DE2620038C3 - Vorrichtung zum Besetzen von Magazin-Gurten - Google Patents
Vorrichtung zum Besetzen von Magazin-GurtenInfo
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Description
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Rasterrad (7) und das Transported
(12) auf einer aufwärts gerichteten, unter etwa 45" geneigten Achse (19) angeordnet sind und daß das
Transportrad (12) dabei untciseitig des Rasterrades (7) vorgesehen ist.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Haspel (6) gebremst drehbar ist
und daß das Rasterrad (7) sowie das Transportrad (12) unter Zwischenschaltung einer Schleifkuppliing
motorisch angetrieben sind.
4. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß die Rasternocken (9) des Raslerrndes
(7) nur an der dem Transportrad (12) benachbarten Randzone des Giirtführungskranzes (8) vorgesehen
und sämtliche Durchsteckausnehinungen (10) zur
vorderen Stirnseite des Gurtführungskranzes (8) linienförmig offen sind.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekenn
zeichnet, daß die DurehMeckausnehmuiigen (10) /ur
Stirnseite des Giirlfülm ngskranz.es (8) hin trichterförmig
erweitert sind.
b. Vorrichtung nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß bei dem Transportrad (12) die radial gerichteten Milnehmernuten (15) bis auf einen dem
Rasterrad (7) benachbarten kegelförmig verengten kurzen Führungsabschiiitt (24) eine etwa dem
Halbmesser der Kopie der in den Gurt (2) einzudrückenden Verbindungselemente (1) entsprechende
Tiefe besitzen.
7. Vorrichtung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Eindrückkeil (17) die
exzentrisch zum Rasterrad (7) verlaufende innere Druckwand (20) zwischen Einlauf- und Auslaufende
von nahezu der Peripherie des Mitnahmekranzes (14) des Transport rades (12) bis nahe an den
Giirtführiingikran/. (8) des Raslerrades (7) erstreckt
ist.
Die Erfindung richtet sich auf eine Vorrichtung zum Besetzen von Magazin-Gurten mit stabförmigen Verbindungselementen
gemäß dem Oberhegriff des Anspruchs 1.
Durch das DE-GM 75 21 Hi sind mit Schrauben
besetzte Magazin-Gurte aus flexiblem Kunststoff und Schraubeneinziehgeräte m.t Schraubendreher und mit
Gurtvorschubvorrichtung bekannt. Der Magazin-Gurt weist an beiden Rändern Raster aus, in die bei der
Gurtvorschubvorrichtung des Schraubeneinziehgeräts schrittweise in Drehrichtung bewegbare zahnradartige
Transportscheiben eingreifen. Eine das Besetzen der Gurte mit Schrauben ausführende Vorrichtung ist
jedoch nicht offenbart.
Durch die GBl1S 7 % 125 ist ferner eine Vorrichtung
zum kontinuierlichen Eindrücken von aus einem scheibenförmigen Kopf und einem annähernd ovalen
Schaft bestehenden Zenlrierstiften in hierfür vorgesehene
Öffnungen eines Bands bekannt. Das Band dient in Zusammenwirken mit den Zentrierstiften zur leichteren
1 landhabung von Kinofilmen.
Das Eindrücken tier Zenirierstifte wird mit Hilfe von
auf verschiedenen Wellen angeordneten Gurtführungs- und Transporträdern sowie mehreren, am Umfang des
Giiriführiingsrads angeordneten Eindrückrollen durchgeführt.
Diese Anordnung ist mithin nicht nur bauaufwendig, sondern auch störungsanfällig. Außerdem
ist sie nicht geeignet, um stabförmige Verbindungselemente, wie Schrauben, Stehbolzen oder Niete in
einen Gurt einzudrücken, da die notwendigen Führungsmittel
für derartige stabförmige Elemente fehlen.
Der Erfindung liegt demgemäß die Aulgabe zugrunde, eine einfache und zuverlässig sowie schnell
arbeitende Vorrichtung zum Besetzen von Magazin-Gurten, insbesondere mit Schrauben, zu schaffen, wobei
diese Gurte kontinuierlich, d.h. stelig, die Vorrichtung passieren und dabei gleichzeitig an mehreren aufeinanderfolgenden
gelochten Abschnitten mittels einer feststehenden Eindrückvorrichtung besetzt .verden
sollen.
Die Lösung dieser Aufgabe bestellt nach tier Erfindung in den im kennzeichnenden Teil des
Anspruchs 1 aufgeführten Merkmalen.
Das Rasterrad mit dem gleichachsigen Transportrad und dem feststehenden, etwa sichelförmigen Eindruck-
keil bilden einen relativ einfachen, praktisch störungsfrei
arbeitenden Teil der Gesamtvorrichtung. Das Transportrad ordnet an der Beschickungsslelle die
zugeführten Verbindungselemente ci>(sprechend der
Lage seiner Mitnehmernulen gleichachsig zu den Löchern im Gurt und zu den Durchsteckausnehmungen
des Rasterrads und transportiert die so geordneten Verbindungselemente in den sich sichelförmig verengenden
Spalt zwischen dem Eindrückkeil und dem Rasterred Hierbei werden bei ununterbrochen gleichmäßiger
sanchroner Drehung des Rasterrads und des Transportrads und bei entsprechender stetiger Zwangsmitnahme des Magazin-Gurts fortwährend immer
mehrere Verbindungselemente gleichzeitig bis zum Erreichen der maximalen Tiefe in den Gurt eingedrückt.
Bei relativ ruhigem Lauf der Maschine können bei dem Besetzen hohe Stückzahlen pro Minute erreicht werden.
Es ist selbstverständlich, daß beim Transportrad die Milnehmernuten und beim Rastet rad Jie Durchsteckausnehmtingen
und möglichst auch die Raslernocken im Bereich der Umlaufbahn des Gurts in genau gleich
großen Abständen voneinander angeordnet sind, wobei die Abstände mit den Anordnungen der Verzahnungen
bei den Transporträdern der Gurtvorschubvorrichtung bei den Fertigungsvorrichtungen, /.. B. den Schraubeneinziehgeräten
übereinstimmen.
Bei einer zweckmäßigen Ausbildung ist gemäß der Erfindung vorgesehen, daß das Rasterrad und das
Transportrad auf einer aufwärts gerichteten, unter etwa 45' geneigten Achse angeordnet sind und d;'ß das
Transportrad dabei unterseitig des Rasterrads vorgesehen ist. Diese Anordnung erleichtert das Beschicken des
Transportrads mit den Verbindungselementen von einer Gleitbahn her und erleichtert auch das exakte Einführen
der bereits auf dem Transported in den Mitnehmernulen erfaßten Verbindungselemente in den sichelförmigen
Spalt zwischen dem keilförmigen Maschincnkörper und dem Rasterrad.
Bei der eriindungsgemäßen Vorrichtung ist ferner vorgesehen, daß der Haspel gebremst drehbar ist und
das Rasterrad sowie das Transportrad unter Zwischenschaltung einer Schleifkupplung motorisch angetrieben
sind. Der Magazin-Gurt wird dadurch ausreichend straff
geführt und in der für die Besetzung notwendigen exakten Lage auf dem Rasterrad gehalten.
Eine vorteilhafte Ausführungsform der Vorrichtung kennzeichnet sich nach der Erfindung ferner dadurch,
daß die Rasternocken des Rasterrads nur an der dem Transportrad benachbarten Randzone des Gurtführungskranz.es
vorgesehen und sämtliche Durchsteckausnehmungen zur vorderen Stirnseite des Gurtführungskranzes
nutenförmig offen sind.
Dabei sollen nach einem weiteren Merkmal der Erfindung die Durchstcckausnehmungen zur Stirnseite
des Gurlführungskranzcs hin trichterförmig erweitert sein.
Vorgenannte bauliche Ausgestaltung erleichtert zunächst das Einlegen des Magazin-Gurts /wischen dem
Eindrückkeil und dem Rasterrad und später dann hinter dem Eindrückkeil das Herauslösen des besetzten Gurts
aus den Durchsteckausnehmungen des Rasterrads.
Für das Besetzen der Magazin-Gurte mit Schrauben bzw. Nieten, d. h. also mit Köpfe aufweisenden
!"lementen ist es gemäß der Erfindung darüber hinaus von Vorteil, daß bei dem Transported die radial
gerichteten Mitnehmcrnuter. bis auf einen dem Rasterrad benachbarten kegelförmig verengten kurzen Führungsabschnitt
eine etwa dem Halbmesser der Köpfe der in den Gurt einzudrückenden Schrauben entsprechenden
Tiefe besitzen. Diese Elemente sind in diesen Mitnehmernuten besonders gut geführt. Die Köpfe der
Verbindungsmittel drücken sich beim Passieren des verengten Führungsabschnitis der Mitnehmernut etwas
/ur Seite. Dieses Maß ist sehr klein und wird ohne weiteres vom flexiblen Ciurt kompensiert. Die elastische
Eigenschaft des Gurts und der lias Loch im Gurt umschließenden, durch Schlitzung erzeugten Lippen
oder Zungen führen das Verbindungselement dann genau in die Lochmitte zurück.
Für die einwandfreie Arbeitsweise der Vorrichtung ist es ferner von Vorteil, daß bei dem Eindrückkeil die
exzentrisch zum Rasierrad verlaufende innere Druckwand zwischen Einlauf- und Auslaufende von nahezu
der Peripherie des Mitnahmekranzes des Transportrads bis nahe an den Gurtführungskranz des Raslerrads
erstreckt ist. Somit können in dieser Vorrichtung verhältnismäßig lange Verbindungselemente, z. B. in
Form von Schrauben oder Nieien oder dergleichen in
den Gurt eingedrückt werden.
In der Zeichnung ist der das Besetzen der Magazin-Gurte ausführende Teil der Vorrichtung
dargestellt.
F i g. I zeigt in schematicher Darstellung die
gleichachsige Anordnung von Transportrad. Rasterrad und Einürückkeil in Draufsicht, lerner das Zuführen der
Verbindungselemente jnd das Ein- und Ausführen e'iies
Magazin-Gut tes,
Fig. 2 zeigt, ebenfalls in schematischer Darstellung,
die gleichachsige Anordnung von Transportrad, Raslerrad und Eindrückkeil in Seitenansicht /wischen der
Beschickungseinrichtung und dem Gurt-Haspel.
Fi g. 3 zeigt in größerem Maßstab, teils in Draufsicht,
teils im Schnitt, das Zusammenwirken von Transporlrad, Rasterrad und Eindrückkeil,
Fig. 4 ist ein Querschnitt gemäß Linie IV-IV der
F i g. i.
F i g. 5 zeigt einen kurzen Abschnitt des Transportrades und des Rasterrades entsprechend Linie V-V der
F i g. 4,
F i g. 6 zeigt einen kurzen Abschnitt eines bereits mit Schrauben besetzten, an sich bekannten Maga/in-Gurles.
Der in gleichmäßigen Abständen mit den Schrauben I oder anderen Verbindungselementen zu besetzende
Magazin-Gurt 2 besitzt in der besonders aus F i g. b ersichtlichen Ausführungsform in ganzer Länge in der
Mitte die in einer Reihe angeordneten Löcher 5. Der die Löcher umschließende Randbereich des Gurtes weist
Einschnitte 4 auf. Es werden dadurch elastisch abbiegbarc Zungen gebildet, die die jeweils eingeschobene
Schraube festklemmen und später beim Durchdrücken der Schraube auch den Schraubenkopf
passieren lassen. Dieser Magazin-Gurt ist ein verhältnismäßig schmales Band aus flexiblem Kunststoff. Der
Gurt 2 besitzt an beiden Rändern in gegenüberliegender Anordnung die Raster 5, und zwar in der Form von
Verzahnungen oder Ausnehmungen. Diese Raster sind vorgesehen für ein genaues Zusammenarbeiten mit
entsprechenden Gurt Vorschubvorrichtungen bei Sehriiubcnein/iehgeräten usw. Der Abstand /wischen
den in Gurtlängsrichtiing aufeinanderfolgenden Rastern
·) ist genauso groß wie der Abstand /wischen den in
gleicher Richtung aufeinanderfolgenden Löchern }b/w.
Schrauben 1. Damit wird sichergestellt, daß bei dem in der Zeichnung nicht dargestellten Schraubenein/ichgerät
die jeweils um einen Rasterabstand sich schrittweise
wciierdrehcndc Gurlvorschubvorriehtung die Schrauben
in die glciehachsige l.iige /um Schi aubcntli eher ties
Sehraubenem/iehgeräies transport ion.
Das Ueset/en vorstehend beschriebenen Maga/.in-(iurtes
2 mit Schrauben 1 od. dgl. erfolgt in einer Vorrichtung wie aus den I·'i g. 1—5 ersichtlich. Danach
wird einem einen aufgerollten leeren Maga/in-dirt
aufnehmenden Haspel 6 in Ablaufrichtung des Gurtes ein Rasterrad 7 nachgeordnet. Dieses Rasicrrad besit/l
einen ringkragenförmigen Gurtführungskran/ 8 Dieser Kran/ 8 besitzt auf ganzer IJmfangslänge in gleich
großen Umfangsabständen voneinander angeordnete Rasternocken 9 und radialgerichtete, seitlich offene
Durchsieckausnehmungen 10. Der Abstand der Rasternocken voneinander stimmt genau mit den Rastern 5 an
den Rändern des Magazin-Gurtes 2 überein. Dadurch wird die Lage des Magazin-Gurtes mit Hilfe der bereits
vorhandenen Raster 5 des Gurtes auf dem Kranz des Rasterrades fixiert. Dies führt dazu, daß bei dem auf das
Raslcrrad auflaufenden Magazin-Gurt die Löcher 3 des Gurtes genau über den Durchsteekausnehmungen 10 zu
liegen kommen.
Gleichachsig neben dem Rasterrad 7 ist ein damit fest verbundenes, von einer Gleit- bzw. Förderbahn II mit
den Schrauben 1 beschicktes größeres Transportrad 12 vorgesehen. Die Schrauben 1 werden von einem
Vorratsbehälter 13 auf die Förderbahn 11 aufgegeben.
Das Transportrad 12 besitzt einen den Gurtführungskranz 8 des Rasterrades 7 in Achsrichtung etwa bis zur
halben Breite übergreifenden Mitnahmekranz 14. Dieser Kranz 14 weist radialgerichtetc Mitnehmernutcn
15 auf. Diese Miinehmernuten 15 sind gleichachsig zu
den Durchsteekausnehmungen 10 des Rasterrades 7 gerichtet. Diese Mitnehmernuten 15 erstrecken sich
genauso wie die Ausnehmungen 10 über die gesamte Umfangslängc des Transportrades 12. Es wird ausdrücklich
darauf hingewiesen, daß in den Zeichnungen diese in großer Zahl vorgesehenen Nuten 15 und Ausnehmungen
10 bzw. Rasternocken 9 nur stellen- oder sektorweise dargestellt sind.
Das Rastcrrad 7 ist im Anschluß an die Beschickungsstelle 16 des Transportrades 12 auf einem langen
Kreissektor ν von einem mindestens stirnseitig des Mitnahmekranzes 14 angeordneten feststehenden Eindrückkeil
17 umschlossen. Die Bogenlänge des kreissektorarligen Hindrückkeils 17 soll sich möglichst auf
mindestens 90 erstrecken: kann in besonderen Fällen aber kleiner oder größer sein. Der Eindrückkeil besitzt
einen Lagerschcnkel 18. Dieser ist mit dem Rasterrad 7 und dem Transportrad 12 auf einer gemeinsamen Achse
19 gelagert, jedoch undrehbar festgelegt. Der Eindrückkeil 17 besitzt eine gegenüber der Umiangslläche des
Rasterrades exzentrisch verlaufende innere Druckwand 20. Zwischen dieser Druckwand 20 und der Umfangsfläche
des Gurtführungskranzes ist somit ein sich in Durchlaufrichtung des Gurtes sichelförmig verengender
Spalt 21 gebildet. Der Neigungswinkel der sichelförmig verlaufenden inneren Druckwand zur Peripherie des
Rasterrades ist verhältnismäßig klein und beträgt beispielsweise etwa bis zu 10°.
Die Wirkungsweise der Vorrichtung zum Besetzen des Magazin-Gurtes 2 ist folgende: Der Gurt 2 wird
mittels des Rasterrades 7 von dem Haspel 6 abgezogen. Dabei greifen die Rasternocken 9 in die Raster 5 des
Gurtes und fixieren dessen Lage und dessen Löcher 3 genau achsparallel zu den Mitnehmernuten 15 des
Transportrades 12 und den Ausnehmungen 10 des Rasterrades 7. Bei stetiger Beschickung des Transponrades
12 mit Schrauben I aus dem Vorratsbehälter 13 gelangen die Schrauben 1 in die Miinehmernuten 15 ties
Transporlrades. Sämtliche tlie Meschickungssielle lh
passierenden Miinehmernuten 15 nehmen eine Schraube auf. Bei Metiger synchroner Rotation von Rasterrad 7
und Transportrad 12 werden die Schrauben in den Spalt 21 /wischen liindrückkeil 17 und Rasterwand 7
transportiert und während dieser Transporibewegung durch die Drtickwand 20 in die zugehörigen Löcher 3
ties Gurtes 2 bis zur gewünschten Tiefe eingedrückt. Da ein stetiger, d. Ii. ununterbrochener, Transport der
ankommenden Schrauben I in den Spalt 21 erfolgt, befindet sich unter der Druckwand 20 eine entsprechend
große Anzahl an Schrauben, die während der Transportbewegung stetig tiefer in den Gurt gedrückt
werden, bis sie aus dem Spalt 21 austreten. Dem Spalt 21 nachgeordnet sein kann eine Abschneidevorrichtung 22.
Der besetzte Gurt wird mit dieser Abschneidevorrichtung auf handelsfähigc Längen geschnitten.
Das Rasterrad 7 und das Transportrad 12 werden auf einer aufwärtsgerichteten Achse 19 angeordnet, so daß
die Schrauben 1 von der Förderbahn 11 weitestgehend sicher und genau in die Mitnehmernuten 15 des
Transportrades gelangen. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, wenn die Achse 19 aufwärts geneigt, und zwar
unter einem Winkel von etwa 45°, angeordnet wird. Das Transportrad ist dabei unterseitig des Rasterrades
vorgesehen. Die Achse 19 ist motorisch angetrieben. In der Zeichnung ist der Motor nicht veranschaulicht.
Der Haspcl 6 ist gebremst drehbar. Das Rasterrad zieht den Gurt 2 vom Haspel ab. Der Antriebsteil weist
eine nicht dargestellte Schleifkupplung auf, damit der vom Rasterrad gezogene Gurt nicht zerrissen werden
kann.
In den F i g. 4 und 5 ist gezeigt, daß die Rasternocken
9 des Raslerrades 7 nur an der dem Transportrad 12 benachbarten Randzone des Gurtführungskranzes 8
vorgesehen sind. Diese einseitige Anordnung der Rasternocken reicht für die genaue Zentrierung des
Gurtes über den Durchsteekausnehmungen 10 aus. Auch die Zwangsmitnahme des Gurtes ist gewährleistet.
Die einseitige Anordnung der Rasternocken vereinfacht auch das Einlegen oder Herausnehmen des Gurtes.
Letztgenannte Vorgänge werden weiterhin dadurch
ι vereinfacht, daß sämtliche Durchsteekausnehmungen 10
des Rasterrades 7 in gleicher Weise zur vorderen Stirnseite des Gurtführungskranzes nutenförmig offen
sind. Dabei ist es vorteilhaft, wenn diese Durchsteekausnehmungen keilförmig erweiterte Seitenwände 23
>ii aufweisen. Die Ausnehmungen 10 sind dadurch
trichterförmig erweitert.
Aus Fi g. 4 ist zu erkennen, daB bei dem Transput ii ad
12 die radialgerichteten Mitnehmernuten 15 bis auf einen dem Rasterrad 7 benachbarten kurzen, kegelför-
■;■; mig verengten Führungsabschnitt 24 eine etwa dem
Halbmesser der Schraubenköpfe entsprechende Tiefe besitzen. Die Schraubenköpfe sind dadurch während
des Eindrückens des Schraubenschaftes in den Gurt 2 in der Nut 15 gut geführt. Auf die äußere Hälfte des
μ· Schraubenkopfes wirkt die Druckwand 20 des Eindrückkeils
17. Wenn der Schraubenkopf den verengten Führungsabschnitt 24 erreicht, ist der Einschub der
Schraube in den Gurt beendet, bzw. abgeschlossen. Das Passieren des verengten Bereiches der Nut leitet die
hi Seitenverschiebung des Gurtes und damit das Ablösen
des letzteren aus der Maschine ein.
Der Eindrückkeil 17 kann als Auswechselkörper ausgebildet sein. Bei Schrauben geringerer Länge kann
die Druckwand des Eindrückkeils eine geringere Steigung für eine entsprechend kleinere Einschubtiefe
erhalten. Dadurch bleibt die Gesamtlänge der Druckwand für den Einschub einer großen Anzahl Schrauben
erhalten.
Claims (1)
1. Vorriehtung zum Besetzen van in gleichmäßigen Abständen vorgelochten und am Rand mit
Rastern, Verzahnungen. Kerben, Ausnehmungen oder dergleichen versehenen, aus flexiblem Werkstoff,
wie elastischem Kunststoff, bestehenden Magazin-Gurten mit stabförmigen Verbindungselementcn,
wie Schrauben, Niete, Stehbolzen und dergleichen für mit Gurtvorschubvorriehtungen
ausgerüstete Fertigungsvorrichtungen wie Schraubencinziehgeräte,
gekennzeichnet durch folgende Merkmale:
a) einem einen aufgerollten leeren Magazin-Gurt (2) aufnehmenden Haspel (6) is! in Ablaufrichtung
des Gurtes (2) ein mit einem riiigkrager.-förmigen Gurtführungskranz (8) versehenes
Rasterrad (7) nachgeordnet, dessen Gurtführungskranz (8) am Umfang in gleichmäßigen
Abständen angeordnete Rasternocken (9) und radialgerichtete, seitlich offene Durchsteekausnehmungen
(10) besitzt:
b) gleichachsig neben dem Rasterrad (7) ist ein mit diesem fest verbundenes, größeres, von einer
Gleit- bzw. Förderbahn (11) mit den Verbindungsclemcp.ten (1) beschicktes Transportrad
(12) vorgesehen, das einen den Gurtführungskranz (8) des Rasterrades (7) in Achsrichtung
etwa bis zur halben Breite übergreifenden Mitnahmekranz (14) mit zu den Durchsleekausnehmungcn(10)dcs
Rasterrades (7) gleichaehsigen radial gerichteten Mitnehmerniiten (15)
aufweist;
c) das Rasterrad (7) ist im Anschluß an die Besehickungsstelle (16) des Transportrades (12)
auf einem langen Kreissektor (x) von einem mindestens stirnseitig des Mitnahmekranzes
(14) des Transportrades (12) angeordneten, feststehenden Eindrucktet! (17) umschlossen,
der mit einer gegenüber dem Gurtführungskranz (8) des Rasterrades (7) im Sinne einer
Spaltverengung exzentrisch angeordneten, inneren Druckwand (20) versehen ist, welche die
Verbindungselemente (I) bei Drehung des Transportrades (12) stetig in den vom Kranz (8)
des Rasterrades (7) unterstützten Gurtabschnitt eindrückt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762620038 DE2620038C3 (de) | 1976-05-06 | 1976-05-06 | Vorrichtung zum Besetzen von Magazin-Gurten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19762620038 DE2620038C3 (de) | 1976-05-06 | 1976-05-06 | Vorrichtung zum Besetzen von Magazin-Gurten |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2620038A1 DE2620038A1 (de) | 1977-12-01 |
DE2620038B2 DE2620038B2 (de) | 1981-05-21 |
DE2620038C3 true DE2620038C3 (de) | 1982-01-28 |
Family
ID=5977222
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19762620038 Expired DE2620038C3 (de) | 1976-05-06 | 1976-05-06 | Vorrichtung zum Besetzen von Magazin-Gurten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2620038C3 (de) |
Families Citing this family (1)
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---|---|---|---|---|
NZ197560A (en) * | 1980-07-18 | 1984-05-31 | Furma Mfg Co Pty Ltd | Mounting rivets in a flexible carrier |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB796125A (de) * | 1900-01-01 | |||
DE7521373U (de) * | 1975-07-05 | 1975-11-20 | Helfer & Co Kg | Geraet zum eindrehen von schrauben |
-
1976
- 1976-05-06 DE DE19762620038 patent/DE2620038C3/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE2620038B2 (de) | 1981-05-21 |
DE2620038A1 (de) | 1977-12-01 |
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