DE2620038C3 - Vorrichtung zum Besetzen von Magazin-Gurten - Google Patents

Vorrichtung zum Besetzen von Magazin-Gurten

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DE2620038C3
DE2620038C3 DE19762620038 DE2620038A DE2620038C3 DE 2620038 C3 DE2620038 C3 DE 2620038C3 DE 19762620038 DE19762620038 DE 19762620038 DE 2620038 A DE2620038 A DE 2620038A DE 2620038 C3 DE2620038 C3 DE 2620038C3
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Horst 5883 Kierspe Böhm
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Arnold Knipping 5270 Gummersbach De GmbH
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Arnold Knipping 5270 Gummersbach De GmbH
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    • B65CONVEYING; PACKING; STORING; HANDLING THIN OR FILAMENTARY MATERIAL
    • B65BMACHINES, APPARATUS OR DEVICES FOR, OR METHODS OF, PACKAGING ARTICLES OR MATERIALS; UNPACKING
    • B65B15/00Attaching articles to cards, sheets, strings, webs, or other carriers
    • B65B15/04Attaching a series of articles, e.g. small electrical components, to a continuous web

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Description

2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rasterrad (7) und das Transported (12) auf einer aufwärts gerichteten, unter etwa 45" geneigten Achse (19) angeordnet sind und daß das Transportrad (12) dabei untciseitig des Rasterrades (7) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haspel (6) gebremst drehbar ist und daß das Rasterrad (7) sowie das Transportrad (12) unter Zwischenschaltung einer Schleifkuppliing motorisch angetrieben sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasternocken (9) des Raslerrndes (7) nur an der dem Transportrad (12) benachbarten Randzone des Giirtführungskranzes (8) vorgesehen und sämtliche Durchsteckausnehinungen (10) zur vorderen Stirnseite des Gurtführungskranzes (8) linienförmig offen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die DurehMeckausnehmuiigen (10) /ur Stirnseite des Giirlfülm ngskranz.es (8) hin trichterförmig erweitert sind.
b. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Transportrad (12) die radial gerichteten Milnehmernuten (15) bis auf einen dem Rasterrad (7) benachbarten kegelförmig verengten kurzen Führungsabschiiitt (24) eine etwa dem Halbmesser der Kopie der in den Gurt (2) einzudrückenden Verbindungselemente (1) entsprechende Tiefe besitzen.
7. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Eindrückkeil (17) die exzentrisch zum Rasterrad (7) verlaufende innere Druckwand (20) zwischen Einlauf- und Auslaufende von nahezu der Peripherie des Mitnahmekranzes (14) des Transport rades (12) bis nahe an den Giirtführiingikran/. (8) des Raslerrades (7) erstreckt ist.
Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Besetzen von Magazin-Gurten mit stabförmigen Verbindungselementen gemäß dem Oberhegriff des Anspruchs 1.
Durch das DE-GM 75 21 Hi sind mit Schrauben besetzte Magazin-Gurte aus flexiblem Kunststoff und Schraubeneinziehgeräte m.t Schraubendreher und mit Gurtvorschubvorrichtung bekannt. Der Magazin-Gurt weist an beiden Rändern Raster aus, in die bei der Gurtvorschubvorrichtung des Schraubeneinziehgeräts schrittweise in Drehrichtung bewegbare zahnradartige Transportscheiben eingreifen. Eine das Besetzen der Gurte mit Schrauben ausführende Vorrichtung ist jedoch nicht offenbart.
Durch die GBl1S 7 % 125 ist ferner eine Vorrichtung zum kontinuierlichen Eindrücken von aus einem scheibenförmigen Kopf und einem annähernd ovalen Schaft bestehenden Zenlrierstiften in hierfür vorgesehene Öffnungen eines Bands bekannt. Das Band dient in Zusammenwirken mit den Zentrierstiften zur leichteren 1 landhabung von Kinofilmen.
Das Eindrücken tier Zenirierstifte wird mit Hilfe von auf verschiedenen Wellen angeordneten Gurtführungs- und Transporträdern sowie mehreren, am Umfang des Giiriführiingsrads angeordneten Eindrückrollen durchgeführt. Diese Anordnung ist mithin nicht nur bauaufwendig, sondern auch störungsanfällig. Außerdem ist sie nicht geeignet, um stabförmige Verbindungselemente, wie Schrauben, Stehbolzen oder Niete in einen Gurt einzudrücken, da die notwendigen Führungsmittel für derartige stabförmige Elemente fehlen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aulgabe zugrunde, eine einfache und zuverlässig sowie schnell arbeitende Vorrichtung zum Besetzen von Magazin-Gurten, insbesondere mit Schrauben, zu schaffen, wobei diese Gurte kontinuierlich, d.h. stelig, die Vorrichtung passieren und dabei gleichzeitig an mehreren aufeinanderfolgenden gelochten Abschnitten mittels einer feststehenden Eindrückvorrichtung besetzt .verden sollen.
Die Lösung dieser Aufgabe bestellt nach tier Erfindung in den im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
Das Rasterrad mit dem gleichachsigen Transportrad und dem feststehenden, etwa sichelförmigen Eindruck-
keil bilden einen relativ einfachen, praktisch störungsfrei arbeitenden Teil der Gesamtvorrichtung. Das Transportrad ordnet an der Beschickungsslelle die zugeführten Verbindungselemente ci>(sprechend der Lage seiner Mitnehmernulen gleichachsig zu den Löchern im Gurt und zu den Durchsteckausnehmungen des Rasterrads und transportiert die so geordneten Verbindungselemente in den sich sichelförmig verengenden Spalt zwischen dem Eindrückkeil und dem Rasterred Hierbei werden bei ununterbrochen gleichmäßiger sanchroner Drehung des Rasterrads und des Transportrads und bei entsprechender stetiger Zwangsmitnahme des Magazin-Gurts fortwährend immer mehrere Verbindungselemente gleichzeitig bis zum Erreichen der maximalen Tiefe in den Gurt eingedrückt. Bei relativ ruhigem Lauf der Maschine können bei dem Besetzen hohe Stückzahlen pro Minute erreicht werden.
Es ist selbstverständlich, daß beim Transportrad die Milnehmernuten und beim Rastet rad Jie Durchsteckausnehmtingen und möglichst auch die Raslernocken im Bereich der Umlaufbahn des Gurts in genau gleich großen Abständen voneinander angeordnet sind, wobei die Abstände mit den Anordnungen der Verzahnungen bei den Transporträdern der Gurtvorschubvorrichtung bei den Fertigungsvorrichtungen, /.. B. den Schraubeneinziehgeräten übereinstimmen.
Bei einer zweckmäßigen Ausbildung ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß das Rasterrad und das Transportrad auf einer aufwärts gerichteten, unter etwa 45' geneigten Achse angeordnet sind und d;'ß das Transportrad dabei unterseitig des Rasterrads vorgesehen ist. Diese Anordnung erleichtert das Beschicken des Transportrads mit den Verbindungselementen von einer Gleitbahn her und erleichtert auch das exakte Einführen der bereits auf dem Transported in den Mitnehmernulen erfaßten Verbindungselemente in den sichelförmigen Spalt zwischen dem keilförmigen Maschincnkörper und dem Rasterrad.
Bei der eriindungsgemäßen Vorrichtung ist ferner vorgesehen, daß der Haspel gebremst drehbar ist und das Rasterrad sowie das Transportrad unter Zwischenschaltung einer Schleifkupplung motorisch angetrieben sind. Der Magazin-Gurt wird dadurch ausreichend straff geführt und in der für die Besetzung notwendigen exakten Lage auf dem Rasterrad gehalten.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Vorrichtung kennzeichnet sich nach der Erfindung ferner dadurch, daß die Rasternocken des Rasterrads nur an der dem Transportrad benachbarten Randzone des Gurtführungskranz.es vorgesehen und sämtliche Durchsteckausnehmungen zur vorderen Stirnseite des Gurtführungskranzes nutenförmig offen sind.
Dabei sollen nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Durchstcckausnehmungen zur Stirnseite des Gurlführungskranzcs hin trichterförmig erweitert sein.
Vorgenannte bauliche Ausgestaltung erleichtert zunächst das Einlegen des Magazin-Gurts /wischen dem Eindrückkeil und dem Rasterrad und später dann hinter dem Eindrückkeil das Herauslösen des besetzten Gurts aus den Durchsteckausnehmungen des Rasterrads.
Für das Besetzen der Magazin-Gurte mit Schrauben bzw. Nieten, d. h. also mit Köpfe aufweisenden !"lementen ist es gemäß der Erfindung darüber hinaus von Vorteil, daß bei dem Transported die radial gerichteten Mitnehmcrnuter. bis auf einen dem Rasterrad benachbarten kegelförmig verengten kurzen Führungsabschnitt eine etwa dem Halbmesser der Köpfe der in den Gurt einzudrückenden Schrauben entsprechenden Tiefe besitzen. Diese Elemente sind in diesen Mitnehmernuten besonders gut geführt. Die Köpfe der Verbindungsmittel drücken sich beim Passieren des verengten Führungsabschnitis der Mitnehmernut etwas /ur Seite. Dieses Maß ist sehr klein und wird ohne weiteres vom flexiblen Ciurt kompensiert. Die elastische Eigenschaft des Gurts und der lias Loch im Gurt umschließenden, durch Schlitzung erzeugten Lippen oder Zungen führen das Verbindungselement dann genau in die Lochmitte zurück.
Für die einwandfreie Arbeitsweise der Vorrichtung ist es ferner von Vorteil, daß bei dem Eindrückkeil die exzentrisch zum Rasierrad verlaufende innere Druckwand zwischen Einlauf- und Auslaufende von nahezu der Peripherie des Mitnahmekranzes des Transportrads bis nahe an den Gurtführungskranz des Raslerrads erstreckt ist. Somit können in dieser Vorrichtung verhältnismäßig lange Verbindungselemente, z. B. in Form von Schrauben oder Nieien oder dergleichen in den Gurt eingedrückt werden.
In der Zeichnung ist der das Besetzen der Magazin-Gurte ausführende Teil der Vorrichtung dargestellt.
F i g. I zeigt in schematicher Darstellung die gleichachsige Anordnung von Transportrad. Rasterrad und Einürückkeil in Draufsicht, lerner das Zuführen der Verbindungselemente jnd das Ein- und Ausführen e'iies Magazin-Gut tes,
Fig. 2 zeigt, ebenfalls in schematischer Darstellung, die gleichachsige Anordnung von Transportrad, Raslerrad und Eindrückkeil in Seitenansicht /wischen der Beschickungseinrichtung und dem Gurt-Haspel.
Fi g. 3 zeigt in größerem Maßstab, teils in Draufsicht, teils im Schnitt, das Zusammenwirken von Transporlrad, Rasterrad und Eindrückkeil,
Fig. 4 ist ein Querschnitt gemäß Linie IV-IV der F i g. i.
F i g. 5 zeigt einen kurzen Abschnitt des Transportrades und des Rasterrades entsprechend Linie V-V der F i g. 4,
F i g. 6 zeigt einen kurzen Abschnitt eines bereits mit Schrauben besetzten, an sich bekannten Maga/in-Gurles.
Der in gleichmäßigen Abständen mit den Schrauben I oder anderen Verbindungselementen zu besetzende Magazin-Gurt 2 besitzt in der besonders aus F i g. b ersichtlichen Ausführungsform in ganzer Länge in der Mitte die in einer Reihe angeordneten Löcher 5. Der die Löcher umschließende Randbereich des Gurtes weist Einschnitte 4 auf. Es werden dadurch elastisch abbiegbarc Zungen gebildet, die die jeweils eingeschobene Schraube festklemmen und später beim Durchdrücken der Schraube auch den Schraubenkopf passieren lassen. Dieser Magazin-Gurt ist ein verhältnismäßig schmales Band aus flexiblem Kunststoff. Der Gurt 2 besitzt an beiden Rändern in gegenüberliegender Anordnung die Raster 5, und zwar in der Form von Verzahnungen oder Ausnehmungen. Diese Raster sind vorgesehen für ein genaues Zusammenarbeiten mit entsprechenden Gurt Vorschubvorrichtungen bei Sehriiubcnein/iehgeräten usw. Der Abstand /wischen den in Gurtlängsrichtiing aufeinanderfolgenden Rastern ·) ist genauso groß wie der Abstand /wischen den in gleicher Richtung aufeinanderfolgenden Löchern }b/w. Schrauben 1. Damit wird sichergestellt, daß bei dem in der Zeichnung nicht dargestellten Schraubenein/ichgerät die jeweils um einen Rasterabstand sich schrittweise
wciierdrehcndc Gurlvorschubvorriehtung die Schrauben in die glciehachsige l.iige /um Schi aubcntli eher ties Sehraubenem/iehgeräies transport ion.
Das Ueset/en vorstehend beschriebenen Maga/.in-(iurtes 2 mit Schrauben 1 od. dgl. erfolgt in einer Vorrichtung wie aus den I·'i g. 1—5 ersichtlich. Danach wird einem einen aufgerollten leeren Maga/in-dirt aufnehmenden Haspel 6 in Ablaufrichtung des Gurtes ein Rasterrad 7 nachgeordnet. Dieses Rasicrrad besit/l einen ringkragenförmigen Gurtführungskran/ 8 Dieser Kran/ 8 besitzt auf ganzer IJmfangslänge in gleich großen Umfangsabständen voneinander angeordnete Rasternocken 9 und radialgerichtete, seitlich offene Durchsieckausnehmungen 10. Der Abstand der Rasternocken voneinander stimmt genau mit den Rastern 5 an den Rändern des Magazin-Gurtes 2 überein. Dadurch wird die Lage des Magazin-Gurtes mit Hilfe der bereits vorhandenen Raster 5 des Gurtes auf dem Kranz des Rasterrades fixiert. Dies führt dazu, daß bei dem auf das Raslcrrad auflaufenden Magazin-Gurt die Löcher 3 des Gurtes genau über den Durchsteekausnehmungen 10 zu liegen kommen.
Gleichachsig neben dem Rasterrad 7 ist ein damit fest verbundenes, von einer Gleit- bzw. Förderbahn II mit den Schrauben 1 beschicktes größeres Transportrad 12 vorgesehen. Die Schrauben 1 werden von einem Vorratsbehälter 13 auf die Förderbahn 11 aufgegeben. Das Transportrad 12 besitzt einen den Gurtführungskranz 8 des Rasterrades 7 in Achsrichtung etwa bis zur halben Breite übergreifenden Mitnahmekranz 14. Dieser Kranz 14 weist radialgerichtetc Mitnehmernutcn 15 auf. Diese Miinehmernuten 15 sind gleichachsig zu den Durchsteekausnehmungen 10 des Rasterrades 7 gerichtet. Diese Mitnehmernuten 15 erstrecken sich genauso wie die Ausnehmungen 10 über die gesamte Umfangslängc des Transportrades 12. Es wird ausdrücklich darauf hingewiesen, daß in den Zeichnungen diese in großer Zahl vorgesehenen Nuten 15 und Ausnehmungen 10 bzw. Rasternocken 9 nur stellen- oder sektorweise dargestellt sind.
Das Rastcrrad 7 ist im Anschluß an die Beschickungsstelle 16 des Transportrades 12 auf einem langen Kreissektor ν von einem mindestens stirnseitig des Mitnahmekranzes 14 angeordneten feststehenden Eindrückkeil 17 umschlossen. Die Bogenlänge des kreissektorarligen Hindrückkeils 17 soll sich möglichst auf mindestens 90 erstrecken: kann in besonderen Fällen aber kleiner oder größer sein. Der Eindrückkeil besitzt einen Lagerschcnkel 18. Dieser ist mit dem Rasterrad 7 und dem Transportrad 12 auf einer gemeinsamen Achse 19 gelagert, jedoch undrehbar festgelegt. Der Eindrückkeil 17 besitzt eine gegenüber der Umiangslläche des Rasterrades exzentrisch verlaufende innere Druckwand 20. Zwischen dieser Druckwand 20 und der Umfangsfläche des Gurtführungskranzes ist somit ein sich in Durchlaufrichtung des Gurtes sichelförmig verengender Spalt 21 gebildet. Der Neigungswinkel der sichelförmig verlaufenden inneren Druckwand zur Peripherie des Rasterrades ist verhältnismäßig klein und beträgt beispielsweise etwa bis zu 10°.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung zum Besetzen des Magazin-Gurtes 2 ist folgende: Der Gurt 2 wird mittels des Rasterrades 7 von dem Haspel 6 abgezogen. Dabei greifen die Rasternocken 9 in die Raster 5 des Gurtes und fixieren dessen Lage und dessen Löcher 3 genau achsparallel zu den Mitnehmernuten 15 des Transportrades 12 und den Ausnehmungen 10 des Rasterrades 7. Bei stetiger Beschickung des Transponrades 12 mit Schrauben I aus dem Vorratsbehälter 13 gelangen die Schrauben 1 in die Miinehmernuten 15 ties Transporlrades. Sämtliche tlie Meschickungssielle lh passierenden Miinehmernuten 15 nehmen eine Schraube auf. Bei Metiger synchroner Rotation von Rasterrad 7 und Transportrad 12 werden die Schrauben in den Spalt 21 /wischen liindrückkeil 17 und Rasterwand 7 transportiert und während dieser Transporibewegung durch die Drtickwand 20 in die zugehörigen Löcher 3 ties Gurtes 2 bis zur gewünschten Tiefe eingedrückt. Da ein stetiger, d. Ii. ununterbrochener, Transport der ankommenden Schrauben I in den Spalt 21 erfolgt, befindet sich unter der Druckwand 20 eine entsprechend große Anzahl an Schrauben, die während der Transportbewegung stetig tiefer in den Gurt gedrückt werden, bis sie aus dem Spalt 21 austreten. Dem Spalt 21 nachgeordnet sein kann eine Abschneidevorrichtung 22. Der besetzte Gurt wird mit dieser Abschneidevorrichtung auf handelsfähigc Längen geschnitten.
Das Rasterrad 7 und das Transportrad 12 werden auf einer aufwärtsgerichteten Achse 19 angeordnet, so daß die Schrauben 1 von der Förderbahn 11 weitestgehend sicher und genau in die Mitnehmernuten 15 des Transportrades gelangen. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Achse 19 aufwärts geneigt, und zwar unter einem Winkel von etwa 45°, angeordnet wird. Das Transportrad ist dabei unterseitig des Rasterrades vorgesehen. Die Achse 19 ist motorisch angetrieben. In der Zeichnung ist der Motor nicht veranschaulicht.
Der Haspcl 6 ist gebremst drehbar. Das Rasterrad zieht den Gurt 2 vom Haspel ab. Der Antriebsteil weist eine nicht dargestellte Schleifkupplung auf, damit der vom Rasterrad gezogene Gurt nicht zerrissen werden kann.
In den F i g. 4 und 5 ist gezeigt, daß die Rasternocken 9 des Raslerrades 7 nur an der dem Transportrad 12 benachbarten Randzone des Gurtführungskranzes 8 vorgesehen sind. Diese einseitige Anordnung der Rasternocken reicht für die genaue Zentrierung des Gurtes über den Durchsteekausnehmungen 10 aus. Auch die Zwangsmitnahme des Gurtes ist gewährleistet. Die einseitige Anordnung der Rasternocken vereinfacht auch das Einlegen oder Herausnehmen des Gurtes. Letztgenannte Vorgänge werden weiterhin dadurch
ι vereinfacht, daß sämtliche Durchsteekausnehmungen 10 des Rasterrades 7 in gleicher Weise zur vorderen Stirnseite des Gurtführungskranzes nutenförmig offen sind. Dabei ist es vorteilhaft, wenn diese Durchsteekausnehmungen keilförmig erweiterte Seitenwände 23
>ii aufweisen. Die Ausnehmungen 10 sind dadurch trichterförmig erweitert.
Aus Fi g. 4 ist zu erkennen, daB bei dem Transput ii ad 12 die radialgerichteten Mitnehmernuten 15 bis auf einen dem Rasterrad 7 benachbarten kurzen, kegelför-
■;■; mig verengten Führungsabschnitt 24 eine etwa dem Halbmesser der Schraubenköpfe entsprechende Tiefe besitzen. Die Schraubenköpfe sind dadurch während des Eindrückens des Schraubenschaftes in den Gurt 2 in der Nut 15 gut geführt. Auf die äußere Hälfte des
μ· Schraubenkopfes wirkt die Druckwand 20 des Eindrückkeils 17. Wenn der Schraubenkopf den verengten Führungsabschnitt 24 erreicht, ist der Einschub der Schraube in den Gurt beendet, bzw. abgeschlossen. Das Passieren des verengten Bereiches der Nut leitet die
hi Seitenverschiebung des Gurtes und damit das Ablösen des letzteren aus der Maschine ein.
Der Eindrückkeil 17 kann als Auswechselkörper ausgebildet sein. Bei Schrauben geringerer Länge kann
die Druckwand des Eindrückkeils eine geringere Steigung für eine entsprechend kleinere Einschubtiefe erhalten. Dadurch bleibt die Gesamtlänge der Druckwand für den Einschub einer großen Anzahl Schrauben erhalten.
Hierzu 4 Blatt Zeichnungen

Claims (1)

Patentansprüche:
1. Vorriehtung zum Besetzen van in gleichmäßigen Abständen vorgelochten und am Rand mit Rastern, Verzahnungen. Kerben, Ausnehmungen oder dergleichen versehenen, aus flexiblem Werkstoff, wie elastischem Kunststoff, bestehenden Magazin-Gurten mit stabförmigen Verbindungselementcn, wie Schrauben, Niete, Stehbolzen und dergleichen für mit Gurtvorschubvorriehtungen ausgerüstete Fertigungsvorrichtungen wie Schraubencinziehgeräte, gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) einem einen aufgerollten leeren Magazin-Gurt (2) aufnehmenden Haspel (6) is! in Ablaufrichtung des Gurtes (2) ein mit einem riiigkrager.-förmigen Gurtführungskranz (8) versehenes Rasterrad (7) nachgeordnet, dessen Gurtführungskranz (8) am Umfang in gleichmäßigen Abständen angeordnete Rasternocken (9) und radialgerichtete, seitlich offene Durchsteekausnehmungen (10) besitzt:
b) gleichachsig neben dem Rasterrad (7) ist ein mit diesem fest verbundenes, größeres, von einer Gleit- bzw. Förderbahn (11) mit den Verbindungsclemcp.ten (1) beschicktes Transportrad (12) vorgesehen, das einen den Gurtführungskranz (8) des Rasterrades (7) in Achsrichtung etwa bis zur halben Breite übergreifenden Mitnahmekranz (14) mit zu den Durchsleekausnehmungcn(10)dcs Rasterrades (7) gleichaehsigen radial gerichteten Mitnehmerniiten (15) aufweist;
c) das Rasterrad (7) ist im Anschluß an die Besehickungsstelle (16) des Transportrades (12) auf einem langen Kreissektor (x) von einem mindestens stirnseitig des Mitnahmekranzes (14) des Transportrades (12) angeordneten, feststehenden Eindrucktet! (17) umschlossen, der mit einer gegenüber dem Gurtführungskranz (8) des Rasterrades (7) im Sinne einer Spaltverengung exzentrisch angeordneten, inneren Druckwand (20) versehen ist, welche die Verbindungselemente (I) bei Drehung des Transportrades (12) stetig in den vom Kranz (8) des Rasterrades (7) unterstützten Gurtabschnitt eindrückt.
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