18/084Means for fastening gas-masks to heads or helmets

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  • Health & Medical Sciences (AREA)
  • Pulmonology (AREA)
  • General Health & Medical Sciences (AREA)
  • Business, Economics & Management (AREA)
  • Emergency Management (AREA)
  • Buckles (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft verstellbare Haltebänder, wie sie beispielsweise bei Atemschutzmasken, Schutzbrillen und dergleichen verwendet werden, um die wirksame Bandlänge ändern und den jeweiligen Erfordernissen anpassen zu können.
Eine Vorrichtung zum Verstellen von Haltebändern der eingangs genannten Art ist bereits in der DE-PS 44 101 bekanntgeworden.
Bei bekannten Ausführungsformen von verstellbaren Haltebändern ist üblicherweise das Zugband durch eine Schnalle oder dergleichen geführt, die sich selbst auf dem Band festklemmt oder durch mit ihr verbundene Klemmelemente festgeklemmt wird. Hierbei ist ungünstig, da3 die Enden der Zugbänder mehr oder weniger weit aus den Schnallen herausragen, so daß sie beispielsweise bei stärkeren Luftströmungen, wenn sie um den Kopf des Trägers der Maske bzw. Schutzbrille flattern, nicht nur störend sondern bisweilen auch sehr hinderlich sein können. Es ist auch bei Vollgummibändern von ίο Atemschutzmasken bekannt Schiebeschnallen uit beweglichem Steg zur Längeneinstellung zu verwenden und die aus den Schiebeschnallen herausragenden Bandenden zur Sicherung der Einstellung durch auf den Bändern gleitende Klemmen zu sichern. Hier ist außer /ler Schiebeschnalle eine oesondere Klemme erforderlich, die dazu auch noch bei jeder Einstellung verstellt werden muß (DE-PS 9 44 101).
Der Erfindung liegt in erster Linie die Aufgabe zu Grunde, diese Mängel bekannter Ausführungsformen verstellbarer Haltebänder zu vermeiden und eine Lösung zu schaffen, bei der die Enden der Haltebänder festgehalten sind und nicht herumflattern können, ohne daß es notwendig wird, die Enden in besondere Halteschlaufen oder dergleichen einzuführen. Diese Aufgabe ist bei verstellbaren Haltebändern der eingangs genannten Art, bei denen das Zugband durch eine Halteschnalle geführt und darin festklemmbar ist dadurch zu lösen, daß das durch eine Führung der Halteschnalle geführte Zugband nach einer Umlenkung um etwa 360°, bei der es über Umlenkelemente, von denen eins mit dem Angriffspunkt bzw. der Angriffsstelle des Bandes am Gerät verbindbar ist geführt ist, erneut mit seinem freien Ende in die besagte Führung der Halteschnalie eingeführt ist und an seinem aus der Halteschnalle herausragenden Ende ein Klemmstück trägt, das bei auftretendem Bandzug das Zugband in der Führung der Schnalle festklemmt Auf diese Weise ist gewährleistet, daß das Zugband in der eingestellten Stellung sicher festgeklemmt wird, wenn Zugkraft auftritt. Gleichzeitig ist gewährleistet, daß das Einde des P-mdes, welches das Klemmstück trägt, immer an der Schnalle liegt, da nur in diesem Falle ein Festklemmen des Zugbandes erfolgt Es ergibt sich hierdurch eine einfache Handhabung, da zum Verkürzen des Bandes lediglich die Schnalle in der entsprechenden Richtung auf dem Band verschoben zu werden braucht wobei das Klemmstück selbsttätig gelöst und mitgeführt wird, so daß es nach der Verstellung das Zugband erneut festklemmen kann. Zum Verlängern des Haltebandes andererseits braucht lediglich das Klemmstück abgehoben zu werden, so daß das Zugband zurückgezogen werden kann.
Die Erfindung läßt mannigfache AusführungsmöglU-hkeiten zu. Bei einer bevorzugten Ausführungsform besitzt die Halteschnalle eine schachtförmige Führung mit Querschnittsabmessungen, die die Querschnittsabmessungen zweier aufeinanderliegender Zugbänder zumindest geringfügig übersteigen. Eine Kante der Einlauföffnung dieses Führungsschachtes kann als Umlcnkelement für das Zugband ausgebildet sein. Ein weiteres Umlenkelement sollte mit dem zu haltenden Gerät verbindbar sein.
Die Abmessungen des Klemmstücks sollten die lichte Weite des Führungsschachtes der Schnalle zumindest teilweise überschreiten. Zur Führung des Klemmstücks kann an der Schnalle eine Führungsbahn vorgesehen sein, als die eine der Wandungen des Führungsschachtes dienen kann. Darüber hinaus ist es /weckmäßig, an dem Klemmstück Befestigungselemente zur lösbaren Befe-
stigung des Endes des Zugbandes vorzusehen. Diese Befestigungselemente wiederum können in einer besonders einfachen Weise als von einem kurzen Zapfen getragener Haltekopf ausgebildet sein, so daß das Zugbandende mit Hilfe einer darin angebrachten öffnung darauf aufknöpfbar ist Die Umlenkelemente schließlich können als starre Umlenkleisten oder -rippen oder auch als drehbare Umlenkrollen bzw. -wellen ausgebildet sein.
In der Zeichnung ist eine Ausführungsform eines verstellbaren Haltebandes gemäß der Erfindung mit den zum Verständnis wesentlichen Teilen in schematisierter Form dargestellt, und zwar zeigt
F i g. 1 die Anordnung der Teile zueinander im Längsschnitt,
F i g. 2 die Teile in etwas auseinandergezogener Darstellung in Draufsicht und
Fig.3 einen Schnitt etwa nach der Linie 3-3 der Fig. 1.
In der Zeichnung ist nur eine Schnalle bzw. ein Schieber zum Verstellen der Länge des Bandes dargestellt. Es können jedoch ebenso gut an beiden Seiten des Bandes verstellbare Schnallen bzw. Schieber angeordnet sein. Bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel besteht die Schnalle aus einem kasten- oder U-förmigen Hauptteil mit einer Bodenwand 12 und zwei aufragenden Seitenwänden 13,14. Zur Bildung eines Führungsschachtes 17 für das der Deutlichkeit halber in gestrichelten Linien dargestellte Zugband ist oberhalb der Bodenwand in den Hauptteil eine Querwand 15 eingesetzt. Diese Querwand 15, die etwa zur Hälfte parallel zur Bodenwandung 12 in einem Abstand verläuft, der etwas größer als die doppelte Zugbanddicke ist, ist in ihrem anderen Teil zur Bodenwand 12 geneigt und nach außen hin ansteigend ausgebildet. Dieser aufsteigende Teil 16 dient als Führungsbahn für ein Klemmstück 21, das einen kurzen Haltezapfen 22 mit einem Halteknopf 23 für das Ende des Zugbandes besitzt. Wird das Klemmstück 21 auf den Führungsschacht 17 zu bewegt, wird die untere Kante 24 an der abgeschrägten Seitenwand 25 des Klemmstücks bis in einen geringen Abstand von der Bodenwand 12 geführt, so daß das aus dem Führungsschacht 17 kommende Zugband eingeklemmt wird.
Das Zugband läuft aus dem Führungsschacht 17 über eine Umlenkrolle 26, die an dem strichpunktiert angedeuteten Gerät in einem Haltebock drehbar gelagert ist, zurück zur Halteschnalle 11, wo es über die Umlenkleiste 19 herumgelegt und mit seinem Ende in den Führungsschacht geführt ist, aus dem es auf der anderen Seite ein kurzes Stück hinausragt, um mit dem Klemmstück verbunden werden zu können. Wird an dem Zugband gezogen, wird dieser Zug über die Umlenkrolle 26 und die Umlenkleiste 19 bis auf das Klemmstück 21 übertragen und dieses gegen das auf der Bodenwand 12 liegende Band gedrückt. Wird das Klemmstück dann vom Band abgehoben, kann das Zugband gelocker', werden.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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Claims (9)

Patentansprüche:
1. Verstellbares Halteband für Atemschutzmasken, Schutzbrillen und dergleichen, mit einer auf dem Zugband verstellbaren, seibstklemmenden oder festklemmbaren Halteschnalle und einer Klemme für das aus der Halteschnalle herausragende Ende, dadurch gekennzeichnet, daß das durch eine Führung der Halteschnalle geführte Zugband nach einer Umlenkung um etwa 360°, bei der es über Umlenkelemente, von denen eins mit dem Angriffspunkt des Bandes am Gerät verbindbar ist, geführt ist, erneut mit seinem freien Ende in die besagte Führung der Halteschnalle eingeführt ist, in der es bei auftretendem Bandzug durch ein an seinem Ende befestigtes Klemmstück festklemmbar ist
2. Halteband nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteschnalle eine schachtförmige Führung mit Querschnittsabmessungen besitzt, die die QuerscKmttsabmessungen zweier aufeinanderliegender Zugbänder zumindest geringfügig übersteigen.
3. Halteband nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Kante der Einlauföffnung des Führungsschachtes als Umlenkelement für das Zugband ausgebildet ist
4. Halteband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß ein Umlenkelement mit dem zu haltenden Gerät verbindbar ist
5. Haltebanu nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Abmessungen des Klemmsiücks die lichte Weite des Führungsschachtes der Schnalle Mrnindcst teilweise überschreiten.
6. Halteband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß zur Führung des Klemmstücks an der Schnalle eine Führungsbahn vorgesehen ist.
7. Halteband nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß eine Wandung des Führungsschachtes als Führungsbahn für das Klemmstück dient.
8. Halteband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß das Befestigungselement für das Zugband als von einem kurzen Zapfen getragener Halteknopf ausgebildet ist, auf den das Zugbandende mit Hilfe einer darin angebrachten Öffnung aufknöpfbar ist.
9. Halteband nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Umlenkelemente als starre Umlenkleisten oder -rippen und/oder als drehbar gelagerte Umlenkrollen bzw. -wellen ausgebildet sind.
DE19762644727 1976-10-04 1976-10-04 Verstellbares Halteband Expired DE2644727C2 (de)

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