DE2644455A1 - Geraet zur zubereitung von fruechten und gemuese - Google Patents

Geraet zur zubereitung von fruechten und gemuese

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DE2644455A1 DE19762644455 DE2644455A DE2644455A1 DE 2644455 A1 DE2644455 A1 DE 2644455A1 DE 19762644455 DE19762644455 DE 19762644455 DE 2644455 A DE2644455 A DE 2644455A DE 2644455 A1 DE2644455 A1 DE 2644455A1
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  • Apparatuses For Bulk Treatment Of Fruits And Vegetables And Apparatuses For Preparing Feeds (AREA)

Description

COI-IPAGIfIE GEKEIlALE BELGE DES ISOLAIiTS (COGEBI) 54, Steenweg op Charleroi
St. GillIs - Brüssel /Belgien
Unser Zeichen: C 3100
Gei"ät zur Zubereitung von Früchten und Gemüse
Die vorliegende Erfindung betrifft ein Gerät zur Zubereitung von Früchten und Gemüse, insbesondere zum Schneiden von Pommes frites, das im wesentlichen aus einem durch einen Hebel betätigbaren Druckorgan und einem Aufnahmeteil besteht, gegen den die zuzubereitenden Früchte oder das Gemüse durch das Druckorgan angepreßt werden.
Der Erfindung liegt als Aufgabe die Schaffung eines solchen Gerätes zugrunde, das vor allem für den Haushaltsgebrauch geeig-
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net ist und die Zubereitung von Früchten und Gemüsen, wie beispielsweise das Zerschneiden von rohen Kartoffeln in Stücke gestattet, ohne daß hierfür eine größere Kraft aufgebracht werden müßte·
In Verbindung mit einer besonderen Ausführungsform hat die Erfindung außerdem das Ziel, einen Frittenschneider zu schaffen, der durch eine konstante Hebelübersetzung unabhängig von der Lage des beweglichen Druckorgans gegenüber dem Aufnahmeorgan die Erzielung einer gleichmäßigen Übersetzung der auf den Hebel aufgebrachten Kraft in die auf das Druckorgan übertragene Kraft erlaubt. Gewöhnlich kann darüber hinaus durch die Auswahl der Hebellänge die auf den Hebel auszuübende Kraft auf ein Minimum begrenzt werden.
Die bekannten Frittenschneider für den Hausgebrauch besitzen einen für* dieses Arbeitsgebiet bedeutsamen Nachteil. Dieser Nachteil besteht darin, daß die Hebelübersetzung je nach der Lage des beweglichen Druckorgans gegenüber dem Aufnahmeorgan (das in dem hier betrachteten Fall aus einem aus Stahllamellen gebildeten Gitter besteht) verändert wird und zwar derart, daß in dem Augenblick, in dem der auf die zu zuerschneidende Kartoffel aufzubringende Druck maximal sein muß, die Hebelübersetzung minimal ist, weshalb die dann am Hebel aufzubringende Kraft sehr groß wird. Hierzu läßt sich experimentell feststellen, daß die auf die Kartoffel auszuübende Kraft zu Beginn des Zerteilungsvorgangs am größten sein muß; dies ist vor allem dann festzustellen, wenn die zu zerteilende Kartoffel verhältnismäßig groß ist.
Erfindungsgemäß wird dieser Mangel dadurch behoben, daß der Hebel an einem Zahnrad angeordnet ist, das seinerseits frei zwischen zwei Zahnstangen oder Zahnleisten angeordnet ist, die parallel zur Bewegungsrichtung des Druckorgans ausgerichtet sind und von denen die eine gegenüber dem Aufnahmeteil und die andere gegenüber dem Druckorgan festgelegt ist.
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Bei einer vorteilhaften Ausführungsform der Erfindung sind die Elemente des Gerätes, die das Druckorgan, den Aufnahmeteil, das Zahnrad und die beiden Zahnstangen bilden, in einem im wesentlichen aus zwei zusammengefügten Teilen bestehenden Gehäuse untergebracht, wobei die Gehäusetoile voneinander lösbar sind und der untere Gehäuseteil die Basis zur Aufnahme der gegenüber dem Aufnahmeteil fixierten Zahnstange bildet, während der obere Gehäuseteil einen die Funktionsteile umschließenden Deckel bildet, der eine Öffnung zur Zuführung der zuzubereitenden Früchte oder des Gemüses zwischen das Druckorgan und den Aufnahmeteil besitzt. Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer in den Zeichnungen dargestellten bevorzugten Ausführungsform. Es zeigen:
Fig. 1 eine schaubildliche Darstellung der voneinander gelösten Teile einer Ausführungsform des erfindungsgemäßen Gerätes zum Schneiden von Pommes frites,
Fig. 2 einen Längsschnitt des zusammengesetzten Gerätes in einer bestimmten Betriebsstellung,
Fig. 3 die gleiche Längsschnittdarstellung des Gerätes in einer anderen Betriebsstollung,
Fig. h. einen Querschnitt entsprechend der Linie IV-IV der Fig. 2 und
Fig. 5 eine schematische Darstellung der Bewegung der mobilen Teile des erfindungsgemäßen Gerätes.
In den verschiedenen Zeichnungsfiguren werden gleiche Bezugszeichen für gleiche oder vergleichbare Teile verwendet.
Das erfindungsgemäße Gerät zur Zubereitung von Früchten und Gemüsen besteht hauptsächlich aus einem beweglichen Druckorgan
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und einem vorzugsweise festgelegten Aufnahmeteil, gegen den die zuzubereitenden Früchte oder Gemüse durch das Druckorgan angepreßt werden. Das Druckorgan wird dabei durch einen Hebel bewegt.
Erfindungsgemäß ist zwischen dem Hebel und dem Druckorgan ein Übertragungsmechanismus vorgesehen, mit dessen Hilfe zur Erreichung einer bestimmten Kraft des Druckorgans die am Hebel auszuübende Kraft in nahezu jeder Hebelstellung auf ein Minimum reduziert ist, wobei die Möglichkeit einer Hebelanpassung an eine große Vielfalt von Früchten und Gemüsen berücksichtigt
Der Übertragungsmechanismus besteht aus einem Zahnrad, das frei zwischen zwei Zahnstangen .oder Zahnleisten angeordnet ist, die parallel zur Bewegungsrichtung des Druckorgans ausgerichtet sind und von denen die eine gegenüber dem Aufnahmeteil und die andere gegenüber dem Druckorgan festgelegt ist.
Obgleich sich die nachfolgende Beschreibung ausschließlich auf ein Schneidgerät für Pommes frites bezieht, das eine wichtige Anwendung der vorliegenden Erfindung darstellt, erstreckt sich die Erfindung auf alle Geräte zvir Zubereitung von Früchten und Gemüsen, !bei denen der vorangehend beschriebene Ubertragungsmechanismus verwendet wird.
Der in den Fig. 1 bis 4 dargestellte erfindungsgemäße Pommesfrites-Schneider besitzt ein aus kreuzweise angeordneten Stahllamellen 1 gebildetes Gitter 2, das den vorangehend beschriebenen Aufnahmeteil bildet, sowie ein bewegliches Druckorgan 4, das durch einen Hebel 3 betätigbar ist und eine demontierbare Drückplatte 5 besitzt, auf der Vorsprünge 6 ausgebildet sind, die den durch die gekreuzten Lamellen gebildeten Gitteröffnungen angepaßt sind.
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Der Hebel 3 besitzt zwei parallele Arme 7 und 8, deren freie Enden sich über die beiden Seiten eines Zahnrades 9 erstrecken und auf den Enden der Achsen Io des Zahnrades 9 festgelegt sind. Die Achse Io ihrerseits ist gegenüber dem Zahnrad 9 festgelegt,so daß das Zahnrad bei einer Drehung des Hebels 3 um die Achse Io ebenfalls eine entsprechende Drehung ausführt.
Das Zahnrad 9 ist fr"ei zwischen die beiden Zahnstangen 11 und eingefügt, die parallel zur Bewegungsrichtung 13 des Druckorgans 4 angeordnet sind. Die untere Zahnstange 11 ist dabei gegenüber dem Gitter 2 festgelegt, während die obere Zahnstange 12 gegenüber dem Druckorgan k festgelegt ist· Das Zahnrad 9 bildet mit den beiden Zahnstangen 11 und 12 den ei-findungsgemäßen ÜbertragungsitiGchanismus.
Der Ubertrcigungsmechanismus, das Gitter und das Druckorgan sind in einem Gehäuse zusammengefügt, das aus zwei, zusammengefügten Einzelteilen l4 und 15 besteht. Der untere Gehäuseteil 14 bildet eine nahezu ebene Basis, auf der die Zahnstange 11 fest angeordnet ist, in deren Verlängerung eine Aufnahme 16 für die zu zerschneidende Kartoffel vorgesehen ist. Der Oberteil 15 des Gehäuses bildet einen Deckel mit verhältnismäßig hohen LängsscitBnwänden 17 und 18, die den Übertragungsmechanismus, das Druckorgan und das Gitter umschließen. Der Deckel 15 besitzt in seinem unteren Bereich eine Öffnung 19 zum Einführen der zu zerschneidenden Kartoffel zwischen das Druckorgan 4 und das Gitter· 2.
Der Deckel 15 ist auf der Basis 14 durch die hakenförmigen Vorsprünge 2o montiert, die an den Rändern der Seitenxtfände 17 und l8 ausgebildet sind und die in die Aufnahmen 22 einhängbar sind, die nutenförmig entlang der Löngsseiten in der Basis 14 ausgebildet sind.
Die hakenförmigen Vorsprünge 2o liegen in der Ebene der Seitenwände 17 und 18 und sind dabei auf das Gitter 2 zu
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•i:
gerichtet, das sich an einem Ende der Basis 14 befindet. Auf diese Weise lassen sich die VorSprünge 2o in die in der gleichen Richtung verlaufenden, zugehörigen Nuten 22 einhängen, wobei die hakenförmigen Vorsprünge 2o zunächst in die zugehöriger Nuten 22 eingeführt und dann durch" Vei-schicbung des Deckelteils gegenüber dem Basisteil fest in dem Basisteil Ik eingehängt werden. Die Vorsprünge 2o des Deckelteils bilden mit den 2;uge~ hörigen Nuten 22 des Basisteils die Verbindungsmittel zwischen diesen beiden Teilen.
Der Basisteil l4 und der Deckelteil 15 sind in dieser Lage dxirch das Gitter 2 aneinander festgelegt, das· von der Unterseite des Basisteils 14 durch eine angepaßte Aufnahme 23 hindurch auf die Seite der der Zahnstange 11 vorgeordneten Aufnahmeflächen 16 bis in eine Endstellung geschoben ist, wobei es an zwischen den Seitonwänden 17 und l8 des Declcelteils 15 vorgesehenen Führungs·- schienen24 geführt ist.
Das Gitter 2 ist in dieser Stellung mittels eines RückbaJ.telappens 48 festgelegt, der an einer vorspringenden Zunge 51 der Basis l4 in dem Bereich ausgebildet ist, an den das Gitter anschließt, wenn dieses quer durch die Aufnahme 23 in die durch die Führungsschieinen 24 des Deckels 15 begrenzte Stellung geschoben wird und der in eine in einer Verlängerung 5o des Gitters 2 vorgesehene Ausnehmung 49 eingreift.
Damit die auf die Auflagefläche l6 aufgebrachte Kartoffel gegenüber dem Gitter 2 einwandfrei und automatisch ausgerichtet \fird, ist der Basisteil an seinen beiden Längsseiten mit Ausrichtflächen 25 und 26 versehen, die nach innen geneigt sind.
Der Deckelteil 15 weist seitlich in den Seitenwänden I7 und l8 zwei gegenüberliegende Öffnungen 3o auf, durch die die Achsenden des Zahnrades 9 hindurchführbar sind. Die Arme 7 und 8 des Hebels 3 sind auf diesen Enden festgelegt und erstrecken sich
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über die Außenseiten des Deckelteils 15 entlang der Seitenwände 17 und l8. Auf den Innenseiten der beiden Seitenwände ist, den Öffnungen 3o zugewandt, eine bewegliche Verschlußplatte 28 vorgesehen, die sich seitwärts der Zahnstange 11 erstreckt und eine Ausnehmung 29 besitzt, in die jeweils das freie Ende der Achse Io eingreift. Diese Verschlußplatte 28 ist mit dem Zahnrad 9 bewegbar, wobei sie eine parallel zur Verschiebmigsricbtung des Druckorgans 4 verlaufende Translationsbewegung ausführt. Auf diese Weise ist der Raum, in dem sich der Übertragungsmechanisnius bewegt, durch die Platte 28 stets vollständig verschlossen, was sowohl in technischer als auch in ästhetischer Sicht einen Vorteil darstellt. Die Außenseiten der Seitenwände weisen jeweils eine geneigte Rippe 31 auf, die als Anschlag für die Arme des Hebels 3 dienen, wenn das Druckorgan sich in der Extremlagc am Gitter 2 befindet, wie dies in der Fig. 3 dargestellt ist.
Während die Zähne des Zahnrades 9 an den Zähnen der Zahnstange 12 angreifen, ist letztere darüber hinaus durch eine Tangentialkraft und gleichermaßen durch eine aus der Tangentenrichtung abweichende, nach oben gerichtete Kraft belastet t wobei sie durch die obere Fläche des Deckelteils 15 in Anlage an das Zahnrad 9 gehalten wird. Hierzu ist die dem Zahnrad 9 abgewandte Seite der· Zahnstange 12 wie auch das Druckorgan ιί selbst mit vertikalen Längsrändern 42 versehen, die der oberen Fläche kl und der Innenseite der Seitenwände I7 und l8 des Deckelteils «rschiebbar anliegen. Auf diese Weise ist ein kontinuierlicher Eingriff der Zahnstange 12 mit dem Zahnrad 9 und die gegenseitige Parallelität der beiden Zahnstangen 11 und 12 während der Verlagerung des Zahnrades 9 gewährleistet. Die Abdeckung bildet gleichermaßen eine Führung für das Druckor"gan k. bei dessen Hin- und Herbewegung. In geringerem Maße ist auch eine Führung durch die geneigten Flächen des Basisteils l6 erreicht.
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Die Druckplatte 5 ist lösbar auf einem Plattenträger 43 angeordnet, der gegenüber der Zahnstange 12 durch die vorspringenden Zapfen 4o festgelegt ist, die auf der einen Seite Druckplatte 5 ausgebildet und dem Plattenträger 43 zugewandt sind. Sie durchgreifen die Öffnungen 44 in dem Plattenträger Die freien Enden der vorspringenden Zapfen 4o sind gegenüber der Plattenträgex- 43 mit einem Kopf 45 versehen, hinter den jeweils ein verlagerbarer Sperriegel 46 greift, der zwischen zwei parallelen Rippen 52 verschiebbar ist und die Festlegung der Druckplatte auf dem Plattenträger ermöglicht. In diesem Sperriegel 46 sind Schlitze 47 vorgesehen, durch die die Zapfen 4o gleichermaßen hindurchgreifen, wobei sie sich mit ihren Köpfen 45 den Rändern der Schlitze 47 solange anlegen, bis eine Verschiebung des Sperriegels 46 erfolgt. Auf diese Weise ist es möglich, Gitter 2 mit unterschiedlicher Gitterweiti und angepaßte Druckplatte wahlweise einzusetzen, da sich sowohl das Gitter 2 als auch die Druckplatte 5 leicht auswechseln lassen.
Darüber hinaus ist der Basisteil 14 an seiner Unterseite mit einem Saugnapf 32 versehen, dessen mittlerer Bereich mit einem Hebelmechaiiismus zusammenwirkt, mit der dieser im Hinblick auf die Saugnapfbefestigung auf einer Arbeitsfläche anhebbar ist. Der Hebelmechanismus besteht aus einem Hebel 34, der im oberen Bereich des Saugnapfes 32angeordnet und in der Ebene des Basisteils l4 schwenkbar ist. Dex- Hebel 34 besitzt über dem mittleren Bereich des Saugnapfes eine Aufwölbung 35» die bei einer Drehung des Hebels 34 um l8o durch ein Verbindungsstück 36 den mittleren Bereich des Saugnapfes 32 anhebt.
Die Arbeitsweise des vorangehend beschriebenen Frittensctmei-. ders ist zusammenfassend folgende:
Zunächst wird das Gerät auf eine Arbeitsfläche, beispielsweise auf einen Tisch aufgesetzt. Durch Drehung des Hebels 34 wird
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der Saugnapf 32 wirksam und legt das Gerät auf dem Tisch fest. Danach wird der Hebel 3 in seine untere Position geführt, wie dies in der Fig. 3 dargestellt ist, wobei zugleich das Druckorgan 4 in die am weitesten von dem Gitter 2 entfernte Stellung gebracht wird. Bei dieser Einstellung wird eine Kartoffel durch die Öffnung 19 auf die Ablagefläche l6 gebracht. Daran anschließend erfolgt eine Verlagerung des Hebels 3 in Richtung des Pfeiles 36 bis in die in der Pig. 3 dargestellte Stellung.
Während der Verlagerung des Hebels 3 wälzt sich das Zahnrad 9 auf der festen Zahnstange 11 ab, während es der Zahnstange eine geradlinige Bewegung in Richtung des Pfeiles 38 auf das Gitter 2 zu verleiht. Während dieser Bewegung gleitet die Zahnstange 12 an dem Deckelteil 15· Der durch die Zahnstange 12 zurückgelegte Weg ist· doppelt so groß, wie der durch das Zahnrad 9 auf der Zahnstange 11 zurückgelegte Weg.
Die Beziehung zwischen der am Hebel 3 aufzubringenden Kraft und der auf das Druckorgan 4 einwirkenden Kraft kann verhältnismäßig einfach an Hand der schematischen Darstellung in Fig. 5 errechnet werden, bei der der Wälzkreis des Zahnrades 9 mit a bezeichnet ist, während b die Wälzflache der Zahnstange 11 kennzeichnet. Die Linie OA=L zeigt die Länge des Hebele 3»während r der Radius des Wälzkreises a ist.
Es sei vorausgesetzt, daß am Ende des Hebels 3 eine Kraft P aufgebracht wird und die auf das Druckorgan 4 ausgeübte Kraft gleich Q ist. Es soll weiter vorausgesetzt werden, daß bei der Einwirkung der Kraft P das Zahnrad 9 entlang der Zahnstange 11 um die Strecke EE'=dx bei einer entsprechenden Winkelverlagerung d verschoben wix-d^ Daraus folgt eine Verlagerung CC'=dy für das Druckorgan 4 und eine Verlagerung AA'=dz des freien Endes des Hebels 3.
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In erster Näherung können die Reibungsverluste vernachlässigt werden, so daß nach dem Gesetz; der Energieumformung
P dz = Q dy
ist. Daraus ergibt sich nach
P _ dy. _ 2 r dx _ 2 r
Q ~ dz ~ (r+L) d r + L
Man sieht, daß das Verhältnis Q/P unabhängig von der Stellung des Hebels 3 gleich bleibt. Theoretisch könnte ein Interesse daran bestehen, den Radius des Zahnrades 9 so klein wie möglich zu halten. Dadurch vermindert sich der von cfer Zahstange zurückgelegte Weg. Folglich ergibt sich eine untere zuläHöige Abmessung des Zahnradradius, die durch Versuche bestimmt werden muß. Es ist gleichermaßen wichtig, daß die Länge 11 des Hebels so groß wie möglich ist und die Hebellänge an die zulässigen Abmessungen des Gerätes angepaßt ist.
Erfindungsgemäß sind der Basisteil Ik und die Zahnstange 11. in einem Stück aus Kunststoff gespritzt. Andere aus Kunststoff gespritzte Teile sind der Deckel 15ϊ das Zahnrad 9 mit seiner Achse Io sowie die mit dem Zwischenstück 39 und dem Druckorgan k vereinigte Zahnstange 12.
Wie die Fig. 1 zeigt, kann das Gerät ohne Hilfe eines Schraubenziehers oder eines vergleichbaren Werkzeugs sehr einfach auseinandergebaut werden. Dadurch läßt sich das Gerät nach dem Gebrauch einfach reinigen.
Wie bereits erwähnt, stellt die vorangehend beschriebene Ausführungsform nur eine beispielsweise Verwirklichung der Erfindung dar, in deren Rahmen noch vielerlei Änderungen hinsichtlich der Form, der Abmessungen sowie der Anzahl und der Anordnung der Einzelteile zueinander möglich sind. So kann beispielsweise das bewegliche Druckorgan als Gitter ausgebildet sein, während das Gegenstück aus einer mit VorSprüngen 6 versehenen Platte bestehen kann, wobei die Vorsprünge den Gitteröffnungen des beweglichen Gitters
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-M-
angepaßt sind. Das Gerät läßt sich auch leicht zum Auspressen oder Schneiden anderer Früchte oder Gemüse gestalten. In diesem Fall kann der Aufnahmeteil beispielsweise aus einem Gitter mit sehr feinen Gitternaschen oder aus einem Filter bestehen, das nur den Saft hindurchtreten läßt.
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Claims (1)

  1. Ansprüche t
    (1·} Gerät zur Zubereitung von Früchten und Gemüsen, insbesondere Pommes-frites-Schneider mit einem durch einen Hebel betätigbaren Druclcorgaii sowie mit einem Aufnahmeteil, gegen das die Früchte oder das Gemüse durch das Druclcorgan anpreßbar sind, dadurch gekennzeichnet , daß der Hebel an einem Zr.hnrad montiert ist, das zwischen zwei zur Bewegungsrichtung dos Druckorgans parallel ausgerichteten Zahnstaugen frei liegend angeordnet ist, wobei die eine Zahnstange mit dem Aufnahmeteil und die andere Zahnstange mit dem Druckorgan fsst vereinigt ist«
    2. Gerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet daß der Hebel zwei parallele, mit dem Zahnrad fest verbundene Arme aufweist- die senkrecht zur Zahnradachse verlaufen·
    3. Gerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet , daß die Funktionsteile wie das Druckorgan, der Aufnahmeteil, das Zahnrad und die beiden Zahnstangen in einem aus zwei aufeinandergesetzten und voneinander lösbaren Teilen bestehenden Gehäuse angeordnet sind, dessen unterer· Teil die Basis für die fest
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    mit dem Aufnahmeteil vereinigte Zahnstange bildet, während der Gehäuseoberteil einen die Bestandteile umschließenden Deckel bildet sowie eine Öffnung zur Einführung der Früchte oder Gemüse zwischen das Druckorgan und den Aufnahmeteil besitzt.
    4. Gerät nach Anspruch 3» dadurch gekennzeichnet daß der Deckelteil auf dem Basisteil durch Kupplungsorgane festgelegt ist, die zwischen beiden Teilen vorgesehen sind und die durch eine gegenseitige Verschiebung zur Vereinigung beider Teile zusammenwirken.
    5. Gerät nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Kupplungsorgane einerseits aus an den Rändern des Deckelteils gleichsinnig ausgerichtet sitzenden Vorsprütigen und andererseits durch angepaßte Öffnungen des Basisteils gebildet sind, wobei die Vorsprünge nacheinander in die zügeordneten Öffnungen einführbar und dann durch eine relative Verschiebung des Deckelteils gegenüber dem Basisteil in der genannten Richtung in die Öffnungen einhängbar sind.
    6. Gerät nach Anspruch 4 oder 5 * dadurch gekennzeichnet , daß der Aufnahmeteil mit einem Rückhaltelappen in einer Aufnahme des Basisteils festgehalten ist.
    7· Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 6, dadurch gekennzeichnet , daß die mit dem Druckorgan vereinigte Zahnstange durch den Deckelteil in Anlage an dem Zahnrad gehalten ist.
    8. Gerät nach Anspruch 7 s dadurch gekennzeich-? net, daß das Druckorgan und die zugehörige Zahnstange der Deckelinnenwand verschiebbar anliegen.
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    9· Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß der Deckelteil auf den Seiten zwei gegenüberliegende Öffnungen zum Durchtritt der Achse des Zahnrades aufweist, wobei die Arme des Hebels an den aus dem Gehäuse vortretenden Achsenden befestigt sind und außerhalb des Deckelteils verlaufen.
    Io· Gerät nach einem oder mehreren der Ansprüche 3 bis 9» dadurch gekennzeichnet , daß der Basisteil an seiner Unterseite mit einem Saugnapf versehen ist, dessen Mittelteil durch einen Hebelmechanismus betätigbar und dadurch zur Festlegung des Basisteils auf einer Arbeitsfläche anhebbar ist.
    11. Gerät nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet , daß die Bestandteile aus Kunststoff hergestellt sind.
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