DE2643565C2 - Platine für Kettenwirkmaschinen - Google Patents

Platine für Kettenwirkmaschinen

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DE2643565C2
DE2643565C2 DE19762643565 DE2643565A DE2643565C2 DE 2643565 C2 DE2643565 C2 DE 2643565C2 DE 19762643565 DE19762643565 DE 19762643565 DE 2643565 A DE2643565 A DE 2643565A DE 2643565 C2 DE2643565 C2 DE 2643565C2
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Germany
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edge
warp knitting
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Application number
DE19762643565
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English (en)
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DE2643565A1 (de
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Andreas DDR 9116 Hartmannsdorf Hering
Siegfried DDR 9102 Limbach Naumann
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VEB WIRKMASCHINENBAU KARL-MARX-STADT DDR 9010 KARL-MARX-STADT DD
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VEB WIRKMASCHINENBAU KARL-MARX-STADT DDR 9010 KARL-MARX-STADT DD
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Publication date
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D04BRAIDING; LACE-MAKING; KNITTING; TRIMMINGS; NON-WOVEN FABRICS
    • D04BKNITTING
    • D04B27/00Details of, or auxiliary devices incorporated in, warp knitting machines, restricted to machines of this kind
    • D04B27/04Sinkers

Description

15
DIi Erfindung betrifft eine Platine für Kettenwirkmaschinen mit einer Abschlagkante und einer, die Einschließkehle bildenden Platinennase.
Die bekannten Platinen für Kettenwirkmaschinen besitzen eine Abschlagkante, welche sich außerhalb der Einschließkehle noch weit nach vorn erstreckt (DD-PS 92 508). Diese Form resultiert aus dem allgemein bei diesen Maschinen üblichen rechtwinklig zur Wirknadellängsachse verlaufenden Gewirkeabzug. Infolge dieser konstruktiven Ausbildung unterliegen die Wirknadeln relativ hohen Biegebelastungen in Richtung des Gewirkeabzuges. Demzufolge ist der Anwendungsbereich solcher Kettenwirkmaschinen begrenzt, was sich insbesondere bei schnellaufenden Kettenwirkmaschinen verbunden mit der Verarbeitung neuer Fadenmaterialien grober Feinheiten (z. B. Polyamiddraht) als Nachteil erwiesen hat Außerdem sind mit Maschinen, welche solche Platinen aufweisen, bestimmte Legungen nur sehr schwierig herstellbar. Das betrifft beispielsweise Fransenlegungen bei der Gardinenherstellung, weil durch die fehlenden Querverbindungen zwischen den Wirknadeln die auf dem Nadelschaft hängenden Maschen zwischen den Platinen mit der Wirknadel nach oben gezogen werden.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Platine so auszubilden, daß die Warenabzugskraft in einem spitzen Winkel zum Schaft der Wirknadel verläuft
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe dadurch gelöst, daß die Abschlagkante der Platine durch eine abfallende Vorderkante begrenzt ist, und daß der Scheitel zwischen denselben unmittelbar unterhalb der Spitze der Platinennase angeordnet ist
In einer besonderen Ausbildung der Erfindung ist die so Vorderkante der Platine nahezu senkrecht angeordnet und konvex ausgebildet
Durch die erfindungsgemäße Platine ergibt sich für
die Richtung des Warenabzuges, der im Bereich der Einschließkehle zwischen der Einschließkante und dem Scheitelpunkt der Abschlagkante verläuft, ein spitzer Winkel zur Längsachse der WirknadeL Dadurch sind höhere Warenabzugskräfte möglich. Außerdem wirkt auf die auf dem Nadelschaft hängende Masche ein senkrechter Kraftanteil, so daß bei der Aufwärtsbewegung der Wirknadel die Masche auch bei den vorgenannten Fransenlegungen in der Platinenkehle gehalten wird. Besonders günstig ist bei sehr hohen Warenabzugskräften eine nahezu senkrechte Vorderkante der Platine, wobei durch eine konvexe Ausbildung derselben eine vorteilhafte Anschmiegung des Gewirkes an die Platine erreicht wird.
• Die Erfindung soll nachstehend an zwei Ausführungsbeispielen näher erläutert werden. In den zugehörigen Zeichnungen zeigt
F i g. 1 eine erfindungsgemäße Platine mit einer abfallenden Vorderkante,
Fig.2 eine erfindungsgemäße Platine mit einer nahezu senkrechten Vorderkante.
Die Platine besteht aus dem Platinenschaft 1, dem Platinenkopf 2 und der Platinennase 3. Durch letztere wird die Einschließkehle 4 gebildet, welche nach unten durch die Abschlagkante 5 und nach oben durch die Einschließkante 6 begrenzt wird. Die Linie 7 entspricht der ungefähren Bahn der Relativbewegung zwischen der nicht dargestellten, senkrechten Wirknadel und der Platine. Die Abschlagkante 5 ist außerhalb der Einschließkehle 4 durch eine abfallende Vorderkante 8 begrenzt Der Scheitel 9 zwischen denselben ist unmittelbar unterhalb der Spitze 10 der Platinennase 4 angeordnet Der Platinenkopf 3 ist an seinem Ende in bekannter Weise in einer Fassung 11 verankert Bei der Ausführung entsprechend F i g. 2 ist die Vorderkante 8 nahezu senkrecht ausgeführt Sie weist außerdem eine konvexe Form auf. Zwischen der Einschließkante 6 und dem Scheitel 9 bildet sich eine schräge Warenabzugsrichtung heraus, die sich in gerader oder konvexer Form über die Vorderkante 8 der Platine fortsetzt
Aufstellung der verwendeten Bezugszeichen
1 Platinenschaft
2 Platinenkopf
3 Platinennase
Einschließkehle
Abschlagkante
6 Einschließkante
7 Linie
8 Vorderkante
9 Scheitel
10 Spitze
11 Fassung
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

Patentansprüche:
1. Platine für Kettenwirkmaschinen mit einer Abschlagkante und einer, die Einschließkehie bildende s Platinennase, dadurch gekennzeichnet, daß die Abschlagkante (5) durch eine abfallende Vorderkante (8) begrenzt ist und daß der Scheitel 9 zwischen denselben unmittelbar unterhalb der Spitze (10) der Platinennase (3) angeordnet ist
2. Platine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Vorderkante (8) nahezu senkrecht angeordnet ist und eine konvexe Form aufweist
DE19762643565 1975-10-01 1976-09-28 Platine für Kettenwirkmaschinen Expired DE2643565C2 (de)

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