DE2644293A1 - Praegevorrichtung - Google Patents

Praegevorrichtung

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DE2644293A1
DE2644293A1 DE19762644293 DE2644293A DE2644293A1 DE 2644293 A1 DE2644293 A1 DE 2644293A1 DE 19762644293 DE19762644293 DE 19762644293 DE 2644293 A DE2644293 A DE 2644293A DE 2644293 A1 DE2644293 A1 DE 2644293A1
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DE
Germany
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embossing
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strip
embossed
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Withdrawn
Application number
DE19762644293
Other languages
English (en)
Inventor
Harald Koelichen
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Standardgraph Filler und Fiebig GmbH
Original Assignee
Standardgraph Filler und Fiebig GmbH
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Publication date
Application filed by Standardgraph Filler und Fiebig GmbH filed Critical Standardgraph Filler und Fiebig GmbH
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Publication of DE2644293A1 publication Critical patent/DE2644293A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41JTYPEWRITERS; SELECTIVE PRINTING MECHANISMS, i.e. MECHANISMS PRINTING OTHERWISE THAN FROM A FORME; CORRECTION OF TYPOGRAPHICAL ERRORS
    • B41J3/00Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed
    • B41J3/38Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for embossing, e.g. for making matrices for stereotypes
    • B41J3/39Typewriters or selective printing or marking mechanisms characterised by the purpose for which they are constructed for embossing, e.g. for making matrices for stereotypes hand-held

Landscapes

  • Printers Characterized By Their Purpose (AREA)

Description

  • Prägevorri ohtung
  • Die Erfindung bezieht sich auf eine Prägevorrichtung mit einem mit erhabenen Prägezeichen oder Symbolen versehenen Prägekopf und einem schrittweise gefbrderten Prägeband, in das die Zeichen ausgeprägt werden.
  • Derartige Prägemaschinen zur Herstellung von Namens- oder Bezeichnungæschildern sind in den verschiedensten Ausführungen bekannt geworden. Die äußerst raumgreifend und schwer ausgebildeten Maschinen zum Prägen von Metallblechstreifen, wie man sie häufig auf Bahnhdfen findet, sind in letzter Zeit fast vollständig verdrängt duroh handliohe und billige Prägemaschinen, die mit einem Kunststoffband arbeiten, dessen Rückseite mit einer Klebeschicht und einem Schutzband versehen ist. Allen derartigen Prägeeinrichtungen ist gemeinsam, daß die Zeichen von hinten her eingeprägt werden und demgemäß auf der Sichtfläche erhaben in Erscheinung treten. Bei den Kunststoffbändern ergibt sich durch die Ausprägung dabei gleichzeitig noch eine Farbänderung in den ausgeprägten Abschnitten, d.h. im allgemeinen wird der erhaben ausgeprägte Teil hell gegenüber dem dunkel ausgebildeten Bandhintergrund erscheinen. Demgemäß waren die erhabenen Zeichen der Prägestempel Jeweils seitenrichtig lesbar.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Prägevorrichtung zu schaffen, die die Möglichkeit schafft, in die Sichtfläche des Bandes vertieft liegende Zeichen einzuprägen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß die Prägezeichen spiegelbildlich ausgebildet sind und in die Sichtseite des Prägebandes die Zeichen vertieft liegend einprägen.
  • Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß ein solcher mit der vorbeschriebenen Prägevorrichtung hergestellter Präges streifen als Schablonenvorlage vorteilhafte Anwendung für Tastschreiber finden kann, die mit ihrem Taststift in den Vertiefungen gerührt werden. Derartige Tastschreiber sind in verschiedenen Ausführungen bekannt. Ihr Taststift wird im allgemeinen in den Ausfr&sungen handelsüblicher Schrift- oder Zeichenschablonen geführt, wobei ein Hebelgestänge mit einem Fixpunkt und einem Schreibstift vorgesehen ist, und der Schreibstift entsprechend den auf der Schablone abgetasteten Zeichen eine Beschriftung mit gleichem Maßstab, aber auch mit größerem oder kleinerem Maßstab ermöglicht.
  • In Verbindung mit der erfindungsgemäß ausgebildeten Prägemaschine bzw. den von ihr gelieferten Prägestreifen lassen sich derartige für einen Tastschreiber geeignete wSchablonen" von Jedem Benutzer selbst herstellen, was eine bedeutende Vereinfachung bei der Beschriftung ergibt, weil der Jeweils zu schreibende Text bzw. ganze Worte, die auf dem Prägestreifen "gespeichert" werden, bei Bedarf mühelos geschrieben werden können, während bei Verwendung herkömmlicher Schablonen Jeweils der nächste Buchstabe erst wieder gesucht werden muß, ehe der nächste Buchstabe geschrieben werden kann.
  • Insbesondere ist die Erfindung anwendbar für die Beschriftung von Zeichnungen oder dgl. Bei entsprechend anders gestalteter Form des Prägekopf es bzw. seiner Prägestempel läßt sich die Erfindung Jedoch auch als Spielzeug oder Lehrspielzeug für Kinder verwenden.
  • Insbesondere ist die Erfindung anwendbar in Verbindung mit handelsüblichen Handprägemaschinen, die mit Prägeköpren in Gestalt von Scheiben ausgestattet sind, welche eine Auswechselung ermöglichen. Es können dann wahlweise Prägeköpfe für vertiefte oder erhabene Zeichenausprägungen Anwendung finden, wenn die Anordnung derart getroffen wird, daß das Prägeband, falls es eine vorbestimmte Sichtseite besitzt, in seiner Führung umgewandt werden kann.
  • Bei derartigen Handprägemaschinen erfolgt vor oder nach Jedem Pragevorgang ein Vorschub des Prägebandes um einen vorbestimmten Schritt. Dies bedingt einen gleichen Buchstabenabstand. Ein Schriftbild mit gleichem Buchstabenabstand ist Jedoch der unterschiedlichen Grundform der Buchstaben wegen unbefriedigend. So muß beispielsweise bei einer Aufeinanderfolge von T und A ein wesentlich geringerer Buchstabenabstand eingehalten werden als bei einer Aufeinanderfolge von z.B. N und D wenn man ein ansprechendes Schriftbild erhalten will. Zwar läßt sich bei vielen Prägemaschinen ein Abstandsausgleich dadurch herbeiführen, daß man das aus der Maschine vorstehende Prägeband um einen gewissen Ausgleichsbetrag hin und herschiebt, jedoch ist es auf diese Weise schwierig, eine befriedigende Abstandshalterung zu erzielen, weil der Ort und die Lage des nächst zu prägenden Buchstabens nicht erkennbar sind.
  • Der Erfindung liegt daher ferner die Aufgabe zugrunde, bei einer Prägemaschine die AbstAnde zwischen den zu prägenden Buchstaben optimal den Jeweiligen Verhältnissen anzupassen.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß im Sichtfenster der Prägemaschine Abstandsmarkierungen vorgesehen sind, die an einen Rand eines soeben geprägten Zeichens anlegbar sind. Diese Abstandsmarkierung könnte so beschaffen sein, daß zwischen dem Hinterrand des soeben geschriebenen Zeichens und dem Vorderrand des neu zu schreibenden Zeichens ein konstanter Abstand besteht, der mit bekannten Prägemaschinen oft selbst dann nur schwer einzuhalten ist, wenn ein schrittweiser Transport erfolgt, weil in der Prägestellung zumeist eine Verschiebung möglich ist und unbeabsichtigt das Band auf einen kürzeren oder längeren Abstand bewegt wird. Insbesondere ist Jedoch vorgesehen, eine solche Prägemaschine mit Abstandsmarkierungen zu versehen, die sowohl einen normgereohten Mindestabstand einzuhalten gestattet. als auch die Möglichkeit schafft.
  • in Abhängigkeit von der Form sowohl des vorangestellten Buchstabens als auch des nachfolgenden Buchstabens den optimalen Abstand einzuhalten.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß Jedem auf dem Prägekopr vorgesehenen Zeichen eine eigene Abstandsmarkierung zugeordnet ist, die beim Eindrehen des nächsten zu drehenden Buchstabens mit diesem in die Bereitschaftsstellung überführt und dann im Sichtfenster sichtbar wird. Diese Markierungen sind vorzugsweise in Form einer den Jeweiligen Schriftzeichen individuell angepaßten Klammer ausgebildet, wie dies in der DT-PS 21 33 120 beschrieben ist. Durch diese Art der Markierung kann beim Prägen nicht nur der nachfolgende Buchstabe, sonden auch der vorangegangene Buchstabe berücksichtigt werden. Auf diese Weise ergibt sich ein Prägeband, welches bezüglich der Buchstabenabstände ein optimales Bild liefert. Das gleiche Bild ergibt sich auf dem Schriftf eid, wenn eine auf diese Weise hergestellte Hilfsschablone in Verbindung mit einem Tastschreiber zum Beschriften benutzt wird. Dieser Vorteil ist offensichtlich sowohl für positiv geprägte als auch für negativ geprägte Bänder wichtig.
  • Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung beschrieben. In der Zeichnung zeigen: Fig. 1 eine Draufsicht auf eine Handprägemaschine; Fig. 2 eine Ansicht eines Tastschreibers, dessen Taststift in einer durch die Maschine gemaß Figur 1 geprägten Schablone geführt ist; Fig. 3 in größerem Maßstab einen Schnitt nach der Linie III-III gemäß Figur 2.
  • In Figur 1 ist nur ein Ausführungsbeispiel einer herkömmlichen Handprägemaschine dargestellt, Jedoch kann die Erfindung Anwendung finden in Verbindung mit unterschiedlich ausgebildeten Vorrichtungen, die in der Lage sind, in ein Band ein Zeichen einzuprägen, das auf der einen Seite vertieft und zum Einsatz des Taststifts eines Tastschreibers oder eines ähnlichen Gerätes geeignet ist. Natürlich ist es auch möglich, die handelsüblichen Prägemaschinen zur Herstellung eines erfindungsgemäßen Schablonenbandes zu benutzen, wenn man für Sonderfälle eine spiegelbildliche Beschriftung benötigt. In diesem Falle können herkömmliche Maschinen benutzt werden, wobei lediglich das Prägeband umgekehrt wird, damit die erhabenen Ausprägungen auf der Seite des Deckbandes erscheinen.
  • Im folgenden wird die Erfindung in Verbindung mit einer Prägemaschine beschrieben, die die Herstellung von Schablonenbändern ermöglicht, die für Normalbeschriftung geeignet sind.
  • Bei der in Figur 1 dargestellten Prägemaschine sind die den Prägevorgang bewirkenden Stempel, die Transportvorrichtung usw.
  • nicht im einzelnen dargestellt, weil diese von herkömmlicher Ausbildung sein können. Der Prägekopf 10 ist in üblicher Weise mit Buchstaben- und Kennzeichen versehen, von denen Jeweils eines gegenüber einer Markierung 12 eingestellt werden kann, wodurch der Druckstempel des betreffenden Zeichens in die Arbeitsstellung überführt wird. Benachbart zur Prägestation befindet sich ein Fenster 14, in dem die bereits geprägten Zeichen oder Buchstaben auf dem vorgeschobenen Prägeband 16 erscheinen, und zwar spiegelbildlich wenn man davon ausgeht, daß der Prägestempel gemaß Figur 1 von einer Stelle unterhalb der Zeichenebene nach der Zeichenebene hin prägt und demgemäß in Figur 1 die im allgemeinen mit einer Schutzfolie versehene Rückseite des Bandes sichtbar wird. Die Sichtseite des Bandes ist aus Figur 2 ersichtlich, wo die Zeichen vertieft erscheinen. Der so erzeugte Schablonenstreifen kann auf einer Schiene 18 aufaufgeklemmt oder aufgeschoben geklebt werde, die ein parallel zur Zeichengrundlinie verlaufende Nut 20 besitzt, in die der Tastschreiber 22 mit seinem beim Schreiben den Fixpunkt bildenden Führungsstift 24 einsteht.
  • Der Taststift 26 wird in den Vertiefungen des Schablonenstreifens 16 geführt, während der Schreibstift 28 auf der Zeichenfläche die entsprechende Beschriftung bewirkt.
  • Um einen individuellen Zeichenabstand zu erreichen, sind auf der Prägekopfscheibe 10 Abstandsmarkierungen 30 in Gestalt von individuell geformten Klammern angebracht, die auf dem gleichen Radiusstrahl liegen, wie die ihnen zugeordneten Zeichen. Im Fenster 14 kann dann der Streifen 16 so eingestellt werden, daß die Klammermarkierung dem soeben geprägten Zeichen im hinteren Teil anliegt, wodurch sich ein einwandfreies Schriftbild ergibt.
  • Durch unterschiedliche Scheiben können verschiedene Symbole (nicht nur Buchstaben oder Zahlen) differenzierter Größe hergestellt werden.
  • Patentansprüche

Claims (7)

  1. PatentansprUche: 1. Prägevorrichtung mit einem mit erhabenen Prägezeichen oder -symbolen versehenen Prägekopf und einem schrittweise geförderten Prägeband, in das die Zeichen ausgeprägt werden, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Prägezeichen spiegelbildlich ausgebildet sind und in die Sichtseite des Prägebandes (16) seitenrichtige Zeichen vertieft einprägen.
  2. 2. Mit der Prägevorrichtung gemäß Anspruch 1 hergestelltes geprägtes Band, g e k e n n z e i c h n e t durch seine Anwendung als Schablonenvorlage für Tastschreiber (22), die mit ihrem Taststift (26) in den Prägungsvertiefungen gefUhrt werden.
  3. 3. Prägevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß der Prägekopf (10) mit spiegelbildlichen Zeichenstempeln gegen einen normalen Prägekopf auswechselbar ist, und daß das Prägeband in seiner FUhrung umkehrbar ist.
  4. 4. Prägemaschine insbesondere nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß im Sichtfenster (14) der Prägemaschine eine Abstandsmarkierung sichtbar ist, die an einem Rand des soeben geprägten Zeichens anlegbar ist.
  5. 5. Prägemaschine nach Anspruch 4, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß Jeder Kopf Jedem Zeichen individuell zugeordnete Abstandsmarkierungen (30) aufweist, die automatisch in das Fenster (14) einschiebbar sind, wenn das zugeordnete Zeichen an die Indexmarke (12) angelegt wird.
  6. 6. Prägemaschine nach Anspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß ihr mehrere auswechselbare Scheiben mit verschiedenen Symbolen differenzierter Größe zugeordnet sind.
  7. 7. Prägemaschine nach Anspruch 1 - 3, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, daß die Schablonenstreifen auf eine Führungsschiene (18) für den Tastschreiber (22) aufklebbar, aufklemmbar oder aufschiebbar sind.
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